EP0386536B1 - Slide actuator for a skylight - Google Patents

Abstract

So that a device for adjusting a sliding member (8 or 23) can be used for either a salient or countersunk linkage fitting, its drive body (11) has a receptacle (19) for a sliding member (8) fitted in a salient manner. But it can also be coupled indirectly via a cross-connection element (25) to another sliding member (23) fitted in a countersunk manner, especially by the additional use of a coupling bolt (27). Advantageously, the coupling bolt (27) is fitted in place of the sliding member (8) in the receptacle (19) of the latter, although the fitting is carried out from the other end. <IMAGE>

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verstellen eines Schiebeglieds, insbesondere einer Schubstange zur Betätigung eines sogenannten Oberlichts, mit einem mit einem Lagerbock versehenen Grundkörper, an welchem ein mit dem Schiebeglied kuppelbarer Antriebskörper schiebbar gelagert ist, wobei der Antriebskörper mit dem drehbar am Lagerbock gelagerten Handhebel antriebsverbunden ist, und eine Aufnahme für das Schiebeglied aufweist, dessen Betätigungsende in den Grundkörper und/oder Lagerbock etwa in Längßrichtung eingreift. Vor allen Dingen in dem speziell genannten Anwendungsfalle sind derartige Handhebelbetätigungen weit verbreitet.The invention relates to a device for adjusting a sliding member, in particular a push rod for actuating a so-called skylight, with a base body provided with a bearing block on which a drive body which can be coupled to the sliding member is slidably mounted, the drive body being rotatably mounted on the bearing block Hand lever is drive-connected, and has a receptacle for the sliding member, the actuating end of which engages approximately in the longitudinal direction in the base body and / or bearing block. Such hand lever operations are particularly important in the specifically mentioned application case widespread.

Bei bekannten Vorrichtungen ist der Grundkörper mit dem Handhebel am vertikalen Holm eines festen Rahmens anmontiert, wobei das freie Griffende nach oben weist. Wenn man den Griff nach unten schwenkt, so hat dies ein Verschieben des Schiebeglieds von oben nach unten zur Folge. Diese Verschiebebewegung wird zum öffnen und Schließen eines Flügels eines sogenannten Oberlichts ausgenutzt. Üblicherweise wird das vertikale Schubglied über eine sogenannte Eckumlenkung mit einem horizontalen Schiebeglied verbunden, das dann seinerseits eine Ausstelleinrichtung, insbesondere Ausstellschere betätigt, mit welcher das obere Ende des kippbaren Flügels am festen Rahmen abgestützt wird. Bei geschlossenem Oberlicht verläuft der Handhebel normalerweise etwa parallel zum Festrahmenholm. Dasselbe gilt auch für das Schiebeglied bzw. die Schubstange.In known devices, the base body is mounted with the hand lever on the vertical spar of a fixed frame, with the free handle end pointing upwards. If you swivel the handle downwards, the sliding link will move from top to bottom. This shifting movement is used to open and close a wing of a so-called skylight. Usually, the vertical thrust member is connected via a so-called corner deflection to a horizontal sliding member, which then in turn actuates an opening device, in particular opening scissors, with which the upper end of the tiltable wing is supported on the fixed frame. When the skylight is closed, the hand lever normally runs approximately parallel to the fixed frame spar. The same applies to the sliding link or the push rod.

Die Schubstange verläuft parallel zum festen Rahmen vor dessen ins Rauminnere weisender Fläche, wobei am festen Rahmen entsprechende Längsführungen angebracht sind. Statt dessen kann sich das Schiebeglied bzw. die Schubstange aber auch in einer gegen das Rauminnere hin offenen Längsnut des festen Rahmens befinden, die üblicherweise mittels einer Schiene oder Leiste außen überdeckt ist. Die bekannte Vorrichtung zur Betätigung insbesondere einer Schubstange eines sogenannten Oberlichts ist nun so ausgebildet, daß in Abhängigkeit von der Montage des Schiebeglieds die notwendige Ankupplung an letzteres vorgenommen werden kann. Dies bedeutet, daß man für die beiden Arten der Verstellgestängemontage jeweils eine gesonderte Verstellvorrichtung benötigt. Dies führt zwangsläufig zu einer Halbierung der Serie mit entsprechender Kostenerhöhung bei der Fertigung und der Lagerhaltung.The push rod runs parallel to the fixed frame in front of its surface facing the interior, with corresponding longitudinal guides being attached to the fixed frame. Instead, the sliding link or the push rod can also be located in a longitudinal groove of the fixed frame which is open towards the interior and is usually covered on the outside by means of a rail or strip. The known device for actuating in particular a push rod of a so-called skylight is now designed so that the necessary coupling to the latter can be made depending on the assembly of the sliding member. This means that one for the two types of adjustment rod assembly each requires a separate adjustment device. This inevitably leads to a halving of the series with a corresponding increase in production and storage costs.

Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie sowohl in Verbindung mit einem sogenannten aufliegenden als auch einem eingelassenen Schiebeglied bzw. einer entsprechenden Schubstange verwendet werden kann.The object of the invention is to develop a device of the type mentioned at the outset in such a way that it can be used both in connection with a so-called overlying and a recessed sliding link or a corresponding push rod.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Bei dieser Vorrichtung spielt die Art der Verbindung zwischen dem Antriebskörper und dem Handhebel bzw. Lagerbock keine entscheidende Rolle, d. h. insofern kann die Vorrichtung in herkömmlicher Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann man den Antriebskörper über eine schwenkbar daran gelagerte Lasche mit dem Handhebel kuppeln, der dann seinerseits drehbar am Lagerbock gelagert ist. Die Anlenkachse der Lasche am Handhebel befindet sich vorzugsweise zwischen dem Anlenkpunkt der Lasche am Antriebskörper und der Lagerachse des Handhebels, um dadurch eine gewisse Exzentrizität zu schaffen, welche die Umsetzung der Drehbewegung in die Schiebebewegung des Schiebeglieds bewirkt. Im übrigen kommt es auch auf den Querschnitt des Schiebeglieds bzw. der Schubstange nicht wesentlich an. Es hat sich jedoch mittlerweile insofern ein gewisser Standard herausgebildet, als man die Schubstange bei aufliegender Montage im Querschnitt meist kreisförmig wählt, während für die eingelassene Montage eine Schubstange mit rechteckigem, flachem Querschnitt bevorzugt wird, um mit einer geringen Nuttiefe auszukommen. Außerdem ist es üblich, das aufliegende Gestänge mittels einer im Querschnitt U-förmigen Schiene abzudecken.To achieve this object, it is proposed according to the invention that the device is designed according to the preamble of claim 1 in accordance with the characterizing part of this claim. In this device, the type of connection between the drive body and the hand lever or bearing block does not play a decisive role, that is, the device can be designed in a conventional manner. For example, the drive body can be coupled to the hand lever via a pivotally mounted tab, which in turn is then rotatably mounted on the bearing block. The articulation axis of the tab on the hand lever is preferably between the articulation point of the tab on the drive body and the bearing axis of the hand lever, in order thereby to create a certain eccentricity which effects the conversion of the rotary movement into the sliding movement of the sliding member. In addition, the cross section of the sliding member or the push rod is not essential. However, it has become a certain one Developed as a standard when the push rod is usually selected to be circular in cross-section when mounted on top, while a push rod with a rectangular, flat cross-section is preferred for recessed mounting in order to make do with a shallow groove depth. In addition, it is customary to cover the overlying linkage by means of a rail which is U-shaped in cross section.

Bei dieser Vorrichtung kann das Schiebeglied bzw. die Schubstange in herkömmlicher Weise mit dem Antriebskörper gekuppelt werden, beispielsweise, indem man das Schubglied in eine seinem Querschnitt entsprechende Aufnahme des Antriebskörpers einsteckt und diese Verbindung entsprechend sichert. Damit ist die Vorrichtung für die sogenannte aufliegende Montage geeignet. Wenn statt dessen eine eingelassene Montage erwünscht ist oder die Montage später in dieser Richtung geändert werden soll, so kann man die Vorrichtung auf einfache Weise "umrüsten". Der Antriebskörper wird nunmehr über ein besonderes Querverbindungselement mit dem anderen Schiebeglied, also dem beispielsweise in eine Nut eingelassenen Schiebeglied gekuppelt bzw. umgekehrt. Zweckmäßigerweise bringt man das Querverbindungselement am anderen Schiebeglied an und stellt dann bei der Montage der Vorrichtung die Verbindung mit dem Antriebskörper her. Auf jeden Fall sind der Grundkörper mit dem Lagerbock, der Handhebel und der Antriebskörper sowie Kraftübertragungselemente, wie beispielsweise die erwähnte Lasche, unverändert für beide Montagearten zu gebrauchen. Während aber bei der sogenannten aufliegenden Montage das vorrichtungsseitige Ende des Schiebeglieds gewissermaßen in die Vorrichtung eingreift, befindet sich dieses Ende bei eingelassenem Gestänge unterhalb der Vorrichtung, und es besteht dabei nur eine Verbindung zur Vorrichtung über das Querverbindlungselement. Aus diesem Grunde ist selbstverständlich ein entsprechender Durchbruch od. dgl. am Boden des Grundkörpers notwendig. Bei der verdeckten Montage kommt ihm keine Bedeutung zu.In this device, the sliding member or the push rod can be coupled to the drive body in a conventional manner, for example by inserting the push member into a receptacle of the drive body corresponding to its cross section and securing this connection accordingly. The device is therefore suitable for the so-called surface mounting. If, instead, a recessed assembly is desired or if the assembly is to be changed later in this direction, the device can be "converted" in a simple manner. The drive body is now coupled to the other sliding member, that is to say the sliding member embedded in a groove, for example, or vice versa, via a special cross-connecting element. Expediently, the cross-connection element is attached to the other sliding member and the connection to the drive body is then established when the device is assembled. In any case, the base body with the pedestal, the hand lever and the drive body as well as power transmission elements, such as the bracket mentioned, can be used unchanged for both types of installation. While but in the so-called overlay assembly, the device-side end of the sliding member engages to a certain extent in the device, this end is located with the linkage underneath the device, and there is only a connection to the device via the cross-connection element. For this reason, a corresponding opening or the like is of course necessary on the bottom of the base body. It is of no importance for concealed installation.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Aufnahme des Antriebskörpers eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende Bohrung ist, in welche ein Kupplungsbolzen einsteckbar ist, der mit dem mit dem anderen Schiebeglied fest verbundenen oder verbindbaren Querverbindungselement kuppelbar ist. Die Aufnahme zum Einstecken des aufliegend montierten Schubglieds kann also in doppelter Weise ausgenutzt werden. Bei aufliegender Montage wird das Schubglied eingesteckt, während bei eingelassener Montage, insbesondere von der Gegenrichtung her, ein Kupplungsbolzen eingeschoben wird. Es ist selbstverständlich, daß die Querschnitte, zumindest soweit sie eingesteckt werden, gleich sind. Außerdem wird der Kupplungsbolzen ebenso festgehalten, wie dies beim eingesteckten Ende der Schubstange der Fall ist, wobei man vorteilhafterweise jeweils die gleiche Befestigungseinrichtung vorsehen bzw. verwenden kann.A particularly preferred embodiment of the invention is characterized in that the receptacle of the drive body is a bore extending in its longitudinal direction, into which a coupling bolt can be inserted, which can be coupled to the cross-connecting element which is firmly connected or connectable to the other sliding member. The receptacle for inserting the push member mounted on top can thus be used in two ways. When the assembly is lying on top, the push element is inserted, while when the assembly is inserted, a coupling pin is inserted, in particular from the opposite direction. It goes without saying that the cross sections, at least insofar as they are inserted, are the same. In addition, the coupling pin is held in place, as is the case with the inserted end of the push rod, it being possible advantageously to provide or use the same fastening device in each case.

Weitere Ausgestaltungen dieser Vorrichtung und daraus resultierende Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die Zeichnung zeigt ein solches Ausführungsbeispiel. Hierbei stellen dar:

Fig. 1

in einer Schrägbilddarstellung die Vorrichtung für ein sogenanntes aufliegendes Gestänge in der Ausgangsstellung des Handhebels bei geschlossenem Flügel,

Fig. 2

eine dementsprechende Darstellung für ein eingelassenes Gestänge.

Further refinements of this device and the advantages of the invention resulting therefrom result from the following description of an exemplary embodiment. The drawing shows such an embodiment. Here represent:

Fig. 1

in an oblique view the device for a so-called overlying linkage in the starting position of the hand lever with the wing closed,

Fig. 2

a corresponding representation for an embedded linkage.

