EP2159492B1 - Extractor hood comprising a locking device for a planar element - Google Patents

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Dunstabzugshaube mit einem eine Ansaugöffnung aufweisenden Gehäuse und mindestens einem in der Ansaugöffnung angeordneten Flächenelement, insbesondere einem Fettfilter und/oder einem Wrasenleitblech, wobei mindestens eine Verriegelungsvorrichtung für das Flächenelement vorgesehen ist, mit dem das Flächenelement an dem Gehäuse in einer Betriebsstellung festlegbar ist.The invention relates to an extractor hood with a housing having a suction opening and at least one surface element arranged in the suction opening, in particular a grease filter and / or a vapor guide plate, at least one locking device being provided for the surface element, with which the surface element on the housing in an operating position is definable.

Dunstabzugshauben werden im häuslichen Bereich in Küchen eingesetzt, um den an einer Kochstelle entstehenden Wrasen einzufangen und entweder gefiltert in die Raumluft zurückzuleiten oder aus dem Raum ins Freie abzuführen. Als Dunstabzugshauben werden im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung sowohl solche Hauben bezeichnet, die an oder in einem Oberschrank eines Kückenmöbels montiert werden, als auch Essen, die unabhängig vom Küchenmobiliar an einer Wand oder an der Zimmerdecke befestigt werden.Extractor hoods are used in the home in kitchens to capture the vapors generated at a hotplate and either return them to the air in a filtered way or to lead them outside into the room. In the context of the present invention, extractor hoods refer both to hoods that are mounted on or in an upper cabinet of a piece of kitchen furniture, and to food that is attached to a wall or to the ceiling of the room independently of the kitchen furniture.

Dunstabzugshauben besitzen ein Gehäuse, in dem unter anderem ein Lüfter angeordnet ist, mit dem der Wrasen durch eine Ansaugöffnung angesaugt wird. In der Ansaugöffnung befindet sich ein Fettfilter und/oder ein Wrasenleitblech, im Folgenden zusammenfassend als Flächenelement bezeichnet. Aufgabe des Fettfilters ist es, die im Wrasen enthaltenen Fettbestandteile möglichst vollständig abzuscheiden. Die Größe des Fettfilters entspricht dabei der Größe der Ansaugöffnung, sodass sämtlicher angesaugte Wrasen den Fettfilter durchströmt. Ein Wrasenleitblech wird bei einer Dunstabzugshaube mit Randabsaugung eingesetzt. Hierbei ist das Wrasenleitblech etwas kleiner als die Ansaugöffnung des Gehäuses, sodass zwischen Gehäuse und Wrasenleitblech ein Spalt vorhanden ist, durch den der Wrasen eingesaugt wird. In der Regel ist hinter dem Wrasenleitblech ein Fettfilter angeordnet. Bekannt ist es auch, ein Wrasenleitblech mit einem Fettfilter zu einer gemeinsamen Flächeneinheit zu kombinieren. Das Wrasenleitblech und der Fettfilter bilden dabei eine Baueinheit und werden gemeinsam an dem Gehäuse montiert bzw. wieder demontiert.Extractor hoods have a housing in which, among other things, a fan is arranged, with which the vapor is sucked in through a suction opening. A grease filter and / or a vapor baffle is located in the suction opening, hereinafter referred to collectively as a surface element. The task of the fat filter is to separate the fat components contained in the vapor as completely as possible. The size of the grease filter corresponds to the size of the suction opening, so that all the fumes that are drawn in flow through the grease filter. A vapor baffle is used in an extractor hood with edge extraction. Here, the vapor guide plate is somewhat smaller than the suction opening of the housing, so that there is a gap between the housing and the vapor guide plate, through which the vapor is sucked in. A grease filter is usually located behind the vapor guide plate. It is also known to combine a vapor guide plate with a grease filter to form a common surface unit. The vapor guide plate and the grease filter form a structural unit and are assembled or disassembled together on the housing.

