EP2145850B1 - Packaging machine with a film coiling device - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine mit einer Folienaufwickelvorrichtung, insbesondere auf eine Schalenverschließmaschine.The present invention relates to a packaging machine having a film winding device, in particular to a tray sealing machine.

Im Bereich der Verpackungsmaschinen sind Restfolienaufwickelsysteme bekannt, bei denen die Folie bzw. das Foliengitter lediglich auf ein sich drehendes Rohr aufgewickelt wird. Die unter Zug aufgewickelte Folie sitzt, bedingt durch ihre Elastizität, fest auf dem Rohr und kann nur sehr schwer bzw. gar nicht von dem Rohr entfernt bzw. heruntergezogen werden. Aus diesem Grund wurden Systeme entwickelt, die mit Hilfe einer aufwändigen Mechanik dazu dienen, die aufgewickelte Folie bzw. das Foliengitter nach einer bestimmten Folienmenge ohne größeren Aufwand von der Aufwickelvorrichtung zu entfernen. Derartige Systeme sind jedoch durch die Vielzahl an Bauteilen und deren Anordnung schwer zu reinigen und/oder außerdem durch die komplizierte Mechanik störanfällig. Die Anschaffung eines solchen Systems ist darüber hinaus kostenintensiv. Darüber hinaus sind einfache, manuell zu bedienende Systeme zur Restfolienaufwicklung bekannt.In the field of packaging machines Restfolienaufwickelsysteme are known in which the film or the foil grid is wound only on a rotating tube. Due to its elasticity, the film wound up under tension sits firmly on the pipe and can only be removed or pulled down from the pipe with great difficulty or not at all. For this reason, systems have been developed that serve with the help of a complex mechanism to remove the wound film or the foil grid after a certain amount of film without much effort from the take-up. However, such systems are difficult to clean due to the large number of components and their arrangement and / or also susceptible to interference due to the complicated mechanism. The purchase of such a system is also costly. In addition, simple, manually operated systems for residual film winding are known.

Eine gattungsgemäße Verpackungsmaschine mit einer Folienaufwickelvorrichtung ist aus der EP 1 747 880 A1 bekannt.A generic packaging machine with a Folienaufwickelvorrichtung is from the EP 1 747 880 A1 known.

Weiterhin offenbart die US 2007/0278342 A1 eine Rolle für Folienmaterialien, wobei durch Verdrehen einer äußeren Spindel relativ zu einer inneren Spindel bewegbare Bauteile nach außen bewegt werden, indem eine Kontaktfläche in Eingriff mit einer Rampe auf der inneren Spindel gebracht wird. Dadurch kann der äußere Durchmesser der Rolle vergrößert werden.Furthermore, the disclosure US 2007/0278342 A1 a roll for sheet materials, wherein components movable by rotating an outer spindle relative to an inner spindle are moved outwardly by bringing a contact surface into engagement with a ramp on the inner spindle. As a result, the outer diameter of the roller can be increased.

Die US 5,135,180 offenbart eine Vorrichtung zum Halten einer Rolle mit Textilien, Papier oder ähnlichem Material, wobei eine Welle einen Zahnabschnitt aufweist, in den Zahnräder mit Platten eingreifen, die durch die Verdrehung von der Welle zugeordneten Ringelementen verdreht werden können. Durch die Verdrehung der Zahnräder können die Platten aufgestellt werden, und somit in die innere Umfangsfläche einer Rolle eingreifen und diese dadurch festlegen.The US 5,135,180 discloses a device for holding a roll of textile, paper or similar material, wherein a shaft has a tooth portion, in the gears engage with plates that can be rotated by the rotation of the shaft associated ring elements. Due to the rotation of the gears, the plates can be placed, and thus engage in the inner peripheral surface of a roller and thereby set.

