DE202014103259U1 - Vorrichtung zum Bewickeln eines Körpers mit einem Band - Google Patents

Vorrichtung zum Bewickeln eines Körpers mit einem Band Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zum vorzugsweise überlappenden Bewickeln eines vorzugsweise zylinderförmigen Körpers (12), insbesondere eines Schenkels eines Transformators mit zumindest einem Band wie Kohlefaserband oder „Resi-Band“, umfassend einen in axialer Richtung des Körpers (12) verfahren Bandagierkopf (16), mit einem Trägerelement (22) und einem den Körper umschließbaren und in einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Körpers (12) verlaufenden Ebene drehbaren Ring (26), an dem eine Vorratsrolle (50, 52) für das zumindest eine Band (14) angeordnet ist, wobei der Ring (26) ein stationäres Segment (34) und zumindest ein mobiles Segment (36, 38) aufweist, welches aus einer ersten Stellung, in der der Ring (26) geschlossen ist, in eine zweite Stellung, in der Ring (26) geöffnet ist, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine mobile Segment (36, 38) zum Öffnen des Rings (26) schwenkbar an dem Bandagierkopf (16) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum vorzugsweise überlappenden Bewickeln eines vorzugsweise zylinderförmigen Körpers, insbesondere eines Schenkels eines Transformators mit zumindest einem Band wie Kohlefaserband oder „Resi-Band“, umfassend einen in axialer Richtung des Körpers verfahrbaren Bandagierkopf mit einem Trägerelement und einem den Körper umschließbaren und in einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Körpers verlaufenden Ebene drehbaren Ring, an dem eine Vorratsrolle für das zumindest eine Band angeordnet ist, wobei der Ring ein stationäres und zumindest ein mobiles Segment aufweist, welches aus einer ersten Stellung, in der der Ring geschlossen ist, in eine zweite Stellung, in der der Ring geöffnet ist, bewegbar ist.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist in DE 203 04 572 U1 beschrieben. Bei der bekannten Ausführungsform ist der Ring zweiteilig ausgebildet und umfasst ein erstes Bogensegment mit einer Umfangserstreckung von ca. 240° sowie ein zweites Bogensegment mit einer Umfangserstreckung von ca. 120°. Das zweite Bogensegment bildet zusammen mit dem ersten Bogensegment einen Kreisring und ist in dem ersten Bogensegment entlang einer Sekante verschiebbar aufgenommen. Der Ring ist an einer Unterseite des Trägerelementes drehbar gelagert und mittels eines Antriebs antreibbar, der über ein Zahnrad in einen am äußeren Rand des Rings angeordneten Zahnkranz eingreift.
  • Um den zu bewickelnden Körper in dem Ring zu platzieren, muss der Ring geöffnet werden. Nach dem Stand der Technik muss das zweite Bogensegment aus dem Ring entnommen werden. Aufgrund des hohen Gewichts des zweiten Bogensegmentes sind zum Öffnen zumindest zwei Personen oder der Einsatz eines Krans erforderlich. Dies ist mit erheblichem Kosten- und Zeitaufwand verbunden.
  • Zudem muss nach dem Stand der Technik nicht nur der Ring, sondern auch das Trägerelement geöffnet werden. Dazu ist dieses dreiteilig ausgebildet und umfasst ein erstes Bogensegment mit einer Umfangserstreckung von ca. 240° sowie zwei weitere Bogensegmente mit einer Umfangserstreckung von jeweils ca. 60°, die schwenkbar angeordnet sind. Dadurch wird die Konstruktion des Trägerelementes aufwendig und kostenintensiv.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein Öffnen und Schließen des Rings vereinfacht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß u. a. dadurch gelöst, dass das zumindest ein mobiles Segment zum Öffnen des Rings schwenkbar an dem Bandagierkopf angeordnet ist.