Um ein Reinigen des Flächenelements zu erleichtern, und um einen Zugang in den Innenraum des Gehäuses zu ermöglichen, ist das Flächenelement lösbar an dem Gehäuse befestigt. Hierzu ist eine Lagerstelle vorgesehen, die das Flächenelement gegenüber dem Gehäuse zumindest in vertikaler Richtung fixiert. Üblicherweise ermöglicht die Lagerstelle eine Schwenkbewegung des Flächenelements relativ zum Gehäuse. Die Lagerstelle kann hierzu beispielsweise einen Haken oder ein Scharnier umfassen. Zusätzlich zu der Lagerstelle ist üblicherweise eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, mit dem das Flächenelement an dem Gehäuse verriegelt werden kann. Die Verriegelungsvorrichtung ist von einer durch die Lagerstelle definierten Schwenkachse des Flächenelements beabstandet. Um das Flächenelement zu entfernen, wird zunächst die Verriegelungsvorrichtung gelöst, anschließend das Flächenelement um die in der Lagerstelle gebildete Schwenkachse nach unten geschwenkt und schließlich das Flächenelement an der Lagerstelle von dem Gehäuse gelöst.In order to facilitate cleaning of the surface element and to enable access to the interior of the housing, the surface element can be detached from the Housing attached. For this purpose, a bearing point is provided which fixes the surface element relative to the housing at least in the vertical direction. The bearing point usually enables a pivoting movement of the surface element relative to the housing. For this purpose, the bearing point can comprise, for example, a hook or a hinge. In addition to the bearing point, a locking device is usually provided with which the surface element can be locked to the housing. The locking device is spaced from a pivot axis of the surface element defined by the bearing point. In order to remove the surface element, the locking device is first released, then the surface element is pivoted downward about the pivot axis formed in the bearing point and finally the surface element is released from the housing at the bearing point.

Bekannte Verriegelungsvorrichtungen bestehen häufig aus einem mit einer Feder in eine Verriegelungsstellung vorgespannten Riegel, der entgegen der Federkraft von einer Bedienperson in eine Offenstellung bewegt werden kann. Der Riegel ist hierzu mit einem Griff verbunden, der in das Flächenelement integriert ist.Known locking devices often consist of a bolt biased into a locking position by a spring, which can be moved into an open position by an operator against the spring force. For this purpose, the bolt is connected to a handle which is integrated in the surface element.

Die Bedienung dieser bekannten Verriegelungseinrichtungen erweist sich als ergonomisch nachteilig. Insbesondere dann, wenn das Flächenelement besonders schwer ist - beispielsweise, wenn das Flächenelement aus einer Kombination aus Wrasenleitblech und Fettfilter aufgebaut ist - erweist es sich als schwierig, das Flächenelement so exakt zu positionieren, dass ein sicheres Einrasten der Verriegelungseinrichtung gewährleistet ist. Dies kann zu einem unbeabsichtigten Lösen und damit zu einem Herunterfallen des Flächenelements führen, was die Gefahr von Beschädigungen des Flächenelements oder anderer im Bereich der Dunstabzugshaube befindlicher Gegenstände nach sich zieht.The operation of these known locking devices proves to be ergonomically disadvantageous. Particularly when the surface element is particularly heavy - for example, when the surface element is made up of a combination of vapor guide plate and grease filter - it proves difficult to position the surface element so precisely that a secure locking of the locking device is ensured. This can lead to an unintentional loosening and thus to a falling off of the surface element, which entails the risk of damage to the surface element or other objects located in the area of the extractor hood.

Dokumente DE 10241313 A1 , DE 9311478 U1 und WO 03/054451 A1 stellen einen für die Erfindung relevanten Stand der Technik dar.Documents DE 10241313 A1 . DE 9311478 U1 and WO 03/054451 A1 represent a prior art relevant to the invention.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dunstabzugshaube mit einer ergonomisch günstigen Verriegelungsvorrichtung für das Flächenelement zur Verfügung zu stellen, bei dem die Gefahr eines Herunterfallens des Flächenelements minimiert ist.The present invention is therefore based on the object of providing an extractor hood with an ergonomically favorable locking device for the surface element, in which the risk of the surface element falling down is minimized.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Dunstabzugshaube mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Verschluss, das Rastelement, der Führungsfortsatz und die Einführöffnung sind allesamt Bestandteil der Verriegelungsvorrichtung. Aufgabe des Führungsfortsatzes und der Einführöffnung ist es, das Flächenelement exakt im Gehäuse zu positionieren, so dass das Rastelement genau vor dem Verschluss angeordnet ist. Wenn das Flächenelement nach unten vom Gehäuse weggeschwenkt ist, ist der Abstand zwischen dem Führungsfortsatz und der Einführöffnung geringer als der Abstand zwischen dem Rastelement und dem Verschluss. Bei einem nach oben Schwenken des Flächenelements tritt folglich zuerst der Führungsfortsatz mit der Einführöffnung in Kontakt und richtet das Flächenelement aus, bevor das Rastelement in den Verschluss eingeführt wird.This object is achieved according to the invention by an extractor hood with the features of claim 1. The closure, the locking element, the guide extension and the The insertion opening are all part of the locking device. The task of the guide extension and the insertion opening is to position the surface element exactly in the housing, so that the locking element is arranged exactly in front of the closure. If the surface element is pivoted downward away from the housing, the distance between the guide extension and the insertion opening is less than the distance between the latching element and the closure. When the surface element is pivoted upward, the guide extension therefore first comes into contact with the insertion opening and aligns the surface element before the latching element is inserted into the closure.

