EP2886772B1 - Device for fixing a window or a door in a wall opening and method for installation of a window or a door in a wall opening - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fensters oder einer Tür in einer Wandöffnung sowie zwei Verfahren zum Einbau eines Fensters oder einer Tür in eine Wandöffnung mit einer derartigen Vorrichtung.The invention relates to a device for fastening a window or a door in a wall opening and to two methods for installing a window or a door in a wall opening with such a device.

Eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung eines Fensters in einer Wandöffnung eines Gebäudes geht beispielhaft aus der DE 20 2009 013 488 U1 hervor. Insbesondere entsprechend der Ausführung in der Figur 3 und der zugehörigen Beschreibung weist diese Lösung eine Wandkonsole und eine mit der Wandkonsole verbindbare Bauteilkonsole auf. Die Bauteilkonsole wird entsprechend dem Offenbarungsgehalt der Druckschrift am Rahmen des Fensters verschraubt, wobei die Verschraubung in einem Bereich des Fensterrahmens erfolgt, der später durch eine Fensterbank abgedeckt wird. Die Wandkonsole wird an einer Fensterbrüstung befestigt, was über mehrere Schraubverbindungen erfolgt. Hierzu verfügt die Wandkonsole über mindestens zwei Fixierungsöffnungen. Ein mit der Bauteilkonsole verbundener Gewindebolzen ist darüber hinaus in eine Verbindungsöffnung der Wandkonsole eingeschraubt. Auf dem Gewindebolzen sind eine Mutter und eine Kontermutter angeordnet, die der Fixierung der Verbindung zwischen Wandkonsole und Bauteilkonsole dienen.A generic device for fastening a window in a wall opening of a building is an example of the DE 20 2009 013 488 U1 forth. In particular according to the execution in the Figure 3 and the associated description, this solution has a wall bracket and a component bracket that can be connected to the wall bracket. The component bracket is screwed to the frame of the window in accordance with the disclosure content of the publication, the screwing taking place in an area of the window frame which is later covered by a window sill. The wall bracket is attached to a window parapet, which is done using several screw connections. For this purpose, the wall bracket has at least two fixing openings. A threaded bolt connected to the component bracket is also screwed into a connection opening of the wall bracket. A nut and a lock nut are arranged on the threaded bolt and serve to fix the connection between the wall bracket and the component bracket.

Eine derartige Befestigung eines Fensters in einer Wandöffnung eines Gebäudes weist jedoch den Nachteil auf, dass das Einsetzen des Fensters und die zur Fixierung erforderliche Verschraubung mit der Bauteilkonsole und der Wandkonsole einiges Geschick erfordert und dadurch verhältnismäßig aufwändig ist. Nach dem Einsetzen des Fensters muss darüber hinaus eine Justierung des Fensters in seiner Einbaulage erfolgen. Somit sind mehrere Montageschritte erforderlich, um das Fenster passgenau in die Wandöffnung des Gebäudes einsetzen zu können.However, such a fastening of a window in a wall opening of a building has the disadvantage that the insertion of the window and the screw connection required for fixing it to the component bracket and the wall bracket require some skill and are therefore relatively complex. After the window has been inserted, the window must also be adjusted in its installed position. So there are several Installation steps are required in order to be able to fit the window precisely into the wall opening of the building.

Eine weitere Lösung zur Befestigung eines Fensters oder einer Tür in einer Wandöffnung eines Gebäudes geht aus der DE 197 15 496 C1 hervor. Hierbei wird in den Rahmen des Fensters zunächst eine Hülse eingesetzt, die im Verlauf der Montage einen Gewindebolzen aufnimmt. Der Gewindebolzen ist seinerseits mit einer Wandkonsole zur Verschraubung mit der Fensterbrüstung verbunden. Bei dieser Lösung gelingt die Montage des Fensters in einfacherer Weise, als bei der zuvor beschriebenen Lösung. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass im Fensterrahmen eine relativ große Öffnung zum Einsetzen der Hülse vorgesehen und vorgefertigt werden muss. Hinzu kommt noch, dass die Verbindung zwischen dem Fenster und dem in die Hülse einzusetzenden Gewindebolzen eine Fertigung mit geringen Toleranzen erfordert, was den Aufwand zur Herstellung eines derartigen Fensters und damit die Kosten erhöht.Another solution for fastening a window or a door in a wall opening of a building comes from the DE 197 15 496 C1 forth. Here, a sleeve is first inserted into the frame of the window, which receives a threaded bolt during assembly. The threaded bolt is in turn connected to a wall bracket for screwing to the window sill. With this solution, the window can be assembled in a simpler manner than with the previously described solution. The disadvantage here, however, is that a relatively large opening for inserting the sleeve must be provided and prefabricated in the window frame. In addition, the connection between the window and the threaded bolt to be inserted into the sleeve requires manufacturing with small tolerances, which increases the effort for producing such a window and thus increases the costs.

Eine andere Vorrichtung zur Befestigung eines Fensters oder einer Tür in einer Wandöffnung eines Gebäudes wird in der DE 200 03 819 U1 beschrieben. Hierbei kommt eine mehrteilige Wandkonsole zum Einsatz, die aus einem ebenen, auf der Oberseite der Fensterbrüstung verschraubten Teil und einem rechtwinklig gebogenen zweiten Teil der Wandkonsole besteht. Der rechtwinklige Teil der Wandkonsole weist Fixierungsöffnungen auf, über die sowohl der rechtwinklige Teil, als auch der ebene Teil mit der Fensterbrüstung sowie miteinander verschraubt werden. Im vorderen, dem Fenster zugewandten Abschnitt des ebenen Teils der Wandkonsole nimmt diese einen Gewindebolzen auf, der auch bei dieser Lösung in eine Hülse eingesetzt wird, die zuvor in eine Öffnung des Fensterrahmens eingebracht werden muss. Eine Besonderheit dieser Ausführungsvariante einer Fensterbefestigung besteht darin, dass zur Erhöhung der Stabilität der Wandkonsole abschnittsweise ein Verstärkungsprofil in die Wandkonsole eingesetzt und mit dieser verschraubt wird.Another device for fastening a window or a door in a wall opening of a building is in the DE 200 03 819 U1 described. Here, a multi-part wall bracket is used, which consists of a flat part screwed onto the top of the window parapet and a right-angled second part of the wall bracket. The right-angled part of the wall bracket has fixing openings through which both the right-angled part and the flat part are screwed to the window parapet and to one another. In the front section, facing the window, of the flat part of the wall bracket, the latter receives a threaded bolt, which is also used in this solution in a sleeve, which must first be inserted into an opening in the window frame. A special feature of this embodiment variant of a window fastening is that a section of reinforcement is inserted into the wall bracket and screwed to it to increase the stability of the wall bracket.

Darüber hinaus ist aus der AT 340 661 eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fensters oder einer Tür in einer Wandöffnung eines Gebäudes mit einer Wandkonsole und einer mit der Wandkonsole verbindbaren Bauteilkonsole offenbart, bei der die Wandkonsole wenigstens zwei Fixierungsöffnungen und mindestens eine Verbindungsöffnung aufweist. Dabei ist jedoch die Verbindungsöffnung als ein in Richtung der Ebene des Fensters beziehungsweise der Tür offener Schlitz ausgeführt. Bei dieser Ausführung muss zur Montage des Fensters oder der Tür also zunächst die Einführung des Fensters in die Gebäudeöffnung, also rechtwinklig zur Wand, erfolgen, wobei ein seitlicher Versatz zu der Wandkonsole einzuhalten ist. Erst anschließend kann durch eine Bewegung des Fensters innerhalb der Gebäudeöffnung und entlang der Ebene des Fensters das Einsetzen der Bauteilkonsole in die Wandkonsole erfolgen. Die Montage eines Fensters oder einer Tür ist damit erheblich erschwert.In addition, from the AT 340 661 a device for fastening a window or a door in a wall opening of a building with a Wall bracket and a component bracket connectable to the wall bracket disclosed, in which the wall bracket has at least two fixing openings and at least one connecting opening. However, the connection opening is designed as a slot open in the direction of the plane of the window or the door. With this version, the window or door must first be inserted into the building opening, i.e. at right angles to the wall, with a lateral offset to the wall bracket. Only then can the component console be inserted into the wall console by moving the window within the building opening and along the plane of the window. The assembly of a window or a door is therefore considerably more difficult.

