EP1589853A1 - Semipneumatischer stuhl - Google Patents
Semipneumatischer stuhlInfo
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- EP1589853A1 EP1589853A1 EP04701569A EP04701569A EP1589853A1 EP 1589853 A1 EP1589853 A1 EP 1589853A1 EP 04701569 A EP04701569 A EP 04701569A EP 04701569 A EP04701569 A EP 04701569A EP 1589853 A1 EP1589853 A1 EP 1589853A1
- Authority
- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- chair according
- side parts
- semipneumatic
- pneumatic
- semi
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C13/00—Convertible chairs, stools or benches
- A47C13/005—Modular seating
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C11/00—Benches not otherwise provided for
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/54—Inflatable chairs
Definitions
- the present invention relates to a semi-pneumatic chair according to the preamble of claim 1.
- Pneumatic seat and back cushions and chairs are known per se. CH-1428/02 (DI) from the same applicant is closest to the present invention.
- Pneumatic seat and back cushions for vehicles and airplanes are disclosed in Dl.
- the pneumatic cushions essentially consist of a gas-tight envelope and webs incorporated into this envelope. These bars give the pillows their shape under pressure.
- Fig. 1 shows the essential parts of a semi-pneumatic chair, which consists of a pneumatic cushion 1 and rigid side parts 8.
- the rigid side parts 8 fit laterally onto the cushion 1 and can be fastened there in various ways.
- La, b are intended to illustrate that this attachment can also be releasable.
- the cushion 1 assumes the correct shape under pressure, webs 5 are incorporated into the cushion.
- the webs 5 in the example shown run essentially orthogonally to the side parts 8 from one side of the cushion 1 to the other, which leads to the cross-striped contour shown.
- the cushion 1 simultaneously forms a seat 6 and a backrest 7, which is achieved with a bend in the region of the buttocks.
- Fig. 8 shows a second form of connection between the cushion 1 and a side part 8.
- the cover 2 consists of here two separate parts, which form the epidermis 3 on the one hand and the hypodermis 4 on the other.
- Upper and lower skin 3, 4 are attached to the side part 8 in a gas-tight manner, for example by gluing or welding.
- the side part 8 is therefore part of the cushion 1.
- a screw 14, an upholstery 11 and a cover 12 are shown to illustrate the various design possibilities.
- the side part 8 can be screwed down wherever possible.
- the padding 11 serves for comfort, but also for protecting the epidermis from injuries.
- An easily removable and removable cover 12 makes maintenance easier and thereby improves the hygiene of, for example, an aircraft seat, which is often used daily by various passengers.
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Abstract
Der erfindungsgemässe semipneumatische Stuhl ist im Wesentlichen aus einem mit Druck beaufschlagbaren Kissen (1) und rigiden Seitenteilen (8) aufgebaut. Die Seitenteile (8) passen seitlich an das Kissen (1) und können fest oder lösbar mit ihm verbunden sein. Die Sitzfläche und die Rückenlehne (7) werden vom Kissen (1) gebildet. Die Kombination des pneumatischen Kissens (1) mit den rigiden Seitenteilen (8) bildet eine sehr leichte und gleichzeitig einfach ein- und ausbaubare Sitzstruktur.
Description
Semipneumatischer Stuhl
Die vorliegende Erfindung betrifft einen semipneumatischen Stuhl nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Pneumatische Sitz- und Lehnkissen sowie Stühle sind an sich bekannt. Der vorliegenden Erfindung am nächsten kommt CH- 1428/02 (Dl) der selben Anmelderin. In Dl sind pneumatische Sitz- und Lehnkissen für Fahr- und Flugzeuge offenbart. Die pneumatischen Kissen bestehen im Wesentlichen aus einer gas- dichten Hülle und dieser Hülle eingearbeiteten Stegen. Diese Stege verleihen den Kissen unter Druckbeaufschlagung ihre Form.
Die Sitz- und Lehnkissen verfügen über keinerlei rigiden Mittel und müssen deshalb auf eine feste Unterlage gelegt wer- den. Als Befestigungsmittel werden vorzugsweise klettver- schlussartige Streifen verwendet, damit die Kissen entfernt oder ausgetauscht werden können.
