EP1688566B1 - Lock with swivel trigger - Google Patents

Abstract

The lock includes a faulty operation bar lock (10) and a swivel sensor (19). The sensor sits for pivotal movement on a slider (21) which can be displaced transversely to the extension direction of the cover guard (5) and which has a release mechanism (31) for the locking member (22) and can be moved further inwards over the push position which is reached with the relevant swivel end position of the sensor. In the swivel end position one inclined flank of the sensor bears against the edge of the opening (20) and the other inclined flank forms a fall incline for a closing plate (44).

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloss, insbesondere Treibstangenschloss, mit durch Betätigen eines Schliessbetätigungselementes vorschliessbaren Riegelgliedem und mit einer Fehlbedienungssperre, die einen eine Öffnung des Stulps durchragenden, schwenkbaren Taster aufweist, wobei das Vorschliessen der Riegelglieder von einem Sperrglied der Fehlbedienungssperre bei nicht verschwenktem Taster gesperrt und bei in die eine oder andere Richtung verschwenktem Taster freigegeben ist. Die Erfindung betrifft darüber hinaus einen ein derartiges Schloss und mindestens ein Zusatzschloss aufweisenden Verschluss.The invention relates to a lock, in particular espagnolette lock, with vorschliessbaren by pressing a Schliessbetätigungselement Riegelgliedem and with a Fehlbedienungssperre, which has an opening of the forend, pivotable button, wherein the Vorschliessen the latch members of a locking member of the mishandling device locked at not swung button and at is released in the one or the other direction swung button. The invention also relates to a lock having such a lock and at least one additional lock.

Aus der US 6,393,878 B1 ist ebenfalls ein gattungsgemässes Schloss bekannt, bei dem eine Fehlbedienungssperre vorgesehen ist. Diese wird von einem Schwenkauslöser gebildet, der zwei spitz aufeinander zulaufende Schrägflanken aufweist. Dadurch ist gewährleistet, dass der Schwenkauslöser sowohl bei rechtsanschlagenden als auch bei linksanschlagenden Türen verwendet werden kann. Die Falle dieses Schlosses ist so ausgestaltet, dass sie an ihrem Schwanz einen Schnellverschluss aufweist, mit dem sie im Gehäuse gehalten wird. Bei Bedarf kann dieser Schnellverschluss beispielsweise mit einem Schraubendreher gelöst werden, dadurch ist es dann möglich, die Falle herauszuziehen, um 180° ihrer eigenen Achse zu drehen und erneut wieder einzustecken. Dadurch ist es auch gewährleistet, dass das Schloss für sowohl links- als auch rechtsanschlagende Türen verwendet werden kann.From the US 6,393,878 B1 is also a generic lock known in which a mishandling device is provided. This is formed by a swivel release, which has two tapered edges tapering towards each other. This ensures that the swivel release can be used on both right-hinged and left-hinged doors. The trap of this lock is designed so that it has a quick release on its tail, with which it is held in the housing. If necessary, this quick release can be solved, for example with a screwdriver, thereby it is possible to pull out the case to rotate 180 ° of its own axis and re-insert again. This also ensures that the lock can be used for both left and right hinged doors.

Eine ähnliche Fallengestaltung ist aus der EP 1 482 110 A1 bekannt. Hier muss der Anschlag des Fallenschwanzes aus der Verlagerungsbahn der Falle gebracht werden. Danach kann die Falle aus dem Gehäuse herausgezogen werden und der Fallenkopf um 180° relativ zum Fallenschwanz gedreht werden. Nach dem Einstecken der Falle in das Gehäuse wird der Anschlag wieder in die Verfahrrichtung des Fallenschwanzes gebracht und so ein ungewolltes Heraustreten der Falle verhindert.A similar trap design is from the EP 1 482 110 A1 known. Here, the stop of the trap tail must be taken out of the trap's trajectory. Thereafter, the case can be pulled out of the housing and the case head rotated by 180 ° relative to the latch tail. After insertion of the case in the housing, the stop is brought back in the direction of travel of the latch tail and thus prevents accidental emergence of the trap.

Weiter ist ein Schloss aus der US 5,820,177 bekannt. Bei solch einem Schloss wird die Fehlbedienungssperre durch einen Schieber gebildet. Damit der Schieber gehäuseeinwärts verlagert werden kann, weist dieser eine Schrägflanke auf. Sobald der Schieber gegen das Schliessblech fährt, wird dieser mittels der Schrägflanke gehäuseeinwärts verlagert. Die Schrägflanke des Schiebers ähnelt der Schrägflanke der Falle. Am Schieberschwanz bildet dieser eine Abwinklung aus, die in eine Öffnung eines Sperrschiebers hineinragt. Der Sperrschieber wird in Stulperstreckungsrichtung geführt. Die Öffnung weist eine Steuerschräge auf. Am oberen Ende weist der Sperrschieber einen Sperreingriff auf, der mit Sperrstufen eines Riegelschwanzes zusammen wirkt. Durch Betätigen des Schiebers wird die Steuerschräge beaufschlagt, und der Sperreingriff tritt aus den Sperrstufen aus. Dann wird der Riegel durch eine Riegelfeder auswärts verlagert. Der Sperrschieber wird von einer Feder derart beaufschlagt, dass dieser immer wieder in Eingriff mit den Sperrstufen treten will. Die Feder ist als Schenkeldrehfeder gestaltet und greift auch an dem Sperrschieber an. Dieser wird in Erstreckungsrichtung der Öffnung des Sperrschiebers beaufschlagt.Next is a castle from the US 5,820,177 known. In such a lock the mishandling lock is formed by a slider. So that the slider can be displaced housing inward, this has a sloping edge. As soon as the slide moves against the strike plate, this is by means of the inclined edge moved inwards. The inclined edge of the slider is similar to the inclined edge of the trap. At the pusher tail of this forms a bend, which projects into an opening of a locking slide. The gate valve is guided in Stulperstreckungsrichtung. The opening has a control slope. At the upper end, the gate valve on a locking engagement, which acts together with locking stages of a bolt tail. By operating the slider, the control slope is applied, and the locking engagement emerges from the locking stages. Then the bolt is displaced outwards by a locking spring. The gate valve is acted upon by a spring so that it always wants to enter into engagement with the locking stages. The spring is designed as a leg torsion spring and also acts on the gate valve. This is acted upon in the extension direction of the opening of the locking slide.

Die EP 1211347 A1 beschreibt eine Fehlbedienungssicherung, bei der eine in den Profilfalz ragende Lasche vorgesehen ist, die an einen Schieber angreift, wobei der Schieber innerhalb der Stulpebene verschoben wird.The EP 1211347 A1 describes a misoperation fuse in which a projecting into the profile fold tab is provided which engages a slider, wherein the slider is moved within the cuff plane.

Die DE 695 10 412 T2 beschreibt eine Fehlbedienungssperre mit einem Federarm und einem Schieber. Der Federarm blockiert in einer nicht betätigten Stellung der Fehlbedienungssperre den Schieber, welcher am Riegelbestätigungsgetriebe sitzt.The DE 695 10 412 T2 describes a mishandling device with a spring arm and a slider. The spring arm blocked in a non-actuated position of the mishandling device, the slide, which sits on the Riegelbestätigungsgetriebe.

