EP2981337B1

EP2981337B1 - System of filter escape devices and method for mounting a system of filter escape devices

Info

Publication number: EP2981337B1
Application number: EP14704755.9A
Authority: EP
Inventors: Simon Vogt; Michael Rosert; Rüdiger Müller; Joachim Radicke
Original assignee: Draeger Safety AG and Co KGaA
Current assignee: Draeger Safety AG and Co KGaA
Priority date: 2013-04-02
Filing date: 2014-02-15
Publication date: 2018-07-25
Anticipated expiration: 2034-02-15
Also published as: US10441829B2; WO2014161623A3; SG11201507916PA; EP2981337A2; DE102013005514B4; US20160059052A1; DE102013005514A1; WO2014161623A2

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fluchtfiltergerätesystem aufweisend ein Fluchtfiltergerät und eine Geräteschale sowie ein Verfahren zum Montieren eines Fluchtfiltergerätesystems. Fluchtfiltergeräte, wie Brandfluchthauben, sind umluftabhängige Atemschutzgeräte, die insbesondere zur Selbstrettung gegen giftige Gase, wie beispielsweise gegen Kohlenstoffmonoxid, eingesetzt werden. Das heißt, Fluchtfiltergeräte dienen zum Beispiel zur Flucht von Personen aus brennenden Gebäuden. Dabei können Fluchtfiltergeräte, wie Brandfluchthauben in Gebäuden installiert sein, sogenannte stationäre Fluchtfiltergeräte, oder sie werden von Feuerwehren zum Evakuieren von Personen mitgeführt, sogenannte Mitführ-Fluchtfiltergeräte. Anders als pressluftbetriebene Atemschutzgeräte schützt ein Fluchtfiltergerät jedoch nicht gegen Sauerstoffmangel in der Umgebungsluft. Stationäre Fluchtfiltergeräte weisen eine Haube und einen in die Haube integrierten Filter auf. Zur Schutzwirkung gegen Kohlenstoffmonoxid (CO) wird ein katalytischer Filter verwendet. Damit der Filter eines Fluchtfiltergerätes einsatzfähig ist, muss dieser vor dem Einsatz vor Luftsauerstoff und mechanische Belastungen vor seinem bestimmungsgemäßen Gebrauch geschützt werden. Der Grund für einen vakuumdichten Verschluss des Filters ist das Hopkalit. Dieser chemische Katalysator sorgt im Wesentlichen für die Filterleistung. Bei Raumtemperatur katalysiert Hopkalit die Oxidation von giftigem Kohlenmonoxid mit Sauerstoff zum vergleichsweise harmlosen Kohlendioxid. Da Hopkalit in Verbindung mit der Luft reagiert, muss der Filter, um seine Abscheideleistung zu erhalten, luftdicht verschlossen sein. Fast alle Hersteller von Fluchtfiltergeräten lösen das Problem dahingehend, dass sie das gesamte Fluchtfiltergerät beziehungsweise die komplette Fluchthaube in einem Sperrschichtbeutel, meist ein Aluminium-Sperrschichtbeutel, vakuumdicht einschweißen. Nachdem der Sperrschichtbeutel aus einer harten oder weichen Geräteschale genommen wurde, muss der Sperrschichtbeutel manuell von Hand, meist an einer vorgegebenen Markierung, aufgerissen werden.The present invention relates to an escape filter device system comprising an escape filter device and a device shell and a method for mounting an escape filter device system. Escape filter devices, such as fire escape hoods, are circulating air-dependent respiratory protective devices, which are used in particular for self-rescue against toxic gases, such as carbon monoxide. That is, escape filter devices are used, for example, to escape from people burning buildings. In this case, escape filter devices, such as fire escape hoods can be installed in buildings, so-called stationary escape filter devices, or they are carried by fire departments to evacuate people, so-called Mitführ-Fluchtfiltergeräte. Unlike air-operated respirators, however, an escape filter device does not protect against lack of oxygen in the ambient air. Stationary escape filter devices have a hood and a filter integrated in the hood. For protection against carbon monoxide (CO), a catalytic filter is used. In order for the filter of an escape filter device to be operational, it must be protected against atmospheric oxygen and mechanical stresses before being used as intended before use. The reason for a vacuum-tight closure of the filter is the hopcalite. This chemical catalyst essentially provides for the filter performance. at At room temperature, hopkalite catalyzes the oxidation of toxic carbon monoxide with oxygen to relatively harmless carbon dioxide. Since hopkalite reacts in conjunction with the air, the filter must be hermetically sealed in order to maintain its separation efficiency. Almost all manufacturers of escape filter devices solve the problem to the effect that they weld the entire escape filter device or the entire escape hood in a barrier bag, usually an aluminum barrier bag, vacuum-tight. After the barrier bag has been removed from a hard or soft device tray, the barrier bag must be manually torn open by hand, usually at a predetermined mark.

Alternativ zu Sperrschichtbeuteln ist es möglich nur den Filter, das heißt die Filtereinlass- und Filterauslassseite, jeweils durch ein Verschlusssystem, insbesondere einen Stopfen, direkt zu verschließen und ein Einschweißen somit überflüssig zu machen. Werden diese Verschlusssysteme entfernt, wird der Filter aktiviert und ein chemischer Prozess wird im Hopkalit in Gang gesetzt, der nicht aufgehalten werden kann. Dabei muss ein unbeabsichtigtes Aktivieren des Filters vermieden werden. Bei derartigen Fluchtfiltergeräten werden die Verschlusssysteme, insbesondere die Filterstopfen, aus den Filtereinlass- und Filterauslassseiten mit Hilfe eines Stoffbandes oder zweier Stoffbänder manuell gezogen. Nachteilig hierbei ist, dass der Nutzer eines derartigen Fluchtfiltergerätes wissen muss, wo und wie er das wenigstens eine Stoffband anfassen und ziehen muss. Kennt sich der Nutzer nicht aus, was die Regel ist, kann im Einsatzfall, beispielsweise im Brandfall, wertvolle Zeit verloren gehen. Der Nutzer müsste erst Hinweise und Erklärungen lesen, um das Fluchtfiltergerät richtig einzusetzen. Sind die Hinweise und Erklärungen in einer Sprache, die der Nutzer nicht kennt, kann es passieren, dass der Nutzer das Fluchtfiltergerät überhaupt nicht nutzen kann.As an alternative to barrier bags, it is possible to directly close only the filter, ie the filter inlet and filter outlet side, in each case by means of a closure system, in particular a stopper, and thus make welding unnecessary. When these closure systems are removed, the filter is activated and a chemical process is initiated in the hopcalite which can not be stopped. In this case, unintentional activation of the filter must be avoided. In such escape filter devices, the closure systems, in particular the filter plugs, are drawn manually from the filter inlet and filter outlet sides with the aid of a fabric band or two fabric bands. The disadvantage here is that the user of such an escape filter device must know where and how he must touch and pull the at least one fabric tape. If the user does not know what the rule is, valuable time can be lost in case of emergency, for example in case of fire. The user would first have to read notes and explanations in order to use the escape filter device correctly. If the instructions and explanations are in a language that the user does not know, it can happen that the user can not use the escape filter device at all.

Aus der DE 80 15 449 U ist ein Fluchtfiltersystem mit einem Fluchtfiltergerät und einer Geräteschale bekannt, wobei der Filter des Fluchtfiltergerätes mit zwei Stopfen versehen ist. Der eine Stopfen ist an der Rückwand der Geräteschale fixiert und wird herausgezogen, sobald das Gerät herausgenommen wird, welches dabei aktiviert wird. Zur Benutzung muss die Haube entfaltet werden, welche ein Zugband aufweist, das mit einem weiteren Stopfen verbunden ist. Erst wenn dieser Stopfen herausgezogen ist, ist das Gerät einsatzfähig.From the DE 80 15 449 U an escape filter system with an escape filter device and a device shell is known, wherein the filter of the escape filter device is provided with two plugs. The one plug is fixed to the back of the device shell and is pulled out as soon as the device is removed, which is activated. To use the hood must be deployed, which one Tieback, which is connected to another plug. Only when this plug is pulled out, the device is operational.

Beide Lösungen der bekannten Fluchtfiltergeräte erfordern das manuelle Eingreifen des Benutzers und sind dadurch anfällig gegen ein unsachgemäßes Benutzen.Both solutions of the known escape filter devices require the manual intervention of the user and are therefore vulnerable to improper use.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile bei Fluchtfiltergeräten, wie Fluchthauben, zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in einfacher und kostengünstiger Weise sicherzustellen, dass Fluchtfiltergeräte bei Ihrer Verwendung automatisch richtig einsatzfähig sind. Insbesondere soll ein 100%iges Aktivieren des Filters beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Fluchtfiltergerätes automatisiert erfolgen.It is therefore an object of the present invention, the disadvantages described above in escape filter devices, such as escape hoods, at least partially remedy. In particular, it is an object of the present invention to ensure in a simple and cost-effective manner that escape filter devices are automatically correctly operational in their use. In particular, a 100% activation of the filter is intended to be automated in the intended use of the escape filter device.

Voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Fluchtfiltergerätesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Montieren eines Fluchtfiltergerätesystems mit den Merkmalen des Anspruchs 8 Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Zugelement beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fluchtfiltergerät, dem erfindungsgemäßen Fluchtfiltergerätesystem und dem erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann. Das erfindungsgemäße Fluchtfiltergerätesystem umfasst ein Zugelement zum Herausziehen eines Verschlusselementes eines Filters eines Fluchtfiltergerätes, welches in einer Geräteschale in einer Ruheposition mit einem Ruheabstand zur Geräteschale angeordnet ist, wobei das Fluchtfiltergerät in eine Entnahmeposition mit einem zum Ruheabstand vergrößertem Entnahmeabstand relativ zur Geräteschale bewegbar ist. Das Zugelement ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen ersten Befestigungsabschnitt zum Befestigen des Zugelementes an dem Verschlusselement und einen zweiten Befestigungsabschnitt zum Befestigen an einer Innenseite der Geräteschale aufweist, wobei die beiden Befestigungsabschnitte zueinander einen Befestigungsabstand aufweisen, welcher kleiner oder gleich dem Entnahmeabstand ist.The above object is achieved by an inventive escape filter device system with the features of claim 1 and by an inventive method for mounting an escape filter device system with the features of claim 8 Further features and details of the invention will become apparent from the dependent claims, the description and the drawings. In this case, features and details that are described in connection with the tension element according to the invention, of course, also in connection with the inventive escape filter device, the inventive device and the invention according to the invention and vice versa, so with respect to the disclosure of the individual aspects of the invention is always reciprocally referred to or can be. The escape filter device system according to the invention comprises a pulling element for pulling out a closure element of a filter of an escape filter device, which is arranged in a device shell in a rest position with a rest distance to the device shell, wherein the escape filter device is movable relative to the device shell in a removal position with an increased distance to the rest distance removal distance. The tension element is characterized in that it has a first attachment portion for attaching the tension element to the closure element and a second attachment portion for attachment to an inner side of the device shell, wherein the two attachment portions to each other have a fastening distance which is less than or equal to the removal distance.

Durch ein derartig ausgebildetes Zugelement ist eine automatisches Herausziehen eines Verschlusselementes, wie eines Stopfens, aus einem Filter eines Fluchtfiltergerätes und damit eine Aktivierung des Filters des Fluchtfiltergerätes möglich. Das heißt, durch derartig ausgebildete Zugelemente kann in einfacher und kostengünstiger Weise sichergestellt werden, dass Fluchtfiltergeräte, die in einer Geräteschale angeordnet sind, bei ihrer Verwendung automatisch richtig einsatzfähig sind. Die Zugelemente ermöglichen, dass beim Öffnen der Geräteschale, in der ein Fluchtfiltergerät angeordnet ist, ein erstes Verschlusselement des Filters des Fluchtfiltergerätes aus dem Filter herausgezogen und dass beim Herausnehmen des Fluchtfiltergerätes aus der Geräteschale ein zweites Verschlusselement aus dem Filter des Fluchtfiltergerätes herausgezogen wird. Ein erstes Zugelement weist einen ersten Befestigungsabschnitt zum Befestigen des Zugelementes an einem ersten Verschlusselement und einen zweiten Befestigungsabschnitt zum Befestigen an einer ersten Stelle an einer Innenseite der Geräteschale, insbesondere einer Geräteschalenunterseite, auf. Über die beiden Befestigungsabschnitte des ersten Zugelementes kann das erste Verschlusselement eines Filters mit der Geräteschale, insbesondere einer Geräteschalenunterseite, verbunden werden. Befindet sich das Fluchtfiltergerät in einer Ruheposition mit einem Ruheabstand zur Innenseite der Geräteschale in der Geräteschale, so weisen die beiden Befestigungsabschnitte des ersten Zugelementes zueinander einen ersten Befestigungsabstand auf. Dieser erste Befestigungsabstand ist kleiner oder gleich dem Entnahmeabstand, den das Fluchtfiltergerät in einer Entnahmeposition relativ zur Geräteschale einnimmt. Gleiches gilt für das zweite Zugelement. Auch dieses weist einen ersten Befestigungsabschnitt zum Befestigen des zweiten Zugelementes an einem zweiten Verschlusselement des Filters und einen zweiten Befestigungsabschnitt zum Befestigen an einer zweiten Stelle an der Innenseite der Geräteschale auf.By such a trained tension element is an automatic extraction of a closure element, such as a plug, from a filter of an escape filter device and thus activation of the filter of the escape filter device possible. That is, by such trained traction elements can be ensured in a simple and cost-effective manner that escape filter devices which are arranged in a device shell, are automatically correctly operational when they are used. The traction elements allow a first closure element of the filter of the escape filter device to be pulled out of the filter when opening the device shell, in which an escape filter device is arranged, and that a second closure element is pulled out of the filter of the escape filter device when the escape filter device is removed from the device shell. A first pulling element has a first fastening section for fastening the tension element to a first closure element and a second fastening section for fastening to a first location on an inner side of the device shell, in particular a device shell underside. The first closure element of a filter can be connected to the device shell, in particular a device shell underside, via the two fastening sections of the first tension element. If the escape filter device is in a rest position with a rest distance to the inside of the device shell in the device shell, then the two attachment sections of the first tension element have a first attachment spacing relative to each other. This first attachment distance is less than or equal to the removal distance, which occupies the escape filter device in a removal position relative to the device shell. The same applies to the second tension element. This also has a first attachment portion for attaching the second tension element to a second closure element of the filter and a second attachment portion for attachment to a second location on the inside of the device shell.

Das heißt, ein zweites Zugelement kann derartig ausgebildet und derartig in einer Geräteschale angeordnet sein, dass dieses beim Öffnen der Geräteschale gespannt wird und das mit ihm verbundene zweite Verschlusselement aus dem Filter zieht. Ein erstes Zugelement kann derartig ausgebildet und innerhalb der Geräteschale angeordnet sein, dass dieses beim Entfernen des Fluchtfiltergerätes aus der Geräteschale das erste Verschlusselement aus dem Filter zieht.That is, a second tension member may be formed in such a way and arranged in a device shell that this is stretched when opening the device shell and pulls the second closure element connected to it from the filter. A first pulling element can be designed in such a way and within the Device shell be arranged that this pulls the first closure element from the filter when removing the escape filter device from the device shell.

Ein Verschlusselement im Sinne der Erfindung ist derartig ausgebildet, dass dieses eine Filtereinlassseite des Filters beziehungsweise eine Filterauslassseite eines Filters eines Fluchtfiltergerätes gasdicht abschließen kann. Vorzugsweise ist ein Verschlusselement als Stopfen, insbesondere als Gummistopfen, ausgebildet. Sind Verschlusselemente in der Filtereinlassseite und in der Filterauslassseite eines Filters angeordnet, kann der Filter, insbesondere das in dem Filter angeordnete Hopkalit, nicht aktiviert werden, sodass ein chemischer Prozess nicht in Gang gesetzt werden kann. Solange ein Fluchtfiltergerät in einer Ruheposition in einer Geräteschale angeordnet ist und die Geräteschale geschlossen ist, können die Verschlusselemente des Filters nicht durch die Zugelemente aus dem Filter herausgezogen werden. Erst bei einem Öffnen der Geräteschale beziehungsweise bei einem Entnehmen des Fluchtfiltergerätes aus der Geräteschale, werden die Zugelemente gespannt, sodass eine Öffnungskraft über die Zugelemente auf die Verschlusselemente ausgeübt wird und dadurch die Verschlusselemente aus dem Filter herausgezogen werden können.A closure element according to the invention is designed such that it can seal off a filter inlet side of the filter or a filter outlet side of a filter of an escape filter device in a gastight manner. Preferably, a closure element is designed as a plug, in particular as a rubber stopper. If closure elements are arranged in the filter inlet side and in the filter outlet side of a filter, the filter, in particular the hopcalite arranged in the filter, can not be activated so that a chemical process can not be initiated. As long as an escape filter device is arranged in a rest position in a device shell and the device shell is closed, the closure elements of the filter can not be pulled out of the filter by the tension elements. Only when the device shell is opened or when the escape filter device is removed from the device shell, the tension elements are tensioned, so that an opening force is exerted on the closure elements via the tension elements and thereby the closure elements can be pulled out of the filter.

Eine Geräteschale im Sinne der Erfindung kann weich oder hart ausgebildet sein. Ferner kann eine Geräteschale im Sinne der Erfindung verschlossen und geöffnet werden. Im geschlossenen Zustand umgibt die Geräteschale das Fluchtfiltergerät und schützt dieses dadurch insbesondere vor mechanischen Belastungen und anderen Umwelteinflüssen. Geöffneter Zustand bedeutet, dass die Geräteschale derartig geöffnet werden kann, dass das Fluchtfiltergerät einfach aus der Geräteschale herausgenommen werden kann. Die Geräteschale kann großflächig geöffnet werden, so dass ein Hängenbleiben des Fluchtfiltergerätes in einem Öffnungsspalt nicht erfolgt. Eine weiche Geräteschale kann beispielsweise eine Stofftasche oder eine Gummitasche sein. Eine Stofftasche kann beispielsweise mit einem Reißverschluss verschlossen und geöffnet werden. Ein Reißverschluss oder Rastverschlüsse sind auch bei einer Gummitasche denkbar. Eine harte Geräteschale kann beispielsweise aus Metall oder aus hartem Kunststoff ausgebildet sein und ähnlich wie ein Koffer oder eine Butterbrotdose geöffnet und verschlossen werden. Die Geräteschale kann einteilig oder mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet sein.A device shell according to the invention may be soft or hard. Furthermore, a device shell in the context of the invention can be closed and opened. When closed, the device shell surrounds the escape filter device and thus protects it, in particular, from mechanical stresses and other environmental influences. Open state means that the device shell can be opened in such a way that the escape filter device can be easily removed from the device shell. The device shell can be opened over a large area, so that snagging of the escape filter device does not take place in an opening gap. A soft device shell may be, for example, a cloth bag or a rubber bag. A fabric bag can be closed and opened with a zipper, for example. A zipper or snap fasteners are also conceivable with a rubber bag. A hard device shell may for example be formed of metal or hard plastic and similar to a suitcase or a lunch box open and be closed. The device shell can be in one piece or in several parts, in particular in two parts.

Ein Zugelement im Sinne der Erfindung ist insbesondere derart ausgebildet, dass es in seiner Länge unnachgiebig ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass beim Spannen des Zugelementes beziehungsweise beim Ausüben einer Zugkraft auf das Zugelement dieses in seiner Länge unverändert bleibt. Ein Befestigungsabschnitt kann auch durch einen Konten am Enden des Zugelementes ausgebildet sein.
Ein Zugelement kann steif ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein Zugelement als Stab ausgebildet sein. So kann ein erster Befestigungsabschnitt des steif ausgebildeten Zugelementes an einem Verschlusselement befestigt werden und ein zweiter Befestigungsabschnitt an der Innenseite der Geräteschale befestigt werden. Damit das steif ausgebildete Zugelement nicht bricht, kann beispielsweise der erste Befestigungsabschnitt des steifen Zugelementes mittels eines Gelenkes an einem Verschlusselement angeordnet sein. Der zweite Befestigungsabschnitt des steif ausgebildeten Zugelementes kann an der Innenseite der Geräteschale befestigt werden, insbesondere verklemmt, angelenkt oder verrastet werden. Bevorzugt ist das steife Zugelement derart ausgebildet, dass der zweite Befestigungsabschnitt des Zugelementes beim Schließen der Geräteschale an der Innenseite der Geräteschale automatisch befestigt wird. Hinzu kann das steife Zugelement, insbesondere der zweite Befestigungsabschnitt, an der Innenseite der Geräteschale geführt werden, beispielsweise in einer Führung oder in einer Nut, bis dieser in einer Befestigungsposition an der Innenseite der Geräteschale automatisch befestigt wird, insbesondere verrastet.
Alternativ dazu ist ein Zugelement bevorzugt, dass flexibel ausgebildet ist. Flexibel bedeutet dabei im Sinne der Erfindung, dass das Zugelement beispielsweise geknickt, gedreht und/oder gestreckt werden kann. In seiner Längenausdehnung ist das Zugelement jedoch nicht flexibel. So kann ein flexibel ausgebildetes Zugelement aus Stoff, aber auch Kunststoff oder aus Draht ausgebildet sein. Ein flexibel ausgebildetes Zugelement kann besonders einfach innerhalb der Geräteschale angeordnet werden, wenn das Fluchtfiltergerät seine Ruheposition eingenommen hat und die Geräteschale geschlossen wird. Ein flexibel ausgebildetes Zugelement ermöglicht eine einfache Befestigung des ersten Befestigungsabschnitts an einem Verschlusselement eines Filters und des zweiten Befestigungsabschnitts an der Innenseite einer Geräteschale. So kann ein flexibel ausgebildetes Zugelement, das als ersten Befestigungsabschnitt einen ersten Widerhaken und als zweiten Befestigungsabschnitt einen zweiten Widerhaken aufweist, einfach an eine Zugelementbefestigungsvorrichtung eines Verschlusselementes beziehungsweise an eine Zugelementhaltevorrichtung an der Innenseite der Geräteschale derart angeordnet werden, dass die beiden Befestigungsabschnitte nach ihrer Befestigung zueinander einen definierten Befestigungsabstand einnehmen, welcher kleiner oder gleich einem Entnahmeabstand ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Verschlusselemente in der Ruheposition des Fluchtfiltergerätes und bei geschlossener Geräteschale nicht durch die Zugelemente aus dem Filter gezogen werden.A tension element according to the invention is in particular designed such that it is unyielding in its length. This ensures that when tensioning the tension element or when exerting a tensile force on the tension element this remains unchanged in its length. An attachment portion may also be formed by an account at the ends of the tension element.
A tension element may be stiff. For example, a tension element may be formed as a rod. Thus, a first fastening portion of the rigidly formed tension element can be fastened to a closure element and a second fastening portion can be fastened to the inside of the appliance shell. So that the rigidly formed tension element does not break, for example, the first attachment portion of the stiff tension element can be arranged by means of a joint on a closure element. The second attachment portion of the stiff trained tension element can be attached to the inside of the device shell, in particular jammed, hinged or locked. Preferably, the rigid tension member is designed such that the second attachment portion of the tension element is automatically fastened when closing the device shell on the inside of the device shell. In addition, the rigid tension element, in particular the second attachment portion, are guided on the inside of the device shell, for example in a guide or in a groove, until it is automatically fastened in a fastening position on the inside of the device shell, in particular locked.
Alternatively, a tension element is preferred that is flexible. Flexible means in the context of the invention that the tension element can be bent, rotated and / or stretched, for example. In its length expansion, the tension element is not flexible. Thus, a flexible traction element made of fabric, but also plastic or wire may be formed. A flexibly trained tension element can be arranged particularly easily within the device shell when the escape filter device has taken its rest position and the device shell is closed. A flexible trained tension element allows easy attachment of the first attachment portion to a closure element of a filter and the second attachment portion on the inside of a device shell. Thus, a flexibly formed tension element, which has a first barb as a first fastening portion and a second barb as a second fastening portion, can be easily arranged on a tensioning element fastening device of a closure element or on a tension element holding device on the inner side of the device shell such that the two fastening portions after their attachment to each other occupy a defined attachment distance, which is less than or equal to a removal distance. This ensures that the closure elements are not pulled out of the filter by the tension elements in the rest position of the escape filter device and when the device shell is closed.

Die Befestigungsabschnitte eines Zugelementes können verschiedenartig ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein erster Befestigungsabschnitt durch einen Knoten im Zugelement gebildet sein. Das heißt, in einer einfachen Ausgestaltung eines Zugelementes kann ein erstes Ende des Zugelementes, vorzugsweise eines Zugbandes, an einem Verschlusselement, insbesondere an einer Zugelementbefestigungsvorrichtung eines Verschlusselementes, durch einen Verknotung befestigt werden.
Bevorzugt kann bei einem Zugelement jedoch vorgesehen sein, dass der erste und/oder der zweite Befestigungsabschnitt als Rastelement ausgebildet ist/sind. Ein als Rastelement ausgebildeter Befestigungsabschnitt kann beispielsweise ein Schnapphaken, ein Rastvorsprung oder auch ein Druckknopf sein. Ein derart ausgebildeter erster Befestigungsabschnitt kann einfach an einem Verschlusselement fixiert werden, wenn die Geräteschale geöffnet ist. Schwieriger ist das Befestigen des zweiten Befestigungsabschnittes an der Innenseite der Geräteschale. So kann beim Schließen der Geräteschale das nicht an dem Verschlusselement befestigte Ende des Zugelementes aus dem gerade noch geöffneten Schlitz zwischen einer Geräteschalenunterseite und einer Geräteschalenoberseite gezogen werden und dabei der zweite Befestigungsabschnitt des Zugelementes an der Innenseite der Geräteschale, insbesondere an einer Zugelementhaltevorrichtung an der Innenseite der Geräteschale, verrastet werden. Ist das Zugelement als steifes Zugelement ausgebildet, kann die Verrastung beim Schließen der Geräteschale automatisch erfolgen. Beispielsweise kann der zweite Befestigungsabschnitt eines Zugelementes in einer Führung oder einer Nut an der Innenseite der Geräteschale geführt werden, bis der als Rastelement ausgebildete zweite Befestigungsabschnitt des Zugelementes an der entsprechenden Zugelementhaltevorrichtung an der Innenseite der Geräteschale verrastet. Nach der Befestigung der beiden Befestigungsabschnitten eines Zugelementes ist der Befestigungsabstand definiert und ein Verschlusselement mit der Innenseite der Geräteschale gekoppelt. Wird die Geräteschale geöffnet und das Fluchtfiltergerät aus der Geräteschale entnommen, werden die Verschlusselemente aus dem Filter durch die Zugelemente entfernt, sobald der Entnahmeabstand des Fluchtfiltergerätes zu der Innenseite größer als der Befestigungsabstand wird. Es kann bei einem Zugelement vorgesehen sein, dass der erste und/oder der zweite Befestigungsabschnitt als flexibler Widerhaken ausgebildet ist/sind. Bei einem derartigen Zugelement werden die Zugelementbefestigungsvorrichtungen an den Verschlusselementen beziehungsweise die Zugelementhaltevorrichtungen an der Innenseite der Geräteschale, vorzugsweise derart ausgebildet, dass diese jeweils eine Öffnung zum Durchführen des Zugelementes aufweisen. Insbesondere sind die Zugelementbefestigungsvorrichtungen beziehungsweise die Zugelementhaltevorrichtungen als Arretierungstrichter ausgebildet. Ein Zugelement, bei dem die Befestigungselemente als flexible Widerhaken ausgebildet sind, kann einfach an den Zugelementbefestigungsvorrichtungen beziehungsweise den Zugelementhaltevorrichtungen befestigt werden. So kann beispielsweise eine erste Seite des Zugelementes, der ein erster Widerhaken zugeordnet ist, solange durch einen Arretierungstrichter am Verschlusselement eines Filters hindurchgezogen werden, bis der erste Widerhaken nach Durchziehen durch den Arretierungstrichter hinter diesem verrastet. Das zweite Ende des Zugelementes kann solange durch den Arretierungstrichter an der Innenseite der Geräteschale hindurchgezogen werden, bis nach dem Durchziehen des zweiten Widerhakens durch den Arretierungstrichter dieser hinter dem Arretierungstrichter verrastet. Durch das Verrasten der beiden Widerhaken des Zugelementes an den jeweiligen Arretierungstrichtern an einem Verschlusselement und an der Innenseite der Geräteschale ist sichergestellt, dass die Widerhaken mit einem bestimmten Befestigungsabstand zueinander angeordnet sind. Die Montage des Zugelementes kann durchgeführt werden, wenn ein Fluchtfiltergerät in der Ruheposition innerhalb der Geräteschale angeordnet ist. Wird die Gerätschale anschließend geöffnet, so wird das Zugelement zwischen den beiden Arretierungstrichtern gespannt und bei Erreichen eines Entnahmeabstandes zwischen der Geräteschale und einem Verschlusselement des Filters wird das entsprechende Verschlusselement aus dem Filter herausgezogen beziehungsweise gerissen.The attachment portions of a tension member may be formed variously. For example, a first attachment portion may be formed by a node in the tension member. That is, in a simple embodiment of a tension element, a first end of the tension element, preferably a tension band, can be fastened to a closure element, in particular to a tension element fastening device of a closure element, by a knot.
Preferably, however, it can be provided in the case of a tension element that the first and / or the second fastening portion is / are designed as a latching element. A trained as a locking element attachment portion may for example be a snap hook, a locking projection or a push button. Such a trained first attachment portion can be easily fixed to a closure element when the device shell is open. More difficult is the fastening of the second attachment portion on the inside of the device shell. Thus, when closing the device shell that is not attached to the closure element end of the tension element from the barely opened slot between a device shell bottom and a device shell top pulled while the second attachment portion of the tension element on the inside of the device shell, in particular on a Zugelementhaltevorrichtung on the inside of Appliance shell, to be locked. If the tension element is designed as a rigid tension element, the locking can take place automatically when the device shell is closed. For example, the second attachment portion of a tension element can be guided in a guide or a groove on the inside of the device shell until the formed as a latching element second attachment portion of the tension element to the corresponding Zugelementhaltevorrichtung on the inside of the device shell. After attachment of the two fastening sections of a tension element, the fastening distance is defined and a closure element is coupled to the inside of the device shell. If the device shell is opened and the escape filter device removed from the device shell, the closure elements are removed from the filter by the tension elements as soon as the removal distance of the escape filter device to the inside is greater than the attachment distance. It may be provided in a tension element, that the first and / or the second attachment portion is formed as a flexible barbs / are. In such a tension element, the tension element fastening devices on the closure elements or the tension element holding devices on the inside of the appliance shell are preferably designed such that they each have an opening for passing the tension element. In particular, the Zugelementbefestigungsvorrichtungen or the Zugelementhaltevorrichtungen are designed as locking funnel. A tension member in which the fastening elements are designed as flexible barbs, can be easily attached to the Zugelementbefestigungsvorrichtungen or the Zugelementhaltevorrichtungen. Thus, for example, a first side of the tension element, which is associated with a first barb, as long pulled through a locking funnel on the closure element of a filter until the first barb latched after passing through the locking funnel behind this. The second end of the tension element can be pulled through the locking funnel on the inside of the device shell as long as locked after pulling through the second barb through the locking funnel behind the locking funnel. By locking the two barbs of the Tension element on the respective Arretierungstrichtern on a closure element and on the inside of the device shell ensures that the barbs are arranged with a certain mounting distance from each other. The assembly of the tension element can be carried out when an escape filter device is arranged in the rest position within the device shell. If the device shell is then opened, then the tension element between the two Arretierungstrichtern is stretched and upon reaching a removal distance between the device shell and a closure element of the filter, the corresponding closure element is pulled out of the filter or torn.

