EP0028733A1 - Rolladen, Verfahren zur Herstellung desselben und Hohlprofilstab für Rolladen - Google Patents
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- EP0028733A1 EP0028733A1 EP19800106425 EP80106425A EP0028733A1 EP 0028733 A1 EP0028733 A1 EP 0028733A1 EP 19800106425 EP19800106425 EP 19800106425 EP 80106425 A EP80106425 A EP 80106425A EP 0028733 A1 EP0028733 A1 EP 0028733A1
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- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B9/165—Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered
Definitions
- the invention relates to a roller shutter according to the preamble of claim 1.
- roller shutters are known from OH-PS 365 520 and 539 190.
- the hollow profile bars of such roller shutters can be hung up and detached from one another in pairs if they form an angle which is smaller than the angle which they form when the roller shutters are rolled up, they are firmly attached to one another if they form a larger angle.
- the invention solves the problem of creating a roller shutter of this type, the hollow profile bars faster and not only in pairs with one less complex device can be joined together.
- each rod has two lugs 13, 14, 15 protruding on the side 4.
- Each lug 13, 14, 15 engages through one of the elongated holes 9 on the adjacent side 5 of the adjacent rod and has a hook shape in the plane of the rod cross section curved end 14 with an inward projection 15, which is supported in the acute-angled corner 16 between the side 7 and the side 5 on the latter when the rods hang together (rods la and lb in Fig. 2 and 4).
- the sides 7 of the adjacent bars labeled A and B, enclose an acute angle a.
- the circular arc 19 touching the inner end of the projection 15 with the edge 18 as the center runs in the elongated hole 9 closely next to its (closer) longitudinal edge 20.
- the circular arc 21 with the edge 18 as the center touches the hook-shaped extension 14 in front of the surface 22 of the projection 10 facing the elongated hole 9.
- the elongated holes and the slots can also be formed in that the hollow bar profile with a continuous Longitudinal opening is produced (extruded), which is narrowed at least at one point of the rod by a piece attached (for example, glued or welded on) in order to achieve a slot-like narrowing of the longitudinal opening, the longitudinal opening forming elongated holes on both sides of the narrowing.
- the circumference of elongated holes that directly adjoin a rod end is interrupted at this.
- the slots can also be obtained by extruding the hollow bar profile with a longitudinal opening which has an inwardly curved edge on at least one of its longitudinal edges, which is bent into the hole plane at the relevant points to narrow the longitudinal opening.
- the hollow profile bars can also have all the features of the hollow profile strips known from CH-PS 539 190.
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Rolladen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Solche Rolläden sind aus den OH-PS 365 520 und 539 190 bekannt. Die Hohlprofilstäbe solcher Rolläden können paarweise, wenn sie einen Winkel einschliessen, der kleiner als der Winkel ist, den sie beim aufgerollten Rolladen einschliessen, zusommengehängt und voneinander gelöst werden, sie hängen fest aneinander, wenn sie einen grösseren Winkel einschliessen.
- Es war jedoch zeitraubend, solche Rolläden aus einzeln Stück für Stück nacheinander zusammengefügten Hohlprofilstäben zusammenzusetzen, und bei breiteren Rolläden, d.h. längeren Hohlprofilstäben, war dazu eine aufwendige Vorrichtung erforderlich.
- Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Rollladen dieser Art zu schaffen, dessen Hohlprofilstäbe schneller und nicht nur paarweise mit einer weniger aufwendigen Vorrichtung zusammenfügbar sind.
- Die Hchlprofilstäbe des erfindungsgemässen Rolladens brauchen nicht mehr wie bisher einzeln Stück für Stück aneinandergefügt zu werden. Man kann vielmehr alle Hohlprofilstäbe für einen herzustellenden Rolladen nebeneinander legen und alle gleichzeitig einfach zusammenstossen. Dabei ist ihre Herstellung nicht aufwendiger als die der Hohlprofilstäbe des bekannten Rolladens, und sie hängen ebenso fest aneinander wie diese. Sie können unter Ausnutzung der federnden Nachgiebigkeit der breiteren Profilwände auch leichter und schneller voneinander gelöst und somit bei Reparaturen an Ort und Stelle ausgewechselt werden.
