EP1847470A2

EP1847470A2 - Lock for a container

Info

Publication number: EP1847470A2
Application number: EP07007716A
Authority: EP
Inventors: Horst Schorner
Original assignee: Kunststoffwerk Kutterer GmbH and Co KG
Current assignee: Kunststoffwerk Kutterer GmbH and Co KG
Priority date: 2006-04-21
Filing date: 2007-04-16
Publication date: 2007-10-24
Anticipated expiration: 2027-04-16
Also published as: DE102006018527A1; DE102006018527B4; EP1847470A3; EP1847470B1; ATE551274T1

Abstract

The seal for a receptacle, especially a tube, has an aiding device for opening the sealed outlet opening, and is associated with the upper section of the seal. The aiding device is transferable from a first into a second position by means of a guiding device in the form of a protrusion, as a result of which a force can be applied to the sealing element, which opens the sealed outlet opening. An independent claim is included for a receptacle, especially a tube, which is formed for application of the seal.

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluss für ein Behältnis, insbesondere eine Tube, wobei das Behältnis eine Auslassöffnung aufweist, die in einem Auslieferungszustand mit einem als Sollbruchstelle ausgebildeten Versiegelungselement, insbesondere einer Membran, versiegelt ist, wobei der Verschluss ein Unterteil, das mit dem Behältnis verbunden ist, eine Durchlassöffnung und ein Oberteil, das mit dem Unterteil verbindbar ist, aufweist.The invention relates to a closure for a container, in particular a tube, wherein the container has an outlet opening, which is sealed in a delivery state with a designed as a predetermined breaking point sealing element, in particular a membrane, wherein the closure is a lower part, which is connected to the container , a passage opening and an upper part, which is connectable to the lower part comprises.

Behältnisse mit einer versiegelten Auslassöffnung werden zum Beispiel in der kosmetischen Industrie, der pharmazeutischen Industrie oder der Lebensmittelindustrie zum Verpacken von Produkten verwendet, bei denen ein besonders sicherer und gegebenenfalls nachweisbarer Produktschutz erforderlich ist, wie zum Beispiel bei Körperpflege- und Sonnencremes bzw. -ölen, bei medizinische Salben und Lotionen, aber auch bei flüssigen oder pastenförmigen Lebensmittel, wie etwa Mayonnaise, Senf oder Ketchup sowie bei anderen fluiden oder pastösen Substanzen.Containers with a sealed outlet port are used, for example, in the cosmetics industry, the pharmaceutical industry or the food industry for packaging products which require particularly safe and possibly detectable product protection, such as, for example, personal care and sun creams or oils. for medicinal ointments and lotions, but also for liquid or pasty foods, such as mayonnaise, mustard or ketchup, as well as other fluid or pasty substances.

Bei der Gestaltung der Behältnisse ist es einerseits wichtig, dass das ungewollte Austreten des Füllguts, insbesondere auch das Austrocknen des Füllguts und das Eindringen von produktschädlichen Substanzen in das Füllgut, insbesondere von Bakterien oder Wasserdampf und Sauerstoff, verhindert werden. Andererseits soll dem Verbraucher die Unversehrtheit des Produktes garantiert werden, was in vielen Fällen auch gesetzlich vorgeschrieben ist.In the design of the containers, it is important on the one hand, that the unwanted escape of the contents, in particular the drying of the contents and the ingress of product-harmful substances in the contents, in particular of bacteria or water vapor and oxygen, are prevented. On the other hand, the consumer should be guaranteed the integrity of the product, which is also required by law in many cases.

Ein besonders zuverlässiger Produktschutz wird bei der Konstruktion solcher Behältnissen z. B. durch die Verwendung von Aluminiumfolien, meist in Kombination mit Materialien wie Kunststoff oder Papier in einem Verbundstoff erreicht. Insbesondere kommt Aluminium bei Aluminium- oder Aluminiumlaminattuben zum Einsatz.A particularly reliable product protection is in the construction of such containers z. B. achieved by the use of aluminum foils, usually in combination with materials such as plastic or paper in a composite. In particular, aluminum is used in aluminum or aluminum laminate tubes.

Die Versiegelungselemente solcher Behältnisse sind oft Folien, die über der Auslassöffnung angebracht sind, und weisen insbesondere oft Aluminiumfolien auf oder bestehen komplett aus Aluminium.The sealing elements of such containers are often foils which are mounted over the outlet opening and in particular often have aluminum foils or are made entirely of aluminum.

Die Perforierbarkeit von Versiegelungsmembranen hat zur Folge, dass diese anfällig gegenüber Beschädigung sind. Bei der Gestaltung eines Verschlusses für ein mit einem solchen Versiegelungselement versehenes Behältnis ergeht daher die Anforderung, dass der Verschluss das Versiegelungselement von der Herstellung bis zur ersten Verwendung seitens des Verbrauchers, insbesondere beim Transport, zuverlässig schützt. Andererseits ist es wichtig, dass der Verschluss durch den Verbraucher einfach zu bedienen ist.The perforability of sealing membranes has the consequence that they are susceptible to damage. When designing a closure for a container provided with such a sealing element, therefore, there is a requirement that the closure reliably protect the sealing element from manufacture to first use on the part of the consumer, in particular during transport. On the other hand, it is important that the closure by the consumer is easy to use.

Im Stand der Technik bekannt ist ein Gewindeverschluss, der das Behältnis im Auslieferungszustand verschließt und die Versiegelungsmembran gegenüber unbeabsichtigter Beschädigung schützt. An der Oberseite dieses Verschlusses ist ein nach außen weisender Aufstechdorn vorgesehen, der als Werkzeug zum Aufstechen der Versiegelungsmembran verwendet werden kann.Known in the prior art is a threaded closure, which closes the container in the delivery state and protects the sealing membrane against accidental damage. At the top of this closure there is provided an outwardly facing piercing spike which can be used as a tool for piercing the sealing membrane.

Nachteilhaft ist dabei jedoch, dass der Aufstechdorn durch seine außen gelagerte Position mit Bakterien oder anderen unerwünschten Stoffen belastet ist, die durch den Aufstechprozess in Kontakt mit dem Füllgut geraten, wodurch dessen Reinheit und Haltbarkeit beeinträchtigt ist. Nachteilhaft ist zudem, dass der Aufstechprozess ein gewisses manuelles Geschick des Verbrauchers erfordert und für ihn deshalb unkomfortabel ist.The disadvantage here, however, is that the piercing pin by its externally mounted position with bacteria or other undesirable Materials that come into contact with the product as a result of the piercing process, which impairs its purity and durability. Another disadvantage is that the Aufstechprozess requires a certain manual skill of the consumer and therefore uncomfortable for him.

Bei einem anderen bekannten Verschluss ist der Aufstechdorn an der Innenseite der Verschlusskappe angeordnet und wird bei der Herstellung des Auslieferungszustands nur so weit auf den Behältnishals aufgebracht, dass die Spitze des Aufstechdorns von der Membran beabstandet ist. Sobald der Verschluss komplett aufgebracht wird, wird die Membran vom Aufstechdorn durchstoßen, wodurch der Gebrauchszustand hergestellt ist. Um ein unbeabsichtigtes Durchstoßen der Membran zu verhindern, wird ein entfernbarer Distanzring verwendet, der zwischen der Behältnisschulter und der Unterseite der Verschlusskappe angebracht wird und das vollständige Aufbringen der Verschlusskappe bei vorhandenem Distanzring zunächst verhindert.In another known closure, the piercing spike is arranged on the inside of the closure cap and is only applied to the container neck to the extent that the tip of the piercing spike is spaced from the membrane during production of the delivery condition. Once the closure is completely applied, the membrane is pierced by the piercing spike, whereby the use state is established. To prevent inadvertent piercing of the membrane, a removable spacer ring is used, which is mounted between the container shoulder and the underside of the cap and the full application of the cap initially prevents existing spacer ring.

Nachteilhaft ist hierbei jedoch, dass der Distanzring durch das Entfernen als Abfallprodukt anfällt. Darüber hinaus ist nachteilig, dass das Entfernen des Distanzrings ein gewisses manuelles Geschick des Verbrauchers erfordert, welches bei vielen Menschen nicht vorausgesetzt werden kann.The disadvantage here, however, that the spacer ring is obtained by the removal as a waste product. Moreover, it is disadvantageous that the removal of the spacer ring requires a certain manual skill of the consumer, which can not be assumed in many people.

Aus der DE 41 90 894 C2 ist ein Behälter mit einem Schraubverschluss und einem dazu passenden Außengewindehals mit perforierbarer Membran bekannt, wobei der Schraubverschluss in seinem Inneren ein Perforationselement aufweist, das im Verlauf des Aufschraubvorgangs zur Anlage und anschließender Perforierung der Membran gebracht wird. Dabei ist zwischen dem Außengewindehals und dem Schraubverschluss eine Rastverbindung vorgesehen, so dass der Schraubverschluss in einer Einrastlage zunächst durch diese Rastverbindung mit dem Außengewinde verbunden ist. Durch Aufbringen einer Kraft auf den Schraubverschluss in Richtung des Behältnisses wird die Schnappverbindung überwunden, so dass sich der Schraubverschluss in eine Position bewegt, in der das Innengewinde des Schraubverschlusses auf das Außengewinde des Behältnishalses trifft. In dieser Position weist das Perforationselement mit seinem der Membran zugewandten Ende von dieser einen relativen kleinen Abstand auf. Ein weiteres Annähern des Schraubverschlusses an das Behältnis und somit die Anlage des unteren Endes des Perforationselements an die Membran sowie deren Perforierung wird erst dadurch möglich, dass der Schraubverschluss auf den Außengewindehals aufgeschraubt wird.From the DE 41 90 894 C2 a container with a screw cap and a matching external thread neck with perforable membrane is known, wherein the screw cap has in its interior a perforation, which is brought in the course of Aufschraubvorgangs for conditioning and subsequent perforation of the membrane. In this case, a latching connection is provided between the external thread neck and the screw cap, so that the screw cap is initially connected in a latching position by this latching connection with the external thread. By applying a force on the screw in the direction of the container, the snap connection is overcome, so that the screw cap moved to a position in which the internal thread of the screw cap meets the external thread of the container neck. In this position, the perforation element with its end facing the membrane of this a relatively small distance. A further approximation of the screw cap to the container and thus the system of the lower end of the perforation to the membrane and its perforation is only possible because the screw is screwed onto the male thread neck.

Nachteilig ist hierbei, dass das Überwinden der Rastverbindung in einer stoßartigen Bewegung der Verschlusskappe in Richtung Behältnis resultiert, die durch das Aufeinandertreffen des Innengewindes der Verschlusskappe auf das Außengewinde des Behältnishalses gestoppt wird. Insbesondere eine wiederholte stoßartige Annäherung der beiden Gewinde kann diese auf Dauer beschädigen, so dass ein zuverlässiges Verschließen des Behältnisses unter Umständen nicht mehr möglich ist.The disadvantage here is that the overcoming of the locking connection results in a jerky movement of the closure cap towards the container, which is stopped by the meeting of the internal thread of the cap on the external thread of the container neck. In particular, a repeated jerky approach of the two threads can damage them permanently, so that a reliable closure of the container may no longer be possible.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verschluss für ein Behältnis und ein Behältnis zu schaffen, welche die beschriebenen Nachteile beseitigen sowie sicher und zudem komfortabel zu handhaben sind.Object of the present invention is to provide a closure for a container and a container, which eliminate the disadvantages described and are safe and also comfortable to handle.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verschluss für ein Behältnis gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Behältnis gemäß Anspruch 44 gelöst. Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.This object is achieved by a closure for a container according to claim 1 and by a container according to claim 44. Preferred developments of the invention are the subject of the dependent claims.

Bei dem erfindungsgemäßen Verschluss für ein Behältnis ist zum Öffnen der versiegelten Auslassöffnung des Behältnisses eine Hilfseinrichtung vorgesehen, die dem Oberteil zugeordnet ist und die mittels einer Führungseinrichtung von einer ersten in eine zweite Position führbar ist, wodurch eine Kraft auf das Versiegelungselement aufbringbar ist, welche die versiegelte Auslassöffnung öffnet.In the closure according to the invention for a container, an auxiliary device is provided for opening the sealed outlet opening of the container, which is assigned to the upper part and which can be guided by a guide means from a first to a second position, whereby a force can be applied to the sealing element, which sealed outlet opening opens.

Dabei ist es möglich, dass das Behältnis eine Tube ist, insbesondere eine Aluminiumtube oder eine Tube aus Aluminiumlaminat. Im Auslieferungszustand ist das Behältnis vorzugsweise mit einem als Sollbruchstelle ausgebildeten Versiegelungselement versehen, das eine Membran sein kann. Insbesondere kann das Versiegelungselement durch eine Aluminiumwand geringer Dicke gebildet sein, oder eine Aluminiumfolie oder eine Folie aus Aluminiumlaminat aufweisen. Das Behältnis weist vorzugsweise einen Behältnishals auf, welcher koaxial zu einer Achse des Behältnisses an einer Außenseite des Behältnisses angeordnet ist. Es ist aber auch möglich, dass kein Behältnishals vorgesehen ist.It is possible that the container is a tube, in particular an aluminum tube or a tube made of aluminum laminate. In the delivery state, the container is preferably provided with a designed as a predetermined breaking point sealing element, which may be a membrane. In particular, the sealing element may be formed by an aluminum wall of small thickness, or may comprise an aluminum foil or a foil of aluminum laminate. The container preferably has a container neck, which is arranged coaxially to an axis of the container on an outer side of the container. But it is also possible that no Behältnishals is provided.

