EP0199880A1 - Weft insertion device for looms, especially for gripper shuttle looms - Google Patents

Abstract

In einer Schussfadeneintragsvorrichtung einer Webmaschine, insbesondere einer Projektil-Webmaschine, mit hintereinander angeordneten eine Schussbahn für das Eintragsorgan (6, 6a, 6b) bildenden Führungszähnen sind die Führungszähne als abwechslungsweise angeordnete Tragzähne (21, 23,...31) bzw. Leitzähne (22,24,...,32) ausgebildet. Die Tragzähne haben wenigstens eine im wesentlichen horizontale Führungsfläche (21a, 23a...), während die Leitzähne Führungspartien (22a bzw. 22c,...28a bzw. 28c,...32a bzw. 32c) haben, die ein Abgleiten des Schusseintragsorgans weg von der Schussbahn verhindern. Durch diese Anordnung der Führungspartien wirkt zwischen Führungszähnen und Schusseintragsorgan im wesentlichen nur die Gewichtskraft normal zur Schussrichtung, während die Summe der Kräfte bei einer bekannten Vorrichtung für Projektilwebmaschinen mindestens um den Faktor 1.4 grösser ist. Deshalb sind auch die Reibungskräfte zwischen Führungsvorrichtung und Schusseintragsorgan im Gegensatz zu der bekannten Ausführung besonders gering, wodurch die Sicherheit gegen Verschleiss grösser ist. Durch die Anordnung der Führungspartien an den Tragzähnen bzw. Leitzähnen ist gewährleistet, dass sich keine Kettfäden an den Führungszähnen einhängen können und so nicht beschädigt werden.In a weft insertion device of a weaving machine, in particular a projectile weaving machine, with guide teeth arranged one behind the other forming a weft path for the insertion member (6, 6a, 6b), the guide teeth are arranged as alternately arranged supporting teeth (21, 23, ... 31) or guide teeth ( 22, 24, ..., 32). The supporting teeth have at least one essentially horizontal guide surface (21a, 23a ...), while the guide teeth have guide sections (22a or 22c, ... 28a or 28c, ... 32a or 32c) which prevent the Prevent weft insertion member away from the firing track. As a result of this arrangement of the guide sections, essentially only the weight force normal to the weft direction acts between the guide teeth and the weft insertion element, while the sum of the forces in a known device for projectile weaving machines is at least 1.4 times greater. Therefore, in contrast to the known design, the frictional forces between the guide device and the weft insertion member are particularly low, which increases the security against wear. The arrangement of the guide sections on the supporting teeth or guide teeth ensures that no warp threads can hook onto the guide teeth and are therefore not damaged.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schussfadeneintragsvorrichtung einer Webmaschine, insbesondere einer Projektil- Webmaschine, mit hintereinander angeordneten, eine Schussbahn für das Eintragsorgan bildenden Führungszähnen, bestehend aus Tragzähnen und Leitzähnen mit mehreren Führungsflächen. Das Eintragsorgan kann beispielsweise eine Stange oder ein Projektil sein.The invention relates to a weft insertion device of a weaving machine, in particular a projectile weaving machine, with guide teeth arranged one behind the other, forming a weft path for the insertion member, consisting of supporting teeth and guide teeth with a plurality of guide surfaces. The entry organ can be, for example, a rod or a projectile.

