EP0424720B1 - Attachement for angle grinder - Google Patents

Abstract

Accessory devices for a hand driven tool such as, for example, an angle grinder with the accessory device including an eccentric unit and a resilient coupling for a toolholder whereby an oscillating, elliptical path of movement is imparted to the toolholder in an operating range of the hand driven tool. The eccentric unit and the resilient coupling form one module with the toolholder forming an independent structural assembly thereby enabling the toolholder to be readily exchangeable.

Description

Die Erfindung betrifft ein Vorsatzgerät für einen Winkelschleifer, mit einem auf dessen Abtriebsspindel aufschraubbaren Exzenterkopf, der über ein exzentrisch angeordnetes Kugellager auf einen Werkzeugträger einwirkt, dessen Bewegungsfreiheit durch eine am Gehäuse des Winkelschleifers befestigte, nachgiebige Anlenkeinrichtung auf eine Hin- und Herbewegung nach Maßgabe der Exzentrizität und auf eine sich überlagernde Schwenkbewegung um die nachgiebige Stelle der Anlenkeinrichtung beschränkt ist.The invention relates to an attachment for an angle grinder, with an eccentric head which can be screwed onto its output spindle and which acts on a tool carrier via an eccentrically arranged ball bearing, the freedom of movement of which, by means of a flexible linkage device attached to the housing of the angle grinder, to a reciprocating movement in accordance with the eccentricity and is limited to an overlapping pivoting movement around the flexible point of the articulation device.

Durch die DE-OS 27 45 129 und das DE-GM 76 26 861 sind Exzenterköpfe bekannt, die unmittelbar auf die Abtriebsspindel von Handschleifmaschinen wie Winkelschleifern aufschraubbar sind und an ihrer Unterseite ein exzentrisch zur Abtriebsspindel angeordnetes Drehlager aufweisen, an welchem der Schleifteller befestigt wird. Während bei einfachen Handschleifmaschinen der Schleifteller rein rotierend angetrieben wird, ergibt sich bei Zwischenschaltung des bekannten Exzenterkopfes eine relativ langsame Drehbewegung des Schleiftellers, wobei dieser Drehbewegung eine schnelle Kreisbewegung nach Maßgabe der Exzentrizität des Exzenterkopfes überlagert wird. Durch diese Bewegungsüberlagerung erzielt man ein sehr gutes Schliffbild. Es besteht jedoch nicht die Möglichkeit, durch zwei aufeinander zulaufende Randflächen begrenzte Oberflächen vollständig zu schleifen.From DE-OS 27 45 129 and DE-GM 76 26 861 eccentric heads are known which can be screwed directly onto the output spindle of hand grinders such as angle grinders and have on their underside a rotary bearing arranged eccentrically to the output spindle, to which the grinding plate is attached. While the grinding disc is driven purely rotating in simple hand-held grinding machines, a relatively slow rotary movement of the grinding disc results when the known eccentric head is interposed, this rotary movement being superimposed on a rapid circular movement in accordance with the eccentricity of the eccentric head. Through this Superimposition of motion results in a very good grinding pattern. However, it is not possible to completely grind surfaces delimited by two converging edge surfaces.

Seit dem Jahr 1978 werden von der Firma AEG die Schwingschleifertypen SS 707 und SS 717 vertrieben, bei denen der ein exzentrisches Kugellager aufweisende Werkzeugträger durch vier im Rechteck angeordnete zylindrische Gummipuffer an mit Antriebsmaschinengehäuse starr verbundene Teile nachgiebig angelenkt ist derart, daß eine Rotationsbewegung des Werkzeugträgers verhindert wird und dieser nur noch eine kleine Schwingkreisbewegung entsprechend der Exzentrizität des Kugellagers ausführt. Diese bekannten Schwingschleifer sind als Vorsatzgeräte für Handantriebsmaschinen ausgebildet (vgl. Katalog AEG Heimwerker-System, Febr. 1978). Sie sind aber nicht dafür geeignet, längs Kanten oder in engeren Eckbereichen Oberflächen zu schleifen.The AEG company has been selling the SS 707 and SS 717 orbital sander types since 1978, in which the tool carrier, which has an eccentric ball bearing, is flexibly articulated by four cylindrical rubber buffers arranged in a rectangle to parts rigidly connected to the drive machine housing in such a way that a rotational movement of the tool carrier is prevented and this only performs a small oscillating circuit movement according to the eccentricity of the ball bearing. These known orbital sanders are designed as attachments for manual drive machines (see catalog AEG DIY system, February 1978). However, they are not suitable for grinding surfaces along edges or in narrow corner areas.