Das Behältnis weist vorzugsweise Rastmittel auf, mittels derer das Unterteil durch eine Rastverbindung am Behältnis befestigt werden kann. Diese Rastmittel weisen vorzugsweise eine im wesentlichen kreisringförmige Wulst auf, die den Behältnishals umfängt und vorzugsweise nahe am Behältnis angeordnet ist, so dass zwischen der Wulst und dem Behältnis eine im wesentlichen kreisringförmige Umlaufsnut ausgebildet ist.The container preferably has latching means, by means of which the lower part can be secured by a latching connection to the container. These locking means preferably have a substantially annular bead, which surrounds the container neck and is preferably arranged close to the container, so that between the bead and the container, a substantially annular Umlaufsnut is formed.

Das Unterteil des Verschlusses ist ein im wesentlichen hohlzylinderartiger Körper, der vorzugsweise Rastmittel für eine Rastverbindung mit dem Behältnis aufweist. Diese Rastmittel sind vorzugsweise an seinem unteren Ende auf seiner Innenseite als umlaufender Vorsprung und als eine darüber angeordnete Umlaufsnut derart ausgebildet, dass der umlaufende Vorsprung des Unterteils in die Umlaufsnut am Behältnis eingreifen kann und das gleichzeitig die umlaufende Wulst am Behältnis in die Umlaufsnut am Unterteil eingreifen kann. Auf diese Weise kann das Unterteil mittels der beschriebenen Rastverbindung zuverlässig mit dem Behältnis verbunden werden. Es ist aber auch möglich, dass das Unterteil durch eine andere Art der Rastverbindung am Behältnis befestigt wird, dass es durch eine Klebeverbindung am Behältnis befestigt wird oder dass eine weitere Art der Verbindung vorgesehen ist.The lower part of the closure is a substantially hollow cylinder-like body, which preferably has latching means for a latching connection with the container. These locking means are preferably formed at its lower end on its inner side as a circumferential projection and a circumferential groove arranged above it so that the peripheral projection of the lower part can engage in the Umlaufsnut on the container and at the same time engage the peripheral bead on the container in the circumferential groove on the lower part can. In this way, the lower part can be reliably connected by means of the locking connection described with the container. But it is also possible that the lower part is attached to the container by another type of locking connection, that it is fastened by an adhesive connection to the container or that a further type of connection is provided.

Die Führungseinrichtung des erfindungsgemäßen Verschlusses weist vorzugsweise mindest eine nutenartige Führung auf, die vorzugsweise an der Außenseite des Unterteils angeordnet ist. Es ist aber auch möglich, dass diese Führung an der Innenseite des Oberteils angeordnet ist. Insbesondere können mindestens drei solcher Führungen vorgesehen sein. Die erfindungsgemäße Gestaltung dieser Führung ermöglicht das Führen des Oberteils und der diesem zugeordneten Hilfseinrichtung von einer ersten in eine zweite Position.The guide device of the closure according to the invention preferably has at least one groove-like guide, which is preferably arranged on the outside of the lower part. But it is also possible that this guide is arranged on the inside of the upper part. In particular, at least three such guides can be provided. The inventive design of this guide allows the guide of the upper part and the auxiliary device associated therewith from a first to a second position.

Darüber hinaus weist die Führungseinrichtung mindestens einen Vorsprung auf, der vorzugsweise an der Innenseite das Oberteil angeordnet ist und der zum formschlüssigen Eingriff in diese Führung ausgebildet ist und bei einer Bewegung des mit dem Unterteil verbundenen Oberteils in der Führung geführt wird. Es ist aber auch möglich, dass der Vorsprung an der Außenseite des Unterteils vorgesehen ist. Insbesondere können mindestens drei solcher Vorsprünge vorgesehen sein.In addition, the guide device has at least one projection which is preferably arranged on the inside of the upper part and which is designed for positive engagement in this guide and is guided in a movement of the upper part connected to the upper part in the guide. But it is also possible that the projection is provided on the outside of the lower part. In particular, at least three such projections may be provided.

Vorzugsweise sind an der Außenseite des Unterteils drei nutenartige Führungen vorgesehen. Entsprechend sind vorzugsweise an der Innenseite des Oberteils drei Vorsprünge vorgesehen, mittels derer das Oberteil gemäß dem Führungsverlauf bewegt, d.h. geführt werden kann.Preferably, three groove-like guides are provided on the outside of the lower part. Correspondingly, three projections are preferably provided on the inside of the upper part, by means of which the upper part moves according to the guide profile, i. can be performed.

Die nutenartige Führung ist vorzugsweise durch zwei zueinander parallele Wände ausgebildet, die sich von der Außenwand des Unterteils erheben. Es ist jedoch auch möglich, dass die Führung als Vertiefung in der Außenseite des Unterteils ausgebildet ist.The groove-like guide is preferably formed by two mutually parallel walls, which rise from the outer wall of the lower part. However, it is also possible that the guide is formed as a recess in the outside of the lower part.

Die Führung verläuft im wesentlichen vom oberen Ende des Unterteils entlang ihrer Führungslinie zum unteren Ende des Unterteils. Dementsprechend weist die Führung ein oberes Ende auf, das vorzugsweise im wesentlichen offen ist und weist ebenso ein unteres Ende auf, das vorzugsweise durch eine Abschlusswand verschlossen ist. Die Führung weist beginnend von ihrem oberen Ende vorzugsweise einen ersten Führungsbereich auf, der im wesentlichen senkrecht auf das Behältnis weisend nach unten verläuft. An diesen ersten Führungsbereich anschließend, weist die Führung vorzugsweise einen zweiten Führungsbereich auf, der im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegt und entgegen der Verschlussrichtung des Verschlusses, d.h. vorzugsweise von oben gesehen entgegen dem Urzeigersinn entlang der Außenseite des Unterteils verläuft. Diese horizontale Ebene befindet sich vorzugsweise etwa auf halber Höhe des Unterteils. An diesem zweiten Führungsbereich schließt sich ein dritter Führungsbereich an. Dieser dritte Führungsbereich beginnt vorzugsweise etwa auf mittlerer Höhe des Unterteils und verläuft dann in Richtung des unteren Endes des Unterteils und zwar vorzugsweise in Verschlussrichtung des Verschlusses, d.h. von oben gesehen im Urzeigersinn. Dadurch ergibt sich ein gewundener Verlauf des dritten Führungsbereichs der Führung.The guide extends substantially from the upper end of the lower part along its guide line to the lower end of the lower part. Accordingly, the guide has an upper end, which is preferably substantially open, and also has a lower end, which is preferably closed by an end wall. The guide, starting from its upper end, preferably has a first guide area, which in the essentially perpendicular to the container pointing downward. Following this first guide region, the guide preferably has a second guide region, which lies substantially in a horizontal plane and runs counter to the closure direction of the closure, ie, preferably counterclockwise as viewed from above, along the outside of the lower part. This horizontal plane is preferably located approximately halfway up the lower part. This second guidance area is followed by a third guidance area. This third guide region preferably begins approximately at the middle height of the lower part and then runs in the direction of the lower end of the lower part, preferably in the closing direction of the closure, ie seen from above in the clockwise direction. This results in a winding course of the third guide portion of the guide.

Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltung dieses Führungsverlaufs ist es, dass durch den vergleichsweise komplexen Verlauf der Führung ein entsprechend komplexer Verlauf der Bewegung des Oberteils vorgegeben werden kann. So ist es auch möglich, dass die Führung andere oder weitere Führungsbereiche aufweist, wodurch sich ein anderer Führungsverlauf ergibt. Die oben beschriebene Gestaltung der Führung mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Führungsbereich hat erfindungsgemäß den Vorteil, dass sich zwei Positionen des Oberteils und der ihm zugeordneten Hilfseinrichtung definieren lassen.An advantage of the design according to the invention of this guide profile is that a comparatively complex course of the movement of the upper part can be predetermined by the comparatively complex course of the guide. So it is also possible that the leadership has other or more leadership areas, resulting in a different leadership. The above-described design of the guide with a first, a second and a third guide region has the advantage according to the invention that two positions of the upper part and its associated auxiliary device can be defined.

In der ersten Position ist die Hilfseinrichtung derart angeordnet, dass sich ihr unteres Ende nahe dem Versiegelungselement der Auslassöffnung des Behältnisses befindet. In dieser ersten Position befindet sich der Vorsprung in einer ersten Stellung innerhalb der Führung, die durch den Übergangsbereich des ersten Führungsbereiches und des zweiten Führungsbereiches der Führung gebildet wird. In dieser ersten Stellung des Vorsprungs kann das Oberteil vorzugsweise im wesentlichen nur nach oben oder entgegen der Verschlussrichtung bewegt werden. Der Vorteil dieses Merkmals ist, dass eine versehentliche oder unbeabsichtigte Bewegung das Oberteil in Verschlussrichtung nicht zum unbeabsichtigten Brechen des Versiegelungselements und somit nicht zum unbeabsichtigten Öffnen der Auslassöffnung des Behältnisses führt. Ebenso ist durch dieses Merkmal ausgeschlossen, dass das Versiegelungselement unbeabsichtigt durch die Hilfseinrichtung zerbrochen wird, indem eine senkrecht auf die Oberseite des Oberteils gerichtete Kraft aufgebracht wird, wie dies insbesondere bei einer Stoßbelastung, der Fall sein kann, die z.B. bei einem Sturz des Behältnisses auftreten könnte. Insbesondere durch die im Vergleich zu einem herkömmlichen Gewinde größere Tiefe der Führung ergibt sich eine höhere Belastbarkeit gegenüber einer solchen Stoßbelastung.In the first position, the auxiliary device is arranged such that its lower end is close to the sealing element of the outlet opening of the container. In this first position, the projection is in a first position within the guide formed by the transition region of the first guide portion and the second guide portion of the guide. In this first position of the projection, the upper part can preferably be moved substantially only upwards or against the closing direction. The advantage of this feature is that one Accidental or unintentional movement of the upper part in the closing direction does not lead to unintentional breaking of the sealing element and thus not to unintentional opening of the outlet opening of the container. It is also excluded by this feature that the sealing element is accidentally broken by the auxiliary device by applying a force directed perpendicularly to the top of the upper part, as may be the case, in particular in a shock load, which occur for example in a fall of the container could. In particular, by the greater compared to a conventional thread depth of the guide results in a higher load capacity against such impact load.

Die zweite Position ist die Position, in der die Hilfseinrichtung vollständig durch die Ebene der Auslassöffnung des Behältnisses tretend angeordnet ist. In dieser zweiten Position befindet sich der Vorsprung in einer zweiten Stellung, die sich am unteren Ende des dritten Führungsbereiches befindet. In dieser zweiten Stellung ist der Vorsprung vorzugsweise im wesentlichen nur entgegengesetzt der Verschlussrichtung, d.h. von oben gesehen entgegen dem Urzeigersinn bewegbar. Vorzugsweise ist der Vorsprung in dieser zweiten Stellung durch geeignete Mittel arretierbar. Dadurch wird das Oberteil in dieser zweiten Position arretierbar.The second position is the position in which the auxiliary device is arranged completely passing through the plane of the outlet opening of the container. In this second position, the projection is in a second position, which is located at the lower end of the third guide region. In this second position, the projection is preferably substantially opposite only to the direction of closure, i. seen from above counter-clockwise movable. Preferably, the projection in this second position can be locked by suitable means. As a result, the upper part can be locked in this second position.

Im Bereich zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung des Vorsprungs bewegt sich der Vorsprung entlang dem zweiten Führungsbereich, in dem er eine im wesentlichen rotatorische Bewegung durchführt. Im dritten Führungsbereich führt der Vorsprung eine Bewegung aus, die im wesentlichen gleichzeitig translatorisch und rotatorisch ist. Dadurch wird eine ebensolche rotierende und translatorische Bewegung der Hilfseinrichtung bewirkt, die hierbei eine Kraft auf das Versiegelungselement aufbringt und insbesondere das Versiegelungselement rotierend durchstößt.In the region between the first position and the second position of the projection, the projection moves along the second guide region, in which it performs a substantially rotational movement. In the third guide region, the projection performs a movement which is essentially translatory and rotational at the same time. As a result, a similar rotating and translational movement of the auxiliary device is effected, which in this case applies a force to the sealing element and in particular pierces the sealing element in a rotating manner.

Die Führung kann weitere Mittel zur Beeinflussung der Beweglichkeit des Vorsprungs innerhalb der Führung aufweisen. Es ist vorgesehen, dass die Führung vorzugsweise mindestens eine Verengungsstelle aufweist, in der die Führungsrinne durch die Verdickung mindestens einer Innenwand verengt wird, wodurch der unbeabsichtigte Durchtritt des Vorsprungs durch die Verengungsstelle unwahrscheinlicher wird, ein solcher Durchtritt aber durch Aufbringen einer Kraft, insbesondere eine beabsichtigte Bewegung des Oberteils möglich ist.The guide may have further means for influencing the mobility of the projection within the guide. It is provided that the guide preferably has at least one constriction in which the guide channel is narrowed by the thickening of at least one inner wall, whereby the accidental passage of the projection through the constriction is less likely, such a passage but by applying a force, in particular an intended Movement of the upper part is possible.

Vorzugsweise ist eine solche Verengungsstelle im ersten Führungsbereich der Führung vorgesehen und ebenso im zweiten Führungsbereich der Führung vorgesehen, so dass sich eine Arretierung des Vorsprungs in der ersten Stellung ergeben kann. Der Vorteil dieser Arretierung ist, dass trägheitsbedingte Kräfte, wie sie z.B. beim Transport eines mit dem Verschluss versehenen Behältnisses auftreten können, vorzugsweise nicht zu einer unbeabsichtigten Änderung der Position des Oberteils und insbesondere nicht zu einem Ablösen des mit dem Unterteil verbundenen Oberteils führt.Preferably, such a narrowing point is provided in the first guide region of the guide and also provided in the second guide region of the guide, so that a locking of the projection in the first position can result. The advantage of this locking is that inertial forces, e.g. can occur during transport of a container provided with the closure, preferably does not lead to an unintentional change in the position of the upper part and in particular not to a detachment of the upper part connected to the lower part.

