DE977760C - Schaltungsanordnung zur automatischen Abstimmung eines elektronisch abstimmbaren Empfaengers in Verbindung mit einem aufzeichnenden Panoramaempfaenger - Google Patents

Schaltungsanordnung zur automatischen Abstimmung eines elektronisch abstimmbaren Empfaengers in Verbindung mit einem aufzeichnenden Panoramaempfaenger

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DE977760C
DE977760C DET19254A DET0019254A DE977760C DE 977760 C DE977760 C DE 977760C DE T19254 A DET19254 A DE T19254A DE T0019254 A DET0019254 A DE T0019254A DE 977760 C DE977760 C DE 977760C
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DE
Germany
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receiver
switching
counting device
step voltage
panorama
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Expired
Application number
DET19254A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Schmucker
Albert Dipl-Ing Troost
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/28Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/32Automatic scanning over a band of frequencies with simultaneous display of received frequencies, e.g. panoramic receivers

Landscapes

  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur automatischen Abstimmung eines elektronisch abstimmbaren Empfängers in Verbindung mit einem aufzeichnenden Panoramaempfänger Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur automatischen Abstimmung eines elektronisch abstimmbaren Empfängers (insbesonderezweikanaligen Peilempfängers) auf die Sendefrequenz eines Senders, der innerhalb des Frequenzbereiches eines kontinuierlich durchgestimmten Panoramaempfängers liegt und von diesem empfangen und aufgezeichnet wird. Hierbei werden eine Zähleinrichtung, der periodische Impulse zur stufenweisen Weiterschaltung zugeführt werden, von dieser Zähleinrichtung abhängige Mittel, die eine durch den Umschaltrhythmus gegebene Stufenspannung zur Grobabstimmung des Empfängers erzeugen, erste Schaltmittel, die bei Vorhandensein eines Empfangssignals im Panoramaempfänger die Zuführung von weiteren Impulsen zur Zähleinrichtung unterbrechen, verwendet. Außerdem ist noch eine weitere, ähnliche, aus einer Zähleinrichtung, der in wesentlich kürzeren Abständen Impulse zur Weiterschaltung zugeführt werden, und Mitteln zur Erzeugung einer von dieser Zähleinrichtung abhängigen, wesentlich kleineren Stufenspannung bestehende Anordnung vorgesehen, die durch ein Empfangssignal im Panoramaempfänger angeworfen wird, die die Feindurchstimmung des Empfängers in einem Bereich um die durch die Grobabstimmung gegebene Einstellung mittels Überlagerung der kleineren Stufenspannung mit der gerade eingestellten Stufe der größeren Stufenspannung bewirkt und die durch ein Signal hinter dem Zwischenfrequenzverstärkerteil des abzustimmenden Empfängers durch Unterbrechen der Impulszuführung stillgesetzt wird.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung ist zwar nicht bekannt, jedoch wird hier eine Technik verwendet, wie sie in ähnlicher Weise gemäß der vorveröffentlichten deutschen Auslegeschrift 1 076 759 in einem Panoramaempfänger benutzt wird. In diesem Panoramaempfänger ist ebenfalls eine Zähleinrichtung vorgesehen, der bei Nichtvorhandensein. von Empfangssignalen periodische Impulse zugeführt werden. An diese Zähleinrichtung sind Mittel angeschaltet, die in Abhängigkeit von der Stellung der Zähleinrichtung eine bestimmte Stufenspannung abgeben. Diese wird. zur stufenweisen Abstimmung des elektronisch abstimmbaren Eingangsteils des Panoramaempfängers benutzt. Wird nun in einer derartigen Stufe wenigstens ein Sender empfangen, so wird die Impulszuführung zu der Zähleinrichtung unterbrochen, d. h., diese bleibt in ihrer eingestellten Stufe stehen. Gleichzeitig wird dann ein kontinuierliches Durchstimmen des durch die eingestellte Stufenspannung gegebenen Frequenzbereiches veranlaßt. Hier weicht also die oben geschilderte Anordnung von der Anordnung nach der deutschen Auslegeschrift 1 076 759 ab, denn bei der oben geschilderten Anordnung wird eine zweite stufenweise Feinabstimmung veranlaßt. Außerdem wird nach dem Durchsuchen des gesamten, zu einer Stufe gehörenden Frequenzbereiches. bei dem bekannten Panoramaempfänger die stufenweise Weiterschaltung wieder angeschaltet, während bei der oben geschilderten Schaltungsanordnung die stufenweise Weiterschaltung des Feinabstimmteils bei Auffinden eines Senders ebenfalls, und zwar von dem abzustimmenden Empfänger her, stillgesetzt wird.
