DE976371C - Anlegestromwandler - Google Patents

Anlegestromwandler

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Publication number
DE976371C
DE976371C DEL20415A DEL0020415A DE976371C DE 976371 C DE976371 C DE 976371C DE L20415 A DEL20415 A DE L20415A DE L0020415 A DEL0020415 A DE L0020415A DE 976371 C DE976371 C DE 976371C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
core halves
pliers
halves
current transformer
Prior art date
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Expired
Application number
DEL20415A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Toellner
Karl Wethmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL20415A priority Critical patent/DE976371C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE976371C publication Critical patent/DE976371C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Anlegestromwandler Es sind Anlegestromwandler bekannt, die einen zweiteiligen, die Sekundärwicklung tragenden Ringkern verwenden. Die Rin.gkernhälften sind dabei in einem aufklappbaren Isolierstoffgehäuse angeordnet, welches eine Zangenform besitzt. Um Messungen durchzuführen, wird der Zangenkopf geöffnet und der Leiter eingeführt. Nach Schließung des Zangenkopfes wird der Leiter vom nunmehr geschlossenen Eisenkern umfaßt. Zweckmäßig sind dieKernhälften imZangenkopf derart versenkt angeordnet, daß eine Berührung des eventuell blanken Leiters mit der Wicklung oder dem Kern vermieden ist.
  • Durch den geteilten Ringkern ergeben sich zwei Stoßfugen, deren Luftspalte sich mit Rücksicht auf die erforderliche Meßgenauigkeit nicht ändern dürfen. Um dieses zu erreichen, ist es bereits bekannt, eine oder beide Kernhälften in den zugehörigen Zangenhälften auf einer starr mit der jeweiligen Gehäusehälfte verbundenen Achse um diese schwenkbar anzuordnen. Dadurch soll erreicht werden, daß die Stirnflächen der plangeschliffenen Kernhälften stets satt aufeinanderliegen.
  • Es ist ferner ein tragbarer, als Zange ausgebildeter Einleiter-Stromwandler bekanntgeworden, bei dem jede Kernhälfte um eine parallel zur Zangenmittela,chse liegende Achse gelenkig schwenkbar ist und die Bewegbarkeit in den beiden, anderen Koordinaten durch ein die Zangenhälften zusammenhaltendes Gelenk bewirkt wird. Bei einer anderen _ Ausführungsform dieses bekannten Wandlers werden besondere, in den Enden der Kernbacken mittels Kugelgelenk gelagerte Stirnteile für die Kernbacken verwendet, und zur Ausrichtung derStirnteile inBezug aufeinanderdienen elastische Ringe zwischen Stirnteil und der diesen zugekehrten Stirnseite der Kernbacke. Hier werden also neben besonderen Haltemitteln, nämlich den Kugelgelenken, noch besondere Justiermittel, nämlich elastische Ringe, verwendet.
  • Schließlich ist ein weiterer Anlegestromwandler bekannt, bei dem die Kernhälften derart in Bezug aufeinander gelagert sind, daß sich eine in allein Verschwenkungsrichtungen beschränkt bewegliche Anordnung der Kernhälften ergibt. Bei diesem Anlegestromwandler sind dieKernhälften überfeststehende Achsen mit den Zangenschenkeln verbunden. Treten bei diesem Wandler beispielsweise Verkantungen der Zangenschenkel auf, so ist eine Gewähr, daß die Stirnflächen der Kernhälften trotzdem satt aufeinander liegen, nicht gegeben.
  • Mit derartigen Ausbildungen wird zwar ein sattes Aufliegen der Stirnflächen der Ringkernhälften erreicht, wenn die beiden die Kernhälften tragenden Achsen auch wirklich parallel zueinander stehen unter Voraussetzung der gleichfalls dazu parallelen Stirnflächen der Kernhälften.
  • Bei allen bekannten Ausbildungen sind die Kernhälften _ bzw. Stirnteile derselben. zwar schwenkbar, jedoch nur formschlüssig und somit in Richtung des Vektors der Zangenschließkraft starr in ihren Halteteilen befestigt. Eine derartige Befestigung hat den Nachteil der Empfindlichkeit des Wandlers gegen unbeabsichtigtes heftiges Zusammenschlagen der.Kernbacken.
  • Diese Nachteile werden durch die Ausbildung des Anlegestromwandlers nach der Erfindung in einfacher Weise vermieden. Die Erfindung bezieht sich auf einen Stromwandler mit zum Umfassen der Stromleitung teilbarem ringförmigem Eisenkern, dessen Kernhälften in einem als Zange ausgebildeten Gehäuse angeordnet sind und zugleich eine in allen Verschwenkungsrichtungen beschränkt ausweichende Bewegungsmöglichkeit im Sinne der Erzielung eines satten Aufeinanderliegens der Stirnflächen der Kernhälften aufweisen. Die Erfindung besteht darin. daß die in allen Verschwenkungsrichtungen beschränkt ausweichende Bewegungsmöglichkeit der Kernteile gegeneinander durch derartige elastische Lagerungs-, und Befestigungsteile, beispielsweise mittels Gummi, zwischen den Zangenschenkeln des Gehäuses einerseits und den Kernhälften andererseits erzielt ist, da,ß sich eine stoßdämpfende Wirkung beim Schließen der Zange ergibt.
  • Durch eine derartige Ausbildung wird eine Verringerung der Empfindlichkeit des Wandlers gegen unbeabsichtigtes heftiges Zusammenschlagen der Kernhälften und die gleichzeitige selbständige Justierung der Kernhälften gegeneinander wegen der den elastischen Halterungs- und te-festigungsmitteln eigenen Richtkräfte erreicht.
  • Die Vorteile der Einrichtung nach der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figur zeigt eine schematische Ausführungsform eines Zangenwandlers. Der Zangenwandler besteht aus den Gehäusehälften r, 2, die vorzugsweise aus Isolierstoff bestehen. Im Zangenkopf sind die Kernhälften 3, 4 angeordnet, die mit den Sekundär-Teilwicklungen 5, 6 versehen sind. Um nun eine allseitige Schwenkbarkeit der Kernhälften zu erreichen, sind die Kernhälften 3, .f mit einem alterungsbeständigen Gummi g versehen, der beispielsweise anvulkanisiert ist und gleichfalls fest mit den Zangenhälften 1, 2 verbunden ist. Eine derartige Lagerung ergibt eine allseitige Bewegbarkeit der Kernhälften. Darüber hinaus jedoch auch noch eine stoßdämpfende Wirkung, die zur Schonung der aneinanderliegenden Stirnflächen der Kernhälften sehr vorteilhaft ist.
  • Durch die Ausbildung der Lagerung der Kernhälften nach der Erfindung werden nunmehr alle -bis auf durch Verwindung der Kernhälften selbst bedingte - möglicherweise auftretenden mechanischen Änderungen im Aufbau des Zangenwandlers, die sich als Luftspaltänderungen auswirken können, einwandfrei vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stromwandler mit zum_Umfassen der Stromleitung teilbarem ringförmigem Eisenkern, dessen Kernhälften in einem als Zange ausgebildeten Gehäuse angeordnet sind und zugleich eine in allen Verschwenkungsrichtungen beschränkt ausweichende Bewegungsmöglichkeit im Sinne der Erzielung eines satten Aufei nanderliegens der Stirnflächen der Kernhälften @ aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die in allen Verschwenkungsrichtungen beschränkt ausweichende Bewegungsmöglichkeit der Kernteile gegeneinander durch derartige elastische Lagerungs- und Befestigungsteile, beispielsweise mittels Gummi, zwischen den Zangenschenkeln des Gehäuses einerseits und den Kernhälften andererseits erzielt ist, daß sich eine stoßdämpfende Wij-kung beim Schließen der Zange ergibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung R ioiig VIIIb/2i d2 (bekanntgemacht am 11. 11. 1954); . USA.-Patentschriften Nr. 1569 723, 1830 541.
DEL20415A 1954-11-17 1954-11-17 Anlegestromwandler Expired DE976371C (de)

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DEL20415A DE976371C (de) 1954-11-17 1954-11-17 Anlegestromwandler

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DEL20415A DE976371C (de) 1954-11-17 1954-11-17 Anlegestromwandler

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DE976371C true DE976371C (de) 1963-07-25

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ID=7261729

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DEL20415A Expired DE976371C (de) 1954-11-17 1954-11-17 Anlegestromwandler

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DE (1) DE976371C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2543828A1 (de) * 1975-10-01 1977-04-14 Hoechst Ag Vorrichtung zum messen von elektrischem strom

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1569723A (en) * 1925-08-14 1926-01-12 Gen Electric Instrument transformer
US1830541A (en) * 1930-06-20 1931-11-03 Gen Electric Instrument transformer

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DE2543828A1 (de) * 1975-10-01 1977-04-14 Hoechst Ag Vorrichtung zum messen von elektrischem strom

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