EP2295667B1 - Reinforcement element for laying in concrete components - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bewehrungselement, nämlich ein Bewehrungsnetz oder -korb zur Verlegung in Betonbauteile, bestehend aus Längsstäben und damit verbundenen Querstäben die teilweise oder alle endständige Schlaufen aufweisen.The present invention relates to a reinforcing element, namely a reinforcing mesh or cage for laying in concrete components, consisting of longitudinal bars and associated transverse bars which partially or all terminal loops have.

Die Enden von Längs- oder Querstäben von Bewehrungsmatten oder -körben mit endständigen Schlaufen zu versehen ist bekannt und die Gründe hierfür sind unterschiedlich. In vielen Fällen, insbesondere bei Bewehrungskörben ist es erforderlich gewisse Längs- oder Querstäbe mit einer Endschlaufe zu versehen um die erforderliche, überdeckte Zugstablänge zu erreichen. Bei Bewehrungskörben, sogenannten Kragplattenanschlusselementen, ist dies beispielweise seit langem üblich. Hierzu wird beispielesweise auf die EP-034332 verwiesen. Ein Spezialfall bildet ein Kragplattenelement bei dem die Enden der oberen Zugstäbe und der unteren Druckstäbe umgebogen sind und diese insgesamt zu einer einzigen geschlossenen Schlaufe geformt sind, wobei Querstäbe diese geschlossenen Schlaufen miteinander verbinden. Eine solche Lösung ist aus der EP 0 119 165 bekannt.The ends of longitudinal or transverse bars of reinforcing mesh or baskets to be provided with terminal loops is known and the reasons are different. In many cases, especially in reinforcement baskets, it is necessary to provide certain longitudinal or transverse bars with an end loop to achieve the required, covered Zugstablänge. For reinforcement baskets, so-called cantilever connection elements, this is for example for a long time common. For this purpose, for example, on the EP-034332 directed. A special case forms a Kragplattenelement in which the ends of the upper tie rods and the lower pressure rods are bent and these are formed into a single closed loop in total, with transverse bars this Connect closed loops together. Such a solution is out of the EP 0 119 165 known.

Auch Bewehrungsmatten bestehen aus Längsstäbe und damit verbundenen Querstäbe, die teilweise oder alle endständige Schlaufen aufweisen. Wobei die Schlaufen in den jeweiligen Ebenen verlaufen, welche die parallelen Endbereiche der mit Schlaufen versehenen Längs- oder Querstäbe aufspannen. Hierzu kann beispielsweise auf die WO 02/38884 verwiesen werden oder auf die EP 1 741 851 B, bei denen Bewehrungsmatten in Form von Matten gezeigt sind, bei denen die Enden der Querstäbe zu Schlaufen umgeformt sind. Die Schlaufen dienen hier der Randversteifung der Bewehrungsmatten. Eine nochmals ähnliche Lösung zeigt das Dokument AT-A-377564 . Auch hier sind wiederum Matten gezeigt bei denen die Querstäbe endständig um rund 180° gebogen sind so dass entsprechende Schlaufen entstehen. Typisch bei diesen Lösung der Bewehrungsmatten ist die Verarbeitungsweise, dass die Querstäbe um 180° umgebogen sind und danach mit einem äussersten Längsstab die umgebogenen Enden fixiert werden. Während die letztgenannte Lösung dies möglichst kostengünstig zu realisieren versucht, sind die zuvor genannten Lösungen mehr bezüglich der erhöhten Festigung konzipiert.Also reinforcing mats consist of longitudinal bars and associated cross bars, some or all of which have terminal loops. Wherein the loops are in the respective planes which span the parallel end portions of the looped longitudinal or transverse bars. For this purpose, for example, on the WO 02/38884 be referenced or on the EP 1 741 851 B, in which reinforcing mats are shown in the form of mats, in which the ends of the cross bars are formed into loops. The loops serve here for the edge reinforcement of the reinforcement mats. Another similar solution shows the document AT-A-377 564 , Again, mats are shown in which the cross bars are bent terminally by about 180 ° so that corresponding loops arise. Typical in this solution of the reinforcement mats is the processing method that the cross bars are bent by 180 ° and then fixed with an outermost longitudinal bar, the bent ends. While the latter solution tries to achieve this as inexpensively as possible, the solutions mentioned above are designed more in terms of increased consolidation.

Insbesondere bei Anschlussarmierungen sind die freien Enden der Querstäbe umgebogen, da diese im verlegten Zustand senkrecht nach oben ragen und eine grosse Gefahr darstellen auf Baustellen in denen diese Bewehrungselemente in einem Ortsbeton eingebaut werden und diese feien Enden aus dem gehärteten Beton senkrecht nach oben ragen. Hierdurch entstandene Unfälle sind zahlreich. Entsprechend werden immer häufiger Vorschriften erlassen beziehungsweise von den Bauherren Vorgaben erstellt, wie entsprechend umgebogene Enden dieser Stäbe verlangen. Das Dokument JP 08209858 A zeigt einen entsprechenden Bewehrungskorb bei dem alle nach oben ragenden Enden der Querstäbe umgebogen sind. Weitere, insbesondere Anschlussbewehrungskörbe, die solche schlaufenförmig umgebogenen Quer- beziehungsweise Längsstäbe aufweisen zeigen die Dokumente DE 10 2006 059366 bei denen alle freien Enden der nach oben ragenden Querstäbe um 180° umgebogen sind, während das Dokument DE 10 2006 059365 einen Anschlussbewehrungskorb zeigt bei denen die einen freien nach oben ragenden Enden der Querstäbe mit um 180° umgebogenen Schlaufen versehen sind, während die anderen freien Enden durch einen praktisch endständig angeschweissten Längsstab gesichert sind.Especially at Anschlussarmierungen the free ends of the cross bars are bent, as they project vertically upwards in the installed state and represent a great danger on construction sites where these reinforcing elements are installed in a concrete layer and these upright ends of the hardened concrete project vertically upwards. Resulting accidents are numerous. Accordingly, more and more regulations are issued or created by the builders specifications, as required by bent ends of these bars. The document JP 08209858 A shows a corresponding reinforcing cage in which all upwardly projecting ends of the cross bars are bent. Further, in particular connection reinforcement baskets which have such loop-shaped bent transverse or longitudinal bars show the documents DE 10 2006 059366 in which all free ends of the upwardly projecting transverse rods are bent over by 180 °, while the document DE 10 2006 059365 a connection reinforcement basket shows in which the one free upwardly projecting ends of the cross bars are provided with bent by 180 ° loops, while the other free ends are secured by a virtually terminally welded longitudinal bar.

EP 0 570 717 zeigt ein Bewehrungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. EP 0 570 717 shows a reinforcing element according to the preamble of claim 1.

Bewehrungselemente und insbesondere Bewehrungskörbe mit solchen endständigen offenen Schlaufen an den Quer- oder Längsstabenden vermögen zwar Sicherheitstechnisch zu genügen, doch weisen sie im Gebrauch wesentliche Nachteile auf. Derartig gestaltete Bewehrungsmatten oder Bewehrungskörbe müssen für den Transport gestapelt werden. Hierbei verschieben sich diese Netze oder Körbe relativ zueinander und beim Anheben zum Zwecke des Verladens verbiegen sich die Netze oder Körbe elastisch und hierbei verhaken sich die gebildeten endständigen Schlaufen miteinander beziehungsweise mit anderen Quer- oder Längsstäbe benachbarter Bewehrungsmatten oder -körbe. Auf der Baustelle müssen diese Körbe dann wieder mühselig getrennt werden.Reinforcement elements and in particular Reinforcing baskets with such terminal open loops on the transverse or longitudinal rod ends are able to satisfy safety technology, but they have significant disadvantages in use. Reinforcement mats or reinforcing cages designed in this way must be stacked for transport. Here, these nets or baskets move relative to each other and when lifting for the purpose of loading, the nets or baskets bend elastically and in this case the formed terminal loops catch each other or with other transverse or longitudinal bars of adjacent reinforcing mats or baskets. At the construction site these baskets have to be laboriously separated again.

Beim Verlegen solcher Bewehrungsmatten beziehungsweise Bewehrungskörbe mit den endständigen Schlaufen, kommen diese endständigen Schlaufen bei der weiteren Verarbeitung in einer Wandverschalung zu liegen und werden dann einbetoniert. Hierbei muss man um entsprechende Hohlräume beziehungsweise grössere Lufteinschlüsse zu vermeiden mit sogenannten Vibrationsnadeln arbeiten. Diese Vibrationsnadeln werden von oben her in die Wandverschalung abgesenkt. Hierbei kommt es immer wieder vor, dass die Vibrationsnadeln nicht einfach senkrecht auf und ab bewegt werden sondern praktisch jede beliebige Lage einnehmen können. Auf der Baustelle haben sich vermehrt Probleme gezeigt, dass Vibrationsnadeln sich hinter den offenen Haken der Bewehrungskörben verheddern. Dies kann sehr zeitaufwendig sein bis man die Vibrationsnadel wieder frei bekommt und in extremen Fällen kann es zu einem völligen Verlust der Vibrationsnadel führen.When laying such reinforcement mats or reinforcement cages with the terminal loops, these terminal loops come to rest in a wall formwork during further processing and are then embedded in concrete. Here you have to avoid corresponding voids or larger air pockets to work with so-called vibrating needles. These vibrating needles are lowered from above into the wall formwork. Here it happens again and again that the vibrating needles are not simply moved vertically up and down but can take virtually any position. On the construction site, more and more problems have been shown that vibrating needles get tangled behind the open hooks of the reinforcement cages. This can be very time consuming until you get the vibrating needle free again and in extreme cases, it can lead to a complete loss of the vibrating needle.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung Bewehrungselemente gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 derart zu verbessern, dass die vorgenannten Probleme weitgehend vermieden werden.It is therefore the object of the present invention reinforcing elements according to the preamble of To improve claim 1 such that the aforementioned problems are largely avoided.

