EP0948416B1

EP0948416B1 - Process for sorting distribution sequences

Info

Publication number: EP0948416B1
Application number: EP97924984A
Authority: EP
Inventors: Ottmar Kechel; Reinhard Jirsa; Hermann Pretzel
Original assignee: Siemens Dematic AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1996-06-22
Filing date: 1997-05-24
Publication date: 2001-11-28
Anticipated expiration: 2017-05-24
Also published as: DE19625007A1; US6703574B1; WO1997049502A1; JP2000512546A; DE19625007C2; EP0948416A1; DE59705590D1; JP3986562B2

Description

Unter Verteilreihenfolgesortierung von Sendungen versteht man den Vorgang, die zu verteilenden Sendungen in eine Folge zu bringen, die der Reihenfolge der Verteilhaltepunkte, z.B. nach Hausnummern/Briefkästen, entspricht. Diese Verteilhaltepunkte werden vom Verteiler in seinem Zustellbereich systematisch angelaufen bzw. angefahren. Ein Verteilhaltepunkt ist dabei nicht ein absolutes Sortierziel, sondern eine relative Position in der Verteilreihenfolge.Distribution order sorting of shipments is understood the process of distributing the programs to be distributed in a sequence bring that the order of the distribution stops, e.g. to House numbers / mailboxes. These distribution breakpoints are systematically used by the distributor in his delivery area started or started. There is a distribution breakpoint not an absolute sorting destination, but a relative position in the distribution order.

Diese Sortierung ist manuell sehr aufwendig. Mittels einer Sortiermaschine kann diese Sortierung mit erheblich geringerem Zeitaufwand durchgeführt werden, wobei der Sortierung ein Sortierplan zugrunde liegt. Dieser Sortierplan ist eine Liste, welche die Zuordnung von Adressen zu den definierten Zustellhaltepunkten vornimmt, also die Reihenfolge beschreibt. In der Maschine ist es die Relation zwischen einem maschinell lesbaren Adreßcode und der Sequenznummer. Da die Anzahl der Zustellhaltepunkte größer als die Anzahl der Sortierfächer der Sortiermaschinen ist, erfolgt die Verteilreihenfolgensortierung der zu sortierenden Sendungen in mehreren Sortierläufen. Dabei werden die Sendungen jeweils in der im vorigen Durchlauf sortierten Reihenfolge der Sortiermaschine wieder zugeführt. Zur Erläuterung wird folgendes Beispiel gewählt:

Anzahl der Verteilhaltepunkte NDPNS:800

Anzahl der zu sortierenden Sendungen NMPCS:3000

Anzahl der Sortierfächer der Sortiermaschine NSTCK:12

Anzahl der Sortierläufe NPASS:3

maximale Anzahl von Briefen per Fach NFILL:260

This sorting is manually very complex. Using a sorting machine, this sorting can be carried out with considerably less time, the sorting being based on a sorting plan. This sorting plan is a list that assigns addresses to the defined delivery stops, i.e. describes the sequence. In the machine it is the relation between a machine readable address code and the sequence number. Since the number of delivery stopping points is greater than the number of sorting compartments of the sorting machines, the distribution order sorting of the items to be sorted takes place in several sorting runs. The consignments are returned to the sorting machine in the order sorted in the previous run. The following example is used for explanation:

Number of distribution stops NDPNS: 800

Number of shipments to be sorted NMPCS: 3000

Number of sorting compartments of the NSTCK sorting machine: 12

Number of sorting runs NPASS: 3

maximum number of letters per compartment NFILL: 260

Mit 10 Sortierfächern kann in 3 Sortierdurchläufen auf max. 999 Verteilhaltepunkte sortiert werden. Dies geschieht, indem im ersten Durchlauf nach der Einerstelle, im zweiten Durchlauf nach der Zehnerstelle und im dritten Durchlauf nach der Hunderterstelle sortiert wird.
Somit kann die Kennzeichnung des jeweiligen Verteilhaltepunktes DPN für eine direkte Zuordnung der Sortierfächer herangezogen werden, d.h. bei DPN = 356 wird im ersten Durchlauf nach Fach 6, im zweiten Durchlauf nach Fach 5 und im dritten Durchlauf nach Fach 3 sortiert.
Da die Sortiermaschine 12 Sortierfächer besitzt, davon aber nur pro Durchgang 10 Fach zur Sortierung benötigt werden, können Fach-Voll-Situationen durch die Zuweisung sogenannter Überlauffächer bewältigt werden. Sobald ein Sortierfach voll ist, werden weitere Sendungen für dieses Fach in ein Überlauffach umgeleitet. Beim Leeren der Maschinen sorgt eine geeignete Bedienerführung dafür, daß die Sendungen aus dem Original- und dem dazugehörigen Überlauffach zusammengeführt werden. Werden mehr Sortierfächer voll als Überlauffächer vorhanden sind, muß der Sortierlauf gestoppt werden, damit der Bediener durch Leeren des betroffenen Fachs Platz für weitere Sendungen schaffen kann.
Bei dieser Sortierung nach dem Stand der Technik können Sortierfächer überlaufen oder auch nur mit einer sehr kleinen Anzahl von Sendungen gefüllt sein. Wegen des möglichen Überlaufens werden Überlauffächer bereitgestellt. Diese Reservierung von Überlauffächern bedeutet aber eine Reduzierung der Sortierkapazität der Sortiermaschine hinsichtlich der möglichen Verteilhaltepunkte.
Eine sukzessive Optimierung des Sortierplanes kann die Anzahl der notwendigen Überlauffächer reduzieren, aber nicht ersetzen, da die Zusammensetzung und der Umfang der Sendungen unbekannt bleiben. Beim Leeren der Sortiermaschine und dem Zusammenführen der Inhalte von Sortier- und Überlauffächern können Bedienfehler auftreten, die unter Umständen die Reihenfolge so stark verändern, daß eine Wiederholung der Sortierung notwendig wird.
Der Einsatz von Überlauffächern garantiert zum anderen nicht, daß keine weiteren Fach- Voll-Situationen auftreten können. With 10 sorting compartments, 3 sorting runs can be carried out on max. 999 breakpoints can be sorted. This is done by sorting after the ones digit in the first pass, after the tens digit in the second pass and after the hundreds digit in the third pass.
Thus, the identification of the respective distribution breakpoint DPN can be used for a direct assignment of the sorting compartments, ie with DPN = 356 the first pass is sorted by compartment 6, the second pass by compartment 5 and the third pass by compartment 3.
Since the sorting machine has 12 sorting compartments, but only 10 compartments are required for sorting per run, full-compartment situations can be dealt with by assigning so-called overflow compartments. As soon as a sorting compartment is full, further items for this compartment are diverted to an overflow compartment. When the machines are emptied, suitable operator guidance ensures that the mail items are brought together from the original and the associated overflow compartment. If there are more sorting bins full than overflow bins, the sorting run must be stopped so that the operator can make room for further items by emptying the affected bin.
With this sorting according to the prior art, sorting compartments can overflow or can be filled with only a very small number of items. Because of the possible overflow, overflow compartments are provided. However, this reservation of overflow compartments means a reduction in the sorting capacity of the sorting machine with regard to the possible distribution breakpoints.
A gradual optimization of the sorting plan can reduce the number of necessary overflow compartments, but not replace them, since the composition and scope of the items remain unknown. When emptying the sorting machine and merging the contents of the sorting and overflow compartments, operating errors can occur which, under certain circumstances, change the sequence so strongly that the sorting has to be repeated.
On the other hand, the use of overflow compartments does not guarantee that no further full compartment situations can occur.

