Die Erfindung betrifft eine Steuer- oder Regeleinrichtung für
einen Fluidförderer, insbesondere eine Wasserpumpe, wie sie
zum Ansaugen des Wassers über mehrere Meter Höhe und zur
Abgabe als Druckwasser an einen Verbraucher verwendet werden
kann. Mit der Steuereinrichtung kann die Pumpe, deren elektrischer
Antriebsmotor bzw. die Fluidströmung in einem
Strömungskanal bedient oder beeinflußt werden, d.h. daß
zugehörige Betriebszustände visuell erkannt und/oder manuell
beeinflußt werden können, wozu Bedienungs-Mittel, wie optische
Anzeigen und/oder manuelle Stellglieder vorgesehen
sind. Die Pumpe kann mit dem Motor und/oder der Steuereinrichtung
eine tragbare Einheit bilden, welche mit einer
Standfläche auf einer Unterlage im Betrieb stehen und von
dieser Unterlage jederzeit abgehoben werden kann.
Die Steuereinrichtung weist zweckmäßig Mittel auf, um bei
Abfall des Fluiddruckes im Strömungskanal unter einen Grenzwert
die Pumpe einzuschalten und bei Übersteigen eines
Grenzwertes wieder abzuschalten, so daß stets eine vorbestimmte
Abgabemenge des Fluids innerhalb enger Grenzen
gewährleistet ist, ohne daß die Verwendung eines Druckspeichers
erforderlich ist. Sind die Bedienungs-Mittel
hinsichtlich des sie tragenden Sockels, beispielsweise der
Pumpe oder des Motors, lagefest angeordnet, so können sie
durch die Bedienungsperson verhältnismäßig schwer oder
ergonomisch nur ungünstig erreicht werden, was die Bedienung,
also das Ablesen von Anzeigen und/oder das Betätigen von
Stellgliedern bzw. Handhaben kompliziert macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Steuereinrichtung
zu schaffen, bei welcher Nachteile bekannter Ausbildungen
bzw. der beschriebenen Art vermieden sind und die
insbesondere eine leichte Anpassung der Bedienungs-Mittel an
die von der Bedienungsperson zu stellenden Erfordernisse
ermöglicht.
Erfindungsgemäß sind Bedienungs-Mittel in unterschiedliche
Bedien-Lagen überführbar und in der jeweiligen Lage festsetzbar.
Die Bedienungs-Mittel können dabei in Stufen umsetzbar
und/oder stufenlos verstellbar sein, nämlich mit einem oder
mehreren gesonderten Lagern permanent am Grundkörper bzw.
Sockel gehaltert sein.
Zweckmäßig ist ein, Bedienelemente enthaltendes, Tableau oder
Paneel vorgesehen, an dessen Außenseite Anzeiger optisch
und/oder Stellglieder manuell zugänglich sind und das eben
ausgebildet sein kann. Dieses Tableau ist vorteilhaft um eine
horizontale, im Abstand oberhalb der Pumpenachse bzw. des
Sockels liegende Achse schwenkbar gelagert und in jeder
Einstellung selbstsichernd so gehalten, daß zur Verstellung
eine bestimmte Haltekraft manuell überwunden werden muß. In
einer Lage steht das Tableau vertikal aufrecht oberhalb der
Schwenkachse und in einer anderen Lage kann es nach oben
weisend oberhalb der Schwenkachse bzw. des zugehörigen Lagers
horizontal liegen.
Das Tableau kann auch um eine aufrechte Achse verstellbar
sein, die zweckmäßig seitlich benachbart zum und im Abstand
vom Tableau liegt, so daß das gesamte Tableau oder das
manuelle Stellglied in einer Kreisbahn um diese Achse geschwenkt
werden kann und in jeder Stellung zugänglich ist. In
einer Stellung des Tableaus liegt dieses zweckmäßig parallel
zur aufrechten Schwenkachse und in der anderen etwa rechtwinklig
dazu.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Steuereinrichtung
ein Steuergehäuse zur Aufnahme elektrischer
Steuerglieder, Schaltkontakte, Anschlußmittel oder dergleichen
auf, welches wie anhand des Tableaus beschrieben
verstellbar ist und zweckmäßig eine formsteife Einheit mit
dem Tableau bildet. Dieses Steuergehäuse und das Tableau
liegen seitlich im Abstand vom Strömungskanal und sind durch
eine von diesem gesonderte Einheit gebildet, so daß das
Elektronik-Gehäuse gesondert vom wasserführenden Gehäuse
ausgebildet und gegenüber letzterem ohne Schwierigkeiten
abzudichten ist. Dadurch kann in das Steuer- bzw. Elektronik-Gehäuse
über den Strömungskanal kein Wasser eindringen.