Die DE 100 38 788 A1 offenbart ebenfalls eine Halterung für Abspulrollen, wobei um eine Achse Verstellelemente angeordnet sind, die einen längeren Arm und einen kürzeren Arm aufweisen und durch Verdrehung den Umfang der Halterung verändern können.The DE 100 38 788 A1 also discloses a holder for Abspulrollen, wherein about an axis adjusting elements are arranged, which have a longer arm and a shorter arm and can change the circumference of the holder by rotation.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine komfortable, kostengünstige und hygienegerechte Vorrichtung bereitzustellen, die zudem den oben genannten Nachteil der problematischen Entfernung der aufgewickelten Folie ausräumt.The object of the present invention is therefore to provide a comfortable, cost-effective and hygienic device, which also eliminates the above-mentioned disadvantage of the problematic removal of the wound film.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackungsmaschine mit einer Folienaufwickelvorrichtung gemäß Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.The object is achieved by a packaging machine with a Folienaufwickelvorrichtung according to claim 1. Further developments of the invention are specified in the dependent claims.

Die erfindungsgemäße Folienaufwickelvorrichtung ist durch ihre einfache und offene, Platz sparende Konstruktion leicht zu reinigen, da keine schwer zugänglichen Spalte oder dergleichen vorhanden sind und darüber hinaus keine schwer zu reinigenden Teile, wie z.B. Spiralfedern oder eine sensible Mechanik, verwendet werden. Die verwendeten Teile sind darüber hinaus robust gestaltet, so dass die gesamte Vorrichtung mit einem Hochdruckreiniger gereinigt werden kann. Durch die besondere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bleche, ist eine Entfernung der aufgewickelten Folie problemlos durchführbar.The Folienaufwickelvorrichtung invention is easy to clean because of their simple and open, space-saving design, since no hard to reach gaps or the like are present and beyond no hard-to-clean parts, such. Spiral springs or a sensitive mechanism, to be used. The parts used are also made robust, so that the entire device can be cleaned with a high-pressure cleaner. Due to the particular configuration of the sheets according to the invention, a removal of the wound film is easily carried out.

Weiter Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen.Further features and advantages of the invention will become apparent from the description of embodiments with reference to the accompanying drawings.

Die Figuren zeigen:

Fig. 1

eine schematische perspektivische Ansicht einer Schalenverschließmaschine;

Fig. 2

eine perspektivische teilgeschnittene Ansicht einer Folienaufwickelvorrichtung;

Fig. 3a

eine Seitenansicht der Folienaufwickelvorrichtung;

Fig. 3b

eine Längsschnittansicht (A-A aus Fig. 3A) der Fo- lienaufwickelvorrichtung;

Fig. 4a

eine schematische Querschnittsansicht der Folienauf- wickelvorrichtung mit ausgeklappten Blechen; und

Fig. 4b

eine schematische Querschnittsansicht der Folienauf- wickelvorrichtung mit eingeklappten Blechen.

The figures show:

Fig. 1

a schematic perspective view of a Schalenverschließmaschine;

Fig. 2

a perspective partially sectioned view of a Folienaufwickelvorrichtung;

Fig. 3a

a side view of the Folienaufwickelvorrichtung;

Fig. 3b

a longitudinal sectional view (AA from Fig. 3A ) the film take-up device;

Fig. 4a

a schematic cross-sectional view of the Folienauf- winding device with unfolded sheets; and

Fig. 4b

a schematic cross-sectional view of the Folienauf- winding device with folded sheets.

Im Folgenden wird mit Bezug auf Fig. 1 bis 4b eine erste Ausführungsform der Erfindung beispielhaft an einer Schalenverschließmaschine, auch Traysealer genannt, beschrieben.The following is with reference to Fig. 1 to 4b a first embodiment of the invention by way of example on a tray sealing machine, also called Traysealer described.