Bei einem Verfahren zur Vermeidung von Fachüberläufen nach US-A-5 363 971 werden die ZIP-Codes gelesen und Verteilhaltepunkten zugeordnet. Danach wird durch einen Mikroprozessor die Zuordnung der ZIP-Codes zu den Verteilhaltepunkten modifiziert, um die Verteilung der Sendungen in den Fächern zu optimieren. Dies erfolgt dadurch, daß nicht alle möglichen Verteilhaltepunkte genutzt werden, sondern Reservehaltepunkte vorgesehen sind. Durch eine spezielle Zuordnung der ZIP-Codes zu den Verteilhaltepunkten und durch die Platzierung der Reservehaltepunkte zwischen den zugeordneten Verteilhaltepunkten ist es möglich, die Sendungen auf optimale Weise zu verteilen, um die Wahrscheinlichkeit von Fachüberläufen zu minimieren.In a method to avoid subject overflows according to US-A-5 363 971 read the ZIP codes and distribution breakpoints assigned. Then the microprocessor Modified assignment of the ZIP codes to the distribution breakpoints, to distribute the items in the subjects too optimize. This is because not all possible Distribution breakpoints are used, but reserve breakpoints are provided. Through a special assignment of the ZIP codes to the distribution stops and by placing the Reserve stops between the assigned distribution stops it is possible to distribute the shipments in an optimal way, to minimize the likelihood of subject overflows.

In Folge wird in die ursprüngliche Fachkombination nur noch die verbleibende Restmenge sortiert, was eine nicht gewollte ungleichmäßige Fachfüllung zur Folge hat.
Bei nur geringen Füllständen der Sortierfächer entstehen Zeitverluste, da der Zeitaufwand für das Leeren eines gering gefüllten Faches sich nicht oder nur unwesentlich vom Leeren eines vollen Faches unterscheidet.As a result, only the remaining amount is sorted into the original compartment combination, which results in an unwanted uneven compartment filling.
If the fill levels of the sorting compartments are only low, there is a loss of time, since the time required for emptying a slightly filled compartment does not differ, or only insignificantly, from emptying a full compartment.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verteilreihenfolgesortierung auf einer Sendungssortiermaschine zu schaffen, bei dem zur Vermeidung von zusätzlichen Überlauffächern keine Fach-Vollsituationen bei möglichst gleichmäßiger Verteilung der Sendungen auf die Fächer auftreten und das es ermöglicht, zur Gewährleistung einer optimalen Fachfüllung nur so viel Fächer zu Sortierung zu verwenden, wie es die aktuelle Sendungsmenge und -zusammensetzung erfordert.The object of the invention is to provide a method for sorting distribution orders to create on a shipment sorting machine in order to avoid additional overflow compartments Full specialist situations with as even a distribution as possible the programs appear on the subjects and that enables only so much to ensure optimal compartment filling Use compartments for sorting, as is the current shipment quantity and composition required.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.According to the invention the object is achieved by the features of the patent claim 1 solved.

Dabei wird davon ausgegangen, daß die Sortierkapazität der Sortiermaschine in der Regel größer ist als die benötigte Kapazität aufgrund der Zusammensetzung der Sendungen, weshalb Sortierfächer übrig bzw. Sortierziele ungenutzt bleiben. It is assumed that the sorting capacity of the Sorting machine is usually larger than the required Capacity due to the composition of the shipments, why Sorting bins are left or sorting destinations remain unused.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden diese ungenutzten Sortierziele-Verteilhaltepunkte in die Sortierung einbezogen , ausgehend von der Tatsache, daß die Sortierziele-Verteilhaltepunkte nur die relative Position in der Verteilreihenfolge kennzeichnen. Hierfür werden die ursprünglichen Verteilhaltepunkte in modifizierte
Verteilhaltepunkte umgewandelt, d.h. eine gleiche Sequenzvorschrift in zwei unterschiedlichen Zahlensystemen.
Durch das Verfahren erfoigt eine automatische Anpassung an die aktuellen Bedingungen eines Sortierlaufes bezüglich Sendungsmenge und -zusammensetzung bei optimaler Ausnutzung der Maschinenkapazität.
Hierdurch ergeben sich folgende Vorteile:

Reduzierung der Maschinenlaufzeit durch Verhinderung von Maschinenstops, welche durch Fach-Vollsituationen hervorgerufen werden,
Reduzierung von Bedienfehlem, welche beim Leeren der Sortiermaschine durch das Zusammenführen von Sortier- und Überlauffächern entstehen können.

By means of the method according to the invention, these unused sorting target distribution breakpoints are included in the sorting, based on the fact that the sorting target distribution breakpoints only identify the relative position in the distribution sequence. For this, the original distribution breakpoints are modified
Distribution breakpoints converted, ie a same sequence rule in two different number systems.
The method enables automatic adaptation to the current conditions of a sorting run with regard to the quantity and composition of the consignment with optimal utilization of the machine capacity.
This has the following advantages:

Reduction of machine runtime by preventing machine stops, which are caused by full technical situations,
Reduction of operating errors that can arise when emptying the sorting machine by merging the sorting and overflow compartments.

Gemäß der vorteilhaften Ausgestaltung nach Patentanspruch 2 erfolgt bei zu gering gefüllten Fächern eine Reduzierung der Anzahl der verwendeten Fächer solange, bis die festgelegte optimale Füllung erreicht ist.
Dadurch wird der Leerungsaufwand der Maschine reduziert, da nur die Menge an Sortierfächern verwendet wird, die tatsächlich gebraucht wird.According to the advantageous embodiment according to claim 2, the number of compartments used is reduced if the compartments are under-filled until the specified optimal filling is reached.
This reduces the machine's need for emptying, since only the amount of sorting bins that is actually used is used.

Nachfolgend wird die Erfinung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen

Fig. 1: die Verteilung der Sendungen nach dem 1. Sortierdurchlauf, bei welchem die Ermittlung der Adreßkodierung erfolgte gemäß des in der Einleitung der Erfindung angegebenen Beispiels
Fig. 2: eine Darstellung der schrittweisen Überführung der ursprünglichen Verteilhaltepunkte in modifizierte Verteilhaltepunkte
Fig. 3: einen Ausschnitt aus der Verteilung der Sendungen mit der im Durchlauf 1 ermittelten Verteilung und der Verteilung mit den modifizierten Veneilhaitepunkten.

The invention is explained in more detail below with reference to the drawings.
Show

Fig. 1: the distribution of the mail items after the 1st sorting run, in which the address coding was determined in accordance with the example given in the introduction to the invention
Fig. 2: a representation of the gradual conversion of the original distribution stops into modified distribution stops
Fig. 3: a section of the distribution of the shipments with the distribution determined in run 1 and the distribution with the modified Veneilhaite points.

Nach dem 1. Sortierdurchlauf kennt die Maschine die Adresse jeder Sendung. Dies ist in der Fig. 1 in einem Beispiel dargestellt. Damit läßt sich auch eine Vorhersage treffen für den Füllzustand für jedes Sortierfach in jedem weiteren Sortierdurchlauf. Falls das Sendungsgut, anders als in diesem Beispiel bereits auf einer anderen Maschine gelesen oder vorsortiert worden ist, können die Adreßkodierungen durch geeignete Maßnahmen so zur Verfügung gestellt werden, daß eine Optimierung bereits im 1. Sortierdurchlauf erfolgen kann. After the first sorting run, the machine knows the address of each shipment. This is in 1 shown in an example. It can also be used to make a prediction for the fill status for each sorting bin in every further sorting run. If that Consignment, unlike in this example already read on another machine or has been pre-sorted, the address codes can be taken by suitable measures be made available in such a way that optimization takes place in the first sorting run can be done.

Unter der Annahme, daß im 2. und 3. Sortierdurchlauf keine Überlauffächer bereitgestellt werden, ergibt sich als Anzahl der möglichen Verteilhaltepunkte NDPNS folgender Wert: NSTCK(Durchl.1) x NSTCK(Durchl.2) x NSTCK(Durchl.3) = 10 x 12 x 12 = 1440 Assuming that no overflow compartments are provided in the 2nd and 3rd sorting runs, the number of possible distribution stops NDPNS is as follows: NSTCK (Pass 1) x NSTCK (Pass 2) x NSTCK (Pass 3) = 10 x 12 x 12 = 1440

Unter Berücksichtigung des usprünglichen Wertebereichs der Verteilhaltepunkte zwischen 0 und 799 würden mindestens 1440 - 800 = 640 mögliche Sortierziele/Verteilhaltepunkte ungenutzt bleiben.
Um diese ungenutzten Verteilhaltepunkte für die Sortierung zugänglich zu machen, werden die originalen Verteilhaltepunkte DPN in modifizierte Verteilhaltepunkte MDPN umgewandelt.
Der Unterschied im Wertebereich von DPN (0 - 799) nach MDPN (0 - 1439) kann auch als Ausdruck der selben Sequencevorschrift in zwei unterschiedlichen Zahlensystemen verstanden werden.
Dann gilt:

NSTCK (Anzahl der Sortierfächer) entspricht der Basis des Zahlensystems
NPASS (Anzahl der Sortierdurchläufe) entspricht der Anzahl der benutzten Stellen im Zahlensystem.