Die DE 102 09 574 A1 beschreibt ein Sperrglied für eine Treibstange, die mit einem aus dem Stulp ragenden Taster zusammenwirkt. Der Taster ist schwenkbeweglich.The DE 102 09 574 A1 describes a locking member for a drive rod, which cooperates with a protruding from the forend button. The button is pivotable.

Die DE 101 42 470 C1 beschreibt eine Fehlbedienungssicherung an einem Treibstangenbeschlag, bei dem ein Federelement die Sperrfunktion ausübt, welches verschwenkbar ist.The DE 101 42 470 C1 describes a misoperation safety on a drive rod fitting in which a spring element exerts the blocking function, which is pivotable.

Die DE 198 58174 C2 beschreibt einen Taster, der um eine parallel zur Stulpe verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist. Dieser Taster sitzt an einem Schieber. Der Schieber ist über eine der Schwenkstellung des Tasters entsprechende Schubstellung hinaus in den Schlosskasten einschiebbar.The DE 198 58174 C2 describes a button which is pivotable about a parallel to the cuff pivot axis. This button sits on a slider. The slide can be inserted into the lock case via a push position corresponding to the swivel position of the push button.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemässes Schloss so weiterzubilden, dass die Fehlbedienungssperre sowohl bei einer kleinen als auch bei einer grossen Falzluft sicher funktioniert.The invention has the object of developing a generic lock so that the mishandling device works safely in both a small and a large seaming air.

Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.The problem is solved by the features of the characterizing part of claim 1.

Der Anspruch 1 sieht zunächst und im Wesentlichen vor, dass die Fehlbedienungsperre ferner einen quer zur Stulperstreckungsrichtung verlagerbaren Schieber aufweist und dass der Taster dem Schieber sitzt, welcher Schieber einen Auslöser für das Sperrglied aufweist und über die mit der jeweiligen Schwenkendstellung des Tasters erreichte Schubstellung weiter einwärts verlagerbar ist.The claim 1 provides initially and essentially that the mishandling device further comprises a displaceable transversely to Stulperstreckungsrichtung slider and that the push button sits on the slide, which slide has a trigger for the locking member and on the reached with the respective pivot end position of the push button position further inward is relocatable.

Ein derartiges Schloss ist bevorzugt so ausgestaltet, dass es für links- als auch rechtsanschlagende Türen verwendbar ist. Der Taster weist eine klappsymmetrische Grundrisskontur auf mit zwei spitzwinklig zulaufenden Schrägflanken. In der Schwenkstellung liegt eine Schrägflanke des Tasters am Rande der Öffnung an und die andere Schrägflanke des Tasters verhält sich wie eine Fallenschräge, die mit einem Schliessblech oder dgl. zusammen wirkt. Beim Schwenken des Tasters liegen rückwärtig am Stulp Vorsprünge an, die von der Basis der Schrägflanken ausgehen. Der Schieber lässt sich nur gehäuseeinwärts gegen die Rückstellkraft einer Schieberrückstellfeder verlagern. Der Schieber bildet einen Auslöser für das Sperrglied aus. Der Auslöser weist die Form eines Nockens auf. Das Sperrglied wird von einer Winkelfeder gebildet, die vom Auslöser untergriffen wird. In der Sperrstellung der Winkelfeder befindet sich deren freies Ende in der Bewegungsbahn eines Treibstangenanschlussschiebers , der parallel zum Stulp geführt wird. Durch Betätigen des Tasters wird ebenfalls der Schieber gehäuseeinwärts verlagert und auch die Winkelfeder aus der Bewegungsbahn des Treibstangenanschlussschiebers ausgehoben. Der Schieber liegt in einem Führungsschacht eines Gehäuseelementes ein und wird quer zur Stulperstreckungsrichtung geführt. In dem Gehäuseelement ist ebenfalls die Winkelfeder angeordnet, die das Sperrglied bildet. Die Schieberrückdrückfeder liegt in einer Vertiefung ein. Diese Vertiefung befindet sich im Boden des Führungsschachtes des Gehäuseelementes. Der Abstand der beiden Schrägflanken des Tasters an ihrer Basis entspricht etwa der lichten Weite der Öffnung, die vom Stulp gebildet wird. Der Taster ist mit einer in der Symmetrieachse liegenden Achse zwischen zwei Lagerschenkeln des Schiebers gelagert. Solch ein Schloss wird von einem Schliessbetätigungselement betätigt. Dieses wird von einer Drückernuss ausgebildet, in deren Vierkantöffnung ein Drückergriff einsteckbar ist. Dem Schliessbetätigungselement sind Zusatzschlösser zugeordnet, die durch den Treibstangenanschlussschiebers und den daran angeordneten Treibstangen angetrieben werden. Das Ganze bildet einen Verschluss.Such a lock is preferably designed so that it can be used for left- as well as right-hinged doors. The probe has a folding symmetrical outline contour with two acute-angled tapered edges. In the pivot position is a sloping edge of the probe on the edge of the opening and the other inclined edge of the button behaves like a trailing edge, which interacts with a strike plate or the like. When the probe is swiveled, protrusions rest on the forend from the base of the oblique flanks. The slider can only be displaced housing inwards against the restoring force of a slider return spring. The slider forms a trigger for the locking member. The trigger has the shape of a cam. The locking member is formed by an angle spring, which is under attack by the trigger. In the locking position of the angle spring is the free end in the path of movement of a drive rod connection slide, which is guided parallel to the forend. By pressing the button, the slider is also displaced Gehäuseeinwärts and also lifted the angle spring out of the path of the espagnolette slide. The slider is located in a guide shaft of a housing element and is guided transversely to the direction Stulperstreckungsrichtung. In the housing element, the angle spring is also arranged, which forms the locking member. The slide-back spring is located in a recess. This recess is located in the bottom of the guide shaft of the housing element. The distance between the two sloping edges of the probe at its base corresponds approximately to the clear width of the opening, which is formed by the forend. The probe is mounted with an axis lying in the axis of symmetry between two bearing legs of the slider. Such a lock is operated by a Schliessbetätigungselement. This is formed by a pusher, in the square opening of a handle handle can be inserted. The Schliessbetätigungselement additional locks are assigned by the Driving rod connecting slide and the drive rods arranged thereon are driven. The whole forms a closure.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Sperrelement nockengesteuert von einer Sperrstellung in eine Freigabestellung verlagerbar ist. Das Sperrelement wird durch eine Federkraft in der Sperrstellung gehalten. Die Verlagerung eines Sperrschenkels des Sperrelementes erfolgt in Querrichtung zur Schieberverlagerung. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Sperrelement einen starren Körper ausbildet. Dieser starre Körper ist schwenkbeweglich im Schlossgehäuse gelagert sein. Der starre Körper kann hierzu einen Lagerschenkel ausbilden, der sich bspw. auf dem Schlossboden abstützt. Um diesen Lagerschenkel wird das Sperrglied geschwenkt, wenn es von dem Nocken gesteuert wird. Die Steuerung erfolgt bevorzugt im Wege einer Schrägflankensteuerung. Das Sperrglied besitzt hierzu eine Schrägflanke. Der Steuernocken besitzt dazu eine korrespondierende Schrägflanke. Die beiden Schrägflanken gleiten beim Einwärtsverlagern des Tasters aufeinander ab. Die Schrägflanken liegen deshalb in der Sperrstellung berührend aneinander. Die Abfederung des Sperrgliedes kann durch eine gesonderte Feder erfolgen. Sie kann aber auch durch eine entsprechende Federelastizität des Sperrelementes selbst bewirkt sein.In addition, it is proposed that the blocking element is cam-controlled from a blocking position to a release position displaceable. The blocking element is held in the blocking position by a spring force. The displacement of a locking leg of the blocking element takes place in the transverse direction to the slide displacement. In a further development of the invention, it is provided that the blocking element forms a rigid body. This rigid body is pivotally mounted in the lock housing. For this purpose, the rigid body can form a bearing leg which, for example, is supported on the lock bottom. To this bearing leg, the locking member is pivoted when it is controlled by the cam. The control is preferably carried out by way of a sloping edge control. The locking member has for this purpose a sloping edge. The control cam has a corresponding inclined flank. The two inclined flanks slide off each other when the push-button is moved inwards. The oblique edges are therefore in the blocking position touching each other. The cushioning of the locking member can be done by a separate spring. But it can also be effected by a corresponding spring elasticity of the blocking element itself.

