EP0088826A1 - Kragenschal - Google Patents

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Publication number
EP0088826A1
EP0088826A1 EP82110893A EP82110893A EP0088826A1 EP 0088826 A1 EP0088826 A1 EP 0088826A1 EP 82110893 A EP82110893 A EP 82110893A EP 82110893 A EP82110893 A EP 82110893A EP 0088826 A1 EP0088826 A1 EP 0088826A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
collar
scarf
knitted
attached
piece
Prior art date
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Withdrawn
Application number
EP82110893A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Lilly Geb. Brandt Neumann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of EP0088826A1 publication Critical patent/EP0088826A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D23/00Scarves; Head-scarves; Neckerchiefs

Definitions

  • the invention relates to a collar scarf, characterized by a bib located on the body, which is fastened to a collar, and which has the purpose of protecting body parts from the cold where clothing must diverge according to the fashionable or necessary cut.
  • a coat, a dress, a shirt or a blouse must be designed so that it can be opened or closed at the front of the human body.
  • the invention is based on the assumption that the human body reacts sensitively to weather influences and wants to protect itself against it.
  • the collar scarf prevents the weather from interfering with sensitive areas of the human body by changing the closure points of the other items of clothing and preventing weather influences on the physical surface from accessing them.
  • the creation of the collar scarf according to the invention is also based on the knowledge that the use of the previously known scarf only imperfectly protects the sensitive body parts, while the new collar scarf offers absolute protection against the weather due to the special use of its design offers influences that should occur particularly in those places where the clothing must necessarily have permeable areas.
  • the collar scarf according to the invention achieves the task of protecting the body parts in that it covers those parts of the body which are exposed to the weather by means of a bib-shaped piece of fabric.
  • the bib-shaped piece of fabric is attached by means of a collar-shaped structure which encloses the neck and, depending on the design, is attached to it in a hanging manner.
  • the collar scarf as a technical smock to prevent the influence of the weather, is to be made from a piece of fabric that can be knitted, crocheted or woven.
  • the bib hanging on the body gets its technical applicability by being attached to a collar.
  • the collar can consist of one piece so that the collar scarf can be pulled over the head for use; but it can also be designed so that it can be closed on the spine by a push button, Velcro, zip or lace.
  • An advantage of the collar scarf according to the invention is that the body is protected from the weather in a simple manner, without the attachment being prevented by movement or inappropriate clothing.
  • the collar is identified by the reference symbol 1, the scarf by the reference symbol 2, the fringes by the reference symbol 3, the rear collar fastener, for example a seam, by the reference symbol 4.
  • the line 5 means the lower edge of the folded scarf and the reference number 6 the collar extension, with the reference number 7 in FIG. 5b the development, ie the collar unwound from the scarf, is designated.
  • the collar scarf does not always have to be attached at the bottom, there may also be a configuration in which the collar is arranged at the top behind the scarf.
  • the scarf can also be can be closed over the spine of the wearer; it can also be closed laterally, the scarf serving as a reference point in each of these closing positions.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein neues Kleidungsstück, nämlich einen Kragenschal, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus Kragen (1) und Schal (2) gegebenenfalls lösbar voneinander aus einem Stück besteht. Bevorzugterweise besteht der erfindungsgemäße Kragenschal aus einer gewebten, gestrickten oder gehäkelten Bahn (2) an die am oberen Ende ein Stoffbund in der Art eines Kragens (1) angesetzt ist. Der Kragen kann an seiner Hinterseite oder seitlich beispielsweise mittels Druckknopf, Klettband, Reißverschluß, Schnürverschluß oder Haken-Ösen-Verschluß zusammenfügbar bzw. verschließbar sein. Schließlich kann der Kragen auch oben hinter dem Schal angeordnet sein.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Kragenschal, gekennzeichnet durch einen am Körper befindlichen Latz, der an einem Kragen befestigt ist, und der den Zweck hat, Körperteile dort vor Kälte zu bewahren, wo Kleidungsstücke entsprechend dem modischen oder notwendigen Schnitt auseinanderklaffen müssen. Ein Mantel, ein Kleid, ein Hemd oder eine Bluse müssen von der technischen Anwendbarkeit her so gestaltet sein, daß sie an der Vorderseite des menschlichen Körpers geöffnet oder geschlossen werden können. Diese Verschlußeinrichtungen sind bei allen genannten Kleidungsstücken so eingerichtet, daß der darunter liegende Körper der Witterung ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß der menschliche Körper auf Witterungseinflüsse empfindlich reagiert und sich dagegen schützen möchte. Der Kragenschal verhindert das Eingreifen der Witterung auf empfindliche Stellen des menschlichen Körpers, indem er die Verschlußstellen der anderen Kleidungsstücke verändert und Witterungseinflüsse auf der körperlichen Oberfläche den Zugang verwehrt.
  • Die Schaffung des erfindungsgemäßen Kragenschals beruht auch auf der Erkenntnis, daß die Verwendung des bisherigen bekannten Schals die empfindlichen Körperteile nur sehr unvollkommen schützt, während der neue Kragenschal durch die besondere Gebrauchsmöglichkeit seiner Formgestaltung einen absoluten Schutz vor Witterungseinflüssen bietet, der insbesondere an jenen Stellen auftreten soll, an denen die Kleidung notwendigerweise durchlässige Stellen aufweisen muß.
  • Die bisherige Verwendung des Modestückes Schal versucht, die Witterungseinflüsse dadurch am Eintritt auf die Körperoberfläche zu verhindern, daß man ein kreuzweise um den Hals geschlungenes schmales Stück Stoff über die gefährdeten Körperteile hinwegzieht. Durch Körperbewegungen verrutscht dieses Stück Stoff und kann daher nur unvollkommen den Körper vor Witterungseinflüssen schützen. Der Träger des bisher bekannten Schals muß im Laufe der Tragezeit den Schal immer wieder neu befestigen. Die Befestigung hängt außerdem davon ab, daß er ein der Kleidung angepaßtes Oberteil zur Verfügung hat, das den Schal durch Zusammenkneifen, Einstecken oder Zusammenfalten festhalten konnte.
  • Der erfindungsgemäße Kragenschal löst die Aufgabe des Schutzes der Körperteile dadurch, daß er durch ein latzförmiges Stück Stoff jene Körperteile bedeckt, die der Witterung ausgesetzt sind. Die Befestigung des latzförmigen Stück Stoffes erfolgt durch ein kragenförmiges Gebilde, das den Hals umschließt und daran, je nach Ausführungsweise, hängend befestigt wird.
  • Der Kragenschal, als technisches Kittel zur Verhinderung des Witterungseinflusses, ist aus einem Stück Stoff zu gestalten, das gestrickt, gehäkelt oder gewebt sein kann.
  • Der am Körper herunterhängende Latz erhält dadurch seine technische Anwendbarkeit, daß er an einem Kragen befestigt wird. Der Kragen kann aus einem Stück bestehen, so daß der Kragenschal zur Benutzung über den Kopf gezogen werden kann; er kann aber auch so gestaltet sein, daß er an der Helswirbelsäule durch Druckknopf, Klettband, Reißverschluß oder Schnürverschluß verschlossen werden kann. Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Kragenschals besteht darin, daß durch einfache Art und Weise der Körper vor Witterungseinflüssen geschützt wird, ohne daß durch Bewegung oder unzweckmäßige Kleidung die Befestigung verhindert wird.
  • Das Wesen vorliegender Erfindung wird anhand der beiliegenden Figuren weiterhin erläutert, es zeigen:
    • Figur 1a und 1b eine Frontansicht nämlich eine halbperspektivische Zeichnung des Gesamtgegenstandes;
    • Figur 2a und 2b eine Draufsicht;
    • Figur 3a und 3b eine Seitenansicht des plan auf einer Unterlage liegenden Kragenschals;
    • Figur 4 eine Draufsicht von oben
    • Figur 5a und 5b eine Vorderansicht des plan auf einer Unterlage liegenden Kragenschals in abgewickeltem Zustand.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist der Kragen, mit dem Bezugszeichen 2 der Schal, mit dem Bezugszeichen 3 die Fransen, mit dem Bezugszeichen 4 der rückwärtige KragenverschluB, beispielsweise eine Naht bezeichnet.
  • In der Figur 2b bedeutet die Linie 5 die Unterkante des umgeschlagenen Schals und das Bezugszeichen 6 die Kragenerweiterung,mit dem Bezugszeichen 7 ist in Figur 5bdie Abwicklung d.h. der vom Schal abgewickelte Kragen bezeichnet.
  • Der Kragenschal braucht nicht immer unten angesetzt zu sein,es kann auch eine solche Ausbildung vorliegen, bei der der Kragen oben hinter dem Schal angeordnet ist. Der Schal kann auch hinten d.h. über der Wirbelsäule der Trägerin oder des Trägers verschließbar sein; er kann ebenso auch seitlich verschließbar sein, wobei bei diesen Verschließpositionen als Bezugspunkt jeweils der Schal dient.

