EP0538638B1

EP0538638B1 - Device for front edge register

Info

Publication number: EP0538638B1
Application number: EP92116332A
Authority: EP
Inventors: Karl-Heinz Filsinger; Michael Gieser
Original assignee: Heidelberger Druckmaschinen AG
Current assignee: Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date: 1991-10-22
Filing date: 1992-09-24
Publication date: 1995-03-01
Anticipated expiration: 2012-09-24
Also published as: EP0538638A1; HK142695A; JP2905012B2; JPH05212853A; CA2078542C; DE59201534D1; CA2078542A1; DE4134767A1; US5297789A; AU2716992A; AU658012B2; CN1073631A

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung von Papierbogen mit zyklisch in eine Arbeitsposition bewegten Vordermarken.The invention relates to a device for the front edge alignment of paper sheets with front marks cyclically moved into a working position.

Die DE-PS 27 43 557 zeigt eine Vordermarkenvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, bei der Vordermarkenhalter mit Hilfe eines Klemmstücks auf einer Vordermarkenwelle, über die die Schwenkbewegung der Vordermarken im Arbeitszyklus eingeleitet wird, befestigt sind. An jedem Vordermarkenhalter ist der Träger einer Vordermarke schwenkbar befestigt. Mit Hilfe eines am Träger angreifenden Stellmechanismus und einer zwischen Träger und Vordermarkenhalter wirksamen Druckfeder ist ein Verstellen der Vordermarkenposition möglich. Hierzu sollen die Träger mit den Vordermarken mit Hilfe der Stellmittel um den Schwenkpunkt so verschwenkt werden, daß sie die gewünschte Position einnehmen. Zur exakten Vorderkantenanlage der Papierbogen an den Vordermarken, müssen die zur Anlage herangezogenen Vordermarken untereinander genau ausgerichtet werden. Nach jeder Verstellung, beispielsweise bei Zu- und Abstellung einzelner Vordermarken beim Formatwechsel, müssen die zur Bogenausrichtung wirksamen Vordermarken ebenso wieder in eine Ausrichtelinie genau positioniert werden. Dies setzt bei dieser Vordermarkenvorrichtung großen Aufwand an hochauflösenden Justiermitteln voraus. Für jede Vordermarke wird ein gewaltiger baulicher Aufwand mit vielen Bauteilen betrieben. Die Justiermittel sind mit Rastpositionen versehen. Diese müssen untereinander höchstfein abgestimmt sein, damit die eine oder die andere Vordermarke nicht, noch verstärkt durch die Geometrie der hierzu durchgeführten Winkelschwenkung der Vordermarke, aus der Ausrichtelinie der Vordermarken nach vorn oder hinten etwas ausbricht. Eine exakte Vorderkantenausrichtung kann dann nicht mehr gewährleistet werden. Die Rastmittel unterliegen Setz- und Verschleißerscheinungen, unter denen die Wiederholgenauigkeit der Einstellungen leidet. Die Verstellung mit Hilfe so vieler Bauteile am Vordermarkenhalter ist zudem stark verschmutzanfällig, beispielsweise durch Papierstaub, so daß die Vordermarken einer erhöhten Gefahr von Funktionsstörungen unterliegen. Die hohe bewegte Masse der auf der Vordermarkenwelle vorgesehenen Bauteile bedingt im Arbeitsbetrieb mit zyklisch betätigter Vordermarkenwelle vor allen Dingen in hohen Geschwindigkeitsbereichen erhöhte Gefahr unerwünschter Schwingungserscheinungen.DE-PS 27 43 557 shows a front marker device according to the preamble of claim 1, in which front marker holders are fastened by means of a clamping piece on a front marker shaft, via which the pivoting movement of the front brands is initiated in the working cycle. The support of a front label is pivotally attached to each front label holder. With the help of an actuating mechanism acting on the carrier and a compression spring acting between the carrier and the front label holder, an adjustment of the front label position is possible. For this purpose, the carriers with the front marks should be pivoted about the pivot point using the adjusting means in such a way that they assume the desired position. For the exact leading edge arrangement of the paper sheets on the leading marks, the leading marks used for the system must be precisely aligned with each other. After each adjustment, for example when adding and removing individual front marks when changing formats, the front marks effective for sheet alignment must also be positioned exactly in an alignment line again. With this front-brand device, this requires a large expenditure of high-resolution adjustment means. For each front brand, a huge amount of construction work is done with many components. The adjustment means are provided with locking positions. These must be finely tuned with each other so that one or the other front mark does not break out of the alignment line of the front marks to the front or back, even more due to the geometry of the angular swiveling of the front mark. An exact front edge alignment can then no longer be guaranteed. The locking means are subject to signs of wear and tear, from which the repeatability of the settings suffers. The adjustment with the aid of so many components on the front label holder is also highly susceptible to contamination, for example due to paper dust, so that the front labels are subject to an increased risk of malfunctions. The high moving mass of the components provided on the front mark shaft causes an increased risk of undesirable vibration phenomena in working mode with cyclically actuated front mark shaft, above all in high speed ranges.