  • Durch die schwenkbare Anordnung des zumindest einen mobilen Segments wird gegenüber dem Stand der Technik der Vorteil erreicht, dass dieses auf einfache Weise durch eine Person bedient werden kann, ohne dass eine weitere Person oder eine Hebevorrichtungen erforderlich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das zumindest eine mobile Segment als schwenkbares Segment ausgebildet und mittels eines an dem Trägersegment befestigten Schwenkgelenkes verschwenkbar ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Last des schwenkbaren Segmentes über das Gelenk auf das Trägerelement übertragen und von diesem aufgenommen wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das zumindest eine schwenkbare Segment aus einer ersten, geschlossenen Stellung, in der das Segment in einer von dem Ring aufgespannten Ebenen liegt, in eine zweite, geöffnete Position schwenkbar ist, in der das schwenkbare Segment in einer Ebene liegt, die senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht auf der von dem Ring aufgespannten Ebene steht.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Ring ein erstes schwenkbares Segment und ein zweites schwenkbares Segment aufweist, wobei jedes Segment mit jeweils einem an dem Trägerelement angeordneten Schwenkgelenk zusammenwirken und aus der ersten Stellung, in der die Segmente in einer von dem Ring aufgespannten Ebene liegen, in die zweite Stellung schwenkbar sind, in der die Segmente jeweils in einer Ebene liegen, die senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der von dem Ring ausgespannten Ebene steht.
  • Auf einer Oberseite des Trägerelementes ist eine Lagerung mit vorzugsweise Lagerrollen ausgebildet ist, wobei die Lagerrollen in eine in einer Unterseite der Segmente des Rings ausgebildete Führung eingreifen.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Umfangserstreckung des ersten Segmentes des Rings an die Umfangserstreckung des Trägerelementes angepasst ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Trägerelement eine Umfangserstreckung von ca. 240° aufweist. Folglich weist das erste Segment eine Umfangserstreckung von ca. 240° und die schwenkbaren Segmente jeweils eine Umfangserstreckung von ca. 60° auf, so dass der zylinderförmige Körper bei geöffneten schwenkbaren Segmenten ohne Behinderung durch das Trägerelement in den Ring eingefahren werden kann.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Schwenkgelenk an einem stirnseitigen Ende des den Ring umschließenden Trägerelementes angeordnet ist, wobei das Schwenkgelenk einen Schwenkarm aufweist, der in einer ersten Stellung in einer von dem Trägerelement aufgespannten Ebene liegt und eine Verlängerung der Lagerung bildet sowie um einen Bolzen in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in der der Schwenkarm senkrecht zu der von dem Trägerelement aufgespannten Ebene liegt.
  • Zur Unterstützung des Rings in einem von dem Trägerelement nicht unterstützten Abschnitt ist vorgesehen, dass auf einer dem Ring zugewandten Oberseite des Schwenkarms Lagerrollen angeordnet sind, die in die unterseitige Führungsnut der Segmente des Rings eingreifen.
  • Um eine mechanische Stabilität des drehbaren Rings zu gewährleisten ist vorgesehen, dass die schwenkbaren Segmente miteinander und jeweils mit dem ersten Segment form- und/oder kraftschlüssig verbunden sind.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Segmente jeweils Verbindungslaschen aufweisen, die in eine korrespondierende Aussparung jeweils eines angrenzenden Segmentes eingreifen und über Befestigungselemente wie Schraubbolzen fixierbar sind.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Bewickeln eines Transformatorschenkels mit axial verfahrbarem Bandagierkopf,
  • 2 eine perspektivische Draufsicht des Bandagierkopfes mit Trägerelement und drehbar gelagertem Bandagierring,
  • 3 eine Schnittdarstellung des Bandagierkopfes entlang des Schnittes X-X gemäß 2,
  • 4 eine perspektivische Draufsicht des Bandagierkopfes mit einem geöffneten Segment des Bandagierrings,
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Bandagierkopfes mit zwei geöffneten Segmenten des Bandagierrings und
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Schwenkgelenks zum Schwenken der Segmente des Bandagierrings.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung 10 zum vorzugsweise überlappenden Bewickeln eines vorzugsweise zylinderförmigen Körpers 12, insbesondere eines Schenkels eines Transformators mit zumindest einem Band 14 wie Kohlefaserband oder „Resi-Band“. Die Vorrichtung 10 umfasst einen Bandagierkopf 16, der entlang einer vertikalen Führung 18 in axialer Richtung des zylinderförmigen Körpers 12 verfahrbar angeordnet ist. Des Weiteren ist der Bandagierkopf 16 entlang einer horizontalen Führung 20 in horizontaler Richtung verfahrbar.
  • 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Draufsicht des Bandagierkopfes 16. Der Bandagierkopf 16 umfasst ein Trägerelement 22, welches mit einem entlang der horizontalen Führung 20 verfahrbaren Antrieb 24 verbunden ist. In dem Trägerelement 22 ist ein Bandagierring 26 drehbar gelagert aufgenommen. Der Bandagierring 26 weist an seinem äußeren Rand einen Zahnkranz 28 auf, der mit einem in dem Trägerelement 22 drehbar gelagerten Zahnrad 30 zusammenwirkt, welches mittels eines Antriebs 32, der ebenfalls mit dem Trägerelement verbunden ist, antreibbar ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Bandagierring 26 ein stationäres Kreisringsegment 34 mit einer Umfangserstreckung von ca. 240° sowie zwei mobile Kreisringsegmente 36, 38 mit jeweils einer Umfangserstreckung von ca. 60°. Die Kreisringsegmente 34, 36, 38 sind lösbar miteinander verbunden und bilden im geschlossenen Zustand den Bandagierring 26.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung des Trägerelements 22 sowie des darin aufgenommenen Bandagierrings 26. In dem Trägerelement 22 ist oberseitig eine Lagerung 40 vorgesehen, mittels der der Bandagierring 26 gelagert ist. Die Lagerung 40 weist entlang einer Umfangslinie vorzugsweise im äquidistanten Abstand Lagerrollen 42 auf, die jeweils mittels eines Befestigungselementes 44 befestigt sind. Die Lagerrollen 42 sind in einer Ebene drehbar gelagert, die parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer von dem Bandagierring 26 aufgespannten Ebene verläuft. Des Weiteren ist auf einer Unterseite 46 des Bandagierrings 26 bzw. der einzelnen Segmente 34, 36, 38 eine nutförmige Führung 48 vorgesehen, in der die Lagerrollen 42 aufgenommen sind, um den Bandagierring 26 drehbar in dem Trägerelement 26 zu lagern.
  • Des Weiteren ist zu erwähnen, dass an der Unterseite 46 des stationären Segmentes 34 die zumindest eine Vorratsrolle 50, 52 mit jeweils einer Bremseinrichtung 52, 54 angeordnet ist, über welche das Band 14 durch eine Drehbewegung des Bandagierrings 26 und eine vertikale Aufwärtsbewegung des Bandagierkopfes auf die Oberfläche des zylinderförmigen Körpers 12 aufgewickelt werden kann.
  • Erfindungsgemäß sind die schwenkbaren Segmente 36, 38 zum Öffnen des Bandagierrings 26 verschwenkbar ausgebildet. Die 3 und 4 zeigen den Bandagierring 26 in einer Stellung, in der die schwenkbaren Segmente 36, 38 aus einer ersten Stellung, in der diese in einer von dem Bandagierring 26 aufgespannten ersten Ebene liegen, in eine zweite Ebene verschwenkt sind, die senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Ebene liegt.
  • Zum Verschwenken der Segmente 36, 38 sind an stirnseitigen Enden 50, 52 des Trägerelementes 22 jeweils ein Schwenkgelenk 54 angeordnet, mittels dem das schwenkbare Segment 36, 38 jeweils verschwenkbar ist. Das Schwenkgelenk 54 ist in 5 in perspektivischer Draufsicht dargestellt. Das Schwenkgelenk 54 umfasst einen Schwenkarm 56, der um einen Bolzen 58 schwenkbar in dem stirnseitigen Ende 50, 52 des Trägerelementes 22 gelagert ist. Auf einer Oberfläche 60 des Schwenkarms 56 sind entlang einer Umfangslinie Lagerrollen 62 angeordnet, welche entsprechend der 3 in die nutartige Führung 48 auf der Unterseite 46 der Bogensegmente 34, 36, 38 eingreift, um eine Lagerung des Bandagierrings 26 in dem Umfangsabschnitt zu gewährleisten bzw. sicherzustellen, in dem der Bandagierring 26 von dem Trägerelement 22 nicht unterstützt ist.
