Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen oder Konditionieren
von Wäschestücken unter Ausnutzung eines aus einem Haushaltswäschetrockner
austretenden, externen Luftstromes.
Haushaltswäschetrockner sind durch vielfältige Veröffentlichungen bekannt. Grundsätzlich
gibt es die zwei Hauptbauformen, nämlich den so genannten Abluft-Haushaltswäschetrockner
und den so genannten Kondensations-Haushaltswäschetrockner.
Bei dem Abluft-Haushaltswäschetrockner wird erwärmte Luft in das Innere der Trommel
geblasen, wodurch dann die Wäsche getrocknet wird. Anschließend wird die erwärmte
und nun mit Feuchtigkeit angereicherte Luft - meistens in Verbindung mit einem Abluft-Schlauch
- ins Freie (d.h. aus dem Gebäude heraus) geblasen.
Bei einem Kondensations-Haushaltswäschetrockner ist das Luftmanagement anders organisiert.
Ein derartiger Trockner besitzt einen Systemluftkreislauf und einen Kühlluftstrom.
Der Systemluftkreislauf ist ein endloser Luftkreislauf, der immer wieder von seiner
Aufheizung über die Trommel zum Kondensator und wieder zur Aufheizung gepumpt wird.
Das Pumpen der Systemluft erfolgt mittels eines Gebläses. Ein zweites Gebläse treibt den
Kühlluftstrom an. Die Kühlluft wird der Umgebungsluft des Raumes entnommen. Die Systemluft
und die Kühlluft werden in dem Kondensator - der einen Wärmetauscher darstellt
- zusammen geführt. Lufttechnisch sind jedoch beide Luftströme - auch im Kondensator
- voneinander getrennt. Durch den Kühlluftstrom im Kondensator wird die Systemluft
(teilweise auch Prozeßluft genannt) abgekühlt und gibt dadurch einen Teil der Feuchtigkeit
ab. Der Kühlluftstrom erwärmt sich im Kondensator dabei auf 50 bis 60 Grad Celsius.
Nach dem Durchströmen des Kühlluftstromes durch das Innere des Kondensations-Trockners
verläßt er schließlich das Gehäuse des Trockners über so genannte Ausblaskiemen,
die häufig im oberen Bereich der Rückseite oder im unteren Bereich der Vorderfront
angeordnet sind.
In den oben genannten Fällen verlassen der Kühlluftstrom - beziehungsweise die Abluft -
das Innere des Haushaltswäschetrockners (nachfolgend nur kurz Trockner genannt) und
sind im Rahmen der Erfindung als die externen Luftströme zu verstehen.
Nachteilig ist bei diesen technischen Lösungen, dass ein großer Teil der Wärmeenergie
ungenutzt in den Aufstellungsraum des Trockners oder ins Freie geblasen wird. Dieses
kostet somit unnötig Energie und verursacht überflüssige Kosten.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen
von Kleidungsstücken bereitzustellen, die die genannten Nachteile zumindest reduziert.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Trocknen oder Konditionieren von Wäschestücken
mittels eines Haushaltswäschetrockners, dessen externer Luftstrom über eine im
Trockner-Gehäuse ausgebildeten Öffnung (4) in die Umgebung des Trockners abströmt,
wird der externe Luftstrom außerhalb des Trockner-Gehäuses zur Trocknung und Konditionierung
von Gegenständen, wie insbesondere von Wäschestücken oder Schuhen oder
dergleichen verwendet. Auf diese Weise kann der externe Luftstrom, der den Trockner
verlässt, noch für weitere Zwecke energetisch vorteilhaft genutzt werden.
Gemäß einem der Erfindungsgedanken, wird der aus einem Trockner austretende, externe
Luftstrom mittels eines flexiblen Schlauches einem Blähsack einer Bügelpuppe zugeführt.
Auf dem Blähsack befindet sich dann ein Wäschestück, beispielsweise ein Pullover.
Ist nun der flexible Schlauch an den Trockner angeschlossen, so durchströmt der externe
Luftstrom den luftdurchlässigen Blähsack und danach auch das Kleidungsstück. Der externe
Luftstrom entzieht dem Kleidungsstück hierbei Feuchtigkeit, wodurch es getrocknet
wird.
Handelt es sich bei dem Trockner um einen Abluft-Haushaltstrockner, so ist der externe
Luftstrom bereits etwas mit Feuchtigkeit angereichert. Diese mit Feuchtigkeit beladene
Luft kann bevorzugt auch zum Konditionieren von Kleidungsstücken verwendet werden,
so dass diese Luft zum Entfernen von Knitter und Falten aus Kleidungsstücken und auch
zum Entfernen von Geruchsstoffen geeignet ist. Solange diese Luft aber noch nicht gesättigt
ist, kann sie immer noch Feuchtigkeit aus dem Kleidungsstück aufnehmen. Da bei
einem Abluft-Haushaltstrockner aber wegen des hohen Feuchtigkeitgehaltes der Abluft,
diese vom Gebäude-Inneren nach außen ins Freie geleitet wird, empfiehlt sich bei der
Verwendung eines Abluft-Haushaltstrockners in Verbindung mit einer Bügelpuppe eine
gute Belüftung des Raumes, oder eine Plazierung der Bügelpuppe im Freien.
Bei einem Kondensations-Haushaltstrockner enthält der externe Luftstrom nur die absolute
Feuchte der Umgebungsluft des Aufstellungs-Raumes, da der externe Luftstrom lediglich
beim Herunterkühlen der Prozessluft erwärmt wurde, ohne dass er weitere Feuchtigkeit
aufgenommen hat. Deshalb eignet sich der externe Luftstrom eines Kondensations-Haushaltstrockner
besser für die Anwendung zum Trocknen von Kleidungsstücken, wie
insbesondere mit einer Bügelpuppe, denn dadurch kann er ein Kleidungsstück besser
trocknen. Um eine Überfeuchtung des Raumes zu vermeiden, sollte auch hier eine gute
Belüftung des Raumes oder eine Aufstellung der Bügelpuppe im Freien erfolgen.
Bei einem weiteren Erfindungsgedanken wird der externe Luftstrom zu einer Trocken-Vorrichtung
geleitet, die als eine luftdurchlässige Ablagefläche, wie ein Gitter, ausgebildet
ist, auf der Wäschestücke gelegt werden können. Weiterhin kann die Luft einem Wäscheständer,
an dem eine Vielzahl von Wäschestücken aufgehängt werden können, zugeführt
werden. Der externe Luftstrom wird bevorzugt vom Trockner mittels eines Schlauchs
unter die luftdurchlässige Ablagefläche bzw. das Ablagegitter oder den Wäscheständer
geleitet. Bevorzugt kann eine Haube mit einer zentralen Auslassöffnung über der luftdurchlässigen
Ablagefläche oder über dem Wäscheständerangeordnet werden, um die
Luft gleichmäßiger zu verteilen.
Gemäß der Erfindung wird auf der Abdeckplatte eines Kondensations-Trockners ein Aufsatz
mit Gitter angeordnet, der zur Abdeckplatte beabstandet ist und der luftdurchlässig,
im wesentlichen horizontal und flächig ausgestaltet ist. Auf dem Aufsatz werden dann die
zu trocknenden Wäschestücke flächig angeordnet. Die erwärmte, aus dem Trockner
ausgetretene Kühlluft (entspricht einem externen Luftstrom) kann dann die Wäschestücke
sogar beidseitig umströmen. Im Rahmen der Erfindung muß die Öffnung, durch die der
erwärmte Kühlluftstrom das Innere des Trockners verläßt, nicht zwingend von Ausblaskiemen
gebildet werden. Denkbar wäre hier auch mindestens eine, extra für diesen Anwendungsfall
geschaffene, Öffnung an der Oberfläche des Trockners. Wird diese Öffnung
nicht benutzt, so kann sie auch verschließbar gestaltet werden.
Ein entscheidender Vorteil der Erfindung besteht darin, dass gerade empfindliche Wäschestücke
- also Wäschestücke aus Wolle, Seide oder verwandten Materialien - bei
dieser Art der Trocknung sehr schonend getrocknet werden. Die Gefahr des Verfilzens
oder Einlaufens bei empfindlichen Wäschestücken - wie es zum Beispiel bei der Trocknung
in der Trommel eines Trockners möglich ist - ist hier nicht gegeben.
Da jeder Kondensations-Trockner aber über Ausblaskiemen verfügt, ist es vorteilhaft,
wenn diese Ausblaskiemen als Quelle für den Trockenluftstrom genutzt werden.
Um eine möglichst wirkungsvolle Ausnutzung des Kühlluftstromes zu erzielen, ist es vorteilhaft,
wenn mittels eines Luftleitelementes der Kühlluftstrom zu dem Aufsatz mit den
darauf angeordneten Wäschestücken geleitet wird. Da Ausblaskiemen eine schräg nach
unten gerichtete Öffnung aufweisen, strömt der Kühlluftstrom ebenfalls schräg nach unten.
Ein Luftleitelement würde den Kühlluftstrom in gewünschter Weise zu dem Aufsatz
umlenken.
Dieses Luftleitelement läßt sich in einfacher Weise spritztechnisch aus Kunststoff herstellen.
Besonders kostengünstig wird das Luftleitelement wenn es sogar einstückig hergestellt
wird. Dadurch entfällt zusätzlicher Montage- und Kostenaufwand. In Verbindung mit
entsprechend geformten Nocken oder Krallen an dem Luftleitelement kann das Luftleitelement
sogar selbsthaltend - beispielsweise in den Ausblaskiemen des Trockners ― eingerastet
werden.
Das Luftleitelement weist an seinem, dem Aufsatz zugewandten, Ende, eine Austrittsöffnung
auf. Diese Austrittsöffnung kann derart positioniert werden, dass der Luftstrom entweder
nur unterhalb, oder unterhalb und oberhalb, oder auch nur oberhalb der Wäschestücke
bläst. Durch diese Positionierung kann ein gezieltes Trocknen herbeigeführt werden.
Da der Kühlluftstrom - also die Trockenluft für den Aufsatz - vor dem Verlassen des
Trockners zunächst im Inneren des Gehäuses umherwirbelt und der Trockner im allgemeinen
keine Bodenplatte aufweist, kann es sein, dass der Kühlluftstrom unter dem
Trockner befindlichen Staub oder Flusen aufwirbelt und mitreißt. Deshalb ist es vorteilhaft,
wenn wegen der erfindungsgemäßen Ausnutzung, der Kühlluftstrom gefiltert wird. Hierbei
ist es wiederum vorteilhaft, wenn der Staubfilter stromaufwärts, also von der Öffnung in
Richtung zum Aufsatz betrachtet, vorzugsweise in dem Luftleitelement angeordnet wird.
Der Aufsatz kann auf verschiedene Weise realisiert werden. Zum einen kann der Aufsatz
aus vier zueinander rechteckigen Seitenflächen, der im wesentlichen die Abmessungen
der Abdeckplatte aufweisen, und aus einem darauf angeordnetem flächigen Gitter bestehen.
Zum anderen kann der Aufsatz aber auch anstelle eines Gitters, mit einem auf ihm
aufgespannten, luftdurchlässigen Netz versehen sein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann zwischen mindestens einer Längskante
des Aufsatzes und dem zugeordneten Rand der Abdeckplatte eine Luftbarriere angeordnet
sein. Diese Luftbarriere verhindert ein vorzeitiges, seitliches Entweichen der
Trockenluft. Sind sogar alle Längskanten mit einer Luftbarriere, beziehungsweise mit einer
Austrittsöffnung des Luftleitelementes versehen, so kann die Trockenluft nur noch
nach oben entweichen. Dieses hat den entscheidenden Vorteil, dass die zu trocknenden
Wäschestücke während des Trocknens regelrecht von Trockenluft durchströmt werden.
Ein Trocknen mittels durchströmender Luft ist sehr wirkungsvoll und damit zeitsparend.
Damit die Trockenluft gut zwischen dem Aufsatz und der Abdeckplatte strömen kann,
muß ein ausreichender Abstand zwischen beiden vorhanden sein. Es hat sich gezeigt,
dass bei einem Abstand von 2 bis 10 Zentimetern - vorzugsweise von 4 bis 6 Zentimetern
- eine zufriedenstellende Trocknung möglich ist.
Vorteilhaft ist es, dass der Aufsatz durch seine einfache Konstruktion leicht von der Abdeckplatte
entfernt werden kann. Dadurch kann die Abdeckplatte - wie bisher auch - zum
Abstellen von beliebigen Gegenständen genutzt werden. Wird der Aufsatz irgendwann
wieder benötigt, so kann er jederzeit schnell auf der Abdeckplatte angeordnet werden.
Wie allgemein verständlich ist, sind für die Beabstandung des Aufsatzgitters bzw. des
Aufsatznetzes zur Abdeckplatte, Füße oder Distanzstücke erforderlich. In einer Ausgestaltung
der Erfindung, ist der Aufsatz mit speziellen Distanzstücken versehen. Diese Distanzstücke
stützen sich sowohl auf der Oberfläche der Abdeckplatte, als auch an deren
Rand ab. Dadurch wird ein seitliches Verrutschen des Aufsatzes zumindest erschwert.
Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näher erläutert werden. Es zeigen im einzelnen:
- Figur 1:
- eine perspektivische Ansicht eines Trockners mit einem Aufsatz;
- Figur 2:
- eine Seitenansicht des Aufsatzes mit einem Luftleitelement;
- Figur 3:
- eine perspektivische Ansicht eines Trockners in Verbindung mit einer Bügelpuppe.
- Figur 4:
- eine perspektivische Ansicht eines Wäschständers, dem ein externer aus
einem Trockner austretender Luftstrom zuführbar ist.
In der Figur 1 ist ein Trockner 1 perspektivisch von schräg vorn dargestellt. Ein nur schematisch
veranschaulichter Aufsatz 2 ist oberhalb einer Abdeckplatte 6 des Trockners 1
angeordnet. Dieser Aufsatz 2 besteht aus äußeren Seitenflächen und einer darin befindlichen
luftdurchlässigen Ablagefläche, bevorzugt als Gitter 11 oder auch als Netz ausgebildet
sein kann. Der Aufsatz 2 ist zu der Abdeckplatte 6 beabstandet und im wesentlichen
parallel zu ihr. Außerdem entsprechen die Abmessungen des Aufsatzes 6 in der Horizontalen,
im wesentlichen den Abmessungen der Abdeckplatte 6. Auf dem Gitter 11 des Aufsatzes
2 werden zum Trocknen Wäschestücke (hier nicht dargestellt) ausgebreitet.
Alternativ zu der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform kann der Aufsatz 2 mit dem
Gitter 11 auch an einer anderen Stelle als auf dem Trockner positioniert werden, wie z.B.
über der Badewanne, wobei dann der Luftstrom über einen Schlauch unterhalb das Gitter
11 geleitet wird.
Mit der Figur 2 wird der Trockner 1 von der Seite gezeigt. Auf der Rückseite des
Trockners 1 ist eine Öffnung 4 - im Form von Ausblaskiemen - und ein Luftleitelement 3
dargestellt. Das Luftleitelement 3 schließt an der Rückseite des Trockners 1 an und lenkt
einen aus den Ausblaskiemen 4 tretenden Kühlluftstrom 7 zum Aufsatz 2 um. Der Kühlluftstrom
7, der als Trocknungsluft dient, tritt dann über eine Austrittsöffnung 5 unterhalb
des Aufsatz-Gitters aus. Das Luftleitelement 3 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus
zwei gebogenen Leitwänden. Wegen der Schnittdarstellung sind eine vordere und hintere
Stirnwand nicht zu erkennen. Es ist aber auch denkbar, dass das Luftleitelement 3 nur
aus einer Leitwand (und beispielsweise mit zwei Stirnwänden) besteht. Die Stirnwände
wären dann derart geformt, dass stirnseitig keine Luft austreten kann. Ein so geformtes
Luftleitelement 3 wäre einteilig, also nur aus einem Stück bestehend, und wäre deshalb
besonders kostengünstig.
In der Figur 3 ist ein Trockner 1 mit einer seitlichen Öffnung 4 für den externen Luftstrom
zu sehen. An der Öffnung 4 ist ein flexibler Luftschlauch 9 angeschlossen. Der Schlauch 9
ist wiederum mit einem Blähsack 10 einer Bügelpuppe lufttechnisch verbunden. Auf diesem
Blähsack 10 wird ein Kleidungsstück angeordnet. Das Kleidungsstück wäre bei dieser
Form des Blähsackes 10 ein Kleidungs-Oberteil, wie z.B. ein Pullover, ein Hemd, eine
Bluse oder eine Jacke. Die Ärmel-Enden und das untere Korpus-Ende des Blähsackes 10
sind verschlossen, damit hier nicht der externe Luftstrom ungenutzt austreten und auch im
Blähsack der gewünschte Innendruck aufbauen kann.
Die Bügelpuppe ist in diesem Ausführungsbeispiel nur als Oberkörper-Puppe ausgebildet.
Jedoch kann sie im Rahmen der Erfindung auch als Ganzkörper- oder Hosen-Puppe gestaltet
sein. Um der Bügelpuppe einen Halt zu geben, kann sie mit einem Standfuß oder
einer Aufhänge-Einrichtung versehen sein. Der Aufstellungsort bzw. der Aufhängeort der
Bügelpuppe kann sowohl der gleiche Raum sein, in dem auch der Trockner steht, aber
wegen des flexiblen Luftschlauches kann sich die Bügelpuppe auch im Freien - beispielsweise
auf einer Terrasse - befinden.
Gemäß Figur 4 ist ein Wäscheständer 12 dargestellt, der mit einer Haube 13 versehen ist.
An die Haube 13 ist ein Luftschlauch 9 angeschlossen, über den der externen Luftstrom
eines Trockners (in Fig. 4 nicht dargestellt), also der aus dem Trockner austretenden Luftstrom,
dem Wäscheständer 12 zugeführt werden kann (Pfeil 14). Die Haube 13 hat weiterhin
eine zentrale Abluftöffnung 15, an der ein Abluftschlauch 16 angeschlossen sein
kann, um die Abluft über ein Fenster ins Freie zu leiten. Im Abluftschlauch 16 kann noch
eine Klappe 17 zum Verschließen und Öffnen des Abluftschlauchs 16 vorgesehen sein.
Anstatt den externen Luftstrom eines Trockners einem mit einer Haube versehenen Wäscheständer
gemäß Figur 4 zuzuführen, kann der externe Luftstrom eines Trockners auch
einem Trockenschrank oder einem Konditionierschrank, in dem sich Kleidungsstücke befinden,
zugeführt werden.
Grundsätzlich können alle vorstehenden Ausführungen sowohl mit dem externen Luftstrom
eines Ablufttrockners als auch mit dem externen Luftstrom eines Kondensationstrockners
betrieben werden. Der externe Luftstrom eines Ablufttrockners eignet sich
jedoch eher zum Konditionieren von Wäschestücken, wie das Entfernen von Falten oder
Geruchsstoffen aus den Wäschstücken und bei noch nicht gesättigter Luft auch zum
Trocknen von Wäschestücken. Der externe Luftstrom eines Kondensationstrockners wird
jedoch bevorzugt zum Trocknen verwendet.
Bezugszeichenliste
- 1
- Trockner
- 2
- Aufsatz
- 3
- Luftleitelement
- 4
- Öffnung
- 5
- Austrittsöffnung des Luftleitelementes
- 6
- Abdeckplatte des Trockners
- 7
- Kühluftstrom = Trockenluft
- 8
- Tür
- 9
- Luftschlauch
- 10
- Blähsack einer Bügelpuppe
- 11
- Gitter
- 12
- Wäscheständer
- 13
- Haube
- 14
- Pfeil
- 15
- Abluftöffnung
- 16
- Abluftschlauch
- 17
- Klappe