DE97785C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
- F21V37/0004—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
- F21V37/0075—Fastening or safety devices for reflectors, cover glasses or chimneys
- F21V37/0091—Protections against shocks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V15/00—Protecting lighting devices from damage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, den Gashahn
federnd aufgehängter Gasglühlichtlaternen in die Laterne unterhalb der Brenner zu verlegen und
so. anzuordnen, dafs der Hahn von der Unterseite der Laterne aus eingestellt werden kann,
ohne dafs irgend ein Stofs auf den oder die federnd gehaltenen Brenner ausgeübt würde.
Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dafs der Schlüssel des unter den Brennern angebrachten
Hahnes senkrecht abwärts in eine Hülse hineinragt, die im Boden des Laternengehäuses
oder der Glaskugel drehbar gelagert und unten mit einem Griff versehen ist. Der Schlüssel ist im Querschnitt eckig gestaltet und
geht durch ein entsprechend eckiges Loch des Deckels der genannten Hülse hindurch, so dafs
er wohl an der Drehbewegung der Hülse theilnehmen mufs, nicht aber an senkrechten Stöfsen
oder Erschütterungen, die die Hülse beim Einstellen erleiden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Vorrichtung dargestellt.
Fig. i- zeigt eine Gasglühlichtlaterne, welche
im Boden der Glaskugel mit der neuen Vorrichtung versehen ist.
Fig. 2 giebt einen Grundrifs der Aufhängung der Brenner.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt und Fig. 4 eine äufsere Ansicht der neuen Vorrichtung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Laterne ist in das von der Decke herabhängende Gaszuleitungsrohr
a' a" oben unter Benutzung von Kniestücken ein elastischer Metallschlauch b
eingeschaltet. Von einer gegen das untere Kniestück durch eine Mutter gehaltenen Scheibe
gehen zwei C-förmig gebogene Blattfedern aus, deren obere Enden an einer zweiten Scheibe
befestigt sind, die sich frei auf einen Flantsch des oberen Kniestückes stützt.
Der linke Schenkel der Gabel des Rohruntertheiles a" dient zum Zuleiten von Gas,
und dieser Schenkel ist am unteren Ende durch einen elastischen Metallschlauch c mit dem die
Brenner tragenden Knie d verbunden. Der senkrechte Theil des Kniees hat zwei seitliche
Stutzen e e, welche Brenner tragen. Dort, wo jeder Brenner auf den zugehörigen Stutzen
aufgeschraubt ist, ist zwischen beide eine Blattfeder f gelegt. Die anderen Enden beider
Blattfedern f (Fig. 2) sind an einem Flacheisen g befestigt, das mit dem rechten Schenkel
der Rohruntertheilgabel in fester Verbindung steht.
Die die Brenner umgebende Glaskugel h hängt oben an Drahtseilen i, die über Rollen
des Schornsteines laufen und mit ihren freien hakenförmigen Enden in untere Oesen der Glaskugel
eingreifen, derart, dafs nach dem Aushaken der Drahtseile die Glaskugel durch ihr
Eigengewicht herabsinkt und den oder die Brenner zugänglich macht.
Die soweit beschriebenen Einrichtungen bilden nicht den Gegenstand der Erfindung.
Der senkrechte Theil des die Brenner tragenden Kniees d ist als Hahngehäuse ausgebildet
(Fig. 3 und 4) und in diesem ein, mit drei Wegen versehener, hohler Hahnkegel k untergebracht,
dessen Schlüssel m senkrecht herabhängt.
Um den Hahnkegel in die jeweilig gewünschte Stellung bringen zu können, ohne
dabei irgend einen Stofs auf die federnd aufgehängten Brenner auszuüben, ist gemäfs dieser
Erfindung der Hahnschlüssel m (Fig. 3 und 5) im Querschnitt dreieckig gestaltet und durch
das entsprechend eckige Loch des Deckels einer Hülse if geführt, die in dem unteren Ende der
Glaskugel h drehbar gelagert ist. Die Hülse t steckt lose in einer zweiten Hülse u, welche
durch das untere Loch der Glaskugel h hindurchgeht und an der Kugel mittelst zweier
Muttern ν und w unter Einschaltung eines Tellers χ festgehalten wird. Diese zweite, an
der Glaskugel feste Hülse u trägt zwei Ringe, in welche die hakenförmigen Enden der die
Glaskugel haltenden Drahtseile eingreifen (Fig. 1). Damit die innere drehbare Hülse t in Bezug
auf die äufsere Hülse u in ihrer Höhenlage bleibt, greift ein winkliger Randj^ der Hülse t
über einen Flantsch u' der Hülse u. Von dem unteren Ende der Hülse t geht seitlich ein
Arm \ ab (Fig. 4), der zum Drehen der Hülse t und des Hahnes dient.
Da es erforderlich ist, den Brennern von unten Luft zuzuführen, um ein vollständiges
Glühen der ganzen Strümpfe zu erzielen, so ist die innere Hülse t (Fig. 3) unten offen
und ihr Deckel mit Luftlöchern versehen. Aufserdem können in der äufseren Hülse seitliche
Luftlöcher vorgesehen sein, welche mit seitlichen Löchern der inneren Hülse, je nach
der Stellung der letzteren, entweder direct oder durch eine in der Hülse t in der Höhe ihrer
Löcher gebildete äufsere Ringnuth in Verbindung stehen.
Wenn man die Glaskugel herabläfst, wie es zum Reinigen der Lampe nöthig ist, so gleitet
die innere Hülse t an dem Hahnschlüssel m entlang und kommt schliefslich mit diesem
aufser Eingriff. Damit beim Hochziehen der Glaskugel der Hahnschlüssel richtig in das
Deckelloch der Hülse if eingleite, ohne die Brenner zu erschüttern, ist auf dem Deckel
der Hülse t ein Trichter (Fig. 3 und 5) angebracht, der im oberen, weiteren Theil runden
und im unteren, engeren Theil dreieckigen Querschnitt hat, so dafs er den Hahnschlüssel
richtig in das Deckelloch der inneren Hülse t zu leiten vermag.
Die beschriebene Einstellvorrichtung ist sowohl für einen Brenner, als auch für mehr
als zwei Brenner anwendbar; es ist nur der Hahnkegel mit entsprechenden Wegen zu versehen.
Ferner braucht die Laterne nicht die dargestellte Gestalt zu haben, sondern kann auch
in einem eckigen Gehäuse untergebracht sein: Das Gehäuse kann auch mittelst S-förmig gebogener
Federn an einem Pfahl aufgehängt sein und die Zuleitung des Gases nach dem oberen Ende der Laterne durch einen Schlauch
erfolgen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch.·Eine Einstellvorrichtung für den am Brenner befindlichen Hahn an federnd aufgehängten Gasglühlichtlaternen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Schlüssel (m) des unter dem oder den Brennern angebrachten Hahnes senkrecht abwärts in eine Hülse (t) hineinragt, die im Boden des Laternengehäuses oder der Glaskugel drehbar gelagert ist und nur bei ihrer Drehung, nicht aber bei ihren Auf- und Abbewegungen den Hahnschlüssel mitnimmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE97785C true DE97785C (de) |
Family
ID=368805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT97785D Active DE97785C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE97785C (de) |
-
0
- DE DENDAT97785D patent/DE97785C/de active Active
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