- Der Rolladen, das Verfahren zu seiner Herstellung und der Hohlprofilstab für Rolladen werden im folgenden anhand der beiliegenden nur schematischen Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Ansicht eines Teiles eines Rolladens,
- Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, in grösserem Massstab,
- Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt zweier Hohlprofilstäbe in einer zum voneinander Lösen dienenden und auch zum Zusammenfügen geeigneten, gegenseitigen Lage, in noch grösserem Massstab,
- Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1 im Massstab der Fig. 2,
- Fig. 5 eine teilweise Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 1, im Massstab der Fig. 2 und 4,
- Fig. 6 je einen teilweisen Querschnitt zweier nebeneinanbis 8 derliegender Hchlprofilstäbe in verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen eines Vorgangs, bei dem die Stäbe durch Zusammenstossen miteinander verbunden werden, im Massstab der Fig. 3,
- Fig. 9 eine Variante einer Einzelheit eines Hohlprofilstabes, im Massstab der Fig. 3 und 6 bis 8.
- Der in Fig. 1, 2, 4 und 5 gezeigte Teil eines Rolladens umfasst fünf Hchlprofilstäbe la bis le, von denen der Stab 1b am Stab la hängt und auf den übereinander stehenden Stäben lc, ld und le steht. Die Stäbe sind einander gleich und haben, wie Fig. 2 und 4 zeigen, ein flaches, viereckiges Hchlraumprofil mit zwei schmaleren Längsseiten 4 und 5, zwei breiteren Längsseiten 6 und 7 und zwei zur Versteifung dienenden Stegen 2 und 3. Die obere und die untere der schmaleren Längsseiten 4 und 5 verlaufen schiefwinklig zu den breiteren Längsseiten 6 und 7. An dem Rund 8 der Seite 5, an welcher der Winkel zwischen dieser Seite 5 und der angrenzenden Seite 6 stumpf ist, weisen die Seite 5 zwei Langlöcher 9 und die Seite 6 einen die Seite 5 überragenden Vorsprung 10 auf. Diesem Vorsprung 10 ist eine Stufe 11 an der benachbarten Kante 12 des benachbarten Stabes zugeordnet. In diese Stufe 11 greift der Vorsprung 10 hinein, wenn die Stäbe in miteinander fluchtender Lage aneinander anstossen (Stäbe lb und lc in Fig. 2 und 4). Dabei sind die Stäbe in Richtung ihrer Dicke durch den Ansatz 10, die Stufe 11 und infolge der Neigung der Seiten 4 und 5 in bezug aufeinander fixiert.
- Unmittelbar an der Stufe 11 hat jeder Stab zwei an der Seite 4 vorstehende Ansätze 13, 14, 15. Jeder Ansatz 13, 14, 15 greift durch eines der Langlöcher 9 an der benachbarten Seite 5 des benachbarten Stabes ein und hat ein in der Stabquerschnittsebene hakenförmig gekrümmtes Ende 14 mit einem nach innen gerichteten Vorsprung 15, der sich in der spitzwinkligen Ecke 16 zwischen der Seite 7 und der Seite 5 auf der letzteren abstützt, wenn die Stäbe aneinander hängen (Stäbe la und lb in Fig. 2 und 4).
- Die Ansätze 13, 14, 15 sind in Längsrichtung der Stäbe den Langlöchern 9 angepasst, wodurch die Stäbe in Richtung ihrer Länge in bezug aufeinander fixiert sind. In der Stabquerschnittsebene sind die Ansätze 13, 14, 15 wie im folgenden anhand derFig. 3 beschrieben, derart geformt, dass ihre hakenförmig gekrümmten Enden 14, 15 nur dann in die Langlöcher 9 eingehängt werden können, wenn die Stäbe einen Winkel miteinander einschliessen, der kleiner ist, als der kleinste, beim Aufrollen des Rolladens vorkommende Winkel, und dass die hakenförmig gekrümmten Enden 14, 15 nicht aushaken können, wenn die Stäbe einen grösseren Winkel einschliessen.