Fig. 1 zeigt den Traysealer 1 mit einem Zuführband 2, einer oder mehreren Arbeitsstationen 3, z.B. einer Evakuier-, Siegel- und Schneidstation, einem Abführband 4, einem Maschinengestell 5, einer Folienspannvorrichtung 600, einer Bedienvorrichtung 30, einer Folienzuführrolle 32 und einer Folienaufwickelvorrichtung 6. Fig. 1 1 shows the tray sealer 1 with a feed belt 2, one or more work stations 3, eg an evacuation, sealing and cutting station, a discharge belt 4, a machine frame 5, a film tensioning device 600, an operating device 30, a film feed roller 32 and a film take-up device 6.

Auf dem Zuführband 2 bzw. dem Abführband 4 werden im Betrieb beispielsweise schalenförmige Verpackungen in die Arbeitsstation 3 hinein bzw. aus ihr heraus transportiert. In der Arbeitsstation 3 werden die Verpackungen zum Beispiel evakuiert, begast, versiegelt und geschnitten. Eine Folie 10 wird von der Folienzuführrolle 32 abgewickelt, durch die Folienspannvorrichtung 600 geführt, und in der Arbeitsstation 3, z.B. im Siegelwerkzeug, werden aus der Folienbahn Fenster herausgeschnitten, die auf die schalenförmigen Verpackungen aufgesiegelt werden. Alternativ wird die Folienbahn auf die schalenförmigen Verpackungen aufgesiegelt und danach geschnitten. Das Restgitter, also die verbleibende Folie 10, verlässt die Arbeitsstation 3 und wird von der Folienaufwickelvorrichtung 6 aufgewickelt. Die Folienaufwickelvorrichtung 6 ist so ausgebildet, dass sie sich während bzw. vor dem Aufwickelvorgang aufspreizt und gespreizt bleibt bis die Folie 10 abgenommen werden soll. Das Entspreizen der Folienaufwickelvorrichtung 6 kommt einer Durchmesserverkleinerung gleich und ermöglicht dann, dass die ursprünglich fest aufgewickelte Folienbahn problemlos von der Folienaufwickelvorrichtung 6 axial entfernt werden kann.On the conveyor belt 2 or the discharge conveyor 4, for example, cup-shaped packages are transported into or out of the work station 3 during operation. In workstation 3, for example, the packages are evacuated, fumigated, sealed and cut. A film 10 is unwound from the film feed roller 32, passed through the film tensioning device 600, and in the work station 3, for example in the sealing tool, windows are cut out of the film web, which are sealed onto the cup-shaped packaging. Alternatively, the film web on the cup-shaped Packaging sealed and then cut. The skeleton, ie the remaining film 10, leaves the work station 3 and is wound up by the film winding device 6. The Folienaufwickelvorrichtung 6 is formed so that it spreads during and before the winding and spread remains until the film 10 is to be removed. The despreading of the Folienaufwickelvorrichtung 6 is equal to a diameter reduction and then allows that the originally wound film web can be easily removed from the Folienaufwickelvorrichtung 6 axially.

Die Funktionsweise der Folienaufwickelvorrichtung 6 wird im folgenden näher beschrieben.The operation of the Folienaufwickelvorrichtung 6 will be described in more detail below.

