AT125357B - Kontrollvorrichtung an mit Zählwerk versehenen Wert-Stempelmaschinen. - Google Patents

Kontrollvorrichtung an mit Zählwerk versehenen Wert-Stempelmaschinen.

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AT125357B
AT125357B AT125357DA AT125357B AT 125357 B AT125357 B AT 125357B AT 125357D A AT125357D A AT 125357DA AT 125357 B AT125357 B AT 125357B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kontrollyorrichtung : m mit Zählwerk versehenen Wert-Stempelmaschinen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 er auf der vorderen Seite mit einer Nase 22 und auf der hinteren Seite mit einem entgegengesetzten Anschlag 23 versehen und die Spindel 15 weist zwei Zapfen 24 und   26   auf, welch letztere sieh in den betreffen- 
 EMI2.1 
 am unteren Ende des Stempels 26 angeordneten Haken 28. Das Herausziehen der Registrierkarte 7 aus seinem Halter a kann nur in der unteren Endstellung des letzteren durch einen in entsprechender Höhe 
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 ein   Sehaltrad   37 greift. Das letztere ist auf der Welle 3 drehbar und ist starr mit einer Zahleurolle 38 verbunden, die bei jeder Umdrehung in der bei Zählwerken   üblichen   Weise eine neben ihr befindliche Zehnerzahlenrolle 39 um einen Zahn weitersehaltet.

   Die beiden   Zahlenrollen   38 und   39   dienen zur Fumerie- 
 EMI2.3 
   37   die Zahlenrolle 38 um einen Schritt bzw. um eine Zahl weitergesehaltet. Die   Aufwärtsbeweun des   Halters 5 ist für die Zahlenrolle 38 wirkungslos. 



   Mit irgendeiner der Zahlenrollen 2, die z. B. bei Frankierstempelmaschinen den dem   einbezahlten   Betrag entsprechenden maximalen Stellenwert angibt, steht ein auf einer Welle 40 festsitzendes Zahnrad 41 in Eingriff, das bei jeder   Umdrehung   der genannten Zahlenrolle um zwei Zähne gedreht wird. Auf 
 EMI2.4 
 am hinteren, über die hintere Platine 1 hinausragenden Ende einen Hebel   7J, an welchem eine Stange 76'   angelenkt ist. Das untere Ende dieser Stange ragt normalerweise durch zwei   iibereinanderlieHcnde. um   einen gemeinsamen vertikalen Zapfen 47 drehbare Hebel 48 und 49, die von je einer Feder- 50 im Sinne des Pfeiles 51 beeinflusst sind. Der Hebel 48 liegt mit seinem hinteren, unter den Halter   5   ragenden Ende 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
 herausbewegt.

   Der Hebel 49 ist am hinteren Ende (Fig.3) rechts nach oben gebogen und befindet sich normalerweise in dem Bereich eines an der   Schraubenspindel15   15 verhandenen Zpfens 56. Die Schraubenspindel ist somit gewöhnlich gesperrt und kann   nur gedreht werden, wenn sie vom Hebel 49 freigegeben   
 EMI2.7 
 erweiterten Loch des Hebels 49 herausgezogen wird. Die auf den Hebel 49 wirkende Feder   j bewirkt   eine Drehung des Hebels 49, so dass dieser mit einem seitwärts vorspringenden Fortsatz 57 unter   Vermittlmin'   einer nicht   dargestellten Abstellvorrichtung   eine Sperrung des Antriebes   der Maschine   und anderseits die Freigabe des Zapfens 56 bzw. der Schraubenspindel 15 bewirkt. 



   Dient die Wertstempelmaschine nur Registrierzwecken. z. B.   fiir   eine Einnehmerkasse. so fällt der   Maximaleinstellmechanismus 40, 44, 4. 8, 4. 3, 44, 43, 46 fort und der Zapfen-j6 wird in Fig. l und 2   etwas nach rechts versetzt, damit er beim Drehen der Spindel 15 zwecks Verschiebens des Druckschlittens am Hebel 49 vorbeikommt. 