Ähnlich wie die AT 340 661 ist auch die Lösung nach der EP 1 849 952 A2 zu beurteilen. Hierbei, wie auch bei der zuvor bereits erwähnten DE 20 2009 013 488 U1 , ist der Schlitz als ein nach oben, also in der Fensterebene, offener Schlitz ausgeführt, was die Montage eines Fensters beziehungsweise einer Tür erschwert.Similar to that AT 340 661 is also the solution after EP 1 849 952 A2 to judge. Here, as with the previously mentioned DE 20 2009 013 488 U1 , the slot is designed as a slot that is open at the top, that is to say at the window level, which complicates the assembly of a window or a door.

Schließlich ist aus der WO2011/115530 A1 eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fensters oder einer Tür in einer Wandöffnung eines Gebäudes bekannt, die eine an dem Fenster oder der Tür befestigte Bauteilkonsole aufweist, in der schlitzförmige Fixierungsöffnungen vorhanden sind. Diese Fixierungsöffnungen verlaufen in unterschiedlichen Richtungen, um einen Toleranzausgleich zu ermöglichen.After all, is out of WO2011 / 115530 A1 a device for fastening a window or a door in a wall opening of a building is known, which has a component bracket fastened to the window or the door, in which slot-shaped fixing openings are present. These fixation openings run in different directions to enable tolerance compensation.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fensters oder einer Tür in einer Wandöffnung eines Gebäudes bereitzustellen, die einfach aufgebaut und einfach zu handhaben ist. Darüber hinaus ist zumindest ein Verfahren anzugeben, wie mit einer derartigen Vorrichtung ein Fenster oder eine Tür in eine Wandöffnung eines Gebäudes eingesetzt werden kann.The invention has for its object to provide a device for fastening a window or a door in a wall opening of a building, which is simple in construction and easy to use. In addition, at least one method must be specified of how a window or door can be inserted into a wall opening of a building with such a device.

Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche 1, 9 und 10.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der sich jeweils anschließenden Unteransprüche.The invention solves this problem with the features of independent claims 1, 9 and 10.
Further embodiments of the invention are the subject of the subsequent subclaims.

Eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fensters oder einer Tür, was nachfolgend synonym zu verstehen ist, in einer Wandöffnung eines Gebäudes, aufweisend mindestens eine Wandkonsole und eine mit der Wandkonsole verbindbare Bauteilkonsole, wobei die Wandkonsole wenigstens zwei Fixierungsöffnungen und mindestens eine Verbindungsöffnung aufweist, und bei der die Verbindungsöffnung als ein in Richtung des Fensters beziehungsweise der Tür offener Schlitz ausgeführt ist, wurde dahingehend weitergebildet, dass in der Verbindungsöffnung der Wandkonsole ein Gewindebolzen fixiert ist, wobei:

• der Gewindebolzen einen Bolzenkopf aufweist, der passgenau in die Bauteilkonsole einsetzbar ist,
• die Bauteilkonsole eine zur Aufnahme des Bolzenkopfes geeignete Ausnehmung in Form eines Schlitzes oder im Sinne einer Komplementärform zum Bolzenkopf aufweist, sodass der Bolzenkopf in diese Ausnehmung einschiebbar oder einsetzbar ist,
• der Gewindebolzen mit mindestens einem Arretierungselement ausgestattet ist, das eine den Gewindebolzen aufnehmende Durchgangsbohrung und mit einem Abstand zu der Durchgangsbohrung einen aus dem Arretierungselement heraus geformten Sicherungsdorn aufweist und
• in der Wandkonsole eine den Eingriff des Sicherungsdornes ermöglichende Ausnehmung vorhanden ist.

A device for fastening a window or a door, which is to be understood synonymously below, in a wall opening of a building, comprising at least one wall bracket and a component bracket that can be connected to the wall bracket, the wall bracket having at least two fixing openings and at least one connection opening, and in that the connection opening is designed as a slot open in the direction of the window or the door, was further developed in such a way that a threaded bolt is fixed in the connection opening of the wall bracket, wherein:

• the threaded bolt has a bolt head which can be inserted precisely into the component console,
• the component console has a recess suitable for receiving the bolt head in the form of a slot or in the sense of a complementary form to the bolt head, so that the bolt head can be inserted or inserted into this recess,
• the threaded bolt is equipped with at least one locking element which has a through-bore receiving the threaded bolt and, at a distance from the through-bore, a locking pin formed out of the locking element, and
• there is a recess in the wall bracket that enables the locking pin to engage.