Ein Handhebel 1 ist mittels einer Achse 2 an einem Lagerbock 3 drehbar gelagert. Von der in der Zeichnung dargestellten einen Endstellung kann er in Pfeilrichtung 4 verschwenkt werden, wobei im Falle des Ausführungsbeispiels ein Schwenkwinkel von etwa 180° vorgesehen ist. Der Lagerbock 3 ist beim Ausführungsbeispiel einstückig mit einem Grundkörper 5 hergestellt. Dieser wird im wesentlichen durch eine im Querschnitt C-förmige Schiene gebildet. Deren Bodensteg 6 liegt bei aufliegender Gestängemontage vorzugsweise unmittelbar auf der ins Rauminnere weisenden Fläche des festen Rahmens, insbesondere eines Vertikalholms des letzteren auf. Infolgedessen bildet die Außenfläche des Bodenstegs 6 zugleich auch die Auflagefläche 7 des Grundkörpers 5. An dem in der Zeichnung linken Ende des Grundkörpers 5 ist der Lagerbock 3 angeformt. Er besitzt einen dem Querschnitt des Schiebeglieds 8 entsprechenden Längsdurchbruch 9. Bei kreisförmigem Querschnitt des Schiebeglieds 8 ist also auch der Querschnitt des Durchbruchs 9 kreisförmig, jedoch geht er beim Ausführungsbeispiel nach unten hin in einen Längsschlitz 10 des Grundkörpers 5 über. Dieser erstreckt sich vom Lagerbock 3 aus nach rechts bis hin zu einem Antriebskörper 11. Dies gilt für die in der Zeichnung gezeigte rechte Verschiebeendlage des Antriebskörpers. Er kann im Sinne des Doppelpfeils 12 in der durch den Hohlraum der C-Schiene gebildeten Längsführung hin und her verschoben werden. Er überragt mit seinem im Querschnitt etwa U-förmigen oberen Ende 13 den Grundkörper 5 nach oben hin, also vom Bodensteg 6 weg. Die beiden parallelen Schenkel dieses oberen Endes 13 nehmen das eine Ende einer Lasche 14 auf und führen dieses zugleich bei der Handhebelbetätigung. Die antriebskörperseitige Drehachse der Lasche 14 ist mit 15 bezeichnet. Eine zweite Drehachse 16 für die Lasche 14 durchsetzt den Handhebel 1 in Querrichtung, wobei sie in parallelen Wangen des Handhebels 1 gehalten ist. Außerdem erkennt man aus beispielsweise Fig. 1, daß sich die zweite Drehachse 16 zwischen den Drehachsen 2 und 15 befindet, wobei sie allerdings näher an der Handhebeldrehachse 2 gelegen ist. Der Seitenabstand der Achsen 2 und 16 bestimmt die Hubhöhe des Schiebeglieds 8 in Verbindung mit dem Drehwinkel des Handhebels 1. Im übrigen entnimmt man der Zeichnung, daß auch das linke Ende der Lasche 14 zwischen zwei Wangen des Lagerbocks eingreift.A hand lever 1 is rotatably mounted on a bearing block 3 by means of an axis 2. From the one end position shown in the drawing, it can be pivoted in the direction of arrow 4, a pivot angle of approximately 180 ° being provided in the case of the exemplary embodiment. The bearing block 3 is made in one piece with a base body 5 in the embodiment. This is essentially formed by a rail with a C-shaped cross section. When the rod assembly is lying thereon, its base web 6 preferably lies directly on the surface of the fixed frame, in particular a vertical bar of the latter, pointing into the interior of the room. As a result, the outer surface of the bottom land 6 forms at the same time also the bearing surface 7 of the base body 5. The bearing block 3 is formed on the left end of the base body 5 in the drawing. It has a longitudinal opening 9 corresponding to the cross section of the sliding member 8. In the case of a circular cross section of the sliding member 8, the cross section of the opening 9 is also circular, but in the exemplary embodiment it merges downwards into a longitudinal slot 10 of the base body 5. This extends from the bearing block 3 to the right up to a drive body 11. This applies to the right end position of the drive body shown in the drawing. It can be moved back and forth in the sense of the double arrow 12 in the longitudinal guide formed by the cavity of the C-rail. With its upper end 13, which is approximately U-shaped in cross section, it projects above the base body 5 upwards, ie away from the base web 6. The two parallel legs of this upper end 13 take up one end of a tab 14 and at the same time guide this when the hand lever is actuated. The axis of rotation of the bracket 14 on the drive body side is designated by 15. A second axis of rotation 16 for the tab 14 passes through the hand lever 1 in the transverse direction, wherein it is held in parallel cheeks of the hand lever 1. 1 that the second axis of rotation 16 is located between the axes of rotation 2 and 15, although it is closer to the axis of rotation 2 of the hand lever. The lateral distance between the axes 2 and 16 determines the lifting height of the sliding member 8 in connection with the angle of rotation of the hand lever 1. In addition, one can see from the drawing that the left end of the tab 14th engages between two cheeks of the bearing block.