Fig. 2 zeigt die Folienaufwickelvorrichtung 6 in einer perspektivischen teilgeschnittenen Ansicht. Die Folienaufwickelvorrichtung 6 weist ein Rohr 12 auf, in dem eine Mehrzahl von versetzt angeordneten ersten Aussparungen 20 und eine Mehrzahl von versetzt angeordneten zweiten Aussparungen 21 vorgesehen sind. Die zweiten Aussparungen 21 sind für Reinigungszwecke vorgesehen, wobei sie z.B. bei der Reinigung verwendete Flüssigkeiten wie z.B. Wasser abführen.. Fig. 2 zeigt aus den ersten Aussparungen 20 hervorstehende Paddel bzw. Bleche 17. Die Bleche 17 weisen jeweils eine erste Lasche 17a, eine zweite Lasche 17b, und eine dritte Lasche 17a' auf. In Fig. 4a,b ist die Lasche 17b gezeigt, die im Wesentlichen vollständig innerhalb des Rohrs 12 angeordnet ist. Diese Laschen 17a, 17b, 17a' eines Blechs 17 erstrecken sich von außen durch jeweils eine der ersten Aussparungen 20, die in dieser Ausführungsform in einer Flucht liegen, in das Rohr 12 hinein. In gleicher Weise erstrecken sich auch die Laschen 17a, 17b, 17a' der anderen Bleche 17 in das Rohr 12 hinein. Die Bleche 17 sind auf diese Art in das Rohr 12 eingehängt. Die baugleichen Laschen 17a und 17a' erstrecken sich lediglich ein kurzes Stück in das Rohr 12 hinein und sind so geformt, dass die Bleche 17 im Betrieb nicht aus dem Rohr 12 herausfallen können. Die Lasche 17b ist in ihrem Querschnitt im Wesentlichen S-förmig geformt (siehe auch Fig. 4a,b). Auf die Funktionsweise der zweiten Lasche 17b wird in der Beschreibung von Fig. 4a, b näher eingegangen. Fig. 2 shows the Folienaufwickelvorrichtung 6 in a perspective partially sectional view. The Folienaufwickelvorrichtung 6 has a tube 12 in which a plurality of staggered first recesses 20 and a plurality of staggered second recesses 21 are provided. The second recesses 21 are provided for cleaning purposes, whereby they dissipate, for example, used in cleaning liquids such as water. Fig. 2 shows paddles or sheets 17 projecting from the first recesses 20. The sheets 17 each have a first tab 17a, a second tab 17b, and a third tab 17a '. In Fig. 4a . b the tab 17b is shown which is disposed substantially entirely within the tube 12. These tabs 17a, 17b, 17a 'of a sheet 17 extend from the outside through in each case one of the first recesses 20, which lie in alignment in this embodiment, into the tube 12. In the same way, the tabs 17a, 17b, 17a 'of the other extend Sheets 17 in the tube 12 into it. The sheets 17 are hooked in this way in the tube 12. The identical tabs 17a and 17a 'extend only a short distance into the tube 12 and are shaped so that the sheets 17 can not fall out of the tube 12 during operation. The tab 17b is formed in its cross-section substantially S-shaped (see also Fig. 4a . b ). On the operation of the second tab 17b is in the description of Fig. 4a . b discussed in more detail.

Weiterhin ist eine Welle 18 vorgesehen, die über ein erstes Lager 13, beispielsweise ein Kunststofflager, und ein zweites Lager 19 in dem Rohr 12 gelagert ist. Die beiden Lager 13, 19 sind z.B. durch Sicherungsringe gegen axiales Verrutschen gesichert. Das Rohr 12 wird durch den Schraubenkopf der Schraube 11 gegen axiales Verschieben gesichert (siehe auch Fig. 3b). Neben dem ersten Lager 13 ist eine Scheibe 16 drehfest mit der Welle 18 verbunden. Die Scheibe 16 weist eine Mehrzahl von ersten Zylinderstiften 14 auf, wobei die zweiten Laschen 17b durch ihre S-förmige Ausgestaltung in diese ersten Zylinderstifte 14 eingreifen. Die Zylinderstifte 14 sind vorzugsweise in die Scheibe 16, z.B. eine Kunststoffscheibe, eingepresst.Furthermore, a shaft 18 is provided, which is mounted in the tube 12 via a first bearing 13, for example a plastic bearing, and a second bearing 19. The two bearings 13, 19 are secured for example by retaining rings against axial slipping. The tube 12 is secured by the screw head of the screw 11 against axial displacement (see also Fig. 3b ). In addition to the first bearing 13, a disk 16 is rotatably connected to the shaft 18. The disc 16 has a plurality of first cylindrical pins 14, wherein the second tabs 17b engage in these first cylindrical pins 14 by their S-shaped configuration. The cylindrical pins 14 are preferably in the disc 16, for example a plastic disc, pressed.