Der mindestens eine Führungsfortsatz ist benachbart zum Rastelement angeordnet. Führungsfortsatz und Rastelement befinden sich dabei an dem gleichen Bauteil, in unmittelbarer Nähe zueinander. Dennoch sind der Führungsfortsatz und das Rastelement von jeweils eigenen Körpern gebildet, die von einer gemeinsamen Bodenplatte hervorragen.The at least one guide extension is arranged adjacent to the locking element. Guide extension and locking element are on the same component, in close proximity to each other. Nevertheless, the guide extension and the locking element are each formed by their own bodies, which protrude from a common base plate.

Erfindungsgemäß sind das Rastelement und der mindestens eine Führungsfortsatz an dem Flächenelement angeordnet. Hieraus ergibt sich, dass der Verschluss an dem Gehäuse angeordnet ist. Die Einführöffnung befindet sich ebenfalls an dem Gehäuse, in unmittelbarer Nähe zum Verschluss.According to the invention, the latching element and the at least one guide extension are arranged on the surface element. It follows from this that the closure is arranged on the housing. The insertion opening is also located on the housing, in the immediate vicinity of the closure.

Mit besonderem Vorteil ist die Verriegelungsvorrichtung als Push-Push-Element ausgeführt. Als Push-Push-Elemente werden solche Verriegelungselemente bezeichnet, die bei einem erstmaligen Drücken in eine bestimmte Richtung verriegelt werden und bei einem erneuten Drücken in dieselbe Richtung gelöst werden. Im Fall des Flächenelements bedeutet dies, dass das Flächenelement zum Verriegeln des Flächenelements in Richtung des Gehäuses gedrückt wird. Ein erneutes Drücken des Flächenelements in Richtung des Gehäuses entriegelt das Verriegelungselement, so dass das Flächenelement nach unten bewegbar ist.The locking device is particularly advantageously designed as a push-push element. Such locking elements are referred to as push-push elements, which are locked in a certain direction when they are first pressed and are released in the same direction when they are pressed again. In the case of the surface element, this means that the surface element is pressed in the direction of the housing in order to lock the surface element. Pressing the surface element again in the direction of the housing unlocks the locking element, so that the surface element can be moved downward.

Besonders bevorzugt ist das Flächenelement schwenkbar um eine Schwenkachse an dem Gehäuse gelagert. Dabei kann das Flächenelement aus der Betriebsstellung um die Schwenkachse nach unten geschwenkt werden. Dies erfolgt beispielsweise dann, wenn das Flächenelement von dem Gehäuse getrennt werden soll oder um das Innere des Gehäuses der Dunstabzugshaube zugänglich zu machen.The surface element is particularly preferably pivotally mounted on the housing about a pivot axis. The surface element can be pivoted downward about the pivot axis from the operating position. This happens, for example, when the surface element is to be separated from the housing or in order to make the interior of the housing of the extractor hood accessible.

Es ist eine Lagerstelle für das Flächenelement vorgesehen, in der die Schwenkachse definiert ist. In der Lagerstelle ist das Flächenelement um die Schwenkachse schwenkbar gehalten. Darüber hinaus ist die Lagerstelle derart ausgeführt, dass das Flächenelement aus der Lagerstelle gelöst und damit vollständig von der Dunstabzugshaube entfernt werden kann. Die Lagerstelle kann eine mögliche Schwenkbewegung des Flächenelements nach unten begrenzen, um ein unkontrolliertes nach unten Schwenken des Flächenelements zu verhindern. Darüber hinaus stellt die Lagerstelle sicher, dass sich das Flächenelement nicht unbeabsichtigt aus der Lagerstelle löst, wodurch insbesondere ein Herunterfallen des Flächenelements verhindert wird.A bearing point for the surface element is provided, in which the pivot axis is defined. The surface element is held pivotably about the pivot axis in the bearing point. In addition, the bearing point is designed such that the surface element can be detached from the bearing point and thus completely removed from the extractor hood. The bearing point can limit a possible swiveling movement of the surface element downwards in order to prevent an uncontrolled swiveling downwards of the surface element. In addition, the bearing point ensures that the surface element does not unintentionally detach from the bearing point, which in particular prevents the surface element from falling down.