Diese Aufgabe erfüllen Bewehrungselemente der eingangs genannten Art dadurch, dass die Schlaufen zu mindestens annähernd geschlossenen Schlaufen geformt sind, die in der Ebene der Matte verlaufen beziehungsweise in der Ebene der Matte aus der der Bewehrungskorb gebildet worden ist, verlaufen. Weitere bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor und deren Funktionsweise und Vorteile sind in der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.Reinforcing elements of the type mentioned above fulfill this task by virtue of the fact that the loops are formed into at least approximately closed loops which run in the plane of the mat or in the plane of the mat from which the reinforcement cage has been formed. Further preferred embodiments of the subject invention will become apparent from the dependent claims and their operation and advantages are explained in the following description with reference to the illustrated embodiments.

In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen gezeigt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:

Figur 1

eine Bewehrungsmatte zur Fertigung eines Bewehrungskorbes mit einseitig an den Querstäben angebrachten geschlossenen Schlaufen;

Figur 2

eine Bewehrungsmatte in Teilansicht mit an den Enden sowohl der Längsstäbe als auch der Querstäbe angebrachten geschlossenen Schlaufen, die keinen Teil der Erfindung darstellt;

Figur 3

ein Bewehrungskorb gefertigt aus dem Bewehrungsnetz gemäss Figur 1 mit einseitig an den nach oben ragenden freien Enden der Querstäbe angebrachten geschlossenen Schlaufen;

Figur 4

zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemässen geschlossenen Schlaufe in Tropfenform und

Figur 5

eine zweite Ausführungsform mit einer runden geschlossenen Schlaufe, die nicht Teil der Erfindung ist,

Figur 6

eine dritte Ausführungsform in Tropfenform in Abwandlung der Ausführung nach Figur 4 zeigt.

Figuren 7-9

zeigen weitere Gestaltungsformen von geschlossenen Schlaufen, gebildet aus zwei oder mehreren gleich- oder gegenläufigen verlaufenden Biegungen, wobei die Gestaltungsformen in den Figuren 7 und 8 nicht Teil der Erfindung sind.

In the drawing, various embodiments are shown and described below. It shows:

FIG. 1

a reinforcement mat for the production of a reinforcement cage with closed loops attached to the crossbars on one side;

FIG. 2

a reinforcement mat in partial view with attached to the ends of both the longitudinal bars and the cross bars closed loops, which does not form part of the invention;

FIG. 3

a reinforcement cage made from the reinforcement net according to FIG. 1 with one-sided the upwardly projecting free ends of the cross bars attached closed loops;

FIG. 4

shows a first preferred embodiment of an inventive closed loop in drop form and

FIG. 5

a second embodiment with a round closed loop, which is not part of the invention,

FIG. 6

a third embodiment in drop form in a modification of the embodiment according to FIG. 4 shows.

Figures 7-9

show other designs of closed loops, formed from two or more equal or opposite running bends, the designs in the FIGS. 7 and 8 not part of the invention.

Die Begriffe Bewehrungsnetz und Bewehrungsmatte sind in gewisser Weise Synonyme für zweidimensional gestaltete Bewehrungselemente, doch hier wird der fachübliche Begriff Bewehrungsmatte bevorzugt. Bewehrungsmatten werden meistens horizontal in Boden- oder Deckenplatten, aber auch in Wänden verlegt. Normalerweise werden in einer solchen Boden- oder Deckenplatte eine obere Bewehrungsmatte und eine untere Bewehrungsmatte angebracht.The terms reinforcing mesh and reinforcing mat are in some sense synonyms for two-dimensionally designed reinforcing elements, but here the usual term reinforcing mat is preferred. Reinforcement mats are usually laid horizontally in floor or ceiling slabs, but also in walls. Normally, in such a floor or ceiling panel, an upper reinforcement mat and a lower reinforcement mat are applied.