Die beiden gegeneinander weisenden Leisten 17 und 18 des Grundkörpers 5 greifen in seitlich randoffene Längsnuten des Antriebskörpers 11 ein und bilden damit die Schiebeführung. Der hohle, im Querschnitt etwa U-förmige, dem Grundkörper 5 zugeordnete Teil des Handhebels 1 umschließt in der Ausgangsstellung nicht nur das obere Ende 13 des Antriebskörpers 11, sondern auch die Lasche 14 und den Lagerbock 3. Dieser Teil ist vorzugsweise gleich lang und gleich breit wie der Grundkörper 5.The two mutually facing strips 17 and 18 of the base body 5 engage in longitudinally open longitudinal grooves of the drive body 11 and thus form the sliding guide. The hollow part of the hand lever 1, which is approximately U-shaped in cross section and assigned to the base body 5, not only encloses the upper end 13 of the drive body 11 in the starting position, but also the tab 14 and the bearing block 3. This part is preferably of the same length and the same wide as the base body 5.

Der Antriebskörper 11 ist mit einer Aufnahme 19 versehen, die sich in Längsrichtung bzw. in Verschieberichtung 12 erstreckt und gemäß der Zeichnung am unteren Teil des Antriebskörpers, d.h. an dem Teil des letzteren vorgesehen ist, der sich innerhalb des Grundkörpers 5 befindet. Bei der Aufnahme 19 handelt es sich in bevorzugter Weise um eine Längsbohrung. Sie fluchtet mit dem erwähnten Längs-Durchbruch 9 am Lagerbock 3. Infolgedessen kann man das mit gleichem Querschnitt versehene Schiebeglied 8 in Pfeilrichtung 20 in die Vorrichtung hineinstecken, bis es tief genug in die Aufnahme 19 hineinragt oder diese vollständig ausfüllt. Mittels einer in Querrichtung eindrehbaren Schraube 21 oder einem ähnlichen Maschinenelement kann man diese Steckverbindung nötigenfalls sichern.The drive body 11 is provided with a receptacle 19 which extends in the longitudinal direction or in the displacement direction 12 and according to the drawing on the lower part of the drive body, i.e. is provided on the part of the latter, which is located within the base body 5. The receptacle 19 is preferably a longitudinal bore. It is aligned with the above-mentioned longitudinal opening 9 on the bearing block 3. As a result, the sliding member 8 with the same cross section can be inserted into the device in the direction of the arrow 20 until it projects deep enough into the receptacle 19 or completely fills it. By means of a screw 21 which can be turned in the transverse direction or a similar machine element, this plug connection can be secured if necessary.

Wenn man die vorstehenden Ausführungen zugrunde legt, so ist leicht einsehbar, daß ein Verschwenken des Handhebels 1 in Pfeilrichtung 4 ein Verschieben des Schiebeglied 8 bzw. einer entsprechenden Schubstange entgegen dem Pfeil 20 bewirkt. Umgekehrt ist der Verschieberichtung 20 des Schiebeglieds 8 eine Schwenkbewegung des Handhebels entgegen dem Pfeil 4 zugeordnet.If one bases the above explanations, it is easy to see that a pivoting of the hand lever 1 in the direction of the arrow 4 causes a displacement of the sliding member 8 or a corresponding push rod against the arrow 20. Conversely, the direction of displacement 20 of the sliding member 8 is assigned a pivoting movement of the hand lever against the arrow 4.

Wenn anstelle des aufliegenden Schiebeglieds 8 ein in einer Nut des festen Rahmens verschiebbares anderes Schiebeglied 23 Verwendung findet, so muß man den Antriebskörper 11 damit kuppeln. Weil sich das Befestigungsende 24 des anderen Schiebeglieds außerhalb des Grundkörpers 5 bzw. im Gebrauch unterhalb der Auflagefläche 7 des Grundkörpers 5 befindet, muß eine Querverbindung geschaffen werden. Hierzu dient ein Querverbindungselement 25, welches sich insbesondere am vorrichtungsseitigen freien Ende des anderen Schiebeglieds 23 befindet. Es handelt sich dabei um ein schwertartiges, sich quer zur Ebene des flachen Schiebeglieds 23 erstreckendes, beim Ausführungsbeispiel etwa L-förmiges Teil. Damit dieses mit dem Antriebskörper 11 überhaupt gekuppelt werden kann, befindet sich am Boden oder Bodensteg 6 des Grundkörpers 5 ein Durchbruch 10 in Form des bereits erwähnten Längsschlitzes.If, instead of the sliding member 8 resting thereon, another sliding member 23 which can be moved in a groove of the fixed frame is used, then the drive body 11 must be coupled with it. Because the fastening end 24 of the other sliding member is outside of the base body 5 or in use below the support surface 7 of the base body 5, a cross connection must be created. A cross-connection element 25 is used for this purpose, which is located in particular on the free end of the other sliding member 23 on the device side. It is a sword-like part which extends transversely to the plane of the flat sliding member 23 and is approximately L-shaped in the exemplary embodiment. So that it can be coupled to the drive body 11 at all, there is an opening 10 in the form of the longitudinal slot already mentioned on the bottom or bottom web 6 of the base body 5.