Die DE-OS 40 04 447 zeigt eine Vordermarke an einem Vordermarkengrundkörper, der mit der Vordermarke arbeitszyklisch in eine Bogenanlageposition geschwungen wird. Die einzelnen Vordermarken werden in Bogenanlageposition von Druckfedern, die sich gegen die Vordermarkengrundkörper abstützen, gegen am Anlegetisch befindliche Anschläge angelegt.DE-OS 40 04 447 shows a front mark on a front mark base body, which is swung with the front mark in a work cycle in a sheet feed position. The individual front marks are placed in the sheet contact position by compression springs, which are supported against the front mark base body, against stops located on the feed table.

Hierzu ist die Vordermarke gelenkig, beispielsweise mit Hilfe einer Blattfeder, am Vordermarkengrundkörper befestigt. Die Anschläge sind über ein Gestänge mit einem am Anlegetisch befestigten, nicht näher offenbarten Stellmechanismus verbunden.For this purpose, the front mark is articulated, for example with the help of a leaf spring, attached to the front mark base body. The stops are connected via a linkage to an adjusting mechanism which is attached to the feed table and is not disclosed in detail.

Auch hier ist das Erhalten einer exakten Ausrichtelinie aufwendig. Die Fertigung der Anschläge muß ein exaktes Ausrichten ermöglichen. Auch leichtes Verkanten der verschiebbaren Anschläge in ihren Führungen beispielsweise durch Verschmutzung oder Verschleiß kann sich bereits negativ auf die Ausrichtelinie und somit auf die Ausrichtung des Papierbogens auswirken. Nach jeder Verstellung der Anschläge, beispielsweise beim individuellen Ab- und Anstellen einzelner Vordermarken bei Formatverstellungen, müssen immer wieder neue Justierungen durchgeführt werden. Die starre Vordermarkenfläche birgt die Gefahr des Verkantens der Vordermarke durch leichtes Kippen an der Unterkante des Anschlags bei nicht exakt eingestellter Endposition der Bewegung des Vordermarkenkörpers. Die große bewegte Masse der Vordermarke birgt trotz Dämpfung durch die gegenwirkende Druckfeder Schwingungsgefahren in sich.Here too, obtaining an exact alignment line is complex. The manufacture of the stops must allow precise alignment. Even slight tilting of the movable stops in their guides, for example due to dirt or wear, can already have a negative effect on the alignment line and thus on the alignment of the paper sheet. After each adjustment of the stops, for example when individually setting and placing individual front marks for format adjustments, new adjustments have to be carried out again and again. The rigid one Front face area harbors the danger of the front face being tilted by slightly tilting at the lower edge of the stop if the end position of the movement of the front face body is not set exactly. The large moving mass of the front brand harbors the risk of vibration despite the damping from the counteracting compression spring.

Aufgabe der Erfindung ist es, mit geringem Aufwand eine Vorrichtung zur Ab- und Anstellung einzelner Vordermarken mit einfacher Vordermarkenausrichtung bei hoher Wiederholgenauigkeit der Ausrichtung zu schaffen.The object of the invention is to provide, with little effort, a device for setting and placing individual front marks with simple front mark alignment with high repetition accuracy of the alignment.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.According to the invention, this object is achieved by a device according to the features of claim 1.

Die Anlagemittel werden nach dieser Lösung einmalig vor Inbetriebnahme exakt ausgerichtet. Ohne weiteren Aufwand wird somit eine genaue Anlagelinie einfach erzielt. Durch das Anlegen der Vordermarken mittels Kraftspeichern und die Trennung von Anlagemitteln und den Mitteln zum Abstellen ist eine unveränderte Anlagelinie auch nach häufiger Benutzung und nach häufig durchgeführten Ab- und Anstellvorgängen einzelner Vordermarken gewährleistet. Bei Verwendung eines gemeinsamen Anlegemittels für alle Vordermarken erübrigt sich auch die einmalige Ausrichtung mehrerer Vordermarken zueinander.According to this solution, the equipment is precisely aligned once before commissioning. An exact investment line is thus easily achieved without further effort. By applying the front marks by means of energy stores and the separation of the investment means and the means for stopping, an unchanged line of the line is guaranteed even after frequent use and after the individual front marks have been switched off and on. When using a common application means for all front brands, the one-time alignment of several front brands to one another is also unnecessary.

Die Gestaltung der Vordermarke aus eigenfederndem Material erlaubt eine besonders einfache Bauweise unter Verwendung weniger Bauteile. Die reduzierte Störungsanfälligkeit durch mögliche Verschmutzungen unterstreicht eine sichere Anlage auch im Dauerbetrieb, sowie geringen Wartungsaufwand.The design of the front brand from self-resilient material allows a particularly simple construction using fewer components. The reduced susceptibility to faults due to possible contamination underscores a safe system even in continuous operation and low maintenance.

Eine fertigungstechnisch besonders einfache Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung ist in Anspruch 3 dargestellt. Die Verwendung weniger Bauteile mit geringer schwingender Masse der Vordermarke ermöglicht eine von lästigen Schwingungen freie Vordermarkenanlage. Die Gestaltung des gemeinsamen Anlegemittels als ein einmalig exakt überarbeitetes Anlagelineal stellt dabei eine besonders einfache, fertigungstechnisch günstige bevorzugte Ausgestaltungsform dar.A particularly simple manufacturing technology device for leading edge alignment is shown in claim 3. The use of fewer components with a lower vibrating mass of the front mark enables a front mark system that is free from annoying vibrations. The design of the common application means as a one-time, precisely revised system ruler represents a particularly simple, preferred embodiment in terms of production technology.

Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen gemäß den Merkmalen der Ansprüche 5 und 10 stellen besonders einfache und sichere Gestaltungen der Mittel zum Abstellen der Vordermarken aus ihrer Arbeitsposition dar.The devices of the invention according to the features of claims 5 and 10 represent particularly simple and safe designs of the means for parking the front brands from their working position.

Durch das Vorsehen der Mittel zum Abstellen am Anlegetisch wird die Vordermarke weder durch die Masse, noch durch die Kinematik der Abstellmittel in ihrer eigenen Bewegung gestört. Die Abstellmittel können baulich und funktionell einfach ausgeführt werden.By providing the means for parking on the feed table, the front mark is not disturbed in its own movement either by the mass or by the kinematics of the parking means. The storage devices can be constructed in a structurally and functionally simple manner.

Merkmal von Anspruch 6 beinhaltet eine besonders sichere, fertigungstechnisch und funktionell einfache bevorzugte Ausgestaltungsform der Abstellanschläge.Feature of claim 6 includes a particularly safe, technically simple and functionally simple preferred embodiment of the parking stops.

Die Merkmale der Ansprüche 7 und 8 beinhalten besonders günstige Ausgestaltungsformen der Abstellanschläge.The features of claims 7 and 8 contain particularly favorable embodiments of the parking stops.

Durch die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß dem Merkmal von Anspruch 9 ist eine Minimierung des zum Abstellen benötigten Bauaufwandes möglich.By designing the device according to the invention according to the feature of claim 9, a minimization of the construction effort required for parking is possible.

Erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 1 bis 9 ausgeführt.Embodiments according to the invention are shown in FIGS. 1 to 9.

Dabei zeigen:

Fig. 1: die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels im Überblick,
Fig. 2: die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1,
Fig. 3: die Seitenansicht eines Ausführungsbelspiels mit Schieber,
Fig. 4: weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
Fig. 4a: mit Vordermarke in Ausrichteposition,
Fig. 4b: mit Vordermarke in abgestellter Position,
Fig. 5: weiteres Ausführungsbeispiel mit Schieber in Seitenansicht,
Fig. 5a: Vordermarke in Ausrichteposition,
Fig. 5b: Vordermarke in abgestellter Position
Fig. 6: Ausführungsbeispiel mit Schraubenabstellung in Seitenansicht,
Fig. 7: weiteres Ausführungsbeispiel mit Schraubenabstellung in Seitenansicht,
Fig. 8: Ausführungsbeispiel mit Schieber in Seitenansicht,
Fig. 9: Seitenansicht eines beispielsweisen Vordermarkenantriebs.

Show:

Fig. 1: an overview of the side view of an exemplary embodiment according to the invention,
Fig. 2: the top view of the embodiment of the invention according to FIG. 1,
Fig. 3: the side view of a design example with slide,
Fig. 4: further embodiment according to the invention in side view,
Fig. 4a: with front mark in alignment position,
Fig. 4b: with front mark in the parked position,
Fig. 5: another embodiment with slide in side view,
Fig. 5a: Front mark in alignment position,
Fig. 5b: Front mark in the parked position
Fig. 6: Design example with screw stand in side view,
Fig. 7: another embodiment with screw stand in side view,
Fig. 8: Embodiment with slide in side view,
Fig. 9: Side view of an example front-brand drive.

Fig. 1 zeigt einen Anlegetisch 1, einer Bogenoffsetdruckmaschine, über den nicht dargestellte Papierbogen von der rechten Seite der Darstellung mit ebenfalls nicht dargestellten Fördermitteln zur Vordermarke 5 gefördert werden. An den hierzu die Oberfläche des Anlegetischs 1 durchdringenden Bogenanlegekanten 7 der Vordermarken 5 werden die Papierbogen an ihrer Vorderkante ausgerichtet. Von Vorgreifern 18 werden die Papierbogen dann zum Bedrucken zu den Druckwerken einer Bogendruckmaschine weitergefördert.1 shows a feed table 1, a sheet-fed offset printing machine, via which paper sheets, not shown, are conveyed from the right-hand side of the illustration to the front mark 5 using conveying means, also not shown. The surface of the Feeding table 1 penetrating sheet contact edges 7 of the front marks 5, the paper sheets are aligned on their front edge. The paper sheets are then conveyed from pre-grippers 18 to the printing units of a sheet-fed printing machine for printing.