Bei gewissen Bewehrungsmatten sind die Längsstäbe und Querstäbe nach speziellen Bedürfnissen verlegt angeordnet, jedoch üblicherweise so, dass alle Längsstäbe parallel zueinander und alle Querstäbe parallel zueinander verlaufen. Die Längsstäbe und Querstäbe verlaufen dabei orthogonal. Die spezielle Anordnung der Längsstäbe und Querstäbe einer Bewehrungsmatte sind den daraus zu fertigenden Bewehrungskörben entsprechend gestaltet. Die Bewehrungskörbe ergeben sich durch ein oder mehrere Biegungen entlang entsprechenden Biegelinien. Es entspricht der üblichen Norm, dass die Querstäbe alle in gleichmässigen Abständen verlaufen während die Längsstäbe in den gewünschten Abständen zueinander angebracht sind. Die Biegelinien verlaufen entsprechend senkrecht zur Verlaufsrichtung der Querstäbe und somit parallel zu den Längsstäben.In certain reinforcing mats, the longitudinal bars and cross bars are arranged according to specific needs, but usually so that all the longitudinal bars parallel to each other and all transverse bars parallel to each other. The longitudinal bars and cross bars are orthogonal. The special arrangement of the longitudinal bars and crossbars of a reinforcement mat are designed accordingly to the resulting reinforcement baskets. The reinforcement cages result from one or more bends along corresponding bending lines. It is the usual norm that the cross bars all run at regular intervals while the longitudinal bars are mounted at the desired distances from each other. The bending lines are correspondingly perpendicular to the direction of the transverse bars and thus parallel to the longitudinal bars.

In der Figur 1 sind entsprechend die Längsstäbe mit 1 und die Querstäbe mit 2 bezeichnet. Der zu äusserst liegende Querstab ist hier mit 2' bezeichnet. Die Längsstäbe 1 überragen mit ihren freien Enden diesen äussersten Querstab 2' nur geringfügig. Die Querstäbe 2 inklusive dem äussersten Querstab 2' sind auf einer Seite, in der Zeichnung rechts, frei und gerade verlaufend endend. Diese geraden Enden der Querstäbe sind mit 20 bezeichnet. Das gegenüberliegende Ende dieser Querstäbe ist jeweils mit einer zumindest annähernd geschlossenen Schlaufe versehen. Diese geschlossene Schlaufe ist mit 3 bezeichnet. Auf die möglichen Ausgestaltungsformen der Schlaufen wird später eingegangen. Beim Bewehrungsnetz gemäss der Figur 1 sind hier zwei Biegelinien 4 strichliniert eingezeichnet.In the FIG. 1 are correspondingly the longitudinal bars with 1 and the transverse bars designated 2. The outermost transverse bar is here designated 2 '. The longitudinal bars 1 surmount with their free ends this outermost transverse bar 2 'only slightly. The cross bars 2 including the outermost transverse bar 2 'are on one side, in the drawing right, free and straight running ending. These straight ends of the cross bars are designated 20. The opposite end of these cross bars is each provided with an at least approximately closed loop. This closed loop is designated 3. On the possible embodiments of the loops will be discussed later. In the reinforcement net according to FIG. 1 here are two bending lines 4 drawn in dashed lines.

Die mindestens annähernd geschlossenen Schlaufen 3 verlaufen hier in der Ebene welche die nicht gebogenen Längsstäbe 1 und Querstäbe 2 aufspannen. Dies ist jedoch nicht zwingend. Die mindestens annähernd geschlossenen Schlaufen 3 könnten auch senkrecht zu dieser aufgespannten Ebene verlaufend angeformt sein. Die Wahl der Verlaufsrichtung dieser mindestens annähernd geschlossenen Schlaufen 3 richtet sich im Wesentlichen danach, ob es sich hierbei um ein Bewehrungsnetz aus dem typischer Weise ein U-förmig gestalteter Anschlussbewehrungskorb gefertigt wird oder ein L-förmig gestalteter Bewehrungskorb gebildet werden soll. Insbesondere bei U-förmig gestalteten Bewehrungskörben können Schlaufen 3 den Raum zwischen den beiden parallel verlaufenden nach oben gerichteten Querstäbe unnötig einengen. Problematisch ist dies insbesondere auch dann wenn beide Enden der Querstäbe 2 mit entsprechenden mindestens annähernd geschlossenen Schlaufen 3 versehen sind. Verlaufen die beiden Biegelinien 4 relativ nahe beieinander so ist dieses Problem besonders gravierend. Aus diesen Gründen wird man bevorzugterweise die annähernd geschlossenen Schlaufen 3 in der Netzbeziehungsweise Mattenebene verlaufend anbringen.The at least approximately closed loops 3 run here in the plane which span the unbent longitudinal bars 1 and transverse bars 2. However, this is not mandatory. The at least approximately closed loops 3 could also be formed running perpendicular to this plane spanned. The choice of the direction of this at least approximately closed loops 3 depends essentially on whether this is a reinforcing mesh from the typical way a U-shaped connection reinforcement cage is made or an L-shaped reinforcement cage is to be formed. Particularly in the case of U-shaped reinforcement cages, loops 3 can unnecessarily constrict the space between the two parallel upwardly directed transverse rods. This is particularly problematic when both ends of the cross bars 2 are provided with corresponding at least approximately closed loops 3. Run the two bending lines 4 relatively close to each other so this problem is particularly serious. For these reasons, it will be preferable to attach the approximately closed loops 3 running in the network or mat plane.