  • Um den Bandagierring 26 zu öffnen, wird dieser in eine Stellung verfahren, in der das stationäre Segment 34 vollständig von dem Trägerelement 22 aufgenommen ist und die schwenkbaren Segmente 36, 38 in einem Abschnitt liegen, welcher von dem Trägerelement 22 nicht unterstützt ist. In dieser Stellung werden die schwenkbaren Segmente 36, 38 jeweils von dem Schwenkarm 56 unterstützt.
  • Die schwenkbaren Segmente 36, 38 sind lösbar mit dem stationären Segment 34 verbunden. Zur formschlüssigen Verbindung weisen die schwenkbaren Segmente 36, 38 jeweils eine Lasche 64 auf, die in eine korrespondierende Aussparung 66 in einer Oberseite des stationären Segmentes 34 eingreifen. Zur kraftschlüssigen Verbindung sind des Weiteren Schraubbolzen 68 vorgesehen, über die eine Fixierung der Segmente erfolgt.
  • Eine Schnittstelle 70 zwischen dem schwenkbaren Segment 36 und dem schwenkbaren Segment 38 ist ebenfalls als form- und kraftschlüssige Verbindung ausgebildet. Von einer Oberseite 72 des schwenkbaren Segments 38 erstreckt sich eine Lasche 74, die in einer Aufnahme 76 in der Oberfläche 78 des schwenkbaren Segmentes 36 aufgenommen ist. Auf einer Unterseite 80 des schwenkbaren Segmentes 36 ist ebenfalls eine Lasche 82 vorgesehen, die in eine Aufnahme 84 auf einer Unterseite 86 des schwenkbaren Segmentes 38 eingreift. Ergänzend erfolgt eine Fixierung mittels eines Verbindungselementes wie Schraubbolzen 88 im geschlossenen Zustand.
  • Sobald der Bandagierring 26 in eine Position verfahren ist, in der sich die schwenkbaren Segmente 36, 38 außerhalb des Trägerelementes 22 befinden, können diese – nach Lösen der Befestigungselemente 68, 88 – durch eine Bedienperson mittels des Schwenkarms in die zweite Stellung verschwenkt werden, um den Bandagierring 26 zu öffnen, damit der zylinderförmige Körper 12 in das Innere des Bandagierrings 26 verschoben werden kann. Nach Platzierung des Körpers im Inneren des Bandagierrings 26 können die schwenkbaren Segmente 36, 38 durch eine Bedienperson in ihre ursprüngliche Stellung verschwenkt werden, ohne dass dazu erhebliche Kraftaufwendung bzw. Hebemittel notwendig sind.
  • Nach Fixieren der Segmente 34, 36, 38 ist der Bandagierkopf 16 betriebsbereit, d. h., der Bandagierring 36 ist drehbar in dem Trägerelement 22 gelagert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20304572 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Vorrichtung (10) zum vorzugsweise überlappenden Bewickeln eines vorzugsweise zylinderförmigen Körpers (12), insbesondere eines Schenkels eines Transformators mit zumindest einem Band wie Kohlefaserband oder „Resi-Band“, umfassend einen in axialer Richtung des Körpers (12) verfahren Bandagierkopf (16), mit einem Trägerelement (22) und einem den Körper umschließbaren und in einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Körpers (12) verlaufenden Ebene drehbaren Ring (26), an dem eine Vorratsrolle (50, 52) für das zumindest eine Band (14) angeordnet ist, wobei der Ring (26) ein stationäres Segment (34) und zumindest ein mobiles Segment (36, 38) aufweist, welches aus einer ersten Stellung, in der der Ring (26) geschlossen ist, in eine zweite Stellung, in der Ring (26) geöffnet ist, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine mobile Segment (36, 38) zum Öffnen des Rings (26) schwenkbar an dem Bandagierkopf (16) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine mobile Segment (36, 38) als schwenkbares Segment ausgebildet und mittels eines an dem Trägerelement (22) befestigten Schwenkgelenkes (54) verschwenkbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine schwenkbare Segment (36, 38) aus der ersten, geschlossenen Stellung, in der das Segment (36, 38) in einer von dem Ring (26) aufgespannten Ebene liegt, in die zweite, geöffnete Stellung schwenkbar ist, in der das schwenkbare Segment (36, 38) in einer Ebenen liegt, die senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht auf der von dem Ring (26) aufgespannten Ebene steht.