Die zuvor beschriebene Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1

ein Treibstangenschloss mit Mehrfachverriegelung in der Grundstellung,

Fig. 2

ein Treibstangenschloss, bei dem die Zusatzverriegelung ausgefahren ist,

Fig. 3

ein Treibstangenschloss, bei dem die Zusatzverriegelung ausgefahren und der Riegel vorgeschlossen ist,

Fig. 4

ein Treibstangenschloss, bei dem Zusatzverriegelung, die Falle und der Riegel zurückgeschlossen sind,

Fig. 5

eine perspektivische Darstellung des Treibstangenschlosses ohne Zusatzverriegelungen,

Fig. 6

eine Vergrösserung des Treibstangeschlosses gemäss der Stellung in Fig. 3 mit einer geringen Falzluft, jedoch ist hier der Gehäusedeckel nicht dargestellt,

Fig. 7

eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6, jedoch ist hier eine grössere Falzluft vorhanden,

Fig. 8

einen Ausschnitt der unbetätigten Fehlbedienungssperre,

Fig. 9

eine rückwärtige Ansicht der Fehlbedienungssperre gemäss der Stellung in Fig. 6,

Fig. 10

eine rückwärtige Ansicht der Fehlbedienungssperre gemäss der Stellung in Fig. 7,

Fig. 11

eine rückwärtige Ansicht der Fehlbedienungssperre gemäss der Stellung in Fig. 8,

Fig. 12

eine perspektivische Ansicht des Schiebers und daran angelenkten Tasters,

Fig. 13

einen Schnitt gemäss der Linie XIII/XIII aus Fig. 6,

Fig. 14

einen Schnitt gemäss der Linie XIV/XIV aus der Fig. 7,

Fig. 15

einen Schnitt gemäss der Linie XV/XV aus der Fig. 8,

Fig. 16

ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung gemäss der Fig. 6,

Fig. 17

einen vergrösserten Schnitt gemäss der Linie XVII-XVII in Fig. 16 in der Sperrstellung des Schlosses,

Fig.18

eine Darstellung gemäss Fig. 17 mit geringfügig einwärts verlagertem Schieber,

Fig. 19

eine Folgedarstellung zu Fig. 18 mit vollständig einwärts verlagertem Schieber,

Fig. 20

einen stark vergrösserten Schnitt gemäss der Linie XX-XX in Fig. 16 in der Sperrstellung des Schlosses,

Fig. 21

eine Darstellung gemäss Fig. 20 in der Freigabestellung des Schlosses

Fig. 22

eine perspektivische Darstellung des mit dem Schieber verbundenen Tasters,

Fig. 23

eine Darstellung des in Fig. 22 dargestellten Gegenstandes in der Seitenansicht,

Fig. 24

die beiden Einzelteile des in der Fig. 23 dargestellten Gegenstandes,

Fig. 25

den Taster in der Seitenansicht und getrennt davon den Schieber entlang einer Schnittlinie der Linie XXV-XXV in Fig. 24,

Fig. 26

eine perspektivische Darstellung des Tasters,

Fig. 27

die Rückansicht des Verschlusses mit abgenommenem Schlossboden in einer Stellung des Sperrgliedes, die der Fig. 20 entspricht und

Fig. 28

eine Darstellung gemäss Fig. 27 in einer Schaltstellung gemäss Fig. 21.

The invention described above will be explained in more detail with reference to embodiments. Show it:

Fig. 1

a drive rod lock with multiple locking in the basic position,

Fig. 2

an espagnolette lock with the auxiliary latch extended,

Fig. 3

an espagnolette lock with the auxiliary latch extended and the latch precut

Fig. 4

an espagnolette lock, with the additional latch, the latch and the latch closed,

Fig. 5

a perspective view of the espagnolette lock without additional locks,

Fig. 6

an enlargement of the espagnolette lock according to the position in Fig. 3 with a small clearance air, however, the housing cover is not shown here,

Fig. 7

a similar representation as Fig. 6 , but there is a larger air gap,

Fig. 8

a section of the unactuated mishandling lock,

Fig. 9

a rear view of the misoperation lock according to the position in Fig. 6 .

Fig. 10

a rear view of the misoperation lock according to the position in Fig. 7 .

Fig. 11

a rear view of the misoperation lock according to the position in Fig. 8 .

Fig. 12

a perspective view of the slider and button hinged thereto,

Fig. 13

a section according to the line XIII / XIII Fig. 6 .

Fig. 14

a section according to the line XIV / XIV from the Fig. 7 .

Fig. 15

a section according to the line XV / XV from the Fig. 8 .

Fig. 16

A second embodiment of the invention in a representation according to the Fig. 6 .

Fig. 17

an enlarged section according to the line XVII-XVII in Fig. 16 in the locked position of the lock,

Figure 18

a representation according to Fig. 17 with slightly inwardly displaced slider,

Fig. 19

a follow-up presentation to Fig. 18 with fully inwardly displaced slider,

Fig. 20

a greatly enlarged section along the line XX-XX in Fig. 16 in the locked position of the lock,

Fig. 21

a representation according to Fig. 20 in the release position of the castle

Fig. 22

a perspective view of the button connected to the slider,

Fig. 23

a representation of the in Fig. 22 represented in side view,

Fig. 24

the two items of the in the Fig. 23 represented object,

Fig. 25

the button in the side view and separated from the slide along a section line XXV-XXV in Fig. 24 .