In der Figur 2 ist wie bereits erwähnt ein Teilbereich einer Bewehrungsmatte gezeigt, welche nicht Teil der Erfindung ist. Lediglich als Beispiel sind hierbei sämtliche Enden sowohl der Längsstäbe 1 als auch der Querstäbe 2 mit Schlaufen 3 versehen, die in einer einzigen Biegung gebildet und mindestens annähernd geschlossen sind. Wie bereits zuvor erwähnt sind bei dieser Bewehrungsmatte, die lediglich in einem Eckbereich dargestellt ist, der Verlauf beziehungsweise die Anordnung der Längsstäbe 1 und der Querstäbe 2 in absolut regelmässiger Anordnung verlaufend. An den Schnittpunkten der Längsstäbe 1 und der Querstäbe 2 sind diese durch eine Punktschweissung jeweils miteinander verbunden. Die Schnittstellen, die gleichbedeutend der Schweissverbindungsstellen sind, sind mit 5 bezeichnet. Auch bei solchen Bewehrungsmatten brauchen selbstverständlich nicht sowohl alle Enden der Längsstäbe 1 auf beiden Seiten mit annähernd geschlossenen Schlaufen 3 versehen sein und auch nicht auf beiden Seiten aller Querstäbe 2 mit entsprechend geschlossenen Schlaufen 3 versehen sein. So können beispielsweise lediglich auf einer Seite oder auf beiden Seiten alle Querstäbe 2 mit annähernd geschlossenen Schlaufen 3 versehen sein oder auch nur alle Enden der Längsstäbe 1 nur an einer Seite oder an beiden Seiten mit annähernd geschlossenen Schlaufen 3 ausgerüstet sein.In the FIG. 2 As already mentioned, a partial area of a reinforcement mat is shown, which is not part of the invention. Only by way of example are all the ends of both the longitudinal bars 1 and the transverse bars 2 provided with loops 3, which are formed in a single bend and at least approximately closed. As already mentioned above, in the case of this reinforcing mat, which is shown only in a corner region, the course or the arrangement of the longitudinal bars 1 and the transverse bars 2 extend in an absolutely regular arrangement. At the intersections of the longitudinal bars 1 and the cross bars 2, these are connected to each other by a spot welding. The interfaces which are synonymous with the welding joints are denoted by 5. Of course, not only all of the ends of the longitudinal bars 1 on both sides need to be provided with approximately closed loops 3 and also not be provided on both sides of all transverse bars 2 with correspondingly closed loops 3 in such reinforcing mats. Thus, for example, only on one side or on both sides of all cross bars 2 may be provided with approximately closed loops 3 or even all the ends of the longitudinal bars 1 only on one side or on both sides with approximately closed loops 3.

In der Figur 3 ist nun ein Bewehrungskorb als eine Form eines Bewehrungselementes in perspektivischer Lage nach der Biegung entlang der beiden Biegelinien 4 in der Figur 1 gezeigt. Durch die beiden Biegungen entlang den Biegelinien 4 bilden die Querstäbe 2 U-förmige Bügel, die mit 22 bezeichnet sind. Jeder U-förmige Bügel 22 besitzt nun zwei parallele Schenkel 23 und 24 zwischen denen Stege 25 angeordnet sind. Im hier dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel sind diese Stege 25 frei von Längsstäben 1. Hierdurch lässt sich eine solche Anschlussbewehrung auch noch dann einbringen, wenn die obere Bewehrungslage in einer Boden- oder Deckenplatte bereits verlegt ist.In the FIG. 3 is now a reinforcing cage as a form of a reinforcing element in a perspective position after the bend along the two bending lines 4 in the FIG. 1 shown. Due to the two bends along the bending lines 4, the cross bars form 2 U-shaped bracket, which are designated 22. Each U-shaped bracket 22 now has two parallel legs 23 and 24 between which webs 25 are arranged. In the illustrated here, preferred embodiment, these webs 25 are free of longitudinal bars 1. This allows such a connection reinforcement even bring in when the upper reinforcement layer is already laid in a floor or ceiling slab.

Obwohl hier nicht dargestellt, ist es selbstverständlich auch möglich die schlaufenfreien Schenkel 24 abwechslungsweise nach oben in die Vertikale zu biegen und in der Horizontale verbleibend anzuordnen.Although not shown here, it is of course also possible the loop-free legs 24 alternately bend upwards in the vertical and to arrange remaining in the horizontal.

Ein Bewehrungskorb in der zuletzt beschriebenen Ausführungsform würde folglich in einer Seitenansicht bei der die Längsstäbe 1 senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufen die Querstäbe die Form eines F bilden.A reinforcing cage in the last-described embodiment would consequently form the shape of a F in a side view in which the longitudinal bars 1 extend perpendicular to the plane of the drawing.

Bereits in den Figuren 1 und 2 sind zwei unterschiedliche Gestaltungsformen von annähernd geschlossenen Schlaufen 3 dargestellt. In den nun noch zu beschreibenden Figuren 4 bis 6 sind diese beiden Ausführungsformen detailliert in einem grösseren Massstab dargestellt und nachfolgend erläutert. Da die Schlaufen 3 sowohl an Längsstäben 1 wie auch an Querstäben 2 angebracht sein können sind diese mit 1, 2 bezeichnet. Bevorzugterweise werden die Stäbe 1,2 aus gerippten Rundstahlstäben gefertigt. In der Zeichnung ist die Rippung, die auch nicht erfindungswesentlich ist, weggelassen. In der Variante gemäss der Figur 2 wird der Stab 1, 2 um mehr als 180° umgebogen, wobei ein Biegungsabschnitt 6 und ein endständiger, gerade verlaufender Abschnitt 7 vorhanden sind. Der Biegungsabschnitt 6 erstreckt sich hierbei um rund 225°. Das Ende 8 des Stabes 1,2 berührt annähernd den geraden, ungebogenen Bereich des Stabes 1,2. Der Stab 1,2 weist einen Durchmesser d₁ auf. Die gebräuchlichsten Durchmesser solcher Stäbe liegt zwischen 6 und 12 mm. In den seltensten Fällen wird es gelingen die Biegung 6 so zu formen, dass das Ende 8 der Schlaufe 3 vollständig an den geraden, nicht gebogenen Teil des Stabes 1,2 zum anliegen kommt. Dies ist auch nicht erforderlich. Es genügt wenn der Abstand zwischen dem Schlaufenende 8 und dem gerade verlaufenden Abschnitt des Stabes 1,2, der in der Zeichnung d₂ bezeichnet ist, kleiner oder etwa gleich dem Durchmesser d₁ ist. Die hierbei im Baubereich üblichen Toleranzen sind selbstverständlich zulässig.Already in the Figures 1 and 2 two different shapes of approximately closed loops 3 are shown. In the now to be described FIGS. 4 to 6 These two embodiments are shown in detail on a larger scale and explained below. Since the loops 3 on both longitudinal bars 1 as well as Cross bars 2 can be attached, these are designated 1, 2. Preferably, the rods 1,2 are made of ribbed round steel rods. In the drawing, the ribbing, which is also not essential to the invention omitted. In the variant according to the FIG. 2 the rod 1, 2 bent over more than 180 °, wherein a bend portion 6 and a terminal, straight portion 7 are present. The bending portion 6 extends in this case by about 225 °. The end 8 of the rod 1,2 touches approximately the straight, unbent portion of the rod 1,2. The rod 1,2 has a diameter d ₁ . The most common diameter of such rods is between 6 and 12 mm. In the rarest cases, it will be possible to form the bend 6 so that the end 8 of the loop 3 is completely against the straight, unbent part of the rod 1, 2. This is not necessary. It is sufficient if the distance between the loop end 8 and the straight portion of the rod 1,2, which is denoted in the drawing d ₂ , is less than or equal to the diameter d ₁ . The usual tolerances in the construction sector are of course permitted.

