DE976156C - Selbsttaetige Regelung der Verbrennungsluftmenge bei Mischfeuerungen - Google Patents

Selbsttaetige Regelung der Verbrennungsluftmenge bei Mischfeuerungen

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DE976156C
DE976156C DEM17687A DEM0017687A DE976156C DE 976156 C DE976156 C DE 976156C DE M17687 A DEM17687 A DE M17687A DE M0017687 A DEM0017687 A DE M0017687A DE 976156 C DE976156 C DE 976156C
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DE
Germany
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fan
air
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throttle valve
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DEM17687A
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English (en)
Inventor
Rudolf Dr-Ing Hoeger
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/70Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
    • F24F11/72Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure
    • F24F11/74Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling air flow rate or air velocity
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/08Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
    • F02D9/10Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
    • F02D9/109Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps having two or more flaps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L5/00Blast-producing apparatus before the fire
    • F23L5/02Arrangements of fans or blowers

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Description

  • Selbsttätige Regelung der Verbrennüngsluftmenge bei lwiischfeuertingen Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Regelung der Verbrennungsluftmenge bei Mischfeuerungen mit geteilter Luftzufuhr für mehrere Brennstoffe, bei der die gesamte Verbrennungsluftmenge d,:r ä nur einen Lüfter gefördert wird und bei der ferner jeder Brennstoffart ein Luftmengenregler zugeordnet ist, der die Teilluftmenge für die einzelne Brennstoffakt in Abhängigkeit von der Brennstoffteilmenge einstellt. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird die für jede Feuerung benötigte Luftmenge gemessen, und durch eine addierende Vorrichtung wird die Gesamtluftmenge ermittelt und an dem Lüfter eingestellt. Der Lüfter ist dabei so eingestellt, daß er die Lüftmer- `'ir den Betriebszustand liefern kann, bei dein die ge@, nte Dampfmenge unter Verwendung nur des Brennstoffes mit dem größten spezifischen Luftbedarf erzeugt wird. In den anderen Betriebszuständen wird eine in die die Gesamtwindmenge führende Leitung eingebaute Drosselklappe -betätigt, die durch in der Einzelleitung jeder Feuerung eingeschaltete Mengenmesser gemeinschaftlich gesteuert wird. Zur richtigen Verteilung der aus der Hauptleitung über eine Drosselklappe zufließenden Gesamtluftmenge auf die einzelnen Feuerungen müssen in den Einzelleitungen zu den Feuerungen nochmals Drosseln eingebaut sein und entsprechend eingestellt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Mischfeuerungen unter Verwendung nur eines Lüfters die erforderliche Drosselung auf ein Mindestmaß herabzusetzen und damit die Wirtschaftlichkeit der Lüfteranlage zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß jede eine Teilluftmenge steuernde Drosselklappe an zwei bestimmten, vorher festgelegten Grenzstellungen eine Vorrichtung betätigt, die in der einen, einer größeren Luftmenge entsprechenden Grenzstellung den Lüfter auf größere Leistung schaltet, in der anderen, einer geringeren Luftmenge entsprechenden Grenzstellung den Lüfter aber nur dann auf kleinere Leistung schaltet, wenn alle anderen Drosselklappen ihre Grenzstellung für geringere Luftmengen ebenfalls erreicht oder überschritten haben, wobei die Grenzstellungen so gewählt sind, daß auch in der einer geringeren Luftmenge entsprechenden Grenzstellung nur eine geringfügige Drosselung eintritt. Es ist zwar bei einer Einstoffeuerung bekannt, der hierbei vorhandenen einzigen Drosselklappe zwei Grenzkontakte