  • In der Figur ist die oben beschriebene Anordnung dargestellt. Der kontinuierlich durchgestimmte Panoramempfänger ist mit i bezeichnet, die ihm zugeordnete Antenne mit 2 und seine Anzeigeröhre zur frequenzgerechten Aufzeichnung der empfangenen Sender in dem überstrichenen Frequenzbereich mit 3. Der Einfachheit halber ist nur eine Aufzeichnung in einer einzigen Zeile gezeigt. Der abzustimmende Empfänger ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als üblicher Peilempfänger nach Watson-Watt mit den Peilantennen 4a und 4.b, dem eigentlichen zweikanaligen Empfänger 5 und der Anzeigeröhre 6 dargestellt. Der Zähleinrichtung 7 werden von dem Impuls- oder Taktgeber 8 periodisch Impulse zugeführt, die die zyklische Weiterschaltung der Zähleinrichtung 7 bewirken. Hierbei ist die Periodizität der Impulse aus dem Impulsgeber 8 derart gewählt, daß die durch die Zähleinrichtung vorgegebene Stufenzahl gerade über den zu überstreichenden Gesamtfrequenzbereich des Panoramaempfängers i gleichmäßig verteilt ist. Durch ein Startsignal aus dem Panoramaempfänger i über die- Leitung 9, also z. B. einen Impuls, der mit beginnendem Wobbelgang des Panoramaempfängers i abgegeben wird, wird der Impulsgeber 8 über die Schaltstufe io an die Zähleinrichtung 7 angeschaltet. Diese wird von je einem ankommenden Impuls um eine Stufe oder Stellung weitergeschaltet. Mit dieser Zähleinrichtung ist eine Einrichtung i i verbunden, die in Abhängigkeit von der Stellung der Zähleinrichtung eine bestimmte Stufenspannung abgibt. Bei jeder Weiterschaltung der Zähleinrichtung 7 erhöht oder erniedrigt sich also die Ausgangspannung der Einrichtung i i um einen bestimmten Spannungsbetrag. Die Zähleinrichtung 7 und die Einrichtung i i können wie in der deutschen Auslegeschrift 1 076 759 im einzelnen beschrieben ausgebildet sein. Jedoch ist auch die Verwendung von digitalen Schaltteilen möglich, die den Vorteil haben, daß die Zahl der notwendigen Elemente zur Herstellung der Stufenspannung kleiner gehalten werden kann. Diese Stufenspannung wird nun zur Grobabstimmung dem elektronisch abstimmbaren Peilempfänger 5 zugeführt.
  • Wird von dem Panoramaempfänger bei einer Frequenz ein Signal über die Antenne 2 empfangen, so entsteht am Ausgang des Panoramaempfängers ein Signal. Dieses wird zur Stillsetzung der stufenweisen Weiterschaltung der Zähleinrichtung 7 und damit zur Unterbrechung der weiteren Grobabstimmung des Peilempfängers benutzt, indem dieses Signal der Schaltstufe io zugeführt wird. Gleichzeitig dient dieses Signal zum Anwerfen der Feindurchstimmung innerhalb der eingestellten Grobstufe, indem dieses Signal die Schalteinrichtung 12 schließt und somit einen Impulsgeber 13 mit wesentlich kleinerer Periodizität an eine weitere Zähleinrichtung 1q. anschaltet. Diese ist ähnlich der Zähleinrichtung 7 aufgebaut und schaltet bei jedem Impuls aus der Impulsgeberstufe 13 um eine Stufe weiter. Auch hier ist eine Einrichtung 15 angeschaltet, die eine Stufenspannung in Abhängigkeit von der Stellung der Zähleinrichtung 14. erzeugt. Die Höhe der Stufenspannung und die Zahl der Stufen der Zähleinrichtung ist derart gewählt, daß gerade der Bereich zwischen zwei benachbarten Stufen der Stufenspannung aus der Einrichtung i i mit kleineren Stufen überdeckt wird, d. h., daß der Abstimmbereich einer Grobstellung gerade durch die kleinen Schritte überdeckt wird. Beide Stufenspannungen werden zur Abstimmung des Peilempfängers überlagert. Hinter dem Zwischenfrequenzverstärkerteil des Peilempfängers 5 erhält man dann ein Signal, wenn ein Sender in einer durch Grob- und Feinstufung gegebenen Abstimmstellung empfangen wird. Dieses Signal wird über die Leitung 16 der Schalteinrichtung 1a zugeführt, wodurch der Impulsgeber 13 von der Zähleinrichtung 1q. abgeschaltet wird. Damit ist der Peilempfänger auf einen im Panoramaempfänger empfangenen Sender abgestimmt. Auf der Anzeigeröhre 6 des Peilempfängers wird dann die Einfallrichtung dieses Senders angezeigt.