Die Führungszähne einer bekannten Vorrichtung für Projektile umschliessen das Schusseintragsorgan von mehreren Seiten und haben eine Oeffnung, die dem Riet zugewandt ist, zur Freigabe des Schussfadens vor dem Anschlag an den Geweberand mittels des Rietes. Die über die Webbreite einer Webmaschine angeordneten Führungszähne können alle gleich ausgeführt sein, oder als abwechslungsweise angeordnete Führungsstützen und Führungshaken, die das Schusseintragsorgan von mehreren Seiten führen. Eine solche Führungsvorrichtung ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift Nr. 1 801 044 beschrieben. Die Projektile werden hier während ihres Fluges durch das Webfach durch zwei untere schräggestellte Führungsflächen sowie eine obere horizontale Führungsfläche geführt. Durch die schräge Anordnung der unteren Führungsflächen resultieren Stützkräfte, die wesentlich über der Gewichtskraft des Projektils liegen. Bei einer Neigung von 45° dieser Flächen gegenüber der Horizontalen ist die Summe dieser Kräfte und in erster Näherung auch die Summe der Reibungskräfte um etwa 40% höher als bei der Abstützung des Schusseintragsorgans auf einer Fläche normal zur Richtung der Gewichtskraft. Bei Vibrationen der Weblade um ihren Drehpunkt bewirken die schräggestellten Führungsflächen, dass das Schusseintragsorgan bzw. Projektil von der einen zur anderen unteren Führungsfläche und wieder zurück geworfen wird, wobei es auch gegen die obere horizontale Führung schlagen kann.The guide teeth of a known device for projectiles enclose the weft insertion element from several sides and have an opening, which faces the reed, for releasing the weft thread before the stop on the fabric edge by means of the reed. The guide teeth arranged over the weaving width of a weaving machine can all be of the same design, or as alternately arranged guide supports and guide hooks which guide the weft insertion element from several sides. Such a guide device is described for example in German Patent No. 1 801 044. The projectiles are here during their flight through the shed by two lower inclined guide surfaces and one guided upper horizontal guide surface. The oblique arrangement of the lower guide surfaces results in support forces that are significantly higher than the weight of the projectile. With an inclination of 45 ° of these surfaces with respect to the horizontal, the sum of these forces and in a first approximation also the sum of the frictional forces is approximately 40% higher than when the weft insertion member is supported on a surface normal to the direction of the weight. If the sley vibrates around its pivot point, the inclined guide surfaces cause the weft insertion member or projectile to be thrown from one lower guide surface to the other and back again, whereby it can also strike the upper horizontal guide.

Aufgrund des unruhigen Projektilfluges mit ständig wechselnden Berührungsstellen an den Führungsflächen und der damit verbundenen Reibungskräfte ist ein aufwendiges Schmieraggregat für die genau dosierte Zufuhr von Schmierstoff im Schusskanal nötig, damit Verschleiss im Schusskanal vermieden wird.Due to the restless projectile flight with constantly changing contact points on the guide surfaces and the associated frictional forces, a complex lubrication unit is required for the precisely metered supply of lubricant in the firing channel so that wear in the firing channel is avoided.

Eine andere Führungsvorrichtung, die in der CH-PS 439 159 beschrieben ist, weist geschlossene Führungszähne mit einer quer zur Gewichtskraft des Projektils liegenden Führungsfläche auf. Die Reaktionskräfte von den Führungszähnen auf das Projektil sind hier zwar kleiner, wodurch auch geringere Reibungskräfte zwischen Projektil und Führungsvorrichtung bewirkt werden. Als Nachteil dieser Führungsvorrichtung hat es sich herausgestellt, dass bei ihrem Eintauchen in das Webfach, wobei die Führungszähne mit ihrer Oeffnung voraus die untere Kettebene durchdringen, einzelne Kettfäden in das Innere eines Führungszahnes gelangen können, wobei sie beschädigt oder zwischen Projektil und Führungszahn durchtrennt werden können. Diese Gefahr besteht besonders im Bereich der Webkante, wo aufgrund des Einsprunges bei manchen Geweben die Kettfäden nicht parallel zu den Führungszähnen liegen.Another guide device, which is described in CH-PS 439 159, has closed guide teeth with a guide surface lying transverse to the weight of the projectile. The reaction forces from the guide teeth to the projectile are smaller here, which also results in lower frictional forces between the projectile and the guide device. It has been found to be a disadvantage of this guiding device that when it is immersed in the shed, the guiding teeth penetrating the lower warp plane with their opening ahead, individual warp threads can get inside a guiding tooth, whereby they are damaged or between Projectile and guide tooth can be severed. This danger exists particularly in the area of the selvedge, where the warp threads in some fabrics are not parallel to the guide teeth due to the protrusion.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schussfadeneintragsvorrichtung der eingangs definierten Art zu schaffen, mit der die erwähnten Nachteile vermieden werden. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schussfadeneintragsvorrichtung, die gekennzeichnet ist durch

• - Tragzähne, die die Gewichtskraft des Schusseintragsorgans wenigstens teilweise aufnehmen, mit mindestens einer im wesentlichen horizontalen Tragfläche sowie durch
• - Leitzähne mit Führungspartien, die ein Abgleiten des Schusseintragsorgans weg von der Tragfläche verhindern, wobei die Tragzähne und Leitzähne wenigstens gruppenweise abwechselnd angeordnet sind.