Die von der Verrieglungsvorrichtung und der Lagerstelle aufzunehmenden Drehmomente können minimiert werden, indem die Verriegelungsvorrichtung von der Lagerstelle beabstandet angeordnet ist.The torques to be absorbed by the locking device and the bearing point can be minimized by arranging the locking device at a distance from the bearing point.

Gemäß einer bevorzugten konstruktiven Ausführung weist der mindestens eine Führungsfortsatz zumindest eine erste Einführschräge auf, mit der ein Versatz des Rastelements relativ zum Verschluss in eine erste Richtung, insbesondere in Richtung senkrecht zur Schwenkachse, ausgleichbar ist. Aufgabe der Einführschräge ist es, ein Einführen des Führungsfortsatzes in die Einführöffnung trotz eines Versatzes des Flächenelements zu ermöglichen. Im weiteren Verlauf der Einführbewegung bewirkt die Einführschräge ein Ausrichten des Flächenelements. Dieser Ausrichtvorgang ist abgeschlossen, bevor das Rastelement mit dem Verschluss in Kontakt tritt.According to a preferred constructive embodiment, the at least one guide extension has at least one first insertion bevel with which an offset of the latching element relative to the closure can be compensated for in a first direction, in particular in the direction perpendicular to the pivot axis. The task of the insertion bevel is to enable insertion of the guide extension into the insertion opening despite an offset of the surface element. In the further course of the insertion movement, the insertion slope causes the surface element to be aligned. This alignment process is completed before the locking element comes into contact with the closure.

Der Führungsfortsatz weist zumindest eine zweite Einführschräge auf, mit der ein Versatz des Rastelements relativ zum Verschluss in eine zweite Richtung, insbesondere in Richtung parallel zur Schwenkachse, ausgleichbar ist. Die beiden Einführschrägen befinden sich auf gleicher Höhe am Führungsfortsatz, so dass das Flächenelement während einer Schwenkbewegung nach oben gleichzeitig in der ersten Richtung und in der zweiten Richtung ausgerichtet wird.The guide extension has at least a second insertion bevel with which an offset of the latching element relative to the closure in a second direction, in particular in the direction parallel to the pivot axis, can be compensated. The two insertion bevels are at the same height on the guide extension, so that the surface element is aligned simultaneously in the first direction and in the second direction during a swiveling movement upwards.

Mit besonderem Vorteil sind das Rastelement und der Führungsfortsatz von einem gemeinsamen Bauteil gebildet, welches vorzugsweise aus Kunststoff oder aus Aluminium ausgeführt ist. Das Rastelement und der mindestens eine Führungsfortsatz stehen dabei getrennt voneinander von einer gemeinsamen Basis hervor. Die Ausführung aus Kunststoff oder aus Aluminium ermöglicht eine besonders einfache Herstellung, beispielsweise als Spritz- bzw. Druckgussteil.The latching element and the guide extension are particularly advantageously formed by a common component, which is preferably made of plastic or aluminum. The latching element and the at least one guide extension project separately from one another from a common base. The design made of plastic or aluminum enables particularly simple production, for example as an injection or die-cast part.

Der Verschluss und die Einführöffnung sind von getrennten Bauteilen gebildet, die vorzugsweise miteinander verbunden sind. Diese Bauweise ermöglicht, als Verschluss ein standardisiertes Zukaufteil zu verwenden, während die Einführöffnung in einem Gehäuseteil der Dunstabzugshaube vorgesehen ist. Eine Verbindung der Bauteile der Einführöffnung und des Verschlusses stellt sicher, dass Einführöffnung und Verschluss relativ zueinander exakt positioniert sind.The closure and the insertion opening are formed by separate components, which are preferably connected to one another. This design makes it possible to use a standardized purchased part as a closure, while the insertion opening is provided in a housing part of the extractor hood. A connection of the components of the insertion opening and the closure ensures that the insertion opening and closure are positioned exactly relative to one another.

