DE99481C - - Google Patents

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DE99481C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/06Electric devices for operating points or scotch-blocks, e.g. using electromotive driving means
    • B61L5/062Wiring diagrams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Dritter Zusatz zum Patente M 95478 vom 29. März 1896.*)
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1897 ab. Längste Dauer: 28. März 1911.
Die im Haupt-Patente erzielte Wirkung läfst sich auch durch eine andere Schaltungsweise erzielen, als sie in der Zeichnung zu dem genannten Patente angegeben worden ist. Man kann nämlich für jeden der beiden in Frage kommenden Stromkreise ganz getrennte Leitungen verwenden, wie. das die beiliegende Zeichnung darstellt.
Der Stellhebel S ist hier als Doppelhebel (S1 und SJ ausgeführt. Seine beiden Drehpunkte sind durch die Batterieleitung mit einander verbunden. Beide Hebelarme sind zwangläufig mit einander gekuppelt, und jeder von ihnen bedient zwei Contacte, und zwar der eine die beiden Contacte I und 2, der andere II und i. Von jedem dieser vier Contacte führt eine Leitung zur Treibmaschine, und zwar von I und II zu den entsprechenden Contacten I und II und von 1 und 2 durch je eine Feldmagnetwickelung der Treibmaschine, jede für eine Drehrichtung, und durch den Anker der Maschine, worauf sie sich vereinigen. Statt des einen von der Treibmaschine gesteuerten Umschalters C der Fig. 1 des Haupt-Patentes sind hier, analog der in der Fig. 2 gewählten Anordnung, zwei vorgesehen ^C1 und CJ, die aber jeder eine getrennte Stromzuleitung, die aus den Leitungen 1 und 2 zwischen der Magnet- und der Ankerwickelung abzweigt, besitzen.
Bei dieser Anordnung dient für den einen Drehpunkt der Stromkreis I, 1, für den anderen II, 2.
Die gezeichnete Anordnung bedeutet die eine der beiden Ruhestellungen. Der Arbeitsgang ist folgender:
S1 und S2 werden auf I und 1 gelegt. Strom: B, S1 ,1, C1, A, ι, S2, B. Umlauf der Treibmaschine. Zunächst wird hierdurch C2 an II gebracht. Dadurch ist jederzeit die Rücklegung möglich, sobald S1 S2 wieder auf II gebracht wird, weil dann sofort der Strom B, S2, II, C2, A, 2, S1, B entsteht. Zum Schlufs der Hinbewegung wird C1 von I abgenommen, wodurch der Betriebsstrom unterbrochen wird, während der Stromkreis für die Rückbewegung bereit liegt.
Die Rückbewegung erfolgt natürlich in ganz symmetrischer Weise.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der unter Nr. 95478 geschützten Vorrichtung zur Umstellung von Weichenzungen oder anderen Bewegungstheilen
    *) Frühere Zusatz-Patente Nr. 97134, 99142.
    auf elektrischem Wege mittelst zweier abwechselnd für die Drehbewegung zu benutzender Stromkreise, dadurch gekennzeichnet, dafs für jede Drehrichtung eine getrennte Hin- und Rückleitung (I, ι und 11,2) vorgesehen ist, die mittelst eines vom Bedienenden zu handhabenden Doppelumschalters und zweier durch die Bewegung der Treibmaschine selbst beeinflufster Einzelumschalter (S1 S2 und C1 C2) der jeweilig beabsichtigten Bewegung oder Ruhe entsprechend an die Stromquelle und die Treibmaschine angeschaltet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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