Fig. 26

a perspective view of the button,

Fig. 27

the rear view of the closure with the lock bottom removed in a position of the locking member, the Fig. 20 corresponds and

Fig. 28

a representation according to Fig. 27 in a switching position according to Fig. 21 ,

Bei einem solchen Schloss 1 handelt es sich um einen Treibstangenverschluss. Das Schloss 1 ist mit Treibstangen 2 an jeweils ein Zusatzschloss 3 gekoppelt. Das Zusatzschloss 3 weist einen Zusatzriegel 4 auf, der in bekannter Weise im Zusatzschloss 3 lagert.Such a lock 1 is an espagnolette lock. The lock 1 is coupled with drive rods 2 to a respective additional lock 3. The Additional lock 3 has an additional latch 4, which stores in a known manner in the additional lock 3.

Das Schloss 1 besteht im Wesentlichen aus einem Stulp 5, einem Gehäusedeckel 6 und einem Gehäuseboden 7, die das Schlosseingerichte, eine umwendbare Falle 8, einen Riegel 9 und eine Fehlbedienungssperre 10 aufnehmen. Der Riegel 9 wird von einem nicht dargestellten Zylinderschloss, das mit einem Schlüssel oder dgl. betätigt wird, vor- und zurückgeschlossen. Die Falle 8 wird von einem Schliessbetätigungselement 11 in üblicher Weise betätigt. Dieses ist durch eine Drückernuss 12 gebildet und weist eine Vierkantöffnung 13 auf, die einen Drückergriff 14 aufnehmen kann. Ebenfalls ist durch das Schliessbetätigungselement 11 ein Treibstangenanschlussschiebers 15 verschiebbar.The lock 1 consists essentially of a face plate 5, a housing cover 6 and a housing bottom 7, which receive the lock equipment, a reversible latch 8, a latch 9 and a mishandling lock 10. The latch 9 is closed by a cylinder lock, not shown, which is operated with a key or the like., Back and forth. The latch 8 is actuated by a Schliessbetätigungselement 11 in the usual way. This is formed by a pusher 12 and has a square opening 13 which can receive a pusher handle 14. Also, by the Schliessbetätigungselement 11 a drive rod connection slide 15 is displaceable.

Der Treibstangenanschlussschieber 15 wird mittels Langlöcher 16, die sich in Stulperstreckungsrichtung ausdehnen, vertikal geführt. In die Langlöcher 16 ragen Führungszapfen 17 hinein, die vom Gehäuseboden 7 abragen. Endseitig bildet der Treibstangenanschlussschiebers 15 jeweils einen Finger 18 aus, der in Richtung des Stulps 5 weist. Mittels dieser Finger 18 wird der Treibstangenanschlussschieber 15 mit den Treibstangen 2 in üblicher Weise verbunden. Die Finger 18 ragen in eine Aussparung oder dgl. der Treibstangen 2 hinein und werden so mit diesen verbunden.The espagnolette 15 is vertically guided by means of elongated holes 16, which extend in Stulperstreckungsrichtung. In the slots 16 guide pins 17 protrude, which protrude from the housing bottom 7. At the end, the espagnolette 15 in each case forms a finger 18 which points in the direction of the forend 5. By means of these fingers 18, the espagnolette 15 is connected to the drive rods 2 in the usual manner. The fingers 18 protrude into a recess or the like of the drive rods 2 and are thus connected to these.

In etwa der Mitte des Schlosses 1 befindet sich die Fehlbedienungssperre 10. Diese besteht im Wesentlichen aus einem Taster 19, der durch eine rechteckige Öffnung 20 des Stulps 5 hindurchragt, einem Schieber 21, einem Sperrglied 22, das von einer Winkelfeder 46 gebildet wird, und einem Gehäuseelement 23, das diese Elemente aufnimmt. Der Taster 19 weist eine klappsymmetrische Grundrisskontur auf, deren Schrägflanken 24 und 24' spitzwinklig zusammenlaufen. An der Basis der Schrägflanken 24, 24' des Tasters 19 erstrecken sich in Querrichtung des Stulps 5 beidseitig Vorsprünge 25. Der Taster 19 bildet eine in der Symmetrieachse liegende Achse 26 aus.In about the middle of the lock 1 is the mishandling device 10. This consists essentially of a button 19, which protrudes through a rectangular opening 20 of the forend 5, a slider 21, a locking member 22 which is formed by an angle spring 46, and a housing element 23 which receives these elements. The button 19 has a folding symmetrical outline contour, the inclined edges 24 and 24 'converge at an acute angle. At the base of the inclined flanks 24, 24 'of the pushbutton 19, protrusions 25 extend on both sides in the transverse direction of the forend 5. The pushbutton 19 forms an axis 26 lying in the axis of symmetry.

Der Schieber 21 bildet gabelartig zwei Lagerschenkel 27 aus. Zwischen den beiden Lagerschenkeln 27 ist der Taster 19 angeordnet. Die Achse 26 des Tasters 19 ragt jeweils in eine Öffnung 28 der Lagerschenkel 27 ein. Dadurch ist der Taster 19 schwenkbeweglich mit dem Schieber 21 verbunden. In Fig. 12 ist zu sehen, dass der Schieber 21 einen Dorn 29 an seinem hinteren Ende ausbildet. Dieser Dorn 29 dient zur Aufnahme einer Schieberrückdrückfeder 30. Der Schieber 21 bildet einen Auslöser 31 aus, der von einem Nocken 32 gebildet wird. Der Nocken 32 weist eine Schrägfläche 33 auf, die sich vom Stulp 5 gehäuseeinwärts verjüngt. Der Schieber 21 liegt in einem Führungsschacht 34 des fest mit dem Gehäuse verschraubten Gehäuseelementes 23 ein. In dem Führungsschacht 34 ist der Schieber 21 quer zur Stulperstreckungsrichtung geführt. In Fig. 8 ist zu sehen, dass die Schieberrückdrückfeder 30 in einer Vertiefung 35, die vom Boden 36 des Schachts 34 gebildet wird, einliegt. Das andere Ende der Schieberrückdrückfeder 30 steckt auf dem Dorne 29 des Schiebers 21 auf. Damit der Schieber 21 nur einen bestimmten Verfahrweg innerhalb des Gehäuseelementes 23 hat, bildet das Gehäuseelement 23 Anschläge 37 aus. Wie in Fig. 8 zu sehen ist, wird der Schieber 21 durch die Kraft der Schieberrückdrückfeder 30 mit seinen Anschlägen 38 gegen die Anschläge 37 des Gehäuseelementes 23 gedrückt.The slider 21 forms a fork-like two bearing legs 27. Between the two bearing legs 27 of the probe 19 is arranged. The axis 26 of the probe 19 projects into an opening 28 of the bearing legs 27, respectively. As a result, the button 19 is pivotally connected to the slider 21. In Fig. 12 It can be seen that the slider 21 forms a mandrel 29 at its rear end. This mandrel 29 is used for receiving a slide-back spring 30. The slider 21 forms a trigger 31, which is formed by a cam 32. The cam 32 has an inclined surface 33, which tapers from the faceplate 5 housing inwardly. The slider 21 is located in a guide shaft 34 of the housing element 23 firmly screwed to the housing. In the guide shaft 34, the slider 21 is guided transversely to the direction Stulperstreckungsrichtung. In Fig. 8 It can be seen that the slide-back spring 30 in a recess 35, which is formed from the bottom 36 of the shaft 34 rests. The other end of the slide-back spring 30 is stuck on the spine 29 of the slider 21. Thus, the slider 21 only has a certain travel within the housing member 23, the housing member 23 forms stops 37. As in Fig. 8 can be seen, the slider 21 is pressed by the force of the slide-back spring 30 with its stops 38 against the stops 37 of the housing member 23.

