EP1215937A2

EP1215937A2 - Fixation element for implantable microphone

Info

Publication number: EP1215937A2
Application number: EP01127286A
Authority: EP
Inventors: Gerd M. Dr.rer.nat.Dipl.-Phys. Müller; Hans Dr.-Ing. Leysieffer
Original assignee: Phonak AG; Implex AG Hearing Technology
Current assignee: Sonova Holding AG
Priority date: 2000-12-14
Filing date: 2001-11-16
Publication date: 2002-06-19
Anticipated expiration: 2021-11-16
Also published as: US7058192B2; US20020076075A1; EP1215937A3; EP1215937B1; DE10062236C2; JP2002218596A; CA2364811A1; US20060233410A1; DE10062236A1; US8073174B2; AU9521701A; CA2364811C; CA2675655A1; AU780508B2

Abstract

The cylindrical section (12) includes at least one elastic region (20) with increased outer diameter. When resting against the wall of the bore, resultant elastic restoration forces develop sufficient friction to fix the cylindrical section firmly in at least one of the two axial directions of the bore.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fixationselement für ein implantierbares Mikrofon, das in eine in die Gehörgangswand durchquerende Bohrung einsetzbar ist.The present invention relates to a fixation element for an implantable microphone, that can be inserted into a hole that passes through the wall of the auditory canal.

Ein solches Fixationselement ist beispielsweise aus der DE 197 52 447 A1 bekannt. Dabei umfasst das Fixationselement einen zylindrischen Abschnitt, der einen mit einem Schallaufnahmeelement versehenen Teil des Mikrofons an dessen Außenumfang umschließt und dabei die Schalleintrittsmembran des Mikrofons frei lässt. Der zylindrische Abschnitt ist an der im implantierten Zustand dem Gehörgang zugewandten Seite mit vorspringenden elastischen Flanschteilen versehen, die sich im implantierten Zustand an die betreffende Seite der Gehörgangswand anlegen. Auf der dem Gehörgang abgewandten Seite ist der zylindrische Abschnitt mit einem weiteren Flanschteil versehen, welches sich im implantierten Zustand an die andere Seite der Gehörgangswand anlegt. Die Flanschteile und der zylindrische Abschnitt bilden eine Manschette, mittels welcher das Mikrofon in der Gehörgangswand befestigt wird. Der zylindrische Abschnitt ist auf seiner Außenseite glatt ausgebildet, um an der Bohrungswand anzuliegen.Such a fixation element is known for example from DE 197 52 447 A1. The fixation element comprises a cylindrical section, one with a Sound recording element provided part of the microphone on its outer circumference encloses and thereby leaves the sound entry membrane of the microphone free. The cylindrical Section is on the side facing the ear canal when implanted with projecting elastic flange parts that are in the implanted state place on the relevant side of the ear canal wall. On the ear canal facing away The cylindrical section is provided with another flange part, which lies in the implanted state on the other side of the ear canal wall. The flange parts and the cylindrical section form a sleeve, by means of which the microphone is attached to the ear canal wall. The cylindrical section is on its outside is smooth in order to lie against the bore wall.

Aus der WO 97/36457 ist ein Fixationselement zum Befestigen eines Mikroaktuators eines implantierbaren Hörsystems in einer Bohrung in dem Promontorium bekannt, wobei ein hülsenartiges Teil in die Bohrung eingesetzt wird, das an einem Ende mit einem umlaufenden vorspringenden Flansch versehen ist, der sich an eine Seite des Promontoriums anlegt. Innerhalb der Bohrung ist das hülsenartige Teil hohlzylindrisch mit glatter Außenfläche ausgebildet. An dem dem mit dem Flansch versehenen Ende gegenüberliegenden Ende ist der hohlzylindrische Abschnitt mit einem Bereich versehen, in welchem sich der Innen- und Außendurchmesser des Hohlzylinders trichterartig vergrößert. Der zylindrisch ausgebildete Mikroaktuator wird von der Flanschseite des hülsenartigen Teils in dieses eingesetzt und mittels einer an dem Flansch ausgebildeten Rastvorrichtung verrastet. WO 97/36457 describes a fixation element for attaching a micro actuator an implantable hearing system in a hole in the promontory, wherein a sleeve-like part is inserted into the bore, which at one end a circumferential projecting flange is provided, which is located on one side of the promontory invests. Inside the bore, the sleeve-like part is hollow cylindrical smooth outer surface. At the opposite end of the flange At the end, the hollow cylindrical section is provided with an area in which the inside and outside diameter of the hollow cylinder increases like a funnel. The cylindrical micro actuator is from the flange side of the sleeve-like Partly inserted into this and by means of a locking device formed on the flange locked.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein funktional verbessertes Fixationselement für ein implantierbares Mikrofon zu schaffen.It is an object of the present invention to provide a functionally improved fixation element for an implantable microphone.

Diese Aufgabe wird gelöst durch Fixationselemente, wie sie in den Ansprüchen 1, 26, 34, 47 und 52 definiert sind.This object is achieved by means of fixation elements as defined in claims 1, 26, 34, 47 and 52 are defined.

Bei der Lösung gemäß Anspruch 1 ist vorteilhaft, dass durch eine einfache konstruktive Maßnahme eine Fixierung des Fixationselement in mindestens einer axialen Richtung der Bohrung erzielt wird sowie ggfs. eine gute Abdichtung der Bohrung in der Gehörgangswand erzielt wird, ohne dass ein in den Gehörgang ragender Flanschabschnitt erforderlich wäre, wodurch das Fixationselement besonders einfach in die Bohrung eingesetzt werden kann.In the solution according to claim 1 it is advantageous that by a simple constructive Measure a fixation of the fixation element in at least one axial direction Hole is achieved and if necessary a good seal of the hole in the ear canal wall is achieved without the need for a flange section projecting into the ear canal would be, which means that the fixation element is particularly easily inserted into the bore can be.

Bei der Lösung gemäß Anspruch 26 ist vorteilhaft, dass die stegartig hervorstehenden Elemente durch ihre Elastizität für eine gute Einpassung des Fixationselements in die Bohrung sorgen, wobei Durchmesserschwankungen der Bohrung zumindest in einem bestimmten Bereich ausgeglichen werden können, eine Abdichtungswirkung erzielt werden kann und für eine gleichmäßige Druckverteilung in der Bohrung gesorgt werden kann.In the solution according to claim 26, it is advantageous that the protruding web-like Elements by their elasticity for a good fit of the fixation element in the Provide bore, with fluctuations in diameter of the bore at least in one certain area can be compensated, a sealing effect can be achieved can and ensure a uniform pressure distribution in the bore can.

Bei der Lösung gemäß Anspruch 34 ist vorteilhaft, dass es nicht erforderlich ist, den im implantierten Zustand auf der Seite der Gehörgangswand anliegenden Flansch durch die Bohrung hindurch zu bewegen. Vielmehr kann das diesen Flansch tragende Teil nach der Art einer Kappe auf den das Mikrofon tragenden Teil aufgesetzt werden, um das Mikrofon in der Gehörgangswand zu fixieren.In the solution according to claim 34 it is advantageous that it is not necessary that the implanted state on the side of the auditory canal wall through the flange To move the hole through. Rather, the part bearing this flange can be after Kind of a cap to be placed on the part carrying the microphone to the microphone to fix in the ear canal wall.

Bei der Lösung gemäß Anspruch 47 ist vorteilhaft, dass der erste flanschartige Abschnitt besonders leicht durch die Bohrung hindurch bewegt werden kann.In the solution according to claim 47, it is advantageous that the first flange-like section can be moved particularly easily through the bore.

Bei der Lösung gemäß Anspruch 52 ist vorteilhaft, dass das Fixationselement auf einfache Weise in der Bohrung positioniert werden kann, da das Einführen in die Bohrung dadurch erleichtert wird, dass die Lamellen in Einführungsrichtung nach innen geklappt werden können. In the solution according to claim 52, it is advantageous that the fixation element is simple Way can be positioned in the hole as it is inserted into the hole This makes it easier for the slats to be folded inwards in the direction of insertion can be.

Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Preferred embodiments of the invention result from the subclaims.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1a und 1b eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Fixationselements vor bzw. nach dem Eindringen in eine Bohrung in der Gehörgangswand gemäß einer ersten Ausführungsform;

Fig. 2 eine Ansicht wie Fig. 1a, wobei jedoch das Fixationselement in einer Seitenansicht dargestellt ist;

Fig. 3a eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fixationselements gemäß einer zweiten Ausführungsform, das in Fig. 3b und 3c im Querschnitt vor bzw. nach dem Einführen in eine Gehörgangswandbohrung dargestellt ist;

Fig. 4a und 4b eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt dargestellt, eines erfindungsgemäßen Fixationselements beim bzw. nach dem Einführen in eine Gehörgangswandbohrung gemäß einer dritten Ausführungsform;

Fig. 5a und 5b eine Ansicht gemäß Fig. 4a bzw. 4b, wobei jedoch eine vierte Ausführungsform dargestellt ist;

Fig. 6a und 6b eine Ansicht wie Fig. 5a bzw. 5b, wobei jedoch eine fünfte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist;

Fig. 7a und 7b eine Ansicht wie Fig. 5a bzw. 5b, wobei jedoch eine sechste Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist;

Fig. 8 eine Ansicht wie Fig. 3a, wobei jedoch eine alternative Ausführungsform dargestellt ist;

Fig. 9a, 9b und 9c eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt dargestellt, eines erfindungsgemäßen Fixationselements gemäß einer siebten Ausführungsform, wobei das Einführen des Fixationselements in die Gehörgangswandbohrung in drei unterschiedlichen Stadien dargestellt ist;

Fig. 10a und 10b eine Ansicht wie Fig. 5a bzw. 5b, wobei jedoch eine achte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist;

Fig. 11a, 11b und 11c eine Ansicht wie die Fign. 9a bis 9c, wobei jedoch eine neunte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist;

Fig. 12a und 12b eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Fixationselements vor bzw. nach dem Einführen in eine Gehörgangswandbohrung, wobei eine zehnte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist;

Fig. 13a und 13b eine perspektivische Ansicht entsprechend zu Fig. 12a bzw. 12b;

Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer elften Ausführungsform der Erfindung; und

Fig. 15 eine Ansicht wie Fig. 14, wobei jedoch eine alternative Ausführungsform dargestellt ist.

The invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. Show:

1a and 1b show a sectional view of a fixation element according to the invention before or after penetration into a bore in the auditory canal wall according to a first embodiment;

FIG. 2 shows a view like FIG. 1a, but with the fixation element shown in a side view;

3a shows a perspective view of a fixation element according to the invention in accordance with a second embodiment, which is shown in FIGS. 3b and 3c in cross section before or after insertion into an auditory canal wall bore;

4a and 4b show a side view, partially shown in section, of a fixation element according to the invention during or after insertion into an auditory canal wall bore according to a third embodiment;

5a and 5b show a view according to FIGS. 4a and 4b, however, a fourth embodiment is shown;

FIGS. 6a and 6b are views like FIGS. 5a and 5b, but showing a fifth embodiment of the invention;

Figures 7a and 7b are views like Figures 5a and 5b, but showing a sixth embodiment of the invention;

Fig. 8 is a view like Fig. 3a, but showing an alternative embodiment;

9a, 9b and 9c show a side view, partially shown in section, of a fixation element according to the invention in accordance with a seventh embodiment, the insertion of the fixation element into the auditory canal wall bore being shown in three different stages;

FIGS. 10a and 10b are views like FIGS. 5a and 5b, but showing an eighth embodiment of the invention;

11a, 11b and 11c a view like the FIGS. 9a to 9c, but showing a ninth embodiment of the invention;

12a and 12b show a sectional view of a fixation element according to the invention before or after insertion into an auditory canal wall bore, a tenth embodiment of the invention being shown;

13a and 13b show a perspective view corresponding to FIGS. 12a and 12b;

14 is a perspective view of an eleventh embodiment of the invention; and

Fig. 15 is a view like Fig. 14, but showing an alternative embodiment.

In den Figuren 1a, 1b und 2 ist eine erste Ausführungsform eines Fixationselements 10 gezeigt, das einen im wesentlichen kreiszylindrischen Abschnitt 12 sowie einen sich daran anschließenden flanschartigen Abschnitt 14 mit einer Anlagefläche 16 aufweist. Der flanschartige Abschnitt 14 springt in radialer Richtung bezüglich des zylindrischen Abschnitts 12 vor und umschließt einen Schallsensor. Der zylindrische Abschnitt 12 sowie der Flanschabschnitt 14 sind vorzugsweise als Silikonummantelung ausgebildet, wobei der zylindrische Abschnitt 12 einen mit einem Schallaufnahmeelement 32, wie beispielsweise einer Membran, versehenen Gehäuseteil 34 des Sensors umschließt. Das Schallaufnahmeelement ist dabei am freien Ende 18 des zylindrischen Abschnitts 12 vorgesehen und ist nicht mit einer Ummantelung versehen.FIGS. 1a, 1b and 2 show a first embodiment of a fixation element 10 shown that a substantially circular cylindrical portion 12 and one itself adjoining flange-like section 14 with a contact surface 16. The flange-like section 14 jumps in the radial direction with respect to the cylindrical Section 12 in front and encloses a sound sensor. The cylindrical section 12 and the flange section 14 are preferably designed as silicone sheathing, the cylindrical portion 12 having a sound absorbing element 32, such as encloses, for example, a membrane provided housing part 34 of the sensor. The Sound recording element is provided at the free end 18 of the cylindrical section 12 and is not provided with a jacket.

Der zylindrische Abschnitt 12 ist mit zwei umlaufenden, axial in Abstand zueinander angeordneten Dichtlippen 20 bzw. 22 versehen, die aus elastischem Material bestehen und sich zum freien Ende 18 hin verjüngen. Die Dichtlippe 20 ist dabei nahe des freien Endes 18 vorgesehen, während die Dichtlippe 22 im mittleren Bereich des zylindrischen Abschnitts 12 vorgesehen ist. Die Dichtlippen 20, 22 sind, wie auch das restliche Fixationselement 10, vorzugsweise aus Silikon gefertigt.The cylindrical section 12 has two circumferential, axially spaced apart arranged sealing lips 20 and 22 are provided, which consist of elastic material and taper towards the free end 18. The sealing lip 20 is close to the free End 18 provided, while the sealing lip 22 in the central region of the cylindrical Section 12 is provided. The sealing lips 20, 22 are, like the rest of the fixation element 10, preferably made of silicone.

Der Sensor ist über nicht dargestellte elektrische Verbindungen mit der Elektronik eines implantierbaren Hörsystems verbunden.The sensor is connected to the electronics via an electrical connection, not shown implantable hearing system.

Das Fixationselement 10 ist zur Implantation in eine die hintere Gehörgangswand 24 durchquerende Bohrung 26 ausgebildet. Auf der dem Gehörgang 30 zugewandten Seite ist die knöcherne Gehörgangswand 24 von der Gehörgangshaut 28 bedeckt.The fixation element 10 is for implantation in the rear auditory canal wall 24 traversing bore 26 formed. On the side facing the auditory canal 30 the bony ear canal wall 24 is covered by the ear canal skin 28.

Bei der Implantation des Fixationselements 10 wird der zylindrische Abschnitt 12 von der der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 in die Bohrung 26 eingeführt. Der Außenumfang der Dichtlippen 20 und 22 ist dabei größer als der Innenumfang der Bohrung 26. Aufgrund der Verjüngung der Dichtlippen 20 und deren elastischer Ausbildung werden die Dichtlippen 20 und 22 in radialer Richtung nach innen zusammengedrückt, was elastische Rückstellkräfte verursacht, die radial nach außen wirken. Wenn der zylindrische Abschnitt 12 gemäß Fig. 1b vollständig in die Bohrung 26 eingeführt ist, ist das freie Ende 18 mit der Membran 32 in etwa bündig zu der mit der Gehörgangshaut 28 versehenen Seite der Gehörgangswand 24. Durch die elastischen Rückstellkräfte liegen die Dichtlippen 20 und 22 dichtend an der Wand der Bohrung 26 an, wobei die Dichtlippen 20, 22 durch entsprechende Material- und Abmessungswahl so ausgebildet sind, dass die Rückstellkräfte groß genug sind, um zu verhindern, dass sich das Fixationselement 10 in Richtung der von der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 bewegen kann. Die Dichtlippen 20, 22 sind ferner so ausgebildet, dass sie beim Einführen des zylindrischen Abschnitts 12 in die Bohrung 26 durch die dabei auftretenden Kräfte in Richtung der von der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 radial nach innen wegklappen können. Durch diese bezüglich der Einführrichtung asymmetrische Ausbildung der Dichtlippen 20, 22 wird erreicht, dass die zum Einführen des zylindrischen Abschnitts 12 in die Bohrung 26 aufzuwendende Kraft wesentlich geringer als die zum Herausziehen aufzuwendende Kraft ist, wodurch ein Verlassen der Bohrung 26 verhindert werden kann. When the fixation element 10 is implanted, the cylindrical section 12 of the side of the auditory canal wall 24 facing away from the auditory canal skin 28 into the bore 26 introduced. The outer circumference of the sealing lips 20 and 22 is larger than that Inner circumference of the bore 26. Due to the taper of the sealing lips 20 and their The sealing lips 20 and 22 become elastic in the radial direction towards the inside compressed, which causes elastic restoring forces that radially outward Act. If the cylindrical section 12 according to FIG. 1b completely into the bore 26 is introduced, the free end 18 with the membrane 32 is approximately flush with that with the Ear canal skin 28 provided side of the ear canal wall 24. By the elastic Restoring forces are the sealing lips 20 and 22 sealingly on the wall of the bore 26 at, the sealing lips 20, 22 so by appropriate choice of materials and dimensions trained that the restoring forces are large enough to prevent the fixation element 10 in the direction of the side facing away from the auditory canal skin 28 canal wall 24 can move. The sealing lips 20, 22 are also designed so that when inserting the cylindrical portion 12 into the bore 26 through the forces occurring in the direction of the averted from the auditory canal skin 28 Can fold away side of the auditory canal wall 24 radially inwards. Through this with respect to the direction of insertion asymmetrical formation of the sealing lips 20, 22 achieved that to be used for inserting the cylindrical portion 12 in the bore 26 Force much less than the force to be pulled out is, whereby an exit from the bore 26 can be prevented.

Die Dichtlippe 22 ist in axialer Richtung so angeordnet, dass sie im eingesetzten Zustand nahe des von der Gehörgangshaut 28 abgewandten Endes der Bohrung 26 an der Bohrungswand anliegt, um für eine möglichst gleichmäßige Kraftverteilung über die Bohrung 26 zu sorgen.The sealing lip 22 is arranged in the axial direction so that it is in the inserted state near the end of the bore 26 on the bore wall facing away from the auditory canal skin 28 is applied in order to distribute the force over the bore as evenly as possible 26 to worry about.

Bei der in Fig. 1b gezeigten Stellung liegt die Anlagefläche 16 des flanschartigen Abschnitts 14 an der von der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 an, wodurch verhindert wird, dass das Fixationselement 10 sich weiter in Richtung Gehörgang 30 bewegen kann. Auf diese Weise wird durch das Zusammenspiel der Dichtlippen 20, 22 und der Anlagefläche 16 eine Fixierung des Schallaufnahmesensors in der Gehörgangswand 24 in beiden Richtungen erzielt. Mittels ihrer Elastizität sind die Dichtlippen 20, 22 in der Lage, für einen Ausgleich von Durchmesserschwankungen bzw. Durchmesserabweichungen zu sorgen, d.h. der Durchmesser der Bohrung 26 kann in einem gewissen Toleranzbereich liegen, innerhalb welchem die Dichtlippen 20, 22 für eine gute Abdichtung der Bohrung 26 und eine hinreichende Fixierung des Fixationselements 10 in der Bohrung 26 sorgen.In the position shown in Fig. 1b, the contact surface 16 of the flange-like Section 14 on the side of the auditory canal wall facing away from the auditory canal skin 28 24 on, thereby preventing the fixation element 10 from moving further in the direction Ear canal 30 can move. In this way the interaction of the Sealing lips 20, 22 and the contact surface 16 fix the sound pickup sensor in the ear canal wall 24 is achieved in both directions. By means of their elasticity they are Sealing lips 20, 22 able to compensate for fluctuations in diameter or diameter deviations, i.e. the diameter of the bore 26 can are within a certain tolerance range within which the sealing lips 20, 22 for a good seal of the bore 26 and sufficient fixation of the fixation element 10 care in the bore 26.

In den Figuren 3a bis c ist ein Fixationselement 110 dargestellt, welches einen zylindrischen Abschnitt 112 aufweist, der an einem freien Ende 118, an welchem die Schalleintrittsmembran 32 liegt, mit einem umlaufenden, radial vorspringenden, elastischen Flanschabschnitt bzw. einer Krempe 136 versehen ist, während an dem anderen Ende ein flanschartiger Abschnitt 114 mit einer Anlagefläche 116 vorgesehen ist. Von dem Flansch 114 führt ein langgestreckter Abschnitt 138 in radialer Richtung weg, in welchem die elektrischen Anschlüsse für den Sensor verlaufen. Der zylindrische Abschnitt 112 ist an seinem Außenumfang mit in axialer Richtung verlaufenden stegartig hervorstehenden Elementen 140 aus elastischem Material versehen, die so ausgebildet sind, dass sich in Umfangsrichtung eine wellenförmige Kontur ergibt (siehe Fig. 3b). Der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 112 ist im Bereich der stegartig hervorstehenden Elemente 140 größer als der Innenumfang der Bohrung 26 in der Gehörgangswand 24, solange das Fixationselement 110 nicht eingesetzt ist. Die Elemente 140 sind in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt. FIGS. 3a to c show a fixation element 110 which is a cylindrical one Section 112, which at a free end 118, at which the sound entry membrane 32 lies with a circumferential, radially projecting, elastic Flange portion or a brim 136 is provided while at the other end flange-like section 114 is provided with a contact surface 116. Of the Flange 114 leads away an elongated section 138 in the radial direction, in which the electrical connections for the sensor run. The cylindrical section 112 is on its outer circumference with web-like projections extending in the axial direction Elements 140 made of elastic material, which are designed so that there is a wavy contour in the circumferential direction (see FIG. 3b). The The outer diameter of the cylindrical section 112 is in the region of the web-like protruding portion Elements 140 larger than the inner circumference of the bore 26 in the auditory canal wall 24 as long as the fixation element 110 is not inserted. The elements 140 are evenly distributed in the circumferential direction.

Der Umfang des Flanschs 136 und seine Elastizität sind so gewählt, dass der Flansch 136 durch die Bohrung 26 hindurch geführt werden kann. Dabei legt sich der Flansch 136 zunächst beim Einführen in die Bohrung 26 nach hinten um. Der umgelegte Flansch 136 bildet einen sich nach vorn verjüngenden Abschnitt welcher das Einführen des Abschnitts 112 mit den stegartig hervorstehenden Elemente 140 erleichtert, wobei diese beim Eintreten in die Bohrung 26 in radialer Richtung zusammengedrückt werden. Nach dem Austreten an dem gehörgangsseitigen Ende der Bohrung 26 nimmt der Flansch 136 wieder die in Fig. 3a gezeigte Form ein, wobei sich der Flansch 136 mit seiner Unterseite unter der Gehörgangshaut 28 an die gehörgangsseitige Seite der Gehörgangswand 24 anlegt. Im eingesetzten Zustand, der in Fig. 3c gezeigt ist, sind die stegartig hervorstehenden Elemente 140 bezüglich dem nicht eingesetzten Zustand in radialer Richtung zusammengedrückt, wodurch elastische Rückstellkräfte entstehen, welche einerseits eine gewisse Fixierung des zylindrischen Abschnitts 112 in axialer Richtung der Bohrung 26 bewirken und andererseits auch eine Zentrierung des Fixationselements 110 in der Bohrung 26 bewirken. Insbesondere können dadurch Durchmesserschwankungen bzw. Durchmesserabweichungen der Bohrung 26 in einem gewissen Toleranzbereich durch die Elastizität der stegartigen Elemente 140 ausgeglichen werden.The circumference of the flange 136 and its elasticity are chosen so that the flange 136 can be passed through the bore 26. The flange 136 thereby lies down first when inserted into the bore 26 to the rear. The flanged flange 136 forms a tapered section which introduces the section 112 relieved with the web-like protruding elements 140, these when entering be compressed in the bore 26 in the radial direction. After this Exit at the end of the bore 26 on the auditory canal side takes up the flange 136 again 3a, the flange 136 with its underside under the auditory canal skin 28 to the side of the auditory canal wall 24 on the auditory canal side invests. In the inserted state, which is shown in FIG. 3c, the web-like protrusions are Elements 140 with respect to the state not used in the radial direction compressed, which creates elastic restoring forces, which on the one hand certain fixation of the cylindrical portion 112 in the axial direction of the bore 26 effect and on the other hand also centering the fixation element 110 in the bore 26 effect. In particular, fluctuations in diameter or Diameter deviations of the bore 26 in a certain tolerance range by Elasticity of the web-like elements 140 can be compensated.

Für eine zusätzliche Fixierung sorgen, wie bereits erwähnt, der Flansch 136 sowie der flanschartige Abschnitt 114, welche an den gegenüberliegenden Seiten der Gehörgangswand 24 anliegen.As already mentioned, the flange 136 and the provide additional fixation flange-like portion 114 which is on opposite sides of the ear canal wall 24 concerns.

In Fig. 8 ist eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 3a gezeigt, wobei die stegartig hervorstehenden Elemente 140 mit Schlitzen 150 versehen sind, die in axialer Richtung gesehen annähernd V-förmig ausgebildet sind, wobei jedes Element 140 mit zwei in axialer Richtung versetzt zueinander angeordneten solchen Schlitzen 150 versehen ist. Die offene Seite der Schlitze 150 ist dabei zu dem den Flansch 136 aufweisenden Ende des zylindrischen Abschnitts 112 hin gerichtet. Die Wirkung der Schlitze 150 besteht im wesentlichen darin, dass aufgrund der Elastizität der Elemente 140 die jeweilige Begrenzung des Schlitzes 150, die näher bei dem Flansch 136 liegt (d.h. in Fig. 8 die jeweils obere Begrenzung eines jeden Schlitzes 150) durch die Anlage an der Wand der Bohrung 26 als Widerlager wirkt, die ein Herausziehen des zylindrischen Abschnitts 112 aus der Bohrung 26 verhindert, wobei die zum Einführen des Abschnitts 112 erforderliche Kraft wesentlich geringer als die zum Herausziehen erforderliche Kraft wird.FIG. 8 shows a modification of the embodiment according to FIG. 3a, the web-like protruding elements 140 are provided with slots 150 which are in the axial Seen in the direction of approximately V-shaped, each element 140 with provided with two such slots 150 which are offset from one another in the axial direction is. The open side of the slots 150 is the one with the flange 136 End of the cylindrical portion 112 directed. The effect of the slots 150 consists essentially in the fact that due to the elasticity of the elements 140 the respective Boundary of slot 150 which is closer to flange 136 (i.e. in Fig. 8 the each upper limit of each slot 150) by the plant on the wall of the Bore 26 acts as an abutment, which pulls out the cylindrical portion 112 prevented from the bore 26, which is required to insert the portion 112 Force is much lower than the force required to pull it out.

Das in den Figuren 4a und 4b dargestellte Fixationselement 210 unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausführungsformen im wesentlichen dadurch, dass der zylindrische Abschnitt bzw. Stutzen 212 mit einer umlaufenden Auswölbung 220 aus elastischem Material versehen ist, die so ausgebildet ist, dass sie bei eingesetztem Fixationselement 210 in ein entsprechendes Gegenstück in der Bohrungswand eingreift. Zu diesem Zweck ist die Bohrung 226 in der Gehörgangswand 24 in ihrem mittleren Bereich mit einer umlaufenden Ausnehmung bzw. Hinterschneidung 222 versehen, die in ihrer Kontur der wulstartigen Auswölbung 220 am Stutzen 212 entspricht, wobei jedoch die Ausnehmung 222 etwas kleiner dimensioniert ist als die Auswölbung 220, wodurch im eingeführten Zustand elastische Rückstellkräfte wirken, die für einen festen Sitz des Fixationselements 210 sorgen.The fixation element 210 shown in FIGS. 4a and 4b differs from the previously described embodiments essentially in that the cylindrical Section or nozzle 212 with a circumferential bulge 220 made of elastic Material is provided, which is designed so that when the fixation element is inserted 210 engages in a corresponding counterpart in the bore wall. To this The purpose of the bore 226 in the auditory canal wall 24 is in its central region a circumferential recess or undercut 222 provided in its contour corresponds to the bulge-like bulge 220 on the socket 212, but with the recess 222 is dimensioned somewhat smaller than the bulge 220, so that in introduced state act elastic restoring forces that ensure a tight fit of the Fixation element 210 provide.

Die Auswölbung 220 liegt etwa in der Mitte des Stutzens 212, so dass bei eingeführtem Fixationselement 210 das freie Ende 218 des Fixationselements 210 in etwa bündig mit der der Gehörgangshaut 28 zugewandten Seite der Gehörgangswand 24 ist. Die Anlagefläche 216 des flanschartigen Abschnitts 214 liegt an der anderen Seite der Gehörgangswand 24 an und sorgt für eine zusätzliche Fixierung des Fixationselements 210, indem eine Bewegung desselben in Richtung des Gehörgangs 30 verhindert wird. Die Auswölbung 220 sorgt durch ihre symmetrische Gestaltung für eine Fixierung des Fixationselements 210 in beiden Richtungen. Wenn ein flanschartiger Abschnitt 214 mit Anlagefläche 216 vorhanden ist, ist es jedoch nicht erforderlich, dass die Auswölbung 220 und die Hinterschneidung 222 symmetrisch ausgebildet sind. Vielmehr ist es ausreichend, wenn die Auswölbung 220 so in die Hinterschneidung 222 eingreift, dass nur das Herausziehen aus der Bohrung 226 verhindert wird, beispielweise indem die Auswölbung 220 in dem dem freien Ende 218 zugewandten Ende sich wesentlich langsamer verjüngt als am anderen Ende.The bulge 220 is located approximately in the middle of the nozzle 212, so that when inserted Fixation element 210 the free end 218 of the fixation element 210 approximately flush with is the side of the auditory canal wall 24 facing the auditory canal skin 28. The contact surface 216 of the flange-like section 214 lies on the other side of the auditory canal wall 24 and provides additional fixation of the fixation element 210 by movement of the same in the direction of the auditory canal 30 is prevented. The bulge 220 ensures fixation of the fixation element thanks to its symmetrical design 210 in both directions. If a flange-like section 214 with contact surface 216 is present, however, it is not necessary that the bulge 220 and the Undercut 222 are symmetrical. Rather, it is sufficient if the bulge 220 engages in the undercut 222 so that only the pulling out is prevented from the bore 226, for example by the bulge 220 in the the end facing the free end 218 tapers much more slowly than the other end The End.

Das Einführen des Fixationselements 210 in die Bohrung 226 wird durch die Elastizität der Auswölbung 220 ermöglicht. The insertion of the fixation element 210 into the bore 226 is due to the elasticity the bulge 220 enables.

Die Figuren 5a und 5b zeigen eine Fixationselement 310, welches im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen aus zwei separaten Teilen 320 und 322 besteht, die erst in der Gehörgangsbohrung 26 miteinander in festen Eingriff gebracht werden. Das Hauptteil 320 umgibt wie bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen den Schallsensor und umfasst einen kreiszylindrischen Abschnitt 312, an den sich ein flanschartig verdickter Abschnitt 314 mit einer Anlagefläche 316 anschließt. An dem freien Ende des zylindrischen Abschnitts 312 ist die Schallaufnahmemembran 32 vorgesehen. Das Befestigungsteil 322 umfasst einen hülsenartigen Abschnitt 330, an den sich ein umlaufender, radial vorspringender Flanschabschnitt 336 anschließt. Der hülsenartige Abschnitt 330 ist mit von seinem freien Ende her in axialer Richtung verlaufenden, in Umfangsrichtung verteilten Schlitzen 332 versehen und weist in seinem mittleren Bereich auf seiner Innenseite eine umlaufende Nase 334 auf, die als Eindellung der Wand des hülsenartigen Abschnitts 330 ausgebildet ist. Der Innendurchmesser des hülsenartigen Abschnitts 330 ist so gewählt, dass der hülsenartige Abschnitt 330 über das freie Ende des zylindrischen Abschnitts 312 des Hauptteils 320 geschoben werden kann, wobei jedoch ein Aufspreizen des hülsenartigen Abschnitts 330 von seinem freien Ende her erfolgt, was elastische Rückstellkräfte hervorruft, die für einen festen Eingriff des hülsenartigen Abschnitts 330, insbesondere seiner Nase 334, mit der Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 312 sorgen, die im wesentlichen als glatte Fläche ausgebildet ist.Figures 5a and 5b show a fixation element 310, which in contrast to the embodiments described so far consist of two separate parts 320 and 322, which are brought into fixed engagement with one another only in the auditory canal bore 26. The main part 320 surrounds the as in the previously described embodiments Sound sensor and comprises a circular cylindrical section 312, to which a flange-like thickened section 314 connects with a contact surface 316. On the free one The sound absorption membrane 32 is provided at the end of the cylindrical section 312. The fastening part 322 comprises a sleeve-like section 330, on which an circumferential, radially projecting flange section 336 connects. The sleeve-like Section 330 has an axially extending from its free end, in Provided circumferentially distributed slots 332 and has in its central region on its inside a circumferential nose 334, which, as a dent in the wall of the sleeve-like section 330 is formed. The inside diameter of the sleeve-like Section 330 is selected so that the sleeve-like section 330 over the free end of the cylindrical portion 312 of the main body 320 can be slid, wherein however, spreading the sleeve-like portion 330 from its free end takes place, which causes elastic restoring forces necessary for a firm engagement of the sleeve-like Section 330, in particular its nose 334, with the peripheral surface of the cylindrical Section 312 provide, which is designed essentially as a smooth surface.

Das Befestigungsteil 322 kann beispielsweise aus einem biokompatiblen Metall, z.B. Titan, oder einem zur Erzielung der erforderlichen elastischen Rückstellkräfte geeigneten Kunststoff gefertigt sein.The attachment part 322 can be made of, for example, a biocompatible metal, e.g. Titanium, or one suitable to achieve the required elastic restoring forces Be made of plastic.

Die Implantation des Fixationselements 310 erfolgt dergestalt, dass das Befestigungsteil 322 in den Gehörgang 30 eingebracht und auf der der Gehörgangshaut 28 zugewandten Seite der Bohrung 26 platziert wird, während das Hauptteil 320 auf der anderen Seite der Bohrung 26 platziert wird. Anschließend werden die beiden Teile 320, 322 in axialer Richtung aufeinander zu bewegt und treten in die Bohrung 26 ein, wobei sich der hülsenartige Abschnitt 330 wie oben beschrieben über den zylindrischen Abschnitt 312 schiebt und für einen festen Eingriff zwischen den beiden Teilen 320 und 322 sorgt. Natürlich kann auch das Hauptteil 320 oder das Befestigungsteil 322 zuerst vollständig in die Bohrung 26 eingebracht werden. Im implantierten Zustand, welcher in Fig. 5b gezeigt ist, liegt schließlich der Flansch 336 des Befestigungsteils 322 an der der Gehörgangshaut 28 zugewandten Seite der Gehörgangswand 24, während die Anlagefläche 316 des Hauptteils 320 an der anderen Seite der Gehörgangswand 24 anliegt, wodurch für eine Fixierung des Fixationselements 310 in der Bohrung 26 gesorgt wird.The fixation element 310 is implanted in such a way that the fastening part 322 introduced into the auditory canal 30 and on the ear canal skin 28 facing Side of bore 26 is placed while body 320 is on the other side the bore 26 is placed. Then the two parts 320, 322 in axial Moves towards each other and enter the bore 26, the sleeve-like Section 330 slides over the cylindrical section 312 as described above and ensures a tight engagement between the two parts 320 and 322. Naturally the main part 320 or the fastening part 322 can also be completely inserted into the first Hole 26 are introduced. In the implanted state, which is shown in Fig. 5b Finally, the flange 336 of the fastening part 322 lies against that of the ear canal skin 28 facing side of the auditory canal wall 24, while the contact surface 316 of the Main 320 rests on the other side of the auditory canal wall 24, making for a Fixation of the fixation element 310 is provided in the bore 26.

Die in den Figuren 6a und 6b gezeigte Ausführungsform des Fixationselements 410 unterscheidet sich von der soeben beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen durch die Art, wie der feste Eingriff in axialer Richtung zwischen den beiden separaten Teilen 420 und 422 des Fixationselements 410 hergestellt wird. Während bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 5a und 5b der Eingriff durch einen Klemm-Mechanismus hergestellt wurde, erfolgt dies bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 6a und 6b durch eine wechselseitige Verrastung. Zu diesem Zweck ist der zylindrische Abschnitt bzw. Stutzen 412 an seiner Außenseite mit einer umlaufenden Aussparung bzw. Nut 440 versehen, während der hülsenartige Abschnitt 430 mit einem an der Innenseite umlaufenden stegartigen Vorsprung 434 versehen ist, wobei die Formen des Vorsprungs 434 und der Aussparung 440 zueinander im wesentlichen komplementär sind. Im gezeigten Beispiel ist eine rechteckige Kontur gewählt. Es kann jedoch auch eine andere Geometrie gewählt werden, beispielsweise eine Abschrägung der in den Figuren 6a und 6b nach unten weisenden Seite des Vorsprungs 434, um das Einführen des Stutzens 412 in den hülsenartigen Abschnitt 430 zu erleichtern. Das von dem Flansch 436 weg weisende Ende des hülsenartigen Abschnitts 430 ist auf seiner Innenseite mit einer Abrundung 438 versehen, um das Einführen des Stutzens 412 zu erleichtern.The embodiment of the fixation element 410 shown in FIGS. 6a and 6b differs essentially from the embodiment just described by the way the axial engagement between the two separate ones Parts 420 and 422 of the fixation element 410 is produced. While in the embodiment according to Figures 5a and 5b the engagement by a clamping mechanism was produced, this takes place in the embodiment according to FIGS. 6a and 6b by mutual locking. For this purpose the cylindrical section or socket 412 on its outside with a circumferential recess or groove 440 provided, while the sleeve-like section 430 with a circumferential on the inside web-like projection 434 is provided, the shapes of the projection 434 and recess 440 are essentially complementary to one another. In the shown An example is a rectangular contour. However, it can have a different geometry can be selected, for example a bevel according to FIGS. 6a and 6b bottom side of the protrusion 434 to insert the nozzle 412 into the to facilitate sleeve-like section 430. The one facing away from flange 436 The end of the sleeve-like section 430 is on its inside with a rounded portion 438 provided to facilitate the insertion of the connector 412.

Die Implantation erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 5a und 5b. Im implantierten Zustand, wie er in Fig. 6b gezeigt ist, ist der Vorsprung 434 mit der Aussparung 440 verrastet, so dass durch Anlage des Flanschs 436 und der Anlagefläche 416 an den beiden Seiten der Gehörgangswand 24 eine Fixierung des Fixationselements 410 in der Bohrung 26 erfolgt.The implantation is carried out in the same way as in the embodiment according to FIGS Figures 5a and 5b. In the implanted state, as shown in Fig. 6b, the Projection 434 locked with the recess 440, so that by contacting the flange 436 and the contact surface 416 on both sides of the auditory canal wall 24 a fixation of the fixation element 410 takes place in the bore 26.

Die in den Figuren 7a und 7b gezeigte abgewandelte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Figuren 6a und 6b im wesentlichen dadurch, dass an dem hülsenartigen Abschnitt 530 des Befestigungsteils 522 auf der Innenseite eine umlaufende Aussparung 540 vorgesehen ist, während der Stutzen 512 dafür an seinem Außenumfang mit dem umlaufenden stegartigen Vorsprung 534 versehen ist. Um das Einführen des Stutzens 512 in den hülsenartigen Abschnitt 530 zu erleichtern, ist der umlaufende Vorsprung 534 an seiner dem Befestigungsteil 522 zugewandten Seite mit einer Abrundung 542 versehen. Ferner ist der Übergangsbereich zwischen dem Stutzen 512 und dem flanschartigen Teil 514 als allmähliche Durchmesservergrößerung ausgebildet, während bei der Ausführungsform gemäß Figuren 6a und 6b sowie 5a und 5b der Stutzen auch in diesem Bereich mit konstantem Durchmesser ausgebildet ist. Der Übergangsbereich ist in den Figuren 7a und 7b mit dem Bezugszeichen 544 bezeichnet.The modified embodiment shown in FIGS. 7a and 7b differs of the embodiment according to Figures 6a and 6b essentially in that the sleeve-like section 530 of the fastening part 522 on the inside circumferential recess 540 is provided, while the socket 512 for it on his The outer circumference is provided with the circumferential web-like projection 534. To do that This is to facilitate insertion of the socket 512 into the sleeve-like section 530 circumferential projection 534 on its side facing the fastening part 522 a rounding 542 provided. Furthermore, the transition area between the nozzle 512 and the flange-like part 514 as a gradual increase in diameter, while in the embodiment according to Figures 6a and 6b and 5a and 5b Neck is also formed in this area with a constant diameter. The transition area is designated in FIGS. 7a and 7b with the reference symbol 544.

Die Implantation des Fixationselements 510 erfolgt analog zu der anhand der Figuren 6a und 6b geschilderten Ausführungsform.The implantation of the fixation element 510 is carried out analogously to that based on FIGS. 6a and 6b embodiment described.

Die in den Figuren 9a bis 9c gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausführungsformen mit zweiteiligem Fixationselement im wesentlichen dadurch, dass das Befestigungsteil 622 an beiden Enden des hülsenartigen Abschnitts 630 mit einem radial nach außen vorspringenden Flansch 636 bzw. 646 versehen ist, welche im implantierten Zustand auf beiden Seiten der Gehörgangswand 24 anliegen, so dass das Befestigungsteil 622 insgesamt manschettenartig bzw. als Tülle ausgebildet ist. Auf seinem Innenumfang ist der hülsenartige Abschnitt 630 mit einer umlaufenden Aussparung bzw. Nut 640 versehen, die im Profil trogartig gerundet ist. Im Bereich zwischen dem Flansch 636, der im implantierten Zustand an der der Gehörgangshaut 28 zugewandten Seite der Gehörgangswand 24 anliegt, und der Aussparung 640 ist der Innenumfang des hülsenartigen Abschnitts 630 zylindrisch, d.h. mit konstantem Durchmesser, ausgebildet, während der Bereich zwischen der Aussparung 640 und dem zweiten Flansch 646, der im implantierten Zustand an der anderen Seite der Gehörgangswand 24 anliegt, konisch mit zunehmendem Durchmesser ausgebildet ist. Dieser konische Bereich trägt das Bezugszeichen 648. Das Befestigungsteil 622 ist aus elastischem Material, vorzugsweise Silikon, gefertigt. The embodiment shown in Figures 9a to 9c differs from those previously described embodiments with two-part fixation element essentially in that the fastening part 622 at both ends of the sleeve-like section 630 is provided with a radially outwardly projecting flange 636 or 646, which rest in the implanted state on both sides of the auditory canal wall 24, so that the fastening part 622 is designed overall as a sleeve or as a spout. The sleeve-like section 630 has a circumferential recess on its inner circumference or groove 640, which is rounded trough-like in profile. In the area between the flange 636, which, in the implanted state, faces the ear canal skin 28 Side of the auditory canal wall 24, and the recess 640 is the inner circumference of the sleeve-like section 630 cylindrical, i.e. with constant diameter, formed while the area between the recess 640 and the second Flange 646, which in the implanted state on the other side of the auditory canal wall 24 is applied, is conical with increasing diameter. This conical area bears the reference number 648. The fastening part 622 is made of elastic material, preferably silicone.

Der Stutzen 612 des Hauptteils 620 ist mit einem im Profil gerundeten, auf dem Außenumfang des Stutzens 612 umlaufenden stegartigen Vorsprung 634 versehen, der komplementär zu der Aussparung 640 ausgebildet ist. Entsprechend weist der Stutzen 612 an seinem freien Ende einen zylindrischen Abschnitt und zwischen dem Vorsprung 634 und dem flanschartigen Abschnitt 614 einen konischen Abschnitt 650 mit zunehmendem Außendurchmesser auf.The socket 612 of the main part 620 is rounded on the outer circumference with a profile of the connector 612 circumferential web-like projection 634, the complementary is formed to the recess 640. The nozzle 612 accordingly instructs its free end a cylindrical portion and between the projection 634 and the flange-like section 614 a conical section 650 with increasing Outside diameter.

Bei der Implantation wird gemäß Fig. 9b zunächst das Befestigungsteil 622 von der Gehörgangsseite aus in die Bohrung 26 eingeführt, wobei das Befestigungsteil 622 vor den Einführen radial zusammengedrückt wird, wodurch der flanschartige Abschnitt 646 leicht durch in die Bohrung 26 hinein und durch diese hindurch geschoben werden kann. Nach dem Durchführen legt sich der Flansch 646 in der in Fig. 9b gezeigten Weise an die von der Gehörgangshaut 28 abgewandte Seite der Gehörgangswand 24 an. Alternativ kann das Befestigungsteil 622 statt von der Gehörgangsseite von der dem Gehörgang 30 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 in die Bohrung 26 eingeführt werden.According to FIG. 9b, the fastening part 622 is first of all removed during the implantation Ear canal side inserted into the bore 26 with the fastener 622 in front radially compresses the inserts, thereby flange-like portion 646 can be easily pushed into and through the bore 26. After the implementation, the flange 646 rests on the in the manner shown in Fig. 9b side of the auditory canal wall 24 facing away from the auditory canal skin 28. alternative The fastening part 622 can be moved from the ear canal 30 instead of from the ear canal side opposite side of the auditory canal wall 24 are inserted into the bore 26.

Anschließend wird das Hauptteil 620 von der der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 mit dem freien Ende des Stutzens 612 in das Befestigungsteil eingeschoben, bis der Vorsprung 634 in die Aussparung 640 einrastet und dadurch das Hauptteil 620 bezüglich des Befestigungsteils 622 fixiert wird. Bei der in Fig. 9c dargestellten Endstellung liegt die Anlagefläche 616 des flanschartigen Abschnitts 614 an dem Flansch 646 des Befestigungsteils 622 an. Das freie Ende des Stutzens 612 ist dabei in etwa bündig mit dem Flansch 636. Durch die konische Ausbildung des Abschnitts 650 wird ein gewisse Verpressung des Befestigungsteils 622 in der Bohrung 26 erzielt, was für eine verbesserte Dichtwirkung und stärkere Fixierung des Befestigungsteils 622 in der Bohrung 26 sorgt.The main part 620 is then removed from the side facing away from the auditory canal skin 28 the auditory canal wall 24 with the free end of the socket 612 in the fastening part inserted until the projection 634 engages in the recess 640 and thereby the Main part 620 is fixed with respect to the fastening part 622. The one shown in Fig. 9c End position is the contact surface 616 of the flange-like section 614 on the Flange 646 of the fastening part 622. The free end of the nozzle 612 is in approximately flush with flange 636. Due to the conical design of section 650 a certain compression of the fastening part 622 is achieved in the bore 26, which for an improved sealing effect and stronger fixation of the fastening part 622 in the bore 26 provides.

Bei der in den Figuren 10a und 10b gezeigten Ausführungsform besteht das Fixationselement 710 ebenfalls aus einem Hauptteil 720 und einem Befestigungsteil 722, jedoch ist das Befestigungsteil 722 nur an einem Ende des hülsenartigen Abschnitts 730 mit einem Flansch 746 versehen, während an dem anderen Ende ein umlaufendes, elastisches lippenartiges Element 750 vorgesehen ist. Die Bohrung 726 in der Gehörgangswand 24 ist an der der Gehörgangshaut 28 zugewandten Seite mit einer Fase 727 versehen, während der Rest der Bohrung kreiszylindrisch ausgebildet ist. Das lippenartige Element 750 ist im implantierten Zustand zur Anlage in der Fase 727 bestimmt, während der Flansch 746 zur Anlage an der von der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 bestimmt ist. Das lippenartige Element 750 steht im nicht eingeführten Zustand bezüglich der Einführrichtung bzw. dem freien Ende des hülsenartigen Abschnitt 730 nach hinten ab, wobei der abstehende Teil in radialer Richtung nach innen henkelartig gekrümmt ist. Der Außendurchmesser des hülsenartigen Abschnitts 730 ist in dem Bereich 752, der sich an das lippenartige Element 750 anschließt, verringert, um das Zurückklappen des lippenartigen Elements 750 beim Einführen in die Bohrung 726 zu erleichtern. Dabei wird das Befestigungsteil 722 von der von der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 mit dem lippenartigen Element 750 voraus in die Bohrung 726 eingeführt, bis schließlich das lippenartige Element zur Anlage in der Fase 727 kommt, wobei elastische Rückstellkräfte auftreten, die groß genug sind, um zu verhindern, dass sich das Befestigungsteil 722 wieder zurück in Richtung der von der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 bewegen kann.In the embodiment shown in FIGS. 10a and 10b, there is the fixation element 710 also consists of a main part 720 and a fastening part 722, however the fastening part 722 only at one end of the sleeve-like section 730 Flange 746 provided, while at the other end a circumferential, elastic lip-like element 750 is provided. The bore 726 in the auditory canal wall 24 is provided on the side facing the ear canal skin 28 with a chamfer 727, while the rest of the bore is circular cylindrical. The lip-like element 750 In the implanted state, it is intended to rest in the chamfer 727 while the flange 746 for contact with the side of the auditory canal wall facing away from the auditory canal skin 28 24 is determined. The lip-like element 750 is in the uninserted state with respect to the direction of insertion or the free end of the sleeve-like section 730 towards the rear, the protruding part in the radial direction towards the inside like a handle is curved. The outer diameter of the sleeve-like portion 730 is in that Area 752, which adjoins the lip-like element 750, reduced by the Fold back the lip-like element 750 when it is inserted into the bore 726 facilitate. The fastening part 722 is thereby removed from the ear canal skin 28 facing away from the auditory canal wall 24 with the lip-like element 750 in front inserted into the bore 726 until finally the lip-like element for contact in the Chamfer 727 comes with elastic restoring forces that are large enough to close prevent the fastening part 722 from moving back in the direction of the Ear canal skin 28 can move away from the side of the auditory canal wall 24.

Der Flansch 746 kommt in dieser Stellung zur Anlage an die von der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 und verhindert so, dass das Befestigungsteil 722 weiter in Richtung des Gehörgangs 30 rutschen kann.In this position, the flange 746 comes to rest against the ear canal skin 28 opposite side of the auditory canal wall 24 and thus prevents the fastener 722 can slide further in the direction of the auditory canal 30.

Die Innenseite des hülsenartigen Abschnitts 730 ist so ausgebildet, dass sich der Innendurchmesser in Richtung der beiden Enden des hülsenartigen Abschnitts 730 vergrößert, wobei gemäß Fig. 10a diese beiden Bereiche konisch ausgebildet sind und im mittleren Bereich des hülsenartigen Abschnitts 730 aufeinander treffen, so dass der Innendurchmesser im mittleren Bereich minimal ist. Im Bereich des Flansches 746 ist ferner ein umlaufendes elastisches Winkelteil 754 als Verstärkung vorgesehen, das sowohl im hülsenartigen Abschnitt 730 als auch im Flansch 746 verläuft und einen Winkel von etwas mehr als 90° bildet und z.B. aus Metall oder einem hinreichend festen Kunststoff bestehen kann. The inside of the sleeve-like section 730 is formed such that the inside diameter enlarged towards the two ends of the sleeve-like section 730, 10a, these two areas are conical and in the middle Area of the sleeve-like section 730 meet so that the inner diameter is minimal in the central area. In the area of the flange 746 there is also a circumferential elastic angle part 754 provided as a reinforcement, both in sleeve-like section 730 as well as in the flange 746 and an angle of forms a little more than 90 ° and e.g. made of metal or a sufficiently strong plastic can exist.

Der Hauptteil 720 ist mit einem kreiszylindrischen Stutzen 712 versehen, an welchen sich ein flanschartiger Abschnitt 714 mit einer Anlagefläche 716 anschließt. Der Stutzen 712 wird mit seinem freien Ende von der dem Gehörgang 30 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 in das in der Bohrung 726 positionierte Befestigungsteil 722 eingeschoben, bis das freie Ende des Stutzens 712 bündig mit der der Gehörgangshaut 28 zugewandten Seite der Gehörgangswand 24 ist und die Anlagefläche 716 an dem Flansch 746 anliegt. Durch die Taillierung der Innenseite des hülsenartigen Abschnitts 730, die dafür sorgt, dass der minimale Innendurchmesser im mittleren Bereich kleiner als der Außendurchmesser des Stutzens 712 ist, und insbesondere durch die Wirkung des Winkelelements 754, das durch das Einschieben des Stutzen 712 zusammengedrückt wird, so dass elastische Rückstellkräfte wirken, wird für eine Verklemmung zwischen dem Stutzen 712 und dem hülsenartigen Abschnitt 730 gesorgt, welche ein Zurückrutschen des Hauptteils 720 verhindert und somit die Fixierung des Hauptteils 720 in dem Befestigungsteil 722 und damit in der Bohrung 726 bewirkt.The main part 720 is provided with a circular cylindrical nozzle 712, on which a flange-like section 714 adjoins a contact surface 716. The nozzle 712 with its free end from the side of the auditory canal wall facing away from the auditory canal 30 24 inserted into the fastening part 722 positioned in the bore 726, until the free end of the socket 712 is flush with that of the ear canal skin 28 Side of the auditory canal wall 24 and the contact surface 716 on the flange 746 is applied. By fitting the inside of the sleeve-like section 730, which is necessary for this ensures that the minimum inside diameter in the central area is smaller than the outside diameter of the nozzle 712, and in particular by the action of the angle element 754, which is compressed by the insertion of the connector 712, so that elastic restoring forces act for jamming between the nozzle 712 and the sleeve-like portion 730, which causes the main part to slip back 720 prevents and thus fixation of the main part 720 in the fastening part 722 and thus caused in the bore 726.

Die Figuren 11a bis 11c zeigen eine Abwandlung dieses Prinzips, wobei das Fixationselement 810 einteilig statt zweiteilig ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Stutzen 812 des Fixationselements 810 an seinem freien Ende mit dem umlaufenden lippenartigen Element 850 versehen. Der Stutzen 812 wird in die auf der der Gehörgangshaut 28 zugewandten Seite mit einer Fase 727 versehene Bohrung 726 von der der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 eingeführt.Figures 11a to 11c show a modification of this principle, the fixation element 810 is formed in one part instead of two parts. In this embodiment, the Stub 812 of the fixation element 810 at its free end with the circumferential lip-like element 850 provided. The neck 812 is in the on the of the ear canal skin 28 facing side with a chamfer 727 provided bore 726 from the Ear canal skin 28 is introduced into the side of the auditory canal wall 24 facing away.

In Fig. 11b ist der Zustand des lippenartigen Elements 850 beim Passieren des kreiszylindrischen Abschnitts der Bohrung 726 dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass das lippenartige Element 850 in Einführrichtung gesehen nach hinten weggeklappt ist und im wesentlichen flach in dem Bereich 852 mit verringertem Außendurchmesser anliegt, wodurch das Einführen des Stutzens 812 erleichtert wird.11b shows the state of the lip-like element 850 when it passes the circular-cylindrical one Portion of bore 726 shown. It can be seen that the lip-like element 850 is folded back in the insertion direction and in lies essentially flat in the area 852 with a reduced outer diameter, which facilitates the insertion of the connector 812.

Bei Erreichen der in Fig. 11c dargestellten Endstellung liegt das lippenartige Element 850 in der Fase 727 an, wobei es aufgrund der Durchmesservergrößerung der Bohrung 726 in der Fase 727 wieder einen henkelartigen Zustand annimmt. Die Anlagefläche 816 des flanschartigen Abschnitts 814 liegt in dem in Fig. 11c gezeigten Zustand an der von der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 an, um ein weiteres Hineinrutschen des Stutzens 812 in den Gehörgang 30 zu verhindern, so dass die in Fig. 11c gezeigte Stellung beibehalten wird, in welcher das freie Ende des Stutzens 812 im wesentlichen bündig mit der der Gehörgangshaut 28 zugewandten Seite der Gehörgangswand 24 liegt. Andererseits verhindert das Anliegen des lippenartigen Elements 850 in der Fase 727 ein Zurückrutschen des Stutzens 812 in Richtung der von der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24, so dass eine hinreichende Fixierung des Fixationselements 810 in der Bohrung 726 erzielt wird.When the end position shown in FIG. 11c is reached, the lip-like element 850 lies in the chamfer 727, due to the diameter increase of the bore 726 in chamfer 727 again assumes a handle-like state. The contact surface 816 of flange-like section 814 lies in the state shown in FIG. 11c on that of the Ear canal skin 28 facing away from the side of the ear canal wall 24 by another To prevent the socket 812 from slipping into the auditory canal 30, so that the 11c is maintained, in which the free end of the nozzle 812 in essentially flush with the side of the auditory canal wall facing the auditory canal skin 28 24 lies. On the other hand, the lip-like element prevents contact 850 in the chamfer 727 a sliding back of the nozzle 812 in the direction of the Ear canal skin 28 facing away from the side of the auditory canal wall 24, so that an adequate Fixation of the fixation element 810 is achieved in the bore 726.

Die Figuren 12a, 12b, 13a und 13b zeigen eine weitere einteilige Ausführungsform eines Fixationselements 910. Dabei ist an dem freien Ende des Stutzens 912, der im wesentlichen als Kreiszylinder ausgebildet ist, eine Lamellenschar vorgesehen, die aus umlaufend angeordneten Lamellen 920 besteht, die mit einem Ende 922 so an dem Umfang des Stutzens 912 befestigt sind, dass sie um dieses Ende 922 klappbar sind. Dabei sind die Lamellen an einer um den Stutzen umlaufenden Drahtschleife 924 befestigt. Die Befestigung kann optional derart ausgebildet sein, dass mittels geeigneten Elementen, z.B. Schraubenfedern (nicht gezeigt), den Lamellen 920 eine Vorspannkraft eingeprägt wird, welche die Lamellen 920 aus der in Fig. 12a gezeigten Stellung zu der in Fig. 12b gezeigten Stellung hin vorspannt, d.h. die Vorspannkraft wirkt so, dass die Lamellen, vom freien Ende des Stutzens 912 her gesehen, nach hinten geklappt werden. Die Lamellen sind vorzugsweise aus Metall gefertigt und sind gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt.Figures 12a, 12b, 13a and 13b show a further one-piece embodiment of a Fixation element 910. Thereby at the free end of the connecting piece 912, which is essentially is designed as a circular cylinder, a set of lamellae is provided, which encircles arranged slats 920, which has one end 922 on the circumference of the Socket 912 are attached that they can be folded around this end 922. Here are the Slats attached to a wire loop 924 running around the nozzle. The attachment can optionally be designed such that by means of suitable elements, e.g. Coil springs (not shown), a preload force is impressed on the lamellae 920, which the slats 920 from the position shown in Fig. 12a to that in Fig. 12b biased position shown, i.e. the preload acts so that the lamellae, seen from the free end of the nozzle 912, can be folded back. The Slats are preferably made of metal and are uniform in the circumferential direction distributed.

Vor dem Einführen in die Bohrung 26 werden die Lamellen 920, vom freien Ende des Stutzens 912 aus gesehen, nach vorn in die in den Figuren 12a und 13 a gezeigte Stellung geklappt und in dieser Stellung gehalten. Dabei weist das freie Ende der Lamellen 920 radial nach innen. In dieser Stellung wird das Fixationselement 910 mit den Lamellen voraus von der der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 aus in die Bohrung 26 eingeführt, bis das freie Ende 918 des Stutzens 912 in etwa bündig mit der der Gehörgangshaut 28 zugewandten Seite der Gehörgangswand 24 liegt, wie dies in Fig. 12b dargestellt ist. Dabei liegt die Anlagefläche 916 des flanschartigen Abschnitts 914, der sich an den Stutzen 912 anschließt, an der von der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 an, wodurch verhindert wird, dass der Stutzen 912 weiter in Richtung Gehörgang 30 rutscht. In dieser Stellung klappen die Lamellen 920, ggfs. unterstützt von einer Vorspannung an ihrer Befestigungsstelle an der Drahtschleife 924, nach hinten und kommen so zur Anlage an der der Gehörgangshaut 28 zugewandten Seite der Gehörgangswand 24. Diese Stellung ist in den Figuren 12b und 13b dargestellt, wobei die Lamellen 920 einen flächigen Verbund bilden. Die über den Lamellen 920 liegende Gehörgangshaut 28, ggfs. unterstützt von einer auf die Lamellen 920 wirkenden Vorspannkraft, verhindert, die Lamellen 920 wieder noch oben klappen, so dass das Fixationselement 910 daran gehindert wird, in Richtung der von der Gehörgangshaut 28 abgewandten Seite der Gehörgangswand 24 aus der Bohrung 26 zu rutschen. Auf diese Weise wird das Fixationselement 910 in der Bohrung 26 fixiert. Vorzugsweise sind gemäß Fig. 13b die Lamellen 920 so ausgebildet, dass sie in der Stellung, wenn sie an der Gehörgangswand 24 anliegen, an ihren Rändern dachziegelartig überlappen, um eine Abdichtung der Bohrung 26 zu bewirken.Before insertion into the bore 26, the fins 920, from the free end of the Stub 912 seen from the front to the position shown in Figures 12a and 13a folded and held in this position. The free end of the slats 920 radially inwards. In this position, the fixation element 910 with the slats ahead from the side of the auditory canal wall 24 facing away from the auditory canal skin 28 inserted into the bore 26 until the free end 918 of the nozzle 912 is approximately flush with the side of the auditory canal wall 24 facing the auditory canal skin 28, as shown in FIG Fig. 12b is shown. The contact surface 916 of the flange-like section lies here 914, which adjoins the socket 912, on the side facing away from the auditory canal skin 28 Side of the ear canal wall 24, thereby preventing the neck 912 continues to slide towards the ear canal 30. The slats fold in this position 920, possibly supported by a pretension at its fastening point on the wire loop 924, to the rear and come to rest on the ear canal skin 28 facing side of the auditory canal wall 24. This position is in Figures 12b and 13b, the lamellae 920 forming a flat composite. The about the Slats 920 lying auditory canal skin 28, possibly supported by one on the slats 920 pre-tensioning force, prevents the slats 920 from folding up again, so that the fixation element 910 is prevented in the direction of the ear canal skin 28 facing away from the auditory canal wall 24 from the bore 26 slip. In this way, the fixation element 910 is fixed in the bore 26. According to FIG. 13b, the slats 920 are preferably designed such that they are in the Position when they abut the auditory canal wall 24, like tiles on their edges overlap to effect a bore 26 seal.

In den Figuren 14 und 15 sind zwei weitere Ausführungsformen gezeigt, bei welchen einer bzw. beide Flansche durch mehrere in Umfangsrichtung verteilte Haltelaschen ersetzt sind.FIGS. 14 and 15 show two further embodiments, in which one or both flanges by a plurality of retaining tabs distributed in the circumferential direction are replaced.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 14 ist ein kreiszylindrischer Abschnitt 60 eines Elements 70 mit einem umlaufenden flanschartigen Abschnitt 62 versehen, der als federnde Krempe, vorzugsweise aus Silikon, ausgebildet ist und in einem mittleren Abschnitt des zylindrischen Abschnitts 60 vorgesehen ist. An dem freien Ende 64 des zylindrischen Abschnitts 60 ist ein flanschartiger Abschnitt vorgesehen, der aus vier in Umfangsrichtung verteilten Haltelaschen 66 besteht, welche unter etwa 90° radial nach außen abstehen und gleichmäßig über den Umfang verteilt sind. Unterhalb der Haltelaschen 66 ist jeweils eine Aussparung 68 vorgesehen, die entsprechend der jeweiligen Haltelasche 66 dimensioniert ist und es dieser erlaubt, in die Aussparung 68 nach hinten (vom freien Ende 64 aus gesehen) abzuklappen, um das Einführen des zylindrischen Abschnitts 60 in eine entsprechende Gehörgangswandbohrung zu erleichtern. Zu diesem Zweck sind die Haltelaschen 66 elastisch ausgebildet. Nach dem Passieren der Bohrung klappen die Haltelaschen 66 aufgrund der elastischen Rückstellkräfte wieder in die in Fig. 14 gezeigte Stellung nach vorn und bewirken auf diese Weise durch Anlage an der Gehörgangswand eine Fixierung des zylindrischen Abschnitts 60. Um dieses Zurückklappen zu ermöglichen, muss das freie Ende 64 des Abschnitts 60 noch ein Stück über das Ende der Bohrung 26 hinaus in den Gehörgang 30 geschoben werden. Die Krempe 62 gelang dabei ein Stück weit in die Bohrung 26 hinein und klappt dabei aufgrund ihrer Elastizität nach hinten weg. Nach dem Zückklappen der Haltelaschen 66 wird der Abschnitt 60 wieder ein Stück zurückgezogen, bis die Unterseite der Laschen 66 an der Gehörgangswand anliegt. Die Krempe 62 liegt nun an der anderen Seite der Gehörgangswand an, um den zylindrischen Abschnitt 60 vollständig in der Bohrung zu fixieren.In the embodiment according to FIG. 14, a circular cylindrical section 60 is one Elements 70 provided with a circumferential flange-like section 62, which as resilient brim, preferably made of silicone, is formed and in a middle Section of the cylindrical section 60 is provided. At the free end 64 of the cylindrical portion 60, a flange-like portion is provided, which consists of four in Distributed circumferential holding tabs 66, which radially at about 90 ° stand out and are evenly distributed over the circumference. Below the retaining tabs 66, a recess 68 is provided, which corresponds to the respective Holding tab 66 is dimensioned and it allows this, in the recess 68 to the rear (viewed from the free end 64) to fold to insert the cylindrical To facilitate section 60 in a corresponding auditory canal wall bore. To this For this purpose, the holding tabs 66 are designed to be elastic. After passing the hole due to the elastic restoring forces, the retaining tabs 66 fold back into the position shown in FIG. 14 shown position to the front and in this way cause by contact with the Ear wall fixation of the cylindrical portion 60. To fold this back To allow, the free end 64 of section 60 must be a bit over the end of the bore 26 are pushed into the auditory canal 30. The brim 62 succeeded a bit into the bore 26 and works because of it Elasticity to the rear. After the retaining tabs 66 are folded back, the Section 60 pulled back a little until the bottom of the tabs 66 on the Auditory canal wall. The brim 62 is now on the other side of the ear canal wall to fully fix the cylindrical portion 60 in the bore.

Bei dem in Fig. 14 gezeigten Element 70 handelt es sich vorzugsweise um einem Hohlzylinder, in den innen wie bei den vorstehend beschriebenen zweiteiligen Ausführungsformen mit Befestigungsteil und Hauptteil das den Schallsensor umschließende Hauptteil eingeführt wird und darin wie beschrieben verklemmt oder verrastet wird. Alternativ kann das Gehäuse des Schallsensors in das Element 70 vor dem Einführen innen eingeklebt werden, so dass es sich dann um eine einteilige Ausführungsform handelt.The element 70 shown in FIG. 14 is preferably a hollow cylinder, in the interior as in the two-part embodiments described above with fastening part and main part the main part enclosing the sound sensor is inserted and is clamped or locked therein as described. alternative The housing of the sound sensor can be glued inside the element 70 before insertion are, so that it is then a one-piece embodiment.

Die in Fig. 15 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 14 im wesentlichen dadurch, dass die Krempe 62 durch einen zweiten Satz Haltelaschen 80 ersetzt ist, die analog zu dem ersten Satz Haltelaschen 66 ausgebildet sind, jedoch gegenüber diesen um etwa 45° versetzt angeordnet sind. Dabei sind für die Haltelaschen 80 ebenfalls Aussparungen 82 vorgesehen, in welche die unteren Haltelaschen 80 eintauchen können, wenn zum Bewirken des Ausklappens der oberen Haltelaschen 66 das freie Ende 64 ein Stück weit in den Gehörgang geschoben wird.The embodiment shown in Fig. 15 differs from the embodiment 14 essentially in that the brim 62 by a second set Retaining tabs 80 is replaced, which is formed analogously to the first set of retaining tabs 66 are, but are arranged offset by about 45 °. Here are for the Retaining tabs 80 also provide recesses 82 into which the lower retaining tabs 80 can dip if to cause the upper retaining tabs to unfold 66 the free end 64 is pushed a bit into the ear canal.

"Flansch" oder "flanschartig" oder "Flanschabschnitt" etc. soll in dieser Anmeldung ein Element bezeichnen, welches unter etwa 90 Grad von einen zylindrischen Abschnitt radial nach außen absteht und mindestens auf einer Seite mit einer vorzugsweise im wesentlichen ebenen Anlagefläche versehen ist. Dabei kann das Element um den zylindrischen Abschnitt umlaufend, d.h. mit in etwa konstantem Außenradius, ausgebildet sein, oder der Außenradius kann vom (Dreh-)Winkel abhängen, z.B. nach Art einer wellenförmigen Außenkontur. Im Extremfall kann das flanschartige Element sogar unterbrochen sein, d.h. zum Beispiel nur aus einzelnen in Umfangsrichtung verteilten Laschen bestehen."Flange" or "flange-like" or "flange section" etc. is intended in this application Denote element which is at about 90 degrees from a cylindrical section protrudes radially outwards and at least on one side with a preferably in essential flat contact surface is provided. The element can be around the cylindrical Circumferential section, i.e. with an approximately constant outer radius, or the outer radius can depend on the (rotation) angle, e.g. like a wavy Outer contour. In extreme cases, the flange-like element can even be interrupted be, i.e. for example only from individual tabs distributed in the circumferential direction consist.

Der Begriff "umlaufend" im Zusammenhang mit "umlaufendem Element" o.ä. soll nicht ausschließen, das gewisse Unterbrechungen, z.B. Schlitze oder ähnliches, in dem Element vorgesehen sein können.The term "circumferential" in connection with "circumferential element" or the like. should not exclude certain interruptions, e.g. Slots or the like in the element can be provided.

Mit "Stutzen" ist ein Abschnitt gemeint, der sowohl im wesentlichen zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch, ausgebildet sein kann, als auch Verjüngungen oder Verbreiterungen, insbesondere in Form konischer Abschnitte u.ä., aufweisen kann.By "neck" is meant a section that is both essentially cylindrical, in particular circular cylindrical, can be formed, as well as tapering or widening, in particular in the form of conical sections and the like.

Grundsätzlich sind auch Kombinationen der Ausführungsformen möglich. So können beispielsweise die jeweils für einzelne Ausführungsformen mit zweiteiligem Fixationselement beschriebenen Verrastungs- bzw. Verklemmungsmechanismen auch für alle anderen Ausführungsformen mit zweiteiligem Fixationselement verwendet werden. Ferner können auch Merkmale der Ausführungsformen mit einteiligem Fixationselement bei Ausführungsformen mit zweiteiligem Fixationselement verwendet werden, z.B. am Außenumfang umlaufende Auswölbungen, Dichtlippen u.ä zur fixierenden und/oder dichtenden Anlage an der Bohrungswand anstelle von oder zusätzlich zu flanschartigen Abschnitten, die sich an die Gehörgangswand anlegen. Außerdem können alle als einteilig beschriebenen als zweiteilige Ausführungsformen abgewandelt werden, indem der bei den geschilderten einteiligen Ausführungsformen als Stutzen oder zylindrischer Abschnitt beschriebene Bereich als separates hülsenartiges Teil ausgebildet wird, in welches ein Stutzen eines Hauptteils, welches den Sensor umschließt, vor oder bei der Implantation eingeführt und verrastet bzw. verklemmt wird.In principle, combinations of the embodiments are also possible. So can for example, each for individual embodiments with a two-part fixation element described locking or jamming mechanisms for everyone other embodiments with a two-part fixation element can be used. Features of the embodiments with a one-piece fixation element can also be used be used in embodiments with a two-part fixation element, e.g. at the External circumferential bulges, sealing lips, etc. for fixing and / or sealing system on the bore wall instead of or in addition to flange-like Sections that line up against the ear canal wall. In addition, all can be in one piece described as two-part embodiments can be modified by the at the described one-piece embodiments as a socket or cylindrical section described area is formed as a separate sleeve-like part, in which a Trim a main part that encloses the sensor before or during implantation is inserted and locked or jammed.

Bei den einteiligen Ausführungsformen des Fixationselements, d.h. bei den Ausführungsformen, bei welchen das Fixationselement einen Stutzen aufweist, der mindestens zum Teil direkt an der Bohrungswand anliegt, wobei eine gewisse Elastizität erforderlich ist, eignet sich als Werkstoff beispielsweise ein biokompatibler Kunststoff mit einer Shore A-Härte von 20 bis 70, wobei es sich vor allem um Silikone oder Polyurethane handeln kann. In the one-piece embodiments of the fixation element, i.e. in the embodiments, in which the fixation element has a nozzle that at least partly lies directly against the wall of the bore, whereby a certain elasticity is required is suitable as a material, for example a biocompatible plastic with a Shore A hardness from 20 to 70, mainly silicone or polyurethane can act.

Diese Materialwahl trifft bei den zweiteiligen Ausführungsformen auch für das Teil des Fixationselements zu, welches den hülsenartigen Abschnitt umfasst und an der Bohrungswand anliegt. Bei diesen zweiteiligen Ausführungsformen kann das den in den hülsenartigen Abschnitt einzuführenden Stutzen (und den Sensor) aufweisende Teil weniger elastisch als bei den einteiligen Ausführungsformen ausgebildet sein, wobei als Materialen, zumindest für den Stutzen, dann beispielsweise auch biokompatible Metalle, z.B. Titan, oder härtere Kunststoffe in Frage kommen.This choice of material also applies to the part of the two-part embodiments Fixation element, which comprises the sleeve-like section and on the bore wall is applied. In these two-part embodiments, the can in the sleeve-like portion to be inserted (and the sensor) having part be less elastic than in the one-piece embodiments, wherein as Materials, at least for the nozzle, then for example also biocompatible metals, e.g. Titanium, or harder plastics.

Claims

Fixationselement für ein implantierbares Mikrofon, wobei das Fixationselement (10, 210, 722, 810) einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt (12, 212, 730, 812) aufweist, der in eine die Gehörgangswand (24) durchquerende Bohrung (26, 226, 726) einsetzbar ist und mindestens bei implantiertem Fixationselement einen mit einem Schallaufnahmeelement (32, 34) versehenden Gehäuseteil des Mikrofons an dessen Außenumfang umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Abschnitt (12, 212, 730, 812) mindestens einen elastisch ausgebildeten Bereich (20, 22, 220, 750, 850) mit vergrößertem Außendurchmesser aufweist, der so ausgebildet ist, dass er durch Anlage an der Bohrungswand durch elastische Rückstellkräfte für eine hinreichende große Reibung sorgt, um den zylindrischen Abschnitt mindestens in einer der beiden axialen Richtungen der Bohrung (26, 226, 726) zu fixieren.Fixation element for an implantable microphone, wherein the fixation element (10, 210, 722, 810) has an essentially cylindrical section (12, 212, 730, 812) which extends into a bore (26, 226, 726 that crosses the ear canal wall (24) ) can be used and at least in the case of an implanted fixation element encloses a housing part of the microphone provided with a sound recording element (32, 34) on its outer circumference, characterized in that the cylindrical section (12, 212, 730, 812) has at least one elastically designed area (20, 22, 220, 750, 850) with an enlarged outer diameter, which is designed in such a way that, by resting against the bore wall by elastic restoring forces, it provides a sufficiently large friction to the cylindrical portion in at least one of the two axial directions of the bore (26 , 226, 726).

Fixationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei Bereich mit vergrößertem Außendurchmesser um ein umlaufendes Dichtelement (20, 22) handelt, das so ausgebildet sind, dass es sich, wenn der zylindrische Abschnitt (12) in die Bohrung (26) eingesetzt ist, dichtend an die Bohrungswand anlegt.Fixation element according to Claim 1, characterized in that the area with an enlarged outer diameter is a circumferential sealing element (20, 22) which is designed such that when the cylindrical section (12) is inserted into the bore (26) is sealing against the bore wall.

Fixationselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei solcher Dichtelemente (20, 22) vorgesehen sind, die axial in Abstand zueinander angeordnet sind.Fixation element according to claim 2, characterized in that at least two such sealing elements (20, 22) are provided which are arranged axially at a distance from one another.

Fixationselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (20, 22) so ausgebildet sind, dass die Rückstellkräfte groß genug sind, um zu verhindern, dass sich das Fixationselement (10) in Richtung der von der Gehörgangshaut (28) abgewandten Seite der Gehörgangswand (24) bewegt.Fixation element according to claim 3, characterized in that the sealing elements (20, 22) are designed such that the restoring forces are large enough to prevent the fixation element (10) from moving towards the side of the ear canal skin (28) Ear canal wall (24) moves.

Fixationselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang der Dichtelemente (20, 22) im nicht eingesetzten Zustand größer als der Innenumfang der Bohrung (26) ist. Fixation element according to claim 4, characterized in that the outer circumference of the sealing elements (20, 22) is larger than the inner circumference of the bore (26) when not in use.

Fixationselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente als Dichtlippen (20, 22) ausgebildet sind.Fixation element according to claim 5, characterized in that the sealing elements are designed as sealing lips (20, 22).

Fixationselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippen (20, 22) so ausgebildet sind, dass sie durch die beim Einsetzen des zylindrischen Abschnitts (12) in die Bohrung (26) auftreten Kräfte in Richtung der der Gehörgangshaut (28) abgewandten Seite nach innen wegklappen.Fixation element according to claim 6, characterized in that the sealing lips (20, 22) are designed such that they occur in the direction of the side facing away from the auditory canal skin (28) due to the forces occurring when the cylindrical section (12) is inserted into the bore (26) fold inwards.

Fixationselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dichtelemente (20, 22) auf ihrer der Gehörgangshaut (28) zugewandten Seite in Richtung der Gehörgangshaut verjüngen.Fixation element according to claim 7, characterized in that the sealing elements (20, 22) taper on their side facing the auditory canal skin (28) in the direction of the auditory canal skin.

Fixationselement nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste der Dichtelemente (20) an dem der Gehörgangshaut (28) zugewandten Ende des zylindrischen Abschnitts (12) angeordnet ist.Fixation element according to claims 3 to 8, characterized in that the first of the sealing elements (20) is arranged on the end of the cylindrical section (12) facing the auditory canal skin (28).

Fixationselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei Dichtelemente (20, 22) vorgesehen sind, wobei das zweite Dichtelement (22) axial soweit bezüglich der ersten versetzt ist, das es im eingesetzten Zustand nahe des von der Gehörgangshaut (28) abgewandten Endes der Bohrung (26) an der Bohrungswand anliegt.Fixation element according to claim 9, characterized in that exactly two sealing elements (20, 22) are provided, the second sealing element (22) being axially offset with respect to the first one so that in the inserted state it is close to the end facing away from the ear canal skin (28) the bore (26) abuts the bore wall.

Fixationselement nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den zylindrischen Abschnitt (12) ein flanschartiger Abschnitt (14) mit größeren Umfang anschließt, der im eingesetzten Zustand an der von der Gehörgangshaut (28) abgewandten Seite der Gehörgangswand anliegt.Fixation element according to one of claims 2 to 10, characterized in that the cylindrical section (12) is followed by a flange-like section (14) with a larger circumference which, in the inserted state, rests on the side of the auditory canal wall facing away from the auditory canal skin (28).

Fixationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrischen Abschnitt (212) in einem mittleren Bereich mit einer umlaufenden Auswölbung (220) versehen ist, die so ausgebildet ist, das sie bei eingesetztem Fixationselement in eine entsprechende umlaufende Ausnehmung (222) in der Bohrungswand eingreift.Fixation element according to claim 1, characterized in that the cylindrical section (212) is provided in a central region with a circumferential bulge (220) which is designed so that when the fixation element is inserted into a corresponding circumferential recess (222) in the bore wall intervenes.

Fixationselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswölbung (220) so ausgebildet ist, dass der Eingriff der Auswölbung in die Ausnehmung (222) für die Fixierung des Mikrofons sorgt. Fixation element according to claim 12, characterized in that the bulge (220) is designed such that the engagement of the bulge in the recess (222) ensures the fixing of the microphone.

Fixationselement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswölbung (220) wulstartig ausgebildet ist.Fixation element according to claim 12 or 13, characterized in that the bulge (220) is bead-like.

Fixationselement nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den zylindrischen Abschnitt (212) ein flanschartiger Abschnitt (214) anschließt, der im eingesetzten Zustand an der von der Gehörgangshaut (28) abgewandten Seite der Gehörgangswand (24) anliegt.Fixation element according to one of claims 12 to 14, characterized in that the cylindrical section (212) is followed by a flange-like section (214) which, in the inserted state, rests on the side of the auditory canal wall (24) facing away from the auditory canal skin (28).

Fixationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Abschnitt (730, 812) an einem Ende ein umlaufendes elastisches lippenartiges Element (750, 850) aufweist, wobei im implantierten Zustand des Fixationselements (720, 722, 810) das lippenartige Element in einer Fase (727) liegt, die an dem der Gehörgangshaut (28) zugewandten Ende der Bohrung (726) ausgebildet ist, wobei das lippenartige Element so ausgebildet ist, dass die auf das lippenartige Element wirkenden elastischen Rückstellkräfte groß genug sind, um zu verhindern, dass sich das Fixationselement in Richtung der von der Gehörgangshaut abgewandten Seite der Gehörgangswand (24) bewegt.Fixation element according to claim 1, characterized in that the cylindrical section (730, 812) has at one end a circumferential elastic lip-like element (750, 850), wherein in the implanted state of the fixation element (720, 722, 810) the lip-like element in one Chamfer (727), which is formed on the end of the bore (726) facing the auditory canal skin (28), the lip-like element being designed such that the elastic restoring forces acting on the lip-like element are large enough to prevent the fixation element moves in the direction of the side of the auditory canal wall (24) facing away from the auditory canal skin.

Fixationselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das lippenartige Element (750, 850) bezüglich der Einführrichtung nach hinten absteht.Fixation element according to claim 16, characterized in that the lip-like element (750, 850) protrudes rearward with respect to the insertion direction.

Fixationselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts (730, 812) in dem sich an das lippenartige Element (750, 850) anschließenden Bereich (752, 852) verringert ist, um das Zurückklappen des lippenartigen Elements beim Einführen in die Bohrung (726) zu erleichtern.Fixation element according to claim 17, characterized in that the outer diameter of the cylindrical section (730, 812) in the region (752, 852) adjoining the lip-like element (750, 850) is reduced in order to prevent the lip-like element from folding back when inserted into to facilitate the bore (726).

Fixationselement nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Abschnitt (730, 812) an seinem anderen Ende mit einem Flanschteil (746, 814) versehen ist, welcher im implantierten Zustand an der von der Gehörgangshaut (28) abgewandten Seite der Gehörgangswand (24) anliegt.Fixation element according to claim 16 to 18, characterized in that the cylindrical section (730, 812) is provided at its other end with a flange part (746, 814) which, in the implanted state, on the side of the auditory canal wall facing away from the ear canal skin (28) (24) is present.

Fixationselement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Abschnitt von einem hülsenartigen Abschnitt (730) eines Befestigungsteils (722) gebildet wird, in den ein Stutzen (712) eines Hauptteils (720) einsetzbar ist, der den mit dem Schallaufnahmeelement versehenden Gehäuseteil umschließt.Fixation element according to claim 19, characterized in that the cylindrical section is formed by a sleeve-like section (730) of a fastening part (722) into which a connection piece (712) of a main part (720) can be inserted, which surrounds the housing part provided with the sound recording element ,

Fixationselement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (722) für ein Einführen in die Bohrung (727) von der von der Gehörgangswand (28) abgewandten Seite ausgebildet ist.Fixation element according to claim 20, characterized in that the fastening part (722) is designed for insertion into the bore (727) from the side facing away from the auditory canal wall (28).

Fixationselement nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Innendurchmesser des hülsenartigen Abschnitts (730) in Richtung der beiden Enden des hülsenartigen Abschnitts vergrößert.Fixation element according to claim 20 or 21, characterized in that the inner diameter of the sleeve-like section (730) increases in the direction of the two ends of the sleeve-like section.

Fixationselement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite des hülsenartigen Abschnitts (730) in beiden Endbereichen konisch ausgebildet ist.Fixation element according to claim 22, characterized in that the inside of the sleeve-like section (730) is conical in both end regions.

Fixationselement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden konischen Bereiche im mittleren Bereich des hülsenartigen Abschnitt (730) aufeinandertreffen.Fixation element according to claim 23, characterized in that the two conical regions meet in the central region of the sleeve-like section (730).

Fixationselement nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (722) im Bereich des flanschartigen Abschnitts (746) mit einem umlaufenden elastischen Winkelteil (754) verstärkt ist, das sowohl in dem hülsenartigen Abschnitt (730) als auch in dem flanschartigen Abschnitt (746) verläuft.Fixation element according to one of claims 20 to 24, characterized in that the fastening part (722) in the region of the flange-like section (746) is reinforced with a circumferential elastic angle part (754) which is both in the sleeve-like section (730) and in the flange-like section (746).

Fixationselement für ein implantierbares Mikrofon, wobei das Fixationselement einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt (112) aufweist, der in eine die Gehörgangswand (24) durchquerende Bohrung (26) einsetzbar ist und einen mit einem Schallaufnahmeelement (32) versehenden Gehäuseteil des Mikrofons an dessen Außenumfang umschließt, wobei der zylindrische Abschnitt an beiden Enden mit jeweils mit einem Flanschteil (114, 136) versehen ist, das bei eingesetztem Fixationselement auf je einer Seite der Gehörgangswand anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Abschnitt (112) an seinem Außenumfang mit in axialer Richtung verlaufenden stegartig hervorstehenden Elementen (140) aus elastischem Material versehen ist, die so ausgebildet sind, dass sie sich, wenn der zylindrische Abschnitt in die Bohrung (26) eingesetzt ist, durch elastische Rückstellkräfte an die Bohrungswand anlegen.Fixation element for an implantable microphone, the fixation element having an essentially cylindrical section (112) which can be inserted into a bore (26) passing through the auditory canal wall (24) and encloses a housing part of the microphone provided with a sound recording element (32) on its outer circumference , wherein the cylindrical section is provided at both ends with a flange part (114, 136) which bears on one side of the auditory canal wall when the fixation element is inserted, characterized in that the cylindrical section (112) has an axial circumference on its outer circumference extending web-like protruding elements (140) made of elastic material, which are designed such that when the cylindrical section is inserted into the bore (26), they rest against the bore wall by elastic restoring forces.

Fixationselement nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die stegartig hervorstehenden Elemente (140) so ausgebildet sind, dass die Rückstellkräfte groß genug sind, um eine Fixierung des Mikrofons zu bewirken.Fixation element according to claim 26, characterized in that the web-like protruding elements (140) are designed such that the restoring forces are large enough to bring about a fixation of the microphone.

Fixationselement nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts (112) im Bereich der stegartig hervorstehenden Elemente (140) im nicht eingesetzten Zustand größer als der Innenumfang der Bohrung ist.Fixation element according to claim 26 or 27, characterized in that the outer diameter of the cylindrical portion (112) in the region of the web-like protruding elements (140) is larger than the inner circumference of the bore when not in use.

Fixationselement nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die stegartig hervorstehenden Elemente (140) in Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnitts (112) gleichmäßig verteilt sind.Fixation element according to one of claims 26 to 28, characterized in that the web-like protruding elements (140) are evenly distributed in the circumferential direction of the cylindrical section (112).

Fixationselement nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die stegartig hervorstehenden Elemente (140) so ausgebildet sind, dass sich in Umfangsrichtung eine wellenförmige Kontur ergibt.Fixation element according to claim 29, characterized in that the web-like protruding elements (140) are designed such that a wavy contour results in the circumferential direction.

Fixationselement nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die stegartig hervorstehenden Elemente (140) mit Schlitzen (150) versehen sind.Fixation element according to one of claims 26 to 30, characterized in that the web-like protruding elements (140) are provided with slots (150).

Fixationselement nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (150), in axialer Richtung gesehen, annähernd V- oder U-förmig ausgebildet sind.Fixation element according to claim 31, characterized in that the slots (150), viewed in the axial direction, are approximately V-shaped or U-shaped.

Fixationselement nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass jedes die stegartig hervorstehende Element (140) mit mehreren in axialer Richtung versetzt zueinander angeordneten Schlitzen (150) versehen ist.Fixation element according to Claim 31 or 32, characterized in that each element (140) projecting from the web is provided with a plurality of slots (150) which are offset with respect to one another in the axial direction.

Fixationselement für ein implantierbares Mikrofon, wobei das Fixationselement (310, 410, 510, 610) ein erstes Teil (320, 420, 520, 620) umfasst, das einen Stutzen (312, 412, 512, 612) aufweist, der in eine die Gehörgangswand (24) durchquerende Bohrung (26) einsetzbar ist und einen mit einem Schallaufnahmeelement (32) versehenden Gehäuseteil des Mikrofons an dessen Außenumfang umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixationselement (310, 410, 510, 610) ein zweites Teil (70, 322, 422, 522, 622) umfasst, das einen hülsenartigen Abschnitt (60, 330, 430, 530, 630), der mit einem Ende über das freie Ende des Stutzens (312, 412, 512, 612) auf den Stutzen schiebbar und mit diesem zumindest in axialer Richtung in festen Eingriff bringbar ist, sowie einen ersten flanschartigen Abschnitt (66, 336, 436, 536, 636) aufweist, der an dem anderen Ende des hülsenartigen Abschnitts ausgebildet ist und im implantierten Zustand des Fixationselements an der der Gehörgangshaut (28) zugewandten Seite der Gehörgangswand (24) anliegt.Fixation element for an implantable microphone, wherein the fixation element (310, 410, 510, 610) comprises a first part (320, 420, 520, 620) which has a connection piece (312, 412, 512, 612) which fits into a Bore (26) passing through the auditory canal wall (24) can be used and encloses a housing part of the microphone provided with a sound recording element (32) on its outer circumference, characterized in that the fixation element (310, 410, 510, 610) comprises a second part (70, 322 , 422, 522, 622), which comprises a sleeve-like section (60, 330, 430, 530, 630) which can be pushed onto the neck with one end over the free end of the neck (312, 412, 512, 612) can be brought into firm engagement at least in the axial direction, and has a first flange-like section (66, 336, 436, 536, 636) which is formed at the other end of the sleeve-like section and in the implanted state of the fixation element on which the ear canal skin ( 28) facing Side of the auditory canal wall (24) abuts.

Fixationselement nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (312, 412, 512, 612) an einem Ende mit einem flanschartigen Bereich (314, 414, 514, 614) versehen ist, der bei eingesetztem Fixationselement auf der von der Gehörgangshaut (28) abgewandten Seite der Gehörgangswand (24) anliegt.Fixation element according to claim 34, characterized in that the socket (312, 412, 512, 612) is provided at one end with a flange-like area (314, 414, 514, 614) which, when the fixation element is inserted, on the surface of the ear canal skin (28 ) facing away from the auditory canal wall (24).

Fixationselement nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenartige Abschnitt (330) in radialer Richtung elastisch ausgebildet ist und durch das Einführen des Stutzens (312) in den hülsenartigen Abschnitt von seinem freien Ende her aufgespreizt wird, wobei der feste Eingriff durch elastische Rückstellkräfte des aufgespreizten hülsenartigen Abschnitts vermittelt wird.Fixation element according to claim 34 or 35, characterized in that the sleeve-like section (330) is designed to be elastic in the radial direction and is expanded from its free end by the insertion of the connecting piece (312) into the sleeve-like section, the fixed engagement by elastic Restoring forces of the expanded sleeve-like section is conveyed.

Fixationselement nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenartige Abschnitt (330) von seinem freien Ende her mit in axialer Richtung verlaufenden, in Umfangsrichtung verteilten Schlitzen (332) versehen ist.Fixation element according to claim 36, characterized in that the sleeve-like section (330) is provided from its free end with slots (332) extending in the axial direction and distributed in the circumferential direction.

Fixationselement nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass hülsenartige Abschnitt (330) in seinem mittleren Bereich auf seiner Innenseite mit einer umlaufenden Nase (334) versehen ist, die im implantierten Zustand des Fixationselements (310) an dem Außenumfang des Stutzens (312) anliegt und für den festen Eingriff sorgt.Fixation element according to claim 36 or 37, characterized in that the sleeve-like section (330) is provided in its central region on its inside with a circumferential nose (334) which, in the implanted state of the fixation element (310), on the outer circumference of the connecting piece (312) fits and ensures the firm engagement.

Fixationselement nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenartige Abschnitt (430, 530, 630) und der Stutzen (412, 512, 612) für eine wechselseitige Verrastung ausgebildet sind, um den festen Eingriff zu bewirken. Fixation element according to claim 34 or 35, characterized in that the sleeve-like section (430, 530, 630) and the socket (412, 512, 612) are designed for mutual locking in order to effect the fixed engagement.

Fixationselement nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenartige Abschnitt (530, 630) auf seiner Innenseite mit einer umlaufenden Aussparung (540, 640) versehen ist und der Stutzen (512, 612) an seinem Außenumfang mit einer umlaufenden stegartigen Auswölbung (534, 634) versehen ist, die im implantierten Zustand des Fixationselements (510, 610) in die Aussparung eingreift.Fixation element according to claim 39, characterized in that the sleeve-like section (530, 630) is provided on its inside with a circumferential recess (540, 640) and the socket (512, 612) on its outer circumference with a circumferential web-like bulge (534, 634) is provided, which engages in the recess in the implanted state of the fixation element (510, 610).

Fixationselement nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (412) auf seiner Außenseite mit einer umlaufenden Aussparung (440) versehen ist und der hülsenartige Abschnitt (430) an seiner Innenseite mit einer umlaufenden stegartigen Auswölbung (434) versehen ist, die im implantierten Zustand des Fixationselements (410) in die Aussparung eingreift.Fixation element according to claim 39, characterized in that the socket (412) is provided on its outside with a circumferential recess (440) and the sleeve-like section (430) is provided on its inside with a circumferential web-like bulge (434) which is implanted in the State of the fixation element (410) engages in the recess.

Fixationselement nach Anspruch 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des freien Endes des hülsenartigen Abschnitts (430, 530, 630) des zweiten Teils der Innendurchmesser zunimmt.Fixation element according to claims 39 to 41, characterized in that in the area of the free end of the sleeve-like section (430, 530, 630) of the second part the inside diameter increases.

Fixationselement nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (70, 622) einen zweiten flanschartigen Abschnitt (62, 646) an dem Ende des hülsenartigen Abschnitts (60, 630) aufweist, das über das freie Ende des Stutzens (612) auf den Stutzen schiebbar ist, wobei im implantierten Zustand des Fixationselements (610) der zweite flanschartige Abschnitt an der von der Gehörgangshaut (28) abgewandten Seite der Gehörgangswand (24) anliegt.Fixation element according to claim 34, characterized in that the second part (70, 622) has a second flange-like section (62, 646) at the end of the sleeve-like section (60, 630) which extends over the free end of the connecting piece (612) the connecting piece can be pushed, the second flange-like section being in contact with the side of the auditory canal wall (24) facing away from the auditory canal skin (28) when the fixation element (610) is implanted.

Fixationselement nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass der erste flanschartige Abschnitt aus mehreren in Umfangsrichtung verteilten Haltelaschen (66) besteht.Fixation element according to claim 43, characterized in that the first flange-like section consists of a plurality of retaining tabs (66) distributed in the circumferential direction.

Fixationselement nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite flanschartige Abschnitt aus mehreren in Umfangsrichtung verteilten Haltelaschen (80) besteht.Fixation element according to claim 43 or 44, characterized in that the second flange-like section consists of a plurality of retaining tabs (80) distributed in the circumferential direction.

Fixationselement nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (612) einen konischen Abschnitt (650) aufweist, der sich zu dem dem freien Ende des Stutzens gegenüberliegenden Ende hin verbreitert. Fixation element according to claim 43, characterized in that the socket (612) has a conical section (650) which widens towards the end opposite the free end of the socket.

Fixationselement für ein implantierbares Mikrofon, wobei das Fixationselement (70) einen zylindrischen Abschnitt (60) aufweist, der in eine die Gehörgangswand durchquerende Bohrung (26) einsetzbar ist und einen mit einem Schallaufnahmeelement versehenden Gehäuseteil des Mikrofons am dessen Außenumfang umschließt, wobei der zylindrische Abschnitt an einem Ende mit einem ersten flanschartigen Bereich (66), der bei implantiertem Fixationselement an der der Gehörgangshaut (28) zugewandten Seite der Gehörgangswand (24) anliegt, und mit einem zweiten flanschartigen Bereich (62, 80) versehen ist, der bei implantiertem Fixationselement an der von der Gehörgangshaut abgewandten Seite der Gehörgangswand anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste flanschartige Bereich aus mehreren in Umfangsrichtung verteilten elastischen Haltelaschen (66) besteht, wobei in dem Außenumfang des zylindrischen Abschnitts für jede Haltelasche eine Aussparung (68) vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, dass die entsprechende Haltelasche in die Aussparung abklappen kann, um das Einführen des zylindrischen Abschnitts (60) in die Bohrung (26) zu erleichtern.Fixation element for an implantable microphone, wherein the fixation element (70) has a cylindrical section (60) which can be inserted into a bore (26) passing through the auditory canal wall and encloses a housing part of the microphone provided with a sound recording element on its outer circumference, the cylindrical section at one end is provided with a first flange-like region (66) which, when the fixation element is implanted, bears against the side of the auditory canal wall (24) facing the ear canal skin (28), and with a second flange-like region (62, 80) which is provided with the fixation element implanted abuts on the side of the auditory canal wall facing away from the ear canal skin, characterized in that the first flange-like region consists of a plurality of elastic retaining tabs (66) distributed in the circumferential direction, a recess (68) being provided in the outer circumference of the cylindrical section for each retaining tab is so trained that the corresponding retaining tab can fold down into the recess in order to facilitate the insertion of the cylindrical section (60) into the bore (26).

Fixationselement nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite flanschartige Abschnitt (62, 80) elastisch ausgebildet ist.Fixation element according to claim 47, characterized in that the second flange-like section (62, 80) is elastic.

Fixationselement nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite flanschartige Abschnitt aus mehreren in Umfangsrichtung verteilten Haltelaschen (80) besteht, wobei in dem Außenumfang des zylindrischen Abschnitts (60) für jede dieser Haltelaschen eine Aussparung (82) vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, dass die entsprechende Haltelasche in die Aussparung abklappen kann.Fixation element according to claim 48, characterized in that the second flange-like section consists of a plurality of retaining tabs (80) distributed in the circumferential direction, a recess (82) being provided in the outer circumference of the cylindrical section (60) for each of these retaining tabs that the corresponding retaining tab can fold down into the recess.

Fixationselement nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (66) des ersten flanschartigen Abschnitts bzgl. den Haltelaschen des zweiten flanschartigen Abschnitts (80) in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind.Fixation element according to claim 49, characterized in that the retaining tabs (66) of the first flange-like section are offset relative to one another in the circumferential direction with respect to the retaining tabs of the second flange-like section (80).

Fixationselement nach Anspruch 47 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (66, 80) in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind.Fixation element according to claim 47 to 50, characterized in that the retaining tabs (66, 80) are evenly distributed in the circumferential direction.

Fixationselement für ein implantierbares Mikrofon, wobei das Fixationselement (910) einen Stutzen (912) aufweist, der in eine die Gehörgangswand (24) durchquerende Bohrung (26) einsetzbar ist und einen mit einem Schallaufnahmeelement versehenden Gehäuseteil des Mikrofons am dessen Außenumfang umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (912) an einem Ende mit umlaufenden Lamellen (920) versehen ist, die mit einem Ende (922) derart an dem Umfang des Stutzens (912) befestigt sind, dass sie um dieses Ende klappbar sind, wobei die Lamellen im implantierten Zustand des Fixationselements (910) an der der Gehörgangshaut (28) zugewandten Seite der Gehörgangswand (24) anliegen.Fixation element for an implantable microphone, the fixation element (910) having a connecting piece (912) which can be inserted into a bore (26) passing through the auditory canal wall (24) and encloses a housing part of the microphone provided with a sound recording element on the outer circumference thereof, characterized that the socket (912) is provided at one end with circumferential lamellae (920) which are attached at one end (922) to the circumference of the socket (912) in such a way that they can be folded around this end, the lamellae in the implanted state of the fixation element (910) on the side of the auditory canal wall (24) facing the auditory canal skin (28).

Fixationselement nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (920) an einer um den Stutzen (912) umlaufenden Drahtschleife (924) befestigt sind.Fixation element according to claim 52, characterized in that the lamellae (920) are fastened to a wire loop (924) running around the connecting piece (912).

Fixationselement nach Anspruch 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenbefestigung so ausgebildet ist, dass auf die Lamellen (920) Rückstellkräfte in Richtung der Stellung wirken, in welcher die Lamellen an der der Gehörgangshaut (28) zugewandten Seite der Gehörgangswand (24) anliegen, wobei die Rückstellkraft vorzugsweise jeweils von einer Feder aufgebracht wird.Fixation element according to claim 52 or 53, characterized in that the lamella attachment is designed such that restoring forces act on the lamellae (920) in the direction of the position in which the lamellae bear against the side of the auditory canal wall (24) facing the ear canal skin (28) , wherein the restoring force is preferably applied by a spring.

Fixationselement nach einem der Ansprüche 52 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (920) gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt sind.Fixation element according to one of claims 52 to 54, characterized in that the lamellae (920) are evenly distributed in the circumferential direction.

Fixationselement nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (920) im dem Zustand, wenn sie an der der Gehörgangshaut (28) zugewandten Seite der Gehörgangswand (24) anliegen, einen flächigen Verbund bilden.Fixation element according to claim 55, characterized in that the lamellae (920) in the state when they rest on the side of the auditory canal wall (24) facing the auditory canal wall (24) form a flat composite.

Fixationselement nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (920) im dem Zustand, wenn sie an der der Gehörgangshaut (28) zugewandten Seite der Gehörgangswand (24) anliegen, dachziegelartig überlappen.Fixation element according to claim 56, characterized in that the lamellae (920) overlap like a roof tile in the state when they rest on the side of the auditory canal wall (24) facing the auditory canal skin (28).

Fixationselement nach einem der Ansprüche 52 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (920) aus biokompatiblem Metall, beispielsweise Titan, gefertigt sind.Fixation element according to one of claims 52 to 57, characterized in that the lamellae (920) are made of biocompatible metal, for example titanium.

Fixationselement nach einem der Ansprüche 52 bis 58, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (912) an dem von den Lamellen (920) abgewandten Ende mit einem flanschartigen Bereich (914) versehen ist, der bei implantiertem Fixationselement an der von der Gehörgangshaut (28) abgewandten Seite der Gehörgangswand anliegt.Fixation element according to one of claims 52 to 58, characterized in that the connecting piece (912) is provided at the end facing away from the lamellae (920) with a flange-like region (914) which, when the fixation element is implanted, on the area of the auditory canal skin (28) opposite side of the auditory canal wall.