- In der in Fig. 3 gezeigten gegenseitigen Lage schliessen die Seiten 7 der nebeneinander liegenden, mit A und B bezeichneten Stäbe einen spitzen Winkel a ein. Die Kante 17, an welcher die Seiten 7 und 4 des Stabes B zusammentreffen, liegt an der Seite 7 des Stabes A, und der Ansatz 13 des Stabes B liegt an der Kante 18, an welcher die Seiten 5 und 7 des Stabes A zusammentreffen. Der das innere Ende des Vorsprungs 15 berührende Kreisbogen 19 mit der Kante 18 als Zentrum verläuft im Langloch 9 dicht neben dessen der Kante 18 zugewandten(näheren) Längsrand 20. Der das hakenförmige Ansatzende 14 aussen berührende Kreisbogen 21 mit der Kante 18 als Zentrum verläuft dicht vor der dem Langloch 9 zugewandten Fläche 22 des Vorsprungs 10. Dies ermöglicht es, das hakenförmige Ansatzende 14, 15 durch das Langloch 9 in den Hohlraum 24 des Stabes A einzuführen, indem der Stab B in Richtung des Pfeiles 23 um die Kante 18 geschwenkt wird. Wird der Stab B danach weiter geschwenkt bis die Stäbe A und B miteinander fluchten (wobei sich sein Ansatz 13 von der Kante 18 des Stabes A lest) oder einfach losgelassen, dann hängt der Stab B am Stab A so'wie in Fig. 1, 2 und 4 der Stab lb am Stab la hängt, wobei der Vorsprung 15 des Ansatzes 13,14, 15 des unteren Stabes in der spitzwinkligen Ecke 16 zwischen der Seite 7 und der Seite 5 des oberen Stabes auf dessen Seite 5 ruht. Die äussere Weite (der Halbkreisdurchmesser) des hakenförmigen Ansatzendes 14, 15 ist grösser als die Breite des Langloches 9, so dass der Ansatz 13, 14, 15 nicht aus dem Langloch 9 aushaken kann, es sei denn, die Stäbe würden in die in Fig. 3 dargestellte gegenseitige Lage gebracht, die sie im Gebrauch niemals einnehmen. Jedoch ist die Möglichkeit, die Stäbe in dieser Lage auf entsprechende Weise wieder voneinander zu lösen, bei einer Demontage des Rolladens zeitsparend.
- Wenn das hakenförmige Ansatzende, wie gezeichnet, halbkreisförmig ist, kann sein äusserer Radius auch wenig kleiner als die Langlochbreite bemessen werden, in welchem Falle das hakenförmige Ansatzende in das Langloch geschoben und herausgezogen werden kann, wenn die Stäbe etwa rechtwinklig zueinander stehen. Im allgemeinen ent- . spricht die Langlochbreite ungefähr der halben Breite der Seite 5.
- Die mit den Langlöchern 9 versehene Seite 5 jedes Stabes ist unmittelbar an die Langlöcher 9 anschliessend durchgehend längs geschlitzt, d.h. es erstrecken sich Schlitze 25 von einem Langloch 9 zum anderen und von den äusseren Langlöchern bis an die Stabenden, so dass die Seite 5 aus zwei nicht zusammenhängenden sondern durch die Langlöcher 9 und die Schlitze 25 voneinander getrennten Teilen besteht. Die Weite der Schltze 25 ist wesentlich kleiner als die Breite der Langlöcher 9. Im dargestellten Beispiel münden die Schlitze 25 in die Langlöcher 9 an deren der Seite 7 zugewandten (näheren) Längsrand 20. Dadurcn wird erreicht, dass die Ansätze 13 bei aneinander hängenden und bei aufeinander stehenden Stäben den grösstmöglichen Abstand von den Schlitzen 25 haben und keinesfalls in diese gelangen können. Dies muss vermieden werden, damit benachbarte Stäbe sich nicht in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschieben können. Dies wird zusätzlich noch dadurch verhindert, dass die Schlitzweite viel kleiner ist als die Dicke der Ansätze.