In Betriebslage steht die Steuereinrichtung zweckmäßig als
Turm auf der Oberseite der Motorpumpe, insbesondere des
Pumpengehäuses, in welche sie als Ganzes in verschiedene
Betriebsstellungen lageveränderbar eingreifen kann.
Die Steuereinrichtung kann auch eine Ventilanordnung, beispielsweise
mit einem Rückschlagventil und/oder einem Ventil
zur Veränderung des Durchlaßquerschnittes des Strömungskanales
auf feststehende Werte versehen sein. Beide Ventile
können manuell mit einer Handhabe der Bedienungs-Mittel
verstellbar sein, beispielsweise das Rückschlagventil in eine
erzwungene Öffnungsstellung oder das Steuerventil in eine
Schließstellung. Dadurch enthält die Steuereinrichtung Mittel
zur Entwässerung des Strömungskanales und der von diesem
wegführenden Versorgungsleitung, Mittel zur Entlüftung der
Leitungswege zwischen dem Einlaß der Saugleitung und der
Ventilanordnung beim Ansaugen, wenn das in diesen Leitungswegen
befindliche Wasser noch Lufteinschlüsse enthält sowie
Mittel zur stufenlosen Drosselung des kleinsten Durchlaßquerschnittes
des Strömungskanales.
Unabhängig von den beschriebenen Ausbildungen weist die
Steuereinrichtung zweckmäßig mindestens einen Anschluß für
eine Leitung zur Versorgung eines Verbrauchers, beispielsweise
eines elektrischen Verbrauchers, wie des Pumpenmotors,
auf. Diese Leitung ist von der Steuereinrichtung bzw. dem
Anschluß lösbar, wobei hier wie im Folgenden unter lösbar
eine zerstörungsfreie, leichte Lösbarkeit durch eine lineare
Steckbewegung oder dergleichen zu verstehen ist.
Bei einer einfachen Ausführungsform ist der Anschluß durch
eine von der Außenseite der Steuereinrichtung stets zugängliche
Kupplung, wie ein Kupplungsgehäuse mit darin enthaltenen
elektrischen Kontakten gebildet. Das Kupplungsgehäuse
kann lagefest bzw. versenkt an der Steuereinrichtung befestigt
sein und hinter dem Tableau liegen. Eine besonders
einfache Ausführung ergibt sich, wenn die Kupplung durch eine
Steckdose gebildet ist, wie sie als Wand-Steckdosen an
Gebäuden verwendet wird. Die Kupplung kann mit Dichtungen
und/oder einem zu öffnenden Deckel an ihrem Kupplungseingang
gegen Eindringen von Spritzwasser geschützt sein.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen aus
der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren
in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der
Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und
vorteilhafte sowie für sich schützfähige Ausführungen darstellen
können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im Folgenden näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Steuereinrichtung mit
Pumpeinheit in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 2
- die Steuereinrichtung gemäß Fig.1 in perspektivischer
Ansicht von der Rückseite und
- Fig. 3
- die Steuereinrichtung in perspektivischer
Explosionsdarstellung.
Die Steuereinrichtung 1 ist als vormontierte Einheit an einem
Sockel 2 anzuordnen, der hier im wesentlichen nur durch eine
fest mit einem Motor 5 verbundene Pumpe 4 gebildet ist und
unterhalb von diesen eine Standfläche zum Abstellen auf dem
Boden derart aufweist, daß die gemeinsame Achse der Motorpumpe
3 horizontal bzw. parallel zur Standfläche und über
dieser liegt. Die Pumpe 4 weist ein fest mit dem Motorgehäuse
7 verbundenes und axial an dieses anschließendes Gehäuse 6
auf, das wie das gesamte Gehäuse 7 im Abstand oberhalb der
Standebene der Einheit 3 liegt. Seitlich an einer Bedien-Seite
ist aus dem Gehäuse 7 im unteren Bereich ein Anschluß-Kabel
8 zum elektrischen Anschluß des Elektromotors 5 abgedichtet
herausgeführt und an derselben Seite sowie darüber
ist an dem Gehäuse 7 ein manuell zu betätigender Schalter 9
zum Ein- und Ausschalten der Einheit 3 angeordnet.
