EP0512944B1 - Positive eccenter mechanism and loom with such a mechanism - Google Patents

Description

Die Erfindung handelt von einer positiven Exzentermaschine für den Antrieb der Schäfte einer Webmaschine mit auf einer Nockenwelle befestigten, exzentrisch angeordneten Nockenscheiben, welche auf einer starr und spielarm gelagerten Rollenhebelwelle schwenkbar angeordnete Rollenhebel antreibt.The invention relates to a positive eccentric machine for driving the shafts of a weaving machine with eccentrically arranged cam disks attached to a camshaft, which drives roller levers pivotably arranged on a roller lever shaft that is mounted rigidly and with little play.

Eine positive Exzentermaschine für Webmaschinen mit Schaftgleichstellungsvorrichtung ist in der Patentschrift CH 260 546 oder FR-A 2 425 490 gezeigt. Eine zum Antrieb der Schäfte dienende Nockenwelle mit zugehörenden Nockenscheiben ist versetzbar oder verschwenkbar angeordnet, so dass unter Spiel zwischen Nockenscheiben und Rollen die Schäfte durch ihr eigenes Gewicht in eine Schaftgleichstellung bewirkende Grundstellung zurückfallen. Eine einzige Lage der Schaftgleichstellung wird den unterschiedlichen Arbeitsabläufen einer Webmaschine, wie z.B. die Reinigung eines Schusskanales, oder unterschiedlichen Betriebszuständen wie z.B. die Entlastung der Kettfäden, nicht gerecht.A positive eccentric machine for weaving machines with a shaft equalization device is shown in the patent specification CH 260 546 or FR-A 2 425 490. A camshaft serving to drive the shafts, with associated cam disks, is displaceable or pivotable, so that, with play between cam disks and rollers, the shafts fall back into a basic position equal to the shaft due to their own weight. A single layer of the shaft equality is the different work processes of a weaving machine, such as the cleaning of a firing channel, or different operating conditions such as the relief of the warp threads, not fair.

Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Sie löst die Aufgabe Schaftgleichstellung in mehreren, definierten Lagen zu erreichen. Gemäss der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Nockenwelle auf einem Schlitten starr gelagert ist, dass die Berührung zwischen Rollen und Nockenscheiben durch Verschiebung des Schlittens aufhebbar ist, und dass mindestens ein motorisch angetriebener Anschlag vorhanden ist, der zum Gleichstellen der Schäfte auf die Rollenhebel wirkt.The invention provides a remedy here. It solves the task of achieving shaft equality in several defined positions. According to the invention, the object is achieved in that the camshaft is rigidly mounted on a slide, and that the contact between the rollers and the cam disks can be eliminated by moving the slide is, and that there is at least one motor-driven stop, which acts on the roller levers to equalize the shafts.

Die Erfindung weist verschiedene Vorteile auf. Schaftgleichstellungen in mehreren, definierten Lagen sind automatisch einstellbar. Die Kettfäden sind somit in der Gleichstellung parallel heb- und senkbar. Eine Schaftgleichstellung im Mittelfach entlastet z.B. die Kettfäden bei Maschinenstillstand. Eine Schaftgleichstellung im Tieffach wirkt sich beim Säubern oder beim Kettwechsel vorteilhaft aus. Die ortsfeste, wenig spielbehaftete Lagerung der Rollenhebelwelle sowie des gesamten Schaftgestänges führt zu exakten Bewegungsübertragungen, weshalb auch höhere Tourenzahlen erreichbar sind. Die Schaftgleichstellung bewirkt keinen Eingriff in die Schaftgestängekinematik beziehungsweise deren Lagerung. Es treten daher auch keine Verzerrungen in der Schaftlage auf. Die ortsfeste, starre Lagerung reduziert Verstellmöglichkeiten auf Grund von Betriebseinflüssen oder Montagefehlern.The invention has several advantages. Shaft alignments in several defined positions can be set automatically. The warp threads can thus be raised and lowered in parallel in the equality. Equal shaft equalization in the middle compartment relieves e.g. the warp threads when the machine is at a standstill. Shaft alignment in the deep compartment has an advantageous effect when cleaning or changing the warp. The stationary, low-play bearing of the roller lever shaft and the entire shaft linkage leads to exact transmission of movements, which is why higher speeds can be achieved. The shaft alignment does not interfere with the shaft linkage kinematics or its storage. There are therefore no distortions in the shaft position. The fixed, rigid storage reduces adjustment options due to operational influences or assembly errors.