Das Querverbindungselement 25 ist nun beim Ausführungsbeispiel in vorteilhafter Weise nicht unmittelbar mit dem Antriebskörper gekuppelt, sondern indirekt über einen Kupplungsbolzen 27. Dieser ist in die bei eingelassener Montage nicht benötigte Aufnahme 19 des Antriebskörpers 11 in Pfeilrichtung 28 eingeschoben, also in entgegengesetzter Richtung wie das Schiebeglied 8.In the exemplary embodiment, the cross-connection element 25 is now advantageously not directly coupled to the drive body, but indirectly via a coupling bolt 27. This is inserted into the receptacle 19 of the drive body 11 that is not required when mounting is installed, in the direction of the arrow 28, that is to say in the opposite direction to the sliding link 8th.

Am Kupplungsbolzen 27 ist eine insbesondere längsschlitzartige Aufnahme 29 für das darin einsteckbare Querverbindungselement 25 angebracht. Außerdem befindet sich am in der Zeichnung rechten Ende des Kupplungsbolzens 27 ein vorzugsweise quadratischer Kopf 30. Aufgrund der gewählten Längen des Kupplungsbolzens 27 und des Antriebskörpers 11 sowie der Anbringung der Aufnahme 29 im Bereich des kopffernen Endes steht die Aufnahme 29 bei am Antriebskörper 11 anliegendem Kopf 30 im Innern der Vorrichtung vollständig über den Antriebskörper 11 vor. Bei eingestecktem Querverbindungselement ist dessen in der Zeichnung rechte oder endseitige Kante 26 unmittelbar der inneren Stirnseite 31 des Antriebskörpers 11 zugeordnet, so daß allein hierdurch die schub- und zugfeste Kupplung des anderen Schiebeglieds 23 mit dem Antriebskörper 11 bewirkt wird. Um aber ein ausreichendes Montagespiel zur Verfügung zu haben, ist es zweckmäßig, wenn man diese Verbindung mit Hilfe der bereits erwähnten, in Querrichtung eindrehbaren Schraube 21 od. dgl. sichert.A particularly slot-like receptacle 29 for the cross-connection element 25 which can be inserted therein is attached to the coupling bolt 27. In addition, there is a preferably square head 30 at the right end of the coupling bolt 27 in the drawing. Due to the selected lengths of the coupling bolt 27 and the drive body 11 and the attachment of the receptacle 29 in the region of the end remote from the head, the receptacle 29 stands with the head resting against the drive body 11 30 completely inside the device via the drive body 11. When the cross-connecting element is inserted, its right or end edge 26 in the drawing is assigned directly to the inner end face 31 of the drive body 11, so that this alone causes the shear and tensile coupling of the other sliding member 23 to the drive body 11. However, in order to have sufficient assembly play available, it is expedient if this connection is secured with the aid of the screw 21 or the like which has already been mentioned and can be screwed in in the transverse direction.

Der Kopf 30 des Kupllungsbolzens 27 greift in der Ausgangsstellung des Handhebels 1 in das freie rechte Ende des Grundkörpers 5 der Vorrichtung ein, wodurch eine drehfeste Verbindung zwischen beiden hergestellt ist. Dieser kommt aber lediglich insofern Bedeutung zu, als bei richtig eingestecktem Kupplungsbolzen 27 eine korrekte Ausrichtung der Aufnahme 29 gegenüber dem Querverbindungselement 25 gewährleistet wird. Die richtige Drehlage ist gegeben, wenn die beiden parallelen Anlagekanten 32 und 33 parallel zur Ebene der längsschlitzartigen Aufnahme 29 des Kupplungsbolzens 27 verlaufen.The head 30 of the coupling bolt 27 engages in the starting position of the hand lever 1 in the free right end of the base body 5 of the device, whereby a rotationally fixed connection is established between the two. However, this is only of importance insofar as correct alignment of the receptacle 29 with respect to the cross-connection element 25 is ensured when the coupling bolt 27 is correctly inserted. The correct rotational position is given when the two parallel contact edges 32 and 33 are parallel to the plane of the longitudinal slot-like receptacle 29 of the coupling bolt 27.