zuzuordnen, die bei Schließen durch die Drosselklappe den Lüfter auf größere oder kleinere Leistung schalten. Diese bekannte Regelung legt aber die erfindungsgemäße Lösung nicht nahe, viehmehr würde es bei ihrer Übertragung auf Mischfeuerungen naheliegen, die Kontakte der Grenzstellungen der für j ede Feuerung erforderlichen Drosselklappe parallel zu schalten, so daß der Lüfter auf größere bzw. kleinere Leistung stets geschaltet wird, wenn nur ein Drosselldappenkontakt geschlossen wird. Diese naheliegende Lösung würde zu einem MehrstQffxegler führen, der, abgesehen von dem Fall, daß die Gesamtluftmenge genau zu gleichen Teilen auf die Teilluftleitungen aufgeteilt wird, in allen übrigen Fällen in sämtlichen Leitungen Drosselverluste aufweisen würde.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung, bei der diese naheliegende Regelung nur bei den der größeren Luftmenge entsprechenden Grenzstellungen vorgenommen wird, während bei den der kleineren Luftmenge entsprechenden Grenzstellungen die Regelung so vorgenommen wird, daß der Lüfter nur dann auf kleinere Leistung schaltet, wenn alle anderen Drosselklappen ihre Grenzstellung für geringere Luftmengen ebenfalls erreicht oder überschritten haben, ergeben sich folgende Vorteile Die Klappe in der Teilluftleitung, welche die größere Luftmenge führt, ist stets in der Stellung, in der am wenigsten gedrosselt wird, wogegen nur die Klappe in. der anderen Teilluftleitung, welche auf eine geringere Luftmenge eingestellt ist, sich in einer drosselnden Stellung befinden kann, so daß die durch Drosselung hervorgerufenen Regelverluste auf einem Mindestmaß gehalten werden. Ferner wird dadurch vermieden, daß die Verstellvorrichtung für die Lüfterleistung gleichzeitig oder kurz hintereinander verschiedene Regelimpulse erhält, von denen der eine größere und der andere kleinere Leistung fordert und die beide zusammen Pendelungen der Regelung hervorrufen würden. Dadurch, daß bei Übergang zu Teillast erst dann auf kleinere Lüfterleistung geschaltet wird, wenn alle Kontakte in der der kleineren Luftmenge entsprechenden Grenzstellung geschlossen sind, werden Instabilitäten des Reglers vermieden.
  • Die Regelung der Fördermenge des Lüfters kann dabei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erfolgen, daß den Drosselklappen jeweils in den vorerwähnten Grenzstellungen schließende elektrische Kontakte zugeordnet sind, die den Kontaktscbluß auch bei Überschreiten der Grenzstellung aufrechterhalten und für die oberen Grenzstellungen, in einem Stromkreis parallel geschaltet, bei Kontaktschluß durch eine Drosselklappe eine den Lüfter beeinflussende Verstellvorrichtung derart betätigen, daß die Lüfterdrehzahl erhöht wird, und für die unteren Grenzstellungen, in einem zweiten Stromkreis hintereinandergeschaltet, bei Kontaktschluß durch sämtliche Drosselklappen die Verstellvörrichtung derart betätigen, daß die Lüfterdrehzahl verringert wird.
  • Die Verstellvorrichtung kann auch statt auf die Drehzahl des Lüfters auf die Stellung der Leitschaufeln des Lüfters einwirken.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung vereinfacht dar. Hierbei ist F der die Verbrennungsluft fördernde Lüfter, von dessen Sammelstutzen U aus der Feuerung die den verschiedenen Brennstoffen entsprechenden Teilluftmengen durch die Abzweigleitungen h und 1, zugeführt werden. In den Leitungen h und 1, befinden sich die Drosselklappen K,., K2, die in an sich bekannter Weise mit Luftmengenreglern L1, L2 gekoppelt sind, welch letztere ihre von den zugeführten Brennstoffmengen abhängigen Regelimpulse über die Impulsleitungen il, i2 erhalten und über Verstellorgane V1, VZ an die Drosselklappen weitergeben. Mit den Luftmengenreglern L1, L2 sind außerdem über Impulsleitungen r1, y2 in den Leitungen h, 12 eingebaute Stauorgane B1, B2 verbunden, die die hindurchgehenden Luftmengen in an sich bekannter Weise zurückmelden. Als Stauorgane können Meßblenden oder Meßdüsen od. dgl. verwendet werden.