  • Bekanntlich läuft bei der elektronischen Abstimmung die Frequenzänderung nicht linear mit der zugeführten Steuerspannung. Bei Verwendung von Anordnungen gemäß der deutschen Auslegeschrift 1076 759 hat man den Vorteil, daß man die Stufenspannung aus den Einrichtungen i i und 15 durch Voreinstellung auch mit ungleichen Spannungsschritten erhalten kann, wodurch ein Anpassen der Abstimmung des Peilempfängers an die durch den Panoramaempfänger gegebene Abstimmung erreicht werden kann. Bei Verwendung von digitalen Einrichtungen ist dies nicht möglich. Man kann aber dann zwei oder mehrere Zähleinrichtungen und eine entsprechende Anzahl von Einrichtungen i i vorsehen, deren Stufenspannungen jeweils unterschiedlich sind, und diese zeitlich hintereinander benutzen. Hierdurch ist dann gleichfalls eine Angleichung an die Nichtlinearität zwischen Steuerspannung und Abstimmfrequenz -möglich. Bei einer Unterteilung in viele Stufen dürfte wegen der geringen Elementenzahl in der Einrichtung i i der gesamte Aufwand trotzdem geringer sein.
  • Die bis jetzt geschilderte Anordnung zur Abstimmung, für die hier kein Patentschutz begehrt wird, hat den Nachteil, daß der Peilempfänger immer auf den erstempfangenen Sender des Wobbelbereiches des Panoramaempfängers abgestimmt wird. Dieser Fall ist aber meist nicht erwünscht, sondern es soll ein Abstimmen auf einen anderen Sender des überstrichenen Frequenzbereiches erzielt werden. Hierfür Mittel anzugeben, ist der Zweck der Erfindung.
  • Die genannte Aufgabe' wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem gegebenen Zusammenhang zur Wahl desjenigen Frequenzintervalls der Grobabstimmung, in dem ein Sender durch den abzustimmenden Empfänger empfangen (insbesondere gepeilt) werden soll, eine weitere Zähleinrichtung vorgesehen ist, daß dieser die gleichen Impulse zugeführt werden wie der zuerst genannten Zähleinrichtung, daß an diese weitere Zähleinrichtung eine Schaltanordnung angeschaltet ist. die derart einstellbar ist, daß sie während eines einstellbaren Zeitintervalls entweder ihr Steuersignal ändert oder zu Beginn und Ende des Intervalls ein Steuersignal abgibt, und daß von diesem(n) Steuersignal(en) beeinflußbare derartige Schaltmittel in die Zuführung der Empfangssignale oder davon abhängiger Signale aus dem Panoramaempfänger zu den genannten ersten Schaltmitteln eingeschaltet sind, daß nur während des einstellbaren Zeitintervalls ein Signal aus dem Panoramaempfänger zu den ersten Schaltmitteln gelangen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser zusätzlichen Einrichtung ist in der Figur mit eingezeichnet, und zwar ist die Zähleinrichtung, die mit dem Impulsgeber 8 verbunden ist, mit 17 bezeichnet. Diese Zähleinrichtung besitzt die gleiche Stufenzahl wie die Zähleinrichtung 7. Hieran sind Schaltmittel 2o angeschlossen, die bewirken, daß nur während eines bestimmten Zeitintervalls (=Frequenzintervall) ein Steuersignal abgegeben wird. Diese Einrichtung wird später noch näher beschrieben werden. über die Leitung ig wird in dem voreingestellten Zeitintervall ein Signal an die Schaltstufe 18 gegeben, die hierdurch geschlossen wird und somit jetzt erst die Zuführung eines Ausgangssignals aus dem Panoramaempfänger i zur Öffnung der Schaltstufe io und Schließung der Schalteinrichtung 12 zuläßt. Damit läuft also der Abstimmvorgang des Peilempfängers 5 vom Anfang des Wobbelvorganges des Panoramaempfängers i an bis zu dem Beginn des eingestellten Zeitintervalls. Ein derartiges Zeitintervall entspricht, wie bereits erwähnt, einem bestimmten Frequenzintervall. Die Stillsetzung der Grobabstimmung und das Einsetzen der Feinabstimmung und damit die richtige Abstimmung des Panoramaempfängers wird dann vom ersten empfangenen Sender in dem voreingestellten Intervall veranlaßt. Nur im Zusammenhang mit diesen angegebenen Mitteln ist die Verbindung zwischen Panoramaempfänger und Peilempfänger überhaupt von Interesse, da, wie bereits gesagt, die Abstimmung auf den ersten Sender des Wobbelbereiches nur in Ausnahmefällen interessant ist.
