Werkzeugkopf, Verstellring und spanabhebende Maschine, insbesondere Schälmaschine Tool head, adjusting ring and cutting machine, in particular peeling machine
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkopf mit im Wesentlichen radial zu einer Drehachse verstellbaren Werkzeughaltern und einer im Wesentlichen axial zu der Drehachse verstellbaren Anstellrichtung, bei welcher die Werkzeughalter und die AnStelleinrichtung jeweils über Gleitflächen miteinander korrespondieren. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Verstellring zum Anstellen eines Werkzeughalters gegenüber einer Drehachse, wobei der Verstellring eine konisch ausgebildete Innenseite zum Bilden einer Gleitlagerschale aufweist. Außerdem betrifft die Erfindung eine spanabhebende Maschine, insbesondere eine Schälmaschine, zum Bearbeiten von sich längserstreckenden, insbesondere von zylindrischen und auch konischen, Werkstücken mit rundem Querschnitt.The invention relates to a tool head with tool holders which can be adjusted essentially radially to an axis of rotation and an adjustment direction which can be adjusted essentially axially to the axis of rotation, in which the tool holder and the adjusting device correspond to one another in each case via sliding surfaces. In addition, the invention relates to an adjusting ring for positioning a tool holder with respect to an axis of rotation, the adjusting ring having a conically shaped inside for forming a plain bearing shell. In addition, the invention relates to a cutting machine, in particular a peeling machine, for machining longitudinally extending, in particular cylindrical and also conical, workpieces with a round cross section.
Bekannte Schälmaschinen haben einen um eine Drehachse bzw. um eine Bearbeitungsachse rotierenden Schälkopf, der eine AnStelleinrichtung für mit dem Schälkopf umlaufende Werkzeughalter aufweist. Mittels der AnStelleinrichtung werden diese Werkzeughalter mit den daran angeordneten Werkzeugen gegenüber einem Werkstück so eingestellt, dass die Werkzeuge beispielsweise eine Zunderschicht von einem warmge- walzten Material entfernen, so dass nach der Bearbeitung des Rundmaterials als Ergebnis ein metallisch blankes Rundmaterial vorliegt.Known peeling machines have a peeling head which rotates about an axis of rotation or about a machining axis and which has an adjusting device for tool holders rotating with the peeling head. By means of the adjusting device, these tool holders with the tools arranged thereon are set relative to a workpiece in such a way that the tools remove, for example, a scale layer from a hot-rolled material, so that after the round material has been machined, the result is a bright metallic round material.
Eine derartige Schälmaschine ist beispielsweise in der DE 101 29 207 AI beschrieben, in welcher eine zu einer Hohlwelle verlagerbare AnStelleinrichtung im Bereich eines Schälkopfes angeordnet ist. Je nach Verlagerung der Anstelleimichtung werden Werkzeughalter bzw. daran angeordnete Werkzeuge radial zu einer Bearbeitungsachse bewegt. Hierdurch können die Werkzeuge individuell auf einen Durchmesser eines zu bearbeitenden Grundmaterials eingestellt werden. Insbesondere an den Kontaktflächen zwischen den Werkzeughaltern und der AnStelleinrichtung liegen enorme Kräfte und damit sehr hohe Flächenpressungen vor, die beispielsweise zu einem starken Verschleiß sowohl an der AnStelleinrichtung als auch an den Werkzeughaltern führen.Such a peeling machine is described, for example, in DE 101 29 207 A1, in which an adjusting device which can be displaced to a hollow shaft is arranged in the region of a peeling head. Depending on the shift of the adjustment device, tool holders or tools arranged thereon are moved radially to a machining axis. As a result, the tools can be individually adjusted to a diameter of a base material to be machined. In particular, there are enormous forces and therefore very high surface pressures on the contact surfaces between the tool holders and the adjusting device, which lead, for example, to heavy wear both on the adjusting device and on the tool holders.
Da jedoch der Austausch einer derartigen AnStelleinrichtung nur mit einem erheblichen Montageaufwand und erheblichen Kosten zu erzielen ist, liegt hierin ein erheblicher Nachteil bisheriger Schälköpfe. Gleiches gilt natürlich auch hinsichtlich des Verschleißes der Werkzeughalter, da zum Austausch derartiger Werkzeughalter eine relativ aufwändige Montage zu betreiben ist. Oftmals kommt es in diesem Zusammenhang vor, dass zum Austauschen der verschlissenen Bauteile eine komplette Demontage der Drehwerkzeugver- Stellung im Bereich des Schälkopfes vorgenommen werden muss. Trotz dieser offensichtlichen Nachteile wurden bis dato keine Lösungen zum Abstellen der Nachteile gefunden.
Darüber hinaus ist aus der DE 195 03 772 AI eine Maschine zum Schälen von Rohren und Stangen bekannt. Hierbei erfolgt das Schälen durch mehrere sich um ein Schälgut drehende Schalwerkzeuge, die jeweils an stabförmigen Werkzeugträgern angeordnet sind. Die Werkzeugträger sind gegenüber einer Längsachse des Schälgutes radial verschiebbar gelagert und stützten sich unter anderem gegen die Innenseite einer Konusbuchse ab. Hierdurch werden auf die Schälwerkzeuge wirkende Kräfte, insbesondere im Wesentlichen radial gegenüber der Längsachse des Schälgutes auf die Schälwerkzeuge wirkende Kräfte, über die Werkzeugträger an die Konusbuchse und von dort weiter an ein Maschinengestell geleitet. Aber auch hier ist ein Austausch der hoch belasteten Bauteile, wie etwa der Werkzeugträger und die Konusbuchse, nur mit einem erheblichen Montageaufwand zu erreichen.However, since the replacement of such an adjustment device can only be achieved with considerable installation effort and considerable costs, this is a considerable disadvantage of previous peeling heads. The same naturally also applies to the wear of the tool holder, since a relatively complex assembly is to be carried out to replace such tool holder. It often happens in this connection that the worn tool components must be completely dismantled in the area of the peeling head in order to replace the worn components. Despite these obvious disadvantages, no solutions to remedy the disadvantages have been found to date. In addition, from DE 195 03 772 AI a machine for peeling pipes and rods is known. Here, the peeling is carried out by a plurality of formwork tools rotating about a product to be peeled, which are each arranged on rod-shaped tool carriers. The tool carriers are radially displaceable relative to a longitudinal axis of the material to be peeled and are supported, inter alia, against the inside of a cone bushing. In this way, forces acting on the peeling tools, in particular forces acting radially on the peeling tools against the longitudinal axis of the peeling material, are conducted via the tool carriers to the conical bushing and from there to a machine frame. But even here, replacement of the highly stressed components, such as the tool holder and the conical bushing, can only be achieved with a considerable amount of assembly work.
Es ist daher Aufgabe vorliegender Erfindung, die Gefahr von Verschleiß im Bereich eines Schälkopfes zu verringern, um aufwändige Montagearbeiten möglichst lang zu vermeiden.It is therefore an object of the present invention to reduce the risk of wear in the area of a peeling head in order to avoid complex assembly work for as long as possible.
Die Aufgabe der Erfindung wird von einem Werkzeugkopf mit im Wesentlichen radial zu einer Drehachse verstellbaren Werkzeughaltern und einer im Wesentlichen axial zu der Drehachse verstellbaren AnStelleinrichtung gelöst bei welcher die Werkzeughalter und die AnStelleinrichtung jeweils über Gleitflächen mit- einander korrespondieren und die Gleitflächen im Wesentlichen eben sind. Im Gegensatz zu bisher konisch ausgeführten Gleitflächen bekannter AnStelleinrichtungen und hiermit korrespondierenden Werkzeughaltern weisen die erfindungsgemäße AnStelleinrichtung und die erfindungsgemäßen Werkzeughalter im Wesentlichen ebene Gleitflächen auf, worüber sie miteinander korrespondieren und insbesondere radial zu der Drehachse wirkende Bearbeitungskräfte von den Werkzeughaltern in die AnStelleinrichtung geleitet wer- den.The object of the invention is achieved by a tool head with tool holders that can be adjusted essentially radially to an axis of rotation and an adjusting device that can be adjusted essentially axially to the axis of rotation, in which the tool holder and the adjusting device correspond to one another via sliding surfaces and the sliding surfaces are essentially flat. In contrast to previously conical sliding surfaces of known adjusting devices and tool holders corresponding to them, the adjusting device according to the invention and the tool holders according to the invention have essentially flat sliding surfaces, by means of which they correspond to one another and in particular machining forces acting radially to the axis of rotation are guided by the tool holders into the adjusting device.
In völliger Abkehr vom Stand der Technik verzichtet somit vorliegende Erfindung auf einen Konus für die AnStelleinrichtung in den Bereichen, in denen die wesentlichen Anstellkräfte auftreten. Stattdessen werden in diesen Bereichen Ebenen verwandt, sodass die Kontaktflächen von der Anstellung im Wesentlichen unabhängig sind.In a complete departure from the prior art, the present invention therefore dispenses with a cone for the adjusting device in the areas in which the essential adjusting forces occur. Instead, levels are used in these areas so that the contact areas are essentially independent of the position.
Hierdurch wird erfindungsgemäß die Gefahr verringert, dass es zwischen den Gleitflächen lediglich zu einer linienartigen Berührung kommt und hierdurch nur ein geringer Bereich der korrespondierenden Gleitflächen Kräfte aufnimmt und überträgt, wodurch dieser geringe Bereich verständlicherweise enormen Belastungen ausgesetzt ist. Durch die im Wesentlichen ebene Gleitfläche wird eine besonders gute Kraftverteilung erzielt, so dass im Bereich der ebenen Gleitflächen auftretende Flächenpressungen in der Regel vollständig von der gesamten Gleitfläche aufgenommen werden können.In this way, according to the invention, the risk is reduced that only a line-like contact occurs between the sliding surfaces and, as a result, only a small area of the corresponding sliding surfaces absorbs and transmits forces, as a result of which this small area is understandably exposed to enormous loads. A particularly good force distribution is achieved by the essentially flat sliding surface, so that surface pressures occurring in the area of the flat sliding surfaces can generally be completely absorbed by the entire sliding surface.
Dies führt zu einer wesentlich erhöhten Lebensdauer des erfindungsgemäßen Werkzeugkopfs gegenüber herkömmlichen Werkzeugköpfen.
Im Sinne der Erfindung versteht man unter dem Begriff „eben" oder „ebene Gleitfläche" im Wesentlichen Flächen, die dazu geeignet sind, eine Gleitfläche darzustellen und im Wesentlichen ungekrümmt sind, so dass die Gefahr verringert ist. dass zwei miteinander korrespondierende ebene Gleitflächen nur linienhaft aneinander berühren. Mit der ebenen Gleitfläche sind insbesondere im Rahmen der üblichen Messgenauig- keit plane Flächen gemeint, die untereinander möglichst großflächig in Kontakt stehen können.This leads to a significantly increased service life of the tool head according to the invention compared to conventional tool heads. For the purposes of the invention, the term “flat” or “flat sliding surface” essentially means surfaces which are suitable for representing a sliding surface and are essentially non-curved, so that the risk is reduced. that two mutually corresponding flat sliding surfaces only touch each other linearly. The plane sliding surface means, in particular within the scope of the usual measurement accuracy, flat surfaces which can be in contact with one another over the largest possible area.
Durch ebene Gleitflächen lässt sich ein Verschleiß besonders kostengünstig vermeiden. Andererseits kann auch eine gekrümmte Fläche, die parallel zur Drehachse einen konstanten Krümmungsradius aufweist, diese Vorteile bringen, da auch bei einer derartigen Anordnung sich der Krümmungsradius der Gleitfläche nicht über den Verstellweg ändert, wie dieses bei konischen Flächen der Fall wäre. Grundlegender Erfϊn- dungsgedanke ist somit, eine Gleitfläche vorzusehen, deren Krümmungsradius sich entlang des Verlagerungsweges der Werkzeughalter bezüglich der AnStelleinrichtung nicht verändert, wobei eine ebene Gleitfläche auch als eine Gleitfläche mit unendlichem Krümmungsradius angesehen werden kann.Wear can be avoided particularly cost-effectively by flat sliding surfaces. On the other hand, a curved surface that has a constant radius of curvature parallel to the axis of rotation can bring these advantages, since even with such an arrangement the radius of curvature of the sliding surface does not change over the adjustment path, as would be the case with conical surfaces. The basic idea of the invention is therefore to provide a sliding surface, the radius of curvature of which does not change along the displacement path of the tool holder with respect to the adjusting device, wherein a flat sliding surface can also be regarded as a sliding surface with an infinite radius of curvature.
„ Eine besonders hohe Lebenserwartung haben die AnStelleinrichtung und die Werkzeughalter des erfindungsgemäßen Werkzeugkopfs, wenn die Gleitflächen zusätzlich noch gehärtet sind."The adjusting device and the tool holder of the tool head according to the invention have a particularly high life expectancy if the sliding surfaces are additionally hardened.
Insbesondere in diesem Zusammenhang j-ieht eine Ausführungsvariante vor, dass wenigstens eine Gleitfläche ein Inlay aufweist, welches vorzugsweise aus einem verschleißfesten Material hergestellt ist. Bei Bedarf kann ein derartiges Inlay schnell und kostengünstig ausgewechselt werden. Zwar können, darüber hinausgehend, einzelne ebene Bereiche der überwiegend konisch gestalteten AnStelleinrichtung, wie erwähnt, gehärtet sein. Dies ist jedoch sehr teuer, so dass mit den Inlays wesentlich kostengünstiger und damit auch wirtschaftlich sinnvoller verschleißfeste, ebene Gleitflächen bereitgestellt werden.In this context in particular, an embodiment variant provides that at least one sliding surface has an inlay, which is preferably made of a wear-resistant material. If required, such an inlay can be replaced quickly and inexpensively. Beyond that, individual flat areas of the predominantly conical adjusting device, as mentioned, can be hardened. However, this is very expensive, so that with the inlays, wear-resistant, flat sliding surfaces are made available at a significantly lower cost and therefore also more economically sensible.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das Inlay ein Hartmetallplättchen ist. Hierdurch lassen sich die Produktionskosten der AnStelleinrichtung der Werkzeughalter weiter reduzieren, da die übrigen Bauteile nicht noch zusätzlich einem Oberflächenhärtungsverfahren unterzogen werden müssen. Dies senkt ebenfalls die Herstellungskosten weiter. Durch den Einsatz eines Hartmetallplättchens zum Realisieren einer ebenen Gleitfläche ist es vorteilhafter Weise möglich, ein Normteil zum Bilden einer ebenen Gleitfläche, welches als Massenprodukt besonders kostengünstig herstellbar ist, zu verwenden.In addition, it is advantageous if the inlay is a hard metal plate. This further reduces the production costs of the tool holder adjusting device, since the other components do not have to be additionally subjected to a surface hardening process. This also further lowers manufacturing costs. By using a hard metal plate for realizing a flat sliding surface, it is advantageously possible to use a standard part for forming a flat sliding surface, which can be mass-produced particularly inexpensively.
Durch das Verwenden eines Inlays aus einem verschleißfesten Material werden zum einen die guten Dämpfeigenschaften des weicheren Bauteils -AnStelleinrichtung und Werkzeughalter - beibehalten und zum anderen eine verschleißfeste Bauteiloberfläche - Inlay - geschaffen. Somit sind die AnStelleinrichtung sowie die Werkzeughalter besonders gut gegen einen frühzeitigen Verschleiß geschützt und darüber hinaus können die AnStelleinrichtung und die Werkzeughalter nach wie vor mechanische Stöße gut abdämpfen ohne Gefahr zu laufen, dass sie hierdurch frühzeitig Schaden nehmen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Inlay austauschbar an der AnStelleinrichtung und oder an den Werkzeughaltern fixiert ist. Es versteht sich, dass ein derartiges Inlay durch vielfältige Weise an der AnStelleinrichtung bzw. an den Werkzeughaltern angeordnet werden kann. Beispielsweise können die Inlays geklebt werden. Es ist auch vorteilhaft, wenn die Inlays mittels einer Schraubverbindung, beispielsweise mit vier Zylinderkopfschrauben, lösbar und austauschbar an der AnStelleinrichtung und/oder an den Werkzeughaltern befestigt sind.By using an inlay made of a wear-resistant material, the good damping properties of the softer component - adjusting device and tool holder - are maintained and, on the other hand, a wear-resistant component surface - inlay - is created. Thus, the adjusting device and the tool holder are particularly well protected against premature wear and, moreover, the adjusting device and the tool holder can still dampen mechanical shocks well without running the risk of causing them damage at an early stage. It is particularly advantageous if the inlay is interchangeably fixed to the adjusting device and or to the tool holders. It goes without saying that such an inlay can be arranged in a variety of ways on the adjusting device or on the tool holders. For example, the inlays can be glued. It is also advantageous if the inlays are detachably and interchangeably attached to the adjusting device and / or to the tool holders by means of a screw connection, for example with four cylinder head screws.
Insbesondere hinsichtlich geschraubter Inlays besteht die Möglichkeit verschlissene Inlays durch neue Inlays zu ersetzen, ohne dabei die AnStelleinrichtung bzw. die Werkzeughalter komplett austauschen zu müssen. Hierdurch wird weitestgehend eine Demontage des Werkzeugkopfs vermieden.With regard to screwed inlays in particular, it is possible to replace worn inlays with new inlays without having to completely replace the adjusting device or tool holder. This largely prevents disassembly of the tool head.