Die erfindungsgemäße Lösung weist den maßgeblichen Vorteil einer besonders einfachen Ausführung einer Bauteilkonsole und der zugehörigen Wandkonsole auf, die zudem ohne einen erheblichen Montageaufwand und auf einfache Weise miteinander verbunden werden können.
So geht der Grundgedanke der Erfindung dahin, auf der mit der Bauteilkonsole zu verbindenden Seite der Wandkonsole eine schlitzförmige Verbindungsöffnung anzuordnen, was allgemein die Möglichkeit schafft, die Wandkonsole und die Bauteilkonsole unmittelbar ineinander einzuführen. Folglich ist hier eine als Steckverbindung ausgeführte Fixierungsmöglichkeit des Fensters oder der Tür gegeben. Um beim Beispiel eines Fensters zu bleiben wird mit anderen Worten die Bauteilkonsole unmittelbar bei der Herstellung des Fensters an diesem befestigt und beispielsweise mit einer zu der Verbindungsöffnung korrespondierenden Kontur ausgestattet, um das auf diese Weise vormontierte Fenster an die Baustelle zu liefern, wo es mit wenigen Handgriffen durch die erwähnte Steckverbindung mit der Wandkonsole verbunden werden kann. Das Fenster kann folglich innerhalb kürzester Zeit in die Gebäudeöffnung eingesetzt werden.
Natürlich ist dem Erfindungsgedanken folgend auch nicht ausgeschlossen, zusätzliche Hilfsmittel, wie beispielsweise Schraubbolzen oder Gewindebolzen einzusetzen, um damit eine Verbindung zwischen der Wandkonsole und der Bauteilkonsole zu schaffen. Gemein ist allen Varianten folglich eine einfache, unmittelbare oder mittelbare Steckverbindung zwischen Wandkonsole und Bauteilkonsole. Dabei geht die erfindungsgemäße Lösung nicht nur dahin, die Wandkonsole unmittelbar im Sinne einer Steckverbindung mit der Bauteilkonsole zu verbinden, sondern auch dahin, in die Verbindungsöffnung der Wandkonsole einen Gewindebolzen einzuführen, der folglich darin fixiert ist. Mit Hilfe dieses Gewindebolzens kann eine Justierung des in die Wandöffnung einzusetzenden Fensters beziehungsweise der Tür und eine einfache und zuverlässige Fixierung des Fensters oder der Tür erreicht werden.
Die Erfindung sieht jedoch auch vor, dass der Gewindebolzen einen Bolzenkopf aufweist, der passgenau in die Bauteilkonsole einsetzbar ist. Dieser Vorschlag eröffnet die Möglichkeit, die Bauteilkonsole bereits bei der Herstellung des Fensters zu montieren und das auf diese Weise bereits vormontierte Fenster oder die vormontierte Tür an die Baustelle zu liefern, wo die Bauteilkonsole lediglich noch auf den Bolzenkopf aufgeschoben werden muss. Dies führt jedoch auch dazu, dass die Wandkonsole zusammen mit dem Gewindebolzen bereits vorab an der Fensterbrüstung montiert werden kann, so dass bei Anlieferung des Fensters oder der Tür lediglich die Bauteilkonsole auf den Bolzenkopf des Gewindebolzens aufgeschoben wird. Die anschließende Fixierung des Fensters beziehungsweise der Tür über den Gewindebolzen ist ein einfacher Montagevorgang, der keinen erheblichen Aufwand erfordert. Die für die Montage des Fensters oder der Tür benötigte Zeit reduziert sich mit dieser Maßnahme auf ein Minimum.
Weist die Bauteilkonsole zudem eine zur Aufnahme des Bolzenkopfes geeignete Ausnehmung in Form eines Schlitzes auf, sodass der Bolzenkopf in diese Ausnehmung einschiebbar ist, so kann die Bauteilkonsole ein sehr einfaches Bauteil sein, dessen Herstellung nur einen geringen Aufwand erfordert und damit kostenoptimiert ist. Hier zeigt sich zugleich die Variantenvielfalt der Erfindung, denn die Bauteilkonsole kann entweder mit einer zum Bolzenkopf korrespondierenden Geometrie oder, wie auch die Verbindungsöffnung der Wandkonsole, mit einem Schlitz zur Einführung des Bolzenkopfes ausgestattet sein. Da die Verbindungsöffnung der Wandkonsole erfindungsgemäß als ein Schlitz ausgeführt ist und je nach Ausführung auch die Bauteilkonsole eine schlitzförmige Ausnehmung aufweisen kann, geht die Erfindung ferner dahin, zur Verbesserung der Fixierung des Gewindebolzens zumindest ein Arretierungselement vorzusehen. Ein derartiges Arretierungselement weist eine den Gewindebolzen aufnehmende Durchgangsbohrung und mit einem Abstand zu der Durchgangsbohrung einen aus dem Arretierungselement heraus geformten Sicherungsdorn auf.
Folglich wird der Gewindebolzen durch das Arretierungselement gesichert in die als Schlitz ausgeführte Verbindungsöffnung der Wandkonsole eingesetzt und mit der Wandkonsole verschraubt. Hierzu ist entsprechend einer Besonderheit der Erfindung in der Wandkonsole eine den Eingriff des Sicherungsdornes ermöglichende Ausnehmung vorhanden. Auf diese Weise kann ein selbsttätiges Lösen der Verschraubung des Gewindebolzens wirksam verhindert werden, ohne dass sich damit der Montageaufwand des Fensters oder der Tür wesentlich erhöht.The solution according to the invention has the decisive advantage of a particularly simple design of a component bracket and the associated wall bracket, which can also be connected to one another in a simple manner without considerable installation effort.
Thus, the basic idea of the invention is to arrange a slot-shaped connection opening on the side of the wall bracket to be connected to the component bracket, which generally creates the possibility of Insert the wall bracket and the component bracket directly into one another. Consequently, there is a possibility of fixing the window or the door as a plug connection. In other words, in order to stay with the example of a window, the component console is attached to the window immediately during manufacture and is equipped, for example, with a contour corresponding to the connection opening, in order to deliver the pre-assembled window in this way to the construction site, where there are few Handles can be connected to the wall bracket through the aforementioned connector. The window can therefore be inserted into the building opening within a very short time.
Of course, following the idea of the invention, it is also not excluded to use additional aids, such as screw bolts or threaded bolts, in order to create a connection between the wall bracket and the component bracket. All variants therefore have in common a simple, direct or indirect plug connection between the wall bracket and the component bracket. The solution according to the invention is not only to connect the wall bracket directly to the component bracket in the sense of a plug connection, but also to insert a threaded bolt into the connection opening of the wall bracket, which is consequently fixed therein. With the help of this threaded bolt, an adjustment of the window or the door to be inserted into the wall opening and a simple and reliable fixing of the window or the door can be achieved.
However, the invention also provides that the threaded bolt has a bolt head that can be inserted precisely into the component console. This proposal opens up the possibility to assemble the component console during the manufacture of the window and to deliver the pre-assembled window or door to the construction site, where the component console only has to be pushed onto the bolt head. However, this also means that the wall bracket together with the threaded bolt can be mounted on the window parapet beforehand, so that when the window or door is delivered, only the component bracket is pushed onto the bolt head of the threaded bolt. The subsequent fixing of the window or door via the threaded bolt is a simple assembly process that does not require any considerable effort. The This measure reduces the time required for installing the window or door to a minimum.
If the component console also has a recess in the form of a slot that is suitable for receiving the bolt head, so that the bolt head can be inserted into this recess, the component console can be a very simple component, the production of which requires little effort and is therefore cost-optimized. This also shows the diversity of variants of the invention, because the component bracket can either be equipped with a geometry corresponding to the bolt head or, like the connection opening of the wall bracket, with a slot for the insertion of the bolt head. Since the connection opening of the wall bracket is designed according to the invention as a slot and, depending on the version, the component bracket can also have a slot-shaped recess, the invention further proceeds to provide at least one locking element to improve the fixation of the threaded bolt. Such a locking element has a through-bore receiving the threaded bolt and, at a distance from the through-bore, a locking pin formed out of the locking element.
Consequently, the threaded bolt is secured by the locking element and inserted into the connection opening of the wall bracket, which is designed as a slot, and screwed to the wall bracket. For this purpose, according to a special feature of the invention, there is a recess in the wall bracket which enables the locking pin to engage. In this way, an automatic loosening of the screwing of the threaded bolt can be effectively prevented without the installation effort for the window or the door being significantly increased.

Ein immer wieder zu beobachtendes Problem beim Einbau eines Fensters oder einer Tür in eine Wandöffnung eines Gebäudes ist darin zu sehen, dass beim Einbau mit zum Teil nicht unerheblichen Maßtoleranzen zu rechnen ist. Um derartige Toleranzen ausgleichen zu können, geht eine erste Ausgestaltung der Erfindung dahin, zumindest eine der Fixierungsöffnungen der Wandkonsole als ein quer zur Längsrichtung der als Schlitz ausgeführten Verbindungsöffnung verlaufendes Langloch auszuführen. Auf diese Weise können durch die Schlitzausführung der Verbindungsöffnung nicht nur Toleranzen in Richtung der Verbindungsöffnung, also in der Regel in Längsrichtung der Wandkonsole, ausgeglichen werden. Vielmehr besteht durch wenigstens eine als Langloch ausgeführte Fixierungsöffnung auch die Möglichkeit, Toleranzen quer zur Längsrichtung der Wandkonsole beziehungsweise quer zur Schlitzlängsrichtung auszugleichen. Die Wandkonsole ist damit sehr flexibel zu handhaben.A problem that can be observed again and again when installing a window or a door in a wall opening of a building can be seen in the fact that dimensions tolerances, some of which are not insignificant, can be expected during installation. In order to be able to compensate for such tolerances, a first embodiment of the invention is to design at least one of the fixing openings of the wall bracket as an elongated hole running transversely to the longitudinal direction of the connecting opening designed as a slot. In this way, through the Slot design of the connection opening not only tolerances in the direction of the connection opening, that is generally in the longitudinal direction of the wall bracket, to be compensated. Rather, at least one fixing opening designed as an elongated hole also makes it possible to compensate for tolerances transverse to the longitudinal direction of the wall bracket or transverse to the longitudinal direction of the slot. The wall bracket is therefore very flexible to use.

In an sich bekannter Weise kann auch bei einer Ausführung nach der Erfindung ein Gewindebolzen zum Einsatz kommen, der zwischen Bolzenkopf und Verschraubung mit der Wandkonsole eine Kontermutter zur Verbindung der Wandkonsole mit der an dem Fenster oder der Tür fixierbaren Bauteilkonsole aufweist. Zur Verschraubung des Gewindebolzens mit der Wandkonsole kann eine Sechskantmutter oder können mehrere Sechskantmuttern zum Einsatz kommen. Durch eine Drehung des Gewindebolzens um seine Rotationsachse kann je nach Anordnung der Wandkonsole zudem eine Höhenbeziehungsweise Seitenjustierung des Fensters oder der Tür erreicht werden. Ist auf diese Weise die gewünschte Einbaulage des Fensters oder der Tür erreicht, wird mit Hilfe der Kontermutter das Fenster oder die Tür endgültig in seiner Position fixiert.In a manner known per se, a threaded bolt can also be used in an embodiment according to the invention, which has a lock nut between the bolt head and the screw connection to the wall bracket for connecting the wall bracket to the component bracket that can be fixed to the window or door. A hexagon nut or several hexagon nuts can be used to screw the threaded bolt to the wall bracket. By rotating the threaded bolt about its axis of rotation, depending on the arrangement of the wall bracket, a height or side adjustment of the window or door can also be achieved. If the desired installation position of the window or door is achieved in this way, the window or door is finally fixed in its position with the help of the lock nut.

