EP0084359A2 - Concrete mixer with vibrator - Google Patents

Abstract

1. Concrete mixer with a drum (1), in which mixing material comprising concrete components and mixing water, which can be introduced via a water supply line (8), can be mixed thoroughly by means of mixer elements (6), and with at least one vibrator (8 ; 11 ; 11' ; 16) which can be driven in order to impart vibration energy to the mixing material, characterized in that the mixing water serves as a drive for the vibrator (11, 11', 16) and either is made to pulsate by means of a pump (9') operating in pulses or itself drives a pulsator (13) or a turbine (21, 22) interacting with a rotating unbalanced mass (23).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Betonmischer mit einer Trommel, in welcher Mischgut aus Betonkomponenten und über eine Wasserzuführungsleitung einführbares Anmachwasser mittels Mischelementen durchmischbar ist, und wenigstens einem zum Einbringen von Vibrationsenergie in das Mischgut erregbaren Vibrator.The invention relates to a concrete mixer with a drum in which mixed material composed of concrete components and mixing water which can be introduced via a water supply line can be mixed by means of mixing elements, and at least one vibrator which can be excited to introduce vibration energy into the mixed material.

Aus der US-PS 4 148 588 ist ein Mischer dieser Art bekannt. Die dort vorhandene, drehbare Trommel zur Betonherstellung weist an ihrer Decke Zuführöffnungen auf, in die eine flüssige Charge mit den Betonbestandteilen zugeführt wird. Das Mischen wird mittels Vibratoren verbessert, die jeweils über Unwuchtmotoren auf einer vibrierenden Platte angeregt werden. Der Mischer ist durch die Anordnung der oszillierenden Platte und die Unwuchtmotoren aufwendig im Aufbau. Ferner erscheint der Energiebedarf relativ hoch.A mixer of this type is known from US Pat. No. 4,148,588. The rotatable drum for concrete production there has supply openings on its ceiling into which a liquid batch with the concrete components is fed. Mixing is improved by means of vibrators, each of which is excited by an unbalance motor on a vibrating plate. Due to the arrangement of the oscillating plate and the unbalance motors, the mixer is complex to construct. Furthermore, the energy requirement appears to be relatively high.

Das gleiche gilt für einen Mischer, wie er aus der DE-OS 24 25 158 bekannt ist. Der Mischer wird von der Deckelseite her gefüllt und das fertige Mischgut am Boden ausgetragen. Von dem Boden her ragt eine zum Drehen antreibbare Welle, welche als Mischelemente elastische Lamellen trägt, in die Trommel. Zusätzlich ist eine Anzahl von Rüttlern im Wandbereich angeordnet. Der direkt auf das Mischgut wirkende Teil jedes Rüttlers besteht aus einer Platte, die der Krümmung der Mischgefäßwand angepaßt ist und von der Innenseite des Mischers her eine entsprechende Wandöffnung überdeckt. Sie ist mit der Wand durch eine elastische Zwischenwand verbunden, welche die Öffnung abdeckt und gleichzeitig eine Übertragung der Rüttelbewegung auf die Gefäßwand verhindern soll. Jeder Platte ist ein eigener Antrieb in Form eines Unwucht-Elektrorüttlers zugeordnet, der sich außerhalb des Mischbehälters befindet. Dieser bekannte Mischer ist baulich höchst aufwendig durch die notwendigen öffnungen in der Trommelwand, die genaue Anpassung der entsprechenden Rüttlerplatte und denzugehörigen Abdichtungen, sowie der Notwendigkeit einer Mehrzahl eigener Unwuchtsrüttler. Es muß bezweifelt werden, daß die angegebene Wirkung der Rüttelbewegung auf das Mischgut tatsächlich erreicht wird. Weitere Nachteile sind die erhebliche Störanfälligkeit, da die elastische Abdichtung vom Mischgut erreicht und im Laufe der Zeit angegriffen wird; außerdem läßt sich eine Übertragung der Rüttelbewegung auf die Trommel auch durch die Abdichtung nicht verhindern, so daß der Mischbehälter und seine Lagerung, wie auch die der Mischerwelle, einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt sind.Der Antrieb von mehreren, im Ausführungsbeispiel vier, Rüttlern, erfordert auch einen relativ hohen zusätzliehen Energieaufwand.The same applies to a mixer as is known from DE-OS 24 25 158. The mixer is filled from the lid side and the finished mix is discharged from the bottom. A shaft which can be driven to rotate and which carries elastic lamellas as mixing elements projects from the floor into the drum. In addition, a number of vibrators are arranged in the wall area. The part of each vibrator which acts directly on the material to be mixed consists of a plate which is adapted to the curvature of the mixing vessel wall and which covers a corresponding wall opening from the inside of the mixer. It is connected to the wall by an elastic intermediate wall, which covers the opening and at the same time is intended to prevent the shaking movement from being transmitted to the vessel wall. Each plate is assigned its own drive in the form of an unbalance electric vibrator, which is located outside the mixing container. This known mixer is structurally extremely complex due to the necessary openings in the drum wall, the exact adjustment of the corresponding vibrator plate and the associated seals, as well as the need for a large number of unbalance vibrators. It must be doubted whether the specified effect of the shaking movement on the mix is actually achieved. Further disadvantages are the considerable susceptibility to faults, since the elastic seal is reached by the mix and is attacked over time; In addition, a transmission of the shaking movement to the drum cannot be prevented by the seal either, so that the mixing container and its storage, as well as that of the mixer shaft, are exposed to increased wear. The drive of several, in the exemplary embodiment four, shakers also requires a relatively high additional energy expenditure.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mischer der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Vibrator bei einfachem Aufbau und wirtschaftlichem Energieeinsatz eine erwünschte Mischwirkung liefert.The object of the invention is to provide a mixer of the type described in the introduction, the vibrator of which provides a desired mixing effect with a simple structure and economical use of energy.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Antrieb für den Vibrator das Anmachwasser dient, das entweder mittels einer stoßweise arbeitenden Pumpe zum Pulsieren gebracht wird, oder selbst einen Pulsator, oder eine mit einer rotierenden Unwucht zusammenwirkende Turbine antreibt.The object is achieved in that the mixing water serves as a drive for the vibrator, which is either pulsed by means of a pulsating pump, or itself drives a pulsator, or a turbine interacting with a rotating imbalance.