Die Biegung der Schlaufen erfolgt in einer Ebene. Folglich kann bei der Schlaufenbildung das Ende des umzubiegenden Stabes nicht über den Stab hinweg gebogen werden. Das Resultat der Biegung ist nur die bleibende Deformation. Der elastische Verformungsanteil federt zurück. Daher ist es prinzipiell nicht möglich eine tatsächlich geschlossene Schlaufe zu bilden. Aus diesem Grund wird der Abstand d₂ patentgemäss mit einem Toleranzbereich definiert der dem Durchmesser des umgebogenen Stabes entspricht.The bending of the loops takes place in one plane. Consequently, in looping, the end of the rod to be bent can not be bent over the rod. The result of the bend is only the permanent deformation. Of the elastic deformation component springs back. Therefore, it is not possible in principle to form an actually closed loop. For this reason, the distance d _{2 is defined by} patent with a tolerance range corresponding to the diameter of the bent rod.

Die in der Figur 4 dargestellte Gestaltungsform der Schlaufe 3 in der Gestalt eines Tropfens ist besonders bevorzugt. Diese Form besitzt bezüglich den gewünschten Eigenschaften die optimalste Gestalt. Sowohl bezüglich des Verhakens oder Verkrallen von gestapelten Bewehrungselemente, nämlich von Bewehrungsmatten beziehungsweise Bewehrungsmatten oder Bewehrungskörbe wurden bei dieser Ausgestaltungsform keine Probleme festgestellt. Ebenso ist das Verhaken der Vibrierbeziehungsweise Vibrationsnadel während des Betonierens bei dieser Ausgestaltungsform nicht gegeben, ebenso wenig neigt das daran angeschlossene Kabel zum Einhängen.The in the FIG. 4 shown shape of the loop 3 in the form of a drop is particularly preferred. This shape has the optimum shape with respect to the desired properties. Both with respect to the hooking or clawing of stacked reinforcing elements, namely of reinforcing mats or reinforcing mats or reinforcing cages, no problems were found in this embodiment. Likewise, the hooking the Vibrierbeziehungsweise vibration needle during concreting in this embodiment is not given, just as the attached cable tends to hang.

Die Ausführungsform gemäss der Figur 5, die nicht Teil der Erfindung ist, weist ebenfalls diese Vorteile auf, doch im Bezug auf das eventuelle Einhängen des Kabels hinter der Schlaufe, also im Bereich zwischen dem Ende 8 und dem gerade verlaufenden Teil des Stabes 1,2 besteht eine etwas vergrösserte Gefahr, dass dieses Kabel in diesem Bereich bei ungünstigen Verhältnissen verklemmen kann. Ansonsten weist die Schlaufe 3 dieselben Merkmale auf, wie die Schlaufe gemäss der Figur 4 mit dem Unterschied, dass hier kein gerader Abschnitt vorhanden ist. Ein solcher gerader Abschnitt könnte aber auch vorhanden sein und die entsprechende Variante ist in der Figur 5 strichliniert eingezeichnet.The embodiment according to the FIG. 5 , which is not part of the invention, also has these advantages, but with respect to the possible hanging of the cable behind the loop, so in the area between the end 8 and the straight part of the rod 1.2 is a slightly increased risk that this cable can get stuck in this area in unfavorable conditions. Otherwise, the loop 3 has the same features as the loop according to the FIG. 4 with the difference that there is no straight section here. But such a straight section could also be present and the corresponding variant is in the FIG. 5 drawn in dashed lines.

In gewissen Fällen kann es wünschbar sein, dass die mindestens annähernd geschlossen geformte Schlaufe 3 tatsächlich vollständig geschlossen ist. Eine solche Variante ist in der Figur 6 dargestellt. Hierzu ist ein Endbereich 9 vorgesehen, der so geformt ist, dass im gebogenen Zustand der Schlaufe 3 dieser Abschnitt 9 parallel zum gerade verlaufenden Abschnitt des Längs- oder Querstabes zu liegen kommt. So lässt sich problemlos eine Verschweissung 10 des Abschnittes 9 mit dem umgebogenen Teil des Längs- oder Querstabes 1,2 realisieren. In diesem Falle ist die Schlaufe nicht nur mindestens annähernd geschlossen sondern tatsächlich geschlossen. Dies kann auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen dadurch erzielt werden, dass man während der Durchführung der Biegung eine Punktschweissung im anliegenden Bereich vornimmt noch vor der Rückfederung der sich berührenden Teile.In certain cases, it may be desirable for the at least approximately closed loop 3 actually to be completely closed. Such a variant is in the FIG. 6 shown. For this purpose, an end portion 9 is provided, which is shaped so that in the bent state of the loop 3 of this section 9 comes to rest parallel to the straight portion of the longitudinal or transverse bar. Thus, a weld 10 of the section 9 can be realized with the bent portion of the longitudinal or transverse bar 1,2 easily. In this case, the loop is not only at least approximately closed but actually closed. This can also be achieved in the embodiments described above by performing spot welding in the adjacent area during the execution of the bend, before the springing-back of the contacting parts.