Fig. 3a zeigt die Folienaufwickelvorrichtung 6 in einer Seitenansicht. Die Welle 18 ist mit einem (nicht gezeigten) Motor verbunden. Die Bleche 17 sind über ihre Laschen 17a,b,c mit dem Rohr 12 gelenkig verbunden. Fig. 3a shows the Folienaufwickelvorrichtung 6 in a side view. The shaft 18 is connected to a motor (not shown). The plates 17 are connected via their tabs 17 a, b, c with the tube 12 articulated.

Fig. 3b zeigt den Schnitt A-A aus Fig. 3a. Die Welle 18 ist über einen zweiten Zylinderstift 15 drehfest mit der Scheibe 16 verbunden. Fig. 3b shows the section AA Fig. 3a , The shaft 18 is rotatably connected via a second cylinder pin 15 with the disk 16.

Fig. 4a zeigt einen schematischen Querschnitt der Folienaufwickelvorrichtung 6. Die Bleche 17 sind aus einer eingeklappten Position (siehe Fig. 4b) in eine ausgeklappte Position (siehe Fig. 4a) bewegbar. Der Pfeil zeigt die Drehrichtung der drehfest mit der Scheibe 16 verbundenen. Welle 18 relativ zum Rohr 12 an, mit der die in Fig. 4a gezeigte Stellung der Bleche 17 erreicht wird. Fig. 4a shows a schematic cross section of the Folienaufwickelvorrichtung 6. The sheets 17 are from a retracted position (see Fig. 4b ) in a deployed position (see Fig. 4a ) movable. The arrow shows the direction of rotation of rotatably connected to the disc 16. Shaft 18 relative to the tube 12, with the in Fig. 4a shown position of the sheets 17 is achieved.

In Fig. 4a wird die Welle 18 im Betrieb beispielsweise durch einen (nicht gezeigten) Elektromotor im Uhrzeigersinn angetrieben. Mit der Welle 18 rotiert auch die drehfest mit dieser verbundene Scheibe 16, sowie die ersten Zylinderstifte 14, die sich in Fig. 4a aus der Zeichenebene heraus erstrecken. Durch diese beginnende Rotationsbewegung der ersten Zylinderstifte 14 und die Massenträgheit des zunächst noch stillstehenden Rohrs 12 wirken die Zylinderstifte 14 auf die Laschen 17b bzw. greifen in diese ein. Die Bleche 17 werden dadurch in eine ausgeklappte Position bewegt bzw. spreizt sich die Folienaufwickelvorrichtung 6 auf. Die Bleche 17 bzw. die ersten Aussparungen 20 (siehe Fig. 2) sind so ausgebildet, dass sich die Bleche 17 im ausgeklappten Zustand nahe der Selbsthemmung am Anschlag der ersten Aussparungen 20 befinden. Die Bleche 17 klemmen also in dieser Position in den ersten Aussparungen 20. Auf diese Weise bleiben sie im Betrieb, also beim Aufwickeln der Folie 10 (siehe Fig. 1) ausgeklappt.In Fig. 4a For example, in operation, the shaft 18 is driven clockwise by an electric motor (not shown). With the shaft 18 rotates the non-rotatably connected to this disc 16, and the first cylindrical pins 14 which are in Fig. 4a extend out of the drawing plane. As a result of this incipient rotational movement of the first cylindrical pins 14 and the inertia of the initially still stationary tube 12, the cylindrical pins 14 act on the tabs 17b and engage in these. The sheets 17 are thereby moved into an unfolded position or spreads the Folienaufwickelvorrichtung 6 on. The sheets 17 and the first recesses 20 (see Fig. 2 ) are designed so that the sheets 17 are in the unfolded state near the self-locking at the stop of the first recesses 20. The sheets 17 thus clamp in this position in the first recesses 20. In this way, they remain in operation, so when winding the film 10 (see Fig. 1 ) unfolded.

Es besteht zudem die Möglichkeit, dass die Bleche 17 derart ausgebildet sind, dass sie im ausgeklappten Zustand bzgl. der radialen Krafteinleitung durch die aufgewickelte Folie 10 (siehe Fig. 1) bereits über ihren Totpunkt hinaus aufgeklappt sind und ohne Klemmung bzw. Selbsthemmung in dieser Position bleiben. Der Totpunkt ist hierbei exakt definiert, um ein leichtgängiges Einklappen der Bleche 17 bei aufgewickelter Folie 10 (siehe Fig. 1) zu gewährleisten. Sobald die Bleche 17 ihren Anschlag erreicht haben bzw. die Folienaufwickelvorrichtung 6 vollständig gespreizt ist, wird die ganze Folienaufwickelvorrichtung 6 von dem (nicht gezeigten) Motor angetrieben, da nun die Momentenübertragung von der Welle 18 auf die Scheibe 16, von der Scheibe 16 auf die ersten Zylinderstifte 14 und von den ersten Zylinderstiften 14 über die Bleche 17 auf das Rohr 12 erfolgt. Die Restfolie kann somit in diesem gespreizten Zustand aufgewickelt werden.There is also the possibility that the sheets 17 are designed such that they in the unfolded state. With respect to the radial force transmission through the wound film 10 (see Fig. 1 ) are already opened beyond their dead center and remain in this position without clamping or self-locking. The dead center is defined exactly to be a Smooth folding of the sheets 17 in wound film 10 (see Fig. 1 ) to ensure. Once the sheets 17 have reached their stop or the Folienaufwickelvorrichtung 6 is completely spread, the whole Folienaufwickelvorrichtung 6 is driven by the (not shown) motor, since now the torque transfer from the shaft 18 to the disc 16, from the disc 16 on the first cylinder pins 14 and from the first cylinder pins 14 on the sheets 17 on the tube 12. The remaining film can thus be wound in this spread state.

Fig. 4b zeigt die Bleche 17 in einem schematischen Querschnitt der Folienaufwickelvorrichtung 6 in der eingeklappten Position. Bei gewünschtem Entfernen der Restfolie bzw. Wechsel der Folie 10 (siehe Fig. 1), erfolgt bzgl. Fig. 4a eine Drehrichtungsumkehr der Welle 18 aus dem Stillstand. Der Pfeil zeigt die Drehrichtung der Welle 18 relativ zum Rohr 12 an, die zu der in Fig. 4b gezeigten Stellung der Bleche 17 führt. Die ersten Zylinderstifte 14 wirken dann von der anderen Seite als in Fig. 4a beschrieben auf die zweiten Laschen 17b bzw. greifen in diese ein, da das Rohr 12 der Folienaufwickelvorrichtung 6 samt der aufgewickelten Folie 10 (siehe Fig. 1) aufgrund der Massenträgheit zunächst still steht. Die Bleche 17 überwinden die durch Selbsthemmung verursachte Reibkraft und klappen ein. Das Prinzip ist äquivalent zu dem in Fig. 4a beschriebenen. Fig. 4b shows the sheets 17 in a schematic cross section of the Folienaufwickelvorrichtung 6 in the folded position. If you want to remove the remaining film or change the film 10 (see Fig. 1 ), takes place with respect. Fig. 4a a direction of rotation of the shaft 18 from a standstill. The arrow indicates the direction of rotation of the shaft 18 relative to the tube 12, which corresponds to the in Fig. 4b shown position of the sheets 17 leads. The first cylindrical pins 14 then act from the other side than in Fig. 4a described on the second tabs 17b and engage in this, since the tube 12 of the Folienaufwickelvorrichtung 6 together with the wound film 10 (see Fig. 1 ) initially stands still due to inertia. The plates 17 overcome the frictional force caused by self-locking and fold. The principle is equivalent to that in Fig. 4a described.