Das für die Mischung benötigte Wasser wird dem Trommelinneren auf jeden Fall zugeführt. Die dafür erforderlichen Leitungen, Dichtungen und Anschlüsse stellen also keinen zusätzlichen Bauaufwand dar. Es hat sich überraschend gezeigt, daß die für das Einbringen des Anmachwassers notwendige Zeit auch als Vibrationszeit ausreicht, um das gewünschte Mischergebnis zu erzielen.The water required for the mixture is definitely supplied to the inside of the drum. The lines, seals and connections required for this therefore do not represent any additional construction work. It has surprisingly been found that the time required for introducing the mixing water is also sufficient as vibration time in order to achieve the desired mixing result.

Es ist zwar bereits aus der DE-OS 20 05 547 bekannt, einen )Körper mittels einer durch eine Rohrleitung strömenden Flüssigkeit zum Schwingen anzuregen. Diese Veröffentlichung hat einen Vibrator zum Gegenstand, der u.a. auch in Baumaschinen wie Verdichtern, Förderern und Mischern eingesetzt werden soll. Der Vibrator ist dabei als im wesentlichen geschlossener Raum ausgebildet. Er ist mit einem flüssigen Medium gefüllt und enthält in diesem eine Druckmittelleitung in Schleifenform, in welcher durch plötzliche Verengung im Wege der Flüssigkeit Kavitationserscheinungen und damit Schwingungen erzeugt werden. Die Querschnittsverringerung erfolgt in einem elastischen Leitungsbereich und ist in ihrer Größe einstellbar. Die durch ein Druckmittel in dieser Leitung erzielte Schwingung wird auf das umgebende flüssige Medium und damit auf die Wand des Vibrators übertragen. Dabei wird großer Wert darauf gelegt, daß die den Vibratorantrieb bildende Druckflüssigkeit in der Leitungsschleife sich nach Möglichkeit in ihrer Dichte wesentlich von der Füllflüssigkeit unterscheidet, um eine leistungsfähige Schwinganordnung zu erzielen. Die Druckflüssigkeit ist ausschließlich als Antrieb für den Vibrator, für keine weitere Verwendung gedacht. Es ist zwar bei einer Weiterentwicklung des bekannten Vibrators vorgesehen, die Füllflüssigkeit durch die Wand des Vibrators durchsetzende, gelochte Rohre zu- und abzuführen. Dabei ist z.B. an die Zufuhr von Heißwasser zur Erwärmung des Vibratorkörpers und damit des zu rüttelnden Gutes gedacht. Daraus und dem erwähnten Dichteunterschied geht hervor, daß bei der Druckflüssigkeit im wesentlichen nicht an Wasser gedacht ist. Auch der Gedanke, die Füllflüssigkeit als Bestandteil der durch den Vibrator zu beeinflussenden Mischung zu benutzen, hat nichts damit zu tun, Anmachwasser für die Mischung als Antrieb für den Vibrator zu verwenden.It is already known from DE-OS 20 05 547 to excite a body to vibrate by means of a liquid flowing through a pipeline. This publication is about a vibrator, which is also to be used in construction machines such as compressors, conveyors and mixers. The vibrator is designed as an essentially closed space. It is filled with a liquid medium and contains a pressure medium line in the form of a loop, in which cavitation phenomena and thus vibrations are generated by sudden narrowing in the way of the liquid. The cross-section is reduced in an elastic cable area and its size can be adjusted. The vibration achieved by a pressure medium in this line is transmitted to the surrounding liquid medium and thus to the wall of the vibrator. Great importance is attached to the fact that the pressure fluid forming the vibrator drive in the line loop differs as far as possible in its density from the filling fluid in order to achieve an efficient oscillation arrangement. The hydraulic fluid is only intended as a drive for the vibrator, for no further use. In a further development