  • Zusätzlich zu diesen bekannten Regelorganen sind den in den Leitungen h, 1, eingebauten Drosselklappen K1, K2 elektrische Grenzkontakte P,, b1, a2, b2 zu- geordnet, mit denen die Drosselklappen in jeweils bestimmten, im voraus festgelegten Grenzstellungen Kontakt aufnehmen, wodurch Stromkreise geschlossen werden. Die obere Grenzstellung der Drosselklappen liegt unter dem Winkel a und die untere Grenzstellung unter dem Winkel ß. Eine beliebige dazwischenliegende Klappenstellung ist mit dem Winkel (p bezeichnet. Kontaktschluß bei a1, a2 ist jeweils dann vorhanden, wenn der Klappenwinkel p gleich oder kleiner als der Winkel a ist; Kontaktschluß bei b1, b2 ist jeweils vorhanden, wenn der Klappenwinkel 99 gleich oder größer als der Winkel ß ist.
  • Die Zeichnung zeigt auch die elektrische Schaltung der Grenzkontakte. Die Kontakte a1, a2 liegen unter sich parallel geschaltet in einem ersten Stromkreis einer Gleichstromquelle G und betätigen jeweils bei Kontaktschluß mit einer Drosselklappe ein Schütz S1, das über einen Verstellmotor N beispielsweise den Drehzahlregler R am Antriebsmotor M des Frischlüfters F zwecks höherer Lüfterleistung beeinflußt. Die Kontakte b1, b2 liegen dagegen hintereinandergeschaltet in einem zweiten Stromkreis der Gleichstromquelle G und betätigen bei Kontaktschluß mit beiden Drosselklappen ein Schütz S2, das die Regelorgane N, R, M und den Frischluftlüfter F im umgekehrten Sinne beeinflußt. Die Kontakte b1, b2 sind hintereinandergeschaltet, weil es aus wirtschaftlichen Gründen unerwünscht ist, daß beide Klappen K1, K2 sich jeweils länger, als unbedingt zur Einleitung des Regelvorganges nötig, in der vollen Schließ- oder Drosselstellung befinden.
  • Die Teilluftmengen in den Leitungen h, 1, werden normalerweise durch die Luftmengenregler L1, L2 bereitgestellt. Hierbei wird beispielsweise bei steigender Kesselleistung und damit erhöhter Brennstoffzufuhr die Brennstoffmengenvergrößerung über die Impulsleitungen il und i2 den Luftmengenreglern L1, L2 mitgeteilt. Diese öffnen über die Verstellorgane V1, V2 die Drosselklappen K1, K2. Die vergrößerten Luftmengen werden durch die Blenden B1, B2 gemessen und über die Impulsleitungen r1, r, an die Luftmengenregler zurückgemeldet (Mengenrückführung). Die Verstellung der Drosselklappen K1, K2 ist jeweils beendet, sobald sich die Impulse von il bzw. i2 und r1 bzw. r2 das Gleichgewicht halten.
  • Gerät nun bei diesem Regelvorgang eine der beiden Drosselklappen K1 bzw. K2 in die obere Endstellung, so ist dies ein Zeichen dafür, daß der betreffende Teilluftstrom noch nicht ausreichend ist, sondern vergrößert werden muß. Die Klappe schließt daher erfindungsgemäß den zugeordneten Grenzkontakt a1 bzw. a2, wodurch das Schütz S, Strom erhält. Der Verstellmotor N läuft nun an und erhöht über den Drehzahlregler R die Umlaufzahl des Frischlüfter-Antriebsmotors M. Die hierauf durch die Stauvorrichtung B1 bzw. B2 strömende größere Luftmenge verursacht über die Impulsleitung r1 bzw. r2 die Rückführung der Drosselklappe K1, K2, so daß der Grenzkontakt a1 bzw. a2 wieder unterbrochen wird und der Verstellmotor N zum Stillstand kommt.