The invention has for its object to provide a weft insertion device of the type defined, with which the disadvantages mentioned are avoided. This object is achieved by a weft insertion device, which is characterized by

• - Support teeth, which at least partially absorb the weight of the weft insertion member, with at least one substantially horizontal wing and through
• - Guide teeth with guide parts that prevent the weft insertion member from sliding away from the wing, the support teeth and guide teeth being arranged alternately at least in groups.

Der Vorteil der Erfindung liegt einerseits in einer Verringerung der Reibungskräfte zwischen Schusseintragsorgan und Führungsvorrichtung und andererseits in einer Verminderung der Gefahr des Einhängens von Kettfäden im Inneren eines Führungszahnes. Die Vorteile erlauben einen Webbetrieb mit geringerer Schmiermittelzufuhr im Schusskanal und mit weniger Betriebsunterbrüchen aufgrund von Kettfadenbeschädigungen.The advantage of the invention is, on the one hand, a reduction in the frictional forces between the weft insertion member and the guide device and, on the other hand, a reduction in the risk of warp threads being caught inside a guide tooth. The advantages allow weaving operations with less lubricant supply in the weft channel and with fewer interruptions in operation due to warp thread damage.

Während den seitlichen Führungsflächen von bekannten Führungszähnen eine Tragfunktion für das Schusseintragsorgan zukommt, haben diejenigen Führungspartien der neuen Vorrichtung, die seitlich oder von oben auf das Schusseintragsorgan einwirken, lediglich die Aufgabe, dieses bei Abweichung von ihrem zur Schussbahn exakt parallelen Weg in die gewünschte Richtung zu lenken. Deshalb kann hier auch das Spiel für das Schusseintragsorgan zwischen den Führungspartien mit Vorteil wesentlich grösser gewählt werden als bei bekannten Führungsvorrichtungen. Wenn das Schusseintragsorgan vor Eintritt in den Schusskanal exakt parallel zu diesem geführt wird, kommt es mit Ausnahme der Tragfläche gar nicht zur Berührung zwischen den Führungsflächen und dem Schusseintragsorgan.While the lateral guide surfaces of known guide teeth have a supporting function for the weft insertion member, those guide parts of the new device which act laterally or from above on the weft insertion member merely have the task of making them exactly parallel to the weft path if they deviate from them Steer away in the desired direction. Therefore, the game for the weft insertion member between the guide parts can also advantageously be chosen to be substantially larger than in known guide devices. If the weft insertion member is guided exactly parallel to the weft channel before entry into it, with the exception of the wing there is no contact between the guide surfaces and the weft insertion member.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren in verschiedenen Ausführungsformen näher beschrieben.The invention is described in more detail below with reference to the figures in various embodiments.

Es zeigen:

• Fig. 1 eine Schussfadeneintragsvorrichtung einer Projektilwebmaschine in einer Ansicht in Schussrichtung gemäss dem Stand der Technik,
• Fig. 2a-2f verschiedene vorteilhafte Ausführungsarten der Erfindung,
• Fig. 3a-3c Schnitte durch die Vorrichtung gemäss Markierungen in Fig. 2a,
• Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Schussfadeneintragsvorrichtung.

Show it:

• 1 shows a weft insertion device of a projectile loom in a view in the weft direction according to the prior art,
• 2a-2f different advantageous embodiments of the invention,
• 3a-3c sections through the device according to markings in Fig. 2a,
• Fig. 4 is a perspective view of the weft insertion device.