of the known vibrator, it is envisaged to feed and discharge perforated pipes which pass through the filling liquid through the wall of the vibrator. For example, the supply of hot water to heat the vibrator body and thus the material to be shaken is thought of. It follows from this and the difference in density mentioned that water is essentially not considered in the hydraulic fluid. The idea of using the filling liquid as part of the mixture to be influenced by the vibrator has nothing to do with using mixing water for the mixture as a drive for the vibrator.

Das Einleiten der notwendigen Vibrationsenergie durch Wasser kann nach der Erfindung auf verschiedene Weise erfolgen. Das Anmachwasser kann bereits außerhalb der Trommel, aber auch in derselben zum Pulsieren angeregt werden.The introduction of the necessary vibration energy by water can be done in various ways according to the invention. The mixing water can already be stimulated to pulsate outside the drum or in the drum.

Das Merkmal des Anspruches 2 betrifft eine baulich besonders einfache Form des Vibrators. Es ist jedoch auch denkbar, daß aus der Wasserzuführungseinrichtung austretende, zum Pulsieren gebrachte Anmachwasser einen anderen, der Wasserzuführungseinrichtung nicht zugehörigen Körper in Schwinungen versetzen, beispielsweise durch Aufprall.The feature of claim 2 relates to a structurally particularly simple form of the vibrator. However, it is also conceivable that the mixing water exiting from the water supply device and caused to pulsate set another body which is not associated with the water supply device in vibrations, for example by impact.

Anspruch 3 betrifft eine Ausführungsform, die eine besonders einfache Möglichkeit der Energiezufuhr zum Vibrator aufweist. Das Merkmal des Anspruches 4 verhindert, daß sich die Vibrationsbewegung des Rohrabschnittes, der als Vibrator dient, zu einer unerwünschten Höhe aufschaukeln kann.Claim 3 relates to an embodiment which has a particularly simple way of supplying energy to the vibrator. The feature of claim 4 prevents the vibration movement of the pipe section, which serves as a vibrator, from rocking to an undesirable height.

Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 6.Further features of the invention are the subject of claims 4 to 6.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert. Es zeigen:

• Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Betonmischer in schematisierter Darstellung, und
• Fig. 2 bis Fig. 12 jeweils eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mischers in schematisierter Darstellung.

The invention is explained in more detail below with reference to the drawings of exemplary embodiments. Show it:

• Fig. 1 shows a concrete mixer according to the invention in a schematic representation, and
• FIGS. 2 to 12 each show another embodiment of a mixer according to the invention in a schematic representation.

Der in Fig. 1 dargestellte Betonmischer weist eine Trommel 1 auf, die in einem Lagerbock 2 mittels einer Welle 3 drehbar gelagert ist. Die Trommel 1 und der Lagerbock 2 sind auf einem als Ganzes mit 4 bezeichneten Rahmen abgestützt. Der Rahmen 4 kann ortsfest angeordnet oder Teil eines fahrbaren Transportbetonmischers sein. Im Bereich des Lagerbockes 2 ist auch noch ein Wassertank 5 gehaltert.The concrete mixer shown in Fig. 1 has a drum 1 which is rotatably mounted in a bearing block 2 by means of a shaft 3. The drum 1 and the bearing block 2 are supported on a frame designated as a whole by 4. The frame 4 can be arranged in a stationary manner or can be part of a mobile ready-mixed concrete mixer. A water tank 5 is also held in the area of the bearing block 2.