Taking into account the original value range of the distribution stops between 0 and 799, at least 1440 - 800 = 640 possible sorting destinations / distribution stops would remain unused.
In order to make these unused distribution stops accessible for sorting, the original distribution stops DPN are converted into modified distribution stops MDPN.
The difference in the range of values from DPN (0 - 799) to MDPN (0 - 1439) can also be understood as an expression of the same sequence specification in two different number systems.
Then:

NSTCK (number of sorting compartments) corresponds to the basis of the number system
NPASS (number of sorting runs) corresponds to the number of digits used in the number system.

In der Fig. 2 ist die Überführung in die modifizierte Verteilhaltepunkte erläutert. Hierbei ist zu erkennen, daß sich an der Verteilreihenfolge nichts ändert.
Hierbei wird unter a) die direkte Zuordnung von Elementen aus dem Zahlensystem A zu den entsprechenden Elementen des Systems B gezeigt. Elemente vom System am Ende des betrachteten Bereiches bleiben ungenutzt.
Unter b) wird eine modifizierte Zuordnung von Elementen des Systems A zu Elementen des Systems B angegeben, wobei die ursprüngliche Verteilreihenfolge nicht gestört wird. Auch hier bleiben Elemente des Systems B ungenutzt.
Fig. 3c) zeigt die Modifizierung der Zuordnung von Elementen des Systems A zu dem System B unter der erfindungsgemäßen Annahme, daß die Inhalte der Elemente aufteilbar sind, was dadurch gegeben ist, daß der Regel mehrere Sendungen einem einzelnen Verteilhaftepunkt zugeordnet werden. Auch hier bleibt die relevante Ordnung des ursprünglichen Systems A bezogen auf die Reihenfolge erhalten.The transfer to the modified distribution breakpoints is explained in FIG. 2. It can be seen here that nothing changes in the distribution order.
The direct assignment of elements from the number system A to the corresponding elements of the system B is shown under a). Elements of the system at the end of the area under consideration remain unused.
Under b), a modified assignment of elements of system A to elements of system B is given, the original distribution order not being disturbed. Here too, elements of system B remain unused.
Fig. 3c) shows the modification of the assignment of elements of system A to system B under the assumption according to the invention that the contents of the elements can be divided, which is due to the fact that several programs are assigned to a single distribution point. Here too, the relevant order of the original system A in relation to the order is retained.

Die erfindungsgemäße Optimierung der Verteilung zu den Sortierfächern der Maschine erfolgt durch iterative Suchschritte für die folgenden Sortierdurchläufe. The optimization according to the invention of the distribution to the sorting compartments of the machine is carried out by iterative search steps for the following sorting runs.

Hierbei wird folgendermaßen vorgegangen:

1). Festlegung von Anfangswerten zur Begrenzung der Iterationsschritte Für die Anzahl der benötigten Sortierfächer nsp in den noch folgenden (hier 2) Sortierdurchläufen (im 1. Sortierdurchlauf werden die Adressen gelesen und erkannt) werden zwei Ansätze gemacht:

a)

np =: Anzahl optimierter Sortierdurchläufe
ndpns =: Anzahl noch verbleibender DPN's In den optimierten Durchläufen

b) nsp = nmpclimit

nmpc =: Anzahl der Briefe
limit =: Kapazität eines Sortierfachs

Der größere der beiden Werte wird als Anfangswert für die Anzahl der benötigten Sortierfächer verwendet. Bei gebrochenzahligen Werten werden u.U. unterschiedliche Anzahlen von Sortiertachern für die verbleibenden Durchläufe gewählt.Festlegung der Individuellen Füllgrenze der Sortierfächer in dem Sortierdurchlauf i. limit.pi = nmpcnspi

nmpc: Anzahl der Briefe

limit: Anzahl Sortierfächer im Sortierdurchlauf (pass ) i.

2) Während der Verteilsimulation wird eine Summation der Anzahl von Briefen für jedes Sortierfach durchgeführt, bis das gegebene Limit erreicht ist. An diesem Punkt wird eine andere, höhere MDPN gesucht, die eine Sortierfachkombination darstellt, welche das Limit noch nicht erreicht hat. Dies wird ausschnittsweise in der Fig. 3 gezeigt.

3) Der Schritt 2) wird für jede gegebene bzw. erwartete DPN wiederholt, bis entweder alle DPNS zu MDPNs zugeordnet sind, oder die höchste mögliche MDPN erreicht ist.

4) Abhängig vom Ergebnis aus 3) wird die individuelle Füllgrenze der Sortierfächer emiedrigt (alle DPNs haben eine korrespondierende MDPN) oder erhöht (die höchstmögliche MDPN wurde erreicht).

5) Die Schritte 2) bis 4) werden bei schrittweiser Verkleinerung des Intervalls aus Schritt 4) solange wiederholt, bis das optimale Ergebnis erreicht ist.

The procedure is as follows:

1). Determination of initial values to limit the iteration steps Two approaches are made for the number of sorting compartments nsp required in the following (here 2) sorting runs (the addresses are read and recognized in the 1st sorting run):

a)

np =: Number of optimized sorting runs
ndpns =: Number of DPNs remaining in the optimized runs

b) nsp = nmpc limit

nmpc =: Number of letters
limit =: Sorting bin capacity

The larger of the two values is used as the initial value for the number of bins required. In the case of fractional values, different numbers of sorting bins may be selected for the remaining runs. Determination of the individual filling limit of the sorting bins in the sorting run i. limit.pi = nmpc nspi

nmpc: number of letters

limit: number of sorting compartments in the sorting pass (pass) i.

2) During the distribution simulation, a summation of the number of letters for each sorting bin is carried out until the given limit is reached. At this point, another, higher MDPN is sought that represents a bin combination that has not yet reached the limit. This is shown in part in FIG. 3.

3) Step 2) is repeated for each given or expected DPN until either all DPNS are assigned to MDPNs or the highest possible MDPN is reached.

4) Depending on the result from 3), the individual filling limit of the sorting compartments is lowered (all DPNs have a corresponding MDPN) or increased (the highest possible MDPN has been reached).

5) Steps 2) to 4) are repeated if the interval from step 4) is reduced step by step until the optimal result is achieved.

Zur weiteren Erläuterung erfolgt eine Gegenüberstellung von Sortierläufen ohne/mit Optimierung für eine 13-Fach - Maschine und eine 17-Fach - Maschine. Zu Verständnis der Fachstatistiken sind folgende Informationen notwendig:

Sortierfach 1 ist ein Sonderfach zur Aufnahme von nicht maschinenfähigen Briefen die nicht weiter sortiert werden, somit verbleiben 12 bzw 16 Sortierfächer.
Für den ersten Sortierdurchgang stehen 2 Überlauffächer - 12/13 in der 13-Fach - Maschine, 16/17 in der 17-Fach - Maschine zur Verfügung.
Da es sich um Simulationen handelt und somit keine tatsächliche Rückmeldung der Fach Vollsituationen aufgetreten sind, werden die Überiauffächer in Durchtauf 1 nicht verwendet.
In allen 4 Versuchen wurde mit identischen Sendungsmaterial gearbeitet. 13-Fach Maschine Sortierfach Report Durchlauf_1 Durchlauf_2 Durchlauf_3 Sortierfach 1 207 0 0 Sortierfach 2 425 177 0 Sortierfach 3 263 185 0 Sortierfach 4 372 198 0 Sortierfach 5 239 222 0 Sortierfach 6 253 223 245 Sortierfach 7 258 222 340 Sortierfach 8 256 215 331 Sortierfach 9 248 211 333 Sortierfach 10 237 510 337 Sortierfach 11 242 216 290 Sortierfach 12 0 206 274 Sortierfach 13 0 208 643 13-Fach Maschine optimiert Sortierfach Report Durchlauf_1 Durchlauf_2 Durchlauf_3 Sortierfach 1 207 0 0 Sortierfach 2 425 257 257 Sortierfach 3 263 257 257 Sortierfach 4 372 257 257 Sortierfach 5 239 257 257 Sortierfach 6 253 257 257 Sortierfach 7 258 257 257 Sortierfach 8 256 257 257 Sortierfach 9 248 257 254 Sortierfach 10 237 257 257 Sortierfach 11 242 257 257 Sortierfach 12 0 127 162 Sortierfach 13 0 96 64 17-Fach Maschine Sortierfach Report Durchlauf_1 Durchlauf_2 Durchlauf_3 Sortierfach 1 207 0 0 Sortierfach 2 176 154 0 Sortierfach 3 182 159 0 Sortierfach 4 335 159 0 Sortierfach 5 178 148 0 Sortierfach 6 309 149 0 Sortierfach 7 180 143 0 Sortierfach 8 182 142 0 Sortierfach 9 176 144 0 Sortierfach 10 181 154 0 Sortierfach 11 177 156 0 Sortierfach 12 179 150 0 Sortierfach 13 179 153 90 Sortierfach 14 181 147 627 Sortierfach 15 178 454 620 Sortierfach 16 0 192 571 Sortierfach 17 0 189 885 17-Fach Maschine optimiert Sortierfach Report Durchlauf_1 Durchlauf_2 Durchlauf_3 Sortierfach 1 207 0 0 Sortierfach 2 176 229 229 Sortierfach 3 182 229 229 Sortierfach 4 335 229 229 Sortierfach 5 178 229 229 Sortierfach 6 309 229 229 Sortierfach 7 180 229 229 Sortierfach 8 182 229 229 Sortierfach 9 176 229 229 Sortierfach 10 181 229 229 Sortierfach 11 177 229 229 Sortierfach 12 179 229 229 Sortierfach 13 179 209 229 Sortierfach 14 181 65 45 Sortierfach 15 178 0 0 Sortierfach 16 0 0 0 Sortierfach 17 0 0 0 17-Fach Maschine optimiert mit reduzierten Füllmenge Sortierfach Report Durchlauf_1 Durchlauf_2 Durchlauf_3 Sortierfach 1 207 0 0 Sortierfach 2 176 186 186 Sortierfach 3 182 186 186 Sortierfach 4 335 186 186 Sortierfach 5 178 186 186 Sortierfach 6 309 186 186 Sortierfach 7 180 186 186 Sortierfach 8 182 186 186 Sortierfach 9 176 186 186 Sortierfach 10 181 186 186 Sortierfach 11 177 186 186 Sortierfach 12 179 186 186 Sortierfach 13 179 186 186 Sortierfach 14 181 186 186 Sortierfach 15 178 186 186 Sortierfach 16 0 141 144 Sortierfach 17 0 48 45

For further explanation there is a comparison of sorting runs with / without optimization for a 13-compartment machine and a 17-compartment machine. The following information is required to understand the specialist statistics:

Sorting compartment 1 is a special compartment for receiving non-machine-compatible letters that are no longer sorted, leaving 12 or 16 sorting compartments.
For the first sorting run, 2 overflow compartments are available - 12/13 in the 13-compartment machine, 16/17 in the 17-compartment machine.
Since these are simulations and therefore no actual feedback from the specialist full situations has occurred, the super subjects in Durchtauf 1 are not used.
In all 4 experiments, identical shipment material was used. 13-speed machine Sorting report Pass_1 Pass_2 Pass_3 Sorting compartment 1 207 0 0 Sorting compartment 2 425 177 0 Sorting compartment 3 263 185 0 Sorting compartment 4 372 198 0 Sorting compartment 5 239 222 0 Sorting compartment 6 253 223 245 Sorting compartment 7 258 222 340 Sorting compartment 8 256 215 331 Sorting compartment 9 248 211 333 Sorting compartment 10 237 510 337 Sorting compartment 11 242 216 290 Sorting compartment 12 0 206 274 Sorting compartment 13 0 208 643 13-speed machine optimized Sorting report Pass_1 Pass_2 Pass_3 Sorting compartment 1 207 0 0 Sorting compartment 2 425 257 257 Sorting compartment 3 263 257 257 Sorting compartment 4 372 257 257 Sorting compartment 5 239 257 257 Sorting compartment 6 253 257 257 Sorting compartment 7 258 257 257 Sorting compartment 8 256 257 257 Sorting compartment 9 248 257 254 Sorting compartment 10 237 257 257 Sorting compartment 11 242 257 257 Sorting compartment 12 0 127 162 Sorting compartment 13 0 96 64 17-speed machine Sorting report Pass_1 Pass_2 Pass_3 Sorting compartment 1 207 0 0 Sorting compartment 2 176 154 0 Sorting compartment 3 182 159 0 Sorting compartment 4 335 159 0 Sorting compartment 5 178 148 0 Sorting compartment 6 309 149 0 Sorting compartment 7 180 143 0 Sorting compartment 8 182 142 0 Sorting compartment 9 176 144 0 Sorting compartment 10 181 154 0 Sorting compartment 11 177 156 0 Sorting compartment 12 179 150 0 Sorting compartment 13 179 153 90 Sorting compartment 14 181 147 627 Sorting compartment 15 178 454 620 Sorting compartment 16 0 192 571 Sorting compartment 17 0 189 885 17-speed machine optimized Sorting report Pass_1 Pass_2 Pass_3 Sorting compartment 1 207 0 0 Sorting compartment 2 176 229 229 Sorting compartment 3 182 229 229 Sorting compartment 4 335 229 229 Sorting compartment 5 178 229 229 Sorting compartment 6 309 229 229 Sorting compartment 7 180 229 229 Sorting compartment 8 182 229 229 Sorting compartment 9 176 229 229 Sorting compartment 10 181 229 229 Sorting compartment 11 177 229 229 Sorting compartment 12 179 229 229 Sorting compartment 13 179 209 229 Sorting compartment 14 181 65 45 Sorting compartment 15 178 0 0 Sorting compartment 16 0 0 0 Sorting compartment 17 0 0 0 17-fold machine optimized with reduced filling quantity Sorting report Pass_1 Pass_2 Pass_3 Sorting compartment 1 207 0 0 Sorting compartment 2 176 186 186 Sorting compartment 3 182 186 186 Sorting compartment 4 335 186 186 Sorting compartment 5 178 186 186 Sorting compartment 6 309 186 186 Sorting compartment 7 180 186 186 Sorting compartment 8 182 186 186 Sorting compartment 9 176 186 186 Sorting compartment 10 181 186 186 Sorting compartment 11 177 186 186 Sorting compartment 12 179 186 186 Sorting compartment 13 179 186 186 Sorting compartment 14 181 186 186 Sorting compartment 15 178 186 186 Sorting compartment 16 0 141 144 Sorting compartment 17 0 48 45

Claims

Method for sorting distribution sequences on a sorting machine for items of mail, in which each item of mail is classified into a distribution sequence in accordance with its read and recognized address coding, the sorting being carried out in several runs as a function of the number and size of the existing sorting compartments and the number of the distribution holding points describing the distribution sequence, characterized in that, in order to avoid full compartment situations, after the complete address codings of all the items of mail are known, the items of mail of each original distribution holding point are distributed among modified distribution holding points or compartment combinations, while maintaining the predefined distribution sequence, by means of iterative search steps in a simulation of the sorting process before the sorting process carried out by the sorting machine for items of mail, with up to n modified distribution holding points where n is the total number of the distribution holding points which can be processed by the sorting machine for items of mail and which is formed from combinations of the codes of all the available sorting compartments in the runs as compartment combinations, said distribution being carried out in such a way that the sorting compartments receive the items of mail for distribution without exceeding the filling limit in order to carry out the sorting on the sorting machine for items of mail after the simulation is terminated.
Method for sorting distribution sequences according to Claim 1, characterized in that, taking the actual quantity of items of mail and the number of distribution holding points actually occupied as a starting point, the number of compartments used for distribution is reduced until a point is reached at which the compartments are filled to an extent which is determined as being optimum.