Pumpe 4 und Motor 5 weisen eine gemeinsame Achse 10 auf,
welche von der vertikalen Achse 11 des Anschlusses der
Einheit 1 rechtwinklig quer zwischen den Enden des Gehäuses 6
geschnitten wird und über welcher eine in einer parallelen
Ebene liegende Stellachse 12 der Einrichtung 1 vorgesehen
ist. Oberhalb der Achse 10 sowie des Gehäuses 7 und nur in
dessen Bereich weist das Gehäuse 7 einen bügelförmigen, zur
Achse 10 parallelen Traggriff 13 auf, mit welchem die Gesamteinheit
1, 3 von der Bedienungsperson getragen und transportiert
werden kann. Die Pumpenkammer 14 schließt unmittelbar
an die Stirnseite des Gehäuses 7 an, dessen zugehörige
Stirnwand die beim Motor 5 liegende Stirnbegrenzung der
Kammer 14 bilden kann. An dieser Stirnwand ist ein kappenförmiger
Gehäuseteil bzw. Deckel 15 starr befestigt, welcher
die Kammer 14 am Umfang und der gegenüberliegenden, vom Motor
5 entfernten Stirnseite begrenzt sowie mit axialen Befestigungsgliedern,
wie Schrauben 16, gegen die Stirnseite des
Gehäuses 7 gespannt ist. Unmittelbar anschließend an die von
der Motorwelle durchsetzte Stirnwand des Gehäuses 7 ist auf
der Motorwelle ein in der Kammer 14 liegender Pumpenläufer
bzw. Rotor 17 drehfest angeordnet, welcher die Kammer 14 in
einen Saugraum und einen Druckraum unterteilt. Nach Lösen der
Schrauben 16 kann die Einheit 1, 15 mit allen zugehörigen
Teilen von der Einheit 2, 5 axial abgezogen werden, so daß
die Kammer 14 sowie der Rotor 17 zur Wartung bzw. Reinigung
freiliegen.
Der an der vom Motor 5 abgekehrten Stirnseite des Rotors 17
liegende Saugraum ist in seinem obersten Bereich an einen
oberhalb der Achse 10 liegenden Einlaß 18 angeschlossen,
welcher als Anschlußstutzen für eine Saugleitung, wie einen
flexiblen Schlauch parallel zur Achse 10 und vom Motor 5
weggerichtet von der freien Stirnwand des Deckels 15 absteht
und mit diesem einteilig ausgebildet ist. Zwischen dem Motor
5 und dem Einlaß 18 ist der den Umfang des Rotors 17 umgebende
Druckraum oberhalb des Läufers 17 in der Achse 11 an
einen Auslaß 19 angeschlossen, welcher mit Abstand benachbart
zum Traggriff 13 liegt und durch einen wie der Einlaß 18
einteilig mit dem Deckel 15 ausgebildeten Verbindungsteil,
wie einen Flansch 20, gebildet ist. Die Einheit 1 ist an dem
Flansch 20 von der Einheit 2, 3 lösbar. An der Unterseite ist
die Kammer 14 auf der vom Motor 5 abgekehrten Seite des
Rotors 17 mit einer Entleeröffnung 21 versehen, die durch
einen zur Achse 10 und zum Einlaß 18 wie dieser parallel
vorstehenden Stutzen gebildet und mit einem Schließglied, wie
einer Schraubkappe, dicht verschließbar ist. Im Bereich ihrer
Oberseite ist die Kammer 14 auf der vom Auslaß 19 abgekehrten
Seite des Griffes 13 an eine Füllöffnung 22 angeschlossen,
die im Übergangsbereich zwischen Kammer 14 und Einlaß 18 in
die freie Stirnwand des Deckels 15 mit vertikaler Achse
mündet. Die Begrenzungen der Öffnungen 18, 19, 21, 22 bilden
eine einteilige Einheit mit dem Deckel 15. Nach Öffnen der
Öffnung 21 kann die Einrichtung 1 mit angeschlossener Druck- bzw.