Ein derartig ausgebildetes Zugelement ermöglicht insbesondere die Arretierung des zweiten Befestigungselementes, das heißt des zweiten Widerhakens, an der Innenseite der Geräteschale, wenn diese bereits fast geschlossen ist. Durch Ziehen an dem zweiten Ende des Zugelementes kann der zweite Widerhaken durch einen Arretierungstrichter an der Innenseite der Geräteschale gezogen werden und dadurch der Befestigungsabstand zwischen den beiden Befestigungselementen des Zugelements eingestellt werden. Das freie Ende des Zugelementes kann nach der Durchführung des zweiten Widerhakens durch den Arretierungstrichter an der Innenseite der Geräteschale entweder in das Innere der Geräteschale geschmissen oder abgeschnitten werden, bevor die Geräteschale ganz geschlossen wird.Such a trained tension element allows in particular the locking of the second fastening element, that is the second barb, on the inside of the device shell, when it is already almost closed. By pulling on the second end of the tension element, the second barb can be pulled through a locking funnel on the inside of the device shell, thereby adjusting the fastening distance between the two fastening elements of the tension element. The free end of the tension element can either be thrown or cut off after the implementation of the second barb through the locking funnel on the inside of the device shell in the interior of the device shell, before the device shell is completely closed.

Bevorzugt ist ferner ein Zugelement, welches zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungsabschnitt ein Anschlagelement aufweist. Das Anschlagelement ermöglicht die Begrenzung des Durchziehens des Zugbandes durch die Öffnung einer Zugelementhaltevorrichtung, insbesondere eines Arretierungstrichters, an der Innenseite der Geräteschale. Der Weg des Zugelementes, insbesondere des Zugbandes, im Arretierungstrichter ist durch das Anschlagelement am Zugelemente/Zugband begrenzt. Hierdurch ist sichergestellt, dass das Verschlusselement an dem das erste Befestigungselement des Zugelementes befestigt ist, während der Befestigung des zweiten Befestigungselementes an der Innenseite der Geräteschale nicht aus dem Filter herausgezogen werden kann. Das Anschlagelement dient sozusagen als Montageanschlag zur Montage des Zugelementes an der Zugelementhaltevorrichtung an der Innenseite der Geräteschale.
Das Zugband kann "am langen Ende" bis zum Anschlag des Anschlagelements an die Zugelementhaltevorrichtung an der Innenseite der Geräteschale gezogen werden. Schlägt das Anschlagelement an der Zugelementhaltevorrichtung an, kann das Zugband nicht weiter gezogen werden. Hierdurch ist sichergestellt, dass das zweite Befestigungselement des Zugbandes, hier in Form eines flexiblen Widerhakens, durch die Öffnung der Zugelementhaltevorrichtung, insbesondere den Arretierungstrichter, gezogen wurde und an der Innenseite der Geräteschale verrastet ist. Danach hat der Widerhaken am Zugband gegenüber dem Arretierungstrichter an der Innenseite der Geräteschale seine Endlage erreicht. Ab diesem Zeitpunkt ist die Funktion des Zugbandes aktiviert und eine Entnahme des Fluchtfiltergerätes ist ohne Aktivierung des Filters, das heißt ohne ein Entfernen der Verschlusselemente aus der Filtereinlassseite und der Filterauslassseite nicht mehr möglich. Es kann bei einem Zugelement vorgesehen sein, dass das Zugelement ein Montagekontrollelement und/oder ein Greifelement an einem Ende des Zugelementes aufweist. Das Montagekontrollelement ist vorzugsweise an dem zweiten Ende beziehungsweise in der Nähe des zweiten Endes des Zugelementes angeordnet. Das erste Ende des Zugelementes ist an dem Verschlusselement befestigbar. Das Montagekontrollelement dient dazu die Befestigung des zweiten Befestigungselementes an der Innenseite der Geräteschale außerhalb der Geräteschale anzuzeigen. Das heißt, das Zugelement und das Montagekontrollelement sind derartig ausgebildet und auf die Größe der Geräteschale abgestimmt, dass das Montagekontrollelement an einem Sichtfenster in der Geräteschale oder aus der Geräteschale herausgeführt wird, wenn das zweite Befestigungselement in der richtigen Position an der Innenseite der Geräteschale befestigt ist. Die eindeutig eingerastete Position des Zugbandes kann beispielsweise durch eine optische Markierung am Zugband außerhalb der Geräteschale angezeigt werden. Die Montagekontrollelement kann anstelle einer optischen Markierung, wie einer Farbmarkierung oder einem Vorsprung an dem Zugelement, auch ein akustisches Montagekontrollelement sein. Beispielsweise kann das Befestigen, insbesondere das Verrasten des zweiten Befestigungselementes an der Innenseite der Geräteschale durch ein Geräusch angezeigt werden. Hört der Monteur ein das Verrasten, so weiß er, dass das zweite Befestigungselement richtig befestigt ist. Zur Vereinfachung des Ziehens des Zugelementes, insbesondere der Zugbandes, kann an dem zweiten Ende des Zugelementes ein Greifelement vorgesehen sein. Dies kann durch eine Schlaufe am Ende des Zugelementes realisiert sein.
Das beim Schließvorgang der Geräteschale überstehende Zugelement/Zugband kann derart in der Geräteschale positioniert werden, dass es zu keiner Behinderung beim Öffnen der Geräteschale und Entnehmen des Fluchtfiltergerätes kommt. Denkbar ist auch das Zugelement/Zugband an einer geeigneten Stelle nach der Montage der Befestigungselemente an dem Verschlusselement des Filters und an der Innenseite der Geräteschale zu kürzen, z.B. durch Abschneiden. Das erfindungsgemäße Fluchtfiltergerätesystem umfasst ein Fluchtfiltergerät, aufweisend eine Haube und einen in die Haube integrierten Filter, der eine Filtereinlassseite und eine Filterauslassseite ausweist, wobei die Filtereinlassseite durch ein erstes Verschlusselement und die Filterauslassseite durch ein zweites Verschlusselement gasdicht verschlossen sind und wobei an zumindest einem Verschlusselement ein Zugelement zum Herausziehen des jeweiligen Verschlusselementes aus dem Filter angeordnet ist, gelöst. Das Fluchtfiltergerät ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zugelement wie oben beschrieben ausgebildet ist.
Ein derartiges Fluchtfiltergerät mit wenigstens einem Zugelement bringt die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich zu den Zugelementen erläutert worden sind. Das heißt, ein derartig ausgebildetes Fluchtfiltergerät kann aufgrund seines wenigstens einen Zugelementes an zumindest einem Verschlusselement des Filters derart in einer Ruheposition innerhalb einer Geräteschale angeordnet werden, dass beim Öffnen der Geräteschale über das wenigstens eine Zugelement das wenigstens eine Verschlusselement aus dem Filter automatisch herausgezogen wird, sodass eine Teil-Aktivierung des Filters des Fluchtfiltergerätes beim Öffnen der Geräteschale automatisiert erfolgt. Hierdurch ist zumindest sichergestellt, dass eines der Verschlusselemente des Filters bereits beim Öffnen der Geräteschale aus dem Filter herausgezogen wird, sodass ein Nutzer des Fluchtfiltergerätes zumindest dieses Verschlusselement nicht nachträglich aus dem Filter herausziehen muss. Bevorzugt ist jedoch ein Fluchtfiltergerät, bei dem an beiden Verschlusselementen jeweils ein Zugelement zum Herausziehen des jeweiligen Verschlusselementes aus dem Filter angeordnet ist. Bei einem derartigen Fluchtfiltergerät ist sichergestellt, dass sowohl beim Öffnen der Geräteschale das erste Verschlusselement aus dem Filter herausgezogen wird und beim Herausnehmen des Fluchtfiltergerätes aus der Geräteschale auch das zweite Verschlusselement aus dem Filter herausgezogen wird. Hierdurch erfolgt ein hundertprozentiges Aktivieren des Filters zum bestimmungsgemäßen Gebrauch des Fluchtfiltergerätes. Die Aktivierung des Filters erfolgt ohne Irritationen im üblichen Handlungsablauf beim Öffnen der Geräteschale und beim Herausnehmen des Fluchtfiltergerätes aus der Geräteschale.
Die Haube eines derartigen Fluchtfiltergerätes kann verschiedenartig ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Haube nur als Mundstückgarnitur ausgebildet sein, die nur über die Nase und den Mund des Nutzers geht. Alternativ dazu kann die Haube als Viertel-, Halb- oder Vollmaske ausgebildet sein. Die Haube ist vorzugsweise aus Elastomer ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Haube eine feuerfeste Beschichtung an der Außenseite aufweist. Des Weiteren kann die Haube ein Sichtfenster aufweisen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Haube als Halb- oder Vollmaske ausgebildet ist. Der in die Haube integrierte Filter ist vorzugsweise ein Partikel-CO-Filter mit Hopkalit. Das erste und/oder das zweite Verschlusselement sind vorzugsweise als Stopfen, insbesondere als Gummistopfen, ausgebildet. Diese dienen zum gasdichten Verschließen der Filterauslassseite und der Filtereinlassseite des Filters. Wie bereits oben ausgeführt, kann ein Zugelement steif oder flexibel ausgebildet sein. Jedes Zugelement ist über seinen ersten Befestigungsabschnitt an einem der Verschlusselemente befestigt. Die Befestigung kann im einfachsten Falle durch einen Knoten erfolgen. Bevorzugt ist der erste Befestigungsabschnitt eines Zugelementes über ein Rastelement, beispielsweise einen Widerhaken, eine Schnappverbindung oder ein Druckknopf, an dem jeweiligen Verschlusselement befestigt. Je nachdem, ob das Zugelement steif oder flexibel ausgebildet ist, kann das zweite Befestigungselement unterschiedlich ausgebildet sein. Ist das Zugelement steif ausgebildet, so kann der zweite Befestigungsabschnitt beispielsweise als Schnappverbindung, Rastelement oder Druckknopf ausgebildet sein. Ist das Zugelement flexibel ausgebildet, beispielsweise als Zugband, so kann das zweite Befestigungselement vorteilhafterweise als Widerhaken ausgebildet sein, der flexibel ausgebildet ist.Also preferred is a tension element, which has a stop element between the first and the second attachment portion. The stop element allows the limitation of the pulling of the tension band through the opening of a Zugelementhaltevorrichtung, in particular a Arretierungstrichters, on the inside of the device shell. The path of the tension element, in particular of the tension band, in the arresting funnel is limited by the stop element on the tension elements / tension band. This ensures that the closure element is attached to the first fastening element of the tension element, while the attachment of the second fastening element on the inside of the device shell can not be pulled out of the filter. The stop element serves as it were Mounting stop for mounting the tension element on the Zugelementhaltevorrichtung on the inside of the device shell.
The tension band can be pulled "at the long end" to the stop of the stop element to the Zugelementhaltevorrichtung on the inside of the device shell. If the stop element strikes the Zugelementhaltevorrichtung, the drawstring can not be pulled further. This ensures that the second fastening element of the tension band, here in the form of a flexible barb, has been pulled through the opening of the tension element holding device, in particular the arresting funnel, and is locked on the inside of the device shell. Thereafter, the barb on the tension band has reached its end position relative to the locking funnel on the inside of the device shell. From this point on, the function of the tension band is activated and removal of the escape filter device is no longer possible without activating the filter, that is to say without removing the closure elements from the filter inlet side and the filter outlet side. It may be provided in a tension element, that the tension element has a mounting control element and / or a gripping element at one end of the tension element. The mounting control element is preferably arranged at the second end or in the vicinity of the second end of the tension element. The first end of the tension element can be fastened to the closure element. The mounting control element serves to indicate the attachment of the second fastening element on the inside of the device shell outside the device shell. That is, the tension member and the mounting control member are formed and adapted to the size of the device shell, that the mounting control element is led out to a viewing window in the device shell or from the device shell, when the second fastener is secured in the correct position on the inside of the device shell , The clearly locked position of the drawstring can be displayed, for example, by an optical marking on the drawstring outside the device shell. The mounting control element may instead of an optical marking, such as a color marking or a projection on the Tension element, also be an acoustic mounting control element. For example, the fastening, in particular the latching of the second fastening element on the inside of the device shell can be indicated by a noise. If the installer hears the locking, he knows that the second fastener is properly attached. To simplify the pulling of the tension element, in particular the tension band, a gripping element can be provided at the second end of the tension element. This can be realized by a loop at the end of the tension element.
The pulling element / drawstring protruding during the closing operation of the device shell can be positioned in the device shell in such a way that there is no obstruction when the device shell is opened and the escape filter device is removed. It is also conceivable to shorten the tension element / tension band at a suitable point after assembly of the fastening elements on the closure element of the filter and on the inside of the device shell, for example by cutting off. The escape filter device system according to the invention comprises an escape filter device, comprising a hood and a filter integrated in the hood, which identifies a filter inlet side and a filter outlet side, wherein the filter inlet side are gas-tightly closed by a first closure element and the filter outlet side by a second closure element and wherein at least one closure element Pulling element is arranged to pull out the respective closure element from the filter, solved. The escape filter device is characterized in that each tension member is formed as described above.
Such an escape filter device with at least one tension element brings the same advantages as they have been explained in detail to the tension elements. That is, an escape filter device designed in this way can be arranged in a rest position within a device shell due to its at least one tension element on at least one closure element of the filter such that when opening the device shell over the at least one tension element, the at least one closure element is automatically pulled out of the filter, so that a partial activation of the filter of the escape filter device when opening the device shell is done automatically. This at least ensures that one of the closure elements of the filter is already pulled out of the filter when the device shell is opened, so that a user of the escape filter device does not have to retrieve this closure element from the filter at a later time. However, an escape filter device is preferred, in which a respective pulling element for pulling out the respective closure element from the filter is arranged on both closure elements. In such an escape filter device ensures that both when opening the device shell, the first closure element is pulled out of the filter and when removing the escape filter device from the device shell and the second closure element is pulled out of the filter. This results in a hundred percent activation of the filter for the intended use of the escape filter device. The activation of the filter takes place without irritation in the usual course of action when opening the device shell and when removing the escape filter device from the device shell.
The hood of such an escape filter device can be designed in various ways. For example, the hood can only be designed as a mouthpiece set, which only goes over the nose and mouth of the user. Alternatively, the hood may be formed as a quarter, half or full face mask. The hood is preferably formed of elastomer. Alternatively or additionally, it may be provided that the hood has a refractory coating on the outside. Furthermore, the hood can have a viewing window. This is particularly necessary when the hood is formed as a half or full face mask. The filter integrated in the hood is preferably a particle CO filter with hopcalite. The first and / or the second closure element are preferably designed as plugs, in particular as rubber plugs. These serve to seal the filter outlet side and the filter inlet side of the filter in a gastight manner. As already stated above, a tension element may be rigid or flexible. each Tension element is attached via its first attachment portion to one of the closure elements. The attachment can be done in the simplest case by a node. Preferably, the first attachment portion of a tension member via a locking element, such as a barb, a snap connection or a push button, attached to the respective closure element. Depending on whether the tension element is rigid or flexible, the second fastening element can be designed differently. If the tension element is rigid, then the second attachment portion may be formed, for example, as a snap connection, latching element or pushbutton. If the tension element is designed to be flexible, for example as a tension band, then the second fastening element can advantageously be designed as a barb, which is flexible.

Ein derartig ausgebildetes Fluchtfiltergerät ermöglicht, dass während der Montage des Luftfiltergerätes in eine Geräteschale die Verschlusselemente des Filters derartig mit der Innenseite der Geräteschale gekoppelt werden können, dass die Verschlusselemente beim Öffnen der Geräteschale beziehungsweise Entnehmen des Fluchtfiltergerätes aus der Geräteschale aus dem Filter herausgezogen werden, wodurch dieser automatisch aktiviert wird. Ein Nutzer des Fluchtfiltergerätes muss sich dann keine Gedanken machen, wie das Fluchtfiltergerät einsatzfähig gemacht werden muss. Der Nutzer muss lediglich die Maske des Fluchtfiltergerätes richtig aufsetzen. Das wenigstens eine Zugelement des Fluchtfiltergerätes ermöglicht, dass zum Ende des Montierens des Fluchtfiltergerätes die beiden Befestigungsabschnitte eines Zugelementes zueinander einen derartigen Befestigungsabstand aufweisen, der kleiner oder gleich dem Entnahmeabstand der Geräteschale zu dem Fluchtfiltergerät ist. Das heißt, solange das Fluchtfiltergerät innerhalb der geschlossenen Geräteschale in der Ruheposition angeordnet ist und die Geräteschale geschlossen bleibt, sind die Zugelemente nicht zugänglich und die Verschlusselemente können auch nicht aus dem Filter herausgezogen werden. Erst beim Öffnen der Geräteschale beziehungsweise beim Herausnehmen des Fluchtfiltergerätes aus der Geräteschale, erfolgt aufgrund der Kopplung der Verschlusselemente über die Zugelemente mit der Innenseite der Geräteschale ein Zurückhalten der Verschlusselemente durch die Geräteschale, sodass der Filter des Fluchtfiltergerätes erst dann aktiviert wird.Such a trained escape filter device allows that during the assembly of the air filter device in a device shell, the closure elements of the filter can be coupled with the inside of the device shell such that the closure elements are pulled out of the filter during opening of the device shell or removal of the escape filter device from the device shell, which this is activated automatically. A user of the escape filter device must then not worry about how the escape filter device must be made operational. The user only has to put on the mask of the escape filter device correctly. The at least one pulling element of the escape filter device makes it possible, at the end of mounting of the escape filter device, for the two fastening sections of a tension element to have such a fastening spacing which is smaller than or equal to the removal distance of the device shell from the escape filter device. That is, as long as the escape filter device is disposed within the closed device shell in the rest position and the device shell remains closed, the tension elements are not accessible and the closure elements can not be pulled out of the filter. Only when opening the device shell or when removing the escape filter device from the device shell, due to the coupling of the closure elements on the tension elements with the inside of the device shell is a retention of Closing elements through the device shell, so that the filter of the escape filter device is then activated.

Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Fluchtfiltergerät vorgesehen sein, dass jedes mit einem Zugelement gekoppelte Verschlusselement eine Zugelementbefestigungsvorrichtung aufweist. Diese Zugelementbefestigungsvorrichtung dient zur Befestigung des ersten Befestigungselementes eines Zugelementes. Das heißt, eine Zugelementbefestigungsvorrichtung an einem Verschlusselement dient als Gegenpart zum ersten Befestigungsabschnitt eines Zugelementes. In einer einfachen Ausführungsform kann eine Zugelementbefestigungsvorrichtung eine Öse aufweisen, die zur Bildung eines Knotens des ersten Befestigungsabschnittes eines Zugelementes dient. Alternativ dazu kann eine Zugelementbefestigungsvorrichtung an einem Verschlusselement als Rastelement, als Schnapphaken, als Druckknopf oder als Klemmelement ausgebildet sein. Alle diese Elemente dienen zum Fixieren oder Zurückhalten des ersten Endes des Zugelementes an einem Verschlusselement. Eine Zugelementbefestigungsvorrichtung ist insbesondere derart ausgebildet, dass sie verhindert, dass das Zugelement ab einem gewissen Punkt nicht weiter gezogen werden kann. Das heißt, eine Zugelementbefestigungsvorrichtung hält das erste Ende eines Zugelementes zurück. Besonders bevorzugt ist eine Zugelementbefestigungsvorrichtung als Arretierungstrichter ausgebildet. Ein Arretierungstrichter ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Zugelement als flexibles Zugelement, insbesondere als Zugband, ausgebildet ist und die Befestigungselemente des Zugelementes als flexible Widerhaken ausgebildet sind. Der Arretierungstrichter dient dazu, dass das erste Ende des Zugelementes durch den Arretierungstrichter hindurch gezogen werden kann, wobei der flexible Widerhaken derart an dem ersten Ende des Zugelementes angeordnet ist, dass auch dieser durch den Arretierungstrichter hindurchgezogen werden kann. Der flexible Widerhaken und der Arretierungstrichter sind jedoch so ausgebildet, dass ein Zurückführen des ersten Endes des Zugelementes in die andere Richtung durch den Arretierungstrichter nicht möglich ist. Bei einem Zurückziehen des Zugelementes in die andere Richtung, schlägt der flexible Widerhaken an dem Arretierungstrichter an, kann aber nicht durch diesen hindurchgezogen werden.According to a preferred development of the invention, it may be provided in the case of an escape filter device that each closure element coupled to a tension element has a tension element fastening device. This Zugelementbefestigungsvorrichtung serves to attach the first fastener of a tension element. That is, a tension member attachment device on a closure member serves as a counterpart to the first attachment portion of a tension member. In a simple embodiment, a tension member attachment device may comprise an eyelet which serves to form a knot of the first attachment portion of a tension member. Alternatively, a Zugelementbefestigungsvorrichtung may be formed on a closure element as a locking element, as a snap hook, as a push button or as a clamping element. All of these elements serve to fix or retain the first end of the tension member to a closure member. A Zugelementbefestigungsvorrichtung is in particular designed such that it prevents the tension element can not be pulled further from a certain point. That is, a tension member attachment device retains the first end of a tension member. Particularly preferred is a Zugelementbefestigungsvorrichtung designed as a locking funnel. A locking funnel is particularly advantageous if the tension element is designed as a flexible tension element, in particular as a tension band, and the fastening elements of the tension element are designed as flexible barbs. The locking funnel is used so that the first end of the tension element can be pulled through the locking funnel, wherein the flexible barb is arranged at the first end of the tension element, that this can also be pulled through the locking funnel. However, the flexible barb and the Arretierungstrichter are designed so that a return of the first end of the tension element in the other direction through the locking funnel is not possible. Upon retraction of the tension member in the other direction, the flexible barb abuts the detent cup, but can not be pulled therethrough.

Ein derartig ausgebildetes Fluchtfiltergerät ermöglicht auf eine einfache Art und Weise die Befestigung beziehungsweise ein Zurückhalten eines ersten Befestigungsabschnittes eines Zugelementes an einem Verschlusselement, das zum Verschließen einer Filtereinlassseite oder einer Filterauslassseite dient.Such a trained escape filter device allows in a simple manner the attachment or retention of a first attachment portion of a tension element on a closure element, which serves for closing a filter inlet side or a Filterauslassseite.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Fluchtfiltergerätesystem, aufweisend ein Fluchtfiltergerät und eine Geräteschale, in der das Fluchtfiltergerät in der Ruheposition anordenbar ist und die zum Überführen des Fluchtfiltergerätes in eine Entnahmeposition geöffnet werden kann, gelöst. An der Innenseite der Geräteschale des Fluchtfiltergerätesystems ist zumindest eine Zugelementhaltevorrichtung zum Befestigen des zweiten Befestigungsabschnittes zumindest eines Zugelementes angeordnet. Dabei sind das wenigstens eine Zugelement und die zumindest eine Zugelementhaltevorrichtung derart ausgebildet und aufeinander abgestimmt, dass beim Öffnen der Geräteschale beim Erreichen des Entnahmeabstandes zwischen der Geräteschale und dem Fluchtfiltergerät das wenigstens eine Verschlusselement automatisch aus dem Filter gezogen wird. Ein derartiges Fluchtfiltergerätesystem bringt die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich gemäß dem ersten Aspekt zu einem Zugelement beziehungsweise gemäß dem zweiten Aspekt zu einem Fluchtfiltergerät ausführlich beschrieben worden sind. Bei einem derartigen Fluchtfiltergerätesystem befindet sich das Fluchtfiltergerät in einer Ruheposition, wenn die Geräteschale des Fluchtfiltergerätesystems geschlossen ist. In der Ruheposition weist das Fluchtfiltergerät, insbesondere der Filter mit den Verschlusselementen, einen sogenannten Ruheabstand zu der Innenseite der Geräteschale auf. Der Ruheabstand beträgt vorzugsweise weniger als 5cm, insbesondere weniger als 3cm, zu der Innenseite der Geräteschale. Das Fluchtfiltergerät kann von der Ruheposition in eine Entnahmeposition überführt werden. Dies erfolgt dann, wenn die Geräteschale geöffnet wird. Das heißt, eine Entnahmeposition wird bereits dann erreicht, wenn beispielsweise eine Geräteschalenoberseite der Geräteschale geöffnet wird, und dadurch der Abstand zwischen dieser Geräteschalenoberseite und dem Fluchtfiltergerät vergrößert wird. Der Entnahmeabstand zwischen der Geräteschale beziehungsweise der Geräteschalenoberseite und dem Fluchtfiltergerät ist dann erreicht, wenn dieser größer ist als der Befestigungsabstand des Zugelementes zwischen dem Verschlusselement und der Gerätschale, insbesondere der Geräteschalenoberseite. Durch das spezielle Montageverfahren kann der Befestigungsabstand recht gering, insbesondere geringer als 10cm, vorzugsweise geringer als 6cm, eingestellt werden. Eine Entnahmeposition wird auch dann erreicht, wenn das Fluchtfiltergerät aus der Geräteschale, insbesondere aus der Geräteschalenunterseite, herausgenommen wird. Auch hier wird der Abstand zwischen dem Fluchtfiltergerät, insbesondere dem Filter des Fluchtfiltergerätes und der Innenseite der Geräteschalenunterseite vergrößert. Ist der Abstand zwischen dem Fluchtfiltergerät und der Geräteschalenunterseite größer als der Befestigungsabstand zwischen den beiden Befestigungsabständen des zweiten Zugelementes, welches zwischen dem Verschlusselement und der Geräteschalenunterseite gekoppelt ist, so ist der Entnahmeabstand erreicht und das entsprechende Verschlusselement wird aus dem Filter herausgezogen.According to one aspect of the invention, the object is achieved by an escape filter device system, comprising an escape filter device and a device shell, in which the escape filter device can be arranged in the rest position and which can be opened for transferring the escape filter device into a removal position. On the inside of the device shell of the escape filter device system, at least one Zugelementhaltevorrichtung for attaching the second attachment portion of at least one tension element is arranged. In this case, the at least one tension element and the at least one Zugelementhaltevorrichtung are designed and matched to one another that when opening the device shell when reaching the removal distance between the device shell and the escape filter device, the at least one closure element is automatically pulled out of the filter. Such an escape filter device system brings about the same advantages as have been described in detail according to the first aspect of a tension element or according to the second aspect of an escape filter device in detail. In such an escape filter device system, the escape filter device is in a rest position when the device shell of the escape filter device system is closed. In the rest position, the escape filter device, in particular the filter with the closure elements, a so-called rest distance to the inside of the device shell. The rest distance is preferably less than 5 cm, in particular less than 3 cm, to the inside of the device shell. The escape filter device can be transferred from the rest position to a removal position. This happens when the device shell is opened. That is, a removal position is already reached when, for example, a device shell top of the device shell is opened, and thereby the distance between this device shell top and the escape filter device is increased. The removal distance between the device shell or the Device shell top and the escape filter device is reached when it is greater than the attachment distance of the tension element between the closure element and the device shell, in particular the device shell top. Due to the special mounting method, the mounting distance can be set quite low, in particular less than 10 cm, preferably less than 6 cm. A removal position is also achieved when the escape filter device from the device shell, in particular from the device shell bottom, is taken out. Again, the distance between the escape filter device, in particular the filter of the escape filter device and the inside of the device shell underside is increased. If the distance between the escape filter device and the device shell underside is greater than the attachment distance between the two attachment distances of the second tension element which is coupled between the closure element and the device shell underside, the removal distance is reached and the corresponding closure element is pulled out of the filter.

Die Geräteschale des Fluchtfiltergerätesystems kann weich oder hart ausgebildet sein. Ein derartiges Fluchtfiltergerätesystem ermöglicht, dass durch Öffnen der Geräteschale mittels einer Kraftumlenkung eine definierte Öffnungskraft der Zugelemente auf die Verschlusselemente ausgeübt werden kann. Die Befestigungsabschnitte eines Zugelementes, die Zugelementbefestigungsvorrichtung eines Verschlusselementes und die Zugelementhaltevorrichtung an der Innenseite der Geräteschale sind derart ausgebildet und aufeinander abgestimmt, dass nach Abschluss des Montagevorgangs des Fluchtfiltergerätesystems und dem Verschluss der Geräteschale sichergestellt ist, dass das zumindest eine Zugelement beim Öffnen der Geräteschale und beim Erreichen eines bestimmten Öffnungsgrades der Geräteschale gespannt wird und so das Verschlusselement an einer Seite des Filters herauszieht. Die Zugelementhaltevorrichtungen an der Innenseite der Geräteschale dienen als Gegenpart zu den zweiten Befestigungsabschnitten der Zugelemente. Eine Geräteschale eines Fluchtfiltergerätesystems weist wenigstens eine Zugelementhaltevorrichtung auf. Die Zugelementhaltevorrichtung kann als Rastelement, als Schnapphaken, als Druckknopf, als Klemmelement, insbesondere als Arretierungstrichter für flexible Widerhaken des Zugelementes, ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Geräteschale zwei Zugelementhaltevorrichtungen auf, die vorteilhafterweise an zwei gegenüberliegenden Seiten an der Innenseite der Geräteschale angeordnet sind. Eine Zugelementhaltevorrichtung kann als Anschlag für ein Anschlagelement eines Zugelementes ausgebildet sein. Das heißt, eine Zugelementhaltevorrichtung ist insbesondere derart ausgebildet, dass sie nach dem Befestigen des zweiten Befestigungselementes eines Zugelementes das Zugelement zumindest in eine Zugrichtung zurückhält. Weist das Zugelement zusätzlich ein Anschlagelement auf, kann die Zugelementhaltevorrichtung zusätzlich derart ausgebildet sein, dass diese als Anschlag für das Anschlagelement dient, wenn das Zugelement in die entgegengesetzte Richtung gezogen wird.The device shell of the escape filter device system may be soft or hard. Such an escape filter device system makes it possible to exert a defined opening force of the tension elements on the closure elements by opening the device shell by means of a force deflection. The fastening portions of a tension element, the Zugelementbefestigungsvorrichtung a closure element and the Zugelementhaltevorrichtung on the inside of the device shell are designed and matched to each other, that after completion of the mounting operation of the escape filter device system and the closure of the device shell is ensured that the at least one tension element when opening the device shell and the Reaching a certain opening degree of the device shell is stretched and thus pulls the closure element on one side of the filter. The Zugelementhaltevorrichtungen on the inside of the device shell serve as a counterpart to the second fastening portions of the tension members. A device shell of an escape filter device system has at least one tension element holding device. The Zugelementhaltevorrichtung can as latching element, as a snap hook, as a push button, as a clamping element, in particular as a locking funnel for flexible barbs of the tension element, be educated. Preferably, the device shell has two Zugelementhaltevorrichtungen, which are advantageously arranged on two opposite sides on the inside of the device shell. A Zugelementhaltevorrichtung can be designed as a stop for a stop element of a tension element. That is, a Zugelementhaltevorrichtung is in particular designed such that it retains the tension element at least in a pulling direction after attaching the second fastening element of a tension element. If the tension element additionally has a stop element, the tension element holding device can additionally be designed such that it serves as a stop for the stop element when the tension element is pulled in the opposite direction.

Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Fluchtfiltergerätesystem vorgesehen sein, dass die Geräteschale eine Geräteschalenunterseite und eine Geräteschalenoberseite aufweist, die verschwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die wenigstens eine Haltevorrichtung an der Geräteschalenoberseite und/oder an der Geräteschalenunterseite angeordnet ist/sind. Vorzugsweise weist ein Fluchtfiltergerätesystem zwei Zugelementhaltevorrichtungen auf, wobei eine erste Zugelementhaltevorrichtung an der Geräteschalenunterseite und eine zweite Zugelementhaltevorrichtung an der Geräteschalenoberseite angeordnet sind. Das Fluchtfiltergerät ist in der Ruheposition innerhalb der Gerätschale derart angeordnet, dass ein erstes Verschlusselement vorzugsweise in der Nähe der Zugelementhaltevorrichtung an der Geräteschalenunterseite vorgesehen und ein zweites Verschlusselement in der Nähe der Zugelementhaltevorrichtung an der Geräteschalenoberseite angeordnet ist. Hierdurch kann das jeweilige Verschlusselement einfach mit der entsprechenden ihm zugeordneten Zugelementhaltevorrichtung über jeweils ein Zugelement gekoppelt werden. Der Befestigungsabstand kann gering gehalten werden. Diese Kopplung erfolgt für zumindest eines der Zugelemente am Ende der Montageposition, das heißt, kurz vor dem Schließen der Geräteschalenoberseite an der Geräteschalenunterseite.According to a preferred further development of the invention, it can be provided in an escape filter device system that the device shell has a device shell underside and a device shell top, which are pivotally connected to each other, wherein the at least one holding device is arranged on the device shell top and / or on the device shell bottom side / are. Preferably, an escape filter device system comprises two Zugelementhaltevorrichtungen, wherein a first Zugelementhaltevorrichtung on the device shell bottom side and a second Zugelementhaltevorrichtung on the device shell top are arranged. The escape filter device is arranged in the rest position within the device shell such that a first closure element is preferably provided in the vicinity of the Zugelementhaltevorrichtung on the device shell bottom and a second closure element in the vicinity of the Zugelementhaltevorrichtung on the device shell top is arranged. In this way, the respective closure element can be easily coupled to the corresponding Zugelementhaltevorrichtung associated with it via a respective tension element. The attachment distance can be kept low. This coupling takes place for at least one of the tension elements at the end of the mounting position, that is, just before closing the device shell top on the device shell bottom.