Neben diesem Arretierungselement zur Verbindung des Gewindebolzens mit der Wandkonsole kann darüber hinaus ein weiteres Arretierungselement vorgesehen werden, dessen Sicherungsdorn bei montiertem Fenster beziehungsweise bei montierter Tür in eine korrespondierende Ausnehmung der Bauteilkonsole eingreift oder die Bauteilkonsole hintergreift. Der Sicherungsdorn dieser Ausführung kann folglich auf zwei unterschiedliche Weisen mit der Bauteilkonsole verbunden werden. Einerseits besteht die Möglichkeit, innerhalb der Bauteilkonsole eine separate Ausnehmung vorzusehen. Andererseits kann das Arretierungselement während der Fixierung des Gewindebolzens über seine Verschraubung in eine Lage gebracht werden, in der der Sicherungsdorn beispielsweise eine Kante oder einen Absatz der Bauteilkonsole hintergreift. Um diese Möglichkeit umzusetzen kann das zweite Arretierungselement beispielsweise um 180° versetzt zu dem ersten, mit der Wandkonsole verbindbaren Arretierungselement montiert werden.In addition to this locking element for connecting the threaded bolt to the wall bracket, a further locking element can also be provided, the locking pin of which engages in a corresponding recess of the component console or engages behind the component console when the window or door is installed. The safety pin of this version can therefore be connected to the component console in two different ways. On the one hand, there is the possibility of providing a separate recess within the component console. On the other hand, during the fixing of the threaded bolt, the locking element can be brought into a position via its screw connection, in which the locking pin engages behind an edge or a shoulder of the component console, for example. In order to implement this possibility, the second locking element can be mounted, for example, offset by 180 ° to the first locking element that can be connected to the wall bracket.

Eine sehr einfache und daher vorteilhafte Ausführung der Wandkonsole ist darin zu sehen, dass diese ein Flachprofil oder ein im Querschnitt U-förmiges Profil ist. Somit lässt sich das Wandprofil beispielsweise aus Stahlblech herstellen und weist die für die Montage des Fensters oder der Tür erforderliche Stabilität auf.A very simple and therefore advantageous embodiment of the wall bracket can be seen in the fact that it is a flat profile or a profile which is U-shaped in cross section. This means that the wall profile can be made from sheet steel, for example, and has the stability required for installing the window or door.

Wird die Wandkonsole als U-förmiges Profil gestaltet, so ergibt sich eine weitere, sehr vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung, die darin zu sehen ist, dass in die Wandkonsole ein sich mindestens über deren gesamte Länge erstreckendes Verstärkungsprofil eingesetzt werden kann. Der Unterschied zu dem eingangs im Zusammenhang mit dem erläuterten Stand der Technik beschriebenen Verstärkungsprofil, welches sich lediglich über einen Teil des Wandprofils erstreckt, besteht in einer verbesserten Stabilität und einer vereinfachten Montage. Wenn in diesem Zusammenhang davon gesprochen wird, dass sich das Verstärkungsprofil "mindestens" über die gesamte Länge des Wandprofils erstrecken soll, so ist damit gemeint, dass auch ein Verstärkungsprofil zum Einsatz kommen kann, dessen Längserstreckung größer ist, als die des Wandprofils selbst.If the wall bracket is designed as a U-shaped profile, there is a further, very advantageous embodiment variant of the invention, which can be seen in the fact that a reinforcing profile extending at least over its entire length can be inserted into the wall bracket. The difference from the reinforcement profile described at the beginning in connection with the explained prior art, which extends only over part of the wall profile, is improved stability and simplified assembly. If one speaks in this context that the reinforcement profile should extend "at least" over the entire length of the wall profile, it means that a reinforcement profile can be used, the longitudinal extension of which is greater than that of the wall profile itself.

Folglich ist durch diesen erfindungsgemäßen Vorschlag die Möglichkeit gegeben, das Verstärkungsprofil unmittelbar auf der Oberfläche einer Wand, eines Fußbodens oder einer Fensterbrüstung aufliegend und in die Wandkonsole eingesetzt zu montieren. Da die Länge des Verstärkungsprofils größer als die Länge des Wandprofils ist, geht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dahin, fensterseitig oder türseitig an dem Wandelprofil einen V-förmig gestalteten und zumindest abschnittsweise an dem vertikalen Teil der Fenster- oder Türbrüstung anliegenden Stützschenkel vorzusehen. Dieser Stützschenkel dient dabei der Stabilisierung der Wandkonsole, für den Fall, dass die Wandkonsole über die Fenster- oder Türbrüstung hinausragt.Consequently, this proposal according to the invention provides the possibility of mounting the reinforcement profile lying directly on the surface of a wall, a floor or a window parapet and inserted into the wall bracket. Since the length of the reinforcing profile is greater than the length of the wall profile, a further embodiment of the invention is to provide a V-shaped support leg on the window or door side of the conversion profile and at least in sections resting on the vertical part of the window or door parapet. This support leg serves to stabilize the wall bracket in the event that the wall bracket protrudes beyond the window or door parapet.

Ein weiterer, sehr vorteilhafter Lösungsvorschlag besteht in einem Verstärkungsprofil, das auf der dem Fenster oder der Tür abgewandten Seite der Fenster- oder Türbrüstung einen Abkantschenkel aufweist und das damit die Fenster- oder Türbrüstung umgreifend ausgeführt ist. Durch diese Maßnahme kann eine zusätzliche Stabilisierung des Wandprofils mit Hilfe des Verstärkungsprofils erreicht werden. Natürlich ist auch eine Kombination des Verstärkungsprofils derart möglich, dass sowohl ein Stützschenkel, als auch ein Abkantschenkel vorhanden sind.A further, very advantageous solution proposal consists in a reinforcement profile which has a bent leg on the side of the window or door parapet facing away from the window or the door and which is thus designed to encompass the window or door parapet. This measure allows additional stabilization of the wall profile with the help of Reinforcement profile can be achieved. Of course, a combination of the reinforcement profile is also possible in such a way that both a support leg and a bevel leg are present.

Ein erstes erfindungsgemäßes Verfahren zum Einbau eines Fensters in eine Wandöffnung eines Gebäudes mit einer Vorrichtung zur Befestigung eines Fensters oder einer Tür mit folgenden Verfahrensschritten:

• Montage wenigstens einer Bauteilkonsole an dem einzusetzenden Fenster oder der Tür,
• Montage mindestens einer zu der Bauteilkonsole korrespondierenden Wandkonsole an einer Fenster- oder Türbrüstung,
• Verschraubung eines Gewindebolzens innerhalb einer als Schlitz ausgeführten Verbindungsöffnung,
  wurde durch die folgenden Verfahrensschritte weitergebildet,
• Aufschieben der Bauteilkonsole auf den Bolzenkopf des Gewindebolzens, und
• abschließende Fixierung des Fensters oder der Tür mittels einer auf dem Gewindebolzen vorhandenen Kontermutter.

A first method according to the invention for installing a window in a wall opening of a building with a device for fastening a window or a door with the following method steps:

• Assembly of at least one component console on the window or door to be used,
• Assembly of at least one wall bracket corresponding to the component bracket on a window or door parapet,
• Screwing a threaded bolt within a connection opening designed as a slot,
  was trained through the following process steps,
• Sliding the component console onto the bolt head of the threaded bolt, and
• final fixing of the window or door using a lock nut on the threaded bolt.

