DE4124678A1 - Verfahren und einrichtung zur wiederherstellung der turbinenstellreserve nach dem ausregeln einer leistungs-sollwertaenderung in einem dampfkraftwerksblock - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur wiederherstellung der turbinenstellreserve nach dem ausregeln einer leistungs-sollwertaenderung in einem dampfkraftwerksblock

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren bzw. auf eine Einrichtung zur Wiederherstellung der Turbinen­ stellreserve durch Turbinenandrosselung im Rahmen eines Verfahrens bzw. einer Einrichtung zur Regelung der Lei­ stung eines Dampfkraftwerkblocks. Das Verfahren und die Einrichtung zur Regelung der Leistung eines Dampfkraft­ werkblocks, auf welches sich die Erfindung bezieht, sind in der Patentschrift DE 36 32 041 beschrieben.
In der DE 36 32 041 C2 ist in Fig. 4 ein Blockschema zu einer Einrichtung zur Regelung der Leistung eines Dampf­ kraftwerkblocks dargestellt und im zugehörigen Text be­ schrieben. Insbesondere ist als Teil-Funktion der Lei­ stungsregelung die Wiederherstellung einer vorgegebenen Turbinenandrosselung beschrieben, welche als Abschluß des Regelungsvorgangs bei einer plötzlichen Blocklei­ stungsänderung selbsttätig erfolgt.
Die Wiederherstellung der vorgegebenen Androsselung er­ folgt in der bekannten Einrichtung gesteuert. Dies wird durch Schließen eines Rückführungsschalters 38 erreicht, der das Ventilsteuersignal S auf einen Eingang des Lei­ stung/Weg-Umsetzers 21 gibt. Dabei wird das Ausgangssi­ gnal des Leistung/Weg-Umsetzers, nämlich das rückgeführ­ te Ventil-Steuersignal S, zur Steuerung der Brennstoff­ zufuhr genutzt, und zwar durch Führung des Signals S über den Schalter 37 auf den siebten Funktionsbildner 39.
Gemäß einem Teil-Ziel des in der DE 36 32 041 C2 be­ schriebenen Verfahrens soll während der Wiederherstel­ lung der Turbinenandrosselung die Leistungsregelung weitgehend inaktiv bleiben. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß dieses Ziel nicht vollständig erreicht wird. Die Wiedereinstellung der Turbinenandrosselung bedeutet die Überführung des Signals S zu Null. Hier­ durch fahren die Turbinenregelventile zu und der Frisch­ dampfdruck steigt. Da sich der Dampfdruck nicht verzöge­ rungslos ändert, tritt eine vorübergehende Absenkung der elektrischen Leistung als Folge auch dann ein, wenn gleichzeitig durch einen in der Fig. 4 angegebenen siebten Funktionsbildner 39 der Brennstoff vorübergehend erhöht wird. Die gestörte elektrische Leistung muß durch die Leistungsregelung ausgeregelt werden, d. h. sie kann während der Wiedereinstellung der Turbinenandrosselung nicht in der gewünschten Weise inaktiv werden oder blei­ ben. Außerdem sollte das Verfahren bzw. die Einrichtung auch für Kraftwerksblöcke einsetzbar sein, die im kombi­ nierten Fest-/Gleitdruck-Betrieb arbeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren und auch eine Einrichtung für die Wiederherstel­ lung der Turbinenandrosselung anzugeben, welche die ge­ nannten Nachteile vermeiden und ggf. auch im kombinier­ ten Fest-/Gleitdruck-Betrieb arbeiten.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Wiederher­ stellung einer vorgegebenen Turbinenandrosselung nach einer Ausregelung einer plötzlichen Erhöhung des Lei­ stungssollwertes eines Dampfkraftwerkblocks gelöst, wo­ bei dieses Verfahren Teil eines Verfahrens zur Regelung der Leistung eines Dampfkraftwerkblocks mit Hilfe eines Regelungssystems ist, bei dem ein durch die Androsselung des Turbineneinlaßventils bzw. durch Schließen des letz­ ten oder noch des vorletzten Turbinenregelventils als Turbineneinstellreserve zur Verfügung stehender Dampf­ vorrat zur kurzfristigen Leistungserhöhung genutzt wird, indem ein Turbineneinlaßventil-Steuerungssignal, das im Beharrungszustand bei Gleitdruckbetrieb den Wert Null hat, und das zur Nutzung des Dampfvorrats in Abhängig­ keit von einer vorgegebenen Leistungs-Sollwertänderung verändert wird und eine Änderung der Turbineneinlaßven­ tilstellung bewirkt, nach erfolgtem Leistungsregelvor­ gang wieder auf den Wert Null gebracht wird, und wobei das Turbineneinlaßventil-Steuerungsignal geregelt zu Null gebracht wird. Dies wird erreicht, indem
  • a) ein Ausgangssignal eines Leistungs/Weg-Umsetzers auf einen Regler geführt wird, der eine Änderung eines Brennstoff-Steuersignals und damit der Brenn­ stoffzufuhr zum Kraftwerksblock bewirkt, wobei dem Regler ein Sollwert Null vorgegeben ist, wodurch das Ausgangssignal als Regeldifferenz wirkt, und indem
  • b) das Brennstoff-Steuersignal auf Glieder des Rege­ lungssystems zur Beeinflussung und Bildung des Tur­ bineneinlaßventil-Steuersignals rückgeführt wird.
Außerdem wird diese Aufgabe durch eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gelöst, mit einem Regler, dem als Eingangssignal ein von einem Leistung/Weg-Umset­ zer gebildetes Turbineneinlaßventil-Steuersignal zuge­ führt ist und dessen Ausgangssignal mit einem weiteren Signal additiv verknüpft ist zur Bildung eines Brenn­ stoff-Steuersignals, welches über einen Funktionsbildner und eine Additionsstelle unter Verknüpfung mit einem von einem Leistungssollwert abhängigen Signal dem Leistung/- Weg-Umsetzer als Eingangssignal zugeführt ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die dampfseitige Ein­ speicherung von Energie bei völlig konstant bleibender elektrischer Ausgangsleistung erfolgt, wobei die zugehö­ rigen Regler für die elektrische Leistung inaktiv blei­ ben.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung wird ein PD-Regler verwendet, dessen D-Komponente von einer Logikschaltung aktiviert wird, wodurch ein besonders gut gedämpfter Verlauf der selbsttätigen Wiederherstellung der Andros­ selung erreicht wird.
Eine ausführlichere Beschreibung der Erfindung erfolgt nachstehend anhand der Zeichnung.
Die Zeichnung entspricht im wesentlichen der Fig. 4 der DE 36 32 041 C2. In diese ursprüngliche Fig. 4 wurden zur Anfertigung der neuen Zeichnung erfindungsgemäße Änderungen eingetragen und es wurde der erfindungswe­ sentliche Regelkreis durch dickere Linien hervorgehoben. Um eine Wiederholung einer umfangreichen Beschreibung aller in der ursprünglichen Fig. 4 enthaltenen Kompo­ nenten zu vermeiden, ist die Beschreibung aus der DE 36 32 041 C2 einschließlich zugehöriger Zeichnungen und Bezugszeichenliste hier als Anhang beigefügt. Der Anhang ist also als Teil der Beschreibung anzusehen. Erklärun­ gen zu nicht geänderten Schaltungsteilen sind dort zu entnehmen.
Die Zeichnung zeigt eine Einrichtung zur Steuerung und Regelung eines Kraftwerksblocks 1 mit Hilfe eines Lei­ stungsreglers 2, eines Stellungsreglers 3 und eines Dampfdruckreglers 4. Der Leistungsregler 2 regelt eine vom Kraftwerksblock 1 abgegebene Leistung P, der Stel­ lungsregler 3 ein Ansteuersignal Ventilstellung Y und der Dampfregler 4 einen Brennstoffmassenstrom B. Ein koordinierendes Prozeßmodell 5 bildet das dynamische Verhalten des Prozesses nach, z. B. auch einen durch An­ drosselung gegebenen Energievorrat. Das erfindungsgemäße geänderte Verfahren zur Wiederherstellung der Turbinen­ androsselung und die entsprechenden Änderungen der zuge­ hörigen Einrichtung ergeben sich aus den nachstehenden Erläuterungen zu den Hervorhebungen in der Zeichnung.
Wie bereits ausgeführt, bedeutet eine Wiedereinstellung der Turbinenandrosselung eine Überführung des Steuersi­ gnals S zum Wert Null (im Gleitdruckbetrieb). Das Signal S ist Ausgangssignal des Prozeßmodells 5 an seinem Aus­ gang A2. Erfindungsgemäß erfolgt diese Überführung nicht mehr gesteuert, sondern - im Rahmen des Prozeßmodells 5 - geregelt. Der zugehörige Regelkreis enthält einen Reg­ ler 63, dem das Ausgangssignal SY des Leistungs/Weg-Um­ setzers 21 als Regelgröße aufgeschaltet ist. Da das Aus­ gangssignal SS eines achtzehnten Funktionsbildners 74 im Gleitdruckbereich Null ist, ist auch das Signal S Null. Das Ausgangssignal des Reglers 63 ist auf eine dreiund­ zwanzigste Additionsstelle 64 geführt und wird dort ad­ ditiv mit dem Ausgangssignal eines fünften Funktions­ bildners 33 verknüpft zur Bildung eines Brennstoff-Steu­ ersignals B. Das Brennstoff-Steuersignal B ist über eine sechsundzwanzigste Additionsstelle 77 und einen zweiten Funktionsbildner 22 sowie eine siebenundzwangzigste Ad­ ditionsstelle 78 als brennstoffabhängiges Leistungssi­ gnal PB über eine achte Additionsstelle 20 und nach dor­ tiger Verknüpfung mit einem weiteren Leistungssignal PV als androsselungsabhängiges Leistungssignal Pε auf den Eingang des Leistung/Weg-Umsetzers 21 geführt, womit der Regelkreis geschlossen ist. Das als brennstoffabhängiges Leistungssignal PB bezeichnete Signal bildet die durch Änderung der Brennstoffzufuhr bedingte elektrische Lei­ stung nach.
Solange das Ausgangssignal SY des Umsetzers 21 einen positiven Wert hat, bewirkt der Regler 63 eine Erhöhung der Brennstoffzufuhr. Diese wird vom zweiten Funktions­ bildner 22 erfaßt, wodurch das brennstoffabhängige Lei­ stungssignal PB erhöht wird. Da das Signal PB in der Additionsstelle 20 vom Signal PV subtrahiert wird, wird das Ausgangssignal Pε der Additionsstelle 20 bei kon­ stantem Signal PV kleiner bis schließlich negativ. Das negative Signal Pε treibt das positive Signal SY zu Null. Im Gleitdruckbetrieb ist das Ausgangssignal des Funktionsbildners 74 Null und somit wird auch das Signal S durch den Regelkreis optimal zum Wert Null geregelt. Physikalisch bedeutet der Regelvorgang, daß die durch den Brennstoff dem Kessel zugeführte thermische Energie sogleich durch das Zufahren der Turbinenregelventile eingespeichert wird, also der Frischdampfdruck steigt, aber die Leistung der Dampfturbine und somit auch die elektrische Leistung während dieses Vorgangs konstant bleibt. Die Einrichtungen zur Regelung der elektrischen Leistung müssen daher nicht aktiv sein.
Der Regler 63 kann mit unterschiedlicher Struktur reali­ siert werden. Es kann beispielsweise ein P-Regler sein. Bevorzugt wird eine in der Zeichnung dargestellte Aus­ führung als PD-Regler, dessen D-Komponente von einer Logikschaltung 65 gesteuert ist. Die D-Komponente wird nur dann aktiv, wenn die Logikschaltung 65 eine logische 1 liefert. Hierdurch wird das Überführen des Signals SY bzw. S zu Null besonders vorteilhaft gedämpft. Die Lo­ gikschaltung 65 liefert eine 1, wenn eine der zwei Be­ dingungen erfüllt ist:
  • 1. das zu regelnde Steuersignal SY ist positiv und größer als ein vorgegebener Wert S0 < 0 und SY sich in der negativen Richtung ändert (Y < 0).
  • 2. das zu regelnde Steuersignal SY ist negativ und SY ist kleiner als ein vorgegebener negativer Wert (-S0) und SY ändert sich in die positive Richtung (y <0).
Das bedeutet, daß die Logikschaltung eine 1 liefert, wenn gleichzeitig die Kombination SY < S0, Sy < 0 an­ steht oder die Kombination SY <- S0, Y < 0 ansteht.
In der DE 36 32 041 C2 ist beschrieben, daß für den Fall, daß ein abschaltbarer Niederdruck-Vorwärmerstrang vorhanden ist, zuerst der Vorwärmerstrang wieder einge­ schaltet und der Speisewasserbehälter aufgefüllt wird und erst dann die Androsselung wieder hergestellt wird. Das bedeutet, daß die sonst ständige Rückführung des Steuersignals S in diesem Fall erst später zugeschaltet wird, nämlich wenn der Speisewasserbehälter nachgefüllt ist oder wenn sich sein Wasserstand dem normalen Wasser­ stand nähert.
Es ist noch eine Besonderheit zu erläutern, die sich durch eine Aufteilung des z. B. 45 bis 100% der Nennlei­ stung umfassenden Leistungsregelbereiches in einen Gleitdruck- und einen Festdruckbereich ergibt. Im Gleit­ druckbereich gleitet der Frischdampfdruck, im Festdruck­ bereich wird der Dampfdruck auf seinen Nennwert gere­ gelt. Im Festdruckbereich ist der Stellungsregler 3 nicht eingeschaltet, der im Gleitdruckbereich dem unter­ lagerten Druckregler 4 den gleitenden Drucksollwert vor­ gibt. Im Festdruckbereich liefert Signal D den festen Drucksollwert. Auch im Festdruckbereich wird durch das Ventil-Steuersignal S das Turbinenregelventil gezielt gesteuert.
Im Fall einer solchen Aufteilung des Leistungsregelbe­ reichs ist das Ventil-Steuersignal S nicht in jedem Be­ triebsfall zum Wert Null zu bringen, sondern zu einem positiven Ventilsteuersignal-Sollwert SS = f(PS, YS), das vom Prinzip her vom Leistungssollwert PS und Ventilstel­ lungs-Sollwert YS abhängt. Dieses Signal SS liefert der Funktionsbildner 74. Betrachtet man beispielsweise einen Fall, in welchem eine plötzliche 5%-ige Leistungserhö­ hung realisiert wird und in welchem die Ausgangsleistung im Gleitdruckbereich liegt, jedoch die um 5% erhöhte Endleistung im Festdruckbereich liegt, so kann die ur­ sprüngliche Turbinenstellreserve, beispielsweise die Androsselung der Turbineneinlaßventile, nicht wieder eingestellt werden, da der Frischdampfdruck nicht der Endleistung entsprechend über den Nennwert hinweg sta­ tionär eingestellt werden darf. Deshalb wird das Ven­ til-Stellungssignal S in diesem Fall nicht zu Null ge­ bracht, sondern nur das Signal SY, so daß das Signal S identisch mit SS wird, das positiv ist. Im Gleitdruckbe­ reich hat das Signal SS den Wert Null.
Abschließend wird die mit der erfindungsgemäßen Modifi­ kation bzw. Ergänzung des Prozeßmodells für einen kombi­ nierten Fest-/Gleitdruck-Betrieb zusammenhängend erläu­ tert. Der kombinierte Fest-/Gleitdruck-Betrieb ist als solcher in VGB Kraftwerkstechnik 69, Heft 9, Sept. 1989, Seite 892 bis 895 beschrieben.
Bei diesem kombinierten Betrieb setzt sich der gesamte Leistungsregelbereich aus einem Bereich mit gleitendem Frischdampfdruck, der bis zu einer sogenannten Trenn­ blockleistung reicht, und einem darüber liegenden Lei­ stungsbereich mit festem Frischdampfdruck zusammen. Die Trennblockleistung entspricht der Turbinenleistung mit voll geschlossenem letztem oder geschlossenen zwei letz­ ten Turbinenregelventilen zusammen. Eine für einen kom­ binierten Betrieb geeignete Dampfturbine verfügt über eine Düsengruppenregelung, wobei jedes Turbinenregelven­ til nur ein Segment eines sogenannten Leitschaufelrades mit Dampf versorgt. Die Turbinenregelventile werden im allgemeinen nacheinander geöffnet, also nicht zugleich wie bei einer Drosselregelung. Dadurch ergibt sich ein relativ großer Leistungs-Teilbereich, der im Festdruck gefahren wird. Das dynamische Verhalten des Kraftwerks­ blocks ändert sich beim Übergang vom Gleitdruckbetrieb in den Festdruckbetrieb. Dieser Gegebenheit trägt die erfindungsgemäße Anpassung des Prozeßmodells Rechnung.
Während das Ventil-Steuersignal S im Gleitdruckbetrieb am Ende des Regelvorgangs zur Wiederherstellung der Tur­ binenstellreserve wiederum den Wert Null einnimmt, bleibt das Signal S im Festdruckbereich positiv, wie bereits erwähnt wurde. Sein Wert ist etwa proportional der Blockleistungsdifferenz P-PT, wobei P größer als PT ist. P ist die abgegebene elektrische Leistung des Kraftwerksblocks, PT die Trennleistung. Im Festdruckbe­ reich entspricht dem Wert des Signals S eine bestimmte Stellung des im Gleitdruck geschlossenen letzten oder der zwei letzten Turbinenregelventile. Da der Frisch­ dampfdruck im Festdruckbetrieb seinen Nennwert aufweist, kann eine größere Blockleistung P als PT nur durch Öff­ nung des letzten bzw. der zwei letzten Turbinenregelven­ tile erreicht werden. Diese Betriebsweise hat im Ver­ gleich zur Drosselregelung den Vorteil, daß die Turbi­ nenstellreserve ohne Wirkungsgradverlust bereitgestellt wird.
Im Prozeßmodell 5 wird diese Betriebsweise durch nach­ stehend erläuterte Einrichtungen erzielt, wobei hier nur die prinzipielle Arbeitsweise erläutert werden kann. Das Ausgangssignal eines zwanzigsten Funktionsbildners 80 hat die physikalische Bedeutung "Frischdampfdruck". Mit Hilfe eines Grenzwertreglers 71 wird dieses "Frisch­ dampfdruck"-Signal am Ausgang der Additionsstelle 73 auf einen an einem Sollwertsteller 72 eingestellten und über eine neunundzwanzigste Additionsstelle 81 zugeführten Sollwert geregelt, falls das Ausgangssignal des Funkti­ onsbildners 80 höher ist als der am Sollwertsteller 72 eingetellte Frischdampfdruck-Nennwert. Dadurch wird über die zwölfte Additionsstelle 29 auch ein richtiger Wert für das am Ausgang A3 des Prozeßmodells 5 ausgegebene Drucksollwertsignal D gebildet. Beim Übergang in den Festdruckbereich bildet nämlich das Signal D den einzi­ gen Sollwert für den Druckregler 4. Gleichzeitig wird bei diesem Übergang der Stellungsregler 3 abgeschaltet und dadurch das Ausgangssignal der dreizehnten Additi­ onsstelle 31 zugleich das Signal D.
Der Druckregler 4 weist - im Gegensatz zum in der DE 36 32 041 angegebenen PD-Verhalten - in der erfin­ dungsgemäßen Anordnung ein P-Verhalten mit zuschaltbarer I-Komponente auf. Diese I-Komponente ist im Gleitdruck­ betrieb gesperrt und wird beim Übergang in den Fest­ druckbetrieb freigegeben.
Der im Festdruckbetrieb gegebene positive Wert des Si­ gnals S wird durch das Ausgangssignal SS des Funktions­ bildners 74 bestimmt. Der über eine achtundzwanzigste Additionsstelle 79 außerdem auf den Ausgang A2, also das Signal S, wirkende Ausgang des Umsetzers 21 wird nämlich wie im Gleitdruckbereich zum Wert Null gebracht. Im neu­ en Beharrungszustand am Ende des Regelvorgangs zur Wie­ derherstellung der Turbinenstellreserve ist also der Wert des Ausgangssignal SY des Umsetzers 21 Null und das Signal S ist größer Null, wenn die Blockleistung P über der Trennleistung PT liegt.
Das unterschiedliche dynamische Verhalten der Blocklei­ stung im Festdruckbereich gegenüber dem Gleitdruckbe­ reich wird im Prozeßmodell 5 durch einen neunzehnten Funktionsbildner 75 und letztendlich auch durch den achtzehnten Funktionsbildner 74 berücksichtigt.
Die - wie oben erwähnt - aus dem Druckregler 4 herausge­ nommene D-Komponente ist in der erfindungsgemäßen Anord­ nung durch einen vierzehnten Funktionsbildner 66 er­ setzt. Sie wirkt über die Brennstoffwerte-Additionsstel­ le 8 negativ auf den Brennstoff-Massenstrom ein. Im Pro­ zeßmodell 5 ist dies berücksichtigt durch einen fünf­ zehnten Funktionsbildner 66b, der eine identische Über­ tragungsfunktion wie der Funktionsbildner 66 hat.
Entsprechendes gilt für einen einundzwanzigsten Funkti­ onsbildner 44b, der die D-Aufschaltung des Dampfdruckes phV hinter dem Verdampfer des Zwangsdurchlaufkessels des Blocks 1, realisiert mit dem Vorhaltglied 44, im Prozeß­ modell 5 nachbildet. Daraus folgt, daß das Ausgangssi­ gnal einer vierundzwanzigsten Additionsstelle 69 im Modell 5 "physikalisch" den nachgebildeten Dampfdruck phV liefern muß. Die dazu erforderliche Nachbildung erfolgt durch einen sechzehnten Funktionsbildner 67 (brennstoffseitig) und einen siebzehnten Funktionsbild­ ner 68 (turbinenventilseitig).
Eine fünfundzwanzigste Additionsstelle 70 und eine sechsundzwanzigste Additionsstelle 77 im Prozeßmodell 5 entsprechen der Brennstoffwerte-Additionsstelle 8, ohne Berücksichtigung des Ausgangssignals des Druckreg­ lers 4. Das Prozeßmodell 5 enthält nämlich keinen Druck­ regler. Die Regelung hat zur Steuerung nur eine korri­ gierende Funktion; im Idealfall bleibt die Regelung in­ aktiv.
Bezugszeichenliste (Ergänzung zur Liste des Anhangs)
44b einundzwanzigster Funktionsbildner
63 Regler
64 dreiundzwanzigste Additionsstelle
65 Logikschaltung
66 vierzehnter Funktionsbildner
66b fünfzehnter Funktionsbildner
67 sechszehnter Funktionsbildner
68 siebzehnter Funktionsbildner
69 vierundzwanzigste Additionsstelle
70 fünfundzwanzigste Additionsstelle
71 Grenzwertregler
72 Sollwertsteller
73 fünfundzwanzigste Additionsstelle
74 achtzehnter Funktionsbildner
75 neunzehnter Funktionsbildner
77 sechsundzwanzigste Additionsstelle
78 siebenundzwanzigste Additionsstelle
79 achtundzwanzigste Addtionsstelle
80 zwanzigster Funktionsbildner
81 neunundzwanzigste Addtionsstelle
SS Ausgangssignal des achtzehnten Funktionsbildners 74
SY Ausgangssignal des Leistungs/Weg-Umsetzers 21
PT Trennleistung

Claims (5)

1. Verfahren zur Wiedereinstellung einer vorgegebe­ nen Turbinenstellreserve durch Turbinenandrosselung nach einer Ausregelung einer plötzlichen Erhöhung des Lei­ stungssollwertes eines Dampfkraftwerkblocks, wobei die­ ses Verfahren Teil eines Verfahrens zur Regelung der Leistung eines Dampfkraftwerkblocks mit Hilfe eines Re­ gelungssystems ist, bei dem ein durch die Androsselung des Turbineneinlaßventils bzw. durch Schließen des letz­ ten oder noch des vorletzten Turbinenregelventils als Turbinenstellreserve zur Verfügung stehender Dampfvorrat zur kurzfristigen Leistungserhöhung genutzt wird, indem ein Turbineneinlaßventil-Steuerungssignal (S), das im Beharrungszustand bei Gleitdruckbetrieb den Wert Null hat, und das zur Nutzung des Dampfvorrats in Abhängig­ keit von einer vorgegebenen Leistungs-Sollwertänderung (Δ PS) verändert wird und eine Änderung der Turbinen­ einlaßventilstellung (Y) bewirkt, nach erfolgtem Lei­ stungsregelvorgang wieder auf den Wert Null gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbineneinlaßven­ til-Steuerungsignal (S) geregelt zu Null gebracht wird, indem
  • a) ein Ausgangssignal (SY) eines Leistung/Weg-Umset­ zers (21) auf einen Regler (63) geführt wird, der eine Änderung eines Brennstoff-Steuersignals (B) und damit der Brennstoffzufuhr zum Kraftwerksblock (1) bewirkt, wobei dem Regler (63) ein Sollwert Null vorgegeben ist, wodurch das Ausgangssignal (SY) als Regeldifferenz wirkt, und indem
  • b) das Brennstoff-Steuersignal (B) auf Glieder (22, 20, 21) des Regelungssystems zur Beeinflussung und Bildung des Turbineneinlaßventil-Steuersignals (S) rückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß als Regler (63) ein als PD-Regler ausgeführter Regler verwendet wird, dessen D-Komponente nur dann ak­ tiviert wird, wenn eine Logikschaltung (65) eine logi­ sche 1 liefert, wobei dies dann der Fall ist, wenn ent­ weder als Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind, daß das zu regelnde Ausgangssignal (SY) positiv und größer ist als ein vorgegebener Wert und sich in negativer Richtung ändert oder als Bedingung gleichzeitig erfüllt ist, daß das Ausgangssignal (SY) negativ und kleiner als ein vor­ gegebener Wert ist und sich in positiver Richtung än­ dert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Turbineneinlaßventil-Steuersignal (S) im Fall einer Erhöhung der Blockleistung (P) auf eine Leistung im Festdruckbereich, das Signal (S) nicht auf den Wert Null, sondern auf einen von einem Lei­ stungssollwert (PS) und einem Ventilstellungs-Sollwert (YS) abhängigen Ventilsteuer-Sollwert (SS) gebracht wird.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Regler (63), dