EP1293447A2 - Package for receiving a roll of foil and for dispensing separate foil-lengths - Google Patents

Abstract

The device has a box with a lid (15) covering a refill aperture. The box front (7) has a horizontal extraction slot (9), and an extraction shaft (27) with foil support (21) behind it. The support is at a distance to the base (5) of the box. Foil support and/or box base have a grip aperture (25) to pull the foil from the box. Both ends (11) of the box have an internal roll carrier. The extraction slot is rectangular, with an upper edge at least 5mm from a lower edge. Upper edge or box front has cutting/tear-off edge (39), formed by a plastic part (41). Box and/or foil support and/or roll carrier are at least partially of cardboard or corrugated cardboard.

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Gebinde zur Aufnahme einer auf eine Hülse aufgerollten Folie und zur Ausgabe von Folienabschnitten gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a container for receiving a foil rolled up on a sleeve and for dispensing of film sections according to the preamble of Claim 1.

Frischhalte- und Schutzfolien werden verbreitet in Haushalten und Restaurations- oder Gastrobetrieben eingesetzt, um Lebensmittel vor Umwelteinflüssen zu schützen. Herkömmlich werden auf Karton- oder Papphülsen aufgerollte Kunststoff- oder Alufolien in lange Schachteln aus Pappe verpackt. Diese Schachteln schützen die empfindliche Folie vor mechanischer Beschädigung. Die Schachteln dienen als Lager-, Transport- und Verkaufsverpackung. Die Schachteln können auch als Nutzbehälter zur Aufbewahrung der Folienrolle und zur Entnahme von Folienabschnitten eingesetzt werden.
Nach dem Abtrennen eines perforierten Schliessstreifens kann der Schachteldeckel aufgeklappt und die Vorderkante der Folie aus der Schachtel herausgezogen werden. Anschliessend kann der Schachteldeckel wieder geschlossen werden, wobei die Folie durch einen schmalen Spalt zwischen einer in die Schachtel eingesteckten Verschlusslasche am Schachteldeckel und der angrenzenden Auszugswand der Schachtel geführt wird. Die Längskante dieser Auszugswand oder einer daran angrenzenden weiteren Längswand der Schachtel kann als Abreisskante ausgebildet sein. Dabei kann ein Metallstreifen mit einem gezackten Rand an der Schachtelwand aufgenietet oder -geklebt sein. Alternativ kann auch direkt die Pappkante zackenförmig ausgebildet sein.
Bei solchen herkömmlichen Schachteln muss die Folie nach dem Ausziehen in Auszugsrichtung um einen grossen Abreisswinkel bezüglich der Auszugsrichtung abgeknickt werden, bevor anschliessend an der Abreisskante ein Abschnitt abgetrennt werden kann. Abhängig davon, ob die Abreisskante beim Auszugspalt an der Auszugswand oder an der daran angrenzenden Wand liegt, kann der erforderliche minimale Abreisswinkel grösser als 90° oder gar grösser als 180° sein. Zum Abreissen eines Folienabschnittes muss die Schachtel mit beiden Händen gehalten und gedreht werden.
Liegt die Abreisskante beim Auszugspalt, so kann die Folie beim Ausziehen beschädigt werden. Ausserdem muss nach dem Abreissen eines Folienabschnittes die neue Vorderkante der Folie aus dem Auszugspalt herausgeklaubt werden, damit ein weiterer Folienabschnitt aus der Schachtel herausgezogen werden kann. Ist die Abreisskante beabstandet zum Auszugspalt, so liegt stets ein ungeschützter Streifen der Folie ausserhalb des Gebindes.
Im weiteren ist es bekannt, Folienrollen für die Benutzung in Dispenser einzulegen, die ein entlang einer Schiene verfahrbares Schneidemesser umfassen. Solche Dispenser sind reine Nutz- oder Gebrauchsbehälter. Sie eignen sich nicht als Lager-, Transport- oder Verkaufsverpackung. Die Folie ist durch einen schmalen Spalt aus der dem Dispenser ausziehbar. Anschliessend kann durch das Verfahren des Schneidemessers auf der Folie unterhalb des Spaltes ein Folienabschnitt abgetrennt werden. Solche Dispenser werden mittels Schrauben oder Klebestreifen an einer Wand befestigt, sind also an einen festen Ort gebunden. Beim Ausziehen der Folie kann sich diese leicht an den Kanten des schmalen Spaltes verfangen und einreissen.
Sowohl beim Dispenser als auch bei der zuvor beschriebenen Pappschachtel liegt die Folienrolle auf dem Boden des Behälters auf. Beim Ausziehen der Folie ist deshalb mit Reibungskräften zu rechnen, welche zu einer Beschädigung der Folie führen können.Cling films and protective films are widely used in households and restaurants or restaurants to protect food from environmental influences. Conventionally, plastic or aluminum foils rolled up on cardboard or cardboard tubes are packed in long cardboard boxes. These boxes protect the sensitive film from mechanical damage. The boxes serve as storage, transport and sales packaging. The boxes can also be used as utility containers for storing the film roll and for removing film sections.
After separating a perforated closing strip, the box lid can be opened and the front edge of the film can be pulled out of the box. The box lid can then be closed again, the film being guided through a narrow gap between a closure flap on the box lid inserted into the box and the adjacent pull-out wall of the box. The longitudinal edge of this pull-out wall or a further longitudinal wall of the box adjoining it can be designed as a tear-off edge. A metal strip with a serrated edge can be riveted or glued to the box wall. As an alternative, the cardboard edge can also have a jagged shape.
In conventional boxes of this type, the film must be bent by a large tear-off angle with respect to the pull-out direction after being pulled out in the pull-out direction before a section can then be severed at the tear-off edge. Depending on whether the tear-off edge of the pull-out gap is on the pull-out wall or on the wall adjacent to it, the required minimum tear-off angle can be greater than 90 ° or even greater than 180 °. To tear off a section of film, the box must be held and rotated with both hands.
If the tear-off edge is at the pull-out gap, the film can be damaged when pulling out. In addition, after a section of film has been torn off, the new front edge of the film must be stuck out of the pull-out gap so that a further section of film can be pulled out of the box. If the tear-off edge is spaced apart from the pull-out gap, there is always an unprotected strip of film outside the container.
Furthermore, it is known to insert film rolls for use in dispensers, which comprise a cutting knife which can be moved along a rail. Such dispensers are pure utility or use containers. They are not suitable as storage, transport or sales packaging. The film can be pulled out of the dispenser through a narrow gap. A section of film can then be cut off by moving the cutting knife on the film below the gap. Such dispensers are fastened to a wall by means of screws or adhesive strips and are therefore tied to a fixed location. When the film is pulled out, it can easily get caught and tear at the edges of the narrow gap.
In both the dispenser and the cardboard box described above, the film roll lies on the bottom of the container. When pulling out the film, friction forces are to be expected, which can damage the film.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen mobil einsetzbaren und einfach zu bedienenden Behälter zur Aufnahme und zum Transport einer Folienrolle und zur Ausgabe von Folienabschnitten zu schaffen.It is an object of the present invention to be a mobile usable and easy to use containers for Picking up and transporting a roll of film and To create output of sections of film.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gebinde zur Aufnahme einer auf eine Hülse aufgerollten Folie und zur Ausgabe von Folienabschnitten gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1. This task is solved by a container for receiving a foil rolled up on a sleeve and for dispensing of film sections according to the characteristics of the Claim 1.

Das erfindungsgemässe Gebinde kann als Lager-, Transport-, Verkaufs- und Nutzverpackung für die Folie eingesetzt werden. Das Gebinde kann zum Abtrennen und Nutzen von Folienabschnitten unmittelbar an den Einsatzort gebracht werden. Die Folie lässt sich leicht mit einer Hand erfassen und aus dem Gebinde ausziehen. Dazu kann die Folie im Bereich ihrer Vorderkante mit zwei Fingern bei einer Greiföffnung beidseitig ergriffen und aus dem Gebinde herausgezogen werden. Dank einer grossen Entnahmeöffnung kann die Folie beim Ausziehen nicht beschädigt werden. Aufgrund der seitlichen Lagerung der Hülse wirken beim Ausziehen keine Reibungskräfte auf die Folienoberfläche. Das Abtrennen von Folienabschnitten ist ebenfalls problemlos mit einer Hand möglich.The container according to the invention can be used as storage, transport, Sales and commercial packaging used for the film become. The container can be used to separate and use Foil sections brought directly to the place of use become. The film can be easily moved with one hand capture and pull out of the container. For this, the Use two fingers to slide the film around the front edge a gripping opening gripped on both sides and from the Can be pulled out. Thanks to a big one The film cannot open the opening when it is pulled out to be damaged. Due to the lateral storage of the No friction forces act on the sleeve when pulling out Film surface. The separation of foil sections is also easily possible with one hand.

Anhand einiger Figuren wird die Erfindung im folgenden näher beschrieben. Dabei zeigen

Figur 1

eine schematische perspektivische Ansicht eines Gebindes mit freier Entnahmeöffnung und geschlossenem Gebindedeckel,

Figur 2

eine Ansicht des Gebindes schräg von oben bei geöffnetem Gebindedeckel ohne Folienrolle,

Figur 3

eine Ansicht des Gebindes schräg von oben bei geöffnetem Gebindedeckel mit eingesetzter Folienrolle,

Figur 4

einen Querschnitt durch das Gebinde im Bereich der Greiföffnung bei eingesetzter Folienrolle,

Figur 5

a) ein Querschnitt, b) eine Seitenansicht und c) eine Aufsicht eines als Abreisskante ausgebildeten Kunststoffteils,

Figur 6

eine schematisch dargestellte Ansicht eines verschlossenen Gebindes mit durch einen Verschlusslappen verschlossener Entnahmeöffnung.

The invention is described in more detail below with the aid of some figures. Show

Figure 1

2 shows a schematic perspective view of a container with a free removal opening and a closed container lid,

Figure 2

a view of the container obliquely from above with the container lid open without a film roll,

Figure 3

a view of the container obliquely from above with the container lid open with the film roll inserted,

Figure 4

3 shows a cross section through the container in the area of the gripping opening when the film roll is inserted,

Figure 5

a) a cross section, b) a side view and c) a top view of a plastic part designed as a tear-off edge,

Figure 6

a schematically illustrated view of a closed container with a removal opening closed by a closing tab.

Figur 1 zeigt eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Gebindes 1. Das Gebinde 1 umfasst ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 3 mit einem Gehäuseboden 5, einer Frontseite 7 mit einer rechteckigen Entnahmeöffnung 9, zwei ungefähr quadratischen Stirnseiten 11, deren Breite B und Höhe H beispielsweise je 10cm betragen, einer Rückwand 13 und einem Gebindedeckel 15 zum Abdecken oder Schliessen einer Beschickungsöffnung 16. Die Entnahmeöffnung 9 erstreckt sich in Längsrichtung zwischen zwei durch die kurzen Seitenkanten der Frontseite 7 begrenzten, etwa 2cm breiten Randstegen 8 beinahe über die gesamte Gehäuselänge L von beispielsweise 36cm. In der Vertikalen erstreckt sich die einen Spalt von minimal 5mm, vorzugsweise etwa 40mm Breite bildende Entnahmeöffnung 9 vom Gehäuseboden 5 als Unterkante bis zur Oberkante, welche knapp unterhalb der Hälfte der Gehäusehöhe H liegt. Das Gehäuse 3 ist ein- oder mehrstückig und vorzugsweise doppelwandig aus Wellpappe gefertigt. Der Gebindedeckel 15 ist um eine seiner Längskanten, die als Schwenkkante 17 ausgebildet ist, aufklappbar mit der Rückwand 13 verbunden (Fig. 2). In gleicher Weise ist durch einen Falz an der anderen Längskante des Gebindedeckels 15 eine Einstecklasche 19 zum Einstecken entlang der Innenwand der Frontseite 7 beim Schliessen des Gebindedeckels 15 ausgebildet. Über dem Gehäuseboden 5 ist eine ebene Folienauflage 21 aus Wellpappe angeordnet. Die Folienauflage 21 wird entlang der Rückseite 13 des Gehäuses 3 durch einen auf dem Gehäuseboden 5 abgestützten, höher gelegenen ersten Absatz 23a (Fig. 4) und entlang der Frontseite 7 durch einen auf dem Gehäuseboden 5 abgestützten, tiefer gelegenen zweiten Absatz 23b beabstandet zum Gehäuseboden 5 oder zur Aussenseite des Gehäusebodens 5 gehalten, wobei die Folienauflage 21 und der Gehäuseboden 5 einen Neigungswinkel α von ungefähr 15° einschliessen. Die beiden Absätze 23a,23b können an der Folienauflage 21 abknickbare Laschen sein. Alternativ zu einer ebenen Fläche kann die Folienauflage 21 eine gekrümmte oder anders gestaltete Fläche oder zusammenhängende Flächenabschnitte umfassen, wobei sich der Abstand zwischen Folienauflage 21 und Gehäuseboden im Querschnitt durch das Gebinde 1, ausgehend von der Gehäusewand 13 hin zur Frontseite 7, stetig verringert (Fig. 4). Vom näher bei der Frontseite 7 gelegenen zweiten Absatz 23b her ist ein rechteckiger Ausschnitt oder eine Greiföffnung 25 in den zweiten Absatz 23b und knapp bis zur Hälfte der Gehäusebreite B in die Folienauflage 21 eingelassen. Diese Greiföffnung 25 ist ungefähr in der Mitte der Gehäuselänge L angeordnet und von der Frontseite 7 her durch die Entnahmeöffnung 9 zugänglich. Alternativ oder zusätzlich können Greiföffnungen 25 auch an anderen Stellen innerhalb eines durch die Entnahmeöffnung 9 begrenzten Entnahmeschachtes 27 angeordnet sein. Selbstverständlich können Greiföffnungen 25 auch anders ausgestaltet sein, beispielsweise oval oder elliptisch. Anstelle von Ausschnitten in der Folienauflage 21 kann eine Greiföffnung 25 auch auf andere Weise ausgebildet sein, beispielsweise indem der zweite Absatz 23b in Richtung der Rückwand 13 versetzt und demzufolge nicht unmittelbar anschliessend an die Innenwand der Frontseite 7 angeordnet ist. In Figur 4 ist ein derartiger, beabstandet zur Frontseite 7 angeordneter zweiter Absatz 23b durch eine gepunktete Linie angedeutet. Die Folienauflage 21 erstreckt sich in diesem Fall ebenfalls nur bis zum zurück versetzten zweiten Absatz 23b. Alternativ oder zusätzlich (Fig. 1-3) können Greiföffnungen 25 auch in den Gehäuseboden 5 eingelassen sein. Innerhalb des Gehäuses 3 liegt an beiden Stirnseiten 11 je ein plattenartiger Rollenträger 29 mit einem ungefähr zentrisch angeordneten Hülsenlager 31 an. Das Hülsenlager 31 kann beispielsweise, wie in Figur 2 dargestellt, eine kreisrunde, in die Innenseite des Rollenträgers 29 eingelassene Ausnehmung sein. Alternativ könnte das Hülsenlager 31 auch U-förmig ausgestaltet sein. Die Rollenträger 29 sind in Ihrer Lage gehalten indem sie nach aussen durch die Stirnseiten 11, die Rückwand 13 und die Frontseite 7 des Gehäuses 3 und nach innen durch die geneigt zwischen die Rollenträger 29 eingeschobene oder eingepresste Folienauflage 21 mit erstem und zweitem Absatz 23a,23b begrenzt werden.
Nach oben sind die Rollenträger 29 aus dem Gehäuse 3 herausziehbar, sodass eine Folienrolle 33 mit einer auf eine zylinderförmige Hülse 35 oder einen Kern aufgerollten Folie 37 in die Rollenträger 29 einsetzbar oder einsteckbar ist. Die Hülse 35 ragt beidseitig ungefähr 1cm bis 2cm über die aufgerollte Folie 35 vor, kann also mit beiden Hülsenenden in die Hülsenlager 31 eingeschoben werden. Anschliessend werden die Rollenträger 29 samt eingesetzter Folienrolle 33 wieder von oben in das Gehäuse 3 eingeschoben. Die Innendurchmesser oder Innenabmessungen der Hülsenlager 31 sind etwas grösser als der Aussendurchmesser der Hülse 35.
Gehäuse 3, Folienauflage 21 und Rollenträger 29 sind aus Wellpappe gefertigt, können alternativ aber auch aus Pappe, Kunststoff, Metall oder aus mehreren unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Vorzugszweise sind die beiden Rollenträger 29 und die Folienauflage 21 einstückig aus einem gestanzten und gefalzten Stück Wellpappe gefertigt und bilden so einen Einsatz für das Gehäuse 3.
Auf die Oberkante der Entnahmeöffnung 9 ist eine Schneideoder Abreissleiste 39 aufgesteckt. Sie ist als profilähnliches Kunststoffteil 41 mit einer U-förmigen Feder- oder Klemmnut 43 zum Aufstecken und Festklemmen von unten her über die Oberkante der Entnahmeöffnung 9 ausgebildet. An der Basis oder an einem der Schenkel der Feder- oder Klemmnut 43 ist eine gerade nach unten oder in Bezug zur Frontseite 7 geneigt nach aussen gerichtete Zahnleiste 45 zum Abreissen eines Folienabschnittes von der Folie 37 ausgebildet. Alternativ kann auch die Oberkante eine Zahnung zum Abreissen der Folie 37 umfassen. Ein Beispiel eines Kunststoffteils 41 ist in Figur 5a als Querschnitt, in Figur 5b als Seitenansicht und in Figur 5c in einer Aufsicht dargestellt. An den Innenseiten der beiden Schenkel der Klemmnut 43 sind paarweise versetzt zueinander beabstandete Klemmrippen 47 ausgebildet. Die Klemmrippen 47 erstrecken sich von der Basis der Klemmnut 43 in vertikaler Richtung entlang der Schenkel bis unter die Oberkante der Schenkel und haben ein sich nach oben verjüngendes halbkreisähnliches Profil. Das Kunststoffteil 41 kann anstelle der Klemmnut 43 auch eine Federnut oder andere Mittel zum Festklemmen oder -kleben an der Oberkante der Entnahmeöffnung oder an der Frontseite 7 umfassen. Alternativ zum Kunststoffteil 41 kann auch ein Metallstreifen mit einer Zahnung verwendet werden, wobei dieser Metallstreifen im Bereich der Oberkante der Entnahmeöffnung 9 an der Frontseite 7 festgenietet oder auf andere Art befestigt sein kann.FIG. 1 shows a schematically illustrated perspective view of a preferred embodiment of a container 1 according to the invention. The container 1 comprises an essentially cuboid housing 3 with a housing base 5, a front side 7 with a rectangular removal opening 9, two approximately square end faces 11, the width B and Height H are, for example, 10 cm each, a rear wall 13 and a container lid 15 for covering or closing a loading opening 16. The removal opening 9 extends in the longitudinal direction between two approximately 2 cm wide edge webs 8 delimited by the short side edges of the front side 7, almost over the entire length of the housing L of for example 36cm. In the vertical direction, the removal opening 9, which forms a gap of at least 5 mm, preferably about 40 mm, extends from the housing base 5 as the lower edge to the upper edge, which is just below half the housing height H. The housing 3 is made of one or more pieces and preferably double-walled from corrugated cardboard. The container lid 15 is hingedly connected to the rear wall 13 about one of its longitudinal edges, which is designed as a pivoting edge 17 (FIG. 2). In the same way, a tongue 19 is formed by a fold on the other longitudinal edge of the container lid 15 for insertion along the inner wall of the front side 7 when the container lid 15 is closed. A flat film support 21 made of corrugated cardboard is arranged above the housing base 5. The film overlay 21 is spaced apart from the housing base along the rear 13 of the housing 3 by a first paragraph 23a (FIG. 4) supported on the housing base 5 and along the front side 7 by a lower paragraph 23b supported on the housing base 5 5 or held to the outside of the housing base 5, the film support 21 and the housing base 5 including an angle of inclination α of approximately 15 °. The two shoulders 23a, 23b can be tabs that can be bent off on the film support 21. As an alternative to a flat surface, the film overlay 21 can comprise a curved or differently shaped surface or contiguous surface sections, the distance between the film overlay 21 and the housing base continuously decreasing in cross section through the container 1, starting from the housing wall 13 to the front side 7 (FIG 4). From the second shoulder 23b, which is closer to the front side 7, there is a rectangular cutout or a gripping opening 25 in the second shoulder 23b and almost half of the housing width B in the film support 21. This gripping opening 25 is arranged approximately in the middle of the housing length L and is accessible from the front side 7 through the removal opening 9. Alternatively or additionally, gripping openings 25 can also be arranged at other points within a removal shaft 27 delimited by the removal opening 9. Of course, gripping openings 25 can also be designed differently, for example oval or elliptical. Instead of cutouts in the film support 21, a gripping opening 25 can also be formed in a different way, for example by displacing the second shoulder 23b in the direction of the rear wall 13 and consequently not being arranged directly after the inner wall of the front side 7. Such a second shoulder 23b, spaced apart from the front side 7, is indicated in FIG. 4 by a dotted line. In this case, the film support 21 also extends only up to the set-back second paragraph 23b. Alternatively or additionally (FIGS. 1-3), gripping openings 25 can also be let into the housing base 5. Within the housing 3 there is a plate-like roller support 29 with an approximately centrally arranged sleeve bearing 31 on each of the two end faces 11. The sleeve bearing 31 can, for example, as shown in FIG. 2, be a circular recess made in the inside of the roller carrier 29. Alternatively, the sleeve bearing 31 could also be U-shaped. The roller carriers 29 are held in their position by moving them outwards through the end faces 11, the rear wall 13 and the front side 7 of the housing 3 and inwards through the film support 21 with the first and second shoulders 23a, 23b, which is inclined or pressed in between the roller carriers 29 be limited.
The roller carriers 29 can be pulled up out of the housing 3, so that a foil roller 33 with a foil 37 rolled onto a cylindrical sleeve 35 or a core can be inserted or inserted into the roller carriers 29. The sleeve 35 protrudes approximately 1 cm to 2 cm on both sides over the rolled-up film 35, and can therefore be inserted into the sleeve bearing 31 with both sleeve ends. The roller carrier 29 together with the inserted film roller 33 are then pushed back into the housing 3 from above. The inside diameter or inside dimensions of the sleeve bearing 31 are somewhat larger than the outside diameter of the sleeve 35.
Housing 3, film support 21 and roller support 29 are made of corrugated cardboard, but can alternatively also be made of cardboard, plastic, metal or from several different materials. The two roller supports 29 and the film support 21 are preferably made in one piece from a stamped and folded piece of corrugated cardboard and thus form an insert for the housing 3.
A cutting or tear-off bar 39 is attached to the upper edge of the removal opening 9. It is designed as a profile-like plastic part 41 with a U-shaped spring or clamping groove 43 for plugging in and clamping from below over the upper edge of the removal opening 9. On the base or on one of the legs of the spring or clamping groove 43, a toothed strip 45 directed straight downwards or inclined in relation to the front side 7 is formed for tearing off a film section from the film 37. Alternatively, the upper edge can also comprise teeth for tearing off the film 37. An example of a plastic part 41 is shown in FIG. 5a as a cross section, in FIG. 5b as a side view and in FIG. 5c in a top view. On the inner sides of the two legs of the clamping groove 43, clamping ribs 47 spaced apart from one another are formed in pairs. The clamping ribs 47 extend from the base of the clamping groove 43 in the vertical direction along the legs to below the upper edge of the legs and have a semicircular profile tapering upwards. Instead of the clamping groove 43, the plastic part 41 can also comprise a tongue groove or other means for clamping or gluing on the upper edge of the removal opening or on the front side 7. As an alternative to the plastic part 41, a metal strip with a serration can also be used, this metal strip being riveted to the front side 7 in the region of the upper edge of the removal opening 9 or fastened in another way.

Das Gebinde 1 kann als Lager-, Transport- und Verkaufsverpackung für die Folienrolle 33 verwendet werden. Die Folienrolle 33 wird dabei innerhalb des geschlossenen Gehäuses 3 von den Rollenträgern 29 gehalten. Wie in Figur 6 dargestellt, ist die Entnahmeöffnung 9 bei einem Wellpappegebinde vor der Erstbenutzung durch einen entlang einer Perforationslinie 49 an der Frontseite 7 auf- oder abtrennbaren, einstückig mit der Frontseite 7 verbundenen Verschlusslappen 51 verschlossen. Der Verschlusslappen 51 kann zusätzlich eine Verschlusslasche 53 umfassen, die einstückig mit dem Gehäuseboden 5 verbunden und entlang der Perforationslinie 49 vom Gehäuseboden 5 abtrennbar ist. Die Perforationslinie 49 am Gehäuseboden 5 ist zugleich der Rand einer Greiföffnung 25 am Gehäuseboden 5. Durch Abtrennen des Verschlusslappens 51 samt Verschlusslasche 53 werden die Entnahmeöffnung 9 und die Greiföffnung 25 freigegeben und der Entnahmeschacht 27 wird zugänglich. Die Abreissleiste 39 liegt lose im Gehäuse 3 und wird vor der Erstbenutzung von unten her über die Oberkante der Entnahmeöffnung 9 geschoben und mittels der Klemmrippen 47 festgeklemmt und -gehalten. Die Vorderkante der Folie 37 liegt geschützt im Gebinde 1 auf der Folienauflage 21 auf und kann im Bereich der Greiföffnung 25 an der Folienauflage 21 beidseitig mit zwei Fingern einer Hand gefasst oder ergriffen und durch die Entnahmeöffnung 9 aus dem Gebinde 1 herausgezogen werden. Die Greiföffnung 25 ist vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen den beiden Stirnseiten 11 so angeordnet, dass die Entnahme eines Folienabschnittes sowohl mit der linken Hand als auch mit der rechten Hand möglich ist. Die grosse Entnahmeöffnung 9 und die leichte Drehbarkeit der Folienrolle 33 in den Hülsenlagern 31 ermöglichen einen knitter- und rissfreien Auszug der Folie 37 aus dem Gebinde 1. Das Eigengewicht des Gebindes 1 samt Folienrolle 33 erschwert das Wegrutschen des Gebindes 1 beim Ausziehen der Folie 37. Die Unterseite des Gehäusebodens 5 kann zusätzlich teilweise oder ganz mit einem Haft- oder Antirutsch-Belag oder mit anderen Halteorganen zum Verhindern des Wegrutschens des Gebindes 1 ausgerüstet sein, beispielsweise mit Saugnäpfen, Klebestreifen oder mit kautschukähnlichen runden oder streifenartigen Beschichtungszonen.
Nach dem Ausziehen eines Folienabschnittes aus dem Gebinde 1 nach vorne aus dem Entnahmeschacht 27 kann dieser durch eine leichte Neigung und Zug schräg nach oben in Kontakt mit der Zahnung der Abreissleiste 39 gebracht und durch diese vom Rest der Folie 37 abgetrennt werden. Nach dem Ausziehen der Folie 37 aus dem Gebinde 1 ist ein Wechsel der mittig an der Vorderkante der Folie 37 gelegenen Griffstelle zum Abreissen nicht erforderlich. In einem Arbeitsgang kann die Folie 37 aus dem Gebinde 1 ausgezogen und ohne abzusetzen ein Folienabschnitt abgetrennt werden. Dadurch, dass die Folie 37 gleichmässig über die ganze Folienbreite in Kontakt mit der Abreissleiste 39 gebracht werden kann, entsteht an der Folie 37 eine gleichmässig ausgebildete neue Vorderkante. Diese Vorderkante fällt auf die Folienauflage 21 zurück und kann für eine weitere Ausgabe oder Entnahme eines Folienabschnittes wiederum im Bereich der Greiföffnung 25 ergriffen werden. Durch die Neigung der Folienauflage 21 wird verhindert, dass die Vorderkante der Folie 37 aus dem Bereich der Greiföffnung 25 weiter in den Entnahmeschacht 27 zurückgezogen wird.The container 1 can be used as storage, transport and sales packaging for the film roll 33. The film roll 33 is held within the closed housing 3 by the roll supports 29. As shown in FIG. 6, the removal opening 9 in a corrugated cardboard container is closed prior to first use by a closure flap 51 which can be opened or removed along a perforation line 49 on the front side 7 and is integrally connected to the front side 7. The locking tab 51 can additionally comprise a locking tab 53, which is connected in one piece to the housing base 5 and can be separated from the housing base 5 along the perforation line 49. The perforation line 49 on the housing base 5 is at the same time the edge of a gripping opening 25 on the housing base 5. By removing the locking tab 51 together with the locking tab 53, the removal opening 9 and the gripping opening 25 are released and the removal shaft 27 is accessible. The tear-off strip 39 lies loosely in the housing 3 and is pushed from below over the upper edge of the removal opening 9 before first use and clamped and held by means of the clamping ribs 47. The front edge of the film 37 lies protected in the container 1 on the film support 21 and can be gripped or gripped on both sides with two fingers of one hand in the region of the gripping opening 25 and pulled out of the container 1 through the removal opening 9. The gripping opening 25 is preferably arranged approximately in the middle between the two end faces 11 such that the removal of a film section is possible both with the left hand and with the right hand. The large removal opening 9 and the easy rotatability of the film roll 33 in the sleeve bearings 31 enable the film 37 to be pulled out of the container 1 without creasing and cracking. The weight of the container 1 together with the film roll 33 makes it difficult for the container 1 to slip when the film 37 is pulled out. The underside of the housing base 5 can additionally be partially or completely equipped with an adhesive or anti-slip covering or with other holding elements to prevent the container 1 from slipping away, for example with suction cups, adhesive strips or with rubber-like round or strip-like coating zones.
After a film section has been pulled out of the container 1 to the front from the removal shaft 27, it can be brought obliquely upwards into contact with the teeth of the tear-off strip 39 by a slight inclination and pull and separated therefrom from the rest of the film 37. After the film 37 has been pulled out of the container 1, it is not necessary to change the handle located centrally on the front edge of the film 37 to tear it off. In one operation, the film 37 can be pulled out of the container 1 and a film section can be cut off without settling. The fact that the film 37 can be brought into contact with the tear-off bar 39 evenly over the entire film width results in a uniformly formed new front edge on the film 37. This front edge falls back on the film support 21 and can again be gripped in the region of the gripping opening 25 for further delivery or removal of a film section. The inclination of the film support 21 prevents the front edge of the film 37 from being pulled further back into the removal shaft 27 from the area of the gripping opening 25.

Claims (10)

Gebinde (1) zur Aufnahme einer auf eine Hülse (35) aufgerollten Folie (37) und zur Ausgabe von Folienabschnitten, wobei das Gebinde (1) ein Gehäuse (3) mit einem Gehäuseboden (5), einer Frontseite (7), zwei Stirnseiten (11) und einer von einem Gebindedeckel (15) abdeckbaren Beschickungsöffnung (16) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontseite (7) des Gehäuses (3) eine Entnahmeöffnung (9) umfasst, wobei hinter dieser Entnahmeöffnung (9) ein Entnahmeschacht (27) mit einer Folienauflage (21) angeordnet ist, und dass die Folienauflage (21) mindestens teilweise beabstandet zur Unterseite des Gehäusebodens (5) angeordnet ist.Container (1) for receiving a film (37) rolled onto a sleeve (35) and for dispensing film sections, the container (1) being a housing (3) with a housing base (5), a front side (7), two end faces (11) and a loading opening (16) which can be covered by a container lid (15), characterized in that the front side (7) of the housing (3) comprises a removal opening (9), with a removal shaft (27) behind this removal opening (9) ) is arranged with a film support (21), and that the film support (21) is at least partially spaced from the underside of the housing base (5). Gebinde (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienauflage (21) und/oder der Gehäuseboden (5) eine Greiföffnung (25) zum Fassen und Ausziehen der Folie (37) aus dem Gebinde (1) umfassen, und/oder dass die Folienauflage (21) beabstandet zur Frontseite (7) des Gehäuses (3) angeordnet ist.Container (1) according to claim 1, characterized in that the film support (21) and / or the housing base (5) comprise a gripping opening (25) for gripping and pulling out the film (37) from the container (1), and / or that the film support (21) is arranged at a distance from the front (7) of the housing (3). Gebinde (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (3) an den Stirnseiten (11) je ein Rollenträger (29) ausgebildet ist, in denen Folienrollen (33) mit beidseitig über die aufgerollte Folie (37) hinausragenden Enden der Hülsen (35) trag- und drehbar sind.Container (1) according to one of claims 1 or 2, characterized in that a roller carrier (29) is formed on each of the end faces (11) within the housing (3), in which foil rollers (33) with the rolled foil ( 37) projecting ends of the sleeves (35) are portable and rotatable. Gebinde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienauflage (21) in Bezug zum Gehäuseboden (5) derart geneigt oder gekrümmt ist, dass der Abstand zwischen der Folienauflage (21) und dem Gehäuseboden (5) im Bereich der Entnahmeöffnung (9) minimal ist.Container (1) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the film support (21) is inclined or curved in relation to the housing base (5) such that the distance between the film support (21) and the housing base (5) in Area of the removal opening (9) is minimal. Gebinde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnung (9) ein horizontal angeordneter, rechteckiger Spalt mit einer im Abstand von mindestens 5mm von einer Unterkante angeordneten Oberkante ist.Container (1) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the removal opening (9) is a horizontally arranged, rectangular gap with an upper edge arranged at a distance of at least 5 mm from a lower edge. Gebinde (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontseite (7) oder die Oberkante mit einer Schneide- oder Abreissleiste (39) ausrüstbar ist, oder dass die Oberkante als Abreiss- oder Schneidekante ausgebildet ist.Container (1) according to claim 5, characterized in that the front side (7) or the upper edge can be equipped with a cutting or tear-off bar (39), or that the upper edge is designed as a tear-off or cutting edge. Gebinde (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide- oder Abreissleiste (39) ein Kunststoffteil (41) mit einer U-förmigen Feder- oder Klemmnut (43) zum Aufstecken und Festklemmen an der Oberkante der Entnahmeöffnung (9) umfasst, wobei an der Basis oder an einem Schenkel dieser Feder- oder Klemmnut (43) eine nach unten und/oder aussen gerichtete Zahnleiste (45) angeordnet ist.Container (1) according to claim 6, characterized in that the cutting or tear-off bar (39) comprises a plastic part (41) with a U-shaped tongue or groove (43) for plugging and clamping on the upper edge of the removal opening (9) , a toothed strip (45) directed downwards and / or outwards being arranged on the base or on one leg of said tongue or groove (43). Gebinde (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) und/oder die Folienauflage (21) und/oder die Rollenträger (29) mindestens teilweise aus Pappe und/oder Wellpappe gefertigt sind.Container (1) according to one of claims 3 to 7, characterized in that the housing (3) and / or the film support (21) and / or the roller carrier (29) are at least partially made of cardboard and / or corrugated cardboard. Gebinde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnung (9) vor der Erstbenutzung durch einen entlang einer Perforationslinie (49) an der Frontseite (7) auf- oder abtrennbaren Verschlusslappen (51) verschlossen ist.Container (1) according to one of claims 1 to 8, characterized in that the removal opening (9) is closed prior to first use by a closure tab (51) which can be opened or separated along a perforation line (49) on the front side (7). Gebinde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite des Gehäusebodens (5) mindestens teilweise mit einem Haftbelag überzogen oder mit Halteorganen ausrüstbar ist.Container (1) according to one of claims 1 to 9, characterized in that the outside of the housing base (5) is at least partially covered with an adhesive coating or can be equipped with holding members.

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