Darüber hinaus besteht ein weiteres, erfindungsgemäßes Verfahren zum Einbau eines Fensters oder einer Tür in eine Wandöffnung eines Gebäudes mit einer Vorrichtung zur Befestigung eines Fensters oder einer Tür aus folgenden Verfahrensschritten:

• wobei zunächst die Montage wenigstens einer Bauteilkonsole an dem einzusetzenden Fenster oder der Tür erfolgt,
  gekennzeichnet durch die nachfolgenden Verfahrensschritte
• Einsetzen des Bolzenkopfes eines Gewindebolzens in eine in der Bauteilkonsole hierzu geeignete Ausnehmung,
• Montage mindestens einer zu der Bauteilkonsole korrespondierenden Wandkonsole an einer Fenster- oder Türbrüstung,
• Einschieben und anschließende Verschraubung des Gewindebolzens in eine als Schlitz ausgeführte Verbindungsöffnung der Wandkonsole,
• abschließende Fixierung des Fensters oder der Tür mittels einer auf dem Gewindebolzen vorhandenen Kontermutter.

In addition, another method according to the invention for installing a window or a door in a wall opening of a building with a device for fastening a window or a door consists of the following method steps:

• whereby at least one component bracket is first installed on the window or door to be used,
  characterized by the subsequent process steps
• Inserting the bolt head of a threaded bolt into a recess suitable for this purpose in the component console,
• Assembly of at least one wall bracket corresponding to the component bracket on a window or door parapet,
• Insertion and subsequent screwing of the threaded bolt into a slot in the wall bracket connection opening,
• final fixing of the window or door using a lock nut on the threaded bolt.

Gemäß einer ersten Ausgestaltung dieser Verfahren wird vorgeschlagen, dass vor der endgültigen Fixierung des Fensters oder der Tür mit Hilfe des Gewindebolzens eine Justierung des Fensters oder der Tür in der Wandöffnung erfolgt. Dabei kann der Gewindebolzen um seine Rotationsachse gedreht werden, bis die gewünschte Einbaulage des Fensters oder der Tür erreicht ist. Anschließend erfolgt die endgültige Fixierung der gesamten Vorrichtung mit Hilfe der Kontermutter auf dem Gewindebolzen.According to a first embodiment of this method, it is proposed that the window or door be adjusted in the wall opening before the window or door is finally fixed using the threaded bolt. The threaded bolt can be rotated around its axis of rotation until the desired installation position of the window or door is reached. Then the entire device is finally fixed using the lock nut on the threaded bolt.

Es ist nachvollziehbar, dass für die Befestigung eines Fensters oder der Tür in einer Wandöffnung eines Gebäudes eine einzelne, erfindungsgemäße Vorrichtung nicht ausreichend sein kann. Aus diesem Grund wird davon ausgegangen, dass bezogen auf den Umfang des Fensters oder der Tür mehrere Vorrichtungen verwendet werden, um das Fenster beziehungsweise die Tür in der Wandöffnung zu fixieren. Ein wesentlicher Vorteil der vorgestellten Lösung besteht darin, dass sämtliche Vorrichtungen baugleich ausgeführt sein können, was die Teilevielzahl bei der Herstellung erheblich reduziert und somit zu einer kostengünstigeren Produktion der erfindungsgemäßen Vorrichtungen führt.It is understandable that a single device according to the invention cannot be sufficient for fastening a window or the door in a wall opening of a building. For this reason, it is assumed that, based on the circumference of the window or the door, several devices are used to fix the window or the door in the wall opening. A major advantage of the solution presented is that all devices can be constructed identically, which considerably reduces the number of parts during manufacture and thus leads to a more cost-effective production of the devices according to the invention.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen und anhand des beispielhaften Einbaus eines Fensters näher erläutert. Die gezeigten Ausführungsbeispiele stellen dabei keine Einschränkung auf die dargestellten Varianten dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung eines Prinzips der Erfindung.
Gleiche oder gleichartige Bauteile werden stets mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind.
Es zeigt:

Figur 1:

ausschnittsweise einen Eckbereich eines Fensters mit zwei über Eck montierten Vorrichtungen,

Figur 2:

beispielhaft eine Wandkonsole nach der Erfindung in einer Ansicht von oben und in einer Ansicht in Längsrichtung betrachtet,

Figur 3:

eine Bauteilkonsole in einer Ansicht von oben,

Figur 4:

die Bauteilkonsole aus Figur 3 in einer Ansicht in Längsrichtung,

Figur 5:

eine nicht zu dem Gegenstand der Ansprüche gehörende Vorrichtung in einer Seitenansicht und in einem Vormontagezustand,

Figur 6:

eine zweite Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht und in einem Vormontagezustand,

Figur 7:

ein Arretierungselement in einer Ansicht von oben und in einer Seitenansicht,
und

Figur 8:

eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im montierten Zustand.

The invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawings and the exemplary installation of a window. The exemplary embodiments shown do not represent any restriction to the variants shown, but merely serve to explain a principle of the invention.
The same or similar components are always designated with the same reference numbers. In order to be able to illustrate the mode of operation according to the invention, only very simplified schematic diagrams are shown in the figures, in which the components which are not essential to the invention have been omitted. However, this does not mean that such components are not present in a solution according to the invention.
It shows:

Figure 1:

sections of a corner area of a window with two corner-mounted devices,

Figure 2:

an example of a wall bracket according to the invention viewed in a view from above and in a view in the longitudinal direction,

Figure 3:

a component console in a view from above,

Figure 4:

the component console Figure 3 in a longitudinal view,

Figure 5:

a device not belonging to the subject of the claims in a side view and in a pre-assembly state,

Figure 6:

2 shows a second embodiment variant of a device according to the invention in a side view and in a preassembly state,

Figure 7:

a locking element in a view from above and in a side view,
and

Figure 8:

an embodiment of a device according to the invention in the assembled state.

In der Figur 1 ist ausschnittsweise ein Eckbereich eines Fensters 1 mit zwei über Eck montierten, erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Befestigung des Fensters 1 in einer Wandöffnung eines Gebäudes dargestellt. Jede der Vorrichtungen besteht aus einer Wandkonsole 2, die mehrere Fixierungsöffnungen 4 und 5 aufweist. Die Fixierungsöffnungen 4, 5 dienen der Befestigung der Wandkonsole 2 auf der Oberfläche 18 einer Fensterbrüstung 19, die den Rahmen der zuvor erwähnten Wandöffnung eines Gebäudes bildet. Die Wandkonsole 2 ist als ein im Querschnitt eine U-Form aufweisendes Profil ausgeführt. In dem in Figur 1 gezeigten Beispiel ist die Wandkonsole 2 so auf einer Fensterbrüstung 19 montiert, dass ihre senkrecht abragenden Schenkel unmittelbar auf der Oberfläche 18 der Fensterbrüstung 19 zur Anlage kommen. Selbstverständlich ist ebenfalls eine um 180° hierzu gedrehte Befestigung der Wandkonsole 2 möglich. In diesem Fall würde die flache Seite der Wandkonsole 2 unmittelbar auf der Oberfläche 18 der Fensterbrüstung 19 aufliegen, so dass ein nach oben offenes U-Profil zum Einsatz käme. Von besonderer Bedeutung ist bei der in Figur 1 gezeigten Wandkonsole 2, dass die Fixierungsöffnung 4 als ein Langloch ausgeführt ist. Damit besteht die Möglichkeit, bezogen auf die Längsrichtung der Wandkonsole 2 seitliche Toleranzen auszugleichen, die sich beispielsweise durch eine ungenaue Anfertigung der Fensterbrüstung 19 oder durch Abweichungen der Montage einer am Fenster 1 vorab montierten Bauteilkonsole 3 ergeben können. Im fensterseitigen Bereich der Wandkonsole 2 verfügt diese ferner über eine in der Figur 1 nicht erkennbare Verbindungsöffnung 6, die als Schlitz ausgeführt ist und einen Gewindebolzen 7 mit einem Bolzenkopf 8 aufnimmt. Der Bolzenkopf 8 dient beim Einsetzen des Fensters 1 in die Gebäudeöffnung dazu, den Gewindebolzen 7 in die Bauteilkonsole 3 einzuschieben. Auf diese Weise ist eine sehr einfache Montage des Fensters 1 möglich.In the Figure 1 is a detail of a corner area of a window 1 with two corner-mounted devices according to the invention for fastening the window 1 in a wall opening of a building. Each of the devices consists of a wall bracket 2, which has a plurality of fixing openings 4 and 5. The fixing openings 4, 5 are used to fasten the wall bracket 2 on the surface 18 of a window parapet 19, which forms the frame of the aforementioned wall opening of a building. The wall bracket 2 is designed as a profile with a U-shaped cross section. In the in Figure 1 In the example shown, the wall bracket 2 is mounted on a window parapet 19 in such a way that its vertically protruding legs come to rest directly on the surface 18 of the window parapet 19. Of course, a fastening of the wall bracket 2 rotated by 180 ° is also possible. In this case, the flat side of the wall bracket 2 would lie directly on the surface 18 of the window parapet 19, so that a U-profile open at the top would be used. Of particular importance is the in Figure 1 shown wall bracket 2 that the fixing opening 4 is designed as an elongated hole. So that exists Possibility to compensate for lateral tolerances with respect to the longitudinal direction of the wall bracket 2, which can result, for example, from inaccurate manufacture of the window parapet 19 or from deviations in the assembly of a component bracket 3 pre-assembled on the window 1. In the window-side area of the wall bracket 2, this also has a Figure 1 not recognizable connection opening 6, which is designed as a slot and receives a threaded bolt 7 with a bolt head 8. When inserting the window 1 into the building opening, the bolt head 8 serves to insert the threaded bolt 7 into the component console 3. In this way, a very simple assembly of the window 1 is possible.