Ebenfalls vorzugsweise ist eine solche Verengungsstelle zur Arretierung des Vorsprungs in der zweiten Stellung vorgesehen. Durch diese Arretierung wird eine relativ feste Verbindung des Oberteils mit dem Unterteil in dieser zweiten Position erreicht.Also preferably, such a constriction point is provided for locking the projection in the second position. By this locking a relatively firm connection of the upper part is achieved with the lower part in this second position.

Als weiteres Mittel zur Beeinflussung der Beweglichkeit des Vorsprungs in der Führung ist vorzugsweise mindestens ein Stoppelement vorgesehen, das auf dem Boden der Führungsnut als Schwelle ausgebildet ist. Dabei ist die Höhe dieser Schwelle geringer als die Höhe der Innenwand der Führungsnut, wodurch der unbeabsichtigte Übertritt des Vorsprungs in eine Stellung jenseits des Stoppelements unwahrscheinlicher wird, ein solcher Übertritt aber durch Aufbringen einer Kraft, insbesondere durch eine beabsichtigte Bewegung des Oberteils möglich ist.As a further means for influencing the mobility of the projection in the guide at least one stop element is preferably provided, which is formed on the bottom of the guide groove as a threshold. The height of this threshold is less than the height of the inner wall of the guide, whereby the unintentional transfer of the projection to a position beyond the stubble is less likely, such a transfer but by applying a force, in particular by an intended movement of the upper part is possible.

Insbesondere kann ein solches Stoppelement am oberen Ende der Führung angeordnet sein, um die unbeabsichtigte Trennung des Oberteils vom Unterteil, wie sie z.B. durch transportbedingte Trägheitskräfte oder leichte Stoßkräfte bewirkt werden können zu verhindern.In particular, such a stop member may be disposed at the upper end of the guide to prevent inadvertent separation of the top from the base, as e.g. can be caused by transport inertial forces or slight impact forces can be prevented.

Es ist auch möglich, dass die Führung als Stichkanal ausgebildet ist, der als Vertiefung in der Außenseite des Unterteils vorgesehen ist.It is also possible that the guide is formed as a puncture channel, which is provided as a recess in the outside of the lower part.

In einer ersten Ausführungsform des Unterteils wird dieses durch ein im wesentlichen hohlzylinderartiges Element gebildet, an dessen Außenwand mindestens eine Führung angeordnet ist und welches zur Befestigung am Behältnis mittels einer Rastverbindung vorzugsweise an seinem unteren Ende Rastmittel aufweist. Für den Fall, dass das Behältnis einen Behältnishals aufweist, ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Unterteil an seiner Innenseite derart gestaltet ist, dass der Behältnishals formschlüssig in das Unterteil eingreift.In a first embodiment of the lower part of this is formed by a substantially hollow cylinder-like element, on whose outer wall at least one guide is arranged and which has for attachment to the container by means of a latching connection preferably at its lower end latching means. In the event that the container has a container neck, it is preferably provided that the lower part is designed on its inner side such that the container neck positively engages in the lower part.

In einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform weist das Unterteil zwei hohlzylinderartige Teile in koaxialer Anordnung auf, die vorzugsweise an ihrem oberen Ende durch einen ringartigen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, wobei ein äußeres hohlzylinderartiges Teil vorgesehen ist, an dessen Außenwand mindestens eine Führung angeordnet ist und ein inneres hohlzylinderartiges Teil vorgesehen ist, das die Durchlassöffnung ausbildet und das zur Befestigung am Behältnis mittels einer Rastverbindung vorzugsweise an seinem unteren Ende Rastmittel aufweist.In a second embodiment of the invention, the lower part has two hollow-cylindrical parts in a coaxial arrangement, which are preferably interconnected at its upper end by an annular connecting web, wherein an outer hollow cylinder-like part is provided, on the outer wall of which at least one guide is arranged and an inner hollow cylinder-like Part is provided which forms the passage opening and which preferably has at its lower end latching means for attachment to the container by means of a latching connection.

In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform des Verschlusses ist das Oberteil im wesentlichen als Deckel ausgebildet, der eine Deckelstirnwand und eine Deckelumfangswand aufweist. Es ist möglich, dass die Deckelumfangswand zur Verbesserung der Handhabbarkeit des Deckels eine Strukturierung aufweist, die durch Vertiefungen und/oder Erhöhungen an der Deckelumfangswand gebildet sein kann. Die Deckelstirnwand ist vorzugsweise im wesentlichen planar, kann aber auch anders und insbesondere trichterförmig gestaltet sein und kann darüber hinaus insbesondere zur geeigneten Anordnung der Hilfseinrichtung gestaltet sein.In a further embodiment of the closure according to the invention, the upper part is designed essentially as a lid, which has a lid end wall and a lid peripheral wall. It is possible that the lid peripheral wall to improve the handling of the lid has a structuring by depressions and / or elevations on the Cover peripheral wall may be formed. The cover end wall is preferably substantially planar, but may also be designed differently and in particular funnel-shaped and, in addition, may be designed in particular for the suitable arrangement of the auxiliary device.

Die Hilfseinrichtung ist vorzugsweise ein Zapfen, insbesondere vorzugsweise ein Hohlzapfen, der an der Innenseite der oberen Stirnseite des Oberteils vorzugsweise koaxial angeordnet ist. Das untere Ende der Hilfseinrichtung weist vorzugsweise eine spitz zulaufende Form auf, und kann insbesondere kegelförmig ausgebildet sein. Dabei ist vorgesehen, dass der Außendurchmesser höchstens so groß ist, wie der Innendurchmesser der Auslassöffnung des Behältnisses.The auxiliary device is preferably a pin, in particular preferably a hollow pin, which is preferably arranged coaxially on the inside of the upper end side of the upper part. The lower end of the auxiliary device preferably has a tapered shape, and may be formed in particular conical. It is provided that the outer diameter is at most as large as the inner diameter of the outlet opening of the container.

In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform des Verschlusses ist es vorgesehen, dass das Oberteil als aufklappbare Verschlusskappe ausgebildet ist. Die Verschlusskappe zeigt im wesentlichen die Merkmale der in der DE 198 32 799 B4 beschriebenen Verschlusskappe und wird anhand von Ausführungsbeispielen in den Figuren beschrieben.In a further embodiment of the closure according to the invention, it is provided that the upper part is designed as a hinged closure cap. The cap shows essentially the features of the DE 198 32 799 B4 described cap and is described by means of embodiments in the figures.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Zusammenhang mit den Figuren. Gleich Teile haben in den Figuren im wesentliche gleiche Bezugszeichen, um eine wiederholte Beschreibung zu vermeiden.

Figur 1 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Unterteils mit dem Behältnishals des erfindungsgemäßen Verschlusses gemäß Ausführungsbeispiel 1;
Figur 2 zeigt eine Schemazeichnung der Führung des erfindungsgemäßen Verschlusses gemäß Ausführungsbeispiel 2;
Fig. 3 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Behältnisses mit dem erfindungsgemäßen Verschluss, insbesondere in dessen erster und dessen zweiter Position, gemäß Ausführungsbeispiel 3;
Figur 4 zeigt eine Ausführungsform des als Verschlusskappe ausgebildeten Oberteils des erfindungsgemäßen Verschlusses in schematischperspektivischer Ansicht;
Figur 5 zeigt die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform des als Verschlusskappe ausgebildeten Oberteils des erfindungsgemäßen Verschlusses in Draufsicht;
Figur 6 zeigt die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform des als Verschlusskappe ausgebildeten Oberteils des erfindungsgemäßen Verschlusses in Schnittansicht entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 5;
Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des als Verschlusskappe ausgebildeten Oberteils des erfindungsgemäßen Verschlusses in schematischperspektivischer Ansicht;
Figur 8 zeigt die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform des als Verschlusskappe ausgebildeten Oberteils des erfindungsgemäßen Verschlusses in Draufsicht; und
Figur 9 zeigt die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform des als Verschlusskappe ausgebildeten Oberteils des erfindungsgemäßen Verschlusses in Schnittansicht entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 8; Anhand der Fig. 4 bis Fig. 9 werden die den beiden in den Fig. 4 bis Fig. 9 dargestellten Ausführungsformen gemeinsamen Merkmale erläutert;
Figur 10 zeigt das als Verschlusskappe ausgebildete Oberteil des erfindungsgemäßen Verschlusses in Verbindung mit dem Unterteil in der ersten Position der Hilfseinrichtung; und
Figur 11 zeigt das als Verschlusskappe ausgebildete Oberteil des erfindungsgemäßen Verschlusses in Verbindung mit dem Unterteil in der zweiten Position der Hilfseinrichtung.

Further advantages, features and possible applications of the present invention will become apparent from the following description of exemplary embodiments in conjunction with the figures. Like parts have substantially the same reference numerals in the figures to avoid repetitive description.

Figure 1 shows a side cross-sectional view of the lower part with the container neck of the closure according to the invention according to embodiment 1;
Figure 2 shows a schematic drawing of the guide of the closure according to the invention according to embodiment 2;
3 shows a lateral cross-sectional view of a container with the closure according to the invention, in particular in its first and second position, according to embodiment 3;
Figure 4 shows an embodiment of the closure cap designed as upper part of the closure according to the invention in a schematic perspective view;
FIG. 5 shows the embodiment of the upper part of the closure according to the invention, shown in FIG. 4, as a closure cap in plan view;
FIG. 6 shows the embodiment, shown in FIG. 4, of the upper part of the closure according to the invention designed as a closure cap in a sectional view along the section line III-III in FIG. 5;
FIG. 7 shows a further embodiment of the upper part of the closure according to the invention designed as a closure cap in a schematic perspective view;
FIG. 8 shows the embodiment, shown in FIG. 7, of the upper part of the closure according to the invention designed as a closure cap in plan view; and
Figure 9 shows the embodiment shown in Figure 7 formed as a cap upper part of the closure according to the invention in a sectional view along the section line VI-VI in Fig. 8. The features common to the two embodiments shown in FIGS. 4 to 9 will be explained with reference to FIGS. 4 to 9;
FIG. 10 shows the upper part of the closure according to the invention designed as a closure cap in conjunction with the lower part in the first position of the auxiliary device; and
FIG. 11 shows the upper part of the closure according to the invention designed as a closure cap in conjunction with the lower part in the second position of the auxiliary device.

Figur 1 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Unterteils mit dem Behältnishals des erfindungsgemäßen Verschlusses gemäß Ausführungsbeispiel 1. Das Ausführungsbeispiel 1 verwendet das Unterteil 101 gemäß dessen zweiter Ausführungsform. In dieser Ausführungsform weist das Unterteil 101 eine Durchlassöffnung 134 und zwei hohlzylinderartige Teile, d. h. einen inneren Hohlzylinder 102 und einen äußeren Hohlzylinder 103 auf, die in koaxialer Anordnung zur Achse 105 an ihrer Oberseite durch einen kreisringförmigen Verbindungssteg 106 miteinander verbunden sind. Der innere Hohlzylinder 102 ist an seiner Innenseite für den formschlüssigen Eingriff des Behältnishalses 108 gestaltet. Der Behältnishals 108 und der innere Hohlzylinder 102 des Unterteils weisen Rastmittel auf, die eine Rastverbindung des Unterteils 101 mit dem Behältnishals 108 ermöglichen.Figure 1 shows a side cross-sectional view of the lower part with the container neck of the closure according to the invention according to embodiment 1. The embodiment 1 uses the lower part 101 according to its second embodiment. In this embodiment, the lower part 101 has a passage opening 134 and two hollow cylindrical parts, i. H. an inner hollow cylinder 102 and an outer hollow cylinder 103, which are connected in coaxial arrangement with the axis 105 at its upper side by an annular connecting web 106 with each other. The inner hollow cylinder 102 is designed on its inside for the positive engagement of the container neck 108. The container neck 108 and the inner hollow cylinder 102 of the lower part have latching means which enable a latching connection of the lower part 101 to the container neck 108.

Diese Rastmittel bestehen im Ausführungsbeispiel 1 aus einer Umfangsnut 110, die am unteren Ende des Behältnishalses 108 vorgesehen ist und einer den Behältnishals umlaufenden Wulst 111. Ferner bestehen diese Rastmittel aus einem Rastvorsprung 112, der an der Innenseite am unteren Rand des inneren Hohlzylinders 102 umläuft und einer Innenumfangsnut 113, die an dessen Innenseite über dem Rastvorsprung 112 angeordnet ist und ebenfalls im inneren Hohlzylinders 102 umläuft. Die in der Zeichnung angedeutete Rastverbindung kommt zustande, indem der Rastvorsprung 112 in die Umfangsnut 110 und die Wulst 111 in die Innenumfangsnut 113 eingreifen.These locking means consist in the embodiment 1 of a circumferential groove 110 which is provided at the lower end of the container neck 108 and the container neck circumferential bead 111. Furthermore, these locking means consist of a locking projection 112 which rotates on the inside at the bottom of the inner hollow cylinder 102 and an inner circumferential groove 113, which is disposed on the inside thereof over the locking projection 112 and also rotates in the inner hollow cylinder 102. The locking connection indicated in the drawing comes about in that the locking projection 112 engages in the circumferential groove 110 and the bead 111 in the inner circumferential groove 113.