Der Verschluss ist im Wesentlichen aus Kunststoff ausgeführt. Die Einführöffnung ist im Wesentlichen aus Metall, vorzugsweise aus Metallblech ausgeführt.The closure is essentially made of plastic. The insertion opening is essentially made of metal, preferably of sheet metal.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt

Fig. 1

eine erfindungsgemäße Dunstabzugshaube in perspektivischer Ansicht,

Fig. 2

ein Gehäuse der Dunstabzugshaube, bei dem eines von zwei Flächenelementen entfernt ist,

Fig. 3

das Gehäuse der Dunstabzugshaube bei dem das Flächenelement nach unten in eine Endstellung geschwenkt ist,

Fig. 4

die Verriegelungsvorrichtung bei nach unten geschwenktem Flächenelement,

Fig. 5

einen Ausschnitt des Flächenelements mit dem Rastelement und zwei Führungsfortsätzen,

Fig. 6

einen Ausschnitt eines Gehäuses der Dunstabzugshaube mit dem Verschluss und zwei Einführöffnungen,

Fig. 7

die Verriegelungsvorrichtung unter Weglassung des Verschlusses,

Fig. 8

die Verriegelungsvorrichtung einschließlich Verschluss.

Further advantages and details of the invention are explained in more detail with reference to the embodiment shown in the schematic figures. It shows

Fig. 1

an extractor hood according to the invention in perspective view,

Fig. 2

a housing of the extractor hood with one of two surface elements removed,

Fig. 3

the housing of the extractor hood in which the surface element is pivoted down into an end position,

Fig. 4

the locking device when the surface element is pivoted downwards,

Fig. 5

a section of the surface element with the locking element and two guide extensions,

Fig. 6

a section of a housing of the extractor hood with the lock and two insertion openings,

Fig. 7

the locking device with the closure omitted,

Fig. 8

the locking device including closure.

In Figur 1 ist in perspektivischer Ansicht eine als Esse ausgeführte Dunstabzugshaube 1 dargestellt. Die Dunstabzugshaube 1 umfasst ein Gehäuse 3, dessen Unterseite eine große Ansaugöffnung aufweist, in welcher zwei Flächenelemente 2 angeordnet sind. Die Flächenelemente 2 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel von jeweils einem Wrasenleitblech, welches mit einem auf der Rückseite des Wrasenleitblechs angeordnetem Fettfilter kombiniert ist, gebildet. Der Wrasen wird durch Öffnungen am Rand des Wrasenleitblechs angesaugt und durchströmt anschließend den Fettfilter.In Figure 1 is a perspective view of an extractor hood 1 designed as a chimney. The extractor hood 1 comprises a housing 3, the underside of which has a large suction opening in which two surface elements 2 are arranged. In the present exemplary embodiment, the surface elements 2 are each formed by a vapor guide plate, which is combined with a grease filter arranged on the back of the vapor guide plate. The vapor is sucked in through openings on the edge of the vapor baffle and then flows through the grease filter.

Wrasenleitblech und Fettfilter bilden eine Baueinheit, die hier als Flächenelement 2 bezeichnet ist.Vapor guide plate and grease filter form a structural unit, which is referred to here as surface element 2.

An der Oberseite des Gehäuses 3 ist ein Kamin 4 angeordnet, in dem sich ein Lüfter sowie Kanäle zum Ableiten des gefilterten Wrasen befinden. In das Gehäuse 3 integriert sind Beleuchtungselemente 5, mit denen eine unterhalb der Dunstabzugshaube 1 befindliche Kochstelle beleuchtet werden kann. Eine gattungsgemäße Dunstabzugshaube 1, insbesondere mit einem aus einem Wrasenleitblech und einem Fettfilter aufgebauten Flächenelement 2, ist in der nachveröffentlichten Patentanmeldung DE 10 2008 020 149.9 beschrieben.A chimney 4 is arranged on the top of the housing 3, in which there is a fan and channels for discharging the filtered vapors. Integrated into the housing 3 are lighting elements 5, by means of which a hotplate located below the extractor hood 1 can be illuminated. A generic extractor hood 1, in particular with a surface element 2 composed of a vapor guide plate and a grease filter, is in the subsequently published patent application DE 10 2008 020 149.9 described.

Die vorliegende Patentanmeldung bezieht sich auf die Art der Befestigung und Lagerung der Flächenelemente 2 an dem Gehäuse 3. Aufgrund des hohen Gewichts des aus einem Wrasenleitblech und einem Fettfilter aufgebauten Flächenelements 2 sind an dessen Befestigung und Lagerung besondere Anforderungen zu stellen.The present patent application relates to the type of fastening and mounting of the surface elements 2 on the housing 3. Because of the high weight of the surface element 2 constructed from a vapor baffle and a grease filter, special requirements must be placed on its mounting and mounting.

In Figur 2 ist das Gehäuse 3 mit nur einem Flächenelement 2 gezeigt. Das zweite Flächenelement ist in der Abbildung weggelassen, so dass das Gehäuseinnere teilweise sichtbar ist.In Figure 2 the housing 3 is shown with only one surface element 2. The second surface element is omitted in the figure, so that the interior of the housing is partially visible.