Die schematisch offen dargestellte Trommel 1 weist in ihrem Inneren Mischelemente 6 auf in Form von sich an der Innenwand spiralförmig über die gesamte Trommellänge erstreckenden Schaufelblechen. An der Trommelmündung ist ein Einfüllstutzen 7 angeordnet. Ferner tritt im Bereich der Trommelmündung eine als Ganzes mit 8 bezeichnete Wasserzufuhrleitung in die Trommel 1 ein. Deren außerhalb der Trommel 1 befindlicher Wasserleitungsteil 8a enthält eine Pumpe 9 für die Wasserzufuhr. Die Verbindung zwischen der Pumpe 9 und dem Wassertank 5 ist der Übersichtlichkeit halber nicht gezeichnet. Im Bereich der Trommelmündung ist der außerhalb der Trommel 1 befindliche Wasserleitungsteil 8a mit dem in der Trommel befindlichen Wasserleitungsteil 8b über eine Drehkupplung 10 verbunden. Der in der Trommel 1 befindliche Wasserleitungsteil 8b erstreckt sich bis zum Bereich des Trommelbodens 1a, und ist dort wieder zum Trommelinneren hin umgebogen. Der letzte Abschnitt des Wasserleitungsteils 8b bildet einen Rohrabschnitt 11, der sich etwa parallel zu der Trommellängsachse A erstreckt. An seinem freien Ende steht im Winkel eine Austrittsdüse 12 für das Wasser ab. Zwischen der Austrittsdüse 12 und dem Rohrabschnitt 11 ist ein Pulsator 13 angeordnet, der einen stoßweisen Wasseraustritt bewirkt. Der über den abgewinkelten Teil des Wasserleitungsteils 8b elastisch gelagerte Rohrabschnitt 11 wird dadurch zu Schwingungen angeregt. Gedämpft werden diese Schwingungen durch eine federnde Abstützung 14, die am Trommelboden 1a abgestützt ist und am Rohrabschnitt 11 anliegt.The inside of the drum 1, shown schematically open, has mixing elements 6 in the form of vane plates which extend spirally on the inner wall over the entire length of the drum. A filler neck 7 is arranged at the drum mouth. Furthermore, a water supply line, designated as a whole by 8, enters drum 1 in the region of the drum mouth. Whose water pipe part 8a is located outside the drum 1 contains a pump 9 for the water supply. The connection between the pump 9 and the water tank 5 is not shown for the sake of clarity. In the area of the drum mouth, the water pipe part 8a located outside the drum 1 is connected to the water pipe part 8b located in the drum via a rotary coupling 10. The water pipe part 8b located in the drum 1 extends to the area of the drum base 1a, and is bent there again towards the inside of the drum. The last section of the water pipe part 8b forms a pipe section 11 which extends approximately parallel to the longitudinal axis A of the drum. At its free end there is an outlet nozzle 12 for the water at an angle. A pulsator 13 is arranged between the outlet nozzle 12 and the pipe section 11 and causes intermittent water leakage. The pipe section 11, which is elastically supported over the angled part of the water pipe part 8b, is thereby excited to vibrate. These vibrations are dampened by a resilient support 14 which is supported on the drum base 1 a and bears against the pipe section 11.

Der geschilderte Betonmischer arbeitet wie folgt:

• über den Einfüllstutzen 7 werden die trockenen Betonkomponenten in die sich drehende Trommel eingegeben und von den Mischelementen 6 durcheinandergemischt. Gleichzeitig wird über die Wasserzufuhrbitung 8 das zur Betonherstellung notwendige Anmachwasser zugeführt. Es strömt stoßweise aus der Austrittsdüse 12 in das Komponentengemisch und erzeugt in diesem schon dadurch Schwingungen. Ferner wird durch den stoßweisen Wasseraustritt der Rohrabschnitt 11 zum Vibrieren gebracht. Die Vibration überträgt sich auf den den Rohrabschnitt 11 umgebenden Behälterinhalt. Die innere Reibung des Mischgutes wird dadurch soweit vermindert, daß die Mischwirkung der Trommel 1 und der Mischelemente 6 erhöht und die Mischzeit entsprechend verringert wird.