Aus der Figur 2 geht anschaulicher, als aus der Figur 1 der Aufbau einer erfindungsgemäßen Wandkonsole 2 hervor. Diese Wandkonsole 2 weist dabei eine Längserstreckung auf, die größer ist, als ihrer Breite. Im linken Bildteil der Figur 2 ist eine Ansicht der Wandkonsole 2 von oben und im rechten Bildteil der Figur 2 eine Ansicht der Wandkonsole 2 in Längsrichtung zu sehen. Zur Verbindung der Wandkonsole 2 mit der Bauteilkonsole 3 ist fensterseitig an der Wandkonsole 2 eine Verbindungsöffnung 6 vorgesehen, die als ein offener Schlitz gestaltet ist. Dieser Schlitz ermöglicht die Einführung des Gewindebolzens 7. Quer zur Längserstreckung der als Schlitz ausgeführten Verbindungsöffnung 6 weist die Wandkonsole 2 ferner eine Fixierungsöffnung 4 auf. Durch den Schlitz und die als Langloch ausgeführte Fixierungsöffnung 4 sind Toleranzausgleiche in mehreren Richtungen möglich. Neben der Fixierungsöffnung 4 kann die Wandkonsole 2 zur Verbesserung der Befestigung auf der Fensterbrüstung 19 weitere Fixierungsöffnungen 5 mit unterschiedlichen Geometrien aufweisen. In der Figur 2 ist darüber hinaus andeutungsweise ein Arretierungselement 11 dargestellt, dass der Fixierung des Gewindebolzens 7 in der als Schlitz ausgeführten Verbindungsöffnung 6 dient. Das vorliegend etwa quadratische Arretierungselement 11 weist eine Durchgangsbohrung 13 auf, in die der Gewindebolzen 7 eingeführt werden kann. Darüber hinaus weist das Arretierungselement 11 beabstandet zu dieser Durchgangsbohrung 13 einen Sicherungsdorn 14 auf, der in eine korrespondierende Ausnehmung 16 der Wandkonsole 2 eingreift und damit den Gewindebolzen 7 in der als Schlitz ausgeführten Verbindungsöffnung 6 fixiert. Die genaue Funktionsweise des Arretierungselementes 11 wird im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung der Figur 6 anschaulicher erläutert.From the Figure 2 goes more vividly than from the Figure 1 the structure of a wall bracket 2 according to the invention. This wall bracket 2 has a longitudinal extent that is greater than its width. In the left part of the picture Figure 2 is a view of the wall bracket 2 from above and in the right part of the picture Figure 2 to see a view of the wall bracket 2 in the longitudinal direction. To connect the wall bracket 2 to the component bracket 3, a connection opening 6 is provided on the window side on the wall bracket 2, which is designed as an open slot. This slot enables the insertion of the threaded bolt 7. Transversely to the longitudinal extent of the connecting opening 6 designed as a slot, the wall bracket 2 also has a fixing opening 4. Due to the slot and the fixing opening 4 designed as an elongated hole, tolerance compensation in several directions is possible. In addition to the fixing opening 4, the wall bracket 2 can have further fixing openings 5 with different geometries to improve the fastening on the window parapet 19. In the Figure 2 In addition, a locking element 11 is indicated that serves to fix the threaded bolt 7 in the connection opening 6 designed as a slot. The locking element 11, which is approximately square in the present case, has a through hole 13 into which the threaded bolt 7 can be inserted. In addition, the locking element 11 spaced from this through hole 13 has a locking pin 14 which engages in a corresponding recess 16 of the wall bracket 2 and thus fixes the threaded bolt 7 in the connection opening 6 designed as a slot. The exact functioning of the Locking element 11 is in connection with the following description of the Figure 6 explained more clearly.

In den Darstellungen der Figuren 3 und 4 ist beispielhaft eine Bauteilkonsole 3 gezeigt, wobei aus der Figur 3 eine Ansicht von oben und in der Figur 4 eine Ansicht in Längsrichtung der Bauteilkonsole 3 hervorgeht. Die aus einem einfachen Stahlblech gefertigte Bauteilkonsole 3 weist zunächst beabstandet zueinander zwei Langlöcher 23 auf, die der Befestigung der Bauteilkonsole 3 am Fenster 1 dienen. Zur Verbindung zwischen der Bauteilkonsole 3 und dem Fenster 1 dient vorzugsweise eine einfache Schraubverbindung, wobei die Bauteilkonsole 3 auch durch eine Nietverbindung oder mit Hilfe einer stoffschlüssigen Verbindung (beispielsweise ein Kleber) an dem Fenster 1 befestigt werden kann. In ihrem zentralen Bereich weist die Bauteilkonsole 3 eine Ausnehmung 9 auf, die als offener Schlitz gestaltet ist, so dass hier der Bolzenkopf 8 des Gewindebolzens 7 eingeführt werden kann. Wie anschaulich aus der Figur 4 hervorgeht, verfügt die Bauteilkonsole 3 im Bereich der Ausnehmung 9 ferner über eine Vertiefung, so dass der Bolzenkopf 8 bündig mit der am Fenster 1 anliegenden Oberfläche ist.In the representations of the Figures 3 and 4 a component console 3 is shown by way of example, wherein from the Figure 3 a view from above and in the Figure 4 a view in the longitudinal direction of the component console 3 emerges. The component bracket 3 made of a simple sheet steel initially has two elongated holes 23 at a distance from one another, which are used to fasten the component bracket 3 to the window 1. A simple screw connection is preferably used for the connection between the component console 3 and the window 1, the component console 3 also being able to be attached to the window 1 by means of a riveted connection or with the aid of a material connection (for example an adhesive). In its central area, the component console 3 has a recess 9, which is designed as an open slot, so that the bolt head 8 of the threaded bolt 7 can be inserted here. How vividly from the Figure 4 shows, the component bracket 3 also has a recess in the region of the recess 9, so that the bolt head 8 is flush with the surface lying against the window 1.

Die Figur 5 veranschaulicht eine Vorrichtung, welche kein Teil der beanspruchten Erfindung ist, in einer Seitenansicht und in einem Vormontagezustand. Dabei ist die Wandkonsole 2 mittels mehrerer Verschraubungen auf der Oberfläche 18 der Fensterbrüstung 19 befestigt. Fensterseitig verfügt die Fensterbrüstung 19 über einen vertikalen Teil 20, über den ein Abschnitt der Wandkonsole 2 hervorsteht. In diesem fensterseitigen Abschnitt der Wandkonsole 2 befindet sich die Verbindungsöffnung 6. In diese Verbindungsöffnung 6 ist der Gewindebolzen 7 eingefügt und mit Hilfe einer Verschraubung mit der Wandkonsole 2 verbunden. Unterhalb des Bolzenkopfes 8 weist der Gewindebolzen 7 eine Kontermutter 10 auf, die nach der in Richtung des in der Figur 5 gezeigten Pfeils erfolgten Verbindung des Gewindebolzens 7 mit der Bauteilkonsole 3 zur Festlegung der somit gebildeten Montageeinheit aus Wandkonsole 2 und Bauteilkonsole 3 dient. Die an der Unterseite des Fensters 1 festgeschraubte Bauteilkonsole 3 weist, wie dies zuvor bereits beschrieben wurde, eine Ausnehmung 9 zur Aufnahme des Bolzenkopfes 8 auf.The Figure 5 illustrates a device, which is not part of the claimed invention, in a side view and in a pre-assembled state. The wall bracket 2 is fastened to the surface 18 of the window parapet 19 by means of several screw connections. On the window side, the window parapet 19 has a vertical part 20, through which a section of the wall bracket 2 protrudes. The connection opening 6 is located in this window-side section of the wall bracket 2. The threaded bolt 7 is inserted into this connection opening 6 and connected to the wall bracket 2 by means of a screw connection. Below the bolt head 8, the threaded bolt 7 has a lock nut 10, which in the direction of the Figure 5 The arrow shown here is used to connect the threaded bolt 7 to the component bracket 3 for fixing the assembly unit thus formed from the wall bracket 2 and component bracket 3. The component bracket 3 screwed to the underside of the window 1 has, as has already been described, a recess 9 for receiving the bolt head 8.

Zur Verschraubung der Bauteilkonsole 3 mit der Unterseite des Fensters 1 dient im vorliegenden Fall eine Schraube 24. Die Bauteilkonsole 3 wird bereits bei der Fertigung des Fensters 1 mit diesem verbunden.In the present case, a screw 24 is used to screw the component console 3 to the underside of the window 1. The component console 3 is already connected to the window 1 during manufacture.

Eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht und in einem Vormontagezustand geht darüber hinaus aus der Darstellung in Figur 6 hervor. Dabei ist der grundlegende Aufbau dieser Vorrichtung vergleichbar mit der im Zusammenhang mit der Figur 5 beschriebenen. Die Besonderheit der Vorrichtung in Figur 6 besteht darin, dass der Gewindebolzen 7 insgesamt mit zwei Arretierungselementen 11 und 12 ausgestattet ist. Ein erstes Arretierungselement 11 befindet sich im Bereich der Verschraubung des Gewindebolzens 7 mit der Wandkonsole 2. Dabei greift der Sicherungsdorn 14 in die korrespondierende Ausnehmung 16 der Konsole 2 ein und legt somit den Gewindebolzen 7 innerhalb der als Schlitz ausgeführten Verbindungsöffnung 6 fest.
Ein weiteres Arretierungselement 12 befindet sich ebenfalls auf dem Gewindebolzen 7, hier jedoch zwischen der Kontermutter 10 und dem Bolzenkopf 8. Dieses Arretierungselement 12 weist in der dargestellten Vormontageposition die gleiche Ausrichtung auf, wie das Arretierungselement 11. Nachdem das Fenster 1 mit der daran befestigten Bauteilkonsole 3 auf den Bolzenkopf 8 aufgeschoben wurde, wird das Arretierungselement 12 um 180° um seine Rotationsachse, die mit der Rotationsachse des Gewindebolzens 7 zusammenfällt, gedreht, so dass der an dem Arretierungselement 12 ausgebildete Sicherungsdorn 15 nach dem Anziehen der Kontermutter 10 hinter die Bauteilkonsole 3 greift. Da die Ausnehmung 9 der Bauteilkonsole 3 in Richtung des in der Figur 6 gezeigten Pfeils als offener Schlitz ausgeführt ist, kann auf diese Weise eine Fixierung des Gewindebolzens 7 in der Bauteilkonsole 3 erfolgen. Die Darstellung des Pfeils in Figur 6 entspricht auch der Montagerichtung der Bauteilkonsole 3 in Relation zum Gewindebolzen 7.A further embodiment variant of a device according to the invention in a side view and in a preassembly state also goes from the illustration in Figure 6 forth. The basic structure of this device is comparable to that in connection with the Figure 5 described. The peculiarity of the device in Figure 6 is that the threaded bolt 7 is equipped with a total of two locking elements 11 and 12. A first locking element 11 is located in the area where the threaded bolt 7 is screwed to the wall bracket 2. The locking pin 14 engages in the corresponding recess 16 in the bracket 2 and thus fixes the threaded bolt 7 within the connecting opening 6 designed as a slot.
Another locking element 12 is also located on the threaded bolt 7, but here between the lock nut 10 and the bolt head 8. This locking element 12 has the same orientation as the locking element 11 in the preassembled position shown. After the window 1 with the component bracket attached to it 3 has been pushed onto the bolt head 8, the locking element 12 is rotated by 180 ° about its axis of rotation, which coincides with the axis of rotation of the threaded bolt 7, so that the locking pin 15 formed on the locking element 12 after tightening the lock nut 10 behind the component bracket 3 takes hold. Since the recess 9 of the component console 3 in the direction of the Figure 6 shown arrow is designed as an open slot, the threaded bolt 7 can be fixed in the component bracket 3 in this way. The representation of the arrow in Figure 6 also corresponds to the mounting direction of the component bracket 3 in relation to the threaded bolt 7.

Die Figur 7 veranschaulicht in vergrößerter Darstellung den prinzipiellen Aufbau eines derartigen Arretierungselementes 11 beziehungsweise 12. Dieses verfügt über eine annähernd quadratische Geometrie und weist eine Durchgangsbohrung 13 zur Aufnahme des Gewindebolzens 7 auf. In einem Abstand zu der Durchgangsbohrung 13 ist aus dem Material des Arretierungselementes 11, 12 ein Sicherungsdorn 14 beziehungsweise 15 herausgearbeitet, der sich, wie dies aus der Seitenansicht des Arretierungselementes 11, 12 hervorgeht, aus der Oberfläche des Arretierungselementes 11,12 heraushebt.The Figure 7 illustrates in an enlarged view the basic structure of such a locking element 11 or 12. This has an approximately square geometry and has a through hole 13 for receiving the threaded bolt 7. In one Distance from the through hole 13 is worked out of the material of the locking element 11, 12, a locking pin 14 or 15, which, as can be seen from the side view of the locking element 11, 12, stands out from the surface of the locking element 11, 12.