Das andere Schiebeglied 23 bzw. sein Befestigungsende 24 ist in einer im Querschnitt vorzugsweise C-förmigen Längsführung 34 im Sinne des Doppelpfeils 12 verschiebbar gelagert. Dabei sind die freien Schenkelenden der Längsführung 34 der Auflagefläche 7 des Grundkörpers 5 unmittelbar zugeordnet bzw. liegen daran an. Zwischen den freien Schenkelenden bzw. den nach innen weisenden Leisten an letzteren entsteht ein Längsschlitz 35, welcher den Durchtritt des Querverbindungselements 25 nach oben bzw. in den Grundkörper 5 hinein ermöglicht. Vorzugsweise handelt es sich bei der Längsführung 34 um genau dasselbe Profil, wie man es für eine Abdeckschiene 36 für das andere Schiebeglied 23 außerhalb der Vorrichtung verwendet. Diese Abdeckschiene wird beispielsweise in eine das Schiebeglied 23 aufnehmende Nut am Festrahmen eingedrückt. Der Profil-Quersteg verläuft dann vorzugsweise bündig mit der inneren Fläche des festen Rahmens.The other sliding member 23 or its fastening end 24 is displaceably mounted in a longitudinal guide 34 which is preferably C-shaped in cross section in the sense of the double arrow 12. The free leg ends of the longitudinal guide 34 of the support surface 7 of the base body 5 are directly assigned or rest on it. Between the free leg ends or the inwardly facing strips on the latter, there is a longitudinal slot 35, which allows the cross-connection element 25 to pass upwards or into the base body 5. The longitudinal guide 34 is preferably exactly the same profile as is used for a cover rail 36 for the other sliding member 23 outside the device. This cover rail is pressed, for example, into a groove on the fixed frame receiving the sliding member 23. The profile crossbar then preferably runs flush with the inner surface of the fixed frame.

Des weiteren ersieht man aus Fig. 2, daß die Breite und die Länge der Längsführung 34 derjenigen des Grundkörpers 5 entsprechen und somit bis hin zum Griff eine ästhetisch sehr ansprechende Gestaltung entsteht, die ihre Fortsetzung in der Abdeckschiene 36 findet.Furthermore, it can be seen from Fig. 2 that the width and length of the longitudinal guide 34 correspond to that of the base body 5 and thus up to the handle an aesthetically very attractive design is created, which is continued in the cover rail 36.

Am in der Zeichnung linken Ende des Grundkörpers 5 befindet sich ein in Längsrichtung vorstehender Befestigungsansatz 37 mit einer Befestigungsbohrung 38. Bei eingelassener Gestängemontage liegt der Grundkörper 5 nicht unmittelbar auf dem festen Rahmen auf, weswegen bei dieser Montageart auf den Befestigungsansatz 37 ein Abdeckelement 39 aufgesetzt wird, welches eine Z-förmige Gestalt besitzt und somit auch das stirnseitige Ende des Grundkörpers abdeckt. An dem in der Zeichnung nach oben ragenden Schenkel 40 befindet sich ein Einsteckzapfen 41. Er greift klemmend in den Längs-Durchbruch 9 des Lagerbocks 3 ein.At the left end of the base body 5 in the drawing a longitudinally protruding mounting lug 37 with a mounting hole 38. When the rod assembly is inserted, the base body 5 does not lie directly on the fixed frame, which is why, in this type of mounting, a cover element 39 is placed on the mounting lug 37, which has a Z-shaped shape and thus also covers the front end of the base body. There is an insertion pin 41 on the leg 40 which projects upwards in the drawing. It engages in a clamping manner in the longitudinal opening 9 of the bearing block 3.

Wie Fig. 1 der Zeichnung zu entnehmen ist, sind am Grundkörper 5 bzw. an dessen Bodensteg 6 noch zwei zusätzliche Befestigungsbohrungen 42 und 43 angebracht. Sie sind bei etwa um 90° hochgeschwenktem Handhebel 1 zugänglich. Damit die in die Befestigungsbohrung 38 eingedrehte Schraube das Verschieben des anderen Schiebeglieds 23 nicht behindert, ist letzteres mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 44 versehen.As can be seen in FIG. 1 of the drawing, two additional fastening bores 42 and 43 are also provided on the base body 5 or on its base web 6. They are accessible when the hand lever 1 is swung up by about 90 °. So that the screw screwed into the mounting hole 38 does not hinder the displacement of the other sliding member 23, the latter is provided with a longitudinally extending slot 44.

Bei Fenstern aus Rahmenprofilen kann das Schiebeglied 23 auch unterhalb einer Vorderwand des Profils geführt werden. Diese Vorderwand hat oder bekommt dann einen Durchtrittsschlitz für das Querverbindungselement 25.In the case of windows made of frame profiles, the sliding member 23 can also be guided below a front wall of the profile. This front wall then has or receives a passage slot for the cross-connection element 25.

Claims (13)

1. Device for adjusting a sliding member (8), in particular a thrust rod for activating a so-called skylight, having a base member (5) which is provided with a bearing block (3) and on which a drive member (11), which can be coupled with the sliding member (8), is slidably mounted, wherein the drive member is connected for driving to a hand lever (1), which is rotatably mounted on the bearing block (3), and comprises a recess (19) for the sliding member (8) of which the securing end engages the base member (5) and/or bearing block (3) approximately in the longitudinal direction, wherein the drive member (11) can be coupled via a transverse connecting member alternatively with a second sliding member (23) of which the securing end (24) is below the bearing surface (7) of the base member (5) in the operating position, the latter being provided with an aperture (10) extending in the displacement direction (12) or a corresponding recess for the transverse connecting member (25).
2. Device according to Claim 1, characterised in that the recess (19) of the drive member (11) is a bore which extends in the longitudinal direction of the said drive member and into which there can be inserted a coupling bolt (27) which can be coupled with the transverse connecting member (25) which is rigidly connected to or can be rigidly connected to the second sliding member (23).
3. Device according to Claim 2, characterised in that the coupling bolt (27) comprises a recess (29), in particular in the manner of an elongate slot, for the transverse connecting member (25) to be inserted therein.
4. Device according to Claim 3, characterised in that the coupling bolt (27) projects over the drive member (11) at the inner end thereof, and the recess (29) for the transverse connecting member (25) is located at the projecting end of the bolt.
5. Device according to Claim 4, characterised in that the coupling bolt (27) comprises a head (30) abutting the outer end of the drive member (11) and one end of the recess (29) for the transverse connecting member (25) is directly associated with the inner end of the drive member (11).
6. Device according to Claim 5, characterised in that the head (30) of the coupling bolt (27) comprises at least one abutment edge for abutting an abutment surface of the base member of the device and is in particular square, two abutment edges (32, 33) extending parallel to the plane of the recess (29), which is formed in the manner of an elongate slot, of the coupling bolt (27).
7. Device according to at least one of the preceding claims, characterised by a clamping screw (21) or the like of which the axis intersects the axis of the recess (19) for the sliding member (8) extending transversely to the said first axis.
8. Device according to at least one of the preceding claims, characterised in that the base member (5) of the device is formed substantially by a rail which is approximately C-shaped in cross-section and of which the base bar (6) forms the bearing surface (7) and comprises a preferably central elongate slot forming the aperture (10) for the transverse connecting member (25).
9. Device according to Claim 8, characterised by a longitudinal guide (34), for the second sliding member (23), which is preferably approximately C-shaped in cross-section and of which the free leg ends abut the bearing surface (7) of the base member (5) and of which the length preferably corresponds approximately to the length of the base member.
10. Device according to at least one of the preceding claims, characterised by a securing projection (37) which projects in the opposite direction to the free end of the hand lever on the base member (5) and has a securing bore (38).
11. Device according to Claim 10, characterized by an approximately Z-shaped covering component (39) for the securing projection (37) of the base member (5) of which one end leg (40) is provided with an insertion pin (41) which can be inserted in a corresponding recess in the base member (5), in particular of the bearing block (3), and extends in particular approximately parallel to the central leg.
12. Device according to at least one of Claims 9 to 11, characterized in that the longitudinal guide (34) for the second sliding member (23), the base member (5) of the device with the bearing block (3) and the associated portion of the hand lever (1) are the same width and length.
13. Device according to at least one of Claims 2 to 12, characterized in that the second sliding member (23) carries at its inner end the sword-like transverse connecting member and at a distance therefrom there is a preferably central elongate slot (44) for the passage of at least one securing screw or the like of the base member (5).

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