Die Geräteschalenunter- und die Geräteschalenoberseite können aus einem weichen Kunststoff oder aus einem Stoff ausgebildet sein. Bevorzugt ist jedoch ein Fluchtfiltergerätesystem, bei dem die Geräteschalenunterseite und die Geräteschalenoberseite hart ausgebildet sind. Vorzugsweise sind zum Schließen und Öffnen der Geräteschale die Geräteschalenunterseite und die Geräteschalenoberseite über ein Scharnier schwenkbar aneinander angeordnet.The Geräteschalenunter- and the device shell top may be formed of a soft plastic or a fabric. However, one is preferred Escape filter device system in which the device shell underside and the device shell top are formed hard. Preferably, for closing and opening the device shell, the device shell underside and the device shell top side are arranged pivotably against one another via a hinge.

Eine hart ausgebildete Geräteschale ermöglicht ein definiertes Öffnen der Geräteschalenoberseite von der Geräteschalenunterseite und damit ein definiertes Spannen und Herausziehen der Zugelemente, da die Geräteschalenoberseite und die Geräteschalenunterseite beim Öffnen beziehungsweise beim Herausziehen des Fluchtfiltergerätes nicht nachgiebig sind.A hard-trained device shell allows a defined opening of the device shell top of the device shell bottom and thus a defined clamping and pulling out of the tension elements, since the device shell top and the device shell bottom are not yielding when opening or pulling out the escape filter device.

Bei einem bevorzugten Fluchtfiltergerätesystem kann vorgesehen sein, an der Innenseite der Geräteschale Führungen, insbesondere Nute, zum Führen der Zugelemente, insbesondere der zweiten Befestigungselemente, vorgesehen sind. Eine derartige Ausbildung der Innenseite der Geräteschale ist dann vorteilhaft, wenn wenigstens ein Zugelement verwendet wird, welches steif ausgebildet ist. So kann beispielsweise ein steif ausgebildetes Zugelement, welches an einem Verschlusselement angelenkt ist, in einer Führung beziehungsweise einer Nut an der Innenseite einer Geräteschalenhälfte geführt werden, bis das zweite Befestigungselement des Zugelementes in einer Zugelementhaltevorrichtung an der Innenseite der Geräteschale befestigt wird, insbesondere verrastet.In a preferred escape filter device system can be provided on the inside of the device shell guides, in particular grooves, for guiding the tension elements, in particular the second fastening elements are provided. Such a design of the inside of the device shell is advantageous if at least one tension element is used, which is rigid. Thus, for example, a stiff trained tension element, which is articulated on a closure element, are guided in a guide or a groove on the inside of a device shell half until the second fastening element of the tension element is fastened in a Zugelementhaltevorrichtung on the inside of the device shell, in particular latched.

Ferner kann bei einem Fluchtfiltergerätesystem vorgesehen sein, dass die Geräteschale ein Verschließelement zum Verschließen und Öffnen der Geräteschale, insbesondere zum Verschließen und Öffnen der Geräteschalenunterseite und der Geräteschalenoberseite, aufweist. Hierdurch ist sichergestellt, dass zum Ende des Verschließens der Geräteschale diese sicher verschlossen ist. Insbesondere kann zusätzlich eine Siegelung als Indikator gegen unbeabsichtigtes Öffnen an dem Verschließelement vorgesehen werden. Hierdurch ist sichergestellt, dass der Filter des Fluchtfiltergerätes weiterhin aktiviert werden kann und nicht bereits aktiviert worden ist. Das Verschließelement selbst kann als Öffnungslasche ausgebildet sein beziehungsweise zusätzlich eine Öffnungslasche aufweisen, sodass die Geräteschale leicht geöffnet werden kann. Vorteilhafterweise kann das Verschließelement derart ausgebildet sein, dass über eine Schnappverbindung ein Formschluss zwischen der Geräteschalenunterseite und der Geräteschalenoberseite erfolgen kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Fluchtfiltergerätesystem vorgesehen sein, dass ein Federelement an der Innenseite der Geräteschale angeordnet ist, welches bei geschlossener Geräteschale mit einer Federkraft gegen die Innenseiten der Geräteschalenunterseite und der Geräteschalenoberseite drückt. Hierdurch ist sichergestellt, dass beim Öffnen der Geräteschale die Geräteschalenoberseite von der Geräteschalenunterseite weggedrückt wird, sodass schnell der Entnahmeabstand zwischen der jeweiligen Geräteschalenseite und dem Fluchtfiltergerät erreicht wird.
Ferner kann bei einem bevorzugten Fluchtfiltergerätesystem vorgesehen sein, dass dieses eine Rückhaltevorrichtung zum Zurückhalten des Fluchtfiltergerätes, insbesondere an der Geräteschalenunterseite, aufweist. Der Rückhaltemechanismus, der beispielsweise durch eine Klettverbindung ausgebildet sein kann, dient zum "in Position halten" des Fluchtfiltergerätes beispielsweise an der Geräteschalenunterseite und unterbindet somit eine Teleskopierung des Fluchtfiltergerätes. Ferner kann dadurch verhindert werden, dass das Fluchtfiltergerät beim Öffnen der Geräteschale, insbesondere beim Verschwenken der Geräteschalenoberseite von der Geräteschalenunterseite, einfach aus der Geräteschale herausfällt und dadurch eventuell beschädigt wird. Die Rückhaltevorrichtung ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass diese bei einem Herausnehmen des Fluchtfiltergerätes aus der Geräteschalenunterseite das Fluchtfiltergerät nicht zurückhält, sondern selbsttätig öffnet und dadurch auch ein Herausziehen des zweiten Verschlusselementes aus dem Filter ermöglicht. Die Rückhaltevorrichtung ist vorzugsweise als wiederverschließbares System ausgebildet. Weiterhin wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Montieren eines Fluchtfiltergerätesystems nach einem der Vorrichtungsansprüche gelöst. Dabei ist das Verfahren zum Montieren eines Fluchtfiltergerätesystems durch nachfolgende Montageschritte gekennzeichnet:

Befestigen des ersten Befestigungsabschnitts des ersten Zugelementes an das erste Verschlusselement,
Befestigen des zweiten Befestigungsabschnitts des ersten Zugelementes an eine erste Position an der Innenseite der Geräteschale.

Die Reihenfolge dieser beiden Montageschritte ist egal, sodass auch zuerst der zweite Befestigungsabschnitt an der Innenseite der Geräteschale befestigt werden kann und anschließend der erste Befestigungsabschnitt an dem ersten Verschlusselement.Furthermore, in the case of an escape filter device system, it may be provided that the device shell has a closing element for closing and opening the device shell, in particular for closing and opening the device shell underside and the device shell top side. This ensures that at the end of the closing of the device shell this is securely closed. In particular, a seal can additionally be provided as an indicator against unintentional opening on the closing element. This ensures that the filter of the escape filter device can continue to be activated and has not already been activated. The closing element itself may be formed as a opening tab or additionally have an opening tab, so that the device shell can be easily opened. Advantageously, the closing element can be designed such that over a snap connection a positive connection between the device shell bottom and the device shell top can be done.
According to a further preferred development of the invention may be provided in an escape filter device system that a spring element is arranged on the inside of the device shell, which presses with closed device shell with a spring force against the inner sides of the device shell bottom and the device shell top. This ensures that when opening the device shell, the device shell top is pushed away from the device shell bottom, so quickly the removal distance between the respective device shell side and the escape filter device is achieved.
Furthermore, it may be provided in a preferred escape filter device system that it has a retaining device for retaining the escape filter device, in particular on the device shell underside. The retention mechanism, which may be formed for example by a Velcro connection, is used to "hold in position" of the escape filter device, for example on the device shell bottom and thus prevents telescoping of the escape filter device. Furthermore, it can be prevented that the escape filter device when opening the device shell, especially when pivoting the device shell top of the device shell bottom, simply falls out of the device shell and thereby possibly damaged. The retaining device is preferably designed such that it does not withhold the escape filter device when the escape filter device is removed from the device shell underside, but instead opens automatically, thereby also allowing the second closure element to be pulled out of the filter. The retaining device is preferably designed as a resealable system. Furthermore, the object is achieved by a method for mounting an escape filter device system according to one of the device claims. It is the method for mounting an escape filter device system characterized by subsequent assembly steps:

Fixing the first fastening section of the first tension element to the first closure element,
Attaching the second fastening portion of the first tension member to a first position on the inside of the device shell.

The sequence of these two assembly steps does not matter, so that first the second attachment portion can be attached to the inside of the device shell and then the first attachment portion to the first closure element.

Ferner ist das Verfahren gekennzeichnet durch folgende Montageschritte:

Befestigen des ersten Befestigungsabschnitts des zweiten Zugelementes an das zweite Verschlusselement.

Furthermore, the method is characterized by the following assembly steps:

Attaching the first fastening portion of the second tension element to the second closure element.

Auch dieser Montageschritt kann vor den vorherigen Montageschritten ausgeführt werden.This assembly step can also be carried out before the previous assembly steps.

Anschließend erfolgen nachfolgende Montageschritte:

Schließen der Geräteschale bis zum Erreichen einer Montageposition zur Befestigung des zweiten Befestigungsabschnittes des zweiten Zugelementes an der Innenseite der Geräteschale, wobei in der Montageposition die Geräteschale noch nicht vollständig geschlossen ist, und Befestigen des zweiten Befestigungsabschnittes des zweiten Zugelementes an eine zweite Position an der Innenseite der Geräteschale,
Vollständiges Schließen der Geräteschale.

Subsequently, the following assembly steps take place:

Closing the device shell until reaching a mounting position for fixing the second attachment portion of the second tension member on the inside of the device shell, wherein in the mounting position, the device shell is not fully closed, and attaching the second attachment portion of the second tension member to a second position on the inside of equipment shell,
Complete closing of the device shell.

Durch ein derartiges Verfahren zum Montieren eines Fluchtfiltergerätesystems ist gewährleistet, dass beim Öffnen der Geräteschale und beim Herausnehmen des Fluchtfiltergerätes aus der Geräteschale ein hundertprozentiges Aktivieren des Filters des Fluchtfiltergeräts automatisch erfolgt. Dadurch, dass das Befestigen des zweiten Befestigungsabschnittes des zweiten Zugelementes an eine zweite Position an der Innenseite der Geräteschale erst bei Erreichen einer Montageposition der Geräteschale, das heißt, kurz vor dem Schließen der Geräteschale, erfolgt, kann sichergestellt werden, dass der Befestigungsabstand der beiden Befestigungsabschnitte wenigstens des zweiten Zugelementes relativ klein ist, sodass der Entnahmeabstand, der zum Herausziehen eines Verschlusselementes aus dem Filter erforderlich ist, beim Öffnen der Geräteschale relativ schnell erreicht wird.Such a method for mounting an escape filter device system ensures that when the device shell is opened and the escape filter device is removed from the device shell, a hundred percent activation of the filter of the escape filter device takes place automatically. The fact that the fastening of the second attachment portion of the second tension member to a second position on the inside of the device shell only when reaching a mounting position of the device shell, that is, just before closing the device shell, it can be ensured that the attachment distance the two attachment portions of at least the second tension element is relatively small, so that the removal distance, which is required for pulling out a closure element from the filter, is achieved relatively quickly when opening the device shell.

Durch ein derartiges Verfahren zum Montieren eines Fluchtfiltergerätesystems können die Verschlusselemente des Filters derartig an die Innenseite der Geräteschale gekoppelt werden, dass sowohl beim Öffnen der Geräteschale als auch beim Herausnehmen des Fluchtfiltergerätes aus der Geräteschale ein einfaches automatisches Herausziehen der Verschlusselemente erfolgt. Der Befestigungsabstand der Befestigungselemente der Zugelemente, die zur Kopplung der Verschlusselemente und der Innenseite der Geräteschale dienen, kann bei einem derartigen Montageverfahren relativ kurz eingestellt werden, sodass bereits bei einer geringen Öffnung der Geräteschale beziehungsweise bei einem leichten Entfernen des Fluchtfiltergerätes aus der Geräteschale ein Herausziehen der Verschlusselemente aus dem Filter durch die Zugelemente erfolgt.By such a method for mounting an escape filter device system, the closure elements of the filter can be coupled to the inside of the device shell such that both when opening the device shell and when removing the escape filter device from the device shell a simple automatic extraction of the closure elements. The attachment distance of the fastening elements of the tension elements, which serve to couple the closure elements and the inside of the device shell, can be set relatively short in such a mounting method, so that even with a small opening of the device shell or with a slight removal of the escape filter device from the device shell pulling out the Closing elements from the filter by the tension elements takes place.

Die Zugelemente können beispielsweise steif ausgebildet sein. Beispielsweise können die steif ausgebildeten Zugelemente, die Zugelementbefestigungsvorrichtungen an den Verschlusselementen sowie die Zugelementhaltevorrichtungen an der Innenseite der Geräteschale derart ausgebildet und aufeinander abgestimmt sein, dass bei Erreichen der Montageposition, das heißt, kurz vor dem Schließen der Geräteschale, die zweiten Befestigungselemente der Zugelemente automatisch an den Zugelementhaltevorrichtungen verrasten. Bei einem derart ausgebildeten Fluchtfiltergerätesystem entspricht die Montageposition vorzugsweise auch der vollständigen Schließstellung beziehungsweise annähernd der vollständigen Schließstellung der Geräteschale.The tension elements can be designed to be stiff, for example. For example, the stiff trained tension elements, the Zugelementbefestigungsvorrichtungen to the closure elements and the Zugelementhaltevorrichtungen on the inside of the device shell are designed and matched to each other, that when reaching the mounting position, that is, shortly before closing the device shell, the second fasteners of the tension elements automatically engage the Zugelementhaltevorrichtungen. In an escape filter device system designed in this way, the mounting position preferably also corresponds to the complete closed position or approximately the complete closed position of the device shell.

Bevorzugt ist ferner ein Verfahren, dass dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens ein Zugelement flexibel ausgebildet ist, dass der erste Befestigungsabschnitt des wenigstens einen Zugelementes als erster Widerhaken, dass der zweite Befestigungsabschnitt des wenigstens einen Zugelementes als zweiter Widerhaken an den wenigstens einen Zugelement ausgebildet sind, dass zumindest ein Verschlusselement eine Zugelementbefestigungsvorrichtung mit einer Öffnung aufweist, und dass an der Innenseite der Geräteschale, insbesondere an der Geräteschalenoberseite oder der Geräteschalenunterseite, zumindest eine Zugelementhaltevorrichtung mit einer Öffnung vorgesehen ist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Ende eines Zugelementes durch die Öffnung der Zugelementbefestigungsvorrichtung eines Verschlusselementes gezogen wird bis der erste Widerhaken dieses Zugelementes durch die Öffnung der Zugelementbefestigungsvorrichtung gezogen ist, und dass anschließend zur Herstellung des Befestigungsabstandes das zweite Ende des selben Zugelementes durch die Öffnung einer Zugelementhaltevorrichtung gezogen wird, ist der zweite Widerhaken dieses Zugelementes durch die Öffnung dieser Zugelementhaltevorrichtung gezogen ist. Bevorzugt werden zwei derartige Zugelemente verwendet und über diese beiden Zugelemente die jeweiligen Verschlusselemente mit der Innenseite der Geräteschale gekoppelt.Also preferred is a method that is characterized in that at least one tension element is designed to be flexible, that the first attachment portion of the at least one tension element as a first barb, that the second attachment portion of the at least one tension element as second barbs are formed on the at least one tension element, that at least one closure element has a Zugelementbefestigungsvorrichtung with an opening, and that on the inside of the device shell, in particular on the device shell top or the device shell bottom, at least one Zugelementhaltevorrichtung is provided with an opening. The method is characterized in that a first end of a tension element is pulled through the opening of the tension element fastening device of a closure element until the first barb of this tension element is pulled through the opening of the Zugelementbefestigungsvorrichtung, and then for producing the fastening distance, the second end of the same tension element through the Opening a Zugelementhaltevorrichtung is pulled, the second barb of this tension element is pulled through the opening of Zugelementhaltevorrichtung. Preferably, two such tension elements are used and coupled via these two tension elements, the respective closure elements with the inside of the device shell.