Claims (8)

1. Kragenschal,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Kragen und Schal gegebenenfalls lösbar voneinander aus einem Stück besteht.
2. Kragenschal nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einer gewebten, gestrickten oder gehäkelten Bahn besteht, an die am oberen Ende ein Stoffbund in der Art eines Kragens angesetzt ist.
3. Kragenschal nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einer ca. 30 cm breiten gewebten, gestrickten oder gehäkelten Bahn besteht, an die am oberen Ende ein Stoffbund in der Art eines Kragens angesetzt ist.
4. Kragenschal nach Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen zum Überziehen über den Kopf rundgestrickt oder zusammengenäht ist.
5. Kragenschal nach Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen an der Hinterseite mittels Druckknopf, Klettband, Reißverschluß oder Schniirverschluß zusammenfügbar ist.
6. Kragenschal nach Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen mittels eines Haken-Ösen-Verschlusses zusammenfügbar ist.
7. Kragenschal nach Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen oben hinter dem Schal angeordnet ist.
8. Kragenschal nach Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schal seitlich verschließbar ist.
EP82110893A 1982-03-05 1982-11-25 Kragenschal Withdrawn EP0088826A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8206107U 1982-03-05
DE19828206107 DE8206107U1 (de) 1982-03-05 1982-03-05 Kragenschal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
EP0088826A1 true EP0088826A1 (de) 1983-09-21

Family

ID=6737697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP82110893A Withdrawn EP0088826A1 (de) 1982-03-05 1982-11-25 Kragenschal

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0088826A1 (de)
DE (1) DE8206107U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2643236A1 (fr) * 1989-02-17 1990-08-24 Bianke Dieudonne Echarpe formant col
WO1998052434A1 (de) * 1997-05-23 1998-11-26 Lubomir Rytir Hals- und brustschutz
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DE3024763A1 (de) * 1980-06-30 1982-01-21 Cheritex AG, St. Margarethen Krawattenschal

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Also Published As

Publication number Publication date
DE8206107U1 (de) 1982-10-21

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