Während die Schlaufenformen gemäss den Figuren 4 und 5 durch eine einzige Biegung realisiert worden sind, lassen sich auch Schlaufenformen durch zwei oder mehrere Biegungen in gleicher oder unterschiedlicher Richtung bilden. In den Figuren 7 bis 9 sind rein beispielsweise drei solche Schlaufenformen gezeigt, wobei die Schlaufenformen in Figur 7 und 8 nicht Teil der Erfindung sind. Auch die Variante gemäss der Figur 6 verlangt eine Gegenbiegung 8 im Schlaufenendbereich um eine mindestens annähernde Parallelität des Abschnittes 9 zum ungebogenen Stab zu erreichen.While the loop shapes according to the FIGS. 4 and 5 have been realized by a single bend, loop shapes can be formed by two or more bends in the same or different direction. In the FIGS. 7 to 9 are purely, for example, three such loop shapes shown, wherein the loop forms in FIGS. 7 and 8 not part of the invention. Also the variant according to the FIG. 6 requires a reverse bend 8 in the loop end region to achieve at least approximate parallelism of the section 9 to the unbent rod.

Aus Kostengründen ist es jedoch vorteilhaft die Schlaufe in einer einzigen Biegung zu bilden.For cost reasons, however, it is advantageous to form the loop in a single bend.

Bezugszeichenliste:LIST OF REFERENCE NUMBERS

11

Längsstäbelongitudinal bars

22

Querstäbecrossbars

1,21.2

Stäberods

33

annähernd geschlossene Schlaufealmost closed loop

44

Biegelinienbending lines

66

Biegungsabschnittflexure

77

endständig, gerade verlaufender Abschnittterminal, straight section

88th

Gegenbiegungagainst bending

99

Abschnittsection

1010

Schweissstelleweld

2020

gerade Enden der Querstäbestraight ends of the cross bars

2222

U-förmiger BügelU-shaped bracket

2323

parallele Schenkelparallel legs

2424

schlaufenfreier Schenkelloop-free leg

2525

StegeStege

Claims (9)

1. A reinforcement element, namely a reinforcement mat or reinforcement cage for laying into concrete components, consisting of longitudinal bars (1) and transverse bars (2) connected thereto which are made of steel, some of them or all of them having terminal loops (3), wherein the loops (3) are formed into at least approximately closed loops which run in the plane of the mat or run in the plane of the mat from which the reinforcement cage has been formed, characterized in that the loops have at least approximately a drop shape, and the distance (d₂) of a longitudinal or transverse rod's (1, 2) end bent into a loop (3) from the straightly extending portion of the same longitudinal or transverse rod corresponds maximally to the diameter (d₁) of this longitudinal or transverse rod.
2. The reinforcement element according to claim 1, characterized in that the same is a reinforcement mat and all ends of the longitudinal rods (1) and/or the transverse rods (2) are provided only on one side of this reinforcement mat with approximately closed loops (3).
3. The reinforcement element according to claim 1, characterized in that the same is a reinforcement mat and all ends of the longitudinal rods (1) and/or the transverse rods (2) are provided on both opposing sides of this reinforcement mat with approximately closed loops (3).
4. The reinforcement element according to claim 1, characterized in that the loop (3) is implemented by a single bending.
5. The reinforcement element according to claim 1, characterized in that the end formed into a loop is welded to its bent portion of the bar so as to form a closed loop.
6. The reinforcement element according to at least one of the preceding claims, characterized in that the transverse bars (2) are formed along a bending line (4) into an at least approximately rectangularly bent cage, with loop-free legs lying horizontally in the installation position and legs (23) with loops (3) lying vertically in the installation position.
7. The reinforcement element according to at least one of the claims 1 to 5, characterized in that at least a portion of the transverse rods (2) are formed along two parallel bending lines (4) into a U-shaped cage, wherein the leg ends extending vertically upward run in two parallel vertical planes, and at least all ends of the legs (23) running in a common vertical plane are provided with loops (3).
8. The reinforcement element according to claim 7, characterized in that the transverse bars' regions lying between the two bending lines (4) form webs (25) without longitudinal bars.
9. The reinforcement element according to claim 7, characterized in that alternatingly a transverse bar (2) is bent into a U-shape and subsequently, a transverse bar (2) is bent into an L-shape.

Images