In den Fig. 13 bis 15 ist zu sehen, wie das Sperrglied 22 im Gehäuseelement 23 einliegt. Das Sperrglied 22 ist als U-förmige Winkelfeder 46 ausgestaltet. Im stulpseitigen U-Schenkel weist das Sperrglied 22 eine Bohrung 39 auf. In diese Bohrung 39 ragt ein Fixierungsabschnitt 40 des Gehäuseelementes 23 hinein. Unterhalb der Bohrung 39 bildet das Gehäuseelement 23 eine Stufe 41 aus. Dieser Bereich umschliesst ein Endabschnitt der das Sperrglied 22 bildenden Blattfeder. Der U-Steg 42 des Sperrgliedes 22 überfängt den Auslöser 31 des Schiebers 21. Der andere U-Schenkel des Sperrgliedes 22, der parallel zu dem die Bohrung 39 aufweisenden Abschnitt verläuft, liegt in einem Schacht 43 ein. Das in dem Schacht 43 einliegende freie Ende 45 des Sperrglieds 22 ist aus Stabilitätsgründen einmal umgeschlagen, dadurch verdoppelt sich die Abscherfestigkeit des Sperrglieds 22.In the Fig. 13 to 15 It can be seen how the locking member 22 rests in the housing element 23. The locking member 22 is configured as a U-shaped angle spring 46. In the fork-side U-leg, the locking member 22 has a bore 39. In this hole 39 protrudes a fixing portion 40 of the housing member 23 inside. Below the bore 39, the housing element 23 forms a step 41. This area encloses an end portion of the locking member 22 forming the leaf spring. The U-web 42 of the locking member 22 passes over the trigger 31 of the slider 21. The other U-leg of the locking member 22 which is parallel to the bore 39 having portion extends in a slot 43 a. The shaft 43 inserted in the free end 45 of the locking member 22 is once handled for stability reasons, thereby doubling the shearing resistance of the locking member 22nd

Im nachfolgenden Teil wird die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles näher beschrieben:In the following part, the operation of the embodiment will be described in more detail:

In Fig.1 ist ein Schloss 1 mit Zusatzschlössem 3 dargestellt. Die links-rechts umwendbare Falle 8 befindet sich in der vorgeschlossenen Stellung sowie der Taster 19 der Fehlbedienungssperre 10. Wenn der Taster 19 sich in dieser Position befindet, kann der Verschluss durch Betätigen des Drückers 14 nicht verriegelt werden, da sich das freie Ende 45 des Sperrglieds 22 in der Bewegungsbahn des Treibstangenanschlussschiebers 15 befindet (siehe Fig.11,15). Der Drücker 14 bzw. die den Drücker 14 aufnehmende Drückernuss 11 wird in dieser Stellung von einem Federpaket in einer Neutralstellung gehalten. Wenn der Taster 19, wie in Fig. 2 durch ein Schliessblech 44 gehäuseeinwärts verlagert wird, dann kann man den Drückergriff 14 etwa 45° gegen den Uhrzeigersinn verschwenken. Dabei werden die Zusatzriegel 4 der Zusatzschlösser 3 ausgefahren. Mittels Federkraft wird die Drückernuss 11 in die mittlere Neutralstellung zurück verlagert. Die Drückernuss 11 kann auch in Gegenrichtung geschwenkt werden. Auch dies erfolgt gegen die Rückstellkraft des Federpaketes. Dies dient dem Riegel bzw. Fallenrückzug.
In Fig. 3 ist zusätzlich der Riegel 9 mittels eines nicht dargestellten Schliesszylinders vorgeschlossen worden. Die Falle 8 greift auch hier in eine Eingriffsöffnung des Schliessblechs 44. Um nun die Tür zu öffnen, wie es in Fig. 4 veranschaulicht wird, muss zunächst der Riegel 9 mittels des Schliesszylinders zurückgeschlossen werden und der Drückergriff 14, der sich wieder in der Ausgangsposition befindet, um etwa 45° im Uhrzeigersinn verlagert werden. Dadurch verlagern sich die Zusatzriegel 4 der Zusatzschlösser 3 und die Falle 8 gehäuseeinwärts, aus der Eingriffsöffnung des Schliessblechs 44 heraus.In Fig.1 a lock 1 is shown with additional locks 3. The left-right umwendbare case 8 is in the pre-closed position and the button 19 of the mishandling device 10. When the button 19 is in this position, the shutter can not be locked by pressing the pusher 14, since the free end 45 of Locking member 22 is in the path of movement of the espagnolette 15 (see fig.11 . 15 ). The pusher 14 and the pusher 14 receiving pusher 11 is in this position of a Spring package held in a neutral position. When the button 19, as in Fig. 2 is displaced by a closing plate 44 housing inward, then you can pivot the handle handle 14 about 45 ° counterclockwise. The additional bolt 4 of the additional locks 3 are extended. By means of spring force, the pusher 11 is shifted back to the middle neutral position. The pusher 11 can also be pivoted in the opposite direction. This also takes place against the restoring force of the spring assembly. This serves the latch or trap retraction.
In Fig. 3 In addition, the bolt 9 has been preconnected by means of a lock cylinder, not shown. The case 8 also engages in an engagement opening of the Schliessblechs 44. To open the door now, as in Fig. 4 is illustrated, the latch 9 must first be closed back by means of the lock cylinder and the trigger handle 14, which is located in the starting position to be displaced by about 45 ° clockwise. As a result, the additional bolts 4 of the auxiliary locks 3 and the latch 8 move inwards of the housing, out of the engagement opening of the closing plate 44.