In Fig. 1 ist die Weblade 1 einer Webmaschine bestehend aus dem Riet 2, dem Ladenprofil 3 und einem Teil eines Ladenhebels 4 dargestellt. Die Ladenhebel sind auf einer nicht dargestellten oszillierenden Welle montiert. Am Ladenprofil 3 sind hintereinander in regelmässigen Abständen die Führungszähne 15 befestigt. Sie bilden die Führungsvorrichtung für das Schusseintragsorgan 6, mit dem der Schussfaden 7 in das durch die Kettebenen 8 und 9 gebildete Webfach eingetragen wird. Nach dem Schusseintrag tauchen die Führungszähne nach rechts unten aus dem Webfach aus, wobei der Schussfaden 7 durch die trichterförmige Oeffnung 10 der Führungszähne relativ nach links austritt. Er wird in der strichpunktierten Stellung der Weblade in Fig. 1 anschliessend an den Geweberand 11 angeschlagen.In Fig. 1, the sley 1 of a weaving machine consisting of the reed 2, the shop profile 3 and part of a shop lever 4 is shown. The loading levers are mounted on an oscillating shaft, not shown. The guide teeth 15 are fastened one behind the other at regular intervals on the shop profile 3. They form the guide device for the weft insertion element 6, with which the weft thread 7 is inserted into the shed formed by the warp planes 8 and 9. After the weft insertion, the guide teeth emerge from the shed at the bottom right, the weft thread 7 passing through the funnel shaped opening 10 of the guide teeth emerges relatively to the left. It is then struck against the fabric edge 11 in the dash-dotted position of the sley in FIG. 1.

Die Fig. 2a - 2f zeigen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung ohne die umgebenden Teile der Webmaschine. Der Tragzahn 21 und der Leitzahn 22 sind in einer grösseren Anzahl über die ganze Webbreite in Halteblöcken 33 befestigt. Der Tragzahn 21 weist eine horizontale Führungsfläche 21a für das Schusseintragsorgan 6 auf. In Fig. 2a dient mindestens eine der schrägen Flächen 21b und 22b als linke seitliche Führung für das Schusseintragsorgan, und zwar diejenige, welche näher zum Schusseintragsorgan 6 hin gelegen ist. Die obere horizontale Führungsfläche 22a sollte im normalen Webbetrieb vom Schusseintragsörgan überhaupt nicht berührt werden. Die Fläche 22c am Leitzahn dient zur Begrenzung des Spielbereiches des Schusseintragsorgans nach rechts. In Fig. 2b ist im wesentlichen dieselbe Anordnung wie in Fig. 2a dargestellt mit dem Unterschied, dass der Leitzahn 24 eine untere horizontale Tragfläche 24d aufweist. Er übernimmt damit teilweise die Gewichtskraft des Schusseintragsorgans 6. Die untere horizontale Führungsfläche 23a des Tragzahnes 23 ist bei dieser Ausführungsart kürzer als beim Tragzahn 21 in Fig. 2a. Der Vorteil der Ausführung gemäss Fig. 2b gegenüber jener in Fig. 2a besteht darin, dass ein Kettfaden bei einer Schräglage über dem Tragzahn 23 besser in Richtung auf den Halteblock 33 abgleiten kann. In Fig. 2c sind im Tragzan 25 bzw. im Leitzahn 26 eine Mulde 25a bzw. 26a in den horizontalen Führungsflächen zu sehen. Diese Ausführungsart ist bei bestimmten Garnen vorteilhaft, bei denen relativ viel Schmiermittel in den Schusskanal eingetragen werden muss, da es sich aufgrund der Mulden mittels des Schusseintragsorganes gleichmässiger über die ganze Webbreite verteilen lässt. In Fig. 2d ist eine Ausführung gezeigt, bei der sich auf der Austrittsseite 10 für den Schussfaden eine seitliche Führungsfläche 27b am Tragzahn 27 befindet. Für alle Ausführungen in Fig. 2a - 2d werden Schusseintragsorgane mit je drei ebenen seitlichen Flächen verwendet, während in den Fig. 2e und 2f Vorrichtungen mit weiterentwickelten Schusseintragsorganen gezeigt sind. In Fig. 2e sind die auf die Seiten des hier zylindrisch geformten Schusseintragsorganes einwirkenden Führungsflächen 29b und 30c ebenfalls zylindrische Flächen. Wenn das Schusseintragsorgan wie in Fig. 2f dargestellt einen rechteckigen Querschnitt aufweist, haben der Tragzahn 31 und der Leitzahn 32 mit Vorteil Freistellungen 31c bzw. 32b.2a-2f show different embodiments of the invention without the surrounding parts of the weaving machine. The supporting tooth 21 and the guide tooth 22 are fastened in holding blocks 33 in a larger number over the entire weaving width. The supporting tooth 21 has a horizontal guide surface 21a for the weft insertion member 6. In FIG. 2a, at least one of the inclined surfaces 21b and 22b serves as a left-hand lateral guide for the weft insertion member, namely that which is closer to the weft insertion member 6. The upper horizontal guide surface 22a should not be touched by the weft insertion member at all during normal weaving. The area 22c on the leading tooth serves to limit the play area of the weft insertion member to the right. 2b shows essentially the same arrangement as in FIG. 2a, with the difference that the guide tooth 24 has a lower horizontal supporting surface 24d. It thus partially assumes the weight of the weft insertion member 6. The lower horizontal guide surface 23a of the supporting tooth 23 is shorter in this embodiment than in the supporting tooth 21 in FIG. 2a. The advantage of the embodiment according to FIG. 2b compared to that in FIG. 2a is that a warp thread can slide better in the direction of the holding block 33 in the case of an inclined position above the supporting tooth 23. 2c, a trough 25a or 26a can be seen in the horizontal guide surfaces in the supporting tooth 25 or in the guide tooth 26. This embodiment is advantageous for certain yarns where there is a relatively large amount of lubricant must be entered in the weft channel, since it can be distributed more evenly over the entire weaving width due to the troughs by means of the weft insertion element. 2d shows an embodiment in which there is a lateral guide surface 27b on the supporting tooth 27 on the exit side 10 for the weft thread. For all of the embodiments in FIGS. 2a-2d, weft insertion members with three flat lateral surfaces each are used, while devices with further developed weft insertion members are shown in FIGS. 2e and 2f. In Fig. 2e, the guide surfaces 29b and 30c acting on the sides of the cylindrically shaped weft insertion member are also cylindrical surfaces. If the weft insertion member has a rectangular cross section, as shown in FIG. 2f, the supporting tooth 31 and the guide tooth 32 advantageously have exemptions 31c and 32b.

