DEM0018081MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEM0018081MA DEM0018081MA DEM0018081MA DE M0018081M A DEM0018081M A DE M0018081MA DE M0018081M A DEM0018081M A DE M0018081MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gripper
- bobbin case
- basket
- glasses
- bobbin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000009958 sewing Methods 0.000 claims 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 7
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001404 mediated Effects 0.000 description 1
Description
M 18081 VII/52 a
Es sind umlaufende dreiteilige Greifer bekanntgeworden,
bei denen zum Auswechseln des Spulchens die Spulenkapsel samt Spule herausgenommen
wird, während das Spulengehäuse in der Laufbahn des Greiferkorbes verbleibt.
, Es ist bekannt, daß bei dieser Greiferform, falls die Laufbahn eng gehalten wird, was mit Rücksicht
auf die erwünschte Geräuschminderung notwendig ist, leicht eine Verklemmung dann stattfinden kann,
ίο wenn der Faden reißt. Eine derartige Verklemmung
wieder zu beseitigen, ist aber nicht einfach und bedingt meistens den nicht einfach zu bewerkstelligenden
Ausbau des Spulenigehäuses, oft sogar die komplette Demontage des Greifers.
Aus diesem Grunde ist eine spezielle bekannte Ausführungsform dazu übergegangen, die Spulengehäusebahn
etwas breiter zu gestalten; man hofft so, das Klemmen zu vermeiden, mußte aber zunächst dabei in Kauf nehmen, daß der Greifer mit
größerem Geräusch lief. Um dieses Geräusch nun wieder abzudämpfen, hat diese spezielle bekannte
Ausführungsform einen Magneten am Greiferkörper angebracht, der das Spulengehäuse dauernd
an die eine Flanke der Spulengehäusebahn zieht, der aber eine geringe Ausweichbewegung im Rahmen
der gegenüber der üblichen breiteren Spulengehäusebahn gestattet, wenn eine Fadenverklemmung
eintritt.
Der Erfindung liegt eine andere Aufgabenstellung zugrunde. Die Erfindung geht von einem
zweiteiligen Greifer nach Art 'des bekannten Brillengreifers
aus. Diese zweiteiligen Brillengreifer haben bekanntlich die Eigenschaft, unempfindlich
gegen Fadeneinschlag zu sein, weil sie mit ihrer Spulenkapsel nur einseitig an einer Bahn anliegen
und an dieser Anlage durch die sogenannte Brille gehalten werden. Die Brille selbst, die die Spulenkapsel
im Greiferlkorb festhält, ist außerhalb der eigentlichen Greiferanordnung gelagert und drückt
unter Federdruck auf diese Spulenkapsel.
Die Aufgabe der Erfindung ist es nun, diese Brille zu sparen bzw. wegzulassen und die Spulenkapsel
dieser zweiteiligen Greiferart unter denselben Bedingungen im Greiferkorb zu halten. Zu
diesem Zweck werden erfindungsgemäß die an sich bekannten magnetischen Kräfte benutzt; es wurde
.hierbei jedoch festgestellt, daß übliche Magnete nicht die zur sicheren Erfüllung der Aufgabe notwendigen
Kräfte liefern können, und deshalb ist erfindungsgemäß eine spezielle Form eines Magneten,
nämlich diejenige eines Topf magneten gewählt, der in Verbindung mit dem entsprechend flach ausgebildeten
Boden der Spulenkapsel eine ausreichende magnetische Haftfähigkeit sichert.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine übliche Brillengreiferanordnung,
während
Fig. 2 im Schnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
Gemäß Fig. 1 ist der bekannte rotierende Greiferkorb
ι auf der Greiferwelle 2 etwa mittels Stellschraube befestigt. Im Innern des Greiferkorfos 1
ist nicht rotierend die Spulenkapsel 3 gelagert, die unter Vermittlung der Schraubenspiralfeder 4 von
der angeklappten Brille 5 in Richtung zum Greiferkorb ι gedrückt wird. Die Brille 5 verhindert über
eine Verdrehsicherung 6 ein Rotieren der Spulenkapsel 3. Die abgeklappte Lage 5' der Brille 5 ist
strichpunktiert angedeutet.