Schließlich zeigt die Figur 8 den fertig montierten Zustand eines Fensters 1 in einer Wandöffnung eines Gebäudes. Auf der dort angebrachten Fensterbrüstung 19 ist die Wandkonsole 2 durch mehrere Schrauben befestigt, die in der Figur 8 nur durch dünne Linien angedeutet sind. Wie aus der Figur 8 ferner hervorgeht, ist der Gewindebolzen 7 mit der Wandkonsole 2 verschraubt und über ein erstes Arretierungselement 11 an der Wandkonsole 2 fixiert. Ein weiteres Arretierungselement 12, das im vorliegenden Fall mit seinem Sicherungsdorn 15 die Bauteilkonsole 3 hintergreift, legt den Bolzenkopf 8 des Gewindebolzens 7 in der Ausnehmung 9 der Bauteilkonsole 3 fest. Die Kontermutter 10 dient dabei dazu, das gesamte System abschließend zu fixieren. Eine Besonderheit der Ausführung in Figur 8 besteht darin, dass die im Schnitt dargestellte Wandkonsole 2 als ein im Querschnitt U-förmiges Profil ausgeführt ist, das ein Verstärkungsprofil 17 aufnimmt. Das auf der Oberfläche 18 der Fensterbrüstung 19 aufliegende Verstärkungsprofil 17 verfügt an dem fensterseitigen, vertikalen Teil 20 der Fensterbrüstung 19 über einen Stützschenkel 21, der im vorliegenden Fall etwa eine V-Form besitzt. Mit dem V-förmigen Schenkel kann ein längerer Abschnitt der Wandkonsole 2 abgestützt werden. Auf der dem Fenster 1 gegenüberliegenden Seite der Fensterbrüstung 19 weist das Verstärkungsprofil 17 darüber hinaus einen Abkantschenkel 22 auf, der unmittelbar an einem weiteren vertikalen Abschnitt der Fensterbrüstung 19 anliegt. Auf diese Weise umgreift das Verstärkungsprofil 17 die Fensterbrüstung 19 annähernd in einer U-Form.Finally, the shows Figure 8 the fully assembled state of a window 1 in a wall opening of a building. On the window parapet 19 attached there, the wall bracket 2 is fastened by several screws which in the Figure 8 are only indicated by thin lines. As from the Figure 8 furthermore, the threaded bolt 7 is screwed to the wall bracket 2 and fixed to the wall bracket 2 via a first locking element 11. Another locking element 12, which in the present case engages behind the component bracket 3 with its locking pin 15, fixes the bolt head 8 of the threaded bolt 7 in the recess 9 of the component console 3. The lock nut 10 serves to finally fix the entire system. A special feature of the execution in Figure 8 consists in that the wall bracket 2 shown in section is designed as a cross-sectionally U-shaped profile that receives a reinforcing profile 17. The reinforcing profile 17 resting on the surface 18 of the window parapet 19 has a support leg 21 on the vertical part 20 of the window parapet 19 which, in the present case, has approximately a V-shape. A longer section of the wall bracket 2 can be supported with the V-shaped leg. On the side of the window parapet 19 opposite the window 1, the reinforcement profile 17 also has a bent leg 22 which bears directly against a further vertical section of the window parapet 19. In this way, the reinforcement profile 17 encompasses the window parapet 19 approximately in a U-shape.

BEZUGSZEICHENLISTE:REFERENCE SIGN LIST:

11

Fenster oder TürWindow or door

22nd

WandkonsoleWall bracket

33rd

BauteilkonsoleComponent console

44th

FixierungsöffnungFixation opening

55

FixierungsöffnungFixation opening

66

VerbindungsöffnungConnection opening

77

GewindebolzenThreaded bolt

88th

BolzenkopfBolt head

99

Ausnehmung (der Bauteilkonsole)Recess (of the component console)

1010th

KontermutterLock nut

1111

ArretierungselementLocking element

1212th

ArretierungselementLocking element

1313

DurchgangsbohrungThrough hole

1414

SicherungsdornSafety pin

1515

SicherungsdornSafety pin

1616

Ausnehmung (der Wandkonsole)Recess (of the wall bracket)

1717th

VerstärkungsprofilReinforcement profile

1818th

Oberfläche (der Fenster- oder Türbrüstung)Surface (of the window or door sill)

1919th

Fenster- oder TürbrüstungWindow or door parapet

2020th

Vertikaler Teil (der Fenster- oder Türbrüstung)Vertical part (of the window or door parapet)

2121

StützschenkelSupport leg

2222

AbkantschenkelFolding leg

2323

LanglochLong hole

2424th

Schraube / NietScrew / rivet

Claims (12)

1. Device for fastening a window (1) or a door in a wall opening of a building, having at least one wall bracket (2) and one structural-element bracket (3) connected to the wall bracket (2) in the fully assembled state of the window (1) or of the door, wherein the wall bracket (2) has at least two fixation openings (4, 5) and at least one connection opening (6), and the connection opening (6) is configured as a slot open in the direction of the window (1) or of the door,
   characterized in that
   a threaded bolt (7) is fixed in the connection opening (6) of the wall bracket (2), wherein:

   - the threaded bolt (7) has a bolt head (8) which can be inserted in an accurately fitting manner into the structural-element bracket (3),

   - the structural-element bracket (3) has a recess (9) suitable for receiving the bolt head (8) and in the form of a slot or defined by a complementary shape with respect to the bolt head (8), such that the bolt head (8) can be slid or inserted into said recess (9),

   - the threaded bolt (7) is equipped with at least one arresting element (11, 12) which has a passage bore (13) receiving the threaded bolt (7) and has, at a spacing from the passage bore (13), a securing mandrel (14, 15) formed from the arresting element (11, 12), and

   - a recess (16) which makes the engagement of the securing mandrel (14) possible is present in the wall bracket (2).
2. Device according to Claim 1,
   characterized in that
   at least one of the fixation openings (4, 5) is configured as an elongated hole running transversely to the longitudinal direction of the connection opening (6) which is configured as a slot.
3. Device according to one of the preceding claims,
   characterized in that
   between the bolt head (8) and the screw connection with the wall bracket (2), the threaded bolt (7) has a locknut (10) for connecting the wall bracket (2) to the structural-element bracket (3) which can be fixed to the window (1) or to the door.
4. Device according to one of the preceding claims,
   characterized in that
   the threaded bolt (7) is inserted, in a manner secured by means of the arresting element (11), into the connection opening (6), which is configured as a slot, of the wall bracket (2), and said threaded bolt is screwed to the wall bracket (2).
5. Device according to one of the preceding claims,
   characterized in that
   the threaded bolt (7) has a second arresting element (12), the securing mandrel (15) of which, when the window has been assembled, engages into a corresponding recess of the structural-element bracket (3) or engages behind the structural-element bracket (3).
6. Device according to one of the preceding claims,
   characterized in that
   the wall bracket (2) is of a U-shaped configuration and a reinforcing profile (17), extending at least over the entire length of said wall bracket, can be inserted.
7. Device according to Claim 6,
   characterized in that
   the reinforcing profile (17) is inserted into the wall bracket (2) in a manner bearing directly on the surface (18) of a window sill or door sill (19) and has, on the window side or door side, a support limb (21) of a V-shaped design which bears at least in certain portions on and is supported on the vertical part (20) of the window sill or door sill (19).
8. Device according to Claim 6 or 7,
   characterized in that
   the reinforcing profile (17) has a folded limb (22) on that side of the window sill or door sill (19) which faces away from the window (1) or the door and is configured to engage around the window sill or door sill (19) by means of said folded limb.
9. Method for the installation of a window or a door in a wall opening of a building by means of a device according to one of the preceding claims, comprising the following method steps:

   - assembling at least one structural-element bracket (3) on the window (1) to be inserted or on the door to be inserted,

   - assembling at least one wall bracket (2) corresponding to the structural-element bracket (3) on a window sill or door sill (19),

   - screwing a threaded bolt (7) within a connection opening (6) configured as a slot, characterized by the following method steps:

   - sliding the structural-element bracket (3) onto the bolt head (8) of the threaded bolt (7),

   - finally, fixing the window (1) or the door by means of a locknut (10) present on the threaded bolt (7).
10. Method for the installation of a window or a door in a wall opening of a building by means of a device according to one of the preceding claims, wherein, firstly, at least one structural-element bracket (3) is assembled on the window (1) to be inserted or on the door to be inserted, characterized by the following method steps:

    - inserting the bolt head (8) of a threaded bolt (7) into a recess (9) suitable therefor in the structural-element bracket (3),

    - assembling at least one wall bracket (2), corresponding to the structural-element bracket (3), on a window sill or door sill (19),

    - sliding and then screwing the threaded bolt (7) into a connection opening (6), which is configured as a slot, of the wall bracket (2),

    - finally, fixing the window (1) or the door by means of a locknut (10) present on the threaded bolt (7).
11. Method according to Claim 9 or 10,
    characterized in that,
    before the final fixing of the window (1) or of the door, the window (1) or the door is adjusted in the wall opening using the threaded bolt (7).
12. Method according to one of Claims 9 to 11,
    characterized in that,
    with respect to the periphery of the window (1) or of the door, a plurality of devices are used in order to fix the window (1) or the door in the wall opening.

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