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Kontrollyorrichtung : m mit Zählwerk versehenen Wert-Stempelmaschinen.
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er auf der vorderen Seite mit einer Nase 22 und auf der hinteren Seite mit einem entgegengesetzten Anschlag 23 versehen und die Spindel 15 weist zwei Zapfen 24 und 26 auf, welch letztere sieh in den betreffen-
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am unteren Ende des Stempels 26 angeordneten Haken 28. Das Herausziehen der Registrierkarte 7 aus seinem Halter a kann nur in der unteren Endstellung des letzteren durch einen in entsprechender Höhe
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ein Sehaltrad 37 greift. Das letztere ist auf der Welle 3 drehbar und ist starr mit einer Zahleurolle 38 verbunden, die bei jeder Umdrehung in der bei Zählwerken üblichen Weise eine neben ihr befindliche Zehnerzahlenrolle 39 um einen Zahn weitersehaltet.
Die beiden Zahlenrollen 38 und 39 dienen zur Fumerie-
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37 die Zahlenrolle 38 um einen Schritt bzw. um eine Zahl weitergesehaltet. Die Aufwärtsbeweun des Halters 5 ist für die Zahlenrolle 38 wirkungslos.
Mit irgendeiner der Zahlenrollen 2, die z. B. bei Frankierstempelmaschinen den dem einbezahlten Betrag entsprechenden maximalen Stellenwert angibt, steht ein auf einer Welle 40 festsitzendes Zahnrad 41 in Eingriff, das bei jeder Umdrehung der genannten Zahlenrolle um zwei Zähne gedreht wird. Auf
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am hinteren, über die hintere Platine 1 hinausragenden Ende einen Hebel 7J, an welchem eine Stange 76' angelenkt ist. Das untere Ende dieser Stange ragt normalerweise durch zwei iibereinanderlieHcnde. um einen gemeinsamen vertikalen Zapfen 47 drehbare Hebel 48 und 49, die von je einer Feder- 50 im Sinne des Pfeiles 51 beeinflusst sind. Der Hebel 48 liegt mit seinem hinteren, unter den Halter 5 ragenden Ende
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herausbewegt.
Der Hebel 49 ist am hinteren Ende (Fig.3) rechts nach oben gebogen und befindet sich normalerweise in dem Bereich eines an der Schraubenspindel15 15 verhandenen Zpfens 56. Die Schraubenspindel ist somit gewöhnlich gesperrt und kann nur gedreht werden, wenn sie vom Hebel 49 freigegeben
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erweiterten Loch des Hebels 49 herausgezogen wird. Die auf den Hebel 49 wirkende Feder j bewirkt eine Drehung des Hebels 49, so dass dieser mit einem seitwärts vorspringenden Fortsatz 57 unter Vermittlmin' einer nicht dargestellten Abstellvorrichtung eine Sperrung des Antriebes der Maschine und anderseits die Freigabe des Zapfens 56 bzw. der Schraubenspindel 15 bewirkt.
Dient die Wertstempelmaschine nur Registrierzwecken. z. B. fiir eine Einnehmerkasse. so fällt der Maximaleinstellmechanismus 40, 44, 4. 8, 4. 3, 44, 43, 46 fort und der Zapfen-j6 wird in Fig. l und 2 etwas nach rechts versetzt, damit er beim Drehen der Spindel 15 zwecks Verschiebens des Druckschlittens am Hebel 49 vorbeikommt.
Die Handhabung und Wirkungsweise der beschriebenen Kontrollvorrichtung ist folgende, wobei
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strierkarte 4 in den Halter 5 eingeschoben. Durch das Einführen der Registrierkarte wird der Sperrmechanismus der Maschine nicht beeinflusst. Nun wird durch Drehen der Schraubenspinde 15 der Druck-
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nummer und die Kartennummer, in die Registrierkarte eingeprägt. Der Halter 5 kann sich nicht nach oben bewegen, bis der Druckschlitten 16 in seine hintere Endstellung gelangt, wo er gegen den Hebel 48 stösst und diesen sowie den mit ihm gekuppelten Hebel 53 ans den Einschnitten Ja heransbewegt. Gleichzeitig wird durch den Hebel 48 und die Stange46,
die beim Zurückschwingen des Hebels 48 in die Öffnung des Hebels 49 eingetreten ist, der Hebel 49 in seine normale Stellung eingestellt, in welcher er die Sperrung des Antriebes der Maschine aufhebt. dagegen die Schranbenspindel 15 gegen Drehen sichert. Unter dem Einfluss der Feder 13 geht der Halter o mit der Registrierkarte in die obere Endstellung, wobei das Schalt-
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geschaltet, ohne Beeinflussung der Kontrollvorring, bis der Höchstbetrage erreicht ist. Durch das Zählwerk wird dann selbsttätig die Verbindung zwischen den Hebeln 48 und 49 infolge Hochziehens der Stange 46 gelöst, der Hebel 49 sperrt einerseits den Antrieb der Maschine und gibt anderseits den Zapfen 56 der Schraubenspindel 15 bzw. diese selbst frei.
Bei entsprechendem Drehen der letzteren wird der Druckschlitten 16 aus seiner hinteren in die vordere Endstellung geschoben, wobei durch die Rolle 17 die Registrierkarte 4 wieder an die Zählwerkrollen und an den Stempel 26 angedruckt und die dem Zählerstand entsprechenden an dieser Stelle auf dem Kopf stehenden Zahlen in die Registrierkarte eingedrückt werden, u. zw. unter der schon eingedrückten, den niedrigeren Zählerstand angebenden Zahlenreihe. Die Maschinennummer wird jedoch infolge der Verschiebung des Stempels 26 mit dem Halter nur an einer
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aus dem Halter 5 herausgezogen werden. Beim Einführen der neuen Registrierkarte wiederholt sich der beschriebene Vorgang von neuem.
Bei Verwendung der Maschine zu Registrierzwecken, z. B. einer Einnehmerkasse, kann die Registrierkarte aus dem Halter 5 herausgenommen werden, nachdem der Schlitten 16 in seine vordere Endstellung bewegt worden ist, was beispielsweise beim Beamtenwechsel an der Kasse vorkommt.
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