Erfindungsgemäß kommt die Brille 5 in Fortfall. Gemäß der Fig. 2, die ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist, beherbergt der Greiferkorb 1
einen Ringmagnetkörper 10, der nach dein offenen Ende des Greiferkorbs zu offenes U-Profil besitzt,
also eine Form eines Topfmagneten darstellt. Die Enden des offenen U-Profils bilden also Nord- und
Südpol. Der Magnet 10 wird also die Spulenkapsel 3 (in Fig. ι dargestellt) an- bzw. in den
Greiferkorb 1 hineinziehen und zuverlässig in der richtigen Lage festhalten.
Der besondere Vorteil gegenüber älteren Vorschlagen liegt auch darin, daß die Spulenkapsel 3
nebst der Spule von Hand ohne Schwierigkeiten aus dem Greiferkorb 1 herausgenommen werden
kann, ohne daß irgendwelche komplizierten Manipulationen notwendig sind. Die Geräuschbildung
ist auf ein praktisch unmerkliches Minimum reduziert, die gesamte Konstruktion des Greifers ist
bedeutend vereinfacht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Zweiteiliger Greifer für Nähmaschinen, etwa in Art eines Brillengreifers, mit aus dem Greiferkorb axial· herausnehmbarem Spulengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß zur alleinigen Halterung des Spulengehäuses im Greiferkorb an sich bekannte magnetische Mittel, in der Ausbildung als Topfmag.net, der in dem entsprechend ausgebildeten Greiferkorb befestigt ist, dienen.
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DEM0018081MA (de) | ||
DE102014102756A1 (de) | Geräuschreduzierter Umlaufgreifer mit Spulenkapsel für eine Doppelsteppstich-Nähmaschine | |
DE950528C (de) | Zweiteiliger Greifer fuer Naehmaschinen | |
DE1485322A1 (de) | Fadenspulen-Abwickler fuer Naehmaschinen | |
DE377093C (de) | Spulenhalter | |
DE1183639B (de) | Vorrichtung zum Ausziehen eines mehrfaedigen Glasfadenbuendels | |
CH247416A (de) | Halter für zwei Papierrollen. | |
DE456078C (de) | Lieferwerk fuer Wagenspinner | |
DE698209C (de) | Spinn- oder Zwirnring mit Klemmbefestigung in der Ringbank | |
DE614134C (de) | Selbstverkaeufer mit Vorrichtung zur AEnderung des Tarifes | |
DE379050C (de) | Plattensprechmaschine mit Federwerk | |
DE545567C (de) | Zwirnmaschine | |
DE947395C (de) | Magnetsystem zum UEbertragen einer Drehkraft durch eine zwischen die Magnete geschaltete nicht magnetisierbare Wand hindurch | |
DE835125C (de) | Spielfahrzeug mit Laufwerk | |
DE506612C (de) | Rollenlagerspindel fuer Spinn-, Zwirn- und Spulmaschinen mit nachgiebig gelagertem Halslager | |
AT78979B (de) | Flugzeitzähler für Luftfahrzeuge. | |
AT220561B (de) | Schaftmaschine | |
DE546164C (de) | Spulenspinnmaschine fuer Kunstseide mit schwenkbaren Spulentraegern | |
DE202009005030U1 (de) | Struktur eines Schreibstifts | |
AT41380B (de) | Ein- und Auswurfvorrichtung für Faßwaschmaschinen. | |
DE215165C (de) | ||
AT125357B (de) | Kontrollvorrichtung an mit Zählwerk versehenen Wert-Stempelmaschinen. | |
DE202009009732U1 (de) | Einkaufswagen mit einer Spielvorrichtung für Kinder | |
DE656129C (de) | Getriebe fuer Reiberwaschmaschinen mit senkrechter Reiberwelle | |
AT85444B (de) | Vorrichtung zum Scheuern von Nadeln u. dgl. |