Eine besondere Ausführungsvariante sieht vor, dass die AnStelleinrichtung im Übrigen eine Konusbuchse aufweist. Eine Konusbuchse ist gut dazu geeignet entlang einer Welle axial verlagert zu werden und darüber hinaus mittels ihrer konischen Baugruppen andere Bauteile radial zu der Welle zu verschieben. Insofern lassen sich für andere Bauteile die Vorteile einer Konusbuchse genutzt werden, während ansonsten durch die erfindungsgemäßen Gleitflächen der Verschleiß an den hoch belasteten Flächen vermindert wird.A special embodiment variant provides that the adjusting device also has a cone bushing. A conical bushing is well suited to be axially displaced along a shaft and, moreover, to use its conical assemblies to move other components radially to the shaft. In this respect, the advantages of a conical bushing can be used for other components, while otherwise the wear on the highly loaded surfaces is reduced by the sliding surfaces according to the invention.
Vorzugsweise ist die Konusbuchse ein Verstellring. Hierdurch ist baulich besonders einfach eine Anstell- einrichtung geschaffen, die zudem relativ zu einer Hohlwelle verlagerbar ist.The conical bushing is preferably an adjusting ring. In this way, an adjusting device is created in a structurally particularly simple manner, which can also be displaced relative to a hollow shaft.
Damit eine Gleitfläche einer AnStelleinrichtung und eine Gleitfläche eines korrespondierenden Werkzeughalters möglichst großflächig miteinander in Wirkkontakt stehen, ist es vorteilhaft, wenn eine ebene Gleitfläche der AnStelleinrichtung im Wesentlichen parallel zu einer korrespondierenden Gleitfläche eines Werkzeughalters, vorzugsweise einer ebenen Gleitfläche eines Werkzeughalters, angeordnet ist. Durch eine gute Parallelität zwischen den beiden Gleitflächen liegt ein besonders guter Wirkkontakt und eine gute Kraftverteilung bzw. entsprechend niedrige Flächenpressung über einen möglichst großen Bereich der Gleitflächen vor.In order for a sliding surface of an adjusting device and a sliding surface of a corresponding tool holder to be in active contact with one another over the largest possible area, it is advantageous if a flat sliding surface of the adjusting device is arranged essentially parallel to a corresponding sliding surface of a tool holder, preferably a flat sliding surface of a tool holder. Due to the good parallelism between the two sliding surfaces, there is a particularly good operative contact and a good distribution of force or a correspondingly low surface pressure over the largest possible area of the sliding surfaces.
Die Aufgabe der Erfindung wird auch von einem Verstellring zum Anstellen eines Werkzeughalters gegen- über einer Drehachse gelöst, wobei der Verstellring eine konisch ausgebildete Innenseite zum Bilden einer Gleitlagerschalenfläche aufweist und die konische Gleitlagerschalenfläche wenigstens einen im Wesentlichen ebenen Gleitlagerbereich aufweist.The object of the invention is also achieved by an adjusting ring for positioning a tool holder with respect to an axis of rotation, the adjusting ring having a conically shaped inside for forming a plain bearing shell surface and the conical plain bearing shell surface having at least one essentially flat plain bearing region.
Dementsprechend ist es besonders vorteilhaft, wenn die Innenseite des Verstellrings zumindest in Teilbereichen, insbesondere im Bereich der Gleitflächen, eben ausgebildet ist. Hierdurch kann eine Kraftübertragung zwischen dem Verstellring und einem Werkzeughalter großflächig stattfinden, wodurch die Belastung der Bauteile in diesen Bereichen erheblich verringert ist.
Durch den Verstellring kann zum einen die rotationssymmetrische Gleitfläche genutzt werden, die es ermöglicht, den Verstellring auch weiterhin relativ gegenüber einer Hohlwelle baulich besonders einfach zu verlagern. Andererseits ist der erfindungsgemäße Verstellring wesentlich resistenter gegenüber einem Verschleiß an den besonders hoch belasteten Bereichen, in welchen der Verstellring an seinen erfindungsge- mäßen Gleitflächen mit dem Werkzeughalter in Wirkkontakt tritt. Hierdurch wird die Lebensdauer des Verstellrings erheblich erhöht.Accordingly, it is particularly advantageous if the inside of the adjusting ring is flat, at least in some areas, in particular in the area of the sliding surfaces. As a result, a power transmission between the adjusting ring and a tool holder can take place over a large area, as a result of which the load on the components in these areas is considerably reduced. On the one hand, the adjusting ring makes it possible to use the rotationally symmetrical sliding surface, which makes it possible to continue to move the adjusting ring in a structurally particularly simple manner relative to a hollow shaft. On the other hand, the adjusting ring according to the invention is significantly more resistant to wear in the particularly highly stressed areas in which the adjusting ring comes into active contact with the tool holder on its sliding surfaces according to the invention. This significantly increases the service life of the adjustment ring.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der ebene Gleitlagerbereich lösbar und austauschbar an dem Verstellring befestigbar ist. Dies ermöglicht es, dass bei einem dennoch verschlissenen Gleitlagerbereich nicht gleich der komplette Verstellring ausgetauscht werden muss, sondern lediglich partiell im Bereich der Gleitlagerflä- chen ein Austausch stattfinden muss. Dies reduziert unter anderem die Instandhaltungskosten, da der Verstellring an sich erheblich länger eingesetzt werden kann.It is particularly advantageous if the planar plain bearing area can be fastened detachably and interchangeably to the adjusting ring. This means that if the plain bearing area is still worn, the entire adjusting ring does not have to be replaced immediately, but only partially in the area of the plain bearing surfaces. This reduces maintenance costs, among other things, since the adjustment ring itself can be used considerably longer.
Baulich besonders einfach ist eine verschleißfeste Gleitlagerschalenfläche realisiert, wenn der Gleitlagerbereich ein Inlay aufweist, welches härtere Materialeigenschaften als der Verschleißring aufweist. Vorzugsweise ist dieses Inlay ein Normteil, welches in der Massenproduktion hergestellt wird. Es versteht sich, dass das Inlay wesentlich einfacher zu härten ist als dies hinsichtlich einer Innenseite einer Gleitlagerschalenfläche eines Verstellrings möglich ist.A wear-resistant slide bearing shell surface is realized in a particularly simple construction if the slide bearing area has an inlay which has harder material properties than the wear ring. This inlay is preferably a standard part which is mass-produced. It goes without saying that the inlay is much easier to harden than is possible with regard to an inside of a plain bearing shell surface of an adjusting ring.
Darüber hinaus wird die Aufgabe der Erfindung von einer spanabhebenden Werkzeugmaschine, insbesondere von einer Schälmaschine, zum Bearbeiten von linearen Werkstücken gelöst, die einen Werkzeugkopf und/oder einen Verstellring zum Anstellen eines Werkzeughalters mit wenigstens einem der vorstehend beschriebenen Merkmale aufweist.In addition, the object of the invention is achieved by a cutting machine tool, in particular a peeling machine, for machining linear workpieces, which has a tool head and / or an adjusting ring for positioning a tool holder with at least one of the features described above.
Kumulativ bzw. alternativ wird, insbesondere für eine Schälmaschine, ein Vorschubapparat mit Einschubrollen zum Beschleunigen von Werkstücken, insbesondere von Stäben, Rohren, Stangen, Drähten, Kabeln oder ähnlichen, vorgeschlagen, bei welchem die Einschubrollen jeweils mittels einer Einschubrollenwelle angetrieben sind, wobei wenigstens eine Einschubrollenwelle exzentrisch in einer Wellenaufnahme gelagert ist. Die Einschubrollenwelle, also die antreibende Welle jeder Einschubrolle, ist hierbei vorteilhafter Weise in der Wellenaufnahme derart gelagert, dass sich die Einschubrollenwelle verlagert, wenn die Wellenaufnahme um eine ihrer Längsachsen rotiert. Hierdurch ist auf baulich besonders einfache Art und Weise ein Einstellmechanismus einer Einschubrollenwelle geschaffen, der es ermöglicht, mit einfachen Mitteln die Einschubrollenwelle aus einer ersten Lage in eine weitere Lage zu verlagern. Darüber hinaus ist die Ein- schubrollenwelle in einer derartigen 'Wellenaufnahme besonders robust und daher sehr störangsunanfällig gelagert. Durch die hierdurch erreichte verbesserte Führung insbesondere eines zu schälenden Werkstückes, entstehen wesentlich geringere Bearbeitungskräfte im Bereich des Schälkopfes, wodurch zusätzlich der Verschleiß im Bereich des Schälkopfes verringert wird.
Derartige Vorschubapparate bzw. derartig ausgestaltete Einschubrollen, insbesondere zum Beschleunigen von Werkstücken, wie etwa von Stäben, Rohren, Stangen, Drähten, Kabeln oder ähnlichem, entlang einer Bearbeitungsachse einer Förderstrecke, bei welchem die Einschubrollen jeweils mittels einer Einschubrollenwelle angetrieben sind, sind deshalb auch unabhängig von den übrigen Merkmalen vorliegender Erfin- düng vorteilhaft.Cumulatively or alternatively, in particular for a peeling machine, a feed device with insertion rollers for accelerating workpieces, in particular rods, tubes, rods, wires, cables or the like, is proposed, in which the insertion rollers are each driven by means of an insertion roller shaft, at least one of which Push-in roller shaft is mounted eccentrically in a shaft holder. The push-in roller shaft, that is the driving shaft of each push-in roller, is in this case advantageously mounted in the shaft receptacle in such a way that the push-in roller shaft is displaced when the shaft receptacle rotates about one of its longitudinal axes. In this way, an adjusting mechanism of a push-in roller shaft is created in a structurally particularly simple manner, which enables the push-in roller shaft to be shifted from a first position into a further position with simple means. In addition, the insertion roller shaft is particularly robust in such a shaft holder and is therefore very insensitive to interference. The improved guidance achieved in this way, in particular of a workpiece to be peeled, results in significantly lower machining forces in the area of the peeling head, which additionally reduces wear in the area of the peeling head. Feed devices of this type or feed rollers designed in this way, in particular for accelerating workpieces, such as rods, tubes, rods, wires, cables or the like, along a processing axis of a conveyor line, in which the feed rollers are each driven by a feed roller shaft, are therefore also independent advantageous from the other features of the present invention.
Vorschubapparate an sich sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt und werden vorzugsweise zum Beschleunigen und Befördern von Werkstücken im Zusammenhang mit einer Beschickung von Werkstückbearbeitungsanlagen eingesetzt, die das Werkstück, wie beispielsweise ein Stangenmaterial, anschließend kontinuierlich bearbeiten. Solche Vorschubapparate werden insbesondere auch im Umfeld von Schälma- schinen eingesetzt, wobei die Einschubrollen zum Beschleunigen des Werkstücks und zum Vorwärtstransportieren des Werkstücks zu der bzw. in die Schälmaschine dienen. Hierbei sind die Einschubrollen, insbesondere bei kleineren Werkstückdurchmessern, oft um einen Winkel gegenüber einer Bearbeitungsachse des Werkstückes versetzt. Durch die hierbei erzielte Schrägstellung der Einschubrollen wird das Werkstück in Rotation versetzt, wodurch sich das Schälergebnis an dem Werkstück in der Regel verbessert. Zusätzlich rollt das Werkstück auch nach dem Schälvorgang um seine Rotationsachse, was im Einzelfall für den weiteren Bearbeitungsprozess vorteilhaft ist. Dagegen minimiert ein Geradestellen der Rollen beim Schälen von Werkstücken mit größeren Durchmessern, wie bereits aus dem Stand der Technik bekannt, unter anderem den Verschleiß der Einschubrollen. Dass eine Schälmaschine nicht nur Werkstücke mit ein und demselben Durchmesser sondern darüber hinaus unterschiedliche Werkstücke mit verschiedenen Durchmessern bear- beitet, ist aus dem Stand der Technik ebenfalls bekannt. Deshalb werden die Einschubrollen einer Schälmaschine bzw. eines Vorschubapparates oft mittels einer Verstellmechanik auf den jeweiligen Durchmesser des zu bearbeitenden Werkstückes individuell eingestellt. Jedoch haben diese bekannten Verstellmechanismen den Nachteil, dass sie gegenüber Verschmutzungen sehr anfällig sind, so dass es oftmals beim Einstellen der Einschubrollen zu Ungenauigkeiten kommt, welche die Gefahr erhöhen, dass aufgrund des Ver- schmutzungsgrades ein nicht mehr zu vertretendes Produktionsergebnis erzielt wird. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass die bekannten Verstellmechanismen anbacken und so nicht bzw. nur unter Aufwand präzise verstellt werden können. Bei den bekannten Verstellmechaniken kommt es deshalb immer wieder zu kritischen Produktionsparametern und darüber hinaus ist das Reinigen bzw. die Wiederinbetriebnahme bekannter Verstellmechaniken meistens sehr aufwendig. Durch die exzentrische Einschubrollenwelle kön- nen diese Nachteile beseitigt werden.Feeding devices per se are already known from the prior art and are preferably used for accelerating and conveying workpieces in connection with a loading of workpiece processing systems, which subsequently process the workpiece, such as a bar material, continuously. Such feeders are also used in particular in the vicinity of peeling machines, the push-in rollers being used to accelerate the workpiece and to transport the workpiece forward to or into the peeling machine. In this case, the push-in rollers, particularly in the case of smaller workpiece diameters, are often offset by an angle with respect to a machining axis of the workpiece. As a result of the inclined position of the insertion rollers, the workpiece is set in rotation, which generally improves the peeling result on the workpiece. In addition, the workpiece also rolls around its axis of rotation after the peeling process, which in individual cases is advantageous for the further machining process. In contrast, straightening the rollers when peeling workpieces with larger diameters, as already known from the prior art, minimizes, among other things, the wear of the insertion rollers. It is also known from the prior art that a peeling machine not only processes workpieces with one and the same diameter but also different workpieces with different diameters. For this reason, the push-in rollers of a peeling machine or a feed device are often individually adjusted to the respective diameter of the workpiece to be machined by means of an adjustment mechanism. However, these known adjustment mechanisms have the disadvantage that they are very susceptible to contamination, so that inaccuracies often occur when adjusting the insert rollers, which increase the risk that a production result that is no longer justifiable can be achieved due to the degree of contamination. In addition, there is a risk that the known adjustment mechanisms will bake on and thus cannot be adjusted or can only be adjusted precisely or at great expense. In the known adjustment mechanisms, critical production parameters therefore occur again and again, and, in addition, cleaning or restarting known adjustment mechanisms is usually very complex. These disadvantages can be eliminated with the eccentric push-in roller shaft.