The concrete mixer described works as follows:

• The dry concrete components are introduced into the rotating drum via the filler neck 7 and mixed together by the mixing elements 6. At the same time, the mixing water necessary for the production of concrete is supplied via the water supply bit 8. It flows intermittently from the outlet nozzle 12 into the component mixture and thereby already generates vibrations. Furthermore, the tube section 11 is caused to vibrate by the intermittent water outlet. The vibration is transmitted to the container contents surrounding the pipe section 11. The internal friction of the material to be mixed is reduced to such an extent that the mixing action of the drum 1 and the mixing elements 6 is increased and the mixing time is reduced accordingly.

Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Mischers, der in seiner Ausgestaltung dem nach Fig. 1 weitgehend gleicht. Die Bauteile sind daher auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Hier, und bei den weiteren Ausführungsformen, wird daher nur auf die jeweiligen Unterschiede eingegangen. Der Betonmischer nach Fig. 2 weist außer der Pumpe 9 für die Wasserbeförderung eine Druckerhöhungsanlage 15 für ein pulsierendes Medium auf. Es kann sich dabei z.B. um eine Kolbenpumpe, eine Membranpumpe oder eine Schneckenpumpe handelt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist diese Druckerhöhungsanlage mit der Pumpe 9 zu einer Baueinheit vereinigt. Im Bereich der Austrittsdüse 12 ist somit kein Pulsator 13 mehr vorgesehen.Fig. 2 shows an embodiment of a mixer, the design of which is largely similar to that of Fig. 1. The components are therefore provided with the same reference numerals. Here, and in the further embodiments, only the respective differences are discussed. The concrete mixer according to FIG. 2 has, in addition to the pump 9 for the water transport, a pressure booster system 15 for a pulsating medium. It can e.g. is a piston pump, a diaphragm pump or a screw pump. In the embodiment according to FIG. 2, this pressure booster system is combined with the pump 9 to form one structural unit. No pulsator 13 is thus provided in the area of the outlet nozzle 12.

Der in Fig. 3 gezeigte Betonmischer unterscheidet sich von dem in Fig. 2 gezeigten dadurch, daß die Druckerhöhungsanlage 15 nicht außerhalb der Trommel 1 im Bereich der Pumpe 9, sondern innerhalb der Trommel 1 in dem Bereich des Trommelbodens 1a in den Wasserleitungsteil 8b eingebaut ist. Die notwendige Energiezufuhr erfolgt in nicht gezeichneter Weise im Bereich des Lgers für die Welle 3.The concrete mixer shown in Fig. 3 differs from that shown in Fig. 2 in that the pressure booster 15 is not installed outside the drum 1 in the area of the pump 9, but inside the drum 1 in the area of the drum bottom 1a in the water pipe part 8b . The necessary energy is supplied in a manner not shown in the area of the bearing for shaft 3.

Der Betonmischer nach Fig. 4 weist im Bereich des Trommelbodens 1a eine Druckerhöhungsanlage 15' auf, die jedoch nur den Wasserdruck erhöht, während im Bereich der Austrittsdüse 12 ein Pulsator 13 zusätzlich angeordnet ist.The concrete mixer according to FIG. 4 has a pressure booster system 15 'in the area of the drum base 1a, which, however, only increases the water pressure, while a pulsator 13 is additionally arranged in the area of the outlet nozzle 12.

Fig. 5 weist ebenfalls eine Druckerhöhungsanlage 15' im Bodenbereich der Trommel 1 auf, und einen im Wasserstrom danach angeordneten eigenen Pulsator 13. Bei dieser Ausführungsform des Mischers ist jedoch der Rohrabschnitt 11 mit Armen 16 versehen, die ihrerseits Austrittsdüsen 12 tragen. Da durch den Pulsator 13 aus den Austrittsdüsen 12 jeweils stoßweiser Wasseraustritt erfolgt, bildet jeder der Arme 16 einen Vibrator für sich.5 also has a pressure booster system 15 'in the bottom region of the drum 1, and its own pulsator 13 arranged in the water flow thereafter. In this embodiment of the mixer, however, the pipe section 11 is provided with arms 16 which in turn carry outlet nozzles 12. Since the pulsator 13 causes intermittent water discharge from the outlet nozzles 12, each of the arms 16 forms a vibrator in itself.