- An Stelle der Schlitze 25 können, wie Fig. 9 zeigt, Sollbruchstellen 25a vorgesehen sein, die, wie weiter unten erläutert, vor dem Zusammenfügen der Stäbe gebrochen oder durchgeschnitten oder beim Zusammenstossen der Stäbe (Fig. 6 bis 8) gebrochen werden.
- Die Wandstärke einer oder beider Seiten 6 und 7, vorzugsweise der Seite 7, ist im Bereich zwischen dem Steg 2 und der Seite 5 so bemessen, dass diese Wandteile federrd nachgeben (spreizen), wenn die hakenförmigen Ansatzenden 14 in die Langlöcher 9 gestossen werden, wie Fig. 6 bis 8 zeigen.
- Um das Einführen der hakenförmigen Ansatzenden 14 in die Langlöcher 9 zu ermöglichen oder zu erleichtern, sind jene in der Stabquerschnittsebene aussen in dem Bereich, in dem sie beim Einführen an den Längsrändern der Langlöcher 9 gleiten, in der von der Seite 4 wegweisenden Richtung verjüngt. Bei der dargestellten, halbkreisförmigen Hakenform ist die Verjüngung durch die in diesem Bereich liegender- Kreisbogenabschnitte gebildet. Die Ansatzenden können aber auch eine andere in diesem Sinne verjüngte Form haben, z.B. etwa V-förmig sein.
- Durch den in Fig. 6 bis 8 dargestellten Vorgang können mehrere oder alle Stäbe für einen Rolladen auf einmal zusammengefügt werden. Sie werden dazu in Querrichtung ihrer breiteren Längsseiten 6 und 7 verschiebbar so aneinander gereiht, dass die hakenförmigen Ansatzenden 14 des einen von zwei benachbarten Stäben vor den Langlöchern 9 des anderen liegen. Diese Reihe der Stäbe wird an einem Ende an einem Widerlager abgestützt. Die Stäbe werden dann in einem einzigen Arbeitsgang miteinander verbunden, indem auf das andere Ende der Reihe so lange gestossen wird, bis die Ansätze 13,14 durch die Langlöcher 9 hhdurch in den Hohlraum 24 eindringen, und die einander benachbarten schmaleren Längsseiten 4 und 5 aller Stäbe zusammenstossen.Bei der Ausführung mit Sollbruchstellen 25a(Fig.9) werden diese zur Bildung der Schlitze 25 entweder vor dem Zusammenstossen der Profilstäbe durch einen auf die schmalere Längsseite 5 ausgeübten Schlag oder Druck gebrochen oder mit einem Messer durchgeschnitten oder dadurch gebrochen, dass die hakenförmigen Ansatzenden die Oeffnungen 9 erweitern, wenn sie durch diese hindurchgetrieben werden.
- Zum Zusammenstossen können die
- Stäbe zwischen zwei Platten oder zwischen mehreren Leisten angeordnet werden, wobei zusätzlich seitliche Führungsleisten für die Stabenden vorgesehen werden können. Auch können die Stäbe lediglich an ihren Enden in zwei U-Profilleisten verschiebbar gehalten werden. Der Abstand der Platten oder Leisten bzw. der Abstand der beiden U-Schenkel jeder der beiden Profilleisten ist so zu wählen, dass die Profilstabwandteile zwischen dem Steg 2 und der Seite 5 beim Einführen der hakenförmigen Ansatzenden 14 in die Langlöcher 25 wie erwähnt elastisch nachgeben (spreizen) können.