Einerseits sind jedoch Klettverschlüsse, Druckknöpfe und dergleichen nicht immer das geeignete Befestigungsmittel, ander- seits muss die feste Unterlage alle mechanischen Komponenten umfassen: Gelenke zum Verstellen der Neigung der Rückenlehne oder auch Mittel zum Befestigen von Armlehnen oder Fussstüt- zen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile pneumatischer Komponenten von Stühlen zu überwinden und damit ihre Handhabung zu vereinfachen.
Die Lösung der vorliegenden Aufgabe ist wiedergegeben im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 mit ihren wesentlichen Merkmalen und in den weiteren Ansprüchen mit weiteren vor- teilhaften Eigenschaften.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. la, b eine isometrische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines pneumatischen Kissens eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines rigiden Seitenteils des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4-6 isometrische Darstellungen von verschiedenen Ausführungsformen von Seitenteilen,
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein rigides Seitenteil in einer ersten Art von Verbindung mit einem pneumatischen Kissen,
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein rigides Seitenteil in einer zweiten Art von Verbindung mit einem pneumatischen Kissen,
Fig. 9 einen Querschnitt durch ein rigides Seitenteil in einer dritten Art von Verbindung mit einem pneumatischen Kissen,
Fig. 10 einen Querschnitt durch ein rigides Seitenteil in Verbindung mit zwei pneumatischen Kissen,
Fig. 11a, b eine Frontalansicht eines ersten Ausführungsbeispiels im druckbeaufschlagten und im nicht druckbeaufschlagten Zustand,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines semipneumatischen Stuhls
Fig. 13a, b ein zweiteiliges Ausführungsbeispiel,
Fig. 14 ein dreiteiliges Ausführungsbeispiel
Fig. 15 eine Sitzbank,
Fig. 16 eine Rücken-an-Rücken Konfiguration.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Teile eines semipneumatischen Stuhls, welcher aus einem pneumatischen Kissen 1 und rigiden Seitenteilen 8 besteht. Die rigiden Seitenteile 8 passen seitlich auf das Kissen 1 und können dort auf verschiedene Arten befestigt werden. Die Fig. la, b sollen verdeutlichen, dass diese Befestigung auch wieder lösbar sein kann. Damit das Kissen 1 unter Druckbeaufschlagung die richtige Form annimmt, sind dem Kissen Stege 5 eingearbeitet. Wie die Kontur der Hülle 2 zeigt, verlaufen die Stege 5 im dargestellten Beispiel im Wesentlichen orthogonal zu den Seitenteilen 8 von einer Seite des Kissens 1 zur anderen, was zu der dargestellten quergestreiften Kontur führt. Wie insbesondere die Fig. lb zeigt, bildet das Kissen 1 gleichzeitig eine Sitzfläche 6 und eine Rückenlehne 7 was mit einer Biegung in der Region des Gesässes erreicht wird.
Die Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt eines ergonomisch geformten Kissens 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels. Die gasdichte Hülle 2 bildet eine Oberhaut 3 und eine Unterhaut" 4. Die Stege 5 verbinden die Ober- und Unterhaut 3, 4. Das Kissen 1 ist in dieser Ausführungsform so gestaltet, dass sich an den Bereich der Rückenlehne 7 ein Bereich, der als Kopfstütze 10 dient, anschliesst. Als zusätzliche Mittel zum Sitzkomfort sind im Bereich des Hinterkopfes, der Brustwir- belsäule und des Gesässes für eine sitzenden Person Polsterungen 11 angebracht. Wie in Fig. 8 beschrieben, ist auch ein abnehmbarer Überzug 12 erfindungsgemäss. Zwischen dem Überzug 12 und der Oberhaut 3 kann auch noch eine Polsterung beispielsweise aus einem Schaumstoff eingelegt sein. Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Seitenteils 8. Die Kontur ist die selbe wie jene des Kissens 1 in der Fig. 2. Das Seitenteil 8 passt also auf, an oder in das Kissen 1, je nach Art der Ausführung, wie sie in den Fig. 7 bis 9 noch erläutert werden. Die Seitenteile 8 sind aus rigiden Materialien gefertigt, beispielsweise aus Kunststoff, Holz oder Metall. Allen diesen Materialien ist gemein, dass Befestigungsmittel leicht an ihnen angebracht werden können.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen schematisch verschiedene Ausführungen von Seitenteilen 8.
Das Seitenteil 8 der Fig. 4 hat im Querschnitt eine gewölbte Form und kann leicht über eine Seite des Kissens 1 gelegt und dort befestigt werden. Kleben ist eine geeignete Art der Befestigung, aber auch die Verwendung von Druckknöpfen und Klettverschlüssen ist denkbar.
Die Fig. 5 zeigt ein Seitenteil 8 in Form eines Brettes. Das Anbringen weiterer Mittel, wie beispielsweise einer Armlehne, ist an einem Brett besonders einfach. Auch sind dem Fachmann viele Mittel bekannt, um ein Brett lösbar an beispielsweise einer Wand anzubringen.
In der Fig. 6 ist ein Hohlprofil als Seitenteil 8 mit einem Kanal 9 dargestellt. Der Kanal 9 eignet sich besonders zum Einziehen von Druckgasleitungen und zum Unterbringen von Ventilen, um das pneumatische Kissen 1 mit Druck zu beaufschlagen und von ihm zu entlasten. Pneumatische Systeme und deren Steuerung sind allgemein bekannt, daher wird hier nicht näher daraufeingegangen . Es liegt im Erfindungsgedanken, das Profil der Seitenteile und die Wahl des Materials den Erfordernissen der jeweiligen Verwendung anzupassen. Ein Flugzeugsitz beispielsweise soll möglichst leicht sein und beispielsweise über einen ausziehbaren Becherhalter verfügen. Ein Kunststoffprofil mit einem rechteckigen Querschnitt kann für diesen Fall eine Form der Lösung sein.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen je einen Teil eines Schnittes AA von verschiedenen Varianten die Seitenteile 8 mit dem Kissen 1 zu verbinden. Die Fig. 7 zeigt im Detail eine erste Form der Verbindung zwischen dem Kissen 1 und einem Seitenteil 8. Das Seitenteil 8 umfasst die Hülle 2 seitlich von der Oberhaut 3 bis zur Unterhaut 4. Die grosse Berührungsfläche zwischen der Hülle 2 und dem Seitenteil 8 eignet sich besonders gut zum Kleben, wodurch die Hülle 2 fest mit dem Seitenteil 8 verbunden werden kann.
Die Fig. 8 zeigt eine zweite Form der Verbindung zwischen dem Kissen 1 und einem Seitenteil 8. Die Hülle 2 besteht hier aus
zwei separaten Teilen, welche einerseits die Oberhaut 3 und anderseits die Unterhaut 4 bilden. Ober- und Unterhaut 3, 4 sind gasdicht am Seitenteil 8 befestigt, beispielsweise durch Kleben oder Schweissen. In dieser zweiten Form ist das Sei- tenteil 8 also ein Teil des Kissens 1. Zur Illustration der mannigfaltigen Möglichkeiten der Gestaltung sind noch eine Schraube 14, eine Polsterung 11 und ein Überzug 12 dargestellt. Das Seitenteil 8 kann wo auch immer möglich festgeschraubt werden. Die Polsterung 11 dient dem Sitzkomfort, aber auch dem Schutz der Oberhaut vor Verletzungen. Ein einfach ab- und aufziehbarer Überzug 12 erleichtert die Pflege und verbessert dadurch die Hygiene beispielsweise eines Flugzeugsitzes, welcher oft täglich von verschiedenen Passagieren benützt wird. In der dritten Form der Verbindung von Kissen 1 und einem Seitenteil 8 in Fig. 9 ist das Seitenteil 8 vollständig innerhalb der Hülle 2 angebracht. Werden die Hülle 2, also die Ober- und Unterhaut 3, 4 wiederum gasdicht am Seitenteil 8 befestigt, können Befestigungsmittel, wie die schematisch dargestellte Schraube 14, durch die Hülle 2 hindurch in das Seitenteil 8 hineingebracht werden. Wird ein Hohlprofil mit einem Kanal 9 als Seitenteil 8 verwendet, können Befestigungsmittel selbstverständlich auch von Innen nach aus-sen gebracht werden. Der Kopf einer Schraube 14 kann sich also