Damit die Einschubrollenwelle auf einfache Art und Weise durch die Wellenaufnahme verlagert werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die Wellenaufnahme um eine Wellenaufhahmeach.se drehbar gelagert und vorzugsweise im Wesentlichen rotationssymmetrisch ist. Eine derartige Lagerung ist besonders unanfällig gegenüber Verschmutzungen, so dass ein derartiger Einstellmechanismus sehr wartungsfreundlich ist. Dar- über hinaus ist diese Verstellmöglichkeit besonders preiswert herzustellen. Durch eine derartige Wellenaufnahme wird eine besonders vorteilhafte Einschubrollenwellenlagerung geschaffen.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsvanante sieht vor, dass die Wellenaufnahme eine Lagerbuchse ist, und die Lagerbuchse rotierbar um eine ihrer Langsachsen, vorzugsweise um ihre mittlere Langsachse, in einer Hal- terung angeordnet ist Hierdurch ergibt sich zum einen ein baulich besonders robuster und zum anderen ein baulich besonders kompakter Einstellmechanismus, um die Einschubrollen individuell auf das jeweilig zu bearbeitende Werkstuck einzustellenSo that the push-in roller shaft can be displaced in a simple manner by the shaft holder, it is advantageous if the shaft holder is rotatably mounted about a shaft holder axis and is preferably essentially rotationally symmetrical. Such storage is particularly insensitive to contamination, so that such an adjustment mechanism is very easy to maintain. In addition, this adjustment option is particularly inexpensive to manufacture. Such a shaft mount creates a particularly advantageous push-in roller bearing. A preferred embodiment provides that the shaft receptacle is a bearing bush, and the bearing bush is rotatably arranged in a holder about one of its long axes, preferably about its central longitudinal axis. This results in a structurally particularly robust on the one hand and a structurally special on the other Compact adjustment mechanism to individually adjust the insertion rollers to the workpiece to be machined
Kumulativ bzw alternativ hat sich als vorteilhaft herausgestellt, dass em sich verlagernder Lagerkorper mit einer Lagerung für die Einschubrollenwelle. wie etwa die hier besprochene Wellenaufnahme, für eine Verlagerung der Einschubrollenwelle vorzugsweise derart an einer Halterung gefuhrt ist, dass die Lagerung der Einschubrollenwelle eine Bewegung mit einer Rotaüonskomponente um eine Komponentenachse ausfuhrt. die in einer Ebene liegt, die parallel zum Werkstuck angeordnet ist und von der Hauptandruckπchtung, in welcher die jeweilige Einschubrolle auf das Werkstuck wirkt, durchstoßen wird Insofern dreht die Lagerung der Einschubrollenwelle zumindest um eine Achse, die windschief bezüglich der Hauptandruckπchtung angeordnet ist bzw die eine zur Hauptandruckrichtung parallele Achse schneidetCumulatively or alternatively, it has been found to be advantageous that a displacing bearing body with a bearing for the push-in roller shaft. such as the shaft receptacle discussed here, is preferably guided on a holder for a displacement of the push-in roller shaft such that the mounting of the push-in roller shaft executes a movement with a rotary component about a component axis. which lies in a plane that is arranged parallel to the workpiece and is penetrated by the main pressure in which the respective insertion roller acts on the workpiece. In this respect, the mounting of the insertion roller shaft rotates at least around an axis that is skewed with respect to the main pressure or one intersects axis parallel to the main pressure direction
Durch diese Abweichung von der Hauptandruckπchtung sind die Andruckkrafte für das Werkstuck einer- seits und die Haltekrafte für die Lagerung getrennt voneinander ausgeπchtet, und es kann so unter anderem wesentlich weniger zu einem Anbacken kommenAs a result of this deviation from the main pressure, the pressure forces for the workpiece, on the one hand, and the holding forces for the storage are offset separately from one another, and so, among other things, caking can occur considerably less
Vorzugsweise ist die Drehachse der Einschubrollenwelle gegenüber der Rotationsachse der Wellenaufnahme derart angeordnet dass bei einer Rotation der Wellenaufnahme die Drehachse der Einschubrollenwelle einen Kegel im Raum beschreibtThe axis of rotation of the push-in roller shaft is preferably arranged with respect to the axis of rotation of the shaft holder such that when the shaft holder rotates, the axis of rotation of the push-in roller shaft describes a cone in space
Vorteilhaft ist es hierbei, wenn der Kegel eine Spitze aufweist, die sich im Wesentlichen in einem Schnittpunkt der Drehachse der Einschubrollenwelle und einer Senkrechten der Bearbeitungsebene, vorzugsweise sich im Wesentlichen einem Schnittpunkt der Drehachse der Einschubrollenwelle und der Bearbeitungsebene, befindet Hierbei wird die Bearbeitungsebene durch die Bearbeitungsachse und die Hauptandruckπchtung aufgespannt Insbesondere, wenn die Spitze des Kegels sich m einem Schmttpunkt der Drehachse der Einschubrollenwelle und der Bearbeitungsebene befindet, werden besonders geπnge Lagerkrafte erzeugt, die auf den Einstellmechanismus, insbesondere auch auf die Wellenaufhahme, wirkenIt is advantageous here if the cone has a tip which is located essentially at an intersection of the axis of rotation of the push-in roller shaft and a perpendicular to the working plane, preferably essentially at an intersection of the axis of rotation of the push-in roller shaft and the working plane Machining axis and main pressure clamped in particular If the tip of the cone is at a melting point of the axis of rotation of the push-in roller shaft and the machining plane, particularly small bearing forces are generated which act on the adjusting mechanism, in particular also on the shaft holder
Um die Einschubrollenwelle gegenüber dem Werkstuck in unterschiedlichen Winkeln anstellen zu können, ist es vorteilhaft wenn die Drehachse der Einschubrollenwelle und die Rotationsachse der Wellenaufhahme einen Winkel miteinander einschließen Hierdurch wird eπeicht. dass die Drehachse der Emschubrollen- welle bei Rotation der Wellenaufhahme um deren Rotationsachse eben diesen Kegel beschreibt und die Einschubrollen gegenüber einem Werkstuck bzw der Bearbeitungsachse der Forderstrecke in verschiedenen Positionen angestellt werden können In diesem Zusammenhang wurde ermittelt, dass es vorteilhaft ist, wenn die Rotationsachse der Wellenaufhahme schräg zu einer Senkrechten der Bearbeitungsachse der Forderstrecke angeordnet ist
Eine Lagerung der Einschubrollenwelle an der Wellenaufhahme, mit welcher die vorstehend beschriebenen Möglichkeiten erzielt werden können, ist baulich besonders einfach gestaltet, wenn die Wellenaufnahme eine Bohrung zur Aufnahme einer Einschubrollenwelle aufweist und die Bohrung schräg zu der Rotationsachse der Wellenaufhahme angeordnet ist.In order to be able to position the insert roller shaft at different angles with respect to the workpiece, it is advantageous if the axis of rotation of the insert roller shaft and the axis of rotation of the shaft holder form an angle with one another. that the axis of rotation of the thrust roller shaft describes this cone when the shaft holder rotates about its axis of rotation, and that the insertion rollers can be set in different positions relative to a workpiece or the machining axis of the conveying path. In this connection it was determined that it is advantageous if the axis of rotation of the Shaft recording is arranged obliquely to a perpendicular to the machining axis of the conveyor line A storage of the insertion roller shaft on the shaft holder, with which the possibilities described above can be achieved, is structurally particularly simple if the shaft holder has a bore for receiving an insertion roller shaft and the bore is arranged obliquely to the axis of rotation of the shaft holder.
Damit die Drehachse der Einschubrollenwelle bei einer Rotation der Wellenaufnahme, wie erläutert einen Kegel beschreibt, weist die Wellenaufnahme vorzugsweise eine Bohrung auf, deren Eingangs- und Ausgangsöffnung unterschiedliche Abstände zu der Rotationsachse der Wellenaufhahme aufweisen.So that the axis of rotation of the push-in roller shaft describes a cone when the shaft receptacle rotates, as explained, the shaft receptacle preferably has a bore whose inlet and outlet openings are at different distances from the axis of rotation of the shaft receptacle.
Um die Kegelspitze möglichst nahe in dem Bereich der Bearbeitungsachse anordnen zu können, ist es vorteilhaft, wenn eine Öffnung der Bohrung der Wellenaufhahme an der der Einschubrollen zugewandten Stirnseite der Wellenaufhahme näher an der Rotationsachse der Wellenaufnahme angeordnet ist als eine Öffnung der Bohrung an der Einschubrollen abgewandten Stirnseite der Wellenaufhahme.In order to be able to arrange the cone tip as close as possible in the area of the machining axis, it is advantageous if an opening of the bore of the shaft holder on the end of the shaft holder facing the push-in rollers is arranged closer to the axis of rotation of the shaft holder than an opening of the hole on the push-in rollers facing away Front of the shaft holder.
Um die Bauteilmenge des Einstellmechanismusses möglichst gering zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die Wellenaufnahme einen selbsthemmenden Antrieb aufweist. Mittels des selbsthemmenden Antriebes kann die Wellenaufhahme sehr genau angesteuert werden und es werden darüber hinaus zum Feststellen der Wellenaufhahme keine zusätzlichen Mittel, wie beispielsweise Brems- oder Halteeinrichtungen benötigt, da der selbsthemmende Antrieb die Wellenaufhahme baulich besonders einfach in ihrer gewünschten Betriebsposition fixiert.In order to keep the component quantity of the adjusting mechanism as small as possible, it is advantageous if the shaft holder has a self-locking drive. By means of the self-locking drive, the shaft holder can be controlled very precisely and, in addition, no additional means, such as braking or holding devices, are required to determine the shaft holder, since the self-locking drive fixes the shaft holder in its desired operating position in a structurally particularly simple manner.
Um einen derartigen selbsthemmenden Antrieb baulich weiter zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, wenn der selbsthemmende Antrieb ein selbsthemmendes Schraubengetriebe bzw. Schneckengetriebe und/oder einen hydraulischen Stellmotor aufweist.In order to further simplify the construction of such a self-locking drive, it is advantageous if the self-locking drive has a self-locking screw gear or worm gear and / or a hydraulic servomotor.
Um die Vorteile der vorstehend beschriebenen spanabhebenden Maschine, insbesondere des vorstehend beschriebenen Vorschubapparates, in der Praxis vorteilhaft umsetzen zu können, ist hierzu ein dementspre- chendes Verfahren zum Einstellen einer Einschubrolle eines Vorschubapparates gegenüber einer Bearbeitungsachse einer Förderstrecke vorgeschlagen, bei welchem eine Drehachse der Einschubrollenwelle verla- gert wird, indem eine Lagerbuchse, in welcher die Einschubrollenwelle gelagert ist, um die Rotationsachse der Lagerbuchse gedreht wird, und die Rotationsachse der Lagerbuchse zumindest eine Komponente parallel zur Drehachse der Einschubrollenwelle aufweist. Hierdurch ist ein besonders sicheres und besonders wartungsarmes Verfahren zum Einstellen einer Einschubrolle gegenüber einem linear bewegten Werkstück realisiert. Insbesondere hinsichtlich der parallelen Komponente können die notwendigen Anstellkräfte we- sentlich einfacher und besser beherrscht werden.In order to be able to advantageously implement the advantages of the cutting machine described above, in particular the feed device described above, in practice, a corresponding method for setting an insertion roller of a feed device with respect to a machining axis of a conveyor line is proposed, in which an axis of rotation of the insertion roller shaft leaves - Is carried out in that a bearing bush, in which the insertion roller shaft is mounted, is rotated about the axis of rotation of the bearing bush, and the axis of rotation of the bearing bush has at least one component parallel to the axis of rotation of the insertion roller shaft. As a result, a particularly safe and particularly low-maintenance method for setting an insertion roller relative to a linearly moving workpiece is realized. With regard to the parallel component in particular, the necessary contact forces can be controlled much easier and better.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn beim Rotieren der Lagerbuchse die Drehachse der Einschubrollenwelle um die Rotationsachse der Lagerbuchse taumelt. Durch eine derartige Bewegung kann eine Einschubrolle individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse besonders einfach eingestellt werden.
Eine bevorzugte Verfahrensvariante sieht vor, dass beim Rotieren der Lagerbuchse zwischen der Drehachse der Einschubrollenwelle und der Bearbeitungsachse der Förderstrecke ein Winkel zwischen 0° und 10°, vorzugsweise ein Winkel zwischen 0° und 5°, eingestellt wird. Um eine Einschubrolle zwischen Werkstücken mit einem relativ geringen Durchmesser und einem Werkstück mit einem demgegenüber relativ gro- ßen Durchmesser ausreichend gut einstellen zu können, wird in der Praxis eine Einstellmöglichkeit eines Winkels zwischen 0 und 1,25° bevorzugt angewendet.It is particularly advantageous if, when the bearing bush rotates, the axis of rotation of the push-in roller shaft tumbles around the axis of rotation of the bearing bush. With such a movement, an insertion roller can be individually and particularly easily adjusted to the respective needs. A preferred method variant provides that an angle between 0 ° and 10 °, preferably an angle between 0 ° and 5 °, is set when the bearing bush rotates between the axis of rotation of the push-in roller shaft and the processing axis of the conveyor line. In order to be able to set a push-in roller between workpieces with a relatively small diameter and a workpiece with a relatively large diameter in comparison with it well enough, an angle setting between 0 and 1.25 ° is preferably used in practice.
Kumulativ oder alternativ zu den vorstehend erläuterten Merkmalen wird eine spanabhebende Maschine zum Bearbeiten von linearen Werkstücken, insbesondere von Stäben, Rohren, Stangen, Drähten, Kabeln oder ähnlichem, mit einer Vorschubeinrichtung vorgeschlagen, wobei die Vorschubeinrichtung einen trennbar mit einer Einlaufführung verbundenen Vorschubapparat aufweist, und der Vorschubapparat und die Einlaufführung mittels wenigstens einer Schnellspanneinrichtung trennbar miteinander verbunden sind.Cumulatively or alternatively to the features explained above, a cutting machine for machining linear workpieces, in particular bars, tubes, rods, wires, cables or the like, is proposed with a feed device, the feed device having a feed device that is separably connected to an inlet guide, and the feed device and the inlet guide are separably connected to one another by means of at least one quick-action clamping device.
Derartige Vorschubeinrichtungen, die eine Einlaufführung und einen Vorschubapparat aufweisen, werden bevorzugt zum Befördern von linearen Werkstücken an Anlagen, wie beispielsweise einer Schälmaschine, eingesetzt. Hierbei gewährleistet die Vorschubeinrichtung eine kontinuierliche Zufuhr eines Werkstückes für eine Anlage, indem sie ein Werkstück beschleunigt und kontinuierlich fördert. In der Regel sind bei derartigen Vorschubeinrichtungen zunächst der Vorschubapparat und dann in Vorschubrichtung anschließend die Einlaufführung vorgesehen, bevor das Werkstück in die entsprechende Anlage geführt wird. Die wesentliche Funktion der Einlaufführung besteht darin, dass von dem Vorschubapparat beschleunigte und kontinuierlich geförderte Werkstück zielgerichtet in die Anlage zu führen. Der Vorschubapparat und die Einlaufführung sind nach dem Stand der Technik oftmals fest, das heißt, unter normalen Betriebsbedingungen nicht lösbar, zu einer Einheit verbunden und können gemeinsam, beispielsweise zu Zwecken eines Werkzeugswechsels an der entsprechenden Anlage, verfahren werden. Um im Betrieb eine exakte Führung des Werkstücks zu gewährleisten, ist die Vorschubeinrichtung im Betrieb fest mit der Anlage verbunden. Nachteilig bei den bekannten Vorschubeinrichtungen ist es jedoch, dass der Vorschubapparat und die Ein- laufführung eine unlösbare Einheit bilden und zumindest im Einbauzustand nicht voneinander getrennt werden können. Zum Erledigen von Arbeiten an dem Vorschubapparat und der Einlauffülrrung ist es notwendig, die Vorschubeinrichtung je nach Umfang der dmchzuführenden Arbeiten umfassend, zumindest aber teilweise, zu demontieren. Dies erschwert insbesondere Wartungs- bzw. Instandsetzungsarbeiten, falls diese an einem Bauteil des Vorschubapparates oder der Einlaufführung notwendig werden.Feed devices of this type, which have an inlet guide and a feed device, are preferably used for conveying linear workpieces in systems, such as a peeling machine. The feed device ensures a continuous supply of a workpiece to a system by accelerating and continuously conveying a workpiece. As a rule, in the case of such feed devices, the feed apparatus and then the feed guide are then provided in the feed direction before the workpiece is guided into the corresponding system. The essential function of the infeed guide is that the workpiece is accelerated and continuously conveyed by the feed device in a targeted manner into the system. According to the prior art, the feed apparatus and the inlet guide are often fixed, that is, cannot be detached under normal operating conditions, connected to form a unit and can be moved together, for example for the purpose of changing tools on the corresponding system. In order to ensure exact guidance of the workpiece during operation, the feed device is firmly connected to the system during operation. A disadvantage of the known feed devices, however, is that the feed device and the inlet guide form an inseparable unit and cannot be separated from one another, at least in the installed state. In order to carry out work on the feed apparatus and the inlet filling, it is necessary to completely, at least partially, dismantle the feed device depending on the scope of the work to be carried out. This complicates maintenance or repair work, in particular, if this becomes necessary on a component of the feed device or the inlet guide.
Beispielsweise ist aus der DE 40 19 286 AI eine Schälmaschine bekannt, bei der einzelne Baugruppen, wie ein Einschubaggregat und ein Führungssystem, gegenüber einem Schälmaschinengehäuse verlagerbar angeordnet sind. Hierbei ist das Einschubaggregat über eine Vielzahl an Schrauben mit dem Führungssystem verspannt. Darüber hinaus ist das Einschubaggregat und das Führungssystem gleichzeitig mittels zusätzlicher Führungsschienen an dem Schälmaschinengehäuse verspannbar gelagert. Diese Führungsschienen reichen hierbei von dem Schälmaschinengehäuse bis zum Einschubaggregat und sind derart gegenüber den
Baugruppen angeordnet, dass sie diese Baugruppen parallel zu der Förderrichtung des Einschubaggregates durchdringen. An ihren Enden weisen die Führungsschienen jeweils entweder eine Kontermutter oder einen Spannkeil auf, so dass bei einem „Spannen" der Führungsschienen sowohl das Einschubaggregat, das Führungssystem als auch das Schälmaschinengehäuse miteinander verklemmt und somit miteinander verbun- den werden. Nachteilig hierbei ist es zum einen, dass das Einschubaggregat nur sehr aufwändig und schwer von dem Führungssystem zu trennen ist. Dies erschwert Wartungs- und Reparaturarbeiten erheblich. Zum anderen sind die durch alle Baugruppen verlaufenden Führungsschienen nachteilig, da diesen eine relativ hohe Eigendehnung innewohnt. Dies trifft selbst dann zu, wenn die Führungsschienen aus hochwertigen Materialien gefertigt sind. Dies hat zur Folge, dass nur eine begrenzte Spannkraft zum Verklemmen der Baugruppen aufgebracht werden kann. Hierdurch haben die derart verspannten Baugruppen nur eine bedingte Steifigkeit. Dies wirkt sich wiederum negativ auf die Bearbeitungs- bzw. Schälergebnisse aus, da beim Schälen relativ hohe Bearbeitungskräfte im Bereich des Schälkopfes vorliegen, die entsprechend in ein steifes Gestell geleitet werden müssen, um die erforderliche Präzision beim Schälen eines Werkstückes zu erzielen. Die vorstehend erläuterten Nachteile werden durch vorstehend beschriebene Maschine, insbeson- dere Schälmaschine und durch deren Vorschubeinrichtung, behoben.For example, a peeling machine is known from DE 40 19 286 AI, in which individual assemblies, such as a plug-in unit and a guide system, are arranged such that they can be moved relative to a peeling machine housing. The slide-in unit is clamped to the guide system using a large number of screws. In addition, the slide-in unit and the guide system are mounted on the peeling machine housing so that they can be braced at the same time by means of additional guide rails. These guide rails extend from the peeling machine housing to the slide-in unit and are in this way opposite to the Assemblies arranged that they penetrate these modules parallel to the direction of conveyance of the withdrawable unit. At their ends, the guide rails each have either a lock nut or a clamping wedge, so that when the guide rails are “tensioned”, both the insertion unit, the guide system and the peeling machine housing are clamped together and thus connected to one another. On the one hand, it is disadvantageous that the slide-in unit is only very complex and difficult to separate from the guide system, which makes maintenance and repair work considerably more difficult. On the other hand, the guide rails running through all the assemblies are disadvantageous because they have a relatively high degree of internal expansion. This applies even if As a result, only a limited clamping force can be applied to clamp the assemblies. As a result, the assemblies clamped in this way have only a limited stiffness. This in turn has a negative effect on the processing or peeling result This is due to the fact that there are relatively high machining forces in the area of the peeling head during peeling, which must be guided accordingly into a rigid frame in order to achieve the required precision when peeling a workpiece. The disadvantages explained above are eliminated by the machine described above, in particular the peeling machine and its feed device.