Versorgungsleitung wie auch die Kammer 14 durch Ablaufenlassen
des Wassers entleert werden. Durch die Öffnung 22
können die Kammer 14, der Einlaß 18 mit zugehöriger Saugleitung
und der Flansch 20 bis in die Einrichtung 1 hinein mit
Wasser vollständig gefüllt werden, damit die Pumpe 4 bei der
Inbetriebnahme nicht leer läuft, sondern im wesentlichen
luftfrei ansaugt.
Die Einheit 1 bildet einen unmittelbar an den Auslaß 19 in
der Achse 11 anschließenden Kanal 23, welcher von einem
zweiteiligen, rohrförmigen Gehäuse 24 begrenzt ist und an dem
zwischen sowie mit Abstand von dessen Enden ein im Abstand
oberhalb der Einheit 3, des Griffes 13 und Verschlußgliedes
der Öffnung 22 liegendes Querstück 25 seitlich vorstehend
befestigt ist. Die Achse 12 dieses Querstückes 25 liegt
rechtwinklig quer zur Achse 11, jedoch bei der Parallelausrichtung
der Achsen 10, 12 gemäß Fig. 1 gegenüber der
Achse 11 geringfügig nach vorne zur Bedienseite 8, 9 des
Motors 5 hin versetzt. Bei dieser Ausrichtung liegt der
weiter über den Umfang des Rohres 24 vorstehende Teil des
Querstückes 25 auf dessen dem Motor 5 zugekehrten Seite im
Abstand oberhalb des Griffes 13.
Das Querstück 25 weist ein unmittelbar an das Rohr 24 anschließendes,
mit seinem Hauptteil einteilig mit dem Rohr 24
ausgebildetes Gehäuse 26 auf, welches in der Achse 12 liegt
und gemäß Fig. 1 an der vom Motor 5 abgekehrten Stirnseite
unmittelbar benachbart zum Rohr 24 mit einem lösbaren Deckel
druckdicht verschlossen ist. Das Gehäuse 26 nimmt Sensoren
für den Druck im Kanal 23 sowie für die durchlaufende Wassermenge
auf. Der Drucksensor kann eine an den Kanal 23 angrenzende
Membran enthalten und der Durchflußsensor einen im
Gehäuse 26 drehbar gelagerten Turbinenläufer, welcher abgedichtet
in den Kanal 23 hineinragt und vom durchfließenden
Wasser angetrieben wird. Das Querstück 35 bildet im Abstand
benachbart zum Rohr 24 in der Achse 12 ein Lager 27, dessen
hohler, rohrförmiger Lagerdorn 28 einteilig an die Gehäuse
24, 26 nur auf der vom Deckel des Gehäuses 26 abgekehrten
Seite frei vorstehend anschließt. Dieser Anschlußbereich
sowie das Gehäuse 26 und der mittlere Längsabschnitt des
Rohres 24 sind im wesentlichen vollständig sowie eng von
einem lösbaren Außengehäuse 29 umgeben, aus welchem der
Ansatz 28 frei vorsteht und gemeinsam mit dem Ansatz 28 mit
Abstand seitlich benachbart zu den Gehäusen 24, 26, 29 ein
freiliegendes Steuergehäuse 30 trägt.
Das Gehäuse 30 ist an seiner flächengrößten, ebenen Seite
durch ein Tableau 31 gebildet, das gemäß Fig. 1 mit Abstand
oberhalb der Achsen 10, 12 vertikal, nämlich rechtwinklig zur
Standfläche und parallel zur Achse 10 liegt und dabei zur
Bedienseite 8, 9 der Einheit 3 weist, so daß es von derselben
Seite wie der Schalter 9 zugänglich ist. In Draufsicht auf
die Einheit 3 steht diese dabei über die Einheit 1 nach
beiden Seiten parallel zur Achse 10 sowie zur Bedienseite und
der davon abgekehrten Seite vor, was auch der Fall sein kann,
wenn die Achse 12 rechtwinklig quer zur Achse 10 ausgerichtet
ist.