Die Zugelementbefestigungsvorrichtung an wenigstens einem Verschlusselement ist vorzugsweise als Arretierungstrichter ausgebildet. Der erste und der zweite Widerhaken eines Zugelementes sind vorzugsweise derart flexibel ausgebildet, dass diese jeweils in eine Richtung durch den Trichter hindurchgeführt werden können, in die andere Zugrichtung jedoch aufgrund ihrer Form und des Auseinanderspreizens nach der Durchführung durch einen Arretierungstrichter an dem Arretierungstrichter anschlagen. Ein Verschlusselement ist abschließend mit einer Zugelementhaltevorrichtung gekoppelt, wenn der erste Widerhaken an dem ersten Ende des Zugelementes in zumindest eine erste Zugrichtung an der Zugelementbefestigungsvorrichtung, insbesondere an den Arretierungstrichter des Verschlusselementes, gehalten wird, und das Zugelement derart an der Innenseite der Geräteschale angeordnet ist, dass es durch seinen zweiten Widerhaken in zumindest eine zweite Zugrichtung, die der ersten Zugrichtung entgegengerichtet oder annähernd entgegengerichtet ist, an der Innenseite der Geräteschale gehalten wird. Nach der Befestigung der Befestigungsabschnitte eines Zugelementes an einem Verschlusselement und an der Innenseite der Geräteschale liegt das Zugelement mit einer definierten Länge, das heißt einem definierten Befestigungsabstand zwischen beiden Befestigungsabschnitten des Zugelementes, zwischen dem ersten Verschlusselement der Innenseite der Geräteschale in der Geräteschale ein. Die Funktion der Zugelemente ist dann aktiviert.
Bevorzugt ist ferner ein Verfahren, bei dem wenigstens eines der Zugelemente zwischen seinen Widerhaken ein Anschlagelement aufweist, wobei nach dem Durchziehen des zweiten Widerhakens des wenigstens einen Zugelementes durch die entsprechende Zugelementhaltevorrichtung an der Innenseite der Geräteschale das Anschlagelement an die Zugelementhaltevorrichtung anschlägt und ein weiteres Durchziehen dieses Zugelementes durch die Öffnung der Zugelementhaltevorrichtung verhindert. Hierdurch ist gewährleistet, dass durch ein zu weites Hindurchziehen des Zugelementes durch die Zugelementhaltevorrichtung an der Innenseite der Geräteschale das Verschlusselement bereits während des Montagevorgangs des Fluchtfiltergerätesystems aus dem Filter herausgezogen wird. Vorzugsweise ist das Anschlagelement sehr nah an dem zweiten Befestigungselement, insbesondere dem als elastischen Widerhaken ausgebildeten zweiten Befestigungselement, an dem Zugelement angeordnet. Hierdurch ist sichergestellt, dass nach dem Hindurchführen des zweiten Widerhakens durch die Zugelementhaltevorrichtung unmittelbar anschließend das Anschlagelement an der Zugelementhaltevorrichtung anschlägt und so ein weiteres Hindurchziehen des Zugelementes durch die Zugelementhaltevorrichtung verhindert.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen schematisch:

Figur 1: ein als Zugband ausgebildetes erfindungsgemäß verwendbares Zugelement,
Figur 2: das Zugband gemäß Fig. 1 an einem Verschlusselement befestigt,
Figur 3: in einer perspektivischen Ansicht die Kopplung zwischen einem Verschlusselement und der Innenseite einer Geräteschale mittels eines Zugelementes,
Figur 4: in einer perspektivischen Ansicht ein Fluchtfiltergerätesystem, welches gemäß dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist,
Figur 5: in einer perspektivischen Ansicht die Kopplung zwischen einem Verschlusselement und einer Geräteschalenoberseite einer Geräteschale mittels eines Zugelementes,
Figur 6: in einer perspektivischen Darstellung die Anordnung eines Fluchtfiltergerätes in einer Geräteschalenunterseite einer Geräteschale eines Fluchtfiltergerätesystems,
Figur 7: eine andere perspektivische Ansicht auf ein Fluchtfiltergerätesystem, welches nach dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist, und
Figur 8: ein Fluchtfiltergerätesystem in einer Seitenansicht, wobei die Montageposition der Geräteschale dargestellt ist.

The tension element fastening device on at least one closure element is preferably designed as a detent funnel. The first and the second barbs of a tension element are preferably designed so flexible that they can be passed in each case through the hopper in the other direction but pull on the locking funnel due to their shape and the Auseinanderspreizens after passing through a locking funnel. A closure element is finally coupled to a Zugelementhaltevorrichtung when the first barb is held at the first end of the tension element in at least a first pulling direction on the Zugelementbefestigungsvorrichtung, in particular to the locking funnel of the closure element, and the tension element is arranged on the inside of the device shell, that it is held by its second barb in at least one second pulling direction, which is opposite to the first pulling direction or approximately opposite, on the inside of the device shell. After attachment of the fastening sections of a tension element to a closure element and to the inside of the device shell, the tension element lies with a defined length, that is to say one defined fastening distance between the two fastening portions of the tension element, between the first closure element of the inside of the device shell in the device shell. The function of the tension elements is then activated.
Also preferred is a method in which at least one of the tension elements between its barbs has a stop element, wherein after pulling through the second barb of the at least one tension element by the corresponding Zugelementhaltevorrichtung on the inside of the device shell strikes the stop element to the Zugelementhaltevorrichtung and further pulling this Pulling element prevented by the opening of Zugelementhaltevorrichtung. This ensures that the closure element is already pulled out of the filter by pulling the tension element too far through the tension element holding device on the inside of the device shell during the assembly process of the escape filter device system. The stop element is preferably arranged very close to the second fastening element, in particular the second fastening element designed as an elastic barb, on the tension element. This ensures that after the passage of the second barb through the Zugelementhaltevorrichtung immediately thereafter, the stop member abuts the Zugelementhaltevorrichtung and thus prevents further pulling the pulling element by the Zugelementhaltevorrichtung.
Further features, advantages and details of the invention will become apparent from the following description in which, with reference to the drawings, embodiments of the invention are described in detail. The features mentioned in the claims and in the description may each be essential to the invention individually or in any desired combination. They show schematically:

FIG. 1: a traction element which can be used according to the invention as a drawstring,
FIG. 2: the tension band according to Fig. 1 attached to a closure element,
FIG. 3: in a perspective view, the coupling between a closure element and the inside of a device shell by means of a tension element,
FIG. 4: in a perspective view of an escape filter device system, which is designed according to the construction principle according to the invention,
FIG. 5: in a perspective view, the coupling between a closure element and a device shell top of a device shell by means of a tension element,
FIG. 6: 3 is a perspective view of the arrangement of an escape filter device in a device shell underside of a device shell of an escape filter device system,
FIG. 7: another perspective view of an escape filter device system, which is designed according to the inventive design principle, and
FIG. 8: an escape filter device system in a side view, wherein the mounting position of the device shell is shown.

Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den Fig. 1 bis 8 jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.Elements with the same function and mode of action are in the Fig. 1 to 8 each provided with the same reference numerals.

Die nachfolgenden Fig. 1 bis 8 sollen den Öffnungsmechanismus eines Fluchtfiltergerätesystems verdeutlichen und einen Überblick zum Montieren eines Fluchtfiltergerätesystems in eine Geräteschale eines Fluchtfiltergerätesystems geben.The following Fig. 1 to 8 are intended to illustrate the opening mechanism of an escape filter device system and give an overview of mounting an escape filter device system in a device shell of an escape filter device system.

Fig. 1 zeigt schematisch in einer Draufsicht ein Zugelement 1, 11, welches zum Herausziehen eines Verschlusselementes 20, 30 eines Filters 40 eines Fluchtfiltergerätes 50 dient. Das Zugelement 1, 11 ist flexibel, insbesondere als Stoffzugband, ausgebildet und weist ein erstes Ende 6, 16 sowie ein zweites Ende 7, 17 auf. Ferner weist das Zugelement 1, 11 einen ersten Befestigungsabschnitt 2, 12 und einen zweiten Befestigungsabschnitt 3, 13 auf. Die Befestigungsabschnitte 2, 3, 12, 13 sind bei dem Zugband 1, 11 vorzugsweise als flexible Widerhaken ausgebildet. Zwischen den beiden Befestigungsabschnitten 2, 3,12, 13 ist ein Anschlagelement 4, 14 an dem Zugelement 1, 11 angeordnet. Die Befestigungsabschnitte 2, 3, 12, 13 sowie das Anschlagelement 4, 14 sind nahe des ersten Endes 6, 16 des Zugelementes 1, 11 angeordnet. An dem sogenannten langen zweiten Ende 7, 17 ist nahe des Endes des Zugelementes 1, 11 ein Montagekontrollelement 5, 15 angeordnet. Das Montagekontrollelement 5, 15 dient zur Markierung des Erreichens der richtigen Montage des Zugelementes 1, 11 an ein Verschlusselement 20, 30 und an eine Innenseite 110, 120 einer Geräteschale 100 eines Fluchtfiltergerätesystems 70. Fig. 1 schematically shows a plan view of a tension element 1, 11, which for pulling out a closure element 20, 30 of a filter 40 of a Escape filter device 50 is used. The tension element 1, 11 is flexible, in particular as a fabric drawstring, formed and has a first end 6, 16 and a second end 7, 17. Furthermore, the tension element 1, 11 has a first fastening section 2, 12 and a second fastening section 3, 13. The attachment portions 2, 3, 12, 13 are preferably formed in the tension band 1, 11 as flexible barbs. Between the two fastening sections 2, 3, 12, 13 a stop element 4, 14 is arranged on the tension element 1, 11. The fastening sections 2, 3, 12, 13 and the stop element 4, 14 are arranged near the first end 6, 16 of the tension element 1, 11. At the so-called long second end 7, 17, a mounting control element 5, 15 is arranged near the end of the tension element 1, 11. The assembly control element 5, 15 serves to mark the achievement of the correct mounting of the tension element 1, 11 to a closure element 20, 30 and to an inner side 110, 120 of a device shell 100 of an escape filter device system 70.

Fig. 2 zeigt schematisch die Befestigung des ersten Endes 6, 16 eines Zugelementes 1, 11 an einem Verschlusselement 20, 30. Das Verschlusselement 20, 30 dient zur gasdichten Abdichtung einer Filtereinlassseite oder einer Filterauslassseite eines Filters 40 eines Fluchtfiltergerätes 50. Das Verschlusselement 20, 30 ist vorzugsweise als Stopfen, insbesondere als Gummistopfen, ausgebildet. An dem Verschlusselement 20, 30 ist eine Zugelementbefestigungsvorrichtung 21, 31, insbesondere in Form eines Arretierungstrichters, vorgesehen. Zur Befestigung des Zugelementes 1, 11 an dem Verschlusselement 20, 30 wird das Zugelement 1, 11 beginnend mit dem ersten Ende 6, 16 durch die Zugelementbefestigungsvorrichtungen 21, 31 hindurchgezogen. Bezugszeichen 22 gibt die Befestigungszugrichtung des Zugelementes 1, 11, das heißt des ersten Endes 6, 16 des Zugelementes 1, 11 durch den Arretierungstrichter 21, 31 an. Das Zugelement 1, 11 wird solange durch den Arretierungstrichter 21, 31 gezogen, bis der als flexibler Widerhaken ausgebildete erste Befestigungsabschnitt 2, 12 des Zugelementes 1, 11 durch den Arretierungstrichter 21, 31 hindurchgezogen worden ist. Aufgrund seiner flexiblen Ausbildung kann der erste Befestigungsabschnitt 2, 12 durch den Arretierungstrichter 21, 31 durchgezogen werden. Nach dem Durchziehen spreizt der flexible Widerhaken 2, 12 auseinander, sodass das Zugelement 1, 11 in entgegengesetzter Richtung zur Befestigungszugrichtung 22 nicht mehr gezogen werden kann. Der flexible Widerhaken 2, 12 schlägt dann an der Außenseite des Arretierungstrichters 21, 31 an. Der zweite Befestigungsabschnitt 3, 13 des Zugelementes 1, 11 ist ebenfalls als flexibler Widerhaken ausgebildet, wobei die Orientierung des Widerhakens entgegengesetzt zu der Orientierung des ersten Widerhakens 2, 12 ist, sodass der zweite Widerhaken 3, 13 in einer zur Befestigungszugrichtung 22 entgegengesetzten Zugrichtung durch eine nicht dargestellte Zugelementhaltevorrichtung 111, 121 an der Innenseite 110, 120 einer Geräteschale 100 durchgezogen und an dieser gehalten werden kann. Fig. 2 schematically shows the attachment of the first end 6, 16 of a tension element 1, 11 on a closure member 20, 30. The closure member 20, 30 serves for gas-tight sealing of a filter inlet side or a Filterauslassseite a filter 40 of an escape filter device 50. The closure element 20, 30 is preferably as a plug, in particular as a rubber stopper formed. On the closure element 20, 30 is a Zugelementbefestigungsvorrichtung 21, 31, in particular in the form of a Arretierungstrichters provided. For fastening the tension element 1, 11 to the closure element 20, 30, the tension element 1, 11, starting with the first end 6, 16, is pulled through the tension element fastening devices 21, 31. Reference numeral 22 indicates the fastening tension direction of the tension element 1, 11, that is, the first end 6, 16 of the tension element 1, 11 by the Arretierungstrichter 21, 31 at. The tension element 1, 11 is pulled through the locking funnel 21, 31 until the first fastening section 2, 12 of the tension element 1, 11 designed as a flexible barb has been pulled through the locking funnel 21, 31. Due to its flexible design, the first attachment portion 2, 12 can be pulled through the locking funnel 21, 31. After pulling through the flexible barbs 2, 12 apart, so that the tension element 1, 11 in opposite direction to Befestigungszugrichtung 22 can not be pulled. The flexible barb 2, 12 then abuts on the outside of the Arretierungstrichters 21, 31 at. The second attachment portion 3, 13 of the tension member 1, 11 is also formed as a flexible barb, wherein the orientation of the barb is opposite to the orientation of the first barb 2, 12, so that the second barb 3, 13 in a direction opposite to the Befestigungszugrichtung 22 pulling direction a Zugelementhaltevorrichtung 111, 121, not shown, pulled through on the inside 110, 120 of a device shell 100 and can be held on this.

Fig. 3 zeigt schematisch in einer perspektivischen Ansicht die Kopplung zwischen einem ersten Verschlusselement 20 und der Innenseite 110 einer Geräteschalenunterseite 101 einer Geräteschale 100 eines Fluchtfiltergerätesystems 70 mittels eines ersten Zugelementes 1. Das vorzugsweise als Gummistopfen ausgebildete erste Verschlusselement 20 dichtet beispielsweise die Filtereinlassseite 42 des Filters 40 gasdicht ab. Das erste Ende 6 des Zugelementes 1 ist durch die Öffnung der Zugelementbefestigungsvorrichtung 21 durchgezogen worden, sodass der erste Befestigungsabschnitt 2 des ersten Zugelementes 1 an der Zugelementbefestigungsvorrichtung 21 befestigt ist. Das flexibel ausgebildete erste Zugelement 1 ist umgelenkt worden und entlang der Innenseite 110 der Geräteschalenunterseite 101 entlanggeführt, wobei der zweite Befestigungsabschnitt 3 des Zugelementes 1 bereits durch die als Arretierungstrichter ausgebildete Zugelementhaltevorrichtung 111 an der Innenseite 110 der Geräteschalenunterseite 101 hindurchgezogen worden ist. Somit ist der zweite Befestigungsabschnitt 3 des Zugelementes 1 an der Zugelementhaltevorrichtung 111 an der Innenseite 110 der Geräteschalenunterseite 101 befestigt. Im befestigten Zustand weisen die beiden Befestigungsabschnitte 2, 3 des Zugelementes 1 zueinander einen kurzen Befestigungsabstand, vorzugsweise von weniger als 10, insbesondere weniger als 6cm, auf. Der Filter 40 weist in seinem Inneren vorteilhafterweise Hopkalit 43 auf. Fig. 3 schematically shows in a perspective view the coupling between a first closure element 20 and the inner side 110 of a device shell bottom 101 of a device shell 100 of an escape filter device system 70 by means of a first pulling element 1. The preferably formed as a rubber stopper first sealing element 20 seals, for example, the filter inlet side 42 of the filter 40 gas-tight , The first end 6 of the pulling element 1 has been pulled through the opening of the tensioning element fastening device 21, so that the first fastening section 2 of the first pulling element 1 is fastened to the tensioning element fastening device 21. The flexibly formed first traction element 1 has been deflected and guided along the inner side 110 of the device tray bottom 101, wherein the second attachment portion 3 of the tension element 1 has already been pulled through the trained as Arretierungstrichter Zugelementhaltevorrichtung 111 on the inner side 110 of the device tray bottom 101. Thus, the second attachment portion 3 of the tension member 1 is attached to the Zugelementhaltevorrichtung 111 on the inside 110 of the device shell bottom 101. In the attached state, the two attachment portions 2, 3 of the tension element 1 to each other a short attachment distance, preferably less than 10, in particular less than 6cm on. The filter 40 advantageously has hopcalite 43 in its interior.