im Kanal 9 befinden, so dass das Seitenteil 8 an eine Wand geschraubt werden kann. Die Form der Ober- und Unterhaut zeigt, dass die Stege 5 in diesem Ausführungsbeispiel parallel zu den Seitenteilen 8 verlaufen. Die Fig. 10 zeigt eine spezielle Form eines Seitenteils 8. Dieses Seitenteil 8 vermag zwei Kissen 1 seitlich zu umfassen. Mit dieser Konstruktionsart können semipneumatische Stühle aneinandergereiht werden und eine Sitzbank bilden. So können Sitzreihen in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Flugzeugen oder in Sälen gebildet werden. Die Fig. 11a und b zeigen, dass sich ein semipneumatischer Stuhl, welcher je im Wesentlichen aus dem Kissen 1 und den rigiden Seitenteilen 8 besteht, falten lässt. Wird das Kissen 1 vom Druck entlastet, verliert die Hülle 2 ihre gesamte
Spannung und somit auch ihre Form. Die Seitenteile 8 können also mit der Hülle 2 dazwischen aufeinander gelegt werden. Der semipneumatische Stuhl kann so platzsparend transportiert oder aufbewahrt werden, ohne dass die Seitenteile 8 vom Kis- sen 1 gelöst werden müssen, und eignet sich damit auch für den mobilen Einsatz.
Die Fig. 12 zeigt einen semipneumatischen Stuhl, ausgerüstet mit einer Armlehne 15, Beinen 16 und einer Fussstütze 17. Die Armlehne 15 und die Beine 16 sind an den Seitenteilen 8 befe- stigt, die Fussstütze 17 ist an den vorderen Beinen 16 angelenkt. Auch ein derart ausgerüsteter Stuhl kann immer noch faltbar sein. Die einzige Bedingung ist, dass keine der zusätzlich auf einer Seite des semipneumatischen Stuhls angebrachten Strukturen 15, 16, 17 über eine Querverstrebung zu einer Struktur 15, 16, 17 oder zum Seitenteil 8 auf der anderen Seite des Stuhls verfügen. Kann oder soll auf die Faltbarkeit verzichtet werden, können selbstverständlich Querverbindungen eingebaut werden. Die Fig. 13a und b zeigen einen zweiteiligen semipneumati- sehen Stuhl. Die Rückenlehne 7 und die Sitzfläche 6 sind je gesondert durch ein Kissen 1 mit Seitenteilen 8 aufgebaut. Die Sitzfläche 6 ist einklappbar an die Rückenlehne angelenkt. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 14 ist dreiteilig und ver- fügt im Vergleich zum Ausführungsbeispiel der Fig. 13a, b zusätzlich über eine Kopfstütze 10 und eine in der Höhe anpassbare Sitzfläche 6. Die Seitenteile 8 haben Nuten 19. Die als Sitzfläche dienenden Struktur kann in diesen Nuten 19 in verschiedenen Höhen verankert werden. Die Kopfstütze 10 kann, wie schematisch mit Pfeilen dargestellt, sowohl gedreht und geneigt als auch in der Höhe eingestellt werden. Die Fig. 15 zeigt eine im Grundriss polygonale geschlossene Sitzbank. Die polygonale Form kann durch die Form der Kissen 1 und/oder der Seitenteile 8 erzeugt werden. Die Seitenteile 8 können also auch nicht-parallel zueinander verlaufen. Die Breite eines Kissens 1 kann selbstverständlich auch in anderer Weise variiert werden. Dies kann sowohl technisch als auch rein ästhetisch begründet sein.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 16 zeigt eine Rücken-an- Rücken Konfiguration. Ein Seitenteil 8 bildet die rigide Seite für zwei semipneumatische Stühle. Es ist gleichzeitig auch möglich, die beiden Sitzflächen 6 und Rückenlehnen 7 aus ei- nem einzigen Kissen 1 zu bilden. Derart konfigurierte Sitze und Bänke finden sich oft in Wartesälen von Bahnhöfen und Flughäfen.