  • Wird im voreingestellten Zeit- bzw. Frequenzintervall vom Panoramaempfänger kein Sender empfangen, so verschwindet beim Erreichen der Intervallgrenze das Steuerspannungssignal am Ausgang der Einrichtung 2o, d. h., die Schaltstufe 18 öffnet. Damit kann die stufenweise Grobabstimmung des Peilempfängers durch einen vom Panoramaempfänger außerhalb des eingestellten Frequenzbereiches empfangenen Sender nicht mehr unterbrochen werden. Die ganze Grobabstimmeinrichtung läuft somit über den gesamten Frequenzbereich des Panoramaempfängers mit. Durch entsprechenden Aufbau der Zähleinrichtung 7 kann erreicht werden, daß auch beim nächsten Wobbelvorgang des Panoramaempfängers die Grobabstimmeinrichtung wieder mitläuft. Wird dagegen infolge des Vorhandenseins eines Senders in dem eingestellten Intervall der Peilempfänger auf dessen Frequenz abgestimmt, so muß man nach Durchführung der Peilung die Abstimmeinrichtung rückstellen, d. h. wieder in die Ausgangsstellung bringen. Man kann natürlich auch eine automatische Rückstellung nach einem gewissen Zeitintervall oder nach automatischer Registrierung der Peilung vornehmen.
  • Im obigen Ausführungsbeispiel wurde angenommen, daß die Schaltstufe 18 durch eine nur während des Zeitintervalls vorhandene Steuerspannung gesteuert wird. Es ist natürlich auch der umgekehrte Fall denkbar, und zwar gelangt dann während dieses einstellbaren Intervalls keine Steuerspannung zu der Schaltstufe 18, die dann natürlich anders ausgelegt ist. Auch ist es möglich, nur jeweils an den Intervallgrenzen ein Steuersignal zu der Schaltstufe i8 gelangen zu lassen, die in diesem Fall durch ein derartiges Signal geschlossen bzw. geöffnet wird.
  • Im folgenden soll nun etwas über den Aufbau der Einrichtung 2o gesagt werden. Man kann auch hier wie in der Einrichtung i i eine Stufenspannung erzeugen. Auch läßt sich die Stufenspannung der Einrichtung i i direkt verwenden. Diese Stufenspannung wird an zwei durch Schwellen voreinstellbare Schalteinrichtungen angeschaltet. Bei steigender Stufenspannung spricht dann bei einem bestimmten Stufenwert diese Schalteinrichtung an, und es wird entweder ein kurzes Steuersignal erzeugt oder aber eine andauernde Steuerspannung abgegeben, die jeweils die Schaltstufe 18 schließt. Bei weiterem Steigen der Stufenspannung wird, wenn nicht vorher im Sender empfangen wird, schließlich der Stufenspannungswert erreicht, bei dem die zweite voreingestellte Schalteinrichtung anspricht. Diese gibt entweder ebenfalls ein kurzes Steuersignal ab, oder aber sie schaltet die andauernde Steuerspannung ab. Damit wird die Schaltstufe 18 wieder in ihre ursprüngliche Lage gebracht. Die Schalteinrichtungen können je nach Aufbau monostabile oder bistabile Stufen sein. Für die Schaltstufen können bekannte Torschaltungen Verwendung finden.
  • Es soll noch erwähnt werden, d'aß man die Abstimmung des Empfängers (im vorliegenden Fall Peilempfängers) nicht dauernd mitlaufen lassen muß. Man kann vielmehr durch Einschaltung einer Schaltstufe zwischen die Einrichtung z i und den Peilempfänger 5 ein Aufschalten der Steuerspannung erst nach Stillsetzen der Grobabstimmeinrichtung vornehmen. Diese Schaltstufe kann ebenfalls vom Ausgangssignal des Panoramaempfängers i gesteuert werden.
  • Es ist leicht einzusehen, daß man gemäß der Erfindung auch einen anderen Empfänger als einen Peilempfänger in ähnlicher Weise auf einen bestimmten Sender automatisch abstimmen kann, wenn eine Notwendigkeit, z. B. das Abhören eines Senders, gegeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltungsanordnung zur automatischen Abgtimmung eines elektronisch abstimmbaren Empfängers (insbesondere zweikanaligen Peilempfängers) auf die Sendefrequenz eines Senders, der innerhalb des Frequenzbereiches eines kontinuierlich durchgestimmten Panoramaempfängers liegt und von diesem empfangen und aufgezeichnet wird unter Verwendung einer Zähleinrichtung, der periodische Impulse zur stufenweisen Weiterschaltung zugeführt werden, von dieser Zähleinrichtung abhängigen Mitteln, die eine durch den Umschaltrhythmus gegebene Stufenspannung zur Grobabstimmung des Empfängers erzeugen, von ersten Schaltmitteln, die bei Vorhandensein eines Empfangssignals im Panoramaempfänger die Zuführung von weiteren Impulsen zur Zähleinrichtung unterbrechen, einer weiteren, ähnlichen, aus einer Zähleinrichtung, der in wesentlich kürzeren Abständen Impulse zur Weiterschaltung zugeführt werden, und Mitteln zur Erzeugung einer von dieser Zähleinrichtung abhängigen, wesentlich kleineren Stufenspannung bestehenden Anordnung, die durch ein Empfangssignal im Panoran-iaempfänger angeworfen sind, die die Feindurchstimmung des Empfängers in einem Bereich um die durch die Grobabstimmung gegebene Einstellung mittels Überlagerung der kleineren Stufenspannung mit der gerade eingestellten Stufe der größeren Stufenspannung bewirkt, und die durch ein Signal hinter dem Zwischenfrequenzverstärkerteil des abzustimmenden Empfängers durch Unterbrechen der Impulszuführung stillgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wahl desjenigen Frequenzintervalls der Grobabstimmung, in denn ein Sender durch den abzustimmenden Empfänger empfangen (insbesondere gepeilt) werden soll, eine weitere Zähleinrichtung vorgesehen ist, daß dieser die gleichen Impulse zugeführt werden wie der zuerst genannten Zähleinrichtung, daß an diese weitere Zähleinrichtung eine Schaltanordnung angeschaltet ist, die derart einstellbar ist, daß sie während eines einstellbaren Zeitintervalls entweder ihr Steuersignal ändert oder zu Beginn und Ende des Intervalls ein Steuersignal abgibt, und daß von diesem(n) Steuersignal(en) beeinflußbare derartige Schaltmittel in die Zuführung der Empfangssignale oder davon abhängiger Signale aus dem Panoramaempfänger zu den genannten ersten Schaltmitteln eingeschaltet sind, daß nur während des einstellbaren Zeitintervalls ein Signal aus dem Panoramaempfänger zu den ersten Schaltmitteln gelangen kann. z. Schaltungsanordung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die zusätzliche Zähleinrichtung angeschaltete Schaltanordnung aus einer Einrichtung zur Erzeugung einer Stufenspannung gemäß der Stellung der Zähleinrichtung und zwei Schalteinrichtungen besteht, daß diese Schalteinrichtungen mit einstellbaren Schwellen versehen und derart aufgebaut sind, daß sie jeweils beim Anwachsen der Stufenspannung auf den eingestellten Schwellwert geschaltet werden, und dann ein gewünschtes Steuersignal abgeben. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Stufenspannung an Stelle der Verwendung der zusätzlichen Zähleinrichtung mit angeschalteter Einrichtung zur Erzeugung einer Stufenspannung die zuerst genannte Zähleinrichtung mit angeschalteter Einrichtung zur Erzeugung einer Stufenspannung doppelt ausgenutzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1076 75g.
DET19254A 1960-11-11 1960-11-11 Schaltungsanordnung zur automatischen Abstimmung eines elektronisch abstimmbaren Empfaengers in Verbindung mit einem aufzeichnenden Panoramaempfaenger Expired DE977760C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1591748C1 (de) * 1967-10-31 1977-12-22 Telefunken Patent Funkueberwachungsanlage,bei der ein vorgegebener Frequenzbereich in eine Vielzahl von aneinandergrenzende Frequenzteilbereiche unterteilt ist
FR2565049A1 (fr) * 1984-05-25 1985-11-29 Int Standard Electric Corp Systeme de determination de la frequence et de la position d'une source d'energie electromagnetique rayonnante

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076759B (de) * 1957-10-11 1960-03-03 Telefunken Gmbh Panoramaempfangsanlage fuer einen breiten Frequenzbereich

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