Dabei ist es vorgesehen, dass die Wand des inneren Hohlzylinders zumindest in seinem unteren Bereich durch nach unten weisende Zungen ausgebildet sein kann, wobei vorzugsweise am unteren Rand dieser Zungen die beschriebenen Rastmittel, d. h. ein Rastvorsprung 112 und eine Innenumfangsnut 113 vorgesehen sein können. Diese Zungen sind im unteren Bereich in radialer Richtung nach außen im Vergleich zu einer geschlossenen Hohlzylinderwand vergleichsweise leicht elastisch auslenkbar, wodurch ein herkömmliches Spritzgussmaterial zur Herstellung des Unterteils verwendet werden kann. Es ist aber auch möglich, dass das Material des inneren Hohlzylinders derart weich gewählt wird, dass einerseits das Herstellen der Rastverbindung möglich und andererseits die Rastverbindung stabil ist.It is envisaged that the wall of the inner hollow cylinder may be formed at least in its lower portion by downwardly facing tongues, preferably at the lower edge of these tongues described latching means, ie a latching projection 112 and an inner circumferential groove 113 may be provided. These tongues are in the lower area in the radial direction outwardly compared to a closed hollow cylinder wall relatively easily deflected elastically, whereby a conventional injection molding material can be used for the production of the lower part. But it is also possible that the material of the inner hollow cylinder is chosen so soft that on the one hand, the production of the locking connection possible and on the other hand, the locking connection is stable.

An der Außenseite des äußeren Hohlzylinders 103 befindet sich im Ausführungsbeispiel 1 die Führung 115 mit einem Führungsverlauf, so wie in Fig. 1 dargestellt. Die Führung 115 besteht im wesentlichen aus zwei zueinander parallelen Führungswänden, die sich senkrecht aus der Fläche Außenseite des äußeren Hohlzylinders 103 erheben. Das untere Ende ist vorzugsweise durch eine Abschlusswand 116 verschlossen. Am oberen Ende der Führung befindet sich im Ausführungsbeispiel 1 ein Stoppelement 117, das als Schwelle am Boden der Führungsnut ausgebildet ist. Die Höhe dieses Stoppelements ist vorzugsweise geringer ausgebildet als die Höhe einer Führungswand. Dabei ist vorgesehen, dass abhängig von der Höhe des Stoppelements eine bestimmte Kraft nötig ist, um den Vorsprung über das Stoppelement hinweg aus der Führung hinaus zu bewegen und somit das Oberteil vom Unterteil zu entfernen. Vorzugsweise ist die Höhe des Stoppelements derart ausgebildet, dass das mit den Vorsprüngen versehene Oberteil durch eine erhöhte Kraft ohne Beschädigung des Verschlusses am Unterteil angebracht werden kann, was insbesondere bei der maschinellen Montage des Verschlusses zur Herstellung des Auslieferungszustands der Fall sein kann.In the embodiment 1, the guide 115 is located on the outside of the outer hollow cylinder 103 with a guide profile, as shown in FIG. The guide 115 consists essentially of two mutually parallel guide walls, which rise vertically from the surface outside of the outer hollow cylinder 103. The lower end is preferably closed by a closure wall 116. At the upper end of the guide is in the embodiment 1, a stop member 117 which is formed as a threshold at the bottom of the guide groove. The height of this stop element is preferably made smaller than the height of a guide wall. It is envisaged that, depending on the height of the stop element, a certain force is necessary to move the projection over the stop element away from the guide and thus to remove the upper part from the lower part. Preferably, the height of the stop element is designed such that the upper part provided with the projections can be attached to the lower part by an increased force without damaging the closure, which may be the case in particular during the mechanical assembly of the closure for producing the delivery state.

Am oberen Rand des Unterteils 101 befindet sich im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel 1 die Oberrandführung 118, die insbesondere bei Weglassen des Stoppelements 117 als Führungshilfe zum Einfädeln der Vorsprünge in die Führungen dienen kann.At the upper edge of the lower part 101 is in the embodiment 1 shown in FIG. 1, the upper edge guide 118, which can serve as a guide for threading the projections into the guides in particular when omitting the Stoppelements 117.

Außer dem Stoppelement 117 sind zur Steuerung der Beweglichkeit des Vorsprungs in der Führung auch Verengungsstellen 119 in der Führungsnut vorgesehen, die vorzugsweise durch einen verdickten Bereich der Innenseite einer oder beider Führungswände gebildet sind. Auf diese Weise kann insbesondere eine erste Stellung 125 und eine zweite Stellung 126 des Vorsprungs in der Führung definiert werden.In addition to the stop member 117 are to control the mobility of the projection in the guide and constrictions 119 in the Guiding provided, which are preferably formed by a thickened portion of the inside of one or both guide walls. In this way, in particular a first position 125 and a second position 126 of the projection can be defined in the guide.

Die erste Stellung 125 des Vorsprungs ist die Stellung, in der sich die Hilfseinrichtung zum Öffnen des Versiegelungselementes nahe dem Versiegelungselement befindet, aber dieses vorzugsweise noch nicht berührt. Die zweite Stellung 126 des Vorsprungs ist die Stellung, in der die Hilfseinrichtung vollständig durch das Versiegelungselement hindurch getreten ist und die Auslassöffnung somit geöffnet ist.The first position 125 of the projection is the position in which the auxiliary device for opening the sealing element is close to the sealing element, but this preferably still not touched. The second position 126 of the projection is the position in which the auxiliary device has completely passed through the sealing element and the outlet opening is thus opened.

In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel 1 kann in dieser ersten Stellung durch den Verbraucher im wesentlichen nur eine Bewegung des Oberteils gegen die Verschlussrichtung, d. h. von oben gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn durchgeführt werden. Dies hat den Vorteil, dass eine versehentliche, unbeabsichtigte oder unwillkürliche Bewegung des Oberteils zunächst nicht zum Öffnen der Auslassöffnung führen kann, wodurch ein zuverlässigerer Schutz des Originalitätssiegels und des Behältnisfüllguts erreicht wird. Dies gilt insbesondere auch für eine Stossbelastung des Oberteils, bei der eine hohe Kraft von oben in Richtung des Versiegelungselementes auf das Oberteil einwirken kann. Durch die stabile Auslegung der Führungen und der Vorsprünge führt vorzugsweise auch eine wiederholte derartige Belastung beim erfindungsgemäßen Verschluss nicht zu dessen ungewollter Beschädigung. Um das Versiegelungselement durchstoßen zu können, muss bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel das Oberteil zunächst entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt werden, bevor es dann, im Uhrzeigersinn gedreht, mit seiner Hilfseinrichtung das Versiegelungselement durchstoßen kann. Dies wird anhand des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels 2 erläutert.In the embodiment 1 shown in Fig. 1, in this first position by the consumer essentially only a movement of the upper part against the closing direction, ie, seen from above counterclockwise be performed. This has the advantage that an accidental, unintentional or involuntary movement of the upper part can not initially lead to the opening of the outlet opening, whereby a more reliable protection of the tamper-evident seal and the container filling material is achieved. This is especially true for a shock load of the upper part, in which a high force can act on the upper part from above in the direction of the sealing element. Due to the stable design of the guides and the projections preferably also a repeated such loading in the closure according to the invention does not lead to its unwanted damage. In order to be able to pierce the sealing element, in the exemplary embodiment shown in FIG. 1, the upper part must first be moved in the counterclockwise direction, before it can then, in a clockwise direction, pierce the sealing element with its auxiliary device. This will be explained with reference to the embodiment 2 shown in Fig. 2.

Fig. 2 zeigt eine Schemazeichnung der Führung des erfindungsgemäßen Verschlusses gemäß Ausführungsbeispiel 2. Das Unterteil 101 weist im Ausführungsbeispiel 2 eine Führung mit einem ersten Führungsbereich 131, einem zweiten Führungsbereich 132 und einem dritten Führungsbereich 133 auf.2 shows a schematic drawing of the guide of the closure according to the invention according to embodiment 2. The lower part 101 has in the embodiment 2 a guide with a first guide portion 131, a second guide portion 132 and a third guide portion 133.

Im ersten Führungsbereich 131 kann der Vorsprung im wesentlichen nur eine translatorische Bewegung durchführen. Diese translatorische Bewegung kann dem Verbraucher bei der Benutzung eines Verschlusses, der gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 gestaltet ist, in Zusammenhang mit der in der ersten Stellung 125 des Vorsprungs blockierten Bewegung des Oberteils in Verschlussrichtung verdeutlichen, dass durch das Aufsetzen des Oberteils auf das Unterteil das Verbinden der beiden Teile noch unvollständig ist. Eine Verengungsstelle 119 im ersten Führungsbereich kann dazu dienen, ein unbeabsichtigtes Entfernen des Oberteils vom Unterteil im Auslieferungszustand des Verschlusses, in dem sich der Vorsprung vorzugsweise in der ersten Stellung 125 befindet, durch Trägheitskräfte oder leichte Stossbelastungen, wie sie z. B. beim Transport des mit dem Verschluss versehenen Behältnisses auftreten können, zu verhindern. Darüber hinaus weisen die Verengungsstellen 119 eine Signalwirkung für den Verbraucher auf, da ihre Überwindung eine wahrnehmbare Kraftaufwendung erfordert. Insbesondere der Wechsel zwischen den beiden Stellungen 125 und 126 des Vorsprungs wird hierdurch signalisiert, was wiederum ein versehentliches Durchstoßen des Versiegelungselements unwahrscheinlicher macht. Der erfindungsgemäße Verschluss wird deshalb durch die Verengungsstellen 119 noch sicherer.In the first guide region 131, the projection can perform essentially only a translatory movement. This translational movement, when using a closure designed according to embodiment 2, in connection with the movement of the upper part in the closure direction blocked in the first position 125 of the protrusion, can make clear to the consumer that, by placing the upper part on the lower part, the joining the two parts is still incomplete. A restriction 119 in the first guide area can serve to prevent inadvertent removal of the upper part from the lower part in the delivery state of the closure, in which the projection is preferably in the first position 125, by inertial forces or light impact loads, as z. B. may occur during transport of the container provided with the closure to prevent. In addition, the constrictions 119 have a signal effect on the consumer, since their overcoming requires a perceptible application of force. In particular, the change between the two positions 125 and 126 of the projection is thereby signaled, which in turn makes an accidental puncture of the sealing element less likely. The closure according to the invention therefore becomes even safer due to the constrictions 119.

Erst durch die gezielte Überführung des Oberteils und des Vorsprungs im zweiten Führungsbereich 132 mit einer im wesentlichen rotatorischen Bewegung an den Anfang des dritten Führungsbereich 133 wir das Oberteil in die Ausgangsstellung versetzt, in der das vollständige Verbinden des Oberteils mit dem Unterteil durch eine dritte Bewegung möglich ist.Only by the deliberate transfer of the upper part and the projection in the second guide portion 132 with a substantially rotational movement at the beginning of the third guide portion 133, we put the upper part in the starting position, in the complete connection of the upper part with the lower part by a third movement possible is.

Im dritten Führungsbereich 133 führt eine gleichzeitig translatorische und rotatorische Bewegung des Vorsprungs in der Führung 115 und des Oberteils gegenüber dem Unterteil in die Stellung 126 des Vorsprungs dazu, das die Hilfseinrichtung das Versiegelungselement durchstößt und die Auslassöffnung des Behältnisses öffnet. Die Verengungsstelle 119 nahe der Stellung 126 des Vorsprungs hilft dabei, das Oberteil in Verbindung mit dem Unterteil zu halten, unabhängig von Trägheitskräften und leichten Stosskräften, die auf das Oberteil einwirken können, wodurch der Betrieb des Verschlusses zuverlässiger wird. Es ist aber auch z. B. durch eine entsprechende Bemaßung der Teile möglich, dass das Oberteil durch eine Klemmverbindung zwischen Vorsprung, Führung, der Innenseite der oberen Stirnseite des Oberteils und der Oberseite des Unterteils am Unterteil gehalten wird.In the third guide region 133, a simultaneous translational and rotational movement of the projection in the guide 115 and the upper part with respect to the lower part leads to the position 126 of the projection, the auxiliary device pierces the sealing element and opens the outlet opening of the container. The constriction 119 near the protrusion 126 position helps to hold the top in communication with the base, regardless of inertial forces and light impact forces that can act on the top, thereby making the operation of the closure more reliable. But it is also z. B. by a corresponding dimensioning of the parts possible that the upper part is held by a clamping connection between the projection, guide, the inside of the upper end face of the upper part and the upper side of the lower part on the lower part.

In der Nähe des oberen Randes des Unterteils 101 verläuft eine Oberrandführung 118 im wesentlichen parallel zu dem oberen Rand, wobei die Oberrandführung 118 insbesondere in der dargestellten Ausführung mit einem abgerundeten und fließenden Übergang in die Führung 115 das Einfädeln der Vorsprünge in die Führungen vereinfachen kann.In the vicinity of the upper edge of the lower part 101, an upper edge guide 118 runs substantially parallel to the upper edge, wherein the upper edge guide 118, in particular in the illustrated embodiment with a rounded and flowing transition into the guide 115 can simplify the threading of the projections into the guides.

Fig. 3 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Behältnisses mit dem erfindungsgemäßen Verschluss, insbesondere in dessen erster und dessen zweiter Position, gemäß Ausführungsbeispiel 3. Das Ausführungsbeispiel 3 weist ein Behältnis 98 mit einem Behältnishals 108 und einer Auslassöffnung 99 sowie den Verschluss 100 auf, der ein Unterteil 101 und ein Oberteil 104 aufweist, die im wesentlichen koaxial zu Achse 105 angeordnet sind. Das Oberteil weist an seiner inneren Umfangsseite Vorsprünge 114 zum Eingriff in die Führungen 115 des Unterteils 101 auf. Das Unterteil 101 entspricht im Ausführungsbeispiel 3 der ersten Ausführungsform des Unterteils des erfindungsgemäßen Verschlusses und ist im wesentlichen ein hohlzylinderartiges Teil.3 shows a lateral cross-sectional view of a container with the closure according to the invention, in particular in its first and its second position, according to embodiment 3. The embodiment 3 has a container 98 with a container neck 108 and an outlet opening 99 and the closure 100, the one Lower part 101 and an upper part 104 which are arranged substantially coaxially with axis 105. The upper part has on its inner peripheral side projections 114 for engagement in the guides 115 of the lower part 101. The lower part 101 corresponds in the embodiment 3 of the first embodiment of the lower part of the closure according to the invention and is essentially a hollow cylinder-like part.

In der Zeichnung sind rechts der Achse 105 das Oberteil und die Hilfseinrichtung in ihrer ersten Position dargestellt, in der sich der Vorsprung in seiner ersten Stellung 125 befindet. Links der Achse 105 sind das Oberteil und die Hilfseinrichtung in ihrer zweiten Position dargestellt, in der sich der Vorsprung in seiner zweiten Stellung 126 befindet.In the drawing, the upper part and the auxiliary device are shown in their first position to the right of the axis 105, in which the projection is in its first position 125. Left of the axis 105, the upper part and the auxiliary device are shown in their second position, in which the projection is in its second position 126.

In der ersten Position befindet sich die Hilfseinrichtung 140 mit ihrem unteren Ende nahe der Position 135 des Versiegelungselements, berührt dieses aber vorzugsweise noch nicht. In der zweiten Position tritt die Hilfseinrichtung 135 vollständig durch die Position 135 des Versiegelungselements hindurch. "Vollständig" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Versiegelungselement in der durch die Konstruktion des erfindungsgemäßen Verschlusses vorgesehenen Weise durch das Versiegelungselement hindurchgetreten ist, in der eine ausreichende Öffnung des Versiegelungselements erfolgt ist und bedeutet nicht, dass zwangsweise das komplette Volumen der Hilfseinrichtung durch das Versiegelungselement getreten ist. Man kann leicht erkennen, dass es auch möglich ist, dass das Versiegelungselement nach Verbindung des Unterteils mit dem Behältnis insbesondere zumindest teilweise am Unterteil oder sogar vollständig am Unterteil anstatt am Behältnis angebracht ist.In the first position, the auxiliary device 140 is located with its lower end near the position 135 of the sealing member, but this preferably still does not touch. In the second position, the auxiliary 135 passes completely through the position 135 of the sealing element. "Complete" in this context means that in the manner provided for by the construction of the closure according to the invention, the sealing element has passed through the sealing element in which a sufficient opening of the sealing element has taken place and does not necessarily mean that the complete volume of the auxiliary device through the sealing element has entered. It is easy to see that it is also possible that the sealing element is attached to the container after connection of the lower part in particular at least partially on the lower part or even completely on the lower part instead of the container.

Die Hilfseinrichtung 140 ist im Ausführungsbeispiel 3 als im wesentlichen hohlzylinderartiger Zapfen ausgebildet, der nach unten kegelförmig zuläuft und eine Spitze 141 aufweist, welche das Durchstoßen des Versiegelungselements unterstützt. Es ist aber auch möglich, dass das untere Ende der Hilfseinrichtung eine andere Form als die im Ausführungsbeispiel 3 vorgesehene Kegelspitze aufweist, indem sie z. B. mehrere oder keine Spitzen oder Vorsprünge aufweist. Die zur Oberseite des Oberteils hin geöffnete Form der als Hohlzapfen ausgebildeten Hilfseinrichtung, die im Ausführungsbeispiel 3 einstückig mit dem Oberteil gefertigt ist, bietet insbesondere den Vorteil, dass dem Verbraucher die Perforationswerkzeugfunktion des Deckels angezeigt wird.The auxiliary device 140 is formed in the embodiment 3 as a substantially hollow cylinder-like pin which tapers conically downwards and has a tip 141 which assists the piercing of the sealing element. But it is also possible that the lower end of the auxiliary device has a different shape than that provided in the embodiment 3 cone point by z. B. has multiple or no tips or projections. The opened to the top of the upper part shape of the formed as a hollow pin auxiliary device, which is made in the embodiment 3 in one piece with the upper part, in particular offers the advantage that the Consumer the perforation tool function of the lid is displayed.

Figur 4 zeigt eine Ausführungsform des als Verschlusskappe ausgebildeten Oberteils des erfindungsgemäßen Verschlusses in schematischperspektivischer Ansicht.FIG. 4 shows an embodiment of the upper part of the closure according to the invention designed as a closure cap in a schematic perspective view.

Die beiden Ausführungsformen der Verschlusskappen weisen jeweils einen Verschlusskappenkörper 10 mit im wesentlichen zylindrischer Form und kreisrundem Querschnitt auf. Ein Hohlzylinder 13 mit Vorsprüngen 114, die an dessen Innenwandung angeordnet sind, ist an der Unterseite der oberen Begrenzungswandung 12 des Verschlusskappenkörpers 10 vorzugsweise einstückig mit dieser verbunden und stellt eine Verbindung zwischen dem Unterteil 101 und dem Oberteil 104 sicher. Dieser Hohlzylinder 13 wird im folgenden auch als Führungswand bezeichnet.The two embodiments of the closure caps each have a closure cap body 10 with a substantially cylindrical shape and a circular cross-section. A hollow cylinder 13 with projections 114, which are arranged on the inner wall, is preferably integrally connected to the underside of the upper boundary wall 12 of the closure cap body 10 and ensures a connection between the lower part 101 and the upper part 104. This hollow cylinder 13 is referred to below as a guide wall.

An dem Verschlusskappenkörper 10 ist mittels einer Gelenkverbindung 28 ein runder Klappdeckel 18 klappbar angelenkt. Der Klappdeckel 18 ist in den Fig. 4 bis Fig. 9 in geöffneter Position gezeigt. Der Klappdeckel 18 ist nach außen gewölbt und kommt in (nicht gezeigter) Schließstellung mit seinem unteren, ringförmigen Begrenzungsbereich 19 vorzugsweise an der oberen Begrenzungswandung 12 des Verschlusskappenkörpers 10 in Anlage. Auf der gewölbten Innenseite 32 des Klappdeckels 18 ist mittig ein vorstehender Fortsatz 34 mit kreisrundem Querschnitt und abgerundetem Kantenbereich angeordnet.On the closure cap body 10, a round hinged lid 18 is hingedly hinged by means of a hinge connection 28. The hinged lid 18 is shown in the open position in FIGS. 4 to 9. The hinged lid 18 is curved outward and comes in (not shown) closed position with its lower, annular boundary region 19 preferably on the upper boundary wall 12 of the cap body 10 into abutment. On the curved inner side 32 of the hinged lid 18, a protruding extension 34 with a circular cross-section and a rounded edge region is arranged centrally.

Die obere Begrenzungswandung 12 des Verschlusskappenkörpers 10 ist kreisrund ausgebildet und schließt mit dem geschlossenen Klappdeckel 18 bündig ab. Im Mittelpunkt der kreisrunden oberen Begrenzungswandung 12 ist eine kreisrunde Austrittsöffnung 16 angeordnet. Konzentrisch zur Austrittsöffnung 16 ist in der oberen Begrenzungswandung 12 ein erhöhter Bereich 14 ausgerichtet. In den Fig. 6 und Fig. 9 ist erkennbar, dass sich der erhöhte Bereich 14 zur zentralen Austrittsöffnung 16 hin trichterförmig verjüngt.The upper boundary wall 12 of the closure cap body 10 is circular and terminates flush with the closed hinged lid 18. In the center of the circular upper boundary wall 12, a circular outlet opening 16 is arranged. Concentric with the outlet opening 16, an elevated area 14 is aligned in the upper boundary wall 12. It can be seen in FIGS. 6 and 9 that the raised area 14 tapers in a funnel shape toward the central outlet opening 16.

Wenn sich der Klappdeckel 18 in geschlossener Position befindet, liegt der Fortsatz 34 an der Innenseite 32 des Klappdeckels 18 am Rand der Austrittsöffnung 16 an und verschließt diese.When the hinged lid 18 is in the closed position, the extension 34 bears against the inside 32 of the hinged lid 18 at the edge of the outlet opening 16 and closes it.

Die Gelenkverbindung zwischen dem Verschlusskappenkörper 10 und dem Klappdeckel 18 ist, wie anhand der Fig. 5 und Fig. 8 deutlich wird, durch zwei zueinander und zur oberen Begrenzungswandung 12 des Verschlusskappenkörpers 10 parallel verlaufende Stegen 50 und 52 gebildet. Die Stege 50 und 52 bilden mit dem Klappdeckel 18 und dem Verschlusskappenkörper 10 eine geschlossene Einheit, d.h. der Klappdeckel 18 ist mit dem Verschlusskappenkörper 10 und den dazwischen angeordneten Stegen 50 und 52 vorzugsweise einstückig aus Polypropylen ausgebildet. Die Stege 50 und 52 sind dabei mit so geringer Materialstärke ausgebildet, dass sie sich beim Zuklappen des Deckels verformen lassen. Zwischen beiden Stegen 50 und 52 ist ein schraffiert dargestelltes, elastisch verformbares Element 30 angebracht, das zwischen dem Verschlusskappenkörper 10 und dem Klappdeckel 18 eine Vorspannung erzeugt, um den Klappdeckel 18 in eine aufgeklappte Position zu bringen. Beim manuellen Schließen des Klappdeckels 18 wird das elastische Element 30 zwischen dem Verschlusskappenkörper 10 und dem Klappdeckel 18 elastisch verformt.As shown in FIGS. 5 and 8, the articulated connection between the cap body 10 and the hinged lid 18 is formed by two webs 50 and 52 extending parallel to one another and to the upper boundary wall 12 of the cap body 10. The webs 50 and 52 form with the hinged lid 18 and the cap body 10 a closed unit, i. the hinged lid 18 is preferably integrally formed with the cap body 10 and the webs 50 and 52 disposed therebetween. The webs 50 and 52 are formed with so little material thickness that they can be deformed when the lid is closed. Between two webs 50 and 52 a hatched illustrated, elastically deformable member 30 is mounted, which generates a bias between the cap body 10 and the hinged lid 18 to bring the hinged lid 18 in an unfolded position. When manually closing the hinged lid 18, the elastic member 30 between the cap body 10 and the hinged lid 18 is elastically deformed.

Das elastische Element 30 ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) hergestellt. Das elastische Element 30 ist sowohl mit beiden Stegen 50 und 52 als auch mit dem Verschlusskappenkörper 10 und dem Klappdeckel 18 im Bereich nahe der gelenkigen Verbindung 28 fest verbunden. Um eine derartige feste Verbindung zu erzeugen, wird vorzugsweise ein sogenanntes Wendeverfahren bei der Herstellung angewendet. Dabei wird in einem ersten Schritt aus Polypropylen der Verschlusskappenkörper 10 und der Klappdeckel 18 zusammen mit den Stegen 50 und 52 ausgebildet. Anschließend wird in einem zweiten Schritt die erzeugte Form um 180° gedreht und ein TPE-Film im Bereich der Gelenkverbindung aufgebracht. Aufgrund der thermischen Verhältnisse bei diesem Verfahren entsteht eine feste Verbindung zwischen dem Polypropylen und dem TPE-Film.The elastic member 30 is preferably made of a thermoplastic elastomer (TPE). The elastic element 30 is fixedly connected to both webs 50 and 52 as well as to the closure cap body 10 and the hinged lid 18 in the region near the articulated connection 28. In order to produce such a solid compound, a so-called turning method is preferably used in the production. In this case, the closure cap body 10 and the hinged lid 18 are formed together with the webs 50 and 52 in a first step of polypropylene. Subsequently, in a second step, the generated shape is rotated by 180 ° and applied a TPE film in the region of the hinge connection. Due to the Thermal conditions in this process creates a strong bond between the polypropylene and the TPE film.

Anhand der Fig. 4 bis Fig. 6 werden nachfolgend die einer ersten Ausführungsform der Verschlusskappe eigenen Merkmale beschrieben.The features inherent in a first embodiment of the closure cap will now be described with reference to FIGS. 4 to 6.

Der erhöhte Bereich 14 an der oberen Begrenzungswandung 12 des Verschlusskappenkörpers 10 ist vorzugsweise als ein elastisch verformbarer Bereich aus TPE hergestellt. Auch dieser erhöhte TPE-Bereich 14 läßt sich durch das vorstehend erwähnte Wendeverfahren aus einem TPE-Film herstellen. Damit der erhöhte TPE-Bereich 14 und das TPE-Element 30 herstellungstechnisch leicht zu erzeugen sind, ist zwischen dem erhöhten TPE-Bereich 14 und dem TPE-Element 30 an der oberen Begrenzungswandung 12 des Verschlusskappenkörpers 10 vorzugsweise ein TPE-Steg 15 ausgebildet. Somit sind der TPE-Bereich 14 und das TPE-Element 30 zusammen mit dem TPE-Steg 15 als ein zusammenhängender TPE-Bereich ausgebildet.The raised region 14 on the upper boundary wall 12 of the closure cap body 10 is preferably made as an elastically deformable region of TPE. Also, this increased TPE region 14 can be produced by the above-mentioned turning process from a TPE film. In order that the increased TPE region 14 and the TPE element 30 can be easily produced in terms of manufacture, a TPE web 15 is preferably formed between the elevated TPE region 14 and the TPE element 30 on the upper boundary wall 12 of the closure cap body 10. Thus, TPE region 14 and TPE element 30 are formed together with TPE land 15 as a contiguous TPE region.

In der in den Fig. 10 und Fig. 11 gezeigten Schließposition des Klappdeckels 18 reicht der an der Innenseite 32 des Klappdeckels 18 ausgebildete Fortsatz 34 zumindest teilweise an die Austrittsöffnung 16 heran und liegt am Rand der Austrittsöffnung 16 dichtend an. Dabei verformen sich der Rand der Austrittsöffnung 16 und der erhöhte Bereich 14 elastisch, und ein besonders gut dichtender Verschluss entsteht.In the closed position of the hinged lid 18 shown in FIGS. 10 and 11, the extension 34 formed on the inside 32 of the hinged lid 18 extends at least partially towards the outlet opening 16 and lies sealingly against the edge of the outlet opening 16. In this case, the edge of the outlet opening 16 and the raised portion 14 deform elastically, and a particularly good sealing closure is formed.

Der Klappdeckel 18 weist an seinem Randbereich 19 eine in Schließstellung nach unten weisende Zunge 20 mit einem sich einwärts erstreckenden Verriegelungsfortsatz 22 auf. Den Verriegelungsfortsatz 22 hintergreift in Schließstellung nach Art eines Schnappverschlusses ein sich auswärts erstreckendes Verriegelungselement 24, das innerhalb einer rechteckigen Ausnehmung 44, 45 an der Außenwandung 46 des Verschlusskappenkörpers 10 ausgebildet ist. Zum Hochklappen des Klappdeckels 18 wird die vorzugsweise aus Polypropylen bestehende Zunge 20, die eine gewisse elastische Verformbarkeit aufweist, manuell nach außen gezogen, wodurch der Verriegelungsfortsatz 22 freigegeben wird und der Klappdeckel 18 sich öffnet.The hinged lid 18 has at its edge region 19 in the closed position downwardly facing tongue 20 with an inwardly extending locking projection 22. The locking extension 22 engages in the closed position in the manner of a snap closure, an outwardly extending locking element 24 which is formed within a rectangular recess 44, 45 on the outer wall 46 of the closure cap body 10. For folding the hinged lid 18, the preferably made of polypropylene tongue 20, which has a certain elastic deformability, pulled manually outwards, whereby the locking projection 22 is released and the hinged lid 18 opens.

Anhand der Fig. 7 bis Fig. 9 werden schließlich die einer zweiten Ausführungsform der Verschlusskappe eigenen Merkmale beschrieben.Finally, the features of a second embodiment of the closure cap are described with reference to FIGS. 7 to 9.

Der Klappdeckel 18 weist an seinem Randbereich 19 eine nach unten weisende Zunge 20 mit einem sich auswärts erstreckenden Verriegelungsfortsatz 38 auf. Den Verriegelungsfortsatz 38 hintergreift in (nicht gezeigter) Schließstellung nach Art eines Schnappverschlusses ein vorgespanntes, sich einwärts erstreckendes Verriegelungselement 42, das in einer etwa rechteckigen Ausnehmung 44 in der Außenwandung 46 des Verschlusskappenkörpers 10 angeordnet ist und in welche hinein sich die Zunge 20 erstreckt. Innerhalb der Ausnehmung 44 ist ein elastisch verformbaren Bereich 26 ausgebildet, der wiederum vorzugsweise aus TPE besteht. An diesem TPE-Bereich ist im unteren Teil ein Betätigungsknopf 48 und im oberen Teil das Verriegelungselement 42 angeordnet. Durch manuelle Druckeinwirkung auf den Betätigungsknopf 48 wird der Verriegelungsfortsatz 38 der Zunge 20 vom Verriegelungselement 42 freigegeben und der Klappdeckel 18 klappt aufgrund des TPE-Elements 30 im Gelenkbereich 28 selbsttätig auf.The hinged lid 18 has at its edge region 19 a downwardly facing tongue 20 with an outwardly extending locking extension 38. The locking extension 38 engages in a closed position (not shown) in the manner of a snap closure, a biased inwardly extending locking element 42 which is disposed in an approximately rectangular recess 44 in the outer wall 46 of the cap body 10 and into which the tongue 20 extends. Within the recess 44, an elastically deformable portion 26 is formed, which in turn preferably consists of TPE. At this TPE area, an actuating button 48 is arranged in the lower part and the locking element 42 in the upper part. By manual pressure on the actuating button 48 of the locking projection 38 of the tongue 20 is released by the locking element 42 and the hinged lid 18 folds due to the TPE element 30 in the joint area 28 on automatically.

Figur 10 zeigt das als Verschlusskappe ausgebildete Oberteil des erfindungsgemäßen Verschlusses in Verbindung mit dem Unterteil in der ersten Position. Die Verschlusskappe entspricht im wesentlichen der in den Fig. 7 bis Fig. 9 gezeigten Ausführungsform der Verschlusskappe. Die Gestaltung des Unterteils 101 entspricht dem im Ausführungsbeispiel 1 beschriebenen Unterteil. Der Vorsprung 114 befindet sich in der ersten Stellung 125. Das untere Ende der Hilfseinrichtung befindet sich in der Nähe der Position 135 des Versiegelungselements, berührt dieses aber nicht.FIG. 10 shows the upper part of the closure according to the invention designed as a closure cap in conjunction with the lower part in the first position. The closure cap essentially corresponds to the embodiment of the closure cap shown in FIGS. 7 to 9. The design of the lower part 101 corresponds to the lower part described in Example 1. The projection 114 is in the first position 125. The lower end of the auxiliary device is located near the position 135 of the sealing element, but does not touch it.

Das elastisch verformbare Element 26 besteht im Ausführungsbeispiel der Figur 10 aus einer Anpresszunge 80, die in einem Kontaktbereich 81, der vorzugsweise aus einem elastischen Material, insbesondere TPE, besteht, mit der Außenwand des Verschlusskappenkörpers 10 verbunden ist, und weist vorzugsweise eine Federzunge 82 auf, die ebenfalls im Kontaktbereich 81 mit der Außenwand des Verschlusskappenkörpers 10 verbunden ist. Durch einen Druck auf die Anpresszunge 80 bewegt sich unter elastischer Verformung der Federzunge 82 das hier an der Anpresszunge 80 angeordnete Verriegelungselement 24 einwärts und gibt den Verriegelungsfortsatz 22 der hier am Klappdeckel 18 angeordneten Zunge 20 frei, wodurch sich der Klappdeckel 18 öffnet. In dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Verschlusskappe einen Steg 85 auf, über den das elastische Element 30 gespannt ist. Der Steg 85 kann die Spannung, die in Schließstellung des Klappdeckels im elastischen Element 30 auftritt verstärken, wodurch die Öffnungsbewegung des Klappdeckels unterstützt wird.The elastically deformable element 26 in the exemplary embodiment of FIG. 10 consists of a press-on tongue 80, which in a contact region 81, which preferably consists of an elastic material, in particular TPE, is connected to the outer wall of the closure cap body 10, and preferably has a spring tongue 82, which is also connected in the contact region 81 with the outer wall of the closure cap body 10. By a pressure on the pressing tongue 80 moves under elastic deformation of the spring tongue 82 which is arranged here on the Anpresszunge 80 locking element 24 inwardly and releases the locking projection 22 of the arranged here on the hinged lid 18 tongue 20, whereby the hinged lid 18 opens. In the exemplary embodiment shown in FIG. 10, the closure cap has a web 85 over which the elastic element 30 is tensioned. The web 85 can increase the tension that occurs in the closed position of the hinged lid in the elastic member 30, whereby the opening movement of the hinged lid is supported.

Figur 11 zeigt das als Verschlusskappe ausgebildete Oberteil des erfindungsgemäßen Verschlusses in Verbindung mit dem Unterteil in der zweiten Position der Hilfseinrichtung. Die Gestaltung des Unterteils 101 entspricht dem im Ausführungsbeispiel 1 beschriebenen und dem in Fig. 10 gezeigten Unterteil. Der Vorsprung 114 befindet sich in der zweiten Stellung 126. Das untere Ende der Hilfseinrichtung ist vollständig durch die Position 135 des Versiegelungselements hindurchgetreten. Die im wesentlichen hohlzylinderartige Hilfseinrichtung 140 weist einen oberen Bereich 141 mit einem im Vergleich zum unteren Bereich 142 größeren Außendurchmesser auf. Zwischen den beiden Bereichen 141 und 142 besteht ein mittlerer Bereich 143, in dem sich der Bereich 141 zum Bereich 142 vorzugsweise konusartig verjüngt. Der Vorteil dieser Gestaltung der Hilfseinrichtung 140 ist, das bei der Verbindung des Oberteils 104 mit dem Unterteil 101 eine bessere Abdichtung der beiden Teile im Bereich der Auslassöffnung 99 des Behältnisses bzw. im Bereich der Durchlassöffnung 134 erreicht werden kann. Hierdurch wird das Füllguts des Behältnisses im Gebrauchszustand besser geschützt.FIG. 11 shows the upper part of the closure according to the invention designed as a closure cap in conjunction with the lower part in the second position of the auxiliary device. The design of the lower part 101 corresponds to that described in the embodiment 1 and the lower part shown in Fig. 10. The projection 114 is in the second position 126. The lower end of the auxiliary has completely passed through the position 135 of the sealing element. The substantially hollow cylinder-like auxiliary device 140 has an upper region 141 with a larger outer diameter compared to the lower region 142. Between the two regions 141 and 142 there is a middle region 143, in which the region 141 to the region 142 preferably tapers conically. The advantage of this design of the auxiliary device 140 is that a better sealing of the two parts in the region of the outlet opening 99 of the container or in the region of the passage opening 134 can be achieved when connecting the upper part 104 to the lower part 101. As a result, the contents of the container is better protected in use.

Im Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und der Fig. 11 ist die Hilfseinrichtung 140 im wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildet, der an seinem unteren Ende durch eine Ebene abgeschnitten ist, deren Normale mit der Achse einen Winkel von etwa 25° bildet. Es ist aber auch vorgesehen, das dieser Winkel eine andere Größe aufweist, indem er bevorzugt einen Winkel von 20° bildet, bevorzugt einen Winkel von 15°, bevorzugt einen Winkel von 30° und bevorzugt einen Winkel von 35°.In the embodiment of Fig. 10 and Fig. 11, the auxiliary device 140 is formed substantially as a hollow cylinder which is cut at its lower end by a plane whose normal forms an angle of about 25 ° with the axis. However, it is also envisaged that this angle has a different size, preferably forming an angle of 20 °, preferably an angle of 15 °, preferably an angle of 30 ° and preferably an angle of 35 °.

Der Vorteil dieser Gestaltung des unteren Endes der Hilfseinrichtung 140 ist, dass die Hilfseinrichtung beim Durchstechen des Versiegelungselements nicht nur eine anpressende Kraft auf das Versiegelungselements ausübt, sondern durch die klingenartige Gestaltung seines unteren Endes auch einen schneidenden Vorgang durchführt, was insbesondere das Auftrennen eines folienartigen Versiegelungselements vereinfacht. Dem schneidenden Vorgang liegt das strukturelle Merkmal der Führung 115 zugrunde, indem im dritten Führungsbereich 133 neben einer translatorischen gleichzeitig auch eine rotatorische Bewegung des Oberteils und der ihm zugeordneten Hilfseinrichtung gegenüber dem Unterteil bewirkt wird.The advantage of this design of the lower end of the auxiliary device 140 is that the auxiliary device not only exerts a pressing force on the sealing element when piercing the sealing element, but also performs a cutting operation by the blade-like design of its lower end, which in particular means the separation of a foil-like sealing element simplified. The cutting operation is based on the structural feature of the guide 115, in addition to a translational at the same time a rotational movement of the upper part and its associated auxiliary device is effected in the third guide portion 133 relative to the lower part.

Der Hohlzylinder der Hilfseinrichtung bildet im Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und Fig. 11 einen Kanal, durch den das Füllgut in der zweiten Position des Oberteils bei geöffnetem Klappdeckel 18 aus der Auslassöffnung 99 des Behältnisses und aus der Durchlassöffnung 134 des Unterteils hindurchtreten kann, um durch die Austrittsöffnung 16 der Verschlusskappe (des Oberteils) auszutreten. Durch die dichte Verbindung des Oberteils mit dem Behältnis im Bereich der Auslassöffnung 99 und durch die wiederverschließbare Verschlusskappe, die im Bereich des Fortsatz 34 die Austrittsöffnung 16 zuverlässig abdichtet, ist erfindungsgemäß ein Verschluss geschaffen, der besonders sicher und komfortabel verwendbar ist.In the exemplary embodiment of FIGS. 10 and 11, the hollow cylinder of the auxiliary device forms a channel through which the filling material can pass from the outlet opening 99 of the container and out of the passage opening 134 of the lower part in the second position of the upper part with the hinged lid 18 open exit the outlet opening 16 of the cap (the upper part). Due to the tight connection of the upper part with the container in the region of the outlet opening 99 and by the resealable closure cap which reliably seals the outlet opening 16 in the region of the extension 34, a closure is provided according to the invention which is particularly safe and comfortable to use.

Claims

Verschluss für ein Behältnis, insbesondere eine Tube, wobei das Behältnis eine Auslassöffnung aufweist, die in einem Auslieferungszustand mit einem als Sollbruchstelle ausgebildeten Versiegelungselement, insbesondere einer Membran, versiegelt ist, wobei der Verschluss ein Unterteil, das mit dem Behältnis verbunden ist, eine Durchlassöffnung und ein Oberteil, das mit dem Unterteil verbindbar ist, aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Öffnen der versiegelten Auslassöffnung eine Hilfseinrichtung vorgesehen ist, die dem Oberteil zugeordnet ist und die mittels einer Führungseinrichtung von einer ersten in eine zweite Position überführbar ist, wodurch eine Kraft auf das Versiegelungselement aufbringbar ist, welche die versiegelte Auslassöffnung öffnet.Closure for a container, in particular a tube, wherein the container has an outlet opening which is sealed in a delivery state with a designed as a predetermined breaking point sealing element, in particular a membrane, wherein the closure is a lower part, which is connected to the container, a passage opening and an upper part connectable to the lower part,
characterized,
in that for the opening of the sealed outlet opening an auxiliary device is provided, which is assigned to the upper part and which can be transferred by means of a guide device from a first to a second position, whereby a force can be applied to the sealing element, which opens the sealed outlet opening.

Verschluss nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Führungseinrichtung mindestens einen Vorsprung und mindestens eine nutenartige Führung aufweist, wobei entweder der Vorsprung an der Innenseite des Oberteils angeordnet ist und die Führung an der Außenseite des Unterteils angeordnet ist oder der Vorsprung an der Außenseite des Unterteils und die Führung an der Innenseite des Oberteils angeordnet ist, und wobei dieser Vorsprung zum formschlüssigen Eingriff in diese Führung ausgebildet ist und bei einer Bewegung des mit dem Unterteil verbundenen Oberteils in der Führung geführt wird.Closure according to claim 1, characterized in that the guide means comprises at least one projection and at least one groove-like guide, wherein either the projection is arranged on the inside of the upper part and the guide is arranged on the outside of the lower part or the projection on the outside of the lower part and the guide is arranged on the inside of the upper part, and wherein this projection is designed for positive engagement in this guide and is guided in a movement of the upper part connected to the upper part in the guide.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens drei Vorsprünge vorgesehen sind, die an der Innenseite des Oberteils angeordnet sind, und dass mindestens drei nutenartige Führungen vorgesehen sind, die an der Außenseite des Unterteils angeordnet sind.Closure according to at least one of claims 1 and 2, characterized in that at least three projections are provided, which are arranged on the inside of the upper part, and that at least three groove-like Guides are provided which are arranged on the outside of the lower part.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass der Vorsprung durch die Führung in eine erste Stellung geführt wird, in der sich die Hilfseinrichtung in dieser ersten Position befindet, und dass der Vorsprung durch die Führung in eine zweite Stellung geführt wird, in der sich die Hilfseinrichtung in dieser zweiten Position befindet.Closure according to at least one of claims 1 to 3, characterized in that the projection is guided by the guide in a first position in which the auxiliary device is in this first position, and that the projection is guided by the guide into a second position in which the auxiliary device is in this second position.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Führung mindestens einen ersten Führungsbereich aufweist, in dem der Vorsprung im wesentlichen translatorisch bewegbar ist, mindestens einen zweiten Führungsbereich, in dem er im wesentlichen rotatorisch bewegbar ist und mindestens einen dritten Führungsbereich, in dem er zumindest teilweise gleichzeitig translatorisch und rotatorisch bewegbar ist.Closure according to at least one of claims 1 to 4, characterized in that the guide has at least one first guide region in which the projection is substantially translationally movable, at least one second guide region in which it is substantially rotationally movable and at least one third guide region in which it is at least partially translationally and rotationally movable at the same time.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, dass der Vorsprung in der Führung bei einer Bewegung zwischen dieser ersten und dieser zweiten Stellung eine zumindest teilweise überlagert translatorische und rotatorische Bewegung durchführt, wodurch eine rotierende und translatorische Bewegung der Hilfseinrichtung bewirkt wird, die hierbei eine Kraft auf das Versiegelungselement aufbringt und insbesondere das Versiegelungselement rotierend durchstößt.Closure according to at least one of claims 1 to 5, characterized in that the projection in the guide performs an at least partially superimposed translational and rotational movement in a movement between this first and second position, whereby a rotational and translational movement of the auxiliary device is effected, which in this case applies a force to the sealing element and in particular pierces the sealing element in a rotating manner.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass das untere Ende der Hilfseinrichtung in dieser ersten Position nahe dem Versiegelungselement angeordnet ist und in dieser zweiten Position vollständig durch die Ebene der Auslassöffnung hindurchtretend angeordnet ist.Closure according to at least one of claims 1 to 6, characterized in that the lower end of the auxiliary device is arranged in this first position near the sealing element and in this second position is arranged completely passing through the plane of the outlet opening.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, dass die Führung in dieser ersten und dieser zweiten Stellung des Vorsprungs eine Wand aufweist, welche die Bewegung des Vorsprungs bei der Rotation des Oberteils in Schließ-Richtung sperrt.Closure according to at least one of claims 1 to 7, characterized in that the guide in this first and second position of the projection has a wall which blocks the movement of the projection in the rotation of the upper part in the closing direction.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, dass die Führung mindestens eine Verengungsstelle aufweist, in denen die Führungsnut durch die Verdickung mindestens einer Innenwand verengt wird.Closure according to at least one of claims 1 to 8, characterized in that the guide has at least one constriction point, in which the guide groove is narrowed by the thickening of at least one inner wall.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, dass die Führung mindestens drei Verengungsstellen aufweist.Closure according to at least one of claims 1 to 9, characterized in that the guide has at least three constrictions.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, dass die Führung mindestens ein Stoppelement aufweist, das auf dem Boden der Führungsnut durch eine Schwelle ausgebildet ist, deren Höhe geringer ist als die Innenwandhöhe der Führungsnut.Closure according to at least one of claims 1 to 10, characterized in that the guide has at least one stop element which is formed on the bottom of the guide groove by a threshold whose height is less than the inner wall height of the guide groove.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, dass am oberen Ende der Führung ein Schwelle angeordnet ist.Closure according to at least one of claims 1 to 11, characterized in that a threshold is arranged at the upper end of the guide.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, dass in der Führung zwischen dieser ersten und dieser zweiten Stellung nahe dieser ersten Stellung eine Verengungsstelle und nahe dieser zweiten Stellung eine weitere Verengungsstelle ausgebildet sind.Closure according to at least one of claims 1 to 12, characterized in that in the guide between this first and second position near this first position, a constriction site and close to this second position, a further constriction site are formed.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, dass die Führung durch zwei parallele Wände ausgebildet ist, die sich von der Außenwand des Unterteils erheben oder dass sie als Stichkanal ausgebildet ist, der als Vertiefung in der Außenseite des Unterteils ausgebildet ist, wobei das obere Ende der Führung vorzugsweise offen ist und das untere Ende vorzugsweise durch eine Wand verschlossen ist.Closure according to at least one of claims 1 to 13, characterized in that the guide is formed by two parallel walls, which rise from the outer wall of the lower part or that it is formed as a puncture channel, which is formed as a recess in the outer side of the lower part, the upper end of the guide is preferably open and the lower end is preferably closed by a wall.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet dadurch, dass das Unterteil durch ein hohlzylinderartiges Element gebildet wird, an dessen Außenwand mindestens eine Führung angeordnet ist und welches zur Befestigung am Behältnis mittels einer Rastverbindung an seinem unteren Ende vorzugsweise Rastmittel aufweist.Closure according to at least one of claims 1 to 14, characterized in that the lower part is formed by a hollow cylinder-like element, on whose outer wall at least one guide is arranged and which preferably has latching means for attachment to the container by means of a latching connection at its lower end.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet dadurch, dass das Unterteil durch zwei hohlzylinderartige Teile in koaxialer Anordnung gebildet wird, die vorzugsweise an ihrem oberen Ende durch einen ringartigen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, wobei ein äußeres hohlzylinderartiges Teil vorgesehen ist, an dessen Außenwand mindestens eine Führung angeordnet ist und ein inneres hohlzylinderartiges Teil, das die Durchlassöffnung bildet und das zur Befestigung am Behältnis mittels einer Rastverbindung an seinem unteren Ende vorzugsweise Rastmittel aufweist.Closure according to at least one of claims 1 to 15, characterized in that the lower part is formed by two hollow cylindrical parts in coaxial arrangement, which are preferably interconnected at their upper end by an annular connecting web, wherein an outer hollow-cylindrical part is provided, at the Outer wall at least one guide is arranged and an inner hollow-cylindrical part which forms the passage opening and which preferably has latching means for attachment to the container by means of a latching connection at its lower end.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet dadurch, dass das Oberteil als Deckel mit einer Deckel-Stirnwand und einer Deckel-Umfangswand ausgebildet ist.Closure according to at least one of claims 1 to 16, characterized in that the upper part is designed as a lid with a lid end wall and a lid peripheral wall.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet dadurch, dass die Hilfseinrichtung als Zapfen, insbesondere als Hohlzapfen ausgebildet ist, der an der oberen Innenseite des Oberteils koaxial angeordnet ist, dessen unteres Ende spitz zulaufend, insbesondere kegelförmig ausgebildet ist und dessen Außendurchmesser höchstens so groß ist wie der Innendurchmesser der Auslassöffnung des Behältnisses.Closure according to at least one of claims 1 to 17, characterized in that the auxiliary device is designed as a pin, in particular as a hollow pin which is arranged coaxially on the upper inner side of the upper part, whose lower end is pointed, in particular conical and whose outer diameter at most is as large as the inner diameter of the outlet opening of the container.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet dadurch, dass das Oberteil als aufklappbare Verschlusskappe ausgebildet ist.Closure according to at least one of claims 1 to 18, characterized in that the upper part is designed as a hinged closure cap.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet dadurch, dass die aufklappbare Verschlusskappe mit einem zur Verbindung mit dem Unterteil ausgebildeten Verschlusskappenkörper (10) versehen ist, dessen obere Begrenzungswandung (12) einen erhöhten Bereich (14) mit einer darin angeordneten Austrittsöffnung (16) für das im Behälter befindliche Medium aufweist, einem mit dem Verschlusskappenkörper (10) gelenkig verbundenen Klappdeckel (18) zum Verschließen der Austrittsöffnung (16), und einer am Veschlußkappenkörper (10) und am Klappdeckel (18) ausgebildeten Verriegelungseinrichtung (20, 22, 24, 38, 42), wobei zumindest der erhöhte Bereich (14) aus einem elastisch verformbaren Material besteht, und wobei der Klappdeckel (18) in Schließposition zumindest am Rand der Austrittsöffnung (16) dichtend anliegt und den erhöhten Bereich (14) in Schließrichtung mit einer Anpresskraft beaufschlagt, sodass der erhöhte Bereich als eine die Austrittsöffnung fluiddicht verschließende Dichtungseinrichtung wirkt.Closure according to at least one of claims 1 to 19, characterized in that the hinged closure cap is provided with a closure cap body (10) designed for connection to the lower part, whose upper boundary wall (12) has a raised area (14) with an outlet opening (12) arranged therein ( 16) for the medium contained in the container, one hinged to the cap body (10) hinged lid (18) for closing the outlet opening (16), and on the Veschlußkappenkörper (10) and the hinged lid (18) formed locking means (20, 22nd , 24, 38, 42), wherein at least the raised portion (14) consists of an elastically deformable material, and wherein the hinged lid (18) sealingly engages in the closed position at least at the edge of the outlet opening (16) and the raised portion (14) in Closing direction acted upon by a contact force, so that the elevated area as a fluid outlet opening tight sealing device acts.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet dadurch, dass an der gelenkigen Verbindung (28) zwischen dem Verschlußkappenkörper (10) und dem Klappdeckel (18) ein elastisch verformbares Element (30) wirksam ist, das zwischen dem Verschlußkappenkörper (10) und dem Klappdeckel (18) eine Vorspannung erzeugt, um den Klappdeckel (18) in eine aufgeklappte Position zu bringen, und das beim manuellen Schließen des Klappdeckels (18) zwischen dem Verschlußkappenkörper (10) und dem Klappdeckel (18) elastisch verformt wird.Closure according to at least one of claims 1 to 20, characterized in that an elastically deformable element (30) acting between the closure cap body (10) acts on the articulated connection (28) between the closure cap body (10) and the hinged lid (18). and biasing the flip cover (18) to place the flip cover (18) in an unfolded position and being resiliently deformed upon manual closure of the flip cover (18) between the flip cover body (10) and the flip cover (18).

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet dadurch, dass die aufklappbare Verschlusskappe mit einem zur Verbindung mit dem Behältnis ausgebildeten Verschlußkappenkörper (10) versehen ist, dessen obere Begrenzungswandung (12) einen erhöhten Bereich (14) mit einer darin angeordneten Austrittsöffnung (16) für das im Behälter befindliche Medium aufweist einem mit dem Verschlußkappenkörper (10) gelenkig verbundenen Klappdeckel (18) zum Verschließen der Austrittsöffnung (16), einer am Verschlußkappenkörper (10) und am Klappdeckel (18) ausgebildeten Verriegelungseinrichtung (20, 22, 24, 38, 42), und einem an der gelenkigen Verbindung (28) wirksamen, aus einem elastisch verformbaren Material bestehenden Element (30), das zwischen dem Ver-schlußkappenkörper (10) und dem Klappdeckel (18) eine Vorspannung erzeugt, um den Klappdeckel (18) in eine aufgeklappte Position zu bringen, und das beim manuellen Schließen des Klappdeckels (18) zwischen dem Verschlußkappenkörper (10) und dem Klappdeckel (18) elastisch verformt wird, wobei die gelenkige Verbindung (28) aus einem bandartigen Verbindungsstück oder aus einer Mehrzahl von Verbindungsstegen (50, 52) gebildet ist, und das elastische Element (30) auf einer Seite des bandartigen Verbindungsstücks bzw. zwischen den Verbindungsstegen (50, 52) in fester Verbindung angeformt ist.Closure according to at least one of claims 1 to 21, characterized in that the hinged A closure cap is provided with a closure cap body (10) designed to be connected to the container, the upper boundary wall (12) of which has an elevated area (14) with an outlet opening (16) arranged therein for the medium contained in the container and having the closure cap body (10). articulated hinged lid (18) for closing the outlet opening (16), one on the closure cap body (10) and on the hinged lid (18) formed locking means (20, 22, 24, 38, 42), and one on the articulated connection (28) effective , element (30) made of an elastically deformable material, which creates a preload between the closing cap body (10) and the hinged lid (18) to bring the hinged lid (18) into an unfolded position, and when manually closing the Hinged lid (18) between the closure cap body (10) and the hinged lid (18) is elastically deformed, wherein the articulated connection (28) is formed from a band-like connecting piece or from a plurality of connecting webs (50, 52), and the elastic element (30) on one side of the band-like connecting piece or between the connecting webs (50, 52) is integrally formed in a fixed connection.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet dadurch, dass die Verriegelungseinrichtung (20, 22, 24, 38, 42) als ein manuell entriegelbarer Schnappverschluß ausgebildet ist, wobei der Klappdeckel (18) einen Verriegelungsfortsatz (22; 38) aufweist, den in Schließstellung ein vorgespanntes, manuell betätigbares Verriegelungselement (24; 42) hintergreift, das am Verschlußkappenkörper (10) in einem aus einem elastisch verformbaren Material bestehenden Bereich (26) angeordnet ist.Closure according to at least one of claims 1 to 22, characterized in that the locking device (20, 22, 24, 38, 42) is designed as a manually unlockable snap closure, wherein the hinged lid (18) has a locking extension (22, 38), in the closed position, a biased, manually operable locking element (24, 42) engages behind, which is arranged on the closure cap body (10) in a region (26) consisting of an elastically deformable material.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet dadurch, dass die aufklappbare Verschlußkappe mit einem zur Verbindung mit dem Behältnis ausgebildeten Verschlußkappenkörper (10) versehen ist, dessen obere Begrenzungswandung (12) einen erhöhten Bereich (14) mit einer darin angeordneten Austrittsöffnung (16) für das im Behälter befindliche Medium aufweist einem mit dem Verschlußkappenkörper (10) gelenkig verbundenen Klappdeckel (18) zum Verschließen der Austrittsöffnung (16), einer am Verschlußkappenkörper (10) und am Klappdeckel (18) ausgebildeten Verriegelungseinrichtung (20, 22, 24, 38, 42), und einem an der gelenkigen Verbindung (28) wirksamen, aus einem elastisch verformbaren Material bestehenden Element (30), das zwischen dem Verschlußkappenkörper (10) und dem Klappdeckel (18) eine Vorspannung erzeugt, um den Klappdeckel (18) in eine aufgeklappte Position zu bringen, und das beim manuellen Schließen des Klappdeckels (18) zwischen dem Verschlußkappenkörper (10) und dem Klappdeckel (18) elastisch verformt wird, wobei der Klappdeckel (18) einen Verriegelungsfortsatz (22; 38) aufweist, den in Schließstellung ein vorgespanntes Verriegelungselement (24; 42) nach Art eines Schnappverschlusses hintergreift, wobei das Verriegelungselement (24; 42) in einem aus dem elastisch verformbaren Material bestehenden Bereich (26) des Verschlußkappenkörpers (10) angeordnet ist.Closure according to at least one of claims 1 to 23, characterized in that the hinged closure cap is provided with a closure cap body (10) designed for connection to the container, whose upper boundary wall (12) has a raised area (14) with an outlet opening (12) arranged therein ( 16) for the medium contained in the container has a hinged lid (18) hinged to the closure cap body (10) for closing the outlet opening (16), one on the closure cap body (10) and on the hinged lid (18) locking means (20, 22, 24 , 38, 42), and an elastically deformable material element (30) acting on the hinged connection (28), which creates a bias between the closure cap body (10) and the hinged lid (18) to bias the hinged lid (18 ) in an unfolded position, and the manual closing of the hinged lid (18) between the Versch Lußkappenkörper (10) and the hinged lid (18) is elastically deformed, wherein the hinged lid (18) has a locking extension (22; 38), which in the closed position engages behind a prestressed locking element (24; 42) in the manner of a snap closure, the locking element (24; 42) being arranged in a region (26) of the closure cap body (10) consisting of the elastically deformable material.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet dadurch, dass der Klappdeckel (18) an seinem Randbereich eine nach unten weisende Zunge (20) mit einem sich einwärts oder auswärts erstreckenden Verriegelungsfortsatz (22; 38) aufweist, den in Schließstellung ein vorgespanntes, sich auswärts bzw. einwärts erstreckendes Verriegelungselement (24; 42) in einem elastisch verformbaren Bereich (26) des Verschlußkappenkörpers (10) nach Art eines Schnappverschlusses hintergreift, wobei das Verriegelungselement (24; 42) durch manuelle Druckeinwirkung auf den elastisch verformbaren Bereich (26) mit dem Verriegelungsfortsatz (22; 38) der Zunge (20) außer Eingriff bringbar ist.Closure according to at least one of claims 1 to 24, characterized in that the hinged lid (18) has at its edge region a downwardly pointing tongue (20) with an inwardly or outwardly extending locking extension (22, 38), which in the closed position is a prestressed one , outwardly or inwardly extending locking element (24, 42) engages in an elastically deformable region (26) of the closure cap body (10) in the manner of a snap closure, wherein the Locking element (24, 42) by manual pressure on the elastically deformable portion (26) with the locking projection (22, 38) of the tongue (20) is disengageable.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet dadurch, dass die nach unten weisende Zunge (20) in Schließstellung des Klappdeckels (18) in eine Ausnehmung (44) an oder innerhalb der Außenwandung (46) des Verschlußkappenkörpers (10) eingreift.Closure according to at least one of claims 1 to 25, characterized in that the downwardly pointing tongue (20) engages in the closed position of the hinged lid (18) in a recess (44) on or within the outer wall (46) of the closure cap body (10).

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 26, gekennzeichnet dadurch, dass der elastisch verformbare Bereich (26) innerhalb der Ausnehmung (44) ausgebildet ist.Closure according to at least one of claims 1 to 26, characterized in that the elastically deformable region (26) is formed within the recess (44).

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 27, gekennzeichnet dadurch, dass am elastisch verformbaren Bereich (26) ein Betätigungsknopf (48) zur Entriegelung der Verriegelungseinrichtung (20, 22, 24) angeordnet ist.Closure according to at least one of claims 1 to 27, characterized in that an actuating knob (48) for unlocking the locking device (20, 22, 24) is arranged on the elastically deformable region (26).

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 28, gekennzeichnet dadurch, dass zumindest der erhöhte Bereich (14) aus einem elastisch verformbaren Material besteht, und der Klappdeckel (18) in Schließposition zumindest am Rand der Austrittsöffnung (16) dichtend anliegt und den erhöhten Bereich (14) in Schließrichtung mit einer Anpreßkraft beaufschlagt.Closure according to at least one of claims 1 to 28, characterized in that at least the raised portion (14) consists of an elastically deformable material, and the hinged lid (18) sealingly engages in the closed position at least at the edge of the outlet opening (16) and the raised area (14) acted upon in the closing direction with a contact pressure.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 29, gekennzeichnet dadurch, dass der erhöhte Bereich (14) eine runde oder ovale Grundfläche aufweist und sich etwa trichterförmig zur Austrittsöffnung (16) hin verjüngt.Closure according to at least one of claims 1 to 29, characterized in that the raised area (14) has a round or oval base surface and tapers in a funnel shape towards the outlet opening (16).

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 30, gekennzeichnet dadurch, dass der erhöhte Bereich (14) nach außen gewölbt ist.Closure according to at least one of claims 1 to 30, characterized in that the raised portion (14) is curved outwardly.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 31, gekennzeichnet dadurch, dass der Klappdeckel (18) nach außen gewölbt ausgebildet ist und seine Innenwandung (32) die Austrittsöffnung (16) in der Schließposition dichtend verschließt.Closure according to at least one of claims 1 to 31, characterized in that the hinged lid (18) is curved outwards and its inner wall (32) sealingly closes the outlet opening (16) in the closed position.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 32, gekennzeichnet dadurch, dass der Klappdeckel (18) an seiner der Austrittsöffnung (16) zugewandten Innenwandung (32) einen Fortsatz (34) aufweist, der in Schließposition des Klappdeckels (18) zumindest teilweise in die Austrittsöffnung (16) hineinreicht und/oder am Rand der Austrittsöffnung (16) dichtend anliegt, wobei sich der Rand der Austrittsöffnung (16) und/oder der erhöhte Bereich (14) elastisch verformen.Closure according to at least one of claims 1 to 32, characterized in that the hinged lid (18) at its the outlet opening (16) facing the inner wall (32) has an extension (34) in the closed position of the hinged lid (18) at least partially into the Extends outlet opening (16) and / or sealingly abuts the edge of the outlet opening (16), wherein the edge of the outlet opening (16) and / or the raised portion (14) deform elastically.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 33, gekennzeichnet dadurch, dass zumindest der erhöhte Bereich (14) und/oder das elastisch verformbare Element (30) an der gelenkigen Verbindung (28) und/oder der elastisch verformbare Bereich (26) der Verriegelungseinrichtung (20, 22, 24, 38, 42) aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) oder Silikon bestehen.Closure according to at least one of claims 1 to 33, characterized in that at least the raised portion (14) and / or the elastically deformable element (30) on the articulated connection (28) and / or the elastically deformable portion (26) of the locking device (20, 22, 24, 38, 42) made of a thermoplastic elastomer (TPE) or silicone.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 34, gekennzeichnet dadurch, dass zumindest der erhöhte Bereich (14) und das elastisch verformbare Element (30) an der gelenkigen Verbindung (28) einen zusammenhängenden, aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) oder Silikon einstückig ausgebildeten Bereich bilden.Closure according to at least one of claims 1 to 34, characterized in that at least the raised portion (14) and the elastically deformable element (30) on the hinged connection (28) form a coherent one of a thermoplastic elastomer (TPE) or silicone Make up area.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 35, gekennzeichnet dadurch, dass die aus dem thermoplastischen Elastomer (TPE) bestehenden Bereiche (14; 26; 30) jeweils aus einem TPE-Film gebildet sind.Closure according to at least one of claims 1 to 35, characterized in that the regions (14; 26; 30) consisting of the thermoplastic elastomer (TPE) are each formed from a TPE film.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 36, gekennzeichnet dadurch, dass innerhalb des Verschlusskappenkörpers an der Innenseite der oberen Begrenzungswandung (12) eine hohlzylinderförmige Führungswand koaxial angeordnet ist, deren Innendurchmesser mindestens die Größe des Außendurchmessers des Unterteils aufweist und an deren Innenseite mindestens ein Vorsprung als Teil der Führungseinrichtung vorgesehen ist.Closure according to at least one of claims 1 to 36, characterized in that within the Closing cap body on the inside of the upper boundary wall (12) has a hollow cylindrical guide wall is arranged coaxially, whose inner diameter has at least the size of the outer diameter of the lower part and on the inside of which at least one projection is provided as part of the guide means.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 37, gekennzeichnet dadurch, dass an der Innenseite der Führungswand mindestens drei Vorsprünge als Teil der Führungseinrichtung vorgesehen sind.Closure according to at least one of claims 1 to 37, characterized in that on the inside of the guide wall at least three projections are provided as part of the guide means.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 38, gekennzeichnet dadurch, dass die Hilfseinrichtung innerhalb des Verschlusskappenkörpers an der Innenseite der oberen Begrenzungswandung (12) konzentrisch zur Austrittsöffnung (16) und zur Führungswand angeordnet ist.Closure according to at least one of claims 1 to 38, characterized in that the auxiliary device is arranged within the closure cap body on the inside of the upper boundary wall (12) concentric with the outlet opening (16) and the guide wall.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 39, gekennzeichnet dadurch, dass die Hilfseinrichtung als Hohlzylinder ausgebildet ist, der an seinem unteren Ende durch eine Ebene abgeschnitten ist, deren Normale mit der Achse einen Winkel von bevorzugt 25° bildet, bevorzugt einen Winkel von 20°, bevorzugt einen Winkel von 15°, bevorzugt einen Winkel von 30° und bevorzugt einen Winkel von 35°.Closure according to at least one of claims 1 to 39, characterized in that the auxiliary device is designed as a hollow cylinder which is cut off at its lower end by a plane whose normal forms an angle of preferably 25 ° with the axis, preferably an angle of 20 °, preferably an angle of 15 °, preferably an angle of 30 ° and preferably an angle of 35 °.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 40, gekennzeichnet dadurch, dass der Hohlzylinder der Hilfseinrichtung und die Austrittsöffnung (16) im wesentlichen denselben Innendurchmesser aufweisen.Closure according to at least one of claims 1 to 40, characterized in that the hollow cylinder of the auxiliary device and the outlet opening (16) have substantially the same inner diameter.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 41, gekennzeichnet dadurch, dass der Außendurchmesser des Hohlzylinders der Hilfseinrichtung höchstens so groß ist wie der Innendurchmesser der Auslassöffnung des Behältnisses.Closure according to at least one of claims 1 to 41, characterized in that the outer diameter of the hollow cylinder of the auxiliary device is at most as large as the inner diameter of the outlet opening of the container.

Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 42, gekennzeichnet dadurch, dass der Hohlzylinder der Hilfseinrichtung in einem ersten oberen Bereich, in dem er mit der oberen Begrenzungswandung (12) verbunden ist, einen größeren Außendurchmesser aufweist als in einem zweiten unteren Bereich, der das untere Ende des Hohlzylinders beinhaltet und dass er in einem dritten mittleren Bereich einen Außendurchmesser aufweist, der sich vom ersten Bereich zum zweiten Bereich hin vorzugsweise konisch verjüngt.Closure according to at least one of claims 1 to 42, characterized in that the hollow cylinder of the auxiliary device in a first upper region in which it is connected to the upper boundary wall (12) has a larger outer diameter than in a second lower region, the includes lower end of the hollow cylinder and that it has in a third central region an outer diameter, which preferably tapers conically from the first region to the second region.

Behältnis, insbesondere Tube, das zur Verwendung des Verschlusses nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 43 ausgebildet ist.Container, in particular tube, which is designed for use of the closure according to at least one of claims 1 to 43.