  • Geraten umgekehrt bei sinkender Kesselleistung und einem Regelvorgang entgegengesetzt dem vorausgehend beschriebenen beide Drosselklappen K1, K2 in eine Stellung, in der sie spürbar drosseln, so ist dies ein Zeichen dafür, daß das Luftangebot von Seiten des Frischlüfters F zu groß ist. Beide Klappen schließen daher jetzt die zugeordneten Grenzkontakte b1 bzw. b2, wodurch nun das Schütz S2 Strom erhält. Der Verstellmotor N läuft daraufhin im umgekehrten Sinne wie zuvor an und verringert über den Drehzahlregler R die Umlaufzahl des Frischlüfter-Antriebsmotors M so lange, bis infolge der verringerten Luftmengen, die ihrerseits über die Impulsleitungen rl und r2 an die Luftmengenregler L1 und L2 zurückgemeldet werden, die Drosselklappen K1 und K2 wieder etwas geöffnet werden und wenigstens eine der Drosselklappen ihren Grenzkontakt b1 bzw. b2 wieder öffnet. Diese Drosselklappe steht dann zwischen den Grenzkontakten a1 und b1 bzw. a2 und b2, also im Gebiet geringfügiger Drosselung. Vorstehendes Spiel kann sich nun in fortlaufender Anpassung an die jeweiligen Betriebsverhältnisse beliebig wiederholen. Um dabei Übersteuerungen und Pendelungen zu vermeiden, läßt sich die Schaltung leicht so ausbilden, daß bei Schließen eines Grenzkontaktes die Verstellvorrichtung jeweils nur kurzzeitig betätigt wird, wobei immer erst dann, wenn die dadurch bewirkte Änderung der Luftmenge nicht ausreicht, d. h. also der Kontakt weiterhin geschlossen bleibt, eine weitere Impulsgabe zur Verstellvorrichtung hin erfolgt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die im angezogenen Beispiel benutzten Schaltungs- und Regelorgane beschränkt. So kann, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen, die Beeinflussung der Lüfterleistung anstatt über den hierin gezeigten Drehzahlregler am Lüfter-Antriebsmotor beispielsweise auch über eine Leitschaufelregelung am Lüfter über die Schlupfregelung einer hydraulischen Kupplung, die zwischen Lüfter-Antriebsmotor und Frischlüfter eingebaut ist, erreicht werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Erfindung auch auf Feuerungen mit mehr als zwei Brennstoffarten anzuwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Regelung der Verbrennungsluftmenge bei Mischfeuerungen mit geteilter Luftzufuhr für mehrere Brennstoffe, bei der die gesamte Verbrennungsluftmenge durch nur einen Lüfter gefördert wird und bei der ferner jeder Brennstoffart ein Luftmengenregler zugeordnet ist, der die Teilluftmenge für die einzelne Brennstoffart in Abhängigkeit von der Brennstoffteilmenge einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß jede eine Teilluftmenge steuernde Drosselklappe (K1, K2) an zwei bestimmten, vorher festgelegten Grenzstellungen (a1, bi, a2, b2) eine Vorrichtung betätigt, die in der einen, einer größeren Luftmenge entsprechenden Grenzstellung (a1 bzw. a2) den Lüfter auf größere Leistung schaltet, in der anderen, einer geringeren Luftmenge entsprechenden Grenzstellung (b, bzw. b2) den Lüfter aber nur dann auf kleinere Leistung schaltet, wenn alle anderen Drosselklappen ihre Grenzstellungen für geringere Luftmengen ebenfalls erreicht oder überschritten haben, wobei die Grenzstellungen so gewählt sind, daß auch in der einer geringeren Luftmenge entsprechenden Grenzstellung (b1 bzw. b2) nur eine geringfügige Drosselung eintritt.
  2. 2. Regelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Drosselklappen (KI, K2) jeweils in den vorerwähnten Grenzstellungen schließende elektrische Kontakte (a1, b1, a2, b2) zugeordnet sind, die den Kontaktschluß auch bei Überschreiten der Grenzstellung aufrechterhalten und für die oberen Grenzstellungen (a1, a2), in einem Stromkreis parallel geschaltet, bei Kontaktschluß durch eine Drosselklappe eine den Lüfter beeinflussende Verstellvorrichtung (NRM) derart betätigen, daß die Lüfterdrehzahl erhöht wird, und für die unteren Grenzstellungen (bi, bz), in einem zweiten Stromkreis hintereinandergeschaltet, bei Kontäktschluß durch sämtliche Drosselklappen die Verstellvorrichtung (NRM) derart betätigen, däß die Lüfterdrehzähl verringert wird.
  3. 3. Regelung nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung statt auf die Drehzahl des Lüfters auf die Stellung der Leitschaufeln des Lüfters einwirkt: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Päteiitschrift Nr. q.7g 164; schweizerische Patentschrift Nr. 216 04.2; USA:-Patentschrift Nr. 1 87o g84.
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