  4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring ein erstes schwenkbares Segment (36) und ein zweites schwenkbares Segment (38) aufweist, die mit jeweils einem an dem Trägerelement (22) angeordneten Schwenkgelenk zusammenwirken und aus der ersten Stellung, in der die Segmente (36, 38) in einer von dem Ring aufgespannten Ebene liegen, in die zweite Stellung schwenkbar sind, in der die Segmente jeweils in einer Ebene liegen, die senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der von dem Ring (26) aufgespannten Ebene steht.
  5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Oberseite des Trägerelementes (22) eine Lagerung (40) mit vorzugsweise Lagerrollen (42) ausgebildet ist, wobei die Lagerrollen (42) in eine in einer Unterseite (46) der Segmente (34, 36, 38) des Rings (26) ausgebildete Führungen (48) eingreifen.
  6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stationäre Segment (34) eine Umfangserstreckung von ca. 240° und die schwenkbaren Segmente (36, 38) jeweils eine Umfangserstreckung von ca. 60° aufweisen.
  7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (22) eine Umfangserstreckung von ca. 240° aufweist.
  8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (54) an einem stirnseitigen Ende (50) des den Ring (26) umschließenden Trägerelementes (22) angeordnet ist, wobei das Schwenkgelenk (54) einen mit dem schwenkbaren Segment (36, 38) zusammenwirkenden Schwenkarm (56) aufweist, der in einer ersten Stellung in einer von dem Trägerelement (22) aufgespannten Ebene liegt und eine Verlängerung der Lagerung (40) bildet.
  9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (54) um einen Bolzen (58) in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in der der Schwenkarm (56) senkrecht zu der von dem Trägerelement (22) aufgespannten Ebene liegt.
  10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer den Segmenten (34, 36, 38) des Rings (26) zugewandten Oberseite des Schwenkarms (56) zumindest eine Lagerrolle (62) angeordnet ist, die in die unterseitige Führung (48) der Segmente (34, 36, 38) eingreift.
  11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Segmente (36, 38) miteinander und mit dem stationären Segment form- und/oder kraftschlüssig verbunden sind.
  12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Segmente (36, 38) stirnseitig jeweils Verbindungslaschen aufweisen, die in korrespondierende Aussparungen angrenzender Segmente eingreifen und über Befestigungselemente wie Schraubbolzen miteinander verbindbar sind.
  13. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (56) in der ersten Stellung mit einem Schenkel gegen einen von dem Trägerelement (22) ausgehenden Anschlag anliegt.
  14. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (26) außenseitig einen Zahnkranz (28) aufweist, der mit einem in dem Trägerelement (22) drehbar gelagerten und mittels eines Antriebs (32) antreibbaren Zahnrads zusammenwirkt.
  15. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Vorratsrolle (50, 52) mit vorzugsweise jeweils einer Bremseinrichtung (52, 54) an einer Unterseite (46) des stationären Segmentes (34) befestigt ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE20304572U1 (de) 2003-03-21 2003-10-23 Kohls, Rüdiger, 63825 Westerngrund Vorrichtung zum Bewickeln eines zylinderförmigen Körpers mit einem Band

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