- Zur gleichmässigen Verteilung des Stosses über die Stablänge wird der Stoss mittels einer sich über die ganze Stablänge erstreckenden Leiste oder einer derartigen Stossbacke ausgeübt. Das Widerlager und die Stossbacke haben zweckmässig Vertiefungen zur Aufnahme der Ansätze 13, 14 bzw. eine Vertiefung zur Aufnahme des Vorsprungs 10, so dass der Stoss auf die schmalere Längsseite 4 bzw. 5 an einem Ende der Reihe ausgeübt bzw. an dieser schmaleren Längsseite am anderen Ende der Reihe vom Widerlager aufgenommen wird.
- Die Stäbe können zwei Ansätze, wie in Fig. 1 gezeigt, oder mehr als zwei Ansätze oder nur einen einzigen Ansatz haben, der sich bis nahe an die Stabenden erstreckt, wobei sich die Schlitze 25 bzw. Sollbruchstellen 25a zwischen den Enden des Langlochs und den Stabenden erstrecken. Die in Stablängsrichtung liegende Abmessung der Ansätze kann, wie in Fig. 1 und 5, kleiner aber auch gleich oder grösser als die Schlitzlänge sein.
- Die Stäbe werden von in grösserer Länge extrudiertem Hohlprofilstabmaterial in der gewünschten Länge abgeschnitten. Vor oder nach dem Abschneiden werden die Langlöcher 9 gefräst und der beim Extrudieren auf der ganzen Länge des Stranges gebildete Teil des Profils, der den Querschnitt des Ansatzes 13, 14, 15 hat, ausserhalb der zu bildenden Ansätze entfernt (weggefräst). Zur Bildung der Schlitze bzw. Sollbruchstellen kann das Stabprofil mit einem fortlaufenden Schlitz oder einer fortlaufenden Sollbruchstelle extrudiert werden. In diesem Fall hat die Ausführungsform mit Sollbruchstellen den Vorteil, dass die Langlöcher in die ein Ganzes bildende, d.h. nicht durch einen fortlaufenden Schlitz geteilte Hohlstabwand gefräst werden, was die Fräsarbeit erleichtert. Bei der Ausführungsform mit Schlitzen kann dieser Vorteil dadurch erreicht werden, dass das Hohlprofil ohne den fortlaufenden Schlitz extrudiert und die Schlitze nach dem Fräsen der Langlöcher gefräst werden.
- Die Langlöcher und die Schlitze können auch dadurch gebildet werden, dass das Hohlstabprofil mit einer durchgehenden Längsöffnung hergestellt (extrudiert) ist, die an wenigstens einer Stelle des Stabes durch ein dort angebrachtes (z.B. angeklebtes oder angeschweisstes) Stück verengt ist, um eine schlitzartige Verengung der Längsöffnung zu erzielen, wobei die Längsöffnung beiderseits der Verengung Langlöcher bildet. Dabei ist der Umfang von Langlöchern, die unmittelbar an eine Stabstirnseite angrenzen,an dieser unterbrochen. Die Schlitze können statt durch Anbringen solcher Stücke auch dadurch erhalten werden, dass das Hohlstabprofil mit einer Längsöffnung extrudiert wird, die an wenigstens einem ihrer Längsränder einen nach innen gebogenen Rand hat, der an den betreffenden Stellen zur Verengung der Längsöffnung in die Lochebene gebogen wird. Dazu wird zweckmässig ein an der Extruderdüse angebrachtes Werkzeug (Biegezange) periodisch betätigt, um das extrudierte, noch plastische Material in Zeitabständen, die den Langlochlängen entsprechen, an einer der Schlitzlänge entsprechenden Stelle zu biegen. Selbstverständlich kann dazu auch ein selbständiges, geheiztes Biegewerkzeug (Biegezange) dienen.
- Die Hohlprofilstäbe können im übrigen alle Merkmale der aus der CH-PS 539 190 bekannten Hohlprofilleisten haben.
Claims (13)
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