Eine Schnellspanneinrichtung, wie oben erwähnt, kann auf vielfache Weise gestaltet sein. Im allgemeinen versteht man unter der Bezeichnung „Schnellspanneinrichtung" eine Einrichtung, mit welcher unkompliziert und schnell eine Verbindung zwischen zwei Elementen hergestellt oder gelöst werden kann. Vorzugsweise ist die Schnellspanneinrichtung automatisiert, so dass ein manuelles Arbeiten mit zusätzlichen Werk- zeugen überflüssig ist. Dies unterscheidet derartige Verbindungen ganz erheblich von einer einfachen Schraubverbindung, mit welcher zwei Elemente verbunden sind.A quick release device, as mentioned above, can be designed in many ways. In general, the term "quick-action clamping device" is understood to mean a device with which a connection between two elements can be established or released quickly and easily. The quick-clamping device is preferably automated, so that manual work with additional tools is unnecessary. This makes a difference such connections quite significantly from a simple screw connection with which two elements are connected.
Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Schnellspanneinrichtung wenigstens ein Keilspannelement aufweist. Keilspannelemente liegen vorteilhafter Weise als Standardprodukte vor, so dass hierdurch vorliegende Schnellspanneinrichtung kostengünstig realisiert werden kann. Darüber hinaus ha- ben insbesondere Keilspannelemente den Vorteil, das im entriegelten Zustand der Keilspannelemente die zuvor verspannten Bauteile beliebig weit voneinander beabstandet werden können, ohne dass gegebenenfalls sonstig störende Verbindungsteile einer Spanneinrichtung zwischen den getrennten Bauteilen bestehen bleiben. Vorteilhafter Weise besteht hierdurch auch die Möglichkeit eine Verbindung zwischen dem Vorschubapparat und der Einlaufführung schnell und baulich besonders einfach herzustellen oder zu lösen.A preferred embodiment variant provides that the quick-action clamping device has at least one wedge clamping element. Wedge clamping elements are advantageously available as standard products, so that the present quick clamping device can be implemented inexpensively. In addition, wedge clamping elements in particular have the advantage that, when the wedge clamping elements are in the unlocked state, the previously braced components can be spaced apart from one another as desired without any otherwise disruptive connecting parts of a clamping device remaining between the separate components. Advantageously, this also enables the connection between the feed apparatus and the inlet guide to be made or broken quickly and structurally in a particularly simple manner.
Auf diese Weise können zum einen auch an der EMaufführung beidseitig ohne Weiteres und besonders schnell Wartungs- bzw. Instandhaltungsarbeiten vorgenommen werden, so dass die DurclüTihrung derartiger Arbeiten erheblich erleichtert wird, was insbesondere bei empfindlichen oder filigranen Einlaufführungen besonders vorteilhaft ist. Zum anderen braucht auch für diesbezügliche Arbeiten an dem Vorschubapparat, insbesondere am einlaufführungsseitigen Teil des Vorschubapparates kein zusätzlicher Bauraum vorge- sehen sein, da die Vorschubeinrichtung vorzugsweise von einer Anlage schnell getrennt und darüber hinaus
die Einlaufführung lediglich von dem Vorschubapparat getrennt und zu der Anlage zurückverfahren werden braucht, um beispielsweise den einlaufführungsseitigen Teil des Vorschubapparates problemlos zu erreichen. Mittels einer Schnellspanneinrichtung gelingt dies besonders einfach.In this way, on the one hand, maintenance work can be carried out quickly and easily on the EM performance on both sides, so that the execution of such work is made considerably easier, which is particularly advantageous in the case of sensitive or filigree inlet guides. On the other hand, no additional installation space is required for work in this regard on the feed apparatus, in particular on the inlet guide-side part of the feed apparatus, since the feed device is preferably quickly separated from a system and moreover the inlet guide only needs to be separated from the feed device and moved back to the system in order, for example, to easily reach the part of the feed device on the inlet guide side. This is particularly easy to do using a quick release device.
Zum anderen ist hierzu kumulativ oder alternativ eine spanabhebende Maschine vorgeschlagen, die eine Vorschubeinrichtung, eine Einlaufführung und ein Schälmaschinengetriebe aufweist, wobei sowohl der Vorschubapparat als auch das Schälmaschinengetriebe unabhängig voneinander mit der Einlaufführung trennbar verbunden werden können.On the other hand, a cutting machine is proposed cumulatively or alternatively, which has a feed device, an inlet guide and a peeling machine gear, both the feed apparatus and the peeling machine gear can be connected to the inlet guide so that they can be separated independently of one another.
Unter der Bezeichnung „Schälmaschinengetriebe" versteht man in diesem Sinne im Allgemeinen einen feststehenden Grundkörper einer spanabhebenden Maschine, insbesondere einer Schälmaschine. Dieser Grundkörper ist beispielsweise ein Gestell, ein Rahmen oder ein sonstig ausgebildetes Gebilde, welches im Wesentlichen bis in den Bereich um den Schälkopf herum reicht.In this sense, the term “peeling machine gearbox” is generally understood to mean a fixed base body of a cutting machine, in particular a peeling machine. This base body is, for example, a frame, a frame or some other structure that essentially extends into the area around the peeling head enough.
Dadurch, dass die beiden Baugruppen Vorschubapparat und Schälmaschinengetriebe einzeln und vor allem unabhängig voneinander mit der Eii-Iaufhihrung betriebssicher verbunden werden können, sind Arbeiten in einzelnen Sektionen einer Schälmaschine wesentlich leichter und mit weniger Aufwand durchführbar. So ist es beispielsweise möglich, Arbeiten in einem Bereich zwischen der Eirdaufführung und dem Schälmaschinengetriebe durchzuführen, ohne dass es hierzu notwendig ist, auch den Vorschubapparat von der Einlaufführung zu trennen. Vielmehr kann die Einlaufführung zusammen mit dem Vorschubapparat als eine fest verbundene Baugruppe von dem Schälmaschinengehäuse gelöst und verschoben werden. Hierdurch ergeben sich ebenfalls Vorteile hinsichtlich des Unfallschutzes, da bei derartigen Arbeiten wesentlich weni- ger lose, verschiebbare Baugruppen gehandhabt werden müssen. Dies fördert die Reduzierung einer Unfallgefahr.The fact that the two subassemblies feed device and peeling machine gearbox can be reliably connected individually and above all independently of one another to the egg guide means that work in individual sections of a peeling machine is considerably easier and can be carried out with less effort. For example, it is possible to carry out work in an area between the earth feed and the peeling machine gear without it being necessary to separate the feed device from the feed guide. Rather, the inlet guide can be detached from the peeling machine housing and moved together with the feed apparatus as a firmly connected assembly. This also results in advantages with regard to accident protection, since much less loose, displaceable assemblies have to be handled in such work. This promotes the reduction of an accident risk.
Einer der wohl größten Vorteile ist darin zu sehen, dass durch dieses unabhängige Verbinden, eine wesentlich steifere Vorschubeinrichtung als bisher zur Verfügung steht. Diese steifere Vorschubeinrichtung ist dadurch realisiert, dass zum einen der Vorschubapparat unmittelbar an der Eirdaufführung angeordnet ist. Hierdurch werden Spannkräfte über sehr kurze ICraftflusswege in die zu verspannenden Baugruppen eingeleitet, wodurch weit aus starrere Verbindungen als bisher üblich realisiert sind.One of the greatest advantages is that this independent connection means that a much stiffer feed device is available than before. This stiffer feed device is realized in that, on the one hand, the feed device is arranged directly on the earth performance. As a result, clamping forces are introduced into the assemblies to be clamped over very short IC force flow paths, which means that far more rigid connections are realized than was previously the case.
Zum anderen ist vorteilhafter Weise die Einlaufführung unmittelbar mit dem Schälmaschinengetriebe trennbar verbunden. Auch hierdurch werden Spannkräfte mittels einer wesentlich starreren Verbindung in die vorliegend zu verbindenden Baugruppen eingeleitet.On the other hand, the inlet guide is advantageously connected directly to the peeling machine gear. In this way too, clamping forces are introduced into the modules to be connected in the present case by means of a much more rigid connection.
Hierdurch muss je nach Anwendungsfall nicht die komplette Vorschubeinrichtung von der Anlage getrennt werden, sondern es reicht schon aus, lediglich den Vorschubapparat von der Eiiüaufführung zu trennen und so zu verfahren, dass die Einlaufführung ungeachtet dessen an der Anlage angeordnet bleibt. Allein aus
diesen Gründen ist es vorteilhaft, wenn der Vorschubapparat und die Einlaufführung insbesondere auch im Einbauzustand relativ zueinander verlagerbar sind.Depending on the application, this means that the entire feed device does not have to be separated from the system, but it is sufficient to merely separate the feed device from the egg feed and to proceed in such a way that the feed guide remains arranged on the system regardless of this. Alone out For these reasons, it is advantageous if the feed apparatus and the inlet guide can be displaced relative to one another, particularly in the installed state.
Damit darüber hinaus beim DurcMühren von Arbeiten an einzelnen Bauteilen oder Baugruppen der Vorschubeinrichtung ein genügend großer Montageraum zwischen dem Vorschubapparat und der Einlauffüh- rung zur Verfügung gestellt werden kann, kann vorteilhafter Weise zwischen dem Vorschubapparat und der Einlaufführung ein Abstand von mehr als 200 mm, vorzugsweise von mehr als 500 mm bzw. mehr als 600 mm, eingestellt werden.In order that a sufficiently large assembly space can be made available between the feed device and the inlet guide when working on individual components or assemblies of the feed device, a distance of more than 200 mm, preferably, can advantageously be provided between the feed device and the inlet guide of more than 500 mm or more than 600 mm.
Um ein Lösen von Vorschubapparat und Einlaufführung untereinander baulich besonders einfach zu gestalten, ist es vorteilhaft, wenn der Vorschubapparat und die Einlaufführung mittels einer Spanneinrichtung lösbar miteinander fixiert sind. Hierdurch lassen sich die zum Verspannen bzw. Lösen notwendigen Arbeitsschritte in ihrer Zahl und hinsichtlich ihres Zeitaufwandes möglichst gering halten.In order to make it particularly easy to loosen the feed apparatus and the inlet guide from one another, it is advantageous if the feed apparatus and the inlet guide are releasably fixed to one another by means of a clamping device. As a result, the number of work steps required for bracing or releasing can be kept as small as possible in terms of their expenditure of time.
Eine Ausfülirungsvariante sieht vor, dass die Spanneinrichtung wenigstens ein Rastmittel, ein Spannelement, einen Zugbolzen und/oder einen Indexbolzen aufweist.A variant of the embodiment provides that the tensioning device has at least one latching means, a tensioning element, a tension bolt and / or an index bolt.
Unter dem Begriff „Rastmittel" versteht man in diesem Zusammenhang jegliche Einrichtungen, mit denen der Vorschubapparat an der Einlaufführung oder umgekehrt zumindest vorfixiert werden kann, so dass hierbei der Vorschubapparat und die Einlaufführung zu einer Vorschubeinrichtung miteinander verbunden sind. Ein Vorfixieren erleichtert weitere Spannarbeiten, da die zu verspannen Bauteile schon einmal sicher zueinander fixiert - und gegebenenfalls schon ausreichend ausgerichtet positioniert - sind.In this context, the term “locking means” is understood to mean any device with which the feed device can at least be pre-fixed on the inlet guide or vice versa, so that the feed device and the inlet guide are connected to one another here. Pre-fixing facilitates further clamping work, since the components to be clamped are already securely fixed to each other - and if necessary already positioned sufficiently aligned - are.
Der Begriff „Spannelement" umfasst beispielsweise alle Bauteile, die dazu geeignet sind, den Vorschubap- parat und die Einlaufführung derart miteinander zu verbinden, dass diese, insbesondere während des Betriebs, fest, aber trennbar miteinander verbunden sind.The term "clamping element" includes, for example, all components which are suitable for connecting the feed apparatus and the inlet guide to one another in such a way that, particularly during operation, they are firmly but separably connected to one another.
Derartige Spannelemente können unter anderem auch Zugbolzen beinhalten, wobei ein Zugbolzen vorzugsweise durch ein Gestell des Vorschubapparates und oder ein Gestell der Einlaufführung hindurchgeführt ist und der Zugbolzen in der Regel an seinen Enden jeweils mit einer Schraubenmutter derart ver- spannt ist. dass der Vorschubapparat und die Einlaufführung zu einer betriebsicheren Vorschubeinrichtung miteinander verbunden sind.Such tensioning elements can also include tension bolts, wherein a tension bolt is preferably passed through a frame of the feed apparatus and / or a frame of the inlet guide and the tension bolt is usually clamped in this way at its ends with a screw nut. that the feed device and the inlet guide are connected to each other to form a reliable feed device.
Die Indexbolzen können darüber hinaus kumulativ bzw. alternativ als Zentrierhilfen dienen, so dass Vorschubapparat und Einlaufführung, insbesondere beim Zusammenführen, an in der Regel mehreren Stellen eine Führung erfahren. Zusätzlich sind der Vorschubapparat und die Einlaufführung durch das Vorsehen solcher Indexbolzen an einer Vielzahl von Bereichen verdrehsicher miteinander verbunden. Dementsprechend schließt der Begriff „Indexbolzen" im Sinne der Erfindung jegliche Bauteile ein, die dazu geeignet sind, den Vorschubapparat und die Einlaufführung beim Zusammenführen an mehreren Stellen gezielt.
insbesondere senkrecht zum Führungsweg zu führen und darüber hinaus die zweigeteilte Vorschubeinrichtung durch zwei oder mehr Indexbolzen besonders verwindungssteif bzw. trotz der Zweiteilung ausreichend in sich stabil zu gestalten.In addition, the index bolts can cumulatively or alternatively serve as centering aids, so that the feed device and the inlet guide, in particular when they are brought together, are generally guided at several points. In addition, the feed apparatus and the inlet guide are connected to one another in a rotationally secure manner in a plurality of areas by the provision of such index bolts. Accordingly, the term “index bolt” in the context of the invention includes any components which are suitable for specifically targeting the feed apparatus and the inlet guide when merging at several points. in particular to run perpendicular to the guide path and, moreover, to make the two-part feed device particularly torsion-resistant by means of two or more index bolts or, despite the division in two, sufficiently stable.
Um voneinander gelöste Vorschubapparate und Einlaufführungen problemlos und gezielt gegenüber sich selbst, aber auch gegenüber einer Werkstückbearbeitungsanlage, zu verfahren, sieht eine bevorzugte Ausführungsvariante vor, dass sowohl der Vorschubapparat als auch die Eiiüaufführung entlang einer Linearführung verfahrbar gelagert sind. An einer derartigen Linear ührung sind der Vorschubapparat und die Einlaufführung besonders sicher gelagert und können sehr exakt und schnell zueinander verfahren werden. Es versteht sich, dass eine derartige Linearführung auch unabhängig von den übrigen Merkmalen vorlie- gender Erfindung vorteilhaft ist.In order to move feed devices and inlet guides that are detached from one another easily and specifically with respect to themselves, but also with respect to a workpiece machining system, a preferred embodiment variant provides that both the feed device and the egg guide are movably mounted along a linear guide. The feed apparatus and the inlet guide are mounted particularly securely on such a linear guide and can be moved very precisely and quickly relative to one another. It goes without saying that such a linear guide is also advantageous independently of the other features of the present invention.
In einer konkreten Umsetzung ist es möglich, dass die Einlaufführung einen verwindungssteifen Kasten aufweist, der vorzugsweise über Laufschuhe mit der Linearführung kommuniziert. Es versteht sich, dass ein derartiger Kasten besonders verwindungssteif ist, wenn er geschlossen ist. Durch einen derartigen Kasten ist eine besonders kompakte Einheit geschaffen, die darüber hinaus besonders gut mit dem Vorschubappa- rat, aber auch mit einer Werkstückbearbeitungsanlage, verbunden werden kann. Die Laufschuhe des verwindungssteifen Kastens ermöglichen dann eine exakte Führung an der Linearführung. Darüber hinaus ist der verwindungssteife Kasten mittels der Laufschuhe und einer am Untergrund befestigten Linearführung vorteilhaft sehr stabil mit einem Untergrund verbunden.In a specific implementation, it is possible for the inlet guide to have a torsion-resistant box, which preferably communicates with the linear guide via running shoes. It is understood that such a box is particularly torsionally rigid when it is closed. Such a box creates a particularly compact unit which, moreover, can be connected particularly well to the feed apparatus, but also to a workpiece processing system. The running shoes of the torsion-resistant box then enable exact guidance on the linear guide. In addition, the torsion-resistant box is advantageously very stably connected to a base by means of the running shoes and a linear guide attached to the base.
Dementsprechend ist es ebenfalls vorteilhaft, wenn der Vorschubapparat einen verwindungssteifen Rahmen aufweist, der vorzugsweise über Laufschuhe mit einer Linearführung kommuniziert. Hierbei ergeben sich ebenfalls die bereits hinsichtlich des verwindungssteifen Kastens der Einlauffülirung erläuterten Vorteile. Derartige verwindungssteife Rahmen für Vorschubapparat bzw. Einlaufführung sind auch unabhängig von den übrigen Merkmalen vorliegender Erfindung vorteilhaft.Accordingly, it is also advantageous if the feed device has a torsion-resistant frame, which preferably communicates with a linear guide via running shoes. This also results in the advantages already explained with regard to the torsionally rigid box of the inlet filling. Such torsion-resistant frames for feed apparatus or inlet guide are also advantageous independently of the other features of the present invention.
Um den Vorschubapparat und/oder die Eirdaufführung ohne großen manuellen Kraftaufwand verlagern zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Vorschubapparat undoder die Eiiüaufführung Mittel zum Verfahren aufweisen. Ein derartiges Mittel zum Verfahren ist beispielsweise ein Hydraulikzylinder, der den Vorschubapparat enüang einer Linearführung bewegt. Ebenso kann die Einlaufführung mit einem solchen Hydraulikzylinder bewegt werden. Aber auch mittels einer handbetätigten Kurbel und einer entsprechenden günstigen Getriebeübersetzung können der Vorschubapparat und/oder die Einlaufführung leicht zueinander oder zu einer Schälmaschine verfahren werden.In order to be able to relocate the feed apparatus and / or the earth feed without great manual effort, it is advantageous if the feed apparatus and or the egg feed have means for moving. Such a means for moving is, for example, a hydraulic cylinder which moves the feed apparatus along a linear guide. The inlet guide can also be moved with such a hydraulic cylinder. However, the feed device and / or the inlet guide can also be moved easily to one another or to a peeling machine by means of a manually operated crank and a correspondingly favorable gear ratio.
Des Weiteren ist auch eine Anlage, wie etwa eine Schälmaschine, zum Bearbeiten von linearen Werkstücken, insbesondere von Stäben, Rohren, Stangen, Drähten, Kabeln oder ähnlichem, vorgeschlagen, wobei die Anlage eine vorstehend beschriebene Vorschubeinrichtung aufweist. Insbesondere kommen die Vorzüge der vorliegenden Vorschubeinrichtung im Zusammenhang mit einer Schälmaschine besonders vorteilhaft
zur Geltung Der Vollständigkeit halber sei gleich an dieser Stelle erwähnt, dass die Merkmale hinsichtlich der Anlage zum Bearbeiten von entsprechenden Werkstucken mit einer derartigen Vorschubeinrichtung auch ohne die ubπgen Merkmale der Erfindung vorteilhaft sindFurthermore, a system, such as a peeling machine, for processing linear workpieces, in particular bars, tubes, rods, wires, cables or the like, is also proposed, the system having a feed device as described above. In particular, the advantages of the present feed device are particularly advantageous in connection with a peeling machine Validity For the sake of completeness, it should be mentioned at this point that the features with regard to the system for processing corresponding workpieces with such a feed device are advantageous even without the usual features of the invention
Durch den Einsatz der vorliegenden Vorschubeinrichtung an einer Maschine werden bekannte Werkstuck- bearbeitungsanlagen, wie beispielsweise Schälmaschinen, wesentlich verbessert da an sich der Zeitraum eines Stillstandes einer Werkstuckbearbeitungsanlage, zum Beispiel beim Durchfuhren von Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten, wesentlich verkurzen lasstKnown workpiece processing systems, such as peeling machines, are significantly improved by the use of the present feed device on a machine, since the period of downtime of a workpiece processing system, for example when carrying out maintenance or repair work, can be significantly shortened
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die gesamte Vorschubeinπchtung oder Teile davon mit der ubπgen Werkstuckbearbeitungsanlage trennbar verbunden ist bzw sind Hierdurch können Wartungs- und Instand- Setzungsarbeiten wesentlich einfacher und damit schneller durchgeführt werden, da die Vorschubemπch- tung im Einbauzustand, wie bereits erläutert, in einen „ersten Teil" aus Vorschubapparat und m einen „ weiteren Teil" aus Einlaufführung getrennt und die beiden „Teile" einzeln oder gemeinsam verfahren werden könnenIt is particularly advantageous if the entire feed device or parts thereof are or are separably connected to the other workpiece processing system, and as a result, maintenance and repair work can be carried out much more simply and thus more quickly since the feed device in the installed state, as already explained, in a "first part" from the feed apparatus and m a "further part" separated from the inlet guide and the two "parts" can be moved individually or together
Es hat sich gezeigt dass es darüber hinaus vorteilhaft ist wenn die Werkstuckbearbeitungsanlage eine Li- nearfuhrung aufweist auf welcher em Vorschubapparat und oder eine Einlaufführung unabhängig voneinander verlagerbar angeordnet sind Hierdurch können der Vorschubapparat und die Einlaufführung individuell zueinander sowie individuell gegenüber der ubπgen Werkstuckbearbeitungsanlage relativ schnell und betπebssicher verfahren werden kannIt has been shown that it is also advantageous if the workpiece processing system has a linear guide on which a feed apparatus and or an inlet guide are arranged such that they can be displaced independently of one another. As a result, the feed apparatus and the inlet guide can be moved relative to one another and individually relative to the original workpiece processing system relatively quickly and reliably can be moved
Eine besonders bevorzugte Ausfuhrungsvaπante sieht vor, dass die Linearführung derart ausgebildet ist, dass zwischen dem Vorschubapparat oder der Eirdaufführung und der ubπgen Werkstuckbearbeitungsanlage em Abstand von leweils mehr als 200 mm. vorzugsweise von mehr als 500 mm. einstellbar ist Durch derartige Abstände untereinander ist em ausreichend großer Montageraum gewährleistet, so dass problemlos an dem Vorschubapparat oder an der Emstellftihrung sowie auch an dem emstellfuhrungsseitigen Teil der ubπgen Werkstuckbearbeitungsanlage gearbeitet werden kann, ohne dass die Gesamtanordnung zuviel Bauraum benötigt Dieses kann insbesondere dann gewährleistet werden, wenn die Linearfuhrung in einen Untergrund integπert ausgebildet istA particularly preferred embodiment provides that the linear guide is designed in such a way that there is a distance of more than 200 mm between the feed apparatus or the earth lead and the original workpiece processing system. preferably more than 500 mm. Such distances between one another ensure a sufficiently large assembly space so that work can be carried out without problems on the feed apparatus or on the guide as well as on the part of the other workpiece processing system on the guide side without the overall arrangement requiring too much installation space. This can be ensured, in particular, if the linear guide is integrated into a subsurface
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Vorschubeinπchtung oder Teile davon mittels einer Spannem- πchtung an der ubπgen Werkstuckbearbeitungsanlage losbar fixiert sind Hierdurch kann die gesamte Vor- schubemnchtung an der ubπgen Werkstuckbearbeitungsanlage vorteilhaft losbar fixiert werden Die An- ordnung baut besonders einfach und kostengünstig, falls die Spanneinnchtung zwischen Vorschubapparat und Einlaufführung und die Spanneinnchtung zwischen Vorschubeinπchtung und der ubπgen Werkstuckbearbeitungsanlage identisch sind
In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls vorteilhaft, wenn die Spanneinrichtung wenigstens ein Rastmittel, ein Spannelement, einen Zugbolzen und/oder einen Indexbolzen aufweist.In addition, it is advantageous if the feed device or parts thereof are detachably fixed to the other workpiece processing system by means of a clamping device. As a result, the entire feed device can be advantageously detachably fixed to the other workpiece processing system. The arrangement is particularly simple and inexpensive, if the clamping device between the feed device and the inlet guide and the clamping device between the feed device and the other workpiece processing system are identical In this context, it is also advantageous if the tensioning device has at least one latching means, a tensioning element, a tension bolt and / or an index bolt.
An dieser Stelle ist anzumerken, dass die Merkmale hinsichtlich der Vorschubeinrichtung auch ohne die weiteren Merkmale vorliegender Erfindung vorteilhaft sind.At this point it should be noted that the features with regard to the feed device are also advantageous without the further features of the present invention.
Kumulativ bzw. alternativ ist darüber hinaus ein Verfahren zum Durchführen von Arbeiten an einer Vorschubeinrichtung einer Anlage vorgeschlagen, bei welchem ein Vorschubapparat und eine Einlauftührung voneinander getrennt und derart relativ zueinander verfahren werden, dass zum einen zwischen der Einlaufführung und dem Vorschubapparat und gegebenenfalls zum anderen zwischen diesen und der übrigen Anlage ein Montageraum entsteht.Cumulatively or alternatively, a method for carrying out work on a feed device of a system is also proposed, in which a feed device and an inlet guide are separated from one another and moved relative to one another in such a way that on the one hand between the inlet guide and the feed device and, if appropriate, on the other hand between this and the rest of the system an assembly room is created.
Es hat sich gezeigt, dass die Merkmale eines derartigen Verfahrens zum Durc-iführen von Arbeiten an einer Vorschubeinrichrung einer Anlage auch, unabhängig von den anderen beschriebenen Merkmalen der Erfindung vorteilhaft ist.It has been shown that the features of such a method for performing work on a feed device of a system are also advantageous, independently of the other features of the invention described.
Ein derartiges Verfahren wirkt sich insbesondere erleichternd auf Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten einer Vorschubeinrichtung aus, so dass im Falle derartiger Arbeiten eine Anlage, wie etwa eine Schälma- schine. wesentlich schneller wieder einsetzbar ist. Bisher konnten Teile einer Vorschubeinrichtung nicht schnell relativ zueinander verfahren werden, sondern die herkömmlichen Vorschubeinrichtungen mussten aufwendig demontiert werden.Such a method has a particularly relief effect on maintenance and repair work of a feed device, so that in the case of such work a system, such as a peeling machine. can be used much faster. Previously, parts of a feed device could not be moved quickly relative to one another, but the conventional feed devices had to be disassembled in a complex manner.
Besonders einfach und schnell kann ein derartiges Verfahren der einzelnen Bauteile erfolgen, wenn der Vorschubapparat und/oder die Einlaufführung der Vorschubeinrichtung entlang einer Führung, vorzugs- weise entlang einer Linearführung, verfahren werden.Such a movement of the individual components can be carried out particularly easily and quickly if the feed apparatus and / or the inlet guide of the feed device are moved along a guide, preferably along a linear guide.
Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Erläuterung anliegender Zeichnung beschrieben, in welcher beispielhaft zwei Werkzeugköpfe und Schälmaschinen mit weiteren Baugruppen dargestellt sind.Further advantages, objectives and properties of the present invention are described with reference to the following explanation of the attached drawing, in which two tool heads and peeling machines with additional assemblies are shown as examples.
Es zeigtIt shows
Figur 1 eine Schälmaschine im Bereich eines Werkzeugkopfes, insbesondere eines Schälkopfes, und einer Vorschubeinrichtung mit einem Vorschubapparat und einer Einlaufführung,1 shows a peeling machine in the area of a tool head, in particular a peeling head, and a feed device with a feed device and an inlet guide,
Figur 2 die Schälmaschine aus der vorhergehenden Figur 1, bei welcher sowohl der Vorschubapparat von der Einlaufführung als auch die Einlaufführung von dem Schälmaschinengetriebe getrennt ist,
Figur 3 schematisch eine Ansicht der Eiiüaufführung mit Keilspannelementen in Transportrichtung eines Schälwerkstückes,FIG. 2 shows the peeling machine from the previous FIG. 1, in which both the feed apparatus is separated from the inlet guide and the inlet guide from the peeling machine gear, FIG. 3 schematically shows a view of the egg performance with wedge clamping elements in the transport direction of a peeling workpiece,
Figur 4 schematisch eine Ansicht des Schälmaschinengetriebes mit Keilspannelementen in Transportrichtung eines Schälwerkstückes,FIG. 4 shows a schematic view of the peeling machine gear with wedge clamping elements in the transport direction of a peeling workpiece,
Figur 5 schematisch eine Draufsicht auf die mit dem Vorschubapparat verspannten Einlaufführung,FIG. 5 schematically shows a plan view of the inlet guide clamped with the feed device,
Figur 6 schemalisch eine weitere Schälmaschine mit einer von einem Schälmaschinengetriebe getrennten Einlaufrührung und einem von der Einlaufführung getrennten Vorschubapparat, wobei sowohl die Einlaufführung als auch der Vorschubapparat an einer Linearfüh- rung gelagert ist,FIG. 6 schematically, another peeling machine with an inlet stirrer separate from a peeling machine gearbox and a feed device separate from the inlet guide, both the inlet guide and the feed device being mounted on a linear guide,
Figur 7 schematisch eine Vorschubeinrichtung mit dem zuvor von der Einlaufführung getrenntenFigure 7 schematically shows a feed device with the one previously separated from the inlet guide
Vorschubapparat der Schälmaschine aus der Figur 6,Feed device of the peeling machine from FIG. 6,
Figur 8 eine perspektivische Ansicht eines ersten Werkzeugkopfes einer der vorstehend erwähntenFigure 8 is a perspective view of a first tool head of one of the aforementioned
Schälmaschinen,Peeler,
Figur 9 eine teilweise gesclrnittene Ansicht eines weiteren Werkzeugkopfes, welcher um ein zu schälendes Werkstück rotiert,FIG. 9 shows a partially sectioned view of a further tool head, which rotates around a workpiece to be peeled,
Figur 10 eine erfindungsgemäße Anordnung einer Lagerbuchse und einer darin angeordneten Einschubrollenwelle einschließlich eines Einschubrollenwellenmotors,FIG. 10 shows an arrangement according to the invention of a bearing bush and a push-in roller shaft arranged therein, including a push-in roller shaft motor,
Figur 11 schematisch eine Darstellung einer Winkelverstellung einer Einschubrollenwelle mit einer dementsprechenden Lagerbuchse gegenüber einer Bearbeitungsachse einer Förderstrecke undFIG. 11 shows a schematic representation of an angular adjustment of a push-in roller shaft with a corresponding bearing bush relative to a machining axis of a conveyor line and
Figur 12 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Vorschubapparates mit vier Einschubrol- lenwellen.FIG. 12 schematically shows a perspective view of a feed device with four insertion roller shafts.
Sowohl die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Schälmaschinen 1 als auch die in den Figuren 6 und 7 gezeigte Schälmaschine 101 weisen jeweils im Bereich ihres Schälkopfes 2 bzw. 102 eine Vorschubeinrichtung 3 bzw. 103 auf.Both the peeling machine 1 shown in FIGS. 1 and 2 and the peeling machine 101 shown in FIGS. 6 and 7 each have a feed device 3 or 103 in the area of their peeling head 2 or 102.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorschubeinrichtung 3 weist einen Vorschubapparat 4 und eineThe feed device 3 shown in Figures 1 and 2 has a feed device 4 and a
Einlaufführung 5 auf. Der Vorschubapparat 4 und die Einlavxfführung 5 sind auf einer Traverse 6 derInlet guide 5 on. The feed device 4 and the Einlavxffführung 5 are on a cross member 6 of the
Schälmaschine 1 verlagerbar angeordnet, wobei die Traverse 6 eine Linearführung 7 für den Vorschubappa- rat 4 und die Einlaufführung 5 bildet. Sowohl der Vorschubapparat 4 als auch die Zularrfführung 5 können
mittels Laufschuhe 108, 109 und 110 (siehe hierzu Figuren 6 und 7) oder ähnlicher Anordnungen in beiden Richtungen der Pfeile 11 und 12 entlang der Linearführung 7 bewegt werden. Somit kann zum einen der Vorschubapparat 4 und die Einlaufführung 5 einzeln von einem Schälmaschinengetriebe 13 der Schälmaschine 1 weg bewegt bzw. zu dem Schälmaschinengetriebe 13 der Schälmaschine 1 hin bewegt werden. Zum anderen können der Vorschubapparat 4 und die Einlaufführung 5 relativ zueinander bewegt werden. Dies bedeutet, dass der Vorschubapparat 4 auch unabhängig von der Eirüaufführung 5 und umgekehrt auf der Traverse 6 bewegt werden kann. Im in der Figur 1 illustrierten Betriebszustand der Schälmaschine 1 ist der Vorschubapparat 4 und die Einlaufführung 5 zu einer kompakten Vorschubeinrichtung 3 miteinander verbunden, und die Vorschubeinrichtung 3 ist darüber hinaus mit der Eiiüauffülrrung 5 an das Schälma- schinengetriebe 13 der Schälmaschine 1 verbunden. Damit sowohl der Vorschubapparat 4 als auch die Eiiüaufführung 5, insbesondere im hier dargestellten Betriebszustand, zuverlässig mit dem Schälmaschinengetriebe 13 verbunden sind, ist zum einen der Vorschubapparat 4 und die Einlaufführung 5 mittels erste obere Keilspannelemente 14 und 15 (siehe auch Figur 3) sowie mittels erste unterer Keilspannelemente 16 und 17 (siehe auch Figur 3) fest aber lösbar miteinander verklemmt. Zum anderen ist die Einlaufführung 5 und das Schälmaschinengetriebe 13 mittels zweite obere Keilspannelemente 18 und 19 (siehe auch Figur 4) sowie mittels zweite untere Keilspannelemente 20 und 21 (siehe auch Figur 4) fest aber lösbar miteinander verklemmt. In diesem verspannten Zustand kann ein Werkstück mittels des Vorschubapparates 4 über die Eiiüaufführung 5 präzise an den Schälkopf 2 der Schälmaschine 1 geführt werden. Das Werkstück 22 wird hierzu mittels der Vorschubeinrichtung 3 in Pfeilrichtung 24 von einem Einlassbereich 23 durch die Schälmaschine 1 kontinuierlich zu einem Auslassbereich 25 geführt. Der Vorschubapparat 4 ist nach der Darstellung nach Figur 2 derart von der Eirüaufführung 5 entfernt verlagert worden, dass zwischen dem Vorschubapparat 4 und der Einlaufführung 5 ein Montageraum 26 entsteht, der sowohl eine gute Zugänglichkeit an dem einlaufführungsseitigen Ende 27 des Vorschubapparates 4 sowie an dem vorschubapparat- seitigen Ende 28 der Einlaufführung 5 ermöglicht. Um den Montageraum 26 zu realisieren, ist der Vor- schubapparat 4 mit dem Abstand 29 von der Eirüauffülrrung 5 beabstandet.The peeling machine 1 is arranged such that it can be moved, the crossmember 6 forming a linear guide 7 for the feed apparatus 4 and the inlet guide 5. Both the feed device 4 and the Zularrffführung 5 can by means of running shoes 108, 109 and 110 (see also FIGS. 6 and 7) or similar arrangements in both directions of the arrows 11 and 12 along the linear guide 7. Thus, on the one hand, the feed device 4 and the inlet guide 5 can be moved individually away from a peeling machine gear 13 of the peeling machine 1 or moved towards the peeling machine gear 13 of the peeling machine 1. On the other hand, the feed device 4 and the inlet guide 5 can be moved relative to one another. This means that the feed device 4 can also be moved independently of the egg guide 5 and vice versa on the cross member 6. In the operating state of the peeling machine 1 illustrated in FIG. 1, the feed device 4 and the inlet guide 5 are connected to one another to form a compact feed device 3, and the feed device 3 is also connected to the egg filling 5 to the peeling machine gear 13 of the peeling machine 1. So that both the feed device 4 and the egg guide 5, in particular in the operating state shown here, are reliably connected to the peeling machine gear 13, the feed device 4 and the inlet guide 5 are on the one hand by means of first upper wedge clamping elements 14 and 15 (see also FIG. 3) and by means of first lower wedge clamping elements 16 and 17 (see also Figure 3) firmly but releasably clamped together. On the other hand, the inlet guide 5 and the peeling machine gear 13 are firmly but releasably clamped to one another by means of second upper wedge clamping elements 18 and 19 (see also FIG. 4) and by means of second lower wedge clamping elements 20 and 21 (see also FIG. 4). In this clamped state, a workpiece can be guided precisely to the peeling head 2 of the peeling machine 1 by means of the feed apparatus 4 via the egg guide 5. For this purpose, the workpiece 22 is continuously guided by the feed device 3 in the direction of arrow 24 from an inlet area 23 through the peeling machine 1 to an outlet area 25. 2, the feed apparatus 4 has been displaced from the egg feed guide 5 in such a way that an assembly space 26 is created between the feed apparatus 4 and the inlet guide 5, which has good accessibility both at the inlet guide end 27 of the feed apparatus 4 and at the feed apparatus - Allows end 28 of the inlet guide 5. In order to realize the assembly space 26, the feed apparatus 4 is spaced apart from the egg filling 5 by a distance 29.
Darüber hinaus sind bei der Anordnung nach Figur 2 der Vorschubapparat 4 und die Einlavrfführung 5 derart weit von dem Schälmaschinengetriebe 13 der Schälmaschine 1 verlagert worden, dass zwischen der Eirüaufführung 5 und dem Schälmaschinengetriebe 13 ein weiterer Montageraum 30 bereitgestellt ist. Die Einlaufführung 5 ist dementsprechend um einen Abstand 31 von dem Schälmaschinengetriebe 13 entfernt. Der Vorschubapparat 4 weist einen verwindungssteifen Rahmen 32 auf, in welchem neben den Einlaufrol- len 33 (hier nur exemplarisch beziffert) ebenfalls die Antriebs- und Verstellmechanikmechanik 34 der Ein- laufrollen 33 angeordnet ist. Darüber hinaus weist die Zulaufführung 5 in diesem Ausführungsbeispiel einen ersten Arretierbolzen 35 und einen zweiten Arretierbolzen 36 (siehe hierzu Figur 3) auf. Das Schälmaschinengetriebe 13 weist ebenfalls einen ersten Arretierbolzen 37 und einen zweiten Aπetierbolzen 38 (siehe Figur 4) auf. Der erste Aπetierbolzen 35 der Zulaufführung 5 wirkt im Betriebszustand (siehe Figur 1) der Schälmaschine 1 mit einer komplementären Arretierhülse 39 und der zweite Aπetierbolzen 36 wirkt
im Betriebszustand dementsprechend mit einer komplementären Arretierhülse 40 zusammen. Die Aπetierbolzen 35 und 36 sorgen dafür, dass der Rahmen 32 des Vorschubapparates 4 und ein verwindungssteifer Kasten 41 (siehe Figur 3) der Eirüaufführung 5 geführt aufeinander zu bewegt werden. Darüber hinaus werden der verwindungssteife Rahmen 32 und der verwindungssteife Kasten 41 durch die Aπetierbolzen 35 und 36 zusätzlich zu der Lineaiführung 6 verdrehsicher zueinander gelagert. Durch die Aπetierbolzen 35 und 36 hält, die gesamte Vorschubeinrichtung 3 wesentlich robuster und verwindungssteifer zusammen. Gleiches gilt auch hinsichtlich der Aπetierbolzen 37 und 38 des Schälmaschinengetriebes 13. Diese wirken mit entsprechenden Arretierhülsen (hier nicht explizit dargestellt) zusammen, die an der Eiiüaufführung 5 vorgesehen sind. Die Wirkverbindung sei vorliegend nur beispielhaft zwischen dem Vorschubapparat 4 und der Einlaufführung 5 ausführlich beschrieben. Je nach konkreter Ausgestaltung kann eine ausreichende Führung und Fixierung der vorstehend beschriebenen Baugruppen untereinander bereits mit lediglich zwei Aπetierbolzen und entsprechenden komplementären Aπetierhülsen eπeicht werden. Es versteht sich, dass bei weiteren Ausfuhrungsbeispielen jedoch auch mehr als zwei Arretierbolzen und Arretierhülsen Verwendung finden können. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Zulaufführung 5 zusätzlich noch Arretierbol- zen 14 und 15 auf, die den Vorschubapparat 2 und die Einlaufführung 3 unabhängig von der Spanneinrichtung 13 miteinander vorfixieren. In dem verwindungssteifen Kasten 41 der Eiiüaufführung 5 sind in diesem Ausführungsbeispiel drei sternförmig zueinander angeordnete Führungsrollen 42 (hier nur exemplarisch beziffert) vorgesehen. Jede dieser Fülirungsrollen ist vorteilhafter Weise einzeln mittels eines Stellmotors 43 (Wer nur exemplarisch beziffert) über ein entsprechendes Stellmotorgetriebe 44 ansteuerbar, so dass das zu schälende Werkstück 22 dem Schälkopf 2 (siehe Figur 3) mit einer äußerst hohen Präzision zugeführt wird. Im unteren Bereich 45 des verwindungssteifen Kastens 41 der Eirüaufführung 5 sind ein erster Laufschuh 10 und ein zweiter Laufschuh 46 angeordnet. Über die beiden Laufschuhe 10 und 46 ist die Einlaufführung 5 mit der Linearführung 7 der Schälmaschine 1 translatorisch verlagerbar verbunden.In addition, in the arrangement according to FIG. 2, the feed apparatus 4 and the inlet guide 5 have been displaced so far from the peeling machine gear 13 of the peeling machine 1 that a further assembly space 30 is provided between the egg stirring guide 5 and the peeling machine gear 13. The inlet guide 5 is accordingly a distance 31 away from the peeling machine gear 13. The feed device 4 has a torsionally rigid frame 32, in which the drive and adjustment mechanism mechanism 34 of the feed rollers 33 is also arranged in addition to the feed rollers 33 (only numbered here as an example). In addition, the feed guide 5 in this exemplary embodiment has a first locking bolt 35 and a second locking bolt 36 (see FIG. 3 in this regard). The peeling machine gear 13 also has a first locking bolt 37 and a second locking bolt 38 (see FIG. 4). The first locking bolt 35 of the inlet guide 5 acts in the operating state (see FIG. 1) of the peeling machine 1 with a complementary locking sleeve 39 and the second locking bolt 36 acts accordingly in the operating state with a complementary locking sleeve 40. The locking bolts 35 and 36 ensure that the frame 32 of the feed device 4 and a torsion-resistant box 41 (see FIG. 3) of the egg guide 5 are moved towards one another in a guided manner. In addition, the torsionally rigid frame 32 and the torsionally rigid box 41 are supported by the locking bolts 35 and 36 in addition to the linear guide 6 so as to prevent rotation. The entire feed device 3 is held together by the locking bolts 35 and 36 in a substantially more robust and torsionally rigid manner. The same also applies to the locking bolts 37 and 38 of the peeling machine gear 13. These interact with corresponding locking sleeves (not explicitly shown here) which are provided on the egg guide 5. In the present case, the operative connection is described in detail only as an example between the feed apparatus 4 and the inlet guide 5. Depending on the specific configuration, sufficient guidance and fixation of the assemblies described above can already be calibrated with one another using only two locking bolts and corresponding complementary locking sleeves. It goes without saying that in further exemplary embodiments, however, more than two locking bolts and locking sleeves can also be used. In this exemplary embodiment, the feed guide 5 additionally has locking bolts 14 and 15 which pre-fix the feed apparatus 2 and the inlet guide 3 to one another independently of the tensioning device 13. In this embodiment, three torsionally arranged guide rollers 42 (shown here only by way of example) are provided in the torsionally rigid box 41 of the egg guide 5. Each of these filling rollers can advantageously be controlled individually by means of a servomotor 43 (who only gives an example) via a corresponding servomotor gear 44, so that the workpiece 22 to be peeled is fed to the peeling head 2 (see FIG. 3) with extremely high precision. A first running shoe 10 and a second running shoe 46 are arranged in the lower region 45 of the torsion-resistant box 41 of the egg-guide 5. The inlet guide 5 is connected to the linear guide 7 of the peeling machine 1 in a translationally displaceable manner via the two running shoes 10 and 46.
Das Schälmaschinengetriebe 13 (siehe Figur 4) verfügt über ein staπes Gehäuse 47, an welchem die zwei- ten oberen Keilspannelemente 18 und 19 und die zweiten unteren Keilspannelemente 20 und 21 angeordnet sind. Die Keilspannelemente 18, 19, 20 und 21 sind durch einen Antriebsmotor 48 über eine Hydraulikeinrichtung 49 (hier nur zwischen den Keilspannelementen 18 und 19 eingezeichnet) ansteuerbar. An dem staπen Gehäuse 47 sind des Weiteren die beiden Aπetierbolzen 37 und 38 des Schälmaschinengetriebes 13 angeordnet. Der Aufbau und die Wirkungsweise der an der gesamten Schälmaschine 1 vorhandenen Keil- spannelemente 14 bis 21 ist anhand der ersten oberen Keilspannelemente 14 und 15 (siehe Figur 5) gezeigt. Die ersten oberen Keilspannelemente 14, 15 verklemmen zusammen mit den ersten unteren Keilspannele- menten 16 und 17 (siehe Figur 3) den Vorschubapparat 4 mit der Einlaufführung 5. Der Vorschubapparat 4 ist in der Darstellung nach der Figur 5 mit seinen zwei oberen Einlauff ollen 33 (nur exemplarisch beziffert, siehe Figur 2) und einem Teil 50 der Antriebs- und Verstellmechardkmechanik 34 (siehe auch Figur 2) gezeigt. Mittels der Eirüaufrollen 33 des Vorschubapparates 4 wird das zu schälende Werkstück 22 (siehe Figur 1) dem Schälkopf 2 (siehe Figur 1) in Transportrichtung 24 zugeführt.
Um. wie nach Figur 5 gezeigt, den Vorschubapparat 4 betriebssicher mit der Eirüaufführung 5 zu verbinden, greift ein translatorisch beweglicher Verriegelungskeil 51 eines ersten Spannbauteils 52 hinter einen staπ fixierten Ansclüagkeil 53 eines zweiten Spannbauteils 54. Sowohl das erste Spannbauteil 52 als auch das zweite Spannbauteil 54 sind Komponenten des Keilspannelementes 15, wobei das erste Spannbauteil 52 ein Blockzylinder des Keilspannelementes 15 und das zweite Spannbauteil 54 ein Massivanschlag ist. Das erste Spannbauteil 52 ist in diesem Ausführungsbeispiel an der Einlauffülrrung 5 und das zweite Spannbauteil 54 ist dementsprechend an dem Vorschubapparat 4 angeordnet. Sind der Vorschubapparat 4 und die Einlaufführung 5, wie nach Figur 5 gezeigt, derart zueinander verfahren, dass beide aneinander grenzen, wird der Verriegelungskeil 51 mittels einer geeigneten Hydraulik 49 (siehe Figur 4) in Pfeilrichtung 55 aus dem Blockzylinder des ersten Spannbauteils 52 herausgefahren. Dabei wirkt der Verriegelungskeil 51 immer inniger mit dem Anschlagkeil 53 des zweiten Spannbauteils 54 zusammen, bis schließlich der Vorschubapparat 4 mit der Einlauff-ürrung 5 fest und betriebssicher verbunden ist. Um die Verbindung zwischen dem Vorschubapparat 4 und der Eiiüaufführung 5 wieder zu lösen, wird der Verriegelungskeil 51 entgegen der Pfeilrichtung 55 bewegt, so dass die Wirkverbindung zwischen dem Verriegelungskeil 51 und dem Ansclüagkeil 53 nach und nach nachlässt und beide Spannbauteile 52 und 54 schließlich vollständig voneinander getrennt sind. Es versteht sich, dass die übrigen Keilspannelemente 14, 16 bis 21 der Schälmaschine 1 über einen identischen Aufbau verfügen, wie beispielhaft an dem Keilspannelement 15 erläutert. Demzufolge entsprechen auch deren Wirkungsweisen derjenigen des vorstehend erläuterten Keilspannelementes 15. Damit die Eiiüaufführung 5 in gleicher Weise mit dem Schälmaschinengetriebe 13 verbunden werden kann, verfügt die Eiiüaufführung 5 nicht nur über einerstes Spannbauteil 52 eines Keilspannelementes sondern darüber hinaus auch über ein zweites Spannbauteil 56 des Keilspannelementes 19. Das Keilspannelement 19 ist vorliegend stellvertretend für alle vier Keilspannelemente 18, 19, 20 und 21 gezeigt, die für eine betriebssichere Verbindung zwischen der Einlaufführung 5 und dem Schälmaschinengetriebe 13 vorgesehen sind. Um eine zusätzliche Stabilität zwischen der Einlaufführung 5 und dem Schälma- schinengetriebe 13 zu gewährleisten, weist die Einlaufführung 5 einen zusätzlichen Arretierbolzen 57 auf, der in das staπe Gehäuse 47 des Schälmaschinengehäuses 13 hineinreicht, wenn die Einlaufführung 5 und das Schälmaschinengehäuse 13 miteinander verbunden sind.The peeling machine gear 13 (see FIG. 4) has a rigid housing 47, on which the second upper wedge clamping elements 18 and 19 and the second lower wedge clamping elements 20 and 21 are arranged. The wedge clamping elements 18, 19, 20 and 21 can be controlled by a drive motor 48 via a hydraulic device 49 (shown here only between the wedge clamping elements 18 and 19). The two locking bolts 37 and 38 of the peeling machine gear 13 are also arranged on the stationary housing 47. The structure and the mode of operation of the wedge clamping elements 14 to 21 present on the entire peeling machine 1 are shown with reference to the first upper wedge clamping elements 14 and 15 (see FIG. 5). The first upper wedge clamping elements 14, 15, together with the first lower wedge clamping elements 16 and 17 (see FIG. 3), clamp the feed device 4 with the inlet guide 5. The feed device 4 is shown in FIG. 5 with its two upper inlet feet 33 (numbered only as an example, see FIG. 2) and a part 50 of the drive and adjusting mechanism 34 (see also FIG. 2). The workpiece 22 to be peeled (see FIG. 1) is fed to the peeling head 2 (see FIG. 1) in the transport direction 24 by means of the egg rolling rollers 33 of the feed apparatus 4. Around. As shown in FIG. 5, to connect the feed apparatus 4 to the egg guide 5 in a reliable manner, a translationally movable locking wedge 51 of a first clamping component 52 engages behind a fixed fixing wedge 53 of a second clamping component 54. Both the first clamping component 52 and the second clamping component 54 are Components of the wedge clamping element 15, wherein the first clamping component 52 is a block cylinder of the wedge clamping element 15 and the second clamping component 54 is a solid stop. In this exemplary embodiment, the first clamping component 52 is arranged on the inlet filling 5 and the second clamping component 54 is accordingly arranged on the feed device 4. If the feed apparatus 4 and the inlet guide 5, as shown in FIG. 5, are moved towards each other in such a way that they adjoin each other, the locking wedge 51 is moved out of the block cylinder of the first clamping component 52 in the direction of arrow 55 by means of a suitable hydraulic system 49 (see FIG. 4). The locking wedge 51 interacts more and more intimately with the stop wedge 53 of the second clamping component 54 until finally the feed device 4 is firmly and reliably connected to the inlet guide 5. In order to release the connection between the feed device 4 and the egg guide 5 again, the locking wedge 51 is moved in the opposite direction of the arrow 55, so that the operative connection between the locking wedge 51 and the connecting wedge 53 gradually deteriorates and both clamping components 52 and 54 finally completely separate from one another are separated. It goes without saying that the other wedge clamping elements 14, 16 to 21 of the peeling machine 1 have an identical structure, as explained by way of example on the wedge clamping element 15. Accordingly, their mode of operation also corresponds to that of the wedge clamping element 15 explained above. In order that the egg guide 5 can be connected in the same way to the peeling machine gear 13, the egg guide 5 not only has a first clamping component 52 of a wedge clamping element but also a second clamping component 56 of the wedge clamping element 19. The wedge clamping element 19 is shown here representative of all four wedge clamping elements 18, 19, 20 and 21, which are provided for a reliable connection between the inlet guide 5 and the peeling machine gear 13. In order to ensure additional stability between the inlet guide 5 and the peeling machine gear 13, the inlet guide 5 has an additional locking bolt 57 which extends into the vertical housing 47 of the peeling machine housing 13 when the inlet guide 5 and the peeling machine housing 13 are connected to one another.
Die in Figur 6 dargestellte Schälmaschine 101 weist eine Vorschubeinrichtung 103 mit einem Vorschubapparat 104 und eine Einlaufführung 105 auf. Der Vorschubapparat 103 und die Einlaufführung 105 sind auf einer Traverse 106 der Schälmaschine 101 verlagerbar angeordnet, wobei die Traverse 106 eine Linearfüh- rung 107 für den Vorschubapparat 104 und der Eirüaufführung 105 bildet. Sowohl der VorschubapparatThe peeling machine 101 shown in FIG. 6 has a feed device 103 with a feed device 104 and an inlet guide 105. The feed device 103 and the inlet guide 105 are arranged such that they can be displaced on a crossmember 106 of the peeling machine 101, the crossmember 106 forming a linear guide 107 for the feed apparatus 104 and the egg-stirring guide 105. Both the feeder
104 als auch die Zulaufführung 105 können mittels Laufschuhe 108, 109 und 110 in Pfeilrichtung 111 und 112 entlang der Linearführung 107 bewegt werden: Somit kann zum einen der Vorschubapparat 10'4 und die Einlaufführung 105 einzeln von dem Schälmaschinengehäuse 113 weg bzw. zu dem Schälmaschinen- gehäuse 113 hin bewegt werden. Zum anderen können der Vorschubapparat 104 und die Einlaufführung104 and the inlet guide 105 can be moved along the linear guide 107 in the direction of the arrows 111 and 112 by means of running shoes 108, 109 and 110: Thus, on the one hand, the feed apparatus 10 ' 4 and the inlet guide 105 can be moved individually away from the peeling machine housing 113 or towards the peeling machine - Housing 113 can be moved. On the other hand, the feed device 104 and the inlet guide
105 relativ zueinander bewegt werden. Dies bedeutet, dass der Vorschubapparat 104 auch unabhängig von
der Einlaufführung 105 und umgekehrt auf der Traverse 106 bewegt werden kann. Der Vorschubapparat 104 ist bei der Anordnung nach Figur 6 derart von der Einlaufführung 105 entfernt verlagert worden, dass zwischen dem Vorschubapparat 104 und der Zulaufführung 105 ein Montageraum 126 entsteht, der sowohl eine gute Zugänglichkeit an dem einlaufführungsseitigen Ende 127 des Vorschubapparates 104 sowie an dem vorschubapparatseitigen Ende 128 der Eiiüaufführung 105 ermöglicht. Um den Montageraum 126 zu realisieren, ist der Vorschubapparat 104 in einem Abstand 129 von der Eirüaufführung 105 beabstandet.105 can be moved relative to each other. This means that the feed device 104 is also independent of the inlet guide 105 and vice versa can be moved on the cross member 106. In the arrangement according to FIG. 6, the feed apparatus 104 has been moved away from the inlet guide 105 in such a way that a mounting space 126 is created between the feed apparatus 104 and the inlet guide 105, which is both easily accessible at the end 127 of the feed apparatus 104 on the inlet guide side and on the feed apparatus side End 128 of the egg performance 105 enables. In order to realize the assembly space 126, the feed apparatus 104 is spaced 129 from the egg guide 105.
Darüber hinaus sind bei der Anordnung nach Figur 6 der Vorschubapparat 104 und die Einlaufführung 105 derart weit von dem Schälmaschinengetriebe 113 verlagert worden, dass zwischen der Eiiüaufführung 105 und dem Schälmaschinengetriebe 113 ein weiterer Montageraum 130 bereitgestellt ist. Die Einlaufführung 105 ist dementsprechend um einen Abstand 131 von dem Schälmaschinengetriebe 113 entfernt. Der Vorschubapparat 104 weist einen verwindungssteifen Rahmen 132 auf, in welchem neben den Einlaufrollen 133 (hier nur exemplarisch beziffert) ebenfalls die Antriebs- und Verstellmechanik 134 der Einlaufrollen 133 angeordnet ist. Darüber hinaus weist sowohl der Vorschubapparat 104 als auch die Zulaufführung 105 Indexbolzen 160, 161 und 162 auf, die mit nicht näher dargestellten und bezeichneten, komplementären Hülsen in dem Vorschubapparat 104 bzw. in dem Schälmaschinengetriebe 113 zusammenwirken. Die Indexbolzen 160 und 161 sorgen dafür, dass der Rahmen 132 des Vorschubapparates 104 und ein verwindungssteifer Kasten 141 der Einlaufführung 105 zumindest auf dem letzten Annäherungsabschnitt geführt aufeinander zu bewegt werden. Darüber hinaus werden der verwindungssteife Rahmen 132 und der verwindungssteife Kasten 141 durch die Indexbolzen 160 und 161 zusätzlich zu der Linearführung 107 verdrehsi- eher zueinander gelagert. Durch die zusätzlichen Indexbolzen 160 und 161 hält die gesamte Vorschubeinrichtung 103 noch robuster zusammen. Der zusätzliche Indexbolzen 162 bewirkt ähnliches zwischen der Eirüaufführung 104 und dem Schälmaschinengetriebe 113. Je nach konkreter Ausgestaltung kann eine ausreichende Führung und Fixierung der Baugruppen untereinander bereits lediglich mit einer oder zwei Indexbolzen 160, 161 oder 162 und entsprechende, komplementäre Hülsen eπeicht werden. Es versteht sich, dass bei Bedarf aber auch beliebig viele Indexbolzen 160, 161 und 162 vorgesehen werden können.In addition, in the arrangement according to FIG. 6, the feed apparatus 104 and the inlet guide 105 have been displaced from the peeling machine gear 113 to such an extent that a further assembly space 130 is provided between the egg guide 105 and the peeling machine gear 113. The inlet guide 105 is accordingly a distance 131 away from the peeling machine gear 113. The feed apparatus 104 has a torsionally rigid frame 132, in which the drive and adjustment mechanism 134 of the inlet rollers 133 is also arranged in addition to the inlet rollers 133 (here numbered only as an example). In addition, both the feed device 104 and the feed guide 105 have index bolts 160, 161 and 162, which interact with complementary sleeves in the feed device 104 and in the peeling machine gear 113, which are not shown and are not shown. The index bolts 160 and 161 ensure that the frame 132 of the feed apparatus 104 and a torsionally rigid box 141 of the inlet guide 105 are moved towards one another at least on the last approach section. In addition, the torsionally rigid frame 132 and the torsionally rigid box 141 are rotatably supported by the index bolts 160 and 161 in addition to the linear guide 107. By means of the additional index bolts 160 and 161, the entire feed device 103 holds together even more robustly. The additional index bolt 162 has a similar effect between the egg guide 104 and the peeling machine gear 113. Depending on the specific configuration, sufficient guidance and fixation of the assemblies among one another can already be calibrated using only one or two index bolts 160, 161 or 162 and corresponding, complementary sleeves. It goes without saying that any number of index bolts 160, 161 and 162 can also be provided if required.
Im Betriebszustand (siehe Figur 7) ist der Vorschubapparat 104 und die Einlaufführung 105 zu einer Vorschubeinrichtung 103 verbunden, und die Vorschubeinrichtung 103 ist darüber hinaus an das Schälmaschinengetriebe 113 angeordnet. Damit der Vorschubapparat 104 und die Einlaufführung 105, insbesondere im Betriebszustand, zuverlässig mit dem Schälmaschinengetriebe 113 verbunden ist, ist der Vorschubapparat 104, die Einlaufführung 105 und das Schälmaschinengetriebe 113 mittels einer zusätzlichen Spanneinrichtung 163 zu einer kompakten betriebsbereiten Einheit verspannt. In diesem Ausführungsbeispiel weisen der Vorschubapparat 104 und die Zulaufführung 105 zusätzlich noch Rastπüttel 164 und 165 auf, die den Vorschubapparat 104 und die Einlaufführung 105 unabhängig von der Spanneinrichtung 163 miteinander vorfixieren. Im verspannten Zustand kann ein Werkstück 22 mittels des Vorschubapparates 104 über die Ein- laufführung 105 präzise an einen Schälkopf 102 der Schälmaschine 101 geführt werden. Das Werkstück 122 wird hierzu von einem Einlassbereich 123 in Pfeilrichtung 124 mittels der Vorschubeinrichtung 103
und durch die Schälmaschine 101 kontinuierlich zu einem Auslassbereich 125 geführt. Um den Vorschubapparat 104 und die Einlaufführung 105 zum einen gegeneinander und zum anderen jeweils gegenüber dem Schälmaschinengetriebe 113 zu verlagern, weisen der Vorschubapparat 104 und die Einlaufführung 105 jeweils einen hydraulischen Verstellmechamsmus 166 (hier nur exemplarisch beziffert) auf.In the operating state (see FIG. 7), the feed device 104 and the inlet guide 105 are connected to a feed device 103, and the feed device 103 is also arranged on the peeling machine gear 113. So that the feed device 104 and the inlet guide 105, in particular in the operating state, are reliably connected to the peeling machine gear 113, the feed device 104, the inlet guide 105 and the peeling machine gear 113 are clamped by means of an additional tensioning device 163 to form a compact, operational unit. In this exemplary embodiment, the feed device 104 and the feed guide 105 additionally have locking shafts 164 and 165 which pre-fix the feed device 104 and the feed guide 105 to one another independently of the clamping device 163. In the clamped state, a workpiece 22 can be precisely guided to a peeling head 102 of the peeling machine 101 by means of the feed apparatus 104 via the inlet guide 105. For this purpose, the workpiece 122 is moved from an inlet area 123 in the direction of arrow 124 by means of the feed device 103 and continuously passed through the peeling machine 101 to an outlet area 125. In order to shift the feed device 104 and the inlet guide 105 on the one hand and on the other hand each relative to the peeling machine gear 113, the feed device 104 and the inlet guide 105 each have a hydraulic adjustment mechanism 166 (numbered here only as an example).
Der in Figur 8 dargestellte Werkzeugkopf 201 besteht im Wesentlichen aus einem Verstellring 202, aus einer Werkzeughalteraufnahme 203 sowie vier an der Werkzeughalteraufnahme 203 angeordnete Werkzeughalter 204 (hier nur exemplarisch beziffert). Die Werkzeughalter 204 weisen jeweils ein Werkzeug 205 (hier nur exemplarisch beziffert) auf, mit welchen ein Werkstück 217 (siehe Figur 9) von einer Zunderschicht 218 (siehe ebenfalls Figur 9) befreit werden oder sonst wie bearbeitet werden kann. Der Werkzeug- köpf 201 rotiert beim Bearbeiten des Werkstückes 217 um eine Bearbeitungsachse 206. Die Werkzeughalter 204 werden mittels des Verstellrings 202 radial gegenüber der Bearbeitungsachse 206 angestellt, so dass die Werkzeuge 205 gegenüber dem Werkstück 217 entsprechend angestellt werden können. Die Werkzeughalter 204 sind jeweils derart in der Werkzeughalteraufnalune 203 geführt, dass sie die Werkzeuge 205 gegenüber dem Werkstück 217 bzw. der Bearbeitungsachse 206 radial verlagerbar halten und führen. Das indivi- duelle Einstellen der Werkzeughalter 204 geschieht hierbei durch eine Verlagerung des Verstellrings 202 in axialer Richtung 207, wobei die Verlagerung des Verstellrings 202 dementsprechend axial zu der Bearbeitungsachse 206 verläuft. Die Innenseite 219 des Verstellrings 202 ist an sich konusför ig ausgebildet. Die Werkzeughalter 204 kommunizieren über Gleitflächen 220 mit ebenen Gleitflächen 208 des Verstellrings 202, die in dem konusförmigem Bereich vorgesehen sind. Die Werkzeugaufnahme 203 bleibt beim axialen Verlagern des Verstellrings 202 gegenüber einer Hohlwelle 213 (siehe Figur 9) in der Regel auf der Hohlwelle 213 fixiert, so dass sich der Verstellring 202 relativ zu der Werkzeugaufhahme 203 bewegt. Sowohl die Gleitflächen 220 der Werkzeughalter 204 als auch die mit diesen kommunizierenden Gleitflächen 208 des Verstellrings 202 sind eben ausgeführt, so dass die miteinander kommunizierenden Gleitflächen 220 und 208 möglichst großflächig miteinander in Wechselwirkung treten. Um die ebenen Gleitflächen 208 an der Innenseite 219 des Verstellrings 202 baulich besonders einfach zu realisieren, sind die Gleitflächen 208 in diesem Ausführungsbeispiel durch Inlays 209 realisiert. Die Inlays 209 sind hierbei Harünetallplättchen, die mittels vier Imbussc rauben 210 (hier nur exemplarisch beziffert) an einer dafür vorgesehenen Nut 211 an der Innenseite 219 des Verstellrings 202 angeordnet sind. Durch die Inlays 209 wird zweierlei umgesetzt. Erstens sind die Inlays 209 derart an der Innenseite 219 des Verstellrings 202 angeordnet, dass sie im Wesentlichen gegenüber der Bearbeitungsachse 206 genauso verlaufen wie die übrige konische Innenseite 219. Zweitens haben die Inlays 209 an ihren Gleitflächen 208 keine gekrümmte Oberfläche, wie der restliche Bereich der Innenseite 219, sondern sind demgegenüber eben, das heißt, ohne Krümmung, ausgeführt. Somit können Werkzeughalter 204 beim axialen Verlagern des Verstellrings 202 entlang der Bearbeitungsachse 206 ohne weiteres radial gegenüber der Bearbeitungsachse 206 verlagert werden und stehen darüber hinaus mit dem Verstellring 202 bzw. der Innenseite 219 des Verstellrings 202 über ebene Gleitflächen 220 und 208 in Wechselwirkung, so dass im Bereich dieser ebenen Gleitflächen 220 und 208, insbesondere
radial wirkende Kräfte besser von den Werkzeughaltern 204 auf den Verstellring 202 übertragen werden. Somit unterliegen die Bereiche um bzw. an den Gleitflächen 220 und 208 einen wesentlich geringeren Verschleiß als bei herkömmlichen Werkzeugköpfen 201. Es sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, dass derartige ebene Gleitflächen 208 nicht nur, wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, mittels Inlays 209 realisiert werden können. Es versteht sich, dass derartige ebene Gleitflächen 208 auch unmittelbar an der Innenseite 219 des Verstellrings 202 angearbeitet werden können. Jedoch ist die Verwendung der vorgeschlagenen Inlays 209 besonders wirtschaftlich, da diese Inlays 209 bei Erreichen eines kritischen Verschleißes durch Lösen der Imbussschrauben 210 problemlos ausgewechselt und durch neue Inlays 209 ersetzt werden können. Die Gleitflächen 220 an den Werkzeughaltern 204 sind ohnehin vorteilhaft, da sie wesentlich einfacher an die Werkzeughalter 204 angearbeitet werden können als die bekannten Gleitflächen 220 mit einer konischen Gestalt. Aber auch hier können Inlays 209 vorteilhaft eingesetzt werden, so dass beispielsweise ein an dem Verstellring 202 angeordnetes Inlay 209 mit einem an einem Werkzeughalter 204 angeordneten Inlay 209 kommuniziert.The tool head 201 shown in FIG. 8 essentially consists of an adjusting ring 202, a tool holder receptacle 203 and four tool holders 204 arranged on the tool holder receptacle 203 (numbered here only by way of example). The tool holders 204 each have a tool 205 (here numbered only as an example), with which a workpiece 217 (see FIG. 9) can be freed from a scale layer 218 (see also FIG. 9) or can be processed in some other way. The tool head 201 rotates around a machining axis 206 when machining the workpiece 217. The tool holders 204 are set radially with respect to the machining axis 206 by means of the adjusting ring 202, so that the tools 205 can be adjusted accordingly with respect to the workpiece 217. The tool holders 204 are each guided in the tool holder housing 203 such that they hold and guide the tools 205 in a radially displaceable manner relative to the workpiece 217 or the machining axis 206. The individual setting of the tool holder 204 takes place here by a displacement of the adjustment ring 202 in the axial direction 207, the displacement of the adjustment ring 202 correspondingly running axially to the machining axis 206. The inner side 219 of the adjusting ring 202 is in itself conical. The tool holder 204 communicate via sliding surfaces 220 with flat sliding surfaces 208 of the adjusting ring 202, which are provided in the conical area. When the adjusting ring 202 is axially displaced relative to a hollow shaft 213 (see FIG. 9), the tool holder 203 generally remains fixed on the hollow shaft 213, so that the adjusting ring 202 moves relative to the tool holder 203. Both the sliding surfaces 220 of the tool holder 204 and the sliding surfaces 208 of the adjusting ring 202 communicating with them are flat, so that the sliding surfaces 220 and 208 communicating with one another interact with one another over the largest possible area. In order to realize the flat sliding surfaces 208 on the inside 219 of the adjusting ring 202 in a structurally particularly simple manner, the sliding surfaces 208 in this exemplary embodiment are implemented by inlays 209. The inlays 209 are in this case metal platelets which are arranged by means of four hex bores 210 (numbered here only by way of example) on a groove 211 provided for this purpose on the inside 219 of the adjusting ring 202. Two things are implemented by the inlays 209. First, the inlays 209 are arranged on the inside 219 of the adjusting ring 202 in such a way that they run essentially opposite the machining axis 206 in exactly the same way as the rest of the conical inside 219. Second, the inlays 209 have no curved surface on their sliding surfaces 208, like the rest of the area On the inside 219, but are flat, that is, without curvature. Thus, when the adjusting ring 202 is axially displaced along the machining axis 206, tool holders 204 can readily be displaced radially with respect to the machining axis 206 and, moreover, interact with the adjusting ring 202 or the inside 219 of the adjusting ring 202 via flat sliding surfaces 220 and 208, so that in the area of these flat sliding surfaces 220 and 208, in particular radially acting forces are better transmitted from the tool holders 204 to the adjusting ring 202. The areas around or on the sliding surfaces 220 and 208 are therefore subject to significantly less wear than in the case of conventional tool heads 201. It should also be pointed out at this point that such flat sliding surfaces 208 are not only realized by inlays 209, as shown in this exemplary embodiment can be. It goes without saying that such flat sliding surfaces 208 can also be machined directly on the inside 219 of the adjusting ring 202. However, the use of the proposed inlays 209 is particularly economical, since these inlays 209 can be easily replaced by loosening the Allen screws 210 when critical wear is reached and can be replaced by new inlays 209. The sliding surfaces 220 on the tool holders 204 are advantageous anyway, since they can be machined onto the tool holders 204 much more easily than the known sliding surfaces 220 with a conical shape. However, inlays 209 can also be used advantageously here, so that, for example, an inlay 209 arranged on the adjusting ring 202 communicates with an inlay 209 arranged on a tool holder 204.
Der in der Figur 9 illustrierte Werkzeugkopf 212 hat im Wesentlichen einen ähnlichen Aufbau wie der bereits aus der Figur 8 bekannte Werkzeugkopf 201, so dass gleichwirkende Bauteile beider Ausfuhrungsbeispiele im Wesentlichen mit gleichen Bezugsziffer versehen sind. Der Werkzeugkopf 212 hat einen Verstellring 202. der auf einer Hohlwelle 213 in axialer Richtung 207 enüang der Bearbeitungsachse 206 gleiten kann. Darüber hinaus weist die Hohlwelle 213 an ihrem dem Verstellring 202 zugewandten Ende 216 eine Werkzeughalteaufhahme 203 auf. welche die einzelnen Werkzeughalter 204 führt. Die Werkzeughalter 204 weisen an ihren der Bearbeitungsachse 206 zugewandten Seite Werkzeuge 205 auf, mit welchen das Werkstück 217 von seiner Zunderschicht 218 spanend befreit bzw. sonst wie bearbeitet werden kann. Hierzu bewegt sich das Werkstück 217 in Vorschubrichtung 219 entlang der Bearbeitungsachse 206. Zwischen dem Werkzeughalter 204 und dem Verstellring 202 sind Inlays 209 angeordnet und die Inlays 209 haben ebene Gleitflächen 208, so dass die Werkzeughalter 204, die ebenfalls in dem Bereich der ebenen Gleitflä- chen 208 der Inlays 209 ebene Gleitflächen 220 aufweisen. Somit können die Werkzeughalter 204 über ebene Gleitflächen 220 mit ebenen Gleitflächen 208 des Verstellrings 202 kommunizieren, obwohl die Innenseite 219 des Verstellrings 202 im Übrigen konisch ausgebildet ist.The tool head 212 illustrated in FIG. 9 essentially has a structure similar to that of the tool head 201 already known from FIG. 8, so that components of the same function in both exemplary embodiments are provided with the same reference number. The tool head 212 has an adjustment ring 202 which can slide on a hollow shaft 213 in the axial direction 207 along the machining axis 206. In addition, the hollow shaft 213 has a tool holder receptacle 203 at its end 216 facing the adjusting ring 202. which guides the individual tool holders 204. On their side facing the machining axis 206, the tool holders 204 have tools 205 with which the workpiece 217 can be removed from its scale layer 218 by machining or otherwise processed. For this purpose, the workpiece 217 moves in the feed direction 219 along the machining axis 206. Inlays 209 are arranged between the tool holder 204 and the adjusting ring 202 and the inlays 209 have flat sliding surfaces 208, so that the tool holders 204, which are also located in the area of the flat sliding surfaces, Chen 208 of the inlays 209 have flat sliding surfaces 220. Thus, the tool holder 204 can communicate with flat sliding surfaces 208 of the adjusting ring 202 via flat sliding surfaces 220, although the inside 219 of the adjusting ring 202 is otherwise conical.
Die Figur 10 zeigt eine Einschubrollenwelle 301, die in einer Lagerbuchse 302 drehbar gelagert ist. Die Lagerbuchse 302 wiederum ist drehbar um eine Rotationsachse 313 (siehe Figur 11) in einer Halterung 303 gelagert. Somit kann nicht nur die Einschubrollenwelle 301, sondern auch die Lagerbuchse 302 gegenüber der Halterung 303 gedreht werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Lagerbuchse 302 sowohl gegenüber der Halterung 303 als auch gegenüber der Einschubrollenwelle 301 zu drehen. Ein Drehen der Einschubrollenwelle 301 ist selbst dann möglich, wenn die Lagerbuchse 302 sich nicht gegenüber der Halterung 303 dreht. Die Einschubrollenwelle 301 dreht in einer ersten Ausrichtung um eine Drehachse 330. An einem ersten Ende der Einschubrollenwelle 301 ist eine Einschubrolle 304 angeordnet, die bei Rotation im Uhrzeigersinn 325 ein Werkstück 305 entlang einer Bearbeitungsachse 306 in Pfeilrichtung 307 transportiert.
An dem der Einschubrolle 304 entgegengesetzten Ende der Einschubrollenwelle 301 ist ein Antriebsmotor 308 angeordnet, der die Einschubrollenwelle 301 antreibt. Die Lagerbuchse 302 weist einen umlaufenden Ring 309 auf, der mit einer Schrägverzahnung 310 versehen ist. Hierbei ist der Steigerungswinkel der Schrägverzahnung 310 so groß gewählt, dass die Schrägverzahnung 310 eine selbsthemmende Getriebever- zahnung darstellt, welche die Lagerbuchse 302 in einer einmal eingestellten Position so lange beibehält, bis diese Position aktiv verändert wird. Die Einschubrollenwelle 301 ist in der Lagerbuchse 302 schräg angeordnet, so dass sich die erste Drehachse 330 der Einschubrollenwelle 301 bei Rotation der Lagerbuchse 302 in eine weitere. Position verschiebt und die Einschubrollenwelle 301 eine weitere Drehachse 331 aufweist, die von der ersten Drehachse 330 der Einschubrollenwelle 301 abweicht. Somit wird die Einschubrolle 304 gegenüber dem Werkstück 305 bzw. gegenüber der Bearbeitungsachse 306 in einem anderen Winkel angestellt. Die hier beispielhaft eingezeichneten zwei unterschiedlichen Positionen, der Drehachsen 330 und 331 stellen nur eine Auswahl von vielen darüber hinausgehenden Positionen dar, welche die Einschubrollenwelle 301 durch das Rotieren der Lagerbuchse 302 um die Rotationsachse 313 einnehmen kann. Um die Möglichkeit eines Verlagerns der Einschubrollenwelle 301 schematisch besser zu veranschaulichen, ist die Ein- schubrollenwelle 301 im Bereich ihrer Einschubrolle 304 abgewandten Seite 311 strichpunktiert in einer verlagerten Position 332 angedeutet, so dass aus der Figur 10 leichter ersichtlich ist, wie sich die Einschubrollenwelle 301 gegenüber einer ersten Position verlagern kann. Darüber hinaus ist der Antriebsmotor 308 ebenfalls strichpunktiert in einer verlagerten Position 333 dargestellt.FIG. 10 shows an insertion roller shaft 301 which is rotatably mounted in a bearing bush 302. The bearing bush 302, in turn, is rotatably supported in a holder 303 about an axis of rotation 313 (see FIG. 11). Thus, not only the push-in roller shaft 301 but also the bearing bush 302 can be rotated relative to the holder 303. In addition, it is possible to rotate the bearing bush 302 both with respect to the holder 303 and with respect to the push-in roller shaft 301. The insertion roller shaft 301 can be rotated even if the bearing bush 302 does not rotate with respect to the holder 303. The push-in roller shaft 301 rotates in a first orientation about an axis of rotation 330. A push-in roller 304 is arranged at a first end of the push-in roller shaft 301 and, when rotated clockwise 325, transports a workpiece 305 along a machining axis 306 in the direction of the arrow 307. A drive motor 308, which drives the insertion roller shaft 301, is arranged on the end of the insertion roller shaft 301 opposite the insertion roller 304. The bearing bush 302 has a circumferential ring 309 which is provided with helical teeth 310. In this case, the angle of increase of the helical toothing 310 is selected to be so large that the helical toothing 310 represents a self-locking gear toothing which maintains the bearing bush 302 in a position once set until this position is actively changed. The insertion roller shaft 301 is arranged obliquely in the bearing bush 302, so that the first axis of rotation 330 of the insertion roller shaft 301 turns into a further one when the bearing bush 302 rotates. Position shifts and the insertion roller shaft 301 has a further axis of rotation 331, which deviates from the first axis of rotation 330 of the insertion roller shaft 301. The insertion roller 304 is thus set at a different angle with respect to the workpiece 305 or with respect to the machining axis 306. The two different positions shown here by way of example, of the axes of rotation 330 and 331, represent only a selection of many additional positions which the insertion roller shaft 301 can assume by rotating the bearing bushing 302 about the axis of rotation 313. In order to schematically better illustrate the possibility of the insertion roller shaft 301 being displaced, the insertion roller shaft 301 is indicated by dash-dotted lines in the displaced position 312 in the region of its insertion roller 304 in a displaced position 332, so that FIG. 10 shows more easily how the insertion roller shaft 301 can shift towards a first position. In addition, the drive motor 308 is also shown in broken lines in a displaced position 333.
Die in der Figur 11 schematisch abgebildete Ansicht 312 zeigt eine Lagerbuchse 302, in welcher eine Ein- schubrollenwelle 301 schräg gelagert ist. Die Lagerbuchse 302 rotiert hierbei um eine Rotationsachse 313, wohingegen sich die Einschubrollenwelle 301 an sich um eine Drehachse 330 dreht. Die Rotationsachse 313 der Lagerbuchse 302 ist in einem Winkel 314 gegenüber der Drehachse 330 der Einschubrollenwelle 301 angestellt. Rotiert nun die Lagerbuchse 302 um ihre Rotationsachse 313, verlagert sich die Drehachse 330 der in der Lagerbuchse 302 schräg angeordneten Einschubrollenwelle 301 derart, dass die Drehachse 330 virtuell einen Kegel 315 in den Raum 316 schreibt, und der Kegel 315 eine Spitze 317 aufweist, die in einem Schnittpunkt 318 der Einschubrollenwellenebene, in welcher die Einschubrollenwellenachse 330 liegt und die senkrecht zur Bildebene und somit parallel zur Hauptandruckrichtung der Einschubrolle 304 auf das Werkstück 305 ausgerichtet ist, und der Bearbeitungsachse 306 ihren Ursprung hat. Die Einschub- wellenebene erstreckt sich schräg bezüglich der zu der Bearbeitungsebene 306 angeordneten Senkrechten 334. Hierdurch kann die Einschubrolle 304 auf baulich einfache Weise in unterschiedlichen Winkeln gegenüber der Bearbeitungsachse 306 und dementsprechend auch gegenüber einem Werkstück 305 eingestellt werden. Mittels dieser Anordnung ist es möglich, die Drehachse 330 der Einschubrollenwelle 301 zwischen 0° und 1,25° zu verlagern und hierdurch eine ausreichende Anstellung der Einschubrolle 304 gegenüber dem Werkstück 305 zu eπeichen. Somit kann die Einschubrolle 304 an die wechselnden Erfordernisse unterschiedlicher Durchmesser der Werkstücke 305 angepasst werden. Die Anordnung ermöglicht es unter anderem auch, die entsprechenden Winkel äußerst fein und präzise anzustellen.
Der in der Figur 12 gezeigte Vorschubapparat 320 ist Teil einer Schälmaschine 321 (hier nur im Hintergrund angedeutet) und weist vier Einstellmechaniken 322 (nur exemplarisch beziffert) auf, wobei die Einstellmechaniken 322 jeweils eine Lagerbuchse 302 (siehe Figuren 10 und 11) mit einer darin schräg angeordneten Einschubrollenwelle 301 (siehe Figuren 10 und 11) aufweisen. Neben den Einstellmechaniken 322 können zusätzlich noch Spanneinrichtungen vorgesehen sein, mittels welcher die Einschubrollen parallel zu ihrer Hauptandruckrichmng auf das Werkstück zu verlagert bzw. angestellt werden können, um ihren Abstand an den jeweiligen Werkstückdurchmesser geeignet anpassen zu können. Die vier an dem Vorschubapparat 320 angeordneten Einschubrollen 304 (siehe Figuren 10 und 11) transportieren das Werkstück 305 in Förderrichtung 307 zu der Schälmaschine 321, mit welcher in diesem Ausführungsbeispiel beispielswei- se eine Zunderschicht (hier nicht dargestellt) von dem Werkstück 305 entfernt wird, wobei das Werkstück 306 im Anschluss an den Schälvorgang dann eine metallisch blanke Oberfläche (hier nicht dargestellt) aufweist. Im oberen Bereich des Vorschubapparates 320 befindet sich eine Antriebs- und Einstelleinheit 323, die mittels einer Stellmechanik 324 jeweils auf die Schrägverzalmung 310 des umlaufenden Ringes 309 (siehe Figur 10) wirkt, sodass die Lagerbuchse 302 hierbei in eine gewünschte Position eingestellt wer- den kann.
The view 312 shown schematically in FIG. 11 shows a bearing bush 302 in which a push-in roller shaft 301 is mounted obliquely. The bearing bush 302 rotates here about an axis of rotation 313, whereas the insertion roller shaft 301 itself rotates about an axis of rotation 330. The axis of rotation 313 of the bearing bush 302 is set at an angle 314 with respect to the axis of rotation 330 of the insertion roller shaft 301. If the bearing bush 302 now rotates about its axis of rotation 313, the axis of rotation 330 of the push-in roller shaft 301 arranged obliquely in the bearing bush 302 is displaced such that the axis of rotation 330 virtually writes a cone 315 into the space 316 and the cone 315 has a tip 317 which at an intersection 318 of the insertion roller shaft plane, in which the insertion roller shaft axis 330 lies and which is oriented perpendicular to the image plane and thus parallel to the main pressure direction of the insertion roller 304 on the workpiece 305, and the machining axis 306 has its origin. The insertion shaft plane extends obliquely with respect to the perpendicular 334 arranged to the machining plane 306. As a result, the insert roller 304 can be set in a structurally simple manner at different angles with respect to the machining axis 306 and accordingly also with respect to a workpiece 305. By means of this arrangement it is possible to shift the axis of rotation 330 of the push-in roller shaft 301 between 0 ° and 1.25 ° and thereby to calibrate the push-in roller 304 with respect to the workpiece 305. The push-in roller 304 can thus be adapted to the changing requirements of different diameters of the workpieces 305. The arrangement also makes it possible, among other things, to set the corresponding angles extremely finely and precisely. The feed device 320 shown in FIG. 12 is part of a peeling machine 321 (only indicated in the background here) and has four adjustment mechanisms 322 (numbered only by way of example), the adjustment mechanisms 322 each having a bearing bush 302 (see FIGS. 10 and 11) with one therein have inclined insertion roller shaft 301 (see Figures 10 and 11). In addition to the setting mechanisms 322, tensioning devices can also be provided, by means of which the push-in rollers can be displaced or adjusted parallel to their main pressure direction on the workpiece in order to be able to adapt their spacing to the respective workpiece diameter. The four insertion rollers 304 arranged on the feed apparatus 320 (see FIGS. 10 and 11) transport the workpiece 305 in the conveying direction 307 to the peeling machine 321, with which, in this exemplary embodiment, a scale layer (not shown here) is removed from the workpiece 305, the workpiece 306 then having a bright metallic surface (not shown here) after the peeling process. In the upper area of the feed apparatus 320 there is a drive and setting unit 323, which acts on the inclined plating 310 of the circumferential ring 309 (see FIG. 10) by means of an adjusting mechanism 324, so that the bearing bush 302 can be set to a desired position ,