Die aufgewickelte Folie 10 (siehe Fig. 1) kann nun durch die Umfangsverkleinerung der Folienaufwickelvorrichtung 6 problemlos von dieser abgezogen werden. Das Spreizen und Entspreizen muss im Betrieb nicht unbedingt automatisch erfolgen, sondern kann auch bei stehendem Motor von Hand ausgeführt werden. Vorausgesetzt, der Motor hat im Stillstand genügend Haltemoment, muss ein Bediener lediglich am Ende des Rohrs 12 drehen bzw. das Rohr 12 relativ zur Welle 18 verdrehen, was denselben Effekt wie im Automatikmodus hat. Die Folienaufwickelvorrichtung 6 wird ge- bzw. entspreizt.The wound film 10 (see Fig. 1 ) can now be deducted by the reduction in size of the Folienaufwickelvorrichtung 6 easily from this. Spreading and despreading need not necessarily be automatic during operation, but can also be carried out manually with the engine stopped. Provided, the engine has enough holding torque at standstill, an operator only has to rotate at the end of the tube 12 or rotate the tube 12 relative to the shaft 18, which has the same effect as in the automatic mode. The Folienaufwickelvorrichtung 6 is respired or.

Es ist auch denkbar die Drehrichtungsumkehr der Antriebswelle im Betrieb durchzuführen. Auf diese Weise klappen die Bleche ebenso ein, da sich das Rohr samt der aufgewickelten Folie durch die Massenträgheit zunächst entgegen der Wellendrehrichtung dreht.It is also conceivable to perform the direction of rotation reversal of the drive shaft during operation. In this way, the plates fold as well, since the tube together with the wound film by the inertia initially rotates counter to the shaft rotation direction.

Die beschriebenen Zylinderstifte können durch jede Art von Mitnehmer ersetzt werden.The described cylindrical pins can be replaced by any type of driver.

Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung in einem Traysealer beschränkt. Vielmehr ist sie auf alle Verpackungsmaschinen, bei denen Folie zu- bzw. abgeführt wird, wie z.B. eine Tiefziehmaschine oder eine Kammerbandmaschine anwendbar.The invention is not limited to use in a tray sealer. Rather, it is applicable to all packaging machines in which film is supplied or removed, such as e.g. a thermoforming machine or a chamber belt machine applicable.

Claims (9)

1. A packaging machine comprising a film winding device (6) which includes a shaft (18), a tube (12), and at least one foldable paddle (17),
   characterized in that
   the film winding device (6) is configured such that the paddle (17) for increasing the circumference of the tube (12) is movable through a relative movement between the shaft (18) and the tube (12) from a first retracted position into a second extended position,
   that the paddle (17) for decreasing the circumference of the tube (12) is movable through a relative movement between the shaft (18) and the tube (12) from the second extended position into the first retracted position,
   that the shaft (18) is connected to a disk (16) for rotation therewith, the disk (16) comprising a plurality of entraining means (14),
   that the entraining means (14) engage at least into a part of the paddle (17b), and
   that at least a part of the paddle (17b) engages into the tube (12).
2. The packaging machine according to claim 1, characterized in that the shaft (18) is supported in the tube (12) and the tube (12) and the shaft (18) are rotatable relative to each other.
3. The packaging machine according to claim 1, characterized in that the film winding device (6) is configured such that the rotational movement of the disk (16) effects the folding movement of the paddle (17).
4. The packaging machine according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the paddle (17) is retractable and/or extensible through the acceleration of the shaft (18) and the inertia of the tube (12).
5. The packaging machine according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the shaft (18) is exclusively drivable.
6. The packaging machine according to any one of claims 1 to 4, characterized in that a cross section of the paddle (17, 17b) is substantially S-shaped.
7. The packaging machine according to any one of claims 1 to 6, characterized in that a plurality of paddles (17) are provided.
8. The packaging machine according to any one of claims 1 to 7, characterized in that a film (10) can be wound onto the tube (12).
9. The packaging machine according to claim 6 and 7, characterized in that that the paddles (17) are configured such that in an extended state they are already extended beyond their dead center with respect to the radial force introduction by the wound film (10) and remain in this position without clamping or self-locking.

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