Das Gehäuse 29 ist durch nur zwei starr miteinander und mit
dem Gehäuse 24, 26 verbundene, napfförmige Gehäuseteile 32,
33 gebildet, die parallel zur Achse 12 aufgesetzt sowie
lösbar gegeneinander verspannt sind und Durchtrittsöffnungen
für die beiden Enden des Rohres 24 bilden. Die in einer zur
Achse 12 rechtwinklig querliegenden Axialebene der Achse 11
aneinander gefügten Gehäuseteile 32, 33 bilden auf der dem
Gehäuse 30 zugekehrten Seite einen ringförmigen Gehäuseteil
32, durch welchen der Dorn 28 hindurchgeführt ist. Der vom
Gehäuse 30 abgekehrte Gehäuseteil 33 ist deckelförmig mit
geschlossener Stirnwand.
An der Unterseite ist das Steuergehäuse 30 mit einem Lagerteil
bzw. Lagergehäuse 34 versehen, welches axial und abgedichtet
in den Gehäuseteil 32 eingreift und mit seinem
Innenumfang radialspielfrei auf dem Außenumfang des Dornes 28
drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 34 ist einteilig mit dem
napfförmigen Hauptteil 35 des Gehäuses 30 ausgebildet, so daß
seine obere Deckwand die unterste Wand des Teiles 35 bildet
und diese in Draufsicht nach vorne und hinten nicht über das
Gehäuse 29, 34 vorsteht. Die vollständig offene Vorderseite
des Gehäuseteiles 35 ist mit einem kappenförmigen Gehäuseteil
36, nämlich einem Deckel, unter Zwischenlage einer Dichtung
dicht verschlossen, dessen Mantel in das Innere des Gehäuseteiles
35 eingreift und dessen Stirnwand das ebene Tableau 31
bildet, welches leicht lösbar gegen den Gehäuseteil 35
verspannt ist.
Vom freien Ende her ist in das rohrförmige Gehäuse 34 ein vom
Deckel 33 abgekehrtes, deckelförmiges Endstück 37 eingesetzt,
welches an das Ende des Dornes 28 bzw. die vertieft liegende
Stirnwand des Lagergehäuses 32 axial anschließt und eine
Fortsetzung des Lagerumfanges des Lagers 27 bildet, auf
welchem das Gehäuse 34 drehbar gelagert ist. Das Endstück 37
kann axial gegenüber dem Gehäuseteil 32 und damit den Gehäuseteilen
24, 26, 33 verspannt sein, wobei seine äußere
Stirnwand vollstandig versenkt innerhalb des Gehäuses 34 und
wie dieses gegenüber der zugehörigen Seitenwand des Gehäuses
30 zurückversetzt liegt, so daß das Gehäuse 30 mit dieser
Seite über das Ende 37 des Gehäuses 34 frei vorsteht. Im
Bereich des annähernd an das Gehäuse 24 anschließenden Endes
des Lagers 27 ist eine Feststell- bzw. Rasteinrichtung 38 mit
einer vollständig innerhalb des Gehäuseteiles 32 verdeckt
liegenden Rastfeder 39 vorgesehen, welche an dem Gehäuseteil
32 gelagert ist und mit Rastnocken in einen Rastkranz des
Gehäuses 34 eingreift. Durch die Rasteinrichtung 38 wird das
Gehäuse 30 jeweils nach kleinen Winkel- bzw. Schwenkschritten
um die Achse 12 selbsttätig so gerastet, daß die Rastung
durch Aufbringen einer entsprechend hohen Drehkraft überwunden
werden kann. Das Gehäuse 34 schließt stirnseitig abgedichtet
an den Gehäuseteil 32 und am Umfang abgedichtet an
den Dorn 28 an, so daß in diese Bauteile kein Wasser eindringen
kann.