Anhand der nachfolgenden Figuren wird näher erläutert, wie die Fehlbedienungssperre 10 funktioniert. In Fig. 5 ist das Schloss 1 in der Ausgangsposition. Hier sieht man, wie der Taster 19 etwa 10 mm aus der Öffnung 20 des Stulps 5 herausragt. In dieser Stellung liegen die Vorsprünge 25 an der Stulprückseite an. In Fig. 6 ist das Schloss 1 mit einem zusammenwirkenden Schliessblech 44 dargestellt. Hier ist etwa eine Falzluft von 2 mm vorhanden. Durch das Schliessblech 44 ist der Taster 19 zusammen mit dem Schieber 21 gegen die Kraft der Schieberrückdrückfeder 30 gehäuseeinwärts verlagert worden. Beim Zuschwenken der Tür tritt dabei eine Schrägflanke 24, 24' des Tasters 19 gegen eine Kante eines Schliessblechs 44. Einhergehend mit der weiteren Zuschwenkbewegung der Tür wird der Taster 19 dabei um die Achse 26 verschwenkt, wobei die Kante des Schliessbleches 44 auf der ihr zuweisende Schrägflanke 24, 24' entlang gleitet. Wegen der symmetrischen Gestalt und Lagerung des Tasters 19 kann dies an linksals auch an rechtsanschlagenden Türen erfolgen. Der Taster 19 wird soweit verschwenkt, bis die Schrägflanke 24' auf dem Rand der Öffnung 20 aufliegt. Dabei schwenkt der Taster 19 um jeweils einen Vorsprung 25. Jetzt stützt sich der Vorsprung 25 des Tasters 19 an der Rückseite des Stulps 5 ab. Die andere Schrägflanke 24 verhält sich jetzt wie eine Fallenschräge. Durch weiteres Auflaufen des Schliessblechs 44 auf die Schrägflanke 24 des Tasters 19 wird der Taster 19 zusammen mit dem Schieber 21 gehäuseeinwärts verlagert. Bereits mit Erreichen der Schwenkendstellung des Tasters 19 wurde das Sperrglied 22 freigegeben. Das freie Ende 45 der U-förmigen Blattfeder 22 ist aus der Bewegungsbahn des Treibstangenanschlussschiebers 15 herausgetreten. Wie in Fig. 9 zu sehen ist, kann der Treibstangenanschlussschieber 15 gegenüber der in Fig.11 dargestellten Betriebsstellung nach oben verlagert werden. Die Fig. 13 verdeutlicht, wie der Auslöser 31 das Sperrglied 22 aus dem Verlagerungsweg des Treibstangenanschlussschiebers 15 heraus verlagert hat. In den Fig. 7, 10 und 14 ist das Zusammenspiel der Fehlbedienungssperre 10 mit einer grösseren Falzluft von etwa 6 mm dargestellt. In Fig. 14 ist zu sehen, dass der geringe Verfahrweg des Tasters 19 und des Schiebers 21 gehäuseeinwärts bis in die Schwenkendstellung des Tasters 19 ausreicht, um das Sperrglied 22 aus der Bewegungsbahn des Treibstangenanschlussschiebers 15 zu verlagern. In den Fig. 8, 11 und 15 ist die Fehlbedienungssperre 10 in unbetätigtem Zustand dargestellt. In Fig.11 ist zu sehen, wie das freie Ende 45 in die Bewegungsbahn des Treibstangenanschlussschiebers 15 hineinragt. Ebenfalls ist dies auch in Fig. 15 zu sehen.With reference to the following figures will be explained in more detail how the mishandling device 10 works. In Fig. 5 is the lock 1 in the starting position. Here you can see how the button 19 protrudes about 10 mm from the opening 20 of the forend 5. In this position, the projections 25 abut the back of the back. In Fig. 6 the lock 1 is shown with a cooperating strike plate 44. Here is about a folded air of 2 mm available. Through the strike plate 44, the button 19 has been displaced together with the slide 21 against the force of the slide-back spring 30 housing inward. When swiveling the door thereby enters a sloping edge 24, 24 'of the probe 19 against an edge of a Schliessblechs 44. Along with the further pivoting movement of the door, the button 19 is pivoted about the axis 26, wherein the edge of the Schliessbleches 44 on the assigning her Slanting edge 24, 24 'slides along. Because of the symmetrical shape and mounting of the button 19, this can be done on linksals as well as on right-hinged doors. The button 19 is pivoted so far until the inclined edge 24 'rests on the edge of the opening 20. In this case, the button 19 pivots by a respective projection 25. Now, the projection 25 of the button 19 is supported on the back of the forend 5 from. The other inclined edge 24 now behaves like a trailing slope. By further emergence of the Schliessblechs 44 on the inclined edge 24 of the button 19, the button 19 is displaced together with the slider 21 housing inward. Already with reaching the Schwenkendstellung the button 19, the locking member 22 has been released. The free end 45 of the U-shaped leaf spring 22 has emerged from the path of movement of the espagnolette 15. As in Fig. 9 can be seen, the espagnolette 15 against the in fig.11 shown operating position are shifted upward. The Fig. 13 illustrates how the trigger 31 has the locking member 22 displaced out of the displacement path of the espagnolette 15 out. In the Fig. 7 . 10 and 14 the interaction of the mishandling device 10 is shown with a larger air gap of about 6 mm. In Fig. 14 It can be seen that the small travel of the push button 19 and the slide 21 housing insuffilant into the pivot end position of the button 19 is sufficient to displace the locking member 22 from the path of movement of the espagnolette 15. In the Fig. 8 . 11 and 15 the mishandling lock 10 is shown in the de-energized state. In fig.11 It can be seen how the free end 45 projects into the path of movement of the espagnolette 15. Likewise, this is also in Fig. 15 to see.

Bei einer geringen Falzluft (etwa 2 mm) kann der Taster 19 nahezu vollständig schlosseinwärts verlagert werden. Bei einer grossen Falzluft (etwa 6 mm) wird die Fehlbedienungssperre 10 bei Erreichen bei einer Schwenkendstellung des Tasters 19 ausgelöst.At a low folding air (about 2 mm), the button 19 can be moved almost completely closed inwards. In the case of a large folding air (about 6 mm), the incorrect operation lock 10 is triggered when it reaches a pivot end position of the push-button 19.

Der Schieber 21 kann unterschiedlich lang gestaltet werden, um die unterschiedlichen Längen der verschiedenen Dornmasse ausgleichen zu können. Die Fehlbedienungssperre 10 verhindert, dass bei offener Tür der Treibstangenanschlussschieber 15 mit Hilfe des Schliessbetätigungselementes 11 die Zusatzschlösser 3 betätigt wird, so dass die Zusatzriegel 4 ausfahren. Würde man dann die Tür schliessen wollen, würden die Zusatzriegel 4 der Zusatzschlösser 3 gegen das Schliessblech 44 stossen. Somit ist ein Schliessen der Tür nicht möglich. Um die Tür wieder schliessen zu können, müssen die Zusatzriegel 4 mit Hilfe des Schliessbetätigungselementes 11 in ihre zurückgeschlossene Lage gebracht werden. Dadurch verlagert sich der Treibstangenanschlussschieber 15 und das freie Ende 45 des Sperrglieds 22 kann nun wieder in den Verfahrweg des Treibstangenanschlussschiebers 15 hineinfedern. Die Ausgangsposition der Fehlbedienungssperre 10 ist wieder hergestellt.The slider 21 can be made different lengths to compensate for the different lengths of the various mandrel mass can. The mishandling device 10 prevents the auxiliary linkage 3 from being actuated when the door of the espagnolette 15 is open by means of the closing operating element 11, so that the additional latches 4 extend. Would you then want to close the door, the additional bolts 4 of the additional locks 3 would push against the strike plate 44. Thus, a closing of the door is not possible. To close the door again, the additional latch 4 must be brought by means of Schliessbetätigungselementes 11 in their zurückgeschlossene location. As a result, the espagnolette slide 15 moves and the free end 45 of the locking member 22 can now spring back into the path of the espagnolette 15 slide. The home position of the misoperation lock 10 is restored.