Die Vordermarke 5 ist an einem Klemmteil 4 befestigt, das seinerseits auf der Vordermarkenwelle 3 festgeklemmt ist. Die Vordermarkenwelle 3 ist quer zur Bogenförderrichtung ausgerichtet und in den beiden Seitenteilen 2, von denen lediglich das rechte Seitenteil dargestellt ist, unterhalb der Tischplatte 1 drehbar gelagert. Zum zyklischen Auf- und Abschwingen der Vordermarke ist die Vordermarkenwelle 3 mit Antriebsmitteln, wie exemplarisch in Fig. 9 dargestellt, versehen.The front mark 5 is fastened to a clamping part 4, which in turn is clamped on the front mark shaft 3. The front marker shaft 3 is aligned transversely to the sheet conveying direction and is rotatably supported in the two side parts 2, of which only the right side part is shown, below the table top 1. For the cyclical swinging up and down of the front mark, the front mark shaft 3 is provided with drive means, as shown by way of example in FIG. 9.

Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist unterhalb der Tischplatte 1 der Vordermarke 5 in Bogenförderrichtung vorgeordnet ein in den Seitenteilen 2 befestigtes quer zur Bogenförderrichtung angeordnetes Anlagelineal 10 vorgesehen. Die der Vordermarke zugewandte Seite des Anlagelineals 10 ist mit einer Linealanschlagsfläche 16 versehen. Die Linealanschlagsfläche 16 ist in einem einzigen Arbeitsgang exakt überarbeitet.As shown in FIGS. 1 and 2, an abutment ruler 10, which is fastened in the side parts 2 and arranged transversely to the sheet conveying direction, is provided below the table top 1 of the front mark 5 in the sheet conveying direction. The side of the contact ruler 10 facing the front mark is provided with a ruler stop surface 16. The ruler stop surface 16 is revised exactly in a single operation.

Die Vordermarke 5 wird in ihrer Arbeitsposition mit Hilfe der Antriebsmittel für die Vordermarkenwelle 3 unter Vorspannung mit einem Anlegebereich 6 der Vordermarke 5 an die Linealanschlagsfläche 16 des Anlagelineals 10 zyklisch angelegt. Die Vordermarke 5 ist aus einer nach oben gebogenen Blattfeder vorzugsweise flacher Federkennlinie hergestellt, wodurch erreicht wird, daß beim Ausgleich von Fertigungsungenauigkeiten die Vorspannkräfte geringer differieren. Durch Gegenschwenken der Vordermarkenwelle 3 werden die Vordermarken 5 aus ihrer Anlegeposition mit ihrer Bogenanlegekante 7 oberhalb des Anlegetisches 1 in eine Position mit der Bogenanlegekante 7 unterhalb des Anlegetisches 1 wieder zyklisch abgeschwenkt.The front mark 5 is cyclically applied in its working position with the aid of the drive means for the front mark shaft 3 under pretension with a contact area 6 of the front mark 5 on the ruler stop surface 16 of the contact ruler 10. The front mark 5 is made from an upwardly bent leaf spring, preferably a flat spring characteristic, which ensures that the biasing forces differ less when manufacturing inaccuracies are compensated for. By counter-pivoting the front mark shaft 3, the front marks 5 are moved from their application position with their sheet contact edge 7 above the application table 1 into one Position with the sheet contact edge 7 below the feed table 1 again cyclically pivoted.

Zum Abstellen einzelner Vordermarken aus ihrer Arbeitsposition ist im Unterteil der Tischplatte 1 oberhalb des Anlagelineals 10 jeder Vordermarke 5 vorgeordnet genau ein Schieber 8 in Bogenförderrichtung verschiebbar gelagert. Der Schieber 8 ist mit einer zur Vordermarke 5 weisenden Schieberanschlagsfläche 9 versehen.To place individual front marks from their working position, exactly one slide 8 is mounted in the lower part of the table top 1 above the ruler 10 of each front mark 5 so that it can be displaced in the sheet conveying direction. The slider 8 is provided with a slider stop surface 9 facing the front mark 5.

Zum Abstellen einer Vordermarke 5 wird der ihr zugeordnete Schieber 8 in Bogenförderrichtung gesehen mit seiner Schieberanschlagsfläche 9 gesehen etwas über die Linealanschlagsfläche 16 hinausgeschoben. Die entsprechende Vordermarke 5 schlägt nach Hochschwenken der Vordermarken in deren Arbeitsposition zur Bogenausrichtung an die Schieberanschlagsfläche 9 und nicht an die Linealanschlagsfläche 16 an. Diese Vordermarke 5 kommt somit nicht in Anlage mit dem auszurichtenden Papierbogen. Zum Wiederanstellen dieser Vordermarke 5 wird der Schieber 8 wieder soweit zurückgeschoben, daß die Schieberanschlagsfläche 9 in Bogenförderrichtung bis hinter die Linealanschlagsfläche 16 zurücktritt. Die entsprechende Vordermarke 5 schlägt dann beim nächsten Hochschwenken der Vordermarken in deren Arbeitsposition mit ihrem Anlagebereich 6 an die Linealanschlagsfläche 16 an. Die entsprechende Vordermarke 5 nimmt dabei ihre exakt ausgerichtete Anlageposition zur Bogenausrichtung ein.To place a front mark 5, the slide 8 assigned to it is seen with its slide stop surface 9, seen in the sheet conveying direction, pushed slightly beyond the ruler stop surface 16. After swiveling up the front marks in their working position for arch alignment, the corresponding front mark 5 strikes the slide stop surface 9 and not the ruler stop surface 16. This front mark 5 thus does not come into contact with the paper sheet to be aligned. To reset this front mark 5, the slider 8 is pushed back again so far that the slider stop surface 9 in the sheet conveying direction withdraws behind the ruler stop surface 16. The corresponding front mark 5 then strikes the ruler stop surface 16 with its contact area 6 when the front marks are swiveled up again in their working position. The corresponding front mark 5 assumes its precisely aligned contact position for sheet alignment.

Im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ist ein Stellbolzen 12 drehbar in einer Durchgangsbohrung des Anlagelineals 10 gelagert. Der Stellbolzen 12 durchdringt mit Spiel eine konzentrisch zur Durchgangsbohrung des Anlagelineals 10 vorgesehene Durchgangsbohrung des Schiebers 8. Oberhalb des Schiebers 8 ist der Stellbolzen 12 mit einem exzentrisch zur Drehachse des Stellbolzens 12 in der Druchgangsbohrung des Anlagelineals 10 angeordneten Bolzenkopf 14 versehen, der den Stellbolzen 12 gegen ein Durchrutschen durch die Durchgangsbohrungen des Schiebers 8 und des Anlagelineals 10 verhindert. Unterhalb des Anlagelineals 10 ist der Stellbolzen 12 mittels eines Querbolzens 17 gegen Herausziehen gesichert. Dem exzentrischen Bolzenkopf 14 in Förderrichtung nachgeordnet ist der Schieber 8 parallel zur Achse des Stellbolzens 12 mit einer Anschlagfläche 19 für den Exzenterkopf 14 versehen. Der Bolzenkopf 14 ist mit einer Innenprofilierung zur Aufnahme eines Innensechskantschlüssels versehen.In the exemplary embodiment in FIG. 1, an adjusting bolt 12 is rotatably mounted in a through hole in the contact ruler 10. The adjusting bolt 12 penetrates with play a through bore of the slide 8 provided concentrically with the through bore of the contact ruler 10. Above the slide 8, the adjusting bolt 12 is eccentric to the axis of rotation of the adjusting bolt 12 in the through bore of the Provided ruler 10 arranged bolt head 14, which prevents the adjusting bolt 12 from slipping through the through holes of the slide 8 and the ruler 10. Below the contact ruler 10, the adjusting bolt 12 is secured against being pulled out by means of a transverse bolt 17. Downstream of the eccentric bolt head 14 in the conveying direction, the slide 8 is provided parallel to the axis of the adjusting bolt 12 with a stop surface 19 for the eccentric head 14. The bolt head 14 is provided with an inner profile for receiving an Allen key.

Mit Hilfe des Innensechskantschlüssels kann beispielsweise durch ein Langloch 11 im Anlegetisch 1, der Stellbolzen in seiner Winkelposition verdreht werden. Zum Abstellen einer Vordermarke 6 wird der Stellbolzen dabei so verdreht, daß der exzentrische Bolzenkopf 14 mit seinem größeren von der Achse des Stellbolzens 12 ausgehenden Radiusbereich in Richtung Anschlagfläche 19 des Schiebers 8 verdreht wird. Hierdurch wird der Schieber 8 in Bogenförderrichtung verschoben. Wird der exzentrische Bolzenkopf 14 dagegen mit seinem von der Drehachse des Stellbolzens 12 ausgehenden kleineren Radiusbereich in Richtung Anschlagfläche 19 verdreht, entsteht ein Spiel 13 zwischen Bolzenkopf 14 und Anschlagfläche 19. Sobald die Vordermarke 5 in ihrem Arbeitszyklus in Arbeitsposition schwingt, schiebt die Vordermarke 5 den Schieber 8 zurück und schlägt selbst an der Linealanschlagsfläche 16 des Anlagelineals 10 an. Der Stellbereich des Stellbolzens- 12 ist durch zwei in der Unterseite des Anlagelineals 10 befestigte Anschlagsstifte 15 für den Ouerbolzen 17 begrenzt. Der Bolzenkopf 14 darf selbstverständlich in seiner Dimensionierung die Oberfläche des Anlagetischs 1 nicht durchdringen.With the help of the Allen key, the adjusting bolt can be rotated in its angular position, for example through an elongated hole 11 in the feed table 1. To set a front mark 6, the adjusting bolt is rotated so that the eccentric bolt head 14 is rotated with its larger radius area starting from the axis of the adjusting bolt 12 in the direction of the stop surface 19 of the slide 8. As a result, the slide 8 is moved in the sheet conveying direction. If, on the other hand, the eccentric bolt head 14 is rotated with its smaller radius area starting from the axis of rotation of the adjusting bolt 12 in the direction of the stop surface 19, there is a play 13 between the bolt head 14 and the stop surface 19 Slide 8 back and strikes itself against the ruler stop surface 16 of the contact ruler 10. The adjustment range of the adjusting bolt 12 is limited by two stop pins 15 for the outer bolt 17 fastened in the underside of the contact ruler 10. The dimension of the bolt head 14 must of course not penetrate the surface of the contact table 1.

Es ist auch die zusätzliche Verwendung von die Rückstellung der Vordermarke verstärkenden Rückstellmitteln, beispielsweise einer Feder, denkbar.It is also conceivable to use restoring means, for example a spring, which reinforce the resetting of the front label.

Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist die Vordermarke 5 in ihrem vorderen Bereich gabelförmig mit den Vordermarkenfingern 5a und 5b ausgebildet, so daß Vorgreifer 18 die Gabelöffnung durchdringen können. Entsprechend sind auch Schieber 8 und Anlagelineal 10 mit Ausnehmungen für die Vorgreifer 18 versehen. Die Schieberanschlagsfläche 9 ist demgemäß mit zwei zu den Vordermarkenfingern 5a, 5b korrespondierenden Schieberanschlagsflächen 9a, 9b ausgebildet.In the embodiment of FIGS. 1 and 2, the front mark 5 is fork-shaped in its front region with the front mark fingers 5a and 5b, so that pre-grippers 18 can penetrate the fork opening. Accordingly, slide 8 and ruler 10 are provided with recesses for the pre-gripper 18. The slide stop surface 9 is accordingly formed with two slide stop surfaces 9a, 9b corresponding to the front marker fingers 5a, 5b.

Im Schnitt A-A der Fig. 2 ist ein Schieber bei abgestellter Vordermarke im Schnitt B-B bei angestellter Vordermarke dargestellt.In section A-A of FIG. 2, a slide is shown with the front mark turned off in section B-B with the front mark turned on.

Eine weitere Begrenzungsmöglichkeit des Stellwinkels des Stellbolzens 12 ist in Fig. 3 dargestellt. Der Stellbolzen 12 ist im Bereich der Durchdringung der Durchgangsbohrung des Anlagelineals 10 in einer Ebene senkrecht zur Drehachse des Stellbolzens 12 über einen begrenzten Winkelbereich mit einer Nut 20 versehen. In diese Nut 20 dringt eine Stellschraube 21 ein, die in einer mit einem Innengewinde, das mit dem Außengewinde der Stellschraube 21 korrespondiert, versehenen senkrecht zur Drehachse des Stellbolzens 12 ausgerichteten Durchgangsbohrung im Anlagelineal 10, welche in die Durchgangsbohrung für den Stellbolzen 12 mündet, eingedreht ist. Durch die Einstelltiefe der Begrenzungsschraube 21 und die Tiefe der Nut 20 wird hier der Stellbereich des Stellbolzens 12 begrenzt.Another possibility of limiting the setting angle of the setting pin 12 is shown in FIG. 3. The adjusting bolt 12 is provided with a groove 20 in the area of the penetration of the through bore of the contact ruler 10 in a plane perpendicular to the axis of rotation of the adjusting bolt 12 over a limited angular range. A set screw 21 penetrates into this groove 20 and is screwed into a through hole in the ruler 10, which is provided with an internal thread corresponding to the outside thread of the set screw 21 and is perpendicular to the axis of rotation of the set pin 12 and opens into the through hole for the set pin 12 is. The setting range of the adjusting bolt 12 is limited here by the setting depth of the limiting screw 21 and the depth of the groove 20.

Der Querbolzen 17 kann in diesem Beispiel auch durch eine Begrenzungsscheibe ersetzt werden.In this example, the cross bolt 17 can also be replaced by a limiting disk.

In den Fig. 4 und 5 sind Ausführungsbeispiele dargestellt, in denen der Schieber 8 unterhalb der Bogenanlegekante 7 im Anlagelineal 10 verschiebbar gelagert ist.4 and 5 show exemplary embodiments in which the slide 8 is slidably mounted below the sheet contact edge 7 in the contact ruler 10.

Im Ausführungsbeispiel von Fig. 5 ist zur Verstellung ein Stellbolzen 21 in einer Durchgangsbohrung im Anlagelineal 10 drehbar gelagert. Zur Verstellung des Schiebers 8 dringt ein Zapfen des Stellbolzens 21 in eine Durchgangsbohrung im Schieber 8 ein. Der eindringende Zapfen des Stellbolzens 21 ist mit einem zur Drehachse des Stellbolzens in der Durchgangsbohrung des Anlagelineals 10 exzentrischen Querschnitt ausgebildet. Auch hier kann mit Hilfe eines eine Durchgangsöffnung im Anlegetisch durchringenden Werkzeuges der Stellbolzen 21 in seiner Position verdreht werden. Hierdurch können die zur Anschlagfläche 19 des Schiebers 8 in der Durchgangsbohrung von der Drehachse des Stellbolzens 12 weisenden Querschnittsradien des exzentrischen Querschnitts 22 verändert werden. Bei Zunahme des Radius wird der Schieber zur Vordermarke hingeschoben, wie in Fig. 5b dargestellt. Bei Reduzieren dieses Radius kann der Schieber 8 durch die Vordermarke 6 wieder zurückgeschoben werden.In the exemplary embodiment of FIG. 5, an adjusting bolt 21 is rotatably mounted for adjustment in a through hole in the contact ruler 10. To adjust the slide 8, a pin of the adjusting bolt 21 penetrates into a through hole in the slide 8. The penetrating pin of the adjusting bolt 21 is formed with a cross section which is eccentric to the axis of rotation of the adjusting bolt in the through bore of the contact ruler 10. Here, too, the position of the adjusting bolt 21 can be rotated with the aid of a tool penetrating a through opening in the feed table. As a result, the cross-sectional radii of the eccentric cross-section 22 facing the stop surface 19 of the slider 8 in the through bore from the axis of rotation of the adjusting bolt 12 can be changed. As the radius increases, the slider is pushed toward the front mark, as shown in Fig. 5b. If this radius is reduced, the slider 8 can be pushed back by the front mark 6.

Im Ausführungsbeispiel von Fig. 4 ist dabei der Stellbolzen 21 durch eine Schraube 22 ersetzt, deren Gewinde mit einem in der Innenbohrung des Anlagelineals 10 vorgesehenen Innengewinde korrespondiert.In the exemplary embodiment of FIG. 4, the adjusting bolt 21 is replaced by a screw 22, the thread of which corresponds to an internal thread provided in the inner bore of the contact ruler 10.

Fig. 6 und 7 zeigen schieberfreie Ausführungsformen.6 and 7 show slide-free embodiments.

In der Ausführungsform von Fig. 6 ist für jede Vordermarke 5 eine das Anlagelineal 10 in mit Innengewinde versehenen Durchgangsbohrungen durchdringenden Stellschraube 24 mit Zapfen vorgesehen. Außengewinde der Stellschraube 24 und Innengewinde der Durchgangsbohrung korrespondieren.In the embodiment of FIG. 6, an adjusting screw 24 with a pin, which penetrates the contact ruler 10 in through holes provided with internal threads, is provided for each front mark 5. The external thread of the set screw 24 and the internal thread of the through hole correspond.

Die Stirnfläche 25 des Zapfens der Stellschraube ist als mit einer Anschlagfläche 26 der Vordermarke 5 korrespondierenden Anschlagfläche 25 ausgebildet. Mit Hilfe eines einfachen Werkzeugs, beispielsweise eines Innensechskantschlüssels, der durch die Durchgangsöffnung im Anlegetisch zur Betätigung der Stellschraube hindurchgeführt wird, kann die Schraube mit ihrer Anschlagsfläche 25 gegen die Anschlagsfläche 26 der Vordermarke axial verstellt werden, wodurch die Vordermarke 5 mit ihrer Bogenanlegekante 7 aus in der Arbeitsposition der Vordermarke 5 von der Bogenanlage abgestellt bzw. nach Zurückdrehen der Stellschraube 24 wieder zur Bogenanlage angestellt werden kann.The end face 25 of the pin of the adjusting screw is designed as a stop face 25 corresponding to a stop face 26 of the front mark 5. With the aid of a simple tool, for example an Allen key, which is passed through the through opening in the feed table for actuating the set screw, the screw with its stop surface 25 can be axially adjusted against the stop surface 26 of the front mark, whereby the front mark 5 with its sheet contact edge 7 in the working position of the front mark 5 can be turned off from the sheet feeder or can be turned back to the sheet feeder after turning the adjusting screw 24 back.

In Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der eine Stellschraube 27 durch eine Durchgangsöffnung in der Vordermarke 5 in eine mit einem Innengewinde versehene Sackbohrung des Klemmteils 4 eingeschraubt ist. Im angestellten Zustand der Vordermarke 5 ist dabei zwischen Kopf der Schraube 27 und Vordermarke 5, sowie zwischen Vordermarke 5 und Klemmteil 4 Spiel 28. Die Stellschraube kann mit Hilfe eines Werkzeuges durch Durchgangsöffnungen 11 im Anlegetisch 1 und im Anlegelineal 10 betätigt werden. Beim Zudrehen der Schraube wird das Spiel 28 zwischen Schraubenkopf und Vordermarke 5 überwunden, sodann die Vordermarke 5 aus ihrer Arbeitsposition abgestellt, bis maximal das Spiel 29 zwischen Vordermarke und Klemmteil überwunden ist. Abgestellte Vordermarken erzeugen hier kein Moment in der Vordermarkenwelle.7 shows an embodiment in which an adjusting screw 27 is screwed through a through opening in the front mark 5 into a blind bore of the clamping part 4 provided with an internal thread. In the engaged state of the front mark 5 there is play 28 between the head of the screw 27 and the front mark 5, and between the front mark 5 and the clamping part 4. When the screw is tightened, the play 28 between the screw head and the front mark 5 is overcome, then the front mark 5 is switched off from its working position until at most the game 29 between the front mark and the clamping part is overcome. Parked front marks do not generate a moment in the front mark wave here.

Im Ausführungsbeispiel von Fig. 8 ist eine Stellschraube 30 mit konusförmiger Spitze 31 in das Innengewinde einer Durchgangsbohrung im Anlagelineal 10 geschraubt. Zu jeder Vordermarke 5 ist auch hier ein Schieber 8 mit Schieberanschlagsfläche 9 im Anlagelineal 10 in Förderrichtung des Bogens verschiebbar gelagert. Der Schieber 8 ist mit einer konusförmigen Vertiefung 32 versehen, deren Öffnungswinkel dem der Spitze 31 der Stellschraube 30 entspricht. Der maximale Durchmesser der Vertiefung 32 ist dabei größer als der maximale in diesen eindingende Durchmesser der Spitze 31. Durch Eindrehen der Stellschraube 30 mit Hilfe eines durch eine Durchgangsöffnung 11 im Anlegetisch eingeführten Werkzeugs kommt es zur Anlage der vorderen Mantellinie der Kegelspitze 31 mit der vorderen Mantellinie der Vertiefung 32 im Schieber 8. Bei Weiterdrehen der Stellschraube 30 gleitet die vordere Mantellinie der Vertiefung 32 an der vorderen Mantellinie der Kegelspitze 31 entlang, wodurch sich der Schieber 8 unter Reduzierung des Spiels 33 zwischen hintere Mantellinie der Kegelspitze 31 und hintere Mantellinie der Vertiefung 32 reduziert, nach vorn. Der Schieber 8 wird dabei mit seiner Schieberanschlagsfläche 9 über die Vordermarkenlinie des Anlagelineals 10 in Bogenförderrichtung hinausgeschoben, wodurch die betroffene Vordermarke 5 beim Hochschwenken der Vordermarken 5 in ihre Arbeitsposition in einer abgestellten Position an der Schieberanschlagsfläche 9 anliegt. Bei zurückdrehen der Stellschraube 30 entsteht zwischen vorderer Mantellinie der Stellspitze 31 und vorderer Mantellinie der Vertiefung 32 Spiel. Beim nächsten zyklischen Anschlagen der betroffenen Vordermarke 5 an die Schieberanschlagsfläche 9 des Schiebers 8 wird dieser durch die Federkraft der Vordermarke 5 hinter die Anlegelinie des Anlegelineals 10 zurückgeschoben.In the exemplary embodiment in FIG. 8, a set screw 30 with a conical tip 31 is screwed into the internal thread of a through hole in the contact ruler 10. For each front mark 5, a slide 8 with a slide stop surface 9 is also slidably mounted in the ruler 10 in the conveying direction of the sheet. The slide 8 has a conical recess 32 provided, the opening angle corresponds to that of the tip 31 of the screw 30. The maximum diameter of the recess 32 is larger than the maximum diameter of the tip 31 which is incorporated therein. By screwing in the adjusting screw 30 with the aid of a tool inserted through a through opening 11 in the feed table, the front surface line of the cone tip 31 is brought into contact with the front surface line of the recess 32 in the slide 8. When the adjusting screw 30 is turned further, the front surface line of the recess 32 slides along the front surface line of the cone tip 31, as a result of which the slide 8, while reducing the play 33 between the rear surface line of the cone tip 31 and the rear surface line of the recess 32 reduced, forward. The slider 8 is pushed with its slider stop surface 9 beyond the front mark line of the contact ruler 10 in the sheet conveying direction, whereby the front mark 5 in question rests on the slider stop surface 9 in a parked position when the front marks 5 are swung up into their working position. When the adjusting screw 30 is turned back, there is play between the front surface line of the adjustment tip 31 and the front surface line of the recess 32. During the next cyclical striking of the front mark 5 concerned on the slide stop surface 9 of the slide 8, the latter is pushed back by the spring force of the front mark 5 behind the contact line of the contact ruler 10.

Claims

Apparatus for the leading-edge alignment of sheets of paper, having front lays (5) which are moved cyclically into an operating position and having abutment means (10) against which the front lays (5), in the operating position, are rested by means of an energy store in each case, characterized in that provision is made for a common, precisely aligned abutment means (10) for all the front lays (5), and in that provision is made for means (8) which are independent of the abutment means (10) and are intended for distancing individual front lays (5).
Apparatus according to Claim 1, characterized in that the front lays (5) consist of an inherently resilient material.
Apparatus according to Claim 2, characterized in that the front lays (5) are shaped leaf springs.
Apparatus according to Claim 1, characterized in that the common abutment means (10) is a precisely worked abutment rule (10).
Apparatus according to Claim 1, characterized in that the means for distancing individual front lays (5) exhibit distancing stops (9, 25) which are provided with adjustment means (12, 21, 23, 24, 30).
Apparatus according to Claim 5, characterized in that the distancing stops (9) are provided on slides (8) which are mounted directly above or beneath the abutment means, such that they can be displaced with respect to the latter.
Apparatus according to Claim 6, characterized in that the adjustment means are designed as bolt bodies (12, 21, 23, 24) which are mounted such that they can rotate in the associated abutment means (10) perpendicularly with respect to the sheet-conveying direction, said bolt bodies (12, 21, 23, 24) having, in an axial sub-region, a cross-section which is eccentric with respect to the axis of rotation and corresponds with a stop (19) which is provided between bolt body (12, 21, 23, 24) and front lay (5) and belongs to the associated slide (8).
Apparatus according to Claim 6, characterized in that the adjustment means are screws (30) which are screwed in the abutment rule (10), are designed with a conical tip (31) and correspond with conical depressions (32) in the slides (8).
Apparatus according to Claim 5, characterized in that, for each front lay (5), a screw (24) is screwed in the abutment means (10), rotation of the screw (24) resulting in a stop (25), in the end region thereof, coming into operative connection with the associated front lay (5).
Apparatus according to Claim 1 or 5, characterized in that the distancing means are provided on the feed table (1).