Claims
1. Semipneumatischer Stuhl bestehend aus mindestens einem pneumatischen Kissen (1) , welches durch eine gasdichte mit Druckgas beaufschlagte Hülle (2) aufgebaut ist, welche gegliedert ist in eine Oberhaut (3) und eine Unterhaut (4), sowie die Oberhaut (3) und die Unterhaut (4) verbindenden Stegen (5), dadurch gekennzeichnet, dass - eine Sitzfläche (6) und eine Rückenlehne (7) aus mindestens einem Kissen (1) gebildet werden, rigide Seitenteile (8) vorhanden sind, welche je seitliche an dem mindestens einem Kissen (1) angebracht sind, - die rigiden Seitenteile (8) und das mindestens eine Kissen (1) derart geformt sind, dass die durch die Druckbeaufschlagung auftretenden Kräfte im Kissen (1) die rigiden Seitenteile (8) nicht deformieren. - an den rigiden Seitenteilen Mittel zur Befestigung vorhanden sind, mit welchen die Seitenteile an einer Struktur befestigt, beziehungsweise andere Strukturen an den Seitenteilen angebracht werden können
Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5) im Wesentlichen orthogonal zu den Seitenteilen (8) in der Hülle (2) verlaufen.
Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5) im Wesentlichen parallel zu den Seitenteilen (8) in der Hülle (2) verlaufen.
Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (1) und die Seitenteile (8) in der Region des Gesässes eine Biegung aufweisen.
5. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 4 da- durch gekennzeichnet, dass durch die Biegung die
Sitzfläche (6) und die Rückenlehne (7) entstehen.
6. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (6) und die Rückenlehne (7) je separat aus einem Kissen (1) und Seitenteilen (8) bestehen.
7. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (7) ergonomisch geformt ist.
8. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (6) ergonomisch geformt ist.
9. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (8) von der Oberhaut (3) zur Unterhaut (4) verlaufen.
10. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (8) brettartig sind.
11. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 9, da- durch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (8) aus
Hohlprofilen mit je mindestens einem Kanal (9) bestehen.
12. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 9, da- durch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (8) gewölbt sind.
13. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (8) das Kissen (1) seitlich umfassen.
14. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (8) separat mit der Oberhaut (3) und der Unterhaut (4) verbunden sind und die Seiten des Kissens (1) bilden.
15. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (8) innerhalb der Hülle (2) angebracht und mit dieser verbunden sind.
16. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 13 oder 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (8) zweiseitig mit einem Kissen (1) verbindbar sind.
17. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kissen (1) zu einer Bank zusammengefügt sind.
18. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass die Kissen (1) so gestaltet sind, dass die Seitenteile (8) nicht parallel verlaufen.
19. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 13 oder 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (8) so gestaltet sind, dass sie zwei Stühle bilden, die an den Rückenlehnen (7) zusammengefügt sind.
20. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Armlehne an einem Seitenteil (8) befestigt ist.
21. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Beine an den Seitenteilen (8) befestigt sind.
22. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an ihm eine Fussstütze (17) angelenkt ist.
23. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückenlehne (7) eine Kopfstütze (10) angelenkt ist.
24. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 6, da- durch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (6) und die Rückenlehne (7) gegeneinander verstellbar sind.
25. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (6) einklappbar ist.
26. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Rük- kenlehne (7) einstellbar ist.
27. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (6) in der Höhe verstellbar ist.
28. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er faltbar ist.
29. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass ein Überzug (12) vorhanden ist.
0. Semipneumatischer Stuhl nach Patentanspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterung (11) in Form von mehreren Kissen vorhanden ist.
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