Denkbar wäre auch, die Falle, wie im Stand der Technik beschrieben worden ist, zu gestalten, dass Sie sowohl für links- als auch für rechts anschlagende Türen verwendet werden kann. Dazu kann beispielsweise die Falle an ihrem Fallenschwanz einen Schnellverschluss aufweisen, mit dem man die Falle aus dem Gehäuse herausnehmen, um 180° drehen und dann wieder einstecken kann. Es wäre aber auch denkbar, die Lösung mit dem drehbaren Fallenkopf zu verwirklichen.It would also be conceivable to make the trap, as has been described in the prior art, that it can be used for both left and right hinged doors. For this purpose, for example, the trap on their tail tail have a quick release, with which you can take the case out of the case, rotate by 180 ° and then plug it back. But it would also be possible to realize the solution with the rotatable case head.

Die oben genannten Zusatzschlösser 3 können eine beliebige Gestaltung besitzen. Ganz allgemein kann es sich dabei um durch Treibstangen 2 angetriebene Zusatzverriegelungen handeln. Die Riegelglieder können Schwenkriegel oder Schubriegel sein. Es können aber auch Roll- oder Pilzzapfen sein, die an den Treibstangen befestigt sind. Die Riegelglieder, insbesondere die Roll- oder Pilzzapfen können aber auch Eckwinkeln oder Umlenkgetrieben zugeordnet sein.The above-mentioned additional locks 3 may have any desired design. In general, these can be driven by espagnolettes 2 additional locks. The latch members may be pivots or bolts. But it can also be roll or mushroom pin, which are attached to the drive rods. The locking members, in particular the rolling or mushroom pin but can also be assigned Eckwinkeln or Umlenkgetrieben.

Bei den in dem in den Figuren 16 bis 26 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel wurde der Taster 19, der Schieber 21 und das Sperrglied 22 konstruktiv gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel (Figuren 1 bis 15) geändert. Der Taster 19 liegt nun in einer C-förmigen Aussparung des Schiebers 21 ein. Der Taster bildet zwei sich aneinander gegenüberliegende Lagerzapfen 48, die in Lagernuten 47 des Schiebers 21 einliegen. Die Lagernuten 47 werden dabei von der C-förmigen Nut ausgebildet. Der Boden 50 der C-förmigen Nute bildet eine Stützfläche. Gegen diese Stützfläche 50 stützt sich der Rücken 59 des Tasters 19 ab. Wenn der Taster die in der betreffend das erste Ausführungsbeispiel geschilderten Weise verschwenkt wird, kann sich der gerundete Rücken 49 an der Stützfläche 50 abstützen. Der Rücken 49 muss nicht notwendigerweise auf einer Krümmungsfläche verlaufen. Er kann auch - wie es im Ausführungsbeispiel der Fall ist - eine polygonartige Krümmungskontur besitzen.In the in the in the FIGS. 16 to 26 2, the pushbutton 19, the slider 21 and the locking member 22 have been designed in a constructive manner with respect to the first exemplary embodiment (FIG. FIGS. 1 to 15 ) changed. The button 19 is now in a C-shaped recess of the slider 21 a. The probe forms two mutually opposite bearing pin 48, which einliegen in bearing grooves 47 of the slider 21. The bearing grooves 47 are formed by the C-shaped groove. The bottom 50 of the C-shaped groove forms a support surface. Against this support surface 50, the back 59 of the button 19 is supported. When the button is pivoted in the manner described in the first embodiment, the rounded back 49 can be supported on the support surface 50. The back 49 does not necessarily have to run on a curved surface. He may also - as it is the case in the embodiment - have a polygonal curvature contour.

Der Schieber 21 besitzt einen seitwärts abragenden Nocken 32. Dieser Nocken 32 besitzt eine Schrägflanke 32' die mit einer Schrägflanke 33 des Sperrgliedes 22 korrespondiert. In der in Fig. 17 dargestellten Sperrstellung liegt die Schrägflanke 32' des Nockens 32 in flächiger Anlage an der Schrägflanke 33 des Sperrgliedes 22. Diese Schrägflanke 33 wird von der Stirnfläche eines horizontalen Abschnittes 42 des Sperrgliedes 22 gebildet.The slider 21 has a laterally projecting cam 32. This cam 32 has a sloping flank 32 'which corresponds to a sloping flank 33 of the locking member 22. In the in Fig. 17 illustrated blocking position is the inclined edge 32 'of the cam 32 in planar contact with the inclined edge 33 of the locking member 22. This inclined edge 33 is formed by the end face of a horizontal portion 42 of the locking member 22.

An dem der Schrägflanke 33 gegenüberliegenden Ende des Sperrgliedes 22 ragt ein Sperrschenkel 45 ab. Dieser Sperrschenkel 45 stützt sich in der Sperrstellung auf dem Schlossboden des Schlosses 1 ab.At the opposite end of the inclined edge 33 of the locking member 22 protrudes a locking leg 45 from. This locking leg 45 is supported in the locked position on the lock bottom of the lock 1.

Das Sperrglied 22 ist schwenkbar im Schlossgehäuse 1 gelagert. Das Sperrglied 22 kann eine Schwenkbewegung um einen Lagerschenkel 52 vollführen, welcher Lagerschenkel 52 rechtwinklig von dem Horizontalabschnitt 42 des Sperrgliedes 22 abragt. Der Lagerschenkel 52 erstreckt sich in etwa parallel zum Sperrschenkel 45, ist aber von letzterem beabstandet. In dem Bereich zwischen Lagerschenkel 52 und Sperrschenkel 45 befindet sich auf der anderen Seite des horizontal verlaufenden Abschnittes 42 des Sperrgliedes 22 eine Mulde. In dieser Mulde steckt eine Druckfeder 51, die sich an der Schlossdecke abstützt. Mit dieser Druckfeder 51 wird das Sperrglied 22 in der Sperrstellung gehalten.The locking member 22 is pivotally mounted in the lock housing 1. The locking member 22 can perform a pivoting movement about a bearing leg 52, which bearing leg 52 projects at right angles from the horizontal portion 42 of the locking member 22. The bearing leg 52 extends approximately parallel to the locking leg 45, but is spaced from the latter. In the area between the bearing leg 52 and locking leg 45 is located on the other side of the horizontally extending portion 42 of the locking member 22 is a trough. In this trough is a compression spring 51, which is supported on the castle ceiling. With this compression spring 51, the locking member 22 is held in the locked position.

Der Lagerschenkel 52 kann sich am Schlossboden oder an einer anderen geeigneten gehäusefesten Stelle abstützen. Beim Ausführungsbeispiel stützt sich der Lagerschenkel 52 an einem Treibstangenanschlussschieber 53 ab, wenn der Sperrschenkel 45 seine Freigabestellung einnimmt. Ansonsten kann ein Abschnitt 22' des Sperrgliedes 22, welcher sich zwischen Lagerschenkel 52 und Sperrschenkel 45 befindet auf einem Gehäuseteil 55 abstützen. Der Abschnitt 22' verläuft in der Erstreckungsebene des Sperrgliedes 22.The bearing leg 52 can be supported on the lock bottom or on another suitable housing-fixed point. In the exemplary embodiment, the bearing leg 52 is supported on a drive rod connection slide 53 when the locking leg 45 assumes its release position. Otherwise, a portion 22 'of the locking member 22, which is located between the bearing leg 52 and locking leg 45 is supported on a housing part 55. The portion 22 'extends in the plane of extension of the locking member 22nd

Wird der Schieber 21 von der in Fig. 17 dargestellten Sperrstellung in die in Fig. 18 dargestellte Stellung verlagert, so gleitet die Schrägflanke 33 des Sperrgliedes auf der Schrägflanke 32' des Nockens 32 ab. Hierdurch wird das Sperrglied 22 um den Lagerpunkt des Lagerschenkels 52 verschwenkt. Der Sperrschenkel 45 wird in Querrichtung zur Verlagerungsrichtung des Schiebers 21 angehoben und verlässt die eine Sperrschulter aufweisende Sperrschenkeleintrittsöffnung 54 eines Treibstangenanschlussschiebers 53, der auf dem Schlossboden geführt ist, und der dem Antrieb der Riegelelemente 4 dient. Der Treibstangenanschlussschieber 53 bildet somit einen Betätigungsschieber aus, der von der Fehlbedienungssperre betätigungsgesperrt wird.If the slider 21 of the in Fig. 17 illustrated blocking position in the in Fig. 18 displaced position shown, so the inclined edge 33 of the locking member slides on the inclined edge 32 'of the cam 32 from. As a result, the locking member 22 is pivoted about the bearing point of the bearing leg 52. The locking leg 45 is raised in the transverse direction to the displacement direction of the slider 21 and leaves the locking shoulder having a locking shoulder entrance opening 54 of a espagnolette 53, which is guided on the lock bottom, and which serves to drive the locking elements 4. The espagnolette slide 53 thus forms an actuating slide, which is locked by the mishandling device.

Die Montage des in den Figuren 22 bis 26 dargestellten Elementes des Schlosses erfolgt dadurch, dass die Lagerzapfen 48 in die Lagernuten 47 eingeführt werden. Während das Sperrglied 22 des zweiten Ausführungsbeispiels bevorzugt aus einem starren Metallteil gebildet ist, können Taster 19 und Schieber 21 aus Kunststoff gefertigt sein. Es ist aber auch möglich, das Sperrglied 22 aus einem geeigneten, festen Kunststoff zu fertigen. Wie Fig. 16 zu entnehmen ist, wird der Lagerschenkel 52 von einem Arm des Sperrgliedes 22 ausgebildet, der sich rechtwinklig zur Verlagerungsrichtung des Schiebers 21 erstreckt.The assembly of the in the FIGS. 22 to 26 shown element of the lock takes place in that the bearing pins 48 are inserted into the bearing grooves 47. While the locking member 22 of the second embodiment preferably consists of a rigid metal part is formed, button 19 and slide 21 may be made of plastic. But it is also possible to manufacture the locking member 22 of a suitable solid plastic. As Fig. 16 can be seen, the bearing leg 52 is formed by an arm of the locking member 22 which extends at right angles to the direction of displacement of the slider 21.

Claims (14)

1. Lock (1), in particular an espagnolette, with bolt members (4) that can be advanced by actuating a closing actuation element (11) and with a means for preventing incorrect operation (10), which has a pivotable sensing element (19) protruding through an opening (20) in the lock case front (5), the advancing of the bolt members (4) being blocked by a blocking member (22) of the means for preventing incorrect operation (10) when the sensing element (19) is not pivoted and released when the sensing element (19) is pivoted in one direction or the other, characterized in that the means for preventing incorrect operation (10) also has a slide (21) that can be displaced transversely in relation to the direction in which the lock case front extends, and in that the sensing element (19) is mounted in a pivotally movable manner on the slide (21), which slide (21) has a release (31) for the blocking member (22) and can be displaced further inward beyond the pushed position reached with the respective pivoted end position of the sensing element (19).
2. Lock according to Claim 1, characterized in that the sensing element (19) has an axially symmetrical outline contour, with sloping flanks (24, 24') running toward each other to a point.
3. Lock according to Claim 1 or 2, characterized in that, in the pivoted end position, one sloping flank (24') of the sensing element (19) lies against the edge of the opening (20) and the other sloping flank (24) of the sensing element (19) forms a latch slope for a striking plate (44) or the like.
4. Lock according to one or more of the preceding claims, characterized in that associated with the base of the sloping flanks (24, 24') of the sensing element (19) are projections (25) which lie rearwardly against the lock case front (5) and are supported on the rear side of the lock case front during the pivoting of the sensing element (19).
5. Lock according to one or more of the preceding claims, characterized in that the slide (21) can be displaced inward with respect to the lock against the restoring force of a slide restoring spring (30).
6. Lock according to one or more of the preceding claims, characterized in that the release (31) is a cam (32) formed on the slide (21).
7. Lock according to Claim 1, characterized by a control cam (32), which is displaced along with the sensing element (19) and runs under a control leg (33) of a blocking member (22), which blocking member (22) forms a blocking leg (45) protruding at right angles, which in the blocking position lies in front of a blocking shoulder of a bolt actuating slide (53) guided in the lock housing and in the release position is brought away from the blocking shoulder, under the control of the cam (32) and against the force of a restoring spring.
8. Lock according to one or more of the preceding claims, characterized in that the blocking member (22) is an angular spring (46), which is engaged from underneath by the release (31).
9. Lock according to one or more of the preceding claims, characterized in that, in the blocking position, the free end (45) of the angular spring (46) is in the path of movement of a driving-rod connecting slide (15), which is guided parallel to the lock case front (5), and by displacing the slide (21) from the blocking position of the slide (21), from the release into the pivoted end position of the sensing element (19), is lifted out of the path of movement.
10. Lock according to one or more of the preceding claims, characterized in that the slide (21) is guided in a housing element (23), forming a guiding slot (34), transversely in relation to the direction in which the lock case front extends.
11. Lock according to one or more of the preceding claims, characterized in that the blocking member (22) is associated with the housing element (23).
12. Lock according to one or more of the preceding claims, characterized in that the slide pushing-back spring (30) is supported in a depression (35), which is associated with the base (36) of the guiding slot (34) of the housing element (23).
13. Lock according to one or more of the preceding claims, characterized in that the distance between the two sloping flanks (24, 24') at their base corresponds approximately to the clear width of the opening (20).
14. Lock according to one or more of the preceding claims, characterized in that the sensing element (19) is mounted with an axis (26) that lies in the axis of symmetry between two bearing legs (27) of the slide (21).

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