Durch die US-PS 2 350 098 ist ein Winkelhandschleifer bekannt, dessen Abtriebsspindel mit einem Exzenter versehen ist, der über ein exzentrisch angeordnetes Kugellager auf einen leistenförmigen Werkzeugträger einwirkt, dessen Bewegungsfreiheit durch einen am Schleifergehäuse befestigten Bolzen, der in ein Langloch des leistenförmigen Werkzeugträgers eingreift, auf eine Hin- und Herbewegung in Leistenlängsrichtung und auf eine sich überlagernde Schwenkbewegung um den Bolzen herum beschränkt ist, so daß der Werkzeugträger an seinem vorderen freien Ende eine elliptische Bewegungsbahn beschreibt. Der Werkzeugträger trägt dort an seinem vorderen freien Ende ein rechteckiges Schleifkissen. Da die Bewegung des Schleifkissens nach vorne hin, d. h. längs der kleinen Achse der elliptischen Bewegungsbahn, verhältnismäßig gering ist, eignet sich dieser bekannte Winkelhandschleifer auch zum Schleifen und Feinstschleifen an Längskanten und in Ecken hinein. Durch die elliptisch kreisende Bewegung des einzelnen Schleifkornes wird ein Feinstschliff ermöglicht, wobei das Schleifblatt dort über die gesamte Fläche hinweg nahezu gleichmäßig abgenutzt wird. Dieses bekannte Gerät muß jedoch als Einzelgerät angeschafft werden, da sein Exzenterkopf und die Werkzeugträger-Anlenkung in das Grundgerät integriert und also nicht als Vorsatzgerät ausgebildet sind.From US-PS 2 350 098 an angle grinder is known, the output spindle is provided with an eccentric, which acts via an eccentrically arranged ball bearing on a strip-shaped tool carrier, the freedom of movement by a bolt attached to the grinder housing, which engages in an elongated hole of the strip-shaped tool carrier , is limited to a to-and-fro movement in the longitudinal direction of the ledge and to an overlapping pivoting movement around the bolt, so that the tool carrier describes an elliptical trajectory at its front free end. The tool carrier carries there a rectangular sanding pad at its front free end. Since the movement of the sanding pad towards the front, ie along the small axis of the elliptical trajectory, is relatively small, this known angle hand grinder is also suitable for sanding and fine sanding on longitudinal edges and in corners. The elliptical, circular movement of the individual abrasive grain enables a very fine sanding, the sanding sheet being worn there almost uniformly over the entire surface. However, this known device must be purchased as a single device, since its eccentric head and the tool carrier linkage are integrated into the basic device and are therefore not designed as an attachment.

Durch die DE-OS 38 05 926 sind verschiedene Ausführungsformen des gattungsgemäßen Vorsatzgerätes bekannt, bei denen jeweils der Werkzeugträger über das Kugellager unlösbar mit dem Exzenterkopf verbunden ist und bei dem bei allen Ausführungsformen der Werkzeugträger unmittelbar über einen nachgiebigen Gummipuffer an ein am Winkelschleifer befestigtes Adapterstück angelenkt ist. Bei einem Wechsel des Werkzeugträgers muß dort jeweils die gesamte Vorsatzeinrichtung mitausgewechselt werden, was zu einem verhältnismäßig aufwendigen Satz von Vorsatzgeräten bzw. zu einem aufwendigen Austausch im Fall eines beschädigten Werkzeugträgers führt.From DE-OS 38 05 926 different embodiments of the generic attachment are known, in each of which the tool holder is permanently connected to the eccentric head via the ball bearing and in which, in all embodiments, the tool holder is linked directly to an adapter piece attached to the angle grinder via a flexible rubber buffer is. When changing the tool holder, the entire attachment device must also be replaced there, which leads to a relatively complex set of attachment devices or to a complex replacement in the case of a damaged tool holder.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Vorsatzgerät für Winkelschleifer derart auszubilden, daß es einerseits für alle marktgängigen Typen von Winkelschleifern einsetzbar ist und eine preiswerte Herstellung eines Satzes unterschiedlicher Werkzeugträger erlaubt.The invention has for its object to provide a generic attachment for angle grinders in such a way that it can be used for all types of angle grinders available on the market and allows inexpensive production of a set of different tool carriers.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Außenring des Kugellagers exzentrisch im rotierenden Exzenterkopf angeordnet ist und im Innenring eine zentrale Innengewindebuchse befestigt ist, daß die Anlenkeinrichtung aus einer an einem Handgriff-Anschraubloch des Winkelschleifers festschraubbaren Lasche und aus einem nachgiebig mit der Lasche verbundenen, am unteren Stirnende der Gewindebuchse befestigten, radial abragenden Kragteil besteht und daß der Werkzeugträger ein baulich von der Anlenkeinrichtung und dem Exzenter gesondertes Bauteil ist, welches für sich auswechselbar ist.To achieve this object, it is provided according to the invention that the outer ring of the ball bearing is arranged eccentrically in the rotating eccentric head and a central internal threaded bushing is fastened in the inner ring, that the articulation device consists of a tab that can be screwed onto a handle screw hole of the angle grinder and that is flexibly connected to the tab , at the lower end of the threaded bushing, radially projecting cantilever part and that the tool carrier is a structurally separate from the articulation device and the eccentric, which is interchangeable.

Die Erfindung erbringt eine Reihe von Vorteilen. Zum einen ist das Vorsatzgerät über die Anschraublasche an fast alle marktüblichen Winkelhandschleifer anbaubar, da einerseits das Gewinde der Abtriebsspindel solcher Geräte genormt ist und für die nachgiebige Anlenkung die am Kopf der bekannten Winkelschleifer beidseits vorgesehenen Gewindelöcher zum Anschrauben von Zusatzhandgriffen bei der Erfindung ausgenutzt werden. Es sind somit keine besonderen Adapterstücke mehr am Kopf des Winkelschleifers anzubringen. Von weiterem entscheidendem Vorteil ist, daß bei einem Wechsel des Werkzeugträgers der Exzenterkopf samt Kugellager und auch die nachgiebige Anlenkeinrichtung am Winkelschleifer verbleiben und also nur der Werkzeugträger - beispielsweise bei Verschleiß gegen einen neuen - oder gegen einen anderen Typ von Werkzeugträger auszuwechseln ist. Auf diese Weise kann somit einem Winkelschleifer in verhältnismäßig preiswerter Weise ein Satz unterschiedlicher Werkzeugträger zugeordnet werden. So können - je nach Schleifaufgabe - fingerförmig vorragende Schleifteller oder Werkzeugträger von der Form eines Bogendreiecks oder in bevorzugter Weise längliche sechseckförmige Werkzeugträger vorgesehen werden, bei denen die vordere und hintere Ecke jeweils einen Winkel von 90° aufweisen. Ein solcher Schleifteller vereinigt weitestgehend die Vorteile eines bogendreieckförmigen Schleiftellers mit denen eines fingerförmig vorragenden Schleiftellers.The invention provides a number of advantages. On the one hand, the attachment can be attached to almost all commercially available angle hand grinders via the screw-on bracket, since on the one hand the thread of the output spindle of such devices is standardized and the threaded holes on the head of the known angle grinder on both sides for screwing on additional handles are used for the flexible articulation in the invention. There are therefore no longer any special adapter pieces to be attached to the head of the angle grinder. A further decisive advantage is that when the tool holder is changed, the eccentric head including the ball bearing and also the flexible linkage device remain on the angle grinder and therefore only the tool holder - for example when worn against a new one - or against another type of tool holder must be replaced. In this way, a set of different tool carriers can be assigned to an angle grinder in a relatively inexpensive manner. Depending on the grinding task, this can be finger-shaped protruding grinding plates or tool carriers in the form of an arched triangle or, preferably, elongated hexagonal tool carriers, in which the front and rear corners each have an angle of 90 °. Such a grinding plate largely combines the advantages of an arched triangular grinding plate with those of a grinding plate protruding in the form of a finger.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Kragteil aus einem den Exzenterkopf weitestgehend umschließenden Becher mit zur Lasche hin abragendem Ansatz bestehen, der zusammen mit dem Werkzeugträger mittels einer einzigen Kopfschraube an der Innengewindebuchse festspannbar ist. Hierdurch sind der Herstellaufwand und Arbeitsaufwand zum Wechseln der Werkzeugträger reduziert.According to a preferred embodiment of the invention, the cantilever part can consist of a cup which largely encloses the eccentric head and which protrudes toward the tab and which can be clamped together with the tool carrier by means of a single cap screw on the internally threaded bushing. As a result, the manufacturing effort and labor for changing the tool holder are reduced.

Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.Further features of the invention are specified in the subclaims.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von drei in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1

in einer vereinfachten perspektivischen Darstellung ein Vorsatzgerät nach der Erfindung, zusammen mit einem typischen Winkelhandschleifer,

Fig. 2

einen Vertikal-Längsmittelschnitt durch ein Vorsatzgerät nach Fig. 1,

Fig. 3

das Vorsatzgerät in Fig. 2 von rechts in Richtung des Pfeiles III gesehen,

Fig. 4

eine Draufsicht auf das Vorsatzgerät,

Fig. 5

eine schematische Darstellung zu den Bewegungsbahnen bei einem sechseckigen Schleifblatt,

Fig. 6

ein zweites Ausführungsbeispiel des Gerätes nach der Erfindung und

Fig.7 und 8

ein drittes Ausführungsbeispiel.

The invention is described below with reference to three exemplary embodiments shown in the drawing. The drawing shows:

Fig. 1

a simplified perspective view of an attachment according to the invention, together with a typical angle hand grinder,

Fig. 2

2 shows a vertical longitudinal central section through an attachment according to FIG. 1,

Fig. 3

2 seen from the right in the direction of arrow III,

Fig. 4

a plan view of the attachment,

Fig. 5

1 shows a schematic representation of the trajectories in a hexagonal sanding sheet,

Fig. 6

a second embodiment of the device according to the invention and

Fig. 7 and 8

a third embodiment.

Fig. 1 zeigt einen Winkelhandschleifer 1, dessen Abtriebsspindel 2 mit einem genormten Gewinde versehen ist und der zwei beidseits des Winkelschleiferkopfes vorgesehene Gewindelöcher 3, 4 zum wahlweisen Anschrauben von Zusatzhandgriffen aufweist.Fig. 1 shows an angle grinder 1, the output spindle 2 is provided with a standardized thread and has two threaded holes 3, 4 provided on both sides of the angle grinder head for optionally screwing on additional handles.

Das Vorsatzgerät besteht aus einem Exzenterkopf 5, der mittels einer Gewindebohrung 6 auf die Abtriebsspindel 2 aufschraubbar ist und mit dieser rotiert. Am unteren Stirnende trägt der Exzenterkopf 5 in einer gegenüber der Achse 7 der Gewindebohrung 6 exzentrischen Aufnahme 8 den Außenring 9 eines Rillenkugellagers 10, an dessen Innenring 11 eine Innengewindebuchse 12 mittels einer von oben her in die Innengewindebuchse 12 eingeschraubten Kopfschraube 13 festgespannt ist. Der Außenring 9 des Kugellagers ist durch mehrere über den Umfang verteilte Linsenkopfschrauben 14 am Exzenterkopf 5 festgespannt. Mittels einer von unten in die Innengewindebuchse 12 eingeführten Kopfschraube 15 ist der als Schleifteller ausgebildete Werkzeugträger 16 mit dem exzentrischen Kugellager 10 verbindbar.The attachment consists of an eccentric head 5 which can be screwed onto the output spindle 2 by means of a threaded bore 6 and rotates with the latter. At the lower end, the eccentric head 5 carries in an eccentric receptacle 8 with respect to the axis 7 of the threaded bore 6 the outer ring 9 of a deep groove ball bearing 10, on the inner ring 11 of which an internally threaded bushing 12 is clamped by means of a cap screw 13 screwed into the internally threaded bushing 12 from above. The outer ring 9 of the ball bearing is clamped to the eccentric head 5 by a plurality of pan head screws 14 distributed over the circumference. The tool carrier 16, which is designed as a grinding plate, can be connected to the eccentric ball bearing 10 by means of a cap screw 15 inserted into the internally threaded bushing 12 from below.

Zur Erzielung eines rein oszillierenden Antriebes des Werkzeugträger 16, d. h. zur Vermeidung einer Rotation des Schleiftellers, ist das Vorsatzgerät mit einer nachgiebigen Anlenkeinrichtung 17 versehen, welche in Fig. 1 nur schematisch und in den Fig. 2 bis 4 im konstruktiven Detail gezeigt ist.To achieve a purely oscillating drive of the tool carrier 16, i. H. In order to avoid rotation of the grinding plate, the attachment is provided with a flexible articulation device 17, which is only shown schematically in FIG. 1 and in constructive detail in FIGS. 2 to 4.

Die Anlenkeinrichtung 17 umfaßt einen unmittelbar an die Stirnseite der Innengewindebuchse 12 festspannbaren Kragteil 18, zwischen dessen radial auskragendem Ansatz 19 und einer Lasche 20 ein elastischer Gummipuffer 21 eingespannt ist. Die Lasche 20 ist etwa senkrecht zum Werkzeugträger 16 gerichtet und mit einem Langloch 22 versehen und wird mittels einer Kopfschraube an dem in Fig. 1 rückwärts liegenden Anschraubloch 4 befestigt. Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Winkelschleifgeräte ist dem Vorsatzgerät eine Gruppe unterschiedlicher Kopfschrauben 23 mit Unterlegscheiben 24 zugeordnet.The articulation device 17 comprises a cantilever part 18 which can be clamped directly onto the end face of the internally threaded bushing 12 and between whose radially projecting projection 19 and a tab 20 an elastic rubber buffer 21 is clamped. The tab 20 is directed approximately perpendicular to the tool carrier 16 and is provided with an elongated hole 22 and is fastened by means of a cap screw to the screw hole 4 lying rearward in FIG. 1. To take into account the different angle grinders, a group of different cap screws 23 with washers 24 is assigned to the attachment.

Der Kragteil 18 der nachgiebigen Anlenkeinrichtung 17 besteht aus einem den Exzenterkopf 5 weitestgehend umschließenden Becher 25, an dessen Innenboden eine Sechskantaufnahme 26 für das als kongruenten Sechskantkopf 27 ausgebildete untere Ende der Gewindebuchse 12 angebracht ist. An dem Becher 25 ist an seiner Außenseite der radial abragende Ansatz 19 vorgesehen, der bei der Montage des Vorsatzgerätes nach hinten, d. h. unter den Winkelschleifer 1 gerichtet ist und der eine zum Werkzeugträger 16 senkrechte Spannfläche 28 aufweist, an welcher der Gummipuffer 21 mittels einer ihn durchdringenden Kopfschraube 29 derart festgespannt wird, daß die Achse des zylindrischen Gummipuffers 21 parallel zum Werkzeugträger 16 und zugleich parallel zur Quermittelebene des Vorsatzgerätes gerichtet ist.The cantilever part 18 of the flexible articulation device 17 consists of a cup 25, which largely encloses the eccentric head 5, on the inner bottom of which a hexagon receptacle 26 is attached for the lower end of the threaded bushing 12 designed as a congruent hexagon head 27. On the outside of the cup 25 there is provided the radially protruding projection 19, which is directed towards the rear during assembly of the attachment, ie under the angle grinder 1, and which has a clamping surface 28 perpendicular to the tool carrier 16, on which the rubber buffer 21 by means of it penetrating head screw 29 is tightened such that the axis of the cylindrical rubber buffer 21 is directed parallel to the tool carrier 16 and at the same time parallel to the transverse central plane of the attachment.

Bei einer Rotation des Exzenterkopfes 5 führt die Innengewindebuchse 12 und der unmittelbar unter ihr liegende Bereich des Schleiftellers eine kreisförmige Bewegungsbahn 30 aus, vgl. die schematische Darstellung in Fig. 5. Da der Schleifteller an seinem hinteren Ende über den Gummipuffer 21 gehalten ist, führt er in der Längsrichtung eine Hin- und Herbewegung gemäß dem Doppelpfeil 31 aus, was bei einer Exzentrizität von beispielsweise 0,5 Millimetern zwischen der Antriebsachse 7 und der Achse 32 der Innengewindebuchse bzw. des Kugellagers 10 eine Hubweite von 1 Millimeter bedeutet. Um diesen Weg 31 wird der Gummipuffer 21 an seiner Stirnseite S ständig hin- und hergebogen, was nur eine unkritische Belastung des Gummipuffers bedeutet. Die Querkomponente der kreisförmigen Bewegungsbahn 30 wird allerdings durch den Gummipuffer 21 am hinteren Ende des Werkzeugträgers 16 unterdrückt, so daß der Hin- und Herbewegung des Schleiftellers eine Schwenkbewegung um die Anlenkstelle 33 herum überlagert ist und der Schleifteller in seinem vorderen Bereich 34 eine elliptische Bewegungsbahn 35 ausführt, die allerdings in Fig. 5 stark vergrößert dargestellt ist. Durch die Schwenkbewegung wird der Gummipuffer minimal auf Stauchung bzw. Dehnung belastet, was durch die kurzen Pfeile an der Stirnseite S des Puffers angedeutet ist. Der Puffer wird nicht auf Torsion beansprucht. Bei dem gezeigten Werkzeugträger bzw. Schleifteller 16, der die Form eines länglichen Sechseckes aufweist und bei dem die Anschraubstelle 36 auf der Längsachse L versetzt neben der Mitte M des Schleiftellers liegt, ergibt sich bei einer Exzentrizität von 0,5 Millimetern im vorderen Bereich 34 des Schleiftellers eine elliptische Bewegungsbahn, deren kurze Achse 1 Millimeter und deren lange Achse etwa 2 bis 3 Millimeter beträgt. Der sechseckige Werkzeugträger 16 weist an seinen beiden sich in der Längsachse L gegenüberliegenden Enden jeweils einen rechten Winkel R auf, so daß mit einem solchen Schleifwerkzeug in optimaler Weise längs der Kante und in der Ecke eines Werkstückes 37, bei dem es sich beispielsweise um eine Schublade handelt, gearbeitet werden kann. Der Schleifteller ist beidseits seiner Längsmitte M jeweils mit Anschraub-Durchbrüchen 38 versehen, so daß bei Abnutzung des vorderen Bereiches 34 der Werkzeugträger in eine um 180° gewendeten Lage umgesetzt und wieder angeschraubt werden kann.When the eccentric head 5 rotates, the internally threaded bushing 12 and the region of the grinding plate immediately below it execute a circular movement path 30, cf. the schematic representation in Fig. 5. Since the backing plate is held at its rear end over the rubber buffer 21, it performs a back and forth movement in the longitudinal direction according to the double arrow 31, which with an eccentricity of, for example, 0.5 millimeters between the Drive axis 7 and the axis 32 of the internally threaded bushing or the ball bearing 10 means a stroke of 1 millimeter. The rubber buffer 21 is constantly bent back and forth on this end 31 by this path 31, which means only an uncritical loading of the rubber buffer. The transverse component of the circular movement path 30 is, however, suppressed by the rubber buffer 21 at the rear end of the tool carrier 16, so that the back and forth movement of the grinding plate overlaps a pivoting movement around the articulation point 33 and the grinding plate in its front region 34 has an elliptical movement path 35 executes, which is, however, shown greatly enlarged in Fig. 5. Due to the swiveling movement, the rubber buffer is minimally loaded for compression or expansion, which is indicated by the short arrows on the front side S of the buffer. The buffer is not subjected to torsion. In the case of the tool carrier or grinding plate 16 shown, which has the shape of an elongated hexagon and in which the screwing point 36 is offset on the longitudinal axis L next to the center M of the grinding plate, there is an eccentricity of 0.5 millimeters in the front region 34 of the grinding plate an elliptical trajectory, the short axis is 1 millimeter and the long axis is about 2 to 3 millimeters. The hexagonal tool carrier 16 has at its two opposite ends in the longitudinal axis L each at a right angle R, so that with such a grinding tool optimally along the edge and in the corner of a workpiece 37, which is, for example, a drawer acts, can be worked. The grinding plate is provided on both sides of its longitudinal center M with screw-through openings 38, so that when the front area 34 wears out, the tool carrier can be converted into a position turned through 180 ° and screwed on again.

In Fig. 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform für die nachgiebige Anlenkung 39 des Vorsatzgerätes an einem Winkelschleifer veranschaulicht. Die Lasche 40 weist hier an ihrem unteren, nach vorne abgekröpften Ende einen nach unten gerichteten Bolzen 41 auf, welcher in ein horizontales Langloch 42 im Ansatz 43 des Kragteiles 44 eingreift. Das Langloch 42 besitzt eine Breite gleich dem Durchmesser des Bolzens 41, so daß der Bolzen 41 als Gelenkachse wirkt. Die Länge des Langloches 42 sollte deutlich größer als die Summe von Durchmesser des Bolzens 41 und Hublänge gemäß Doppelpfeil 31 sein, beispielsweise 20 Millimeter betragen, da hierdurch die Anpassung des Vorsatzgerätes an die jeweiligen Winkelschleifergeräte erleichtert wird.6 shows a modified embodiment for the flexible articulation 39 of the attachment on an angle grinder. The tab 40 here has at its lower, forwardly bent end a downwardly directed bolt 41 which engages in a horizontal elongated hole 42 in the shoulder 43 of the cantilever part 44. The elongated hole 42 has a width equal to the diameter of the bolt 41, so that the bolt 41 acts as a hinge axis. The length of the elongated hole 42 should be significantly greater than the sum of the diameter of the bolt 41 and the stroke length according to the double arrow 31, for example 20 millimeters, since this facilitates the adaptation of the attachment to the respective angle grinder devices.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 besteht die Anlenkeinrichtung 45 aus einem etwa parallel zur Ebene des Werkzeugträgers 16 gerichteten Verbindungsglied 46, welches um zur Ebene des Werkzeugträgers senkrechte Achsen an dem Kragteil 47 und der Lasche 20 schwenkbar gelagert ist. Hierzu ist an die Lasche 20 eine Scharnierhülse 48 angeschraubt und in den Kragteil 47 eine Hülse 49 eingesetzt. Die Anlenkachsen 50, 51 sind hier einstückig mit dem aus Rundmaterial bestehenden Verbindungsglied 46 hergestellt, das somit insgesamt eine U-Form aufweist. Anstelle einfacher Lagerhülsen können auch Kugellager zur Verminderung der Lagerreibung vorgesehen werden.In the embodiment according to FIGS. 7 and 8, the articulation device 45 consists of an approximately parallel to the plane of the tool carrier 16 Connecting member 46 which is pivotally mounted on the cantilever 47 and the tab 20 about axes perpendicular to the plane of the tool carrier. For this purpose, a hinge sleeve 48 is screwed onto the tab 20 and a sleeve 49 is inserted into the collar part 47. The articulation axes 50, 51 are here made in one piece with the connecting member 46 consisting of round material, which thus has an overall U-shape. Instead of simple bearing sleeves, ball bearings can also be provided to reduce the bearing friction.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können dem Vorsatzgerät unterschiedliche Werkzeugträger mit Werkzeugen zum Schleifen, Polieren, Eckenschleifen, Schaben oder Schlitzen zugeordnet sein.The invention is not restricted to the exemplary embodiments shown. Rather, the tool attachment can be assigned different tool carriers with tools for grinding, polishing, corner grinding, scraping or slitting.

Claims (8)

1. Attachment for an angle-grinder, with an eccentric head (5), attachable by screwing to the downward-drive spindle (2) thereof, which, via an eccentrically arranged ball-bearing (10), influences the operation of a tool-holder (16), whose freedom of movement is limited, by a flexible coupling (17) fixed to the casing of the angle-grinder (1), to a back-and-forth movement dictated by the eccentricity and a superimposed rotatory movement around the flexible point (33) of the coupling (17), characterized in that the outer ring (9) of the ball-bearing (10) is located eccentrically in the rotating eccentric head (5) and a central internal-thread bush (12) is fixed in the inner ring (11), in that the coupling (17) consists of a bracket (20) which may be screwed on to a handle-connection-hole (4) in the angle-grinder (1) and a collar unit (18) connected flexibly to the bracket (20), fixed to the lower front face of the threaded bush (12) and projecting radially, and in that the tool-holder (16) is constructed as a separate component from the coupling (17) and the eccentric head (5), this component being replaceable.
2. Attachment as claimed in Claim 1, characterized in that the collar unit (18) consists of a cup (25) surrounding the eccentric head (5) as completely as possible and a projection (19) aligned parallel to the bracket (20), which together with the tool-holder (16) may be fastened to the internal-thread bush (12) by means of a single cap-screw (15).
3. Attachment as claimed in Claims 1 and 2, characterized in that the collar unit (18) and the bracket (20) are connected to one another via an elastic buffer (21) whose parallel connecting surfaces are aligned perpendicular to the plane of the tool-holder (16) and parallel to the vertical transverse central plane of the attachment.
4. Attachment as claimed in Claims 1 and 2, characterized in that the collar unit (44) has a longitudinal hole (42) aligned parallel to the longitudinal axis of the angle-grinder, into which the bracket (40) engages with an underneath bolt (41), as an articulated axle.
5. Attachment as claimed in Claim 1, characterized in that the coupling (45) consists of a connecting-member (46), aligned parallel to the plane of the tool-holder (16), and which rests, rotatable around axes perpendicular to the plane of the tool-holder, on the collar unit (47) and the bracket (20).
6. Attachment as claimed in Claim 1, characterized in that the tool-holder (16) is a grinding-plate in the form of a longitudinal hexagon, in which the opposite corners lying on the longitudinal axis (L) are each a right-angle (R).
7. Attachment as claimed in Claim 6, characterized in that the screw-on point (36) of the grinding-plate (16) is displaced from but adjacent to the longitudinal centre (M) thereof.
8. Attachment as claimed in one or more of Claims 1 to 7, characterized by a set of various different complementary tool-holders for grinding, polishing, angle-grinding, scraping or slotting.

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