In den Fig. 3a - 3c sind Schnittdarstellungen der Vorrichtung, wie in Fig. 2a markiert, in zur Schussrichtung parallelen Schnittebenen zu sehen. In Fig. 3a sind die Projektionen der seitlichen Führungsflächen 21b und 22b von Fig. 2a im Bereich der zugespitzten Enden von Tragzahn und Leitzahn zu sehen. In Fig. 3b sind der Tragzahn 21' und der Leitzahn 22' mit Verdickungen in diesem Bereich dargestellt. Diese Verdickungen bewirken, dass beim Eintauchen der Führungszähne in das Webfach die untere Kettebene besser geteilt wird, wodurch die Gefahr des Einhängens bei schrägliegenden Kettfäden weiter vermindert ist. In Fig. 3c ist eine Ausführungsart dargestellt, bei der die Führungshaken dünner als die Führungsstützen ausgeführt sind. Diese Ausführungsform ist zweckmässig, wenn der Führungshaken keine Tragfunktion wie in Fig. 2b dargestellt hat.3a-3c show sectional representations of the device, as marked in FIG. 2a, in sectional planes parallel to the firing direction. 3a shows the projections of the lateral guide surfaces 21b and 22b of FIG. 2a in the region of the pointed ends of the supporting tooth and the guide tooth. In Fig. 3b, the supporting tooth 21 'and the guide tooth 22' are shown with thickenings in this area. These thickenings have the effect that when the guide teeth are immersed in the shed, the lower warp plane is better divided, which further reduces the risk of hooking in with inclined warp threads. 3c shows an embodiment in which the guide hooks are made thinner than the guide supports. This embodiment is useful if the guide hook has no carrying function as shown in Fig. 2b.

Damit die Uebertragung von Vibrationen der Weblade um ihren Drehpunkt auf das Schusseintragsorgan möglichst weitgehend vermieden wird, ist es vorteilhaft, die Tragfläche 21a,23a...31a leicht zu bombieren, wobei der Mittelpunkt des Krümmungsradius der Bombierung im Drehzentrum der Weblade liegt.So that the transmission of vibrations of the sley around its pivot point to the weft insertion member is avoided as much as possible, it is advantageous to slightly camber the wing 21a, 23a ... 31a, the center of the radius of curvature of the crowning being in the center of rotation of the sley.

Zur besseren Veranschaulichung zeigt Fig. 4 nochmals eine Anordnung gemäss Fig. 2a in perspektivischer Darstellung. Das Eintragsorgan ist hier als Projektil zu erkennen.For better illustration, FIG. 4 again shows an arrangement according to FIG. 2a in a perspective view. The entry organ can be recognized here as a projectile.

Claims (6)

1. Schussfadeneintragsvorrichtung einer Webmaschine, insbesondere einer Projektil-Webmaschine, mit hintereinander angeordneten, eine Schussbahn für das Eintragsorgan (6, 6a,6b) bildenden Führungszähnen, bestehend aus Tragzähnen und Leitzähnen mit mehreren Führungsflächen, gekennzeichnet durch - Tragzähne (21,23,25,27,29), die die Gewichtskraft des Schusseintragsorgans (6,6a,6b) wenigstens teilweise aufnehmen, mit mindestens einer im wesentlichen horizontalen Tragfläche (21a,-..27a,...31a), sowie durch - Leitzähne (22,24,26,28,30) mit Führungspartien (22a bzw. 22c,...28a bzw. 28c,...32a bzw. 32c), die ein Abgleiten des Schusseintragsorgans weg von der Tragfläche verhindern, wobei die Tragzähne und Leitzähne wenigstens gruppenweise abwechselnd angeordnet sind. 1. weft insertion device of a weaving machine, in particular a projectile weaving machine, with guiding teeth arranged one behind the other, forming a weft path for the insertion member (6, 6a, 6b), consisting of supporting teeth and guiding teeth with several guiding surfaces, characterized by - Support teeth (21, 23, 25, 27, 29), which at least partially absorb the weight of the weft insertion member (6, 6a, 6b), with at least one essentially horizontal support surface (21a, - .. 27a, ... 31a) , as well as by - Guide teeth (22, 24, 26, 28, 30) with guide parts (22a or 22c, ... 28a or 28c, ... 32a or 32c), which prevent the weft insertion member from sliding off the wing, whereby the supporting teeth and guide teeth are alternately arranged at least in groups. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitzähne (22) auf einer Seite Führungsflächen (22b) aufweisen, die ein seitliches Abgleiten des Schusseintragsorgans parallel zur Tragfläche verhindern.2. Device according to claim 1, characterized in that the guide teeth (22) have on one side guide surfaces (22b) which prevent the weft insertion member from sliding sideways parallel to the wing. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Leitzähnen (24) zusätzlich eine die Gewichtskraft des Schusseintragsorgans zum anderen Teil aufnehmende Führungspartie (24d) angeordnet ist.3. A device according to claim 1, characterized in that a guide section (24d) absorbing the weight of the weft insertion member to the other part is additionally arranged on the guide teeth (24). 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der im wesentlichen horizontalen Tragfläche (29a) zylindrische Führungspartien (29b,30c) angeordnet sind, die auf die entsprechend geformten Seiten des Schusseintragsorgans (6a) wirken-4. The device according to claim 1, characterized in that cylindrical guide portions (29b, 30c) are arranged on both sides of the substantially horizontal supporting surface (29a), which act on the correspondingly shaped sides of the weft insertion member (6a). 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialdicke in Schussrichtung der keinen Teil der Gewichtskraft des Schusseintragsorgans aufnehmenden Leitzähne (22") im Verhältnis zur Materialdicke der Tragzähne (21") relativ gering ist.5. The device according to claim 1, characterized in that the material thickness in the weft direction of the guide teeth (22 ") which absorb no part of the weight of the weft insertion member is relatively small in relation to the material thickness of the supporting teeth (21"). 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfläche (21a,23a,...31a) leicht bombiert ist, wobei der Mittelpunkt des Krümmungsradius der Bombierung im Drehzentrum der Weblade liegt.6. The device according to claim 1, characterized in that the wing (21a, 23a, ... 31a) is slightly cambered, the center of the radius of curvature of the camber lies in the center of rotation of the sley.

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