   Die Handhabung und   Wirkungsweise   der   beschriebenen   Kontrollvorrichtung ist folgende, wobei 
 EMI2.8 
 strierkarte 4 in den Halter 5 eingeschoben. Durch das Einführen der Registrierkarte wird der Sperrmechanismus der Maschine nicht beeinflusst. Nun wird durch Drehen der Schraubenspinde 15 der Druck- 

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 EMI3.1 
 nummer und die Kartennummer, in die   Registrierkarte eingeprägt.   Der Halter 5 kann sich nicht nach oben bewegen, bis der Druckschlitten 16 in seine hintere Endstellung gelangt, wo er gegen den Hebel 48 stösst und diesen sowie den mit ihm gekuppelten Hebel 53 ans den   Einschnitten Ja heransbewegt.   Gleichzeitig wird durch den Hebel 48 und die   Stange46,

     die beim   Zurückschwingen   des Hebels 48 in die   Öffnung   des Hebels 49 eingetreten ist, der Hebel 49 in seine normale Stellung eingestellt, in welcher er die Sperrung des Antriebes der Maschine aufhebt. dagegen die Schranbenspindel 15 gegen Drehen sichert. Unter dem Einfluss der Feder 13 geht der Halter o mit der Registrierkarte in die obere Endstellung, wobei das Schalt- 
 EMI3.2 
 geschaltet, ohne Beeinflussung der Kontrollvorring, bis der Höchstbetrage erreicht ist. Durch das Zählwerk wird dann selbsttätig die Verbindung zwischen den Hebeln 48 und 49 infolge Hochziehens der Stange 46   gelöst, der   Hebel   49   sperrt einerseits den Antrieb der   Maschine und gibt anderseits   den Zapfen 56 der Schraubenspindel 15 bzw. diese selbst frei.

   Bei entsprechendem Drehen der letzteren wird der Druckschlitten 16 aus seiner hinteren in die vordere Endstellung geschoben, wobei durch die Rolle 17 die Registrierkarte 4 wieder an die Zählwerkrollen und an den   Stempel 26 angedruckt   und die dem Zählerstand entsprechenden an dieser Stelle auf dem Kopf stehenden Zahlen in die   Registrierkarte eingedrückt   werden, u.   zw.   unter der schon   eingedrückten,   den niedrigeren Zählerstand angebenden Zahlenreihe. Die Maschinennummer wird jedoch infolge der Verschiebung des Stempels 26 mit dem Halter nur an einer 
 EMI3.3 
 aus dem Halter 5 herausgezogen werden. Beim Einführen der neuen Registrierkarte wiederholt sich der beschriebene Vorgang von neuem. 



   Bei Verwendung der Maschine zu Registrierzwecken, z. B. einer Einnehmerkasse, kann die Registrierkarte aus dem Halter 5 herausgenommen werden, nachdem der Schlitten 16 in seine vordere Endstellung bewegt worden ist, was beispielsweise beim   Beamtenwechsel   an der Kasse vorkommt. 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 5. Kontrollvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das den Kartenhalter (5) in der zur Auswechslung der Registrierkarte geeigneten Stellung sichernde Sperrorgan (48), das zur Auslösung des Kartenhalters in die Bahn des Schlittens (16) ragt, sowie das die Sehraubenspindel normalerweise gegen Drehung sichernde Sperrorgan (49) je von einer Feder (50) beeinflusst und gewöhn- EMI4.2 in demselben festgelegte Höehstbetrag erreicht ist, worauf die Sperrung der Sehraubenspindel selbsttätig aufgehoben und eine Sperrung des Antriebes der Maschine bewirkt wird.
    6. Kontrollvorriehtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenhalter (5) mit einem Sehaltgesperre (. 36, 37) in Bewegungsverbindung steht, das auf ein in der Verlan- gerung des Zählwerkes (2) angeordnetes zweites Zählwerk wirkt, welches dazu dient, die Registrierkarten fortlaufend zu numerieren. EMI4.3
AT125357D 1928-08-09 1929-05-03 Kontrollvorrichtung an mit Zählwerk versehenen Wert-Stempelmaschinen. AT125357B (de)

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