Bei dem Flächenelement 2 sind in der vorliegenden Abbildung die am Rand umlaufenden Ansaugöffnungen 6 zu erkennen, durch welche der von einer Kochstelle aufsteigende Wrasen angesaugt wird. Hinter den Ansaugöffnungen befindet sich ein Fettfilter, mit dem die im Wrasenstrom enthaltenen Fettpartikel abgeschieden werden.In the case of the flat element 2, the suction openings 6 which run around the edge and through which the vapors rising from a hotplate are sucked in can be seen in the present illustration. There is a grease filter behind the suction openings, with which the fat particles contained in the vapor stream are separated.

Am hinteren Ende des Gehäuses 3 (in der Zeichnung links) befinden sich drei Lagerstellen 7 für die Flächenelemente 2, wobei jedes Flächenelement 2 mit seinen beiden hinteren Ecken in jeweils einer Lagerstelle 7 gehalten ist. Die Vorderseite jedes Flächenelements 2 ist mit jeweils einer Verriegelungsvorrichtung 8 an dem Gehäuse 3 befestigt. Die Verriegelungsvorrichtungen 8 sind als Push-Push-Elemente ausgeführt. Ein Lösen der Verriegelungsvorrichtung 8 erfolgt dadurch, dass das Flächenelement 2 im Bereich der Verriegelungsvorrichtung 8 nach oben gedrückt wird. Anschließend kann das Flächenelement 2 nach unten geschwenkt werden, wobei sich die Schwenkachse des Flächenelements 2 im Bereich der Lagerstellen 7 befindet und durch diese definiert ist. Um daraufhin das Flächenelement 2 erneut zu arretieren, wird das Flächenelement 2 im Bereich der Verriegelungsvorrichtung 8 wieder nach oben gedrückt. Wenn das Flächenelement 2 daraufhin freigegeben wird, ist das Flächenelement 2 in dem Gehäuse 3 arretiert.At the rear end of the housing 3 (on the left in the drawing) there are three bearing points 7 for the surface elements 2, each surface element 2 being held with its two rear corners in a bearing point 7. The front of each surface element 2 is fastened to the housing 3 with a locking device 8 in each case. The locking devices 8 are designed as push-push elements. The locking device 8 is released in that the surface element 2 is pressed upward in the area of the locking device 8. The surface element 2 can then be pivoted downwards, the pivot axis of the surface element 2 being in the region of the bearing points 7 and being defined by them. In order to then lock the surface element 2 again, the surface element 2 is pushed up again in the area of the locking device 8. When the surface element 2 is then released, the surface element 2 is locked in the housing 3.

In der Abbildung gemäß Figur 3 ist die Verriegelungsvorrichtung 8 entriegelt und das Flächenelement 2 ist bis in eine Endstellung nach unten geschwenkt. Die Lagerstelle 7 ist derart ausgeführt, dass sie eine Schwenkbewegung des Flächenelements 2 um eine in der Lagerstelle 7 gebildete Schwenkachse ermöglicht. Darüber hinaus definiert die Lagerstelle 7 eine Endstellung für die Schwenkbewegung des Flächenelements 2 nach unten. Dies verhindert, dass das Flächenelement 2, nachdem es von einer Bedienperson entriegelt und anschließend losgelassen wurde, unkontrolliert nach unten schwingt. Weiter ist die Lagerstelle 7 derart ausgebildet, dass das in Endstellung befindliche Flächenelement 2 derart am Gehäuse 3 festgelegt ist, dass ein Herunterfallen des Flächenelements 2, nachdem es von der Bedienperson losgelassen wurde, sicher verhindert ist. Um das Flächenelement 2 aus der Lagerstelle 7 zu entnehmen, muss es vielmehr von der Bedienperson geringfügig nach oben geschwenkt werden, bevor es im Wesentlichen nach vorne entnommen werden kann.In the illustration according to Figure 3 the locking device 8 is unlocked and the surface element 2 is pivoted down to an end position. The bearing point 7 is designed in such a way that it enables a pivoting movement of the surface element 2 about a pivot axis formed in the bearing point 7. In addition, the bearing point 7 defines an end position for the pivoting movement of the surface element 2 downwards. This prevents the surface element 2 from swinging down in an uncontrolled manner after it has been unlocked by an operator and then released. Furthermore, the bearing point 7 is designed in such a way that the surface element 2 located in the end position is fixed to the housing 3 in such a way that the surface element 2 is prevented from falling down after it has been released by the operator. In order to remove the surface element 2 from the bearing point 7, it rather has to be pivoted slightly upwards by the operator before it can be removed substantially to the front.

Figur 4 zeigt die Verriegelungsvorrichtung 8 bei leicht geöffnetem Flächenelement 2. Zu erkennen sind ein Rastelement 17 und zwei Führungsfortsätze 18, die alle an dem Flächenelement 2 befestigt sind. An dem Gehäuse 3 der Dunstabzugshaube 1 sind ein Verschluss 16 sowie ein Führungsbauteil 20 angeordnet. Das Führungsbauteil 20 ist Teil des Gehäuses 3 der Dunstabzugshaube 1 und definiert eine Einführöffnung 19 für jeden Führungsfortsatz 18. Figure 4 shows the locking device 8 with the surface element 2 slightly open. A locking element 17 and two guide extensions 18 can be seen, all of which are fastened to the surface element 2. A closure 16 and a guide component 20 are arranged on the housing 3 of the extractor hood 1. The guide component 20 is part of the housing 3 of the extractor hood 1 and defines an insertion opening 19 for each guide extension 18.

Figur 5 zeigt im Detail die an dem Flächenelement 2 befestigten Elemente der Verriegelungsvorrichtung 8. Das Rastelement 17 und die beiden Führungsfortsätze 18 sind als gemeinsames Bauteil ausgeführt, im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Kunststoff-Spritzgussteil. Das Rastelement 17 steht von dem Flächenelement 2 nach oben vor und ist am oberen Ende abgewinkelt. Die beiden Führungsfortsätze 18 sind höher als das Rastelement 17. Sie weisen an Ihrem oberen Ende jeweils zwei erste Einführschrägen 21 und eine zweite Einführschräge 22 auf. Die ersten Einführschrägen dienen zur Zentrierung des Flächenelements 2 in Richtung A, während die zweiten Einführschrägen 22 zur Zentrierung des Flächenelements 2 in Richtung B dienen. Figure 5 shows in detail the elements of the locking device 8 fastened to the surface element 2. The latching element 17 and the two guide extensions 18 are designed as a common component, in the present exemplary embodiment as a plastic injection-molded part. The locking element 17 protrudes upward from the surface element 2 and is angled at the upper end. The two guide extensions 18 are higher than the locking element 17. They each have two first insertion bevels 21 and a second insertion bevel 22 at their upper end. The first insertion bevels serve to center the surface element 2 in direction A, while the second insertion bevels 22 serve to center the surface element 2 in direction B.

Figur 6 zeigt einen Ausschnitt des Gehäuses 3, in dem sich die am Gehäuse 3 befestigten Elemente der Verriegelungsvorrichtung 8 befinden. Der Verschluss 16 enthält den Mechanismus der Push-Push-Funktion. Diese Push-Push-Funktion bewirkt, dass das Rastelement 17, nachdem es in eine Einstecköffnung 23 des Verschlusses 16 eingesteckt wurde, zunächst dort verriegelt wird. Wenn das Rastelement 17 daraufhin nochmals in Richtung des Verschlusses 16 gedrückt wird, wird es wieder freigegeben und kann wieder aus der Einstecköffnung 23 entfernt werden. Der Aufbau und die genaue Funktionsweise eines geeigneten Verschlusses 16 mit Push-Push-Funktion ist in der Druckschrift US 4655489 beschrieben. Die korrekte Position des Flächenelements wird mittels der Einführöffnungen 19 sichergestellt, welche die Führungsfortsätze 18 aufnehmen. Lage und Größe der Einführöffnungen 19 sind durch das Führungsbauteil 20 definiert, das Bestandteil des Gehäuses 3 ist. Figure 6 shows a section of the housing 3, in which the elements of the locking device 8 fastened to the housing 3 are located. The closure 16 contains the mechanism of the push-push function. This push-push function has the effect that after it has been inserted into an insertion opening 23 of the closure 16, the latching element 17 is initially locked there. If the locking element 17 is then pressed again in the direction of the closure 16, it is released again and can be removed again from the insertion opening 23. The structure and the exact functioning of a suitable closure 16 with push-push function is in the publication US 4655489 described. The correct position of the surface element is ensured by means of the insertion openings 19 which receive the guide extensions 18. The position and size of the insertion openings 19 are defined by the guide component 20, which is part of the housing 3.

Figur 7 zeigt die Verriegelungsvorrichtung 8 in einer Blickrichtung schräg von oben, aus dem Inneren des Gehäuses 3. Das Flächenelement 2 befindet sich in seiner oberen Endstellung und liegt an dem Gehäuse 3 an. Besonders gut zu erkennen ist, wie die Führungsfortsätze 18 durch das Führungsbauteil 20 in beide horizontale Richtungen geführt sind. Die Führungsfortsätze 18 ragen dabei durch die Einführöffnungen 19 nach oben. Das Rastelement 17 ragt durch eine mittige Öffnung des Führungsbauteils 20 ebenfalls nach oben in den Bereich, wo sich normalerweise der Verschluss 16 befindet. Figure 7 shows the locking device 8 in a viewing direction obliquely from above, from the inside of the housing 3. The surface element 2 is in its upper end position and is in contact with the housing 3. It is particularly easy to see how the guide extensions 18 through the guide component 20 in both horizontal directions are led. The guide extensions 18 protrude through the insertion openings 19 upwards. The latching element 17 also projects upward through a central opening of the guide component 20 into the area where the closure 16 is normally located.

Figur 8 zeigt die Anordnung gemäß Figur 7 einschließlich des Verschlusses 16. Figure 8 shows the arrangement according to Figure 7 including the closure 16.

Bezugszeichenliste:LIST OF REFERENCE NUMBERS

11

DunstabzugshaubeHood

22

Flächenelementsurface element

33

Gehäusecasing

44

Kaminstack

55

Beleuchtungselementelighting elements

66

Ansaugöffnungensuction

77

Lagerstelledepository

88th

Verriegelungsvorrichtunglocking device

1616

Verschlussshutter

1717

Rastelementlocking element

1818

FührungsfortsätzeGuide extensions

1919

Einführöffnungeninsertion

2020

Führungsbauteilguiding member

2121

erste Einführschrägefirst insertion slope

2222

zweite Einführschrägesecond insertion slope

2323

Einstecköffnunginsertion

Claims (13)

1. Extractor hood (1) with a housing (3) having an intake opening, at least one planar element (2) arranged in the intake opening, in particular a grease filter and/or a vapor guiding sheet, and at least one locking device (8) for the planar element (2), with which the planar element (2) can be fixed to the housing (3), wherein the locking device (8) has a closure (16) and a latching element (17) which can be inserted into the closure (16), characterised in that the locking device has an insertion opening (19) and at least one guide extension (18) which can be inserted into the insertion opening (19), wherein the latching element (17) and the at least one guide extension (18) are arranged on the planar element (2) and the closure (16) and the insertion opening (19) are located on the housing (3) and wherein the at least one guide extension (18) extends further in the direction of the insertion opening (19) than the latching element (17) in the direction of the closure (16).
2. Extractor hood (1) according to claim 1, characterised in that the at least one guide extension (18) is arranged adjacent to the latching element (17).
3. Extractor hood (1) according to one of claims 1 or 2, characterised in that the locking device (8) is designed as a push-push element.
4. Extractor hood (1) according to one of claims 1 to 3, characterised in that the planar element (2) is pivotally mounted about a pivot axis on the housing (3).
5. Extractor hood (1) according to claim 4, characterised in that a bearing point (7) for the planar element (2) is provided, in which the pivot axis is defined.
6. Extractor hood (1) according to claim 5, characterised in that the locking device (8) is arranged at a distance from the bearing point (7).
7. Extractor hood (1) according to one of claims 1 to 6, characterised in that the at least one guide extension (18) has at least one first insertion bevel (21) with which an offset of the latching element (17) relative to the closure (16) can be compensated for in a first direction (A).
8. Extractor hood (1) according to claim 7 where this relates back to one of claims 4 to 6, characterised in that an offset of the latching element (17) relative to the closure (16) can be compensated for in the direction (A) perpendicular to the pivot axis by the first insertion bevel (21) of the at least one guide extension (18).
9. Extractor hood (1) according to one of claims 1 to 8, characterised in that the guide extension (18) has at least one second insertion bevel (22) with which an offset of the locking element (17) relative to the closure (16) can be compensated for in a second direction (B), in particular in the direction (B) parallel to the pivot axis.
10. Extractor hood (1) according to one of claims 1 to 9, characterised in that the latching element (17) and the guide extension (18) are formed from a common component, which is preferably made of plastic or aluminium.
11. Extractor hood (1) according to one of claims 1 to 10, characterised in that the closure (16) and the insertion opening (19) are formed from separate components, which are preferably interconnected.
12. Extractor hood (1) according to one of claims 1 to 11, characterised in that the closure (16) is substantially made of plastic.
13. Extractor hood (1) according to one of claims 1 to 12, characterised in that the insertion opening (19) in a guide component (20) is made of metal, preferably of sheet metal.

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