Das Fluchtfiltergerät 50 und damit der Filter 40 des Fluchtfiltergerätes 50 befinden sich in der in Fig. 3 dargestellten Ansicht in einer Ruheposition 60 innerhalb der Geräteschale 100 des Fluchtfiltergerätesystems 70. In dieser Ruheposition 60 ist das Fluchtfiltergerät 50 beziehungsweise der Filter 40 mit einem Ruheabstand 61 zur Geräteschale 100 angeordnet.The escape filter device 50 and thus the filter 40 of the escape filter device 50 are located in the in Fig. 3 displayed view in a rest position 60 within the Device shell 100 of the escape filter device system 70. In this rest position 60, the escape filter device 50 or the filter 40 is arranged with a rest distance 61 to the device shell 100.

Die Montage des Fluchtfiltergerätes 50 an der Geräteschalenunterseite 111 erfolgt vorzugsweise wie folgt:
Die zusammengefaltete Haube, nicht dargestellt in dieser Fig. 3, wird zusammen mit dem Filter 40, dem im Filter 40 eingebauten Verschlusselement 20 und dem bereits an dem Verschlusselement 20 montierten Zugband 1 so gehalten, dass das Zugband 1 mit der langen Seite, das heißt mit dem zweiten Ende 7 in den Arretierungstrichter 21 an der Innenseite 110 der Geräteschalenunterseite 111 eingeführt wird. Nach dem Einfügen des Zugbandes 1 durch den Arretierungstrichter 21 kann die zusammengefaltete Haube und der in die Haube integrierte Filter 40 in der Geräteschalenunterseite 101 positioniert werden.The installation of the escape filter device 50 on the device shell bottom 111 is preferably carried out as follows:
The folded hood, not shown in this Fig. 3 , is held together with the filter 40, the filter 40 installed in the closure element 20 and the already mounted on the closure member 20 tension band 1 so that the tension band 1 with the long side, that is with the second end 7 in the locking funnel 21 at the Inside 110 of the device tray bottom 111 is introduced. After inserting the drawstring 1 through the locking funnel 21, the folded hood and the filter 40 integrated in the hood can be positioned in the device shell bottom 101.

Fig. 4 zeigt die Anordnung eines Filters 40, aufweisend Hopkalit 43 und ein weiteres Filterelement 44, in der Ruheposition 60 innerhalb einer geschlossenen Geräteschale 100 eines Fluchtfiltergerätesystems 70. Die Haube des Fluchtfiltergerätes 50 ist aus Übersichtsgründen nicht dargestellt. In der Ruheposition 60 ist das Fluchtfiltergerät 50 beziehungsweise ist der Filter 40 des Fluchtfiltergerätes 50 mit einem Ruheabstand 61 von wenigen Zentimeter, insbesondere mit weniger als 5cm, zu der Geräteschalenunterseite 101 und der Geräteschalenoberseite 102 angeordnet. Die Geräteschale 100 weist ein Verschließelement 130 zum Verschließen und Öffnen der Geräteschale 100, insbesondere zum Verschließen und Öffnen der Geräteschalenunterseite 101 und der Geräteschalenoberseite 102, auf. Die Geräteschalenoberseite 102 ist über ein Scharnier 105 schwenkbeweglich an der Geräteschalenunterseite 101 gelagert. Hierdurch ist eine definierte Öffnungsbewegung der beiden Geräteschalenseiten 101,102 vorgegeben. Das Zugband 1 aus Fig. 3 ist an der "langen Seite" des Zugbandes 1 nach außen in Richtung des Verschließelementes 130 nachgeführt. Das Zugband 1 wird an seinem zweiten Ende 7 solange gezogen, bis das Anschlagelement 4 des Zugbandes 1 an die Außenseite der Zugelementhaltevorrichtung 111 anschlägt. Der Anschlag des Anschlagelementes 4 an die als Arretierungstrichter ausgebildete Zugelementhaltevorrichtung 111 bedeutet, dass der flexible zweite Widerhaken 3 des Zugbandes 1 an der Zugelementhaltevorrichtung 111 eingerastet ist. Nach dem Befestigen beziehungsweise Einrasten des zweiten Befestigungsabschnittes 3 an der Zugelementhaltevorrichtung 111 an der Geräteschalenunterseite 101 haben die Befestigungsabschnitte 2, 3 am ersten Zugband 1 gegenüber der Zugelementbefestigungsvorrichtung 21 an dem Verschlusselement 20 und der Zugelementhaltevorrichtung 111 an der Geräteschalenunterseite 101 ihre Endposition erreicht. Ab diesem Zeitpunkt ist die Funktion des Zugbandes 1 aktiviert und eine Entnahme des Fluchtfiltergerätes 50 aus der Geräteschalenunterseite 101 ist ohne ein Herausziehen des ersten Verschlusselementes 20 aus dem Filter 40 und einer damit verbundenen Teil-Aktivierung des Filters 40 nicht mehr möglich. Fig. 4 shows the arrangement of a filter 40, comprising Hopkalit 43 and another filter element 44, in the rest position 60 within a closed device shell 100 of an escape filter device system 70. The hood of the escape filter device 50 is not shown for reasons of clarity. In the rest position 60, the escape filter device 50 or the filter 40 of the escape filter device 50 is arranged with a rest distance 61 of a few centimeters, in particular less than 5 cm, to the device shell bottom 101 and the device shell top 102. The device shell 100 has a closing element 130 for closing and opening the device shell 100, in particular for closing and opening the device shell bottom 101 and the device shell top 102. The device shell top 102 is pivotally mounted on the device tray bottom 101 via a hinge 105. As a result, a defined opening movement of the two device shell pages 101,102 is specified. The drawstring 1 off Fig. 3 is tracked to the outside at the "long side" of the drawstring 1 in the direction of the closing element 130. The drawstring 1 is pulled at its second end 7 until the stop element 4 of the drawstring 1 abuts against the outside of the Zugelementhaltevorrichtung 111. The stop of the stop element 4 to the trained as Arretierungstrichter Zugelementhaltevorrichtung 111 means that the flexible second barb 3 of the drawstring 1 is locked to the Zugelementhaltevorrichtung 111. After fastening or snapping the second attachment portion 3 to the Zugelementhaltevorrichtung 111 on the Geräteschalenunterseite 101, the attachment portions 2, 3 on the first drawstring 1 opposite the Zugelementbefestigungsvorrichtung 21 on the closure element 20 and the Zugelementhaltevorrichtung 111 on the Geräteschalenunterseite 101 reached its final position. From this point on, the function of the tension band 1 is activated and removal of the escape filter device 50 from the device shell bottom 101 is no longer possible without pulling out the first closure element 20 from the filter 40 and an associated partial activation of the filter 40.

Die eindeutig befestigte Position des Zugbandes 1 an der Geräteschalenunterseite 101 kann durch das in Fig. 1 dargestellte Montagekontrollelement 5, welches bevorzugterweise eine optische Markierung ist, an dem Zugband 1 außerhalb der Geräteschale 100 angezeigt werden, siehe Fig. 8. Das aus der Geräteschale 100 überstehende Zugband 1 kann entweder derart in die Geräteschalenunterseite 101 positioniert werden, dass es zu keiner Behinderung beim Öffnen der Geräteschale 100 und beim Entnehmen des Fluchtfiltergerätes 50 kommt. Denkbar ist auch, dass das Zugband 1 an einer geeigneten Stelle nach der Montage des Fluchtfiltergerätesystems 70 gekürzt wird.The clearly fastened position of the drawstring 1 on the device tray bottom 101 can by the in Fig. 1 shown assembly control element 5, which is preferably an optical marking, are displayed on the drawstring 1 outside of the device shell 100, see Fig. 8 , The projecting from the device shell 100 drawstring 1 can either be positioned in the device tray bottom 101 so that there is no obstruction when opening the device shell 100 and when removing the escape filter device 50. It is also conceivable that the drawstring 1 is shortened at a suitable location after installation of the escape filter device system 70.

Das ist in der Geräteschalenunterseite 101 positionierte Fluchtfiltergerät 50 kann zusätzlich an der Geräteschalenunterseite 101 durch eine Rückhaltevorrichtung 140 zurückgehalten werden. Diese Rückhaltevorrichtung 140 weist vorteilhafterweise verschließbare Klettelemente auf, die dazu dienen, dass nach dem Entfernen der Geräteschalenoberseite 102 von der Geräteschalenunterseite 101 das Fluchtfiltergerät 50 nicht einfach aus der Geräteschalenunterseite 101 herausfällt und gegebenenfalls beschädigt wird. Bei einer Entnahme des Fluchtfiltergerätes 50 aus der Geräteschalenunterseite 101 wird die Rückhaltevorrichtung 140 durch die aufgebrachte Entnahmekraft automatisch geöffnet und hindert dadurch nicht das Entnehmen des Fluchtfiltergerätes 50 aus der Geräteschalenunterseite 101. Die Kopplung des zweiten Verschlusselementes 50 mittels des zweiten Zugelementes 11 an der Geräteschalenoberseite 102 ist in Fig. 5 schematisch dargestellt. Auch hier ist das zweite Zugelement 11 als flexibles Zugband ausgebildet. Nach der Befestigung des ersten Befestigungsabschnitts 12 an dem zweiten Verschlusselement 30 wird das zweite Ende 17 des zweiten Zugbandes 11 durch die als Arretierungstrichter ausgebildete Zugelementhaltevorrichtung 121 an der Innenseite 120 der Geräteschalenoberseite 102 durchgeführt. Die Geräteschalenoberseite 102 wird bis zur Montageposition, das heißt, bis kurz vor dem endgültigen Verschließen der Geräteschalenseiten 101, 102 bewegt, sodass das Nachführen des zweiten Zugbandes 11 an der langen Seite des Zugbandes 11 nach außen, das heißt, in Richtung des Verschließelementes 130, gerade noch möglich ist. In der Montageposition wird das zweite Zugband 11 an seinem zweiten Ende 17 solange gezogen, bis das Anschlagelement 14 an die als Arretierungstrichter ausgebildete Zugelementhaltevorrichtung 121 anschlägt. Durch den Anschlag des Anschlagelementes 14 ist sichergestellt, dass der flexibel ausgebildete zweite Widerhaken 13 des zweiten Zugelementes 11 durch den Arretierungstrichter 121 hindurchgezogen wurde und damit seine Befestigungsposition erreicht hat. Ab diesem Zeitpunkt ist die Funktion des zweiten Zugbandes 11 ebenfalls aktiviert und das Öffnen der Geräteschale 100, insbesondere das Öffnen der Geräteschalenoberseite 102 von der Geräteschalenunterseite 101, sowie eine Entnahme des Fluchtfiltergerätes 50 aus der Geräteschale 100 ohne eine Aktivierung des Filters 40, das heißt, eine Entfernung der Verschlusselemente 20, 30, nicht mehr möglich. Dass das zweite Zugband 11 ebenfalls die eindeutig befestigte Position relativ zu der Geräteschalenoberseite 102 beziehungsweise der Zugelementhaltevorrichtung 121 eingenommen hat, kann ebenfalls durch ein Montagekontrollelement 15, siehe Fig. 1, an dem zweiten Zugband 11 außerhalb der Geräteschale 100 angezeigt werden. Auch hier kann das überstehende zweite Zugband 11 entweder so in der Geräteschale 100 positioniert werden, dass es zu keiner Behinderung beim Öffnen der Geräteschale 100 und beim Entnehmen des Fluchtfiltergerätes 50 kommt. Auch hier ist denkbar, dass der überstehende Teil des zweiten Zugbandes 11 an einer geeigneten Stelle gekürzt, beispielsweise abgeschnitten wird. Nach dem Aktivieren der beiden Zugelemente 1, 11 in der Montageposition wird die Geräteschale 100 verschlossen, insbesondere mithilfe des Verschließelementes 130. Zusätzlich kann die verschlossene Geräteschale 100 durch eine Siegelung als Indikator gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert werden.This is in the device tray bottom 101 positioned escape filter device 50 may be additionally retained on the device tray bottom 101 by a retaining device 140. This restraint device 140 advantageously has closable hook-and-loop elements, which serve to ensure that the escape filter device 50 does not simply drop out of the device shell underside 101 after removal of the device shell top side 102 from the device shell bottom 101 and is possibly damaged. Upon removal of the escape filter device 50 from the device shell bottom 101, the retaining device 140 is automatically opened by the applied removal force and thereby does not prevent the removal of the escape filter device 50 from the device shell bottom 101. The coupling of the second closure element 50 by means of the second tension element 11 on the device shell top 102 is in Fig. 5 shown schematically. Again, the second tension member 11 is formed as a flexible drawstring. After attaching the first fastening portion 12 to the second closure element 30, the second end 17 of the second tension band 11 is performed by the trained as Arretierungstrichter Zugelementhaltevorrichtung 121 on the inside 120 of the device shell top 102. The device shell top 102 is moved to the mounting position, that is, until shortly before the final closure of the device shell sides 101, 102, so that the tracking of the second tension band 11 on the long side of the tension band 11 to the outside, that is, in the direction of Verschließelementes 130, just still possible. In the mounting position, the second tension band 11 is pulled at its second end 17 until the stop element 14 abuts against the traction element holding device 121 designed as a locking funnel. By the stop of the stop element 14 it is ensured that the flexibly formed second barbs 13 of the second tension element 11 has been pulled through the locking funnel 121 and thus has reached its attachment position. From this point on, the function of the second drawstring 11 is also activated and the opening of the device shell 100, in particular the opening of the device shell top 102 of the device shell bottom 101, and a removal of the escape filter device 50 from the device shell 100 without activation of the filter 40, that is, a removal of the closure elements 20, 30, no longer possible. The fact that the second drawstring 11 has likewise assumed the clearly fastened position relative to the device shell top side 102 or the tension element holding device 121 can also be understood by a mounting control element 15 Fig. 1 , are displayed on the second drawstring 11 outside of the device shell 100. Again, the protruding second drawstring 11 can be positioned either in the device shell 100, that there is no obstruction when opening the device shell 100 and when removing the escape filter device 50. Again, it is conceivable that the protruding part of the second drawstring 11 is shortened at a suitable location, for example, cut off. After activating the two tension members 1, 11 in the mounting position, the device shell 100 is closed, in particular by means of the closing element 130. In addition, the closed device shell 100 be secured by a seal as an indicator against accidental opening.

In der Fig. 7 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Schnitt durch ein Fluchtfiltergerätesystem 70 dargestellt. Zur besseren Erkennung der Zugelemente 1, 11 ist die Haube des Fluchtfiltergerätes 50 nicht dargestellt, sondern nur der Filter 40. Das Verschließelement 130 dient einerseits zum Verschließen der Geräteschale 100, das heißt zum Verschließen der Geräteschalenoberseite 102 an der Geräteschalenunterseite 101. Gleichzeitig dient das Verschließelement 130 auch zum Öffnen der Geräteschale 100. Zum Verschließen kann das Verschließelement 130 die Geräteschalenseiten 101, 102 über eine Schnappverbindung formschlüssig verbinden. Das Verschließelement 130 kann als Öffnungslasche ausgebildet sein, an der man ziehen kann, um die Geräteschalenoberseite 102 von der Geräteschalenunterseite 101 zu entfernen. Alternativ dazu kann an dem Verschließelement 130 eine gesonderte Öffnungslasche angeordnet werden. Zur Benutzung des Fluchtfiltergerätes 50, welches in der Ruheposition 60 innerhalb der Geräteschale 100 des Fluchtfiltergerätesystems 70 angeordnet ist, muss an dem Verschließelement 130 gezogen werden. Die Geräteschalenoberseite 102 wird dabei derart zu der Geräteschalenunterseite 101 verschwenkt, bis durch die Spannung des zweiten Zugelementes 11 zwischen der Zugelementbefestigungsvorrichtung 121 an dem Verschlusselement 20 und der Zugelementhaltevorrichtung 121 an der Geräteschalenoberseite 102 das zweite Verschlusselement 20 aus dem Filter 40 herausgezogen wird. Das heißt, durch das Öffnen der Geräteschalenoberseite 102 greift mittels einer Kraftumlenkung eine definierte Öffnungskraft des zweiten Zugelementes 11 an das zweite Verschlusselement 30 an und entfernt dieses zweite Verschlusselement 30 aus dem Filter 40, beispielsweise der Filtereinlassseite 42 des Filters 40. Um eine Gegenkraft zum Entfernen des zweiten Verschlusselementes 30, welches vorzugsweise als Gummistopfen ausgebildet ist, aus dem Filter 40 zu erzeugen, wird der Filter 40 beziehungsweise das gesamte Fluchtfiltergerät 50 durch die Rückhaltevorrichtung 140 an der Geräteschalenunterseite 101 fixiert, wie Fig. 6. Somit wird das zweite Verschlusselement 30 durch die Öffnungsbewegung der Geräteschalenoberseite 102 vom Filter 40 entfernt und beispielsweise die Filtereinlassseite 42 des Filters 40 aktiviert. Anschließend greift der Benutzer das Fluchtfiltergerät 50, um dieses aus der Geräteschalenunterseite 101 zu entnehmen. Durch die Entnahme des Fluchtfiltergerätes 50 öffnet sich die Rückhaltevorrichtung 140 selbsttätig. Bei Erreichen eines bestimmten Entnahmeabstandes, der größer als der Befestigungsabstand 62 der beiden Befestigungsabschnitte 2, 3 des ersten Zugelementes 1 ist, wird das erste Verschlusselement 2 0 an dem Filter 40, insbesondere an der Filterauslassseite 43 des Filters 40, durch das erste Zugelement 1 in der Geräteschalenunterseite 101 zurückgehalten. Das heißt, durch das Herausziehen des Fluchtfiltergerätes 50 wird das zweite Verschlusselement 30 von dem Filter 40 getrennt und damit auch die zweite Filterseite, insbesondere die Filterauslassseite 43, aktiviert. Das Fluchtfiltergerät ist nun automatisch vollständig einsatzbereit, ohne das der Nutzer weitere Tätigkeiten an dem Fluchtfiltergerät 50 vornehmen muss. Die Rückhaltevorrichtung 140 übernimmt zusätzlich die Funktion, die Haube des Fluchtfiltergerätes 50 nach dem Öffnen der Geräteschalenoberseite 102 in der Ruheposition in der Geräteschalenunterseite 101 zu halten, um ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Filtergerätes aus der Geräteschalenunterseite 101 zu vermeiden und damit eine eventuelle Beschädigung des Fluchtfiltergerätes zu verhindern.In the Fig. 7 is shown in a perspective view a section through an escape filter device system 70. For better recognition of the tension elements 1, 11, the hood of the escape filter device 50 is not shown, but only the filter 40. The closing element 130 serves on the one hand for closing the device shell 100, that is for closing the device shell top 102 on the device shell bottom 101. At the same time serves the closing element 130 also for opening the device shell 100. To close the closing element 130, the device shell pages 101, 102 connect positively via a snap connection. The closing element 130 may be formed as a opening tab on which one can pull to remove the device shell top 102 of the device shell bottom 101. Alternatively, a separate opening tab can be arranged on the closing element 130. To use the escape filter device 50, which is arranged in the rest position 60 within the device shell 100 of the escape filter device system 70, must be pulled on the closing element 130. The device shell upper side 102 is thereby pivoted to the device shell lower side 101 until the second closure element 20 is pulled out of the filter 40 by the tension of the second tension element 11 between the tension element fastening device 121 on the closure element 20 and the Zugelementhaltevorrichtung 121 on the device shell top 102. That is, by opening the device shell top 102 engages by means of a force deflection a defined opening force of the second tension member 11 to the second closure member 30 and removes this second closure member 30 from the filter 40, for example, the filter inlet side 42 of the filter 40. To a counterforce to remove of the second closure element 30, which is preferably designed as a rubber stopper to produce from the filter 40, the filter 40 and the entire escape filter device 50 is fixed by the retainer 140 on the device tray bottom 101, such as Fig. 6 , Thus, the second closure element 30 is removed by the opening movement of the device shell top 102 from the filter 40 and, for example, the filter inlet side 42 of the filter 40 activated. Subsequently, the user grasps the escape filter device 50 to remove it from the device shell lower side 101. By removing the escape filter device 50, the retaining device 140 opens automatically. Upon reaching a certain removal distance, which is greater than the attachment distance 62 of the two attachment portions 2, 3 of the first tension member 1, the first closure element 2 0 on the filter 40, in particular on the Filterauslassseite 43 of the filter 40, by the first tension member 1 in the device tray bottom 101 retained. That is, by pulling out the escape filter device 50, the second closure element 30 is separated from the filter 40 and thus also the second filter side, in particular the Filterauslassseite 43, activated. The escape filter device is now automatically completely ready for use without the user having to carry out further activities on the escape filter device 50. The retaining device 140 additionally assumes the function of holding the hood of the escape filter device 50 after opening the device shell top 102 in the rest position in the device shell bottom 101 to prevent inadvertent falling out of the filter device from the device shell bottom 101 and thus to prevent any damage to the escape filter device ,

In Fig. 7 ist nochmals schematisch in einer Seitenansicht ein Fluchtfiltergerätesystem 70 dargestellt. Das Fluchtfiltergerät 50 weist einen Filter 40 sowie eine Haube 51 mit einem Sichtfenster 52 auf. Das Fluchtfiltergerät 50 ist in einer Ruheposition 60 in der Geräteschalenunterseite 101 der Geräteschale 100 positioniert. Die Geräteschalenoberseite 102 ist nicht ganz geschlossen. Das heißt, in dieser Position der Geräteschalenoberseite 102 ist die Montageposition des zweiten Zugelementes 11 erreicht. Das zweite Zugelement 11 ist an seinem zweiten Ende 17 soweit aus dem Spalt zwischen der Geräteschalenunterseite 101 und der Geräteschalenoberseite 102 herausgezogen, dass das Montagekontrollelement 15 sichtbar wird. In dieser Position des Montagkontrollelementes 15 ist sichergestellt, dass der als flexibler Widerhaken ausgebildete zweite Befestigungsabschnitt 13 des zweiten Zugelementes 11 durch die als Arretierungstrichter ausgebildete Zugelementhaltevorrichtung 121 hindurchgezogen worden ist und das Anschlagelement 14 an der Zugelementhaltevorrichtung 121 angeschlagen ist. Nach dem Erkennen des Montagekontrollelementes 15 kann das zweite Ende 17 des zweiten Zugelementes 11 in das Innere der Geräteschale 100 eingeführt werden und die Geräteschale 100 vollständig geschlossen werden durch das Verschließelement 130. Die beiden Zugelemente 1, 11 sind dadurch aktiviert und ein Öffnen der Geräteschale 100 ohne ein Aktivieren des Filters 40 ist nicht mehr möglich.In Fig. 7 is again schematically a side view of an escape filter device system 70 shown. The escape filter device 50 has a filter 40 and a hood 51 with a viewing window 52. The escape filter device 50 is positioned in a rest position 60 in the device shell bottom 101 of the device shell 100. The device shell top 102 is not fully closed. That is, in this position of the device shell top 102, the mounting position of the second tension member 11 is reached. The second tension element 11 is pulled out at its second end 17 as far out of the gap between the device shell underside 101 and the device shell top side 102 that the assembly control element 15 is visible. In this position of the assembly control element 15 it is ensured that the designed as a flexible barb second attachment portion 13 of the second tension member 11 has been pulled through the trained as Arretierungstrichter Zugelementhaltevorrichtung 121 and the stopper member 14 is posted on the Zugelementhaltevorrichtung 121. After recognizing the Montagekontrolle elementes 15, the second end 17 of the second tension member 11 are inserted into the interior of the device shell 100 and the device shell 100 are completely closed by the closing element 130. The two tension members 1, 11 are thereby activated and opening the device shell 100 without activating the Filters 40 is no longer possible.

Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Namen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.The above explanation of the embodiments describes the present invention solely by way of example. Of course, individual features of the embodiments, if technically feasible, can be freely combined with one another without leaving the name of the present invention.

BEZUGSZEICHENLISTELIST OF REFERENCE NUMBERS

11: erstes Zugelementfirst tension element
22: erster Befestigungsabschnittfirst attachment section
33: zweiter Befestigungsabschnittsecond attachment section
44: Anschlagelementstop element
55: MontagekontrollelementAssembly control element
66: erstes Ende des ersten Zugelementesfirst end of the first tension element
77: zweites Ende des ersten Zugelementessecond end of the first tension element

1111: zweites Zugelementsecond tension element
1212: erster Befestigungsabschnittfirst attachment section
1313: zweiter Befestigungsabschnittsecond attachment section
1414: Anschlagelementstop element
1515: MontagekontrollelementAssembly control element
1616: erstes Ende des zweiten Zugelementesfirst end of the second tension element
1717: zweites Ende des zweiten Zugelementessecond end of the second tension element

2020: Verschlusselementclosure element
2121: ZugelementbefestigungsvorrichtungZugelementbefestigungsvorrichtung

3030: Verschlusselementclosure element
3131: ZugelementbefestigungsvorrichtungZugelementbefestigungsvorrichtung

4040: Filterfilter
4141: FiltereinlassseiteFilter inlet side
4242: FilterauslassseiteFilterauslassseite
4343: Hopkalithopcalite
4444: Filterelementfilter element
4545: Ausatemventilexhalation valve

5050: FluchtfiltergerätFiltering Escape Device
5151: HaubeHood
5252: SichtscheibeWindow

6060: Ruhepositionrest position
6161: Ruheabstandrest interval
6262: Befestigungsabstandmounting pitch

7070: FluchtfiltergerätesystemFiltering devices System

100100: Geräteschaledevice tray
101101: GeräteschalenunterseiteDevice cup bottom
102102: GeräteschalenoberseiteEquipment shell top
105105: Scharnierhinge
110110: Innenseiteinside
111111: ZugelementhaltevorrichtungZugelementhaltevorrichtung
120120: Innenseiteinside
121121: ZugelementhaltevorrichtungZugelementhaltevorrichtung

130130: Verschließelementclosing

140140: RückhaltevorrichtungRestraint

Claims

A system (70) of filter escape devices, having
- a filter escape device (50),

- and also a device shell (100) in which the filter escape device (50) can be arranged in the resting position (60) and which can be opened to transfer the filter escape device (50) into a removal position,
wherein the filter escape device has a hood (51) and a filter (40) which is integrated into the hood (51) and has a filter inlet side (41) and a filter outlet side (42), wherein the filter inlet side (41) is closed in a gas-tight manner by a first closing element (20), and the filter outlet side (42) is closed in a gas-tight manner by a second closing element (30), wherein arranged at at least one closing element (20, 30) there is a pulling element (1, 11) for pulling the respective closing element (20, 30) out of the filter (40),
wherein each pulling element (1, 11) is arranged in a device shell (100) in a resting position (60) at a resting distance (61) from the device shell (100),
wherein the filter escape device (50) can be moved into a removal position at a removal distance relative to the device shell (100) that is increased with respect to the resting distance (61),
wherein each pulling element (1, 11) has a first securing section (2, 12) to secure the pulling element (1, 11) to the closing element (20, 30) and a second securing section (3, 13) for securement to an inner side (110, 120) of the device shell (100), wherein the two securing sections (2, 3; 12, 13) are at a securing distance (62) from each other that is smaller than or equal to the removal distance,
wherein arranged, furthermore, on the inner side (110, 120) of the device shell (100) there is at least one pulling-element holding arrangement (111, 121) for securement of the second securing section (3) of at least one pulling element (1, 11),
and wherein the at least one pulling element (1, 11) and the at least one pulling-element holding arrangement (121) are formed and matched to each other in such a way that when the device shell (100) is opened, upon attainment of the removal distance between the device shell (100) and the filter escape device (50), the at least one closing element (20, 30) is automatically pulled out of the filter (40).
A system (70) of filter escape devices according to claim 1, characterised in that the device shell (100) has a device shell lower side (101) and a device shell upper side (102) which are connected together in a pivotable manner, wherein the at least one pulling-element holding arrangement (111, 121) is arranged on the device shell lower side (101) and/or on the device shell upper side (102).
A system (70) of filter escape devices according to claim 1 or 2, characterised in that the device shell lower side (101) and the device shell upper side (102) are formed so as to be hard.
A system (70) of filter escape devices according to claim 1 to 3, characterised in that provided on the inner side (110, 120) of the device shell (100) there are guides for guiding the pulling elements (1, 11), in particular the second securing elements (3, 13).
A system (70) of filter escape devices according to claim 1 to 4, characterised in that the device shell (100) has a closing element (130) to close and open the device shell (100), in particular to close and open the device shell lower side (101) and the device shell upper side (102).
A system (70) of filter escape devices according to claim 3 to 5, characterised in that arranged on the inner side (110, 120) of the device shell (100) there is a spring element which, when the device shell (100) is closed, presses with a spring force against the inner sides (110, 120) of the device shell lower side (101) and the device shell upper side (102).
A system (70) of filter escape devices according to claim 1 to 6, characterised in that it has a retaining arrangement (140) to retain the filter escape device (50).
A method for assembling a system (70) of filter escape devices according to one of claims 1 to 7, characterised by the following assembly steps:
- securement of the first securing section (2) of the first pulling element (1) to the first closing element (20),

- securement of the second securing section (3) of the first pulling element (1) to a first position on the inner side (110) of the device shell (100),

- securement of the first securing section (12) of the second pulling element (11) to the second closing element (30),

- closure of the device shell (100) until an assembly position is attained for securement of the second securing section (13) to the inner side (120) of the device shell (100), wherein in the assembly position the device shell (100) is not yet completely closed, and

- securement of the second securing section (13) of the second pulling element (11) to a second position on the inner side (120) of the device shell (100),

- complete closure of the device shell (100).
A method according to claim 8, characterised in that at least one pulling element (1, 11) is formed in a flexible manner, in that the first securing section (2, 12) of the at least one pulling element (1, 11) is formed as a first barb and the second securing section (3, 13) of the at least one pulling element (1, 11) is formed as a second barb on the at least one pulling element (1, 11), in that at least one closing element (20, 30) has a pulling-element securing arrangement (21, 31) with an opening, in that provided on the inner side (110, 120) of the device shell (100) there is at least one pulling-element holding arrangement (111, 121) with an opening, in that a first end (6) of a pulling element (1, 11) is pulled through the opening of the pulling-element securing arrangement (21, 31) of a closing element (20, 30) until the first barb (2) of this pulling element (1, 11) is pulled through the opening of the pulling-element securing arrangement (21, 31), and in that subsequently in order to establish the securement distance the second end (7) of the same pulling element (1, 11) is pulled through the opening of a pulling-element holding arrangement (111, 121) until the second barb (3) of this pulling element (1, 11) is pulled through the opening of this pulling-element holding arrangement (111, 121).
A method according to claim 9, characterised in that at least one of the pulling elements (1, 11) has a stop element (4, 14) between its barbs (2, 3; 12, 13), wherein after the second barb (3, 13) of the at least one pulling element (1, 11) has been pulled through through the corresponding pulling-element holding arrangement (111, 121) on the inner side (110, 120) of the device shell (100) the stop element (4, 14) strikes the pulling-element holding arrangement (111, 121) and prevents this pulling element (1, 11) from being pulled through further through the opening of the pulling-element holding arrangement (111, 121).