Die Figuren 6 bis 8 zeigen Trommeln 1 ohne Abstützung und mit im wesentlichen in den vorhergehenden Ausführungsformen schon gezeigten Vibrator-Ausbildungen. Es werden daher weiterhin für die gleichen oder nahezu die gleichen Elemente auch die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der wesentliche Unterschied dieser Ausführungsformen gegenüber den bereits geschilderten besteht darin, daß die Wasserzufuhrleitung 8 durch den Trommelboden 1a direkt in den Rohrabschnitt 11 mündet. Die Wasserzufuhrleitung 8 durchsetzt dabei den Trommelantrieb 17 und die hier hohle Welle 3'. Vor dem Trommelantrieb ist in die Wasserzufuhrleitung 8 eine Drehkupplung 10 eingeschaltet. In Fig. 6 ist der Rohrabschnitt 11 in Fig. 1 mit einem Pulsator 13 unmittelbar vor der Austrittsdüse 12 ausgestattet. Zwischen dem Trommelboden 1a und dem Rohrabschnitt 11 erstreckt sich eine federnde Abstützung 14. Das Wasser wird mittels einer normalen Pumpe 9 zugeführt.FIGS. 6 to 8 show drums 1 without support and with vibrator designs which have already been shown essentially in the previous embodiments. The same reference numerals are therefore also used for the same or almost the same elements. The essential difference of these embodiments compared to those already described is that the water supply line 8 opens directly into the tube section 11 through the drum base 1a. The water supply line 8 passes through the drum drive 17 and the hollow shaft 3 'here. Before the drum drive, a rotary coupling 10 is switched on in the water supply line 8. In FIG. 6, the pipe section 11 in FIG. 1 is equipped with a pulsator 13 directly in front of the outlet nozzle 12. A resilient support 14 extends between the drum base 1 a and the pipe section 11. The water is supplied by means of a normal pump 9.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 bilden Arme 16, die vom Rohrabschnitt 11 ausgehen, die Vibratoren. Die Pumpe 9' liefert das zuzuführende Wasser bereits pulsierend.In the embodiment according to FIG. 7, arms 16, which extend from the tube section 11, form the vibrators. The pump 9 'delivers the water to be supplied already pulsating.

In Fig. 8 handelt es sich bei der Trommel 1' um eine Ausbildung für einen Freifallmischer. Ein weiterer Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 6 besteht darin, daß keine federnde Abstützung 14 vorhanden ist.In Fig. 8, the drum 1 'is a design for a free-fall mixer. Another difference from the embodiment according to FIG. 6 is that there is no resilient support 14.

Die Figuren 9 und 10 zeigen in Draufsicht jeweils einen Teller 18 eines Tellermischers. Als Vibratoren dienen Rohrabschnitte 11 mit abgewinkelt angeordneten Austrittsdüsen 12 wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen. Sie werden auf nicht gezeigte Weise mit pulsierend zugeführtem Anmachwasser versorgt und durch den Wasseraustritt zum Schwingen angeregt. Im Gegensatz zu den anderen Ausführungsformen sind die Rohrabschnitte 11 an einem zentralen zum Mischen antreibbaren Drehkörper 19 angebracht. In der Ausführungsform nach Fig. 9 sind mit den Rohrabschnitten 11 zusätzlich Mischwerkzeuge 20 verbunden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind nur die Rohrabschnitte 11 am Drehkörper 19 gelagert.FIGS. 9 and 10 each show a plate 18 of a plate mixer in plan view. Pipe sections 11 with angled outlet nozzles 12 serve as vibrators, as in the previous embodiments. They are supplied with pulsating mixing water in a manner not shown and are stimulated to vibrate by the water outlet. In contrast to the other embodiments, the tube sections 11 are attached to a central rotating body 19 which can be driven for mixing. In the embodiment according to FIG. 9, mixing tools 20 are additionally connected to the pipe sections 11. In the embodiment according to FIG. 10, only the pipe sections 11 are mounted on the rotating body 19.

In den Figuren 11 und 12 sind den früheren Ausführungsformen weitgehend gleiche Trommeln 1 dargestellt.FIGS. 11 and 12 show the drums 1 which are largely the same as in the previous embodiments.

Alle gleichen oder gleichartigen Bauteile sind dementsprechend mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Ein wesentlicher Unterschied besteht in der Art der Vibratoren und deren Antrieb: Einem am Trommelboden 1a elastisch gelagerten Rohrabschnitt 11' wird über die Wasserzufuhrleitung 8 in bereits geschilderter Weise mittels einer Pumpe 9 das Anmachwasser zugeführt. Der Rohrabschnitt 11' trägt an seinem dem Trommelboden fernen Ende ein Turbinengehäuse 21 mit einem Turbinenrad 22. Das Turbinenrad 22 ist mit einer Unwucht 23 verbunden. Das Anmachwasser treibt das Turbinenrad 22 zum Drehen an, wodurch die Unwucht 23 das Turbinengehäuse und damit den Rohrabschnitt 11 in Vibrationen versetzt. Das Anmachwasser verläßt das Turbinengehäuse 21 durch eine an diesem seitlich angeordnete Austrittsdüse 12.All the same or similar components are accordingly provided with the same reference numerals. There is an essential difference in the type of vibrators and their drive: A pipe section 11 ′ which is elastically mounted on the drum base 1 a is supplied with the mixing water via the water supply line 8 in the manner already described by means of a pump 9. The tube section 11 'carries at its end remote from the drum base a turbine housing 21 with a turbine wheel 22. The turbine wheel 22 is connected to an imbalance 23. The mixing water drives the turbine wheel 22 to rotate, as a result of which the unbalance 23 sets the turbine housing and thus the pipe section 11 in vibration. The mixing water leaves the turbine housing 21 through an outlet nozzle 12 arranged laterally thereon.

Claims (6)

1. Betonmischer mit einer Trommel (1), in welcher Mischgut aus Betonkomponenten und über eine Wasserzuführungsleitung (8) einführbares Anmachwasser mittels Mischelementen (6) durchmischbar ist, und wenigstens einem zum Einbringen von Vibrationsenergie in das Mischgut erregbaren Vibrator (8; 11; 11'; 16), dadurch gekennzeichnet , daß als Antrieb für den Vibrator (11, 11', 16) das Anmachwasser dient, das entweder mittels einer stoßweise arbeitenden Pumpe (9') zum Pulsieren gebracht wird, oder selbst einen Pulsator (13), oder eine mit einer rotierenden Unwucht (23) zusammenwirkende Turbine (21, 22) antreibt.1. Concrete mixer with a drum (1) in which mixing material consisting of concrete components and mixing water that can be introduced via a water supply line (8) can be mixed by means of mixing elements (6), and at least one vibrator (8; 11; 11) that can be excited to introduce vibration energy into the mixing material '; 16), characterized in that the mixing water serves as a drive for the vibrator (11, 11', 16), which is either pulsed by means of a pulsating pump (9 '), or even a pulsator (13), or drives a turbine (21, 22) interacting with a rotating imbalance (23). 2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wasserzuführungseinrichtung für das Anmachwasser einen ganz oder teilweise'als Vibrator dienenden Rohrabschnitt (8, 11, 11' und 16) aufweist.2. Mixer according to claim 1, characterized in that the water supply device for the mixing water has a wholly or partially serving as a vibrator pipe section (8, 11, 11 'and 16). 3. Mischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Rohrabschnitt (8, 11) der Wasserzuführungseinrichtung eine den Wasserdruck erhöhende Pumpe (9, 9', 15) angeordnet ist.3. Mixer according to claim 2, characterized in that a water pressure increasing pump (9, 9 ', 15) is arranged in the tube section (8, 11) of the water supply device. 4. Mischer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Rohrabschnitt (8, 11, 11') der Wasserzuführungseinrichtung über eine schwingungsdämpfende, federnde Abstützung (14) mit dem Mischtrommelboden (1a) verbindbar ist.4. Mixer according to at least one of claims 1 to 3, characterized in that the pipe section (8, 11, 11 ') of the water supply device via a vibration-damping, resilient support (14) with the mixing drum base (1a) can be connected. 5. Mischer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Rohrabschnitt (11) der Wasserzuführungseinrichtung in mehrere Arme (16) aufspaltet.5. Mixer according to at least one of claims 1 to 4, characterized in that the pipe section (11) of the water supply device splits into several arms (16). 6. Mischer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Rohrabschnitt (11) und/oder den Armen (16) Mischwerkzeuge (20) befestigt sind.6. Mixer according to at least one of claims 1 to 5, characterized in that on the pipe section (11) and / or the arms (16) mixing tools (20) are attached.

Images