DE98268C - Munitionsaufzug für schwere geschütze - Google Patents

Munitionsaufzug für schwere geschütze

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DE98268C
DE98268C DE189798268D DE98268DA DE98268C DE 98268 C DE98268 C DE 98268C DE 189798268 D DE189798268 D DE 189798268D DE 98268D A DE98268D A DE 98268DA DE 98268 C DE98268 C DE 98268C
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Germany
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ammunition
box
raised
gun
elevator
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DE189798268D
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Vickers Sons & Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/20Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines sliding, e.g. reciprocating
    • F41A9/21Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines sliding, e.g. reciprocating in a vertical direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Laden von schweren Hinterladungsgeschützen, durch welche die Zubringung der Munition erleichtert wird und welche von der Plattform des Geschützes aus bethä'tigt werden.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 in Seitenansicht und Fig. 2 in Vorderansicht den oberen Theil der Vorrichtung dar, während der untere Theil derselben in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
α ist der obere Theil des Munitionsaufzuges, welcher sich an seinem unteren Ende zu zwei Äufzugsschächten a1 und a2 verbreitert, welche von einander durch die eine Querwand bildende Platte q (Fig. 4) getrennt sein können. In dem Aufzugsschacht bewegen sich zwei Munitionskästen, von denen der eine (b) in den Fig. 1 und 2 in erhöhter Stellung gezeigt ist, während der andere Kasten (b2), wie in den Fig. 3 und 4 angegeben ist, sich am Boden des Schachtes befindet.
Die in Schienen geführten Trägerkästen werden mit Hülfe von Seilen oder Ketten c und c1 gehoben, welche in entgegengesetzten Richtungen auf zwei Rollen d und d1 auf der Welle e der Winde f aufgewunden werden, und zwar derart, dafs, sobald der eine Kasten in der oberen Stellung ist, der andere sich am Fufse des einen Theiles des Aufzugsschachtes in der Stellung befindet, in welcher er aus den Munitionsräumen frisch gefüllt werden kann.
Die Länge der Hebeseile oder Ketten c und c1 ist dabei so bemessen, dafs'die Kästen in dem erweiterten Theile des Aufzugsschachtes an einander vorbei gelangen, wenn der eine nach oben und der andere nach unten geht.
Der in der erhöhten Stellung unterhalb der Plattform g des Geschützes gezeichnete Trägerkasten (b) braucht von hier nur noch um ein kleines Stück bis zu der Stellung b1 gehoben zu werden, um die Ladung auf gleiche Höhe mit der Oeffnung des Geschützrohres h zu bringen, wenn dasselbe geladen werden soll. Dieses weitere Hochheben des Trägerkastens geschieht in der folgenden Weise: Das Hebeseil oder die Hebekette c geht von der Winde f über Scheiben k, k1, k? und A:3, bevor es an dem Kasten befestigt ist. Die Scheibe k1 kann in seitlicher Richtung in die Stellung A4 bewegt werden, und zwar vermittelst der Winde in, welche auf der Plattform g des Geschützes angeordnet ist. Das Seil c wird dann in eine Schleife c'2 c3 gezogen und der Kasten in die Ladestellung b1 gehoben.
Wenn das Geschütz geladen ist, wird die bewegliche Scheibe kl aus der Stellung k4· in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebracht und der Kasten kann wieder in seine Stellung b hinabsinken.
Wird dann die Winde/ wieder gedreht, so kann der leere Kasten bis zu dem Boden des einen Theiles der Hebevorrichtung hinunter-

Claims (1)

  1. gebracht werden, um hier von neuem gefüllt zu werden, während zu gleicher Zeit ein gefüllter Kasten in dem anderen Theile der Hebevorrichtung in die erhöhte Stellung gehoben werden kann.
    Zur Betätigung der Bewegungen der Munitionskä'sten können an Stelle der Winden/ und m hydraulische Hebevorrichtungen oder dergleichen benutzt werden.
    Endlich kann in Fällen, wo nur ein einziger Munitionskasten vorhanden ist, ebenfalls eine bewegliche Scheibe zum Heben des Kastens in die Ladestellung Verwendung finden.
    Pateντ - AνsρRücη:
    Munitionsaufzug für schwere Geschütze, bei welchem die ,Hebung des Munitionskastens in die genaue Ladestellung durch vom Hebemotor unabhängiges waagrechtes Verschieben einer auf der Plattform des Geschützes gelagerten Rolle (k1) erfolgt, die im Hebeseil (c) eine seitliche Schleife bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189798268D 1897-11-17 1897-11-17 Munitionsaufzug für schwere geschütze Expired DE98268C (de)

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DE98268T 1897-11-17

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DE98268C true DE98268C (de) 1898-08-05

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ID=369245

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