Die im Abstand vom Tableau 31 liegende Rückwand des Gehäuseteiles
35 ist im Querschnitt rechtwinklig zur Achse 12 und
zum Tableau 31 vorspringend V-förmig. An der Rückwand ist
abgedichtet eine Stecker-Kupplung 40 derart versenkt befestigt,
daß der größte Teil der Länge dieser Kupplung 40
innerhalb des Gehäuses 30 und nur ein plattenförmiger Teil an
dessen Außenseite liegt. Die Kupplung 40 greift auch in das
Gehäuse 34 ein und der Außenteil, der gemäß Fig. 1 vollständig
oberhalb der Achse 12 liegenden Kupplung 40 übergreift
das Gehäuse 34 an der Rückseite. Die Kupplung 40 ist leicht
lösbar und ihre Aufnahmeöffnung in der Wand des Gehäuses 30,
34 ist mit einer außen liegenden Dichtung druckdicht verschlossen.
Unmittelbar neben der Kupplung 40 und auf deren
vom Gehäuse 24 abgekehrten Seite ist im untersten Bereich der
Rückwand des Gehäuses 30 eine abgedichtete Durchführung für
ein Netz-Anschlußkabel in Form einer biegeelastischen Tülle
41 vorgesehen, welche über die Rückseite des Gehäuses vorsteht
und das Kabel umgibt.
Innerhalb des Gehäuses 30 ist dieses Kabel an eine elektronische
Steuereinheit 42 angeschlossen, die ihrerseits die
Kupplung 40 über einen Schaltkontakt mit Strom versorgt. An
die Kupplung 40 kann ein Netz-Anschlußstecker am Ende des
Kabels 8 durch lineares Einstecken lösbar angeschlossen
werden, der insoweit gleich wie der Stecker am Ende des
Anschlußkabels der Steuerung 42 ausgebildet ist, als beide
Stecker gleichermaßen in die Kupplung 40 oder in eine Netz-Steckdose
passen. Nach Herausziehen des Steckers aus der
Kupplung 40 wird deren Stecköffnung bzw. werden deren elektrische
Anschlußbuchsen selbsttätig von einem Deckel 43
verschlossen, welcher im oberen Bereich der Außenplatte des
Kupplungsgehäuses um eine zur Achse 12 parallele Achse
schwenkbar gelagert und zur Schließstellung federbelastet
ist, so daß die Steckdose 40 gegen Eindringen von Spritzwasser
geschützt ist. Durch die beschriebene Ausbildung ist
der die Elektronik 42 aufnehmende Innenraum des Gehäuses 30
nach außen abgedichtet. Vom Gehäuse 26 führen Sensorleitungen
durch die Bauteile 28, 32, 34 in das Gehäuse 30 zur Elektronik
42. Diese schaltet je nach dem Druck bzw. der Durchflußmenge
im Kanal 23 den Motor 5 über die Kupplung 40 ein und
aus, sofern der Schalter 9 in Einschaltstellung steht. Bei
Ausschaltstellung des Schalters 9 ist die Steuereinrichtung
42 wirkungslos.
Die Einheit 1 bzw. das Gehäuse 24 ist ausschließlich über
einen, an dem einen unteren Ende des Rohres 24 vorgesehenen
Haltekörper, wie einem Stutzen 44, mir der Einheit 2, 3
verbunden, nämlich in das Innere des Flansches 20 parallel
zur Achse 11 abgedichtet eingesteckt. Das Gehäuse 24 ist
durch zwei unmittelbar unterhalb des Gehäuses 26 axial
aneinanderschließende und durch eine in der Achse 11 liegende
Verschraubung gegeneinander durch Verspannung festgesetzte
Gehäuseteile gebildet, von denen der untere im Abstand
unterhalb des Gehäuses 26, 29 einteilig mit dem Stutzen 44
und der obere, oberhalb des Gehäuses 26, 29 wenigstens
teilweise einteilig mit einem Anschluß 45, wie einer Steckkupplung,
ausgebildet ist, an welcher eine wegführende Leitung,
wie ein flexibler Schlauch, lösbar angeschlossen werden
kann. Der Anschluß 45 liegt tiefer als die Oberseite und
höher als die Unterseite des Gehäuses 30 mit geringem Abstand
neben diesem, da das Gehäuse 30 seitlich annähernd an das
Gehäuse 29 anschließt.
Aus der vertikal aufrechten und durch Anschlag im Teil 32
festgelegten Lage gemäß Fig. 1 kann das Gehäuse 30 mit dem
Tableau 31 über 90° bis zum Anschlag im Teil 32 nach hinten
geschwenkt werden, so daß das Tableau 31 nach oben weisend
hinter und oberhalb der Achse 12 liegend horizontal bzw.
parallel zur Standfläche des Sockels 2 ausgerichtete ist. Das
Tableau 31 weist an seiner Vorderseite zugänglich Bedienglieder
auf, nämlich Anzeigeglieder 46, wie Leuchtdioden, und ein
Stellglied 47 zum Ein- und Ausschalten der elektronischen
Steuerung 42 bzw. des Motors 5. Der Schalter 47 bildet
insofern einen Hauptschalter, über welchen die Pumpe 5 auch
bei eingeschaltetem Schalter 9 abgeschaltet werden kann, da
mit dem Schalter 47 die Stromversorgung der Kupplung 40
unterbrochen werden kann.
Die Einheit 1 weist zusätzlich, nämlich auf die Strömungsquerschnitte
des Kanales 23 wirkend, eine manuell betätigbare
Ventilanordnung 50 auf, deren Stell- bzw. Bedienglied 48 in
Form eines Drehknopfes unterhalb des Gehäuses 26, 29, 30, 34
an der Außenseite des unteren Endes des Rohres 24 unmittelbar
oberhalb des Flansches 20 und des Stutzens 44 so liegt, daß
die Handhabe 48 zur selben Seite wie das Tableau 31, nämlich
zur Bedienseite 8, 9 des Motors 5 weist und in Verlängerung
benachbart zum Griff 13 zwischen diesem und der Öffnung 22
liegt. Die Handhabe 48 ist um eine zu den Achsen 10 bis 12
rechtwinklige Achse gegenüber dem Gehäuse 6, 24, 26, 29, 30,
34 verstellbar am unteren Gehäuseteil des Rohres 24 gelagert,
kann jedoch auch um eine zur Achse 10 parallele Achse drehbar
sein. Die Einheit 1 aus den Teilen 24, 26, 30, 31 ist nämlich
als Ganzes um die Achse 11 gegenüber dem Gehäuse 6 über 360°
stufenlos drehbar gelagert und in jeder Stellung durch
Reibung bzw. Klemmung festgesetzt. Dadurch kann das Tableau
31 auch rechtwinklig zur Achse 10 bzw. so ausgerichtet
werden, daß es auf der vom Motor 5 abgekehrten Seite des
Kanales 23 über den Anordnungen 18, 21, 22 liegt.
Die vollständig innerhalb des unteren Rohrteiles des Gehäuses
34 liegende Ventilanordnung 50 weist unterhalb des Gehäuses
26 ein Rückschlagventil 49 und unmittelbar darunter eine
Stellvorrichtung 51 zum zwangsweisen Öffnen des Rückschlagventiles
49 mit der Handhabe 48 auf. Die Handhabe 48 ist mit
einem Steuerkörper drehfest verbunden, welcher innerhalb des
Kanales 23 den Ventilkörper des Ventiles 49 gegen Federkraft
öffnet oder zur Schließstellung freigibt. Dieser Ventilkörper
öffnet selbsttätig unter der Kraft der Strömung, die aus der
Kammer 14 durch den Flansch 20 austritt und den Kanal 23 zum
Anschluß 45 durchströmt. Der Steuerkörper kann als kugelförmiger
Ventilkörper ausgebildet sein, mit welchem bei zwangsweise
geöffnetem Ventil 49 der Durchlaßquerschnitt des
Kanales 23 dicht oder durch Anschlag bis auf einen Minimalquerschnitt
von wenigen Quadratmillimetern geschlossen
werden kann, um bei der Inbetriebnahme die Ansaugleistung der
Pumpe 4 zu erhöhen und eventuelle Lufteinschlüsse im angesaugten
Wasser durch diesen Minimalquerschnitt hindurch zum
Anschluß 45 hin zu entlüften. Mit dem Ventilkörper kann der
Durchlaßquerschnitt auch stufenlos zwischen einem Maximalwert
und einem Minimalwert verändert und dadurch die Durchflußmenge
durch den Kanal 23 eingestellt werden.
Alle angegebenen Wirkungen und Eigenschaften können genau
wie beschrieben, nur annähernd bzw. im wesentlichen wie beschrieben
oder auch stark davon abweichend vorgesehen sein.