Die abhängigen Ansprüche 2 bis 7 beziehen sich auf vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.The dependent claims 2 to 7 relate to advantageous developments of the invention.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:

Fig.1

Ein schematischer Querschnitt durch die Exzentermaschine bei Spielaufhebung zwischen Rollen und Nockenscheiben;

Fig.2

ein schematischer Querschnitt durch die Exzentermaschine mit Spiel zwischen Rollen und Nockenscheiben.

The invention is described below using an exemplary embodiment. Show it:

Fig. 1

A schematic cross section through the eccentric machine when lifting play between rollers and cam disks;

Fig. 2

a schematic cross section through the eccentric machine with play between rollers and cam discs.

Die Erfindung zeigt in Fig.1 eine positive Exzentermaschine mit einer starr und spielarm gelagerten Rollenhebelwelle 6 auf der schwenkbare Rollenhebel 7 angeordnet sind, die die Bewegung über gekoppelte Schubstangen 8, Umlenkhebel 10 und Stangen 12, 13 auf die Schaftrahmen übertragen. Die Nockenwelle 9 mit den exzentrisch angeordneten Nockenscheiben 2, 3 ist starr auf einem verschiebbaren Schlitten 14 gelagert. Im spielbehafteten Zustand zwischen Rollen 4, 5 und Nockenscheiben 2, 3 verschwenken Anschlag 17 und/oder Anschlag 18 die Rollenhebel derart, dass Schaftgleichstellungen in mehreren Lagen vorgebbar sind. Im spielfreien Zustand zwischen Rollen 4, 5 und Nockenscheiben 2, 3 fixiert ein Blockierklotz 21 mit motorischer Antriebsvorrichtung 28 über einen Anschlag 20 den Schlitten 14.The invention shows in Fig.1 a positive eccentric machine with a rigid and low-play roller lever shaft 6 are arranged on the pivotable roller lever 7, which transmit the movement via coupled push rods 8, bellcranks 10 and rods 12, 13 on the shaft frame. The camshaft 9 with the eccentrically arranged cam disks 2, 3 is rigidly mounted on a displaceable slide 14. In the playful state between rollers 4, 5 and cam disks 2, 3, stop 17 and / or stop 18 pivot the roller levers in such a way that shaft alignments can be predetermined in several positions. In the play-free state between rollers 4, 5 and cam disks 2, 3, a blocking block 21 with a motorized drive device 28 fixes the slide 14 via a stop 20.

Der Blockierklotz 21 ist über eine Stange 29 mit einer motorischen Antriebsvorrichtung 28 verbunden. Die unterschiedlichen Schaftgleichstellungslagen lassen sich automatisch mit den beiden motorischen Antriebsvorrichtungen 26 und 27 einstellen. Die motorische Antriebsvorrichtung 27 bewegt über die Stange 30 den Schlitten 14 mit allen sich darauf befindlichen Komponenten, insbesondere die Nockenwelle 9 mit den Nockenscheiben 2,3 als auch den auf den Rollenhebel 7 wirkenden Anschlag 17. Üblicherweise treibt eine Exzentermaschine mehrere Schafrahmen gleichzeitig an, sodass auf der Rollenhebelwelle 6 mehrere Rollenhebel 7 parallel nebeneinander liegen, wobei jeder Rollenhebel 7 über separate Stangen 8, 12, 13 und Umlenkhebel 10 einen Schaftrahmen antreibt. Desgleichen liegen auf der Nockenwelle 9 mehrere Nockenscheibenpaare 2,3 parallel nebeneinander, wobei jeweils ein Nockenscheibenpaar 2,3 einen Rollenhebel 7 antreibt. Der Schlitten 14 erhält quer zu seiner Bewegungsrichtung durch die Querstrebe 19, den Anschlag 20 sowie weiteren, nicht dargestellten Komponenten eine Quersteifigkeit. Der Anschlag 17 ist durchgehend als Querstrebe ausgebildet und wirkt daher auf alle Rollenhebel 7 gleichartig.The blocking block 21 is connected to a motor drive device 28 via a rod 29. The different shaft alignment positions can be set automatically with the two motorized drive devices 26 and 27. The motor drive device 27 moves the slide 14 with all the components located thereon, in particular the camshaft 9 with the cam disks 2, 3, and also the stop 17 acting on the roller lever 7 via the rod 30. Usually, an eccentric machine drives several sheep frames simultaneously, so that on the roller lever shaft 6, several roller levers 7 lie parallel next to each other, each roller lever 7 driving a shaft frame via separate rods 8, 12, 13 and deflection lever 10. Likewise, a plurality of pairs of cams 2, 3 lie parallel on the camshaft 9, one pair of cams 2, 3 each driving a roller lever 7. The carriage 14 receives transverse to its direction of movement by the cross strut 19, the stop 20 and other, not shown Components a transverse stiffness. The stop 17 is designed continuously as a cross strut and therefore acts in the same way on all roller levers 7.

Der Anschlag 18 ist Teil eines weiteren Schlittens 15, der mit Kupplungsmitteln, einem durch einen Motor 26 angetriebenen Zapfen 23 sowie einer Führungsbohrung 25, an den Schlitten 14 an- und abkoppelbar ist.The stop 18 is part of a further slide 15, which can be coupled and uncoupled to the slide 14 with coupling means, a pin 23 driven by a motor 26 and a guide bore 25.

Fig. 2 zeigt einen schematischen Querschnitt der Exzentermaschine bei Schaftgleichstellung im Mittelfach. Ausgehend von der Schlittenstellung in Fig. 1 wird der Schlitten 15 durch den Zapfen 23 motorisch an den Schlitten 14 angekoppelt. Die Blockierung des Schlittens 14 durch den Blockierklotz 21 wird durch die Antriebsvorrichtung 28 aufgehoben. Daraufhin werden die Schlitten 14 und 15 durch die motorische Antriebsvorrichtung 27 geradlinig verschoben, wobei sich der Abstand zwischen Rollenhebelwelle 6 und Nockenwelle 9 vergrössert, bis die beiden Anschläge 22 und 24 aufeinandertreffen. Wie in Fig. 2 dargestellt berühren sich die Rollen 4, 5 und die Nockenscheiben 2, 3 nicht mehr, dafür werden die Rollenhebel 7 durch die Anschläge 17 und 18 in einer definierten Verschwenkungslage fixiert.Fig. 2 shows a schematic cross section of the eccentric machine with shaft equality in the middle compartment. Starting from the carriage position in FIG. 1, the carriage 15 is coupled to the carriage 14 by a motor by the pin 23. The blocking of the carriage 14 by the blocking block 21 is released by the drive device 28. The carriages 14 and 15 are then displaced in a straight line by the motor drive device 27, the distance between the roller lever shaft 6 and the camshaft 9 increasing until the two stops 22 and 24 meet. As shown in FIG. 2, the rollers 4, 5 and the cam disks 2, 3 no longer touch each other, but the roller levers 7 are fixed in a defined pivot position by the stops 17 and 18.

Die erfindungsgemässe Exzentermaschine lässt eine weitere Lage der Schaftgleichstellung zu. Ist der Schlitten 15 vom Schlitten 14 abgekoppelt, so ist der Abstand zwischen Rollenhebelwelle 6 und Nockenwelle 9 mit Hilfe der Antriebsvorrichtung 27 weiter vergrösserbar, bis der Schlitten 14 mit dem Anschlag 20 die Gehäusewand 31 berührt. Dabei werden die Rollenhebel 7 durch den Anschlag 17 derart verschwenkt, dass eine Schaftgleichstellung im Tieffach resultiert. Der Anschlag 18 kann zur Fixierung der Verschwenkungslage der Rollenhebel 7 dienlich sein.The eccentric machine according to the invention permits a further position of the shaft alignment. If the carriage 15 is uncoupled from the carriage 14, the distance between the roller lever shaft 6 and the camshaft 9 can be increased further using the drive device 27 until the carriage 14 touches the housing wall 31 with the stop 20. The roller levers 7 are pivoted by the stop 17 in such a way that an equal shaft arrangement results in the deep compartment. The stop 18 can be used to fix the pivot position of the roller lever 7.

Im spielbehafteten Zustand zwischen Rollen 4, 5 und Nockenscheiben 2, 3 bewegen sich die Schäfte auf Grund ihres Eigengewichtes sowie der entgegenwirkenden Kettspannung der Kettfäden von selbst in eine Gleichgewichtslage und erreichen dadurch eine annähernde Schaftgleichstellung. Bei einer automatischen Schaftgleichstellung im Bereich der Gleichgewichtslage ist es vorteilhaft, die Rollenhebel 7 durch die beiden Anschläge 17 und 18 in einer definierten Verschwenkungslage zu fixieren, um eine exakte Schaftgleichstellung zu erzielen. Für Schaftgleichstellungslagen ausserhalb des Bereiches der Gleichgewichtslage kann ein einziger, auf die Rollenhebel 7 wirkender Anschlag für eine exakte Schaftgleichstellung genügen. Ohne vorhandene Kettfäden fallen die Schäfte bei Spiel zwischen Rollen 4, 5 und Nockenscheiben 2, 3 in eine Tieffachstellung, wobei der Anschlag 18 eine Schaftgleichstellung bewirkt.In the playful state between rollers 4, 5 and cam disks 2, 3, the shafts move automatically into an equilibrium position owing to their own weight and the counteracting warp tension of the warp threads, and thereby achieve an approximate shaft alignment. In the case of automatic shaft alignment in the region of the equilibrium position, it is advantageous to fix the roller levers 7 in a defined pivot position by means of the two stops 17 and 18 in order to achieve an exact shaft alignment. For shaft alignment positions outside the area of the equilibrium position, a single stop acting on the roller lever 7 can suffice for an exact shaft alignment. Without existing warp threads, the shafts fall into a low position when there is play between the rollers 4, 5 and cam disks 2, 3, the stop 18 bringing about an equilibrium of the shafts.

Eine Spielaufhebung zwischen Rollen 4, 5 und Nockenscheiben 2, 3 kann aktiv durch die motorische Antriebsvorrichtung 27 erfolgen. Die Spielaufhebung kann auch passiv erfolgen, indem der Winkel alpha zwischen der Bewegungsebene des Schlittens und der Horizontalen derart gewählt ist, dass das Eigengewicht des Schlittens 14 sowie seiner mitbewegten Komponenten genügt, um eine Spielaufhebung zu bewirken.A clearance of play between rollers 4, 5 and cam disks 2, 3 can be done actively by the motor drive device 27. The game can also be canceled passively by selecting the angle alpha between the plane of movement of the slide and the horizontal in such a way that the dead weight of the slide 14 and its components which are moved is sufficient to bring about a game cancellation.

Der Hauptantrieb der Nockenwelle 9 bleibt in jeder Position des Schlittens mit der Nockenwelle 9 verbunden, z.B. durch einen Stirnradantrieb oder einen Riemenantrieb, sodass nach erfolgter Spielaufhebung zwischen Rollen 4, 5 und Nockenscheiben 2, 3 die Nockenwelle 9 und somit die Rollenhebel 7 die gleiche Lage einnehmen wie vor der Schaftgleichstellung.The main drive of the camshaft 9 remains connected to the camshaft 9 in every position of the slide, for example by a spur gear drive or a belt drive, so that after the clearance between rollers 4, 5 and cam disks 2, 3 has been eliminated, the camshaft 9 and thus the roller lever 7 are in the same position take as before the shaft equality.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bewegt sich der Schlitten 14 geradlinig in einer Ebene auf der Schlittenunterlage 16. Ungeradlinige Bewegungsformen des Schlittens 14 sind jedoch auch geeignet ein Spiel zwischen Rollen 4, 5 und Nockenscheiben 2, 3 zu erzeugen. Zusätzliche Schaftgleichstellungslagen sind zu realisieren, indem Anschlag 17 und/oder Anschlag 18 verschiedene Lagen einnehmen, z.B. mit Hilfe einer direkt auf die Anschläge wirkenden, motorischen Antriebsvorrichtung oder z.B. durch zusätzliche Schlitten entsprechend dem Funktionsprinzip von Schlitten 15.In the present exemplary embodiment, the carriage 14 moves in a straight line in one plane on the carriage base 16. However, non-rectilinear forms of movement of the carriage 14 are also suitable for generating play between rollers 4, 5 and cam disks 2, 3. Additional shaft equilibrium positions can be realized by stop 17 and / or stop 18 taking different positions, e.g. with the help of a motor drive device acting directly on the stops or e.g. by additional carriages according to the principle of operation of carriage 15.

Mit dem sich um die Achse 11 drehenden Umlenkhebel 10 wird über die Hubstange 13 direkt eine Seite des Schaftes angetrieben. Der sonst übliche, zusätzliche Zwischenhebel entfällt. Der Rollenhebel ist zudem klein und massearm ausgeführt und wird ortsfest starr gelagert. Dank diesen konstruktiven Massnahmen eignet sich die erfindungsgemässe Exzentermaschine für höchste Maschinendrehzahlen. Der Energieverbrauch kann reduziert und das Leistungsniveau gesteigert werden. Die erfindungsgemässe Exzentermaschine eignet sich sowohl für Luft- als auch für Greifer- und Projektilwebmaschinen.With the bell crank 10 rotating about the axis 11, one side of the shaft is driven directly via the lifting rod 13. The usual additional intermediate lever is not required. The roller lever is also small and low-mass and is rigidly mounted in a fixed position. Thanks to these design measures, the eccentric machine according to the invention is suitable for the highest machine speeds. Energy consumption can be reduced and the level of performance increased. The eccentric machine according to the invention is suitable for both air and rapier and projectile weaving machines.

Die Nockenwelle 9 und der Schlitten 14 sind derart in der Exzentermaschine angeordnet, dass die Nockenwelle 9 einfach zugänglich ist und problemlos ersetzbar ist.The camshaft 9 and the slide 14 are arranged in the eccentric machine in such a way that the camshaft 9 is easily accessible and can be easily replaced.

Claims (8)

1. A positive eccentric dobby for driving the heald shafts of a loom having eccentrically disposed cam discs (2, 3) attached to a camshaft (9), which drives roller levers (7) pivoted on a rigidly mounted roller lever shaft (6) with minimal clearance,
   characterised in that the camshaft (9) is rigidly mounted on a carriage (14),
   in that the contact between rollers (4, 5) and cam discs (2, 3) can be eliminated by the displacement of the carriage (14),
   and in that at least one motor-driven stop (17), which acts on the roller levers (7) to coordinate the heald shafts, is provided.
2. A positive eccentric dobby according to Claim 1,
   characterised in that the carriage (14) moves in an inclined surface, preferably an inclined plane, with the corresponding angle of inclination alpha to the horizontal lying in a range which enables the elimination of a clearance between cam discs (2, 3) and rollers (4, 5) by the dead weight of the carriage (14) and of its components entrained therewith.
3. A positive eccentric dobby according to Claim 1,
   characterised in that the elimination of a clearance between cam discs (2, 3) and rollers (4, 5) is achieved by a motorised driving device (27).
4. A positive eccentric dobby according to one of Claims 1 to 3, having a jamming block (21) with a motorised driving device (28) to fix the carriage (14) in a position in which there is no clearance between rollers (4, 5) and cam discs (2, 3).
5. A positive eccentric dobby according to one of Claims 1 to 4,
   characterised in that when contact is eliminated between rollers (4, 5) and cam discs (2, 3), the coordination of the heald shafts in preset positions can be controlled with stops (17, 18), which can be moved by motor, to fix the roller levers (7).
6. A positive eccentric dobby according to one of Claims 1 to 5, having a stop (17) which is rigidly connected to the carriage (14).
7. A positive eccentric dobby according to one of Claims 5 and 6,
   characterised in that the stop (18) is a part of a further carriage (15), which can be coupled and uncoupled to/from the carriage (14) with detachable means and also with a motor (26) to actuate the coupling means (23).
8. A loom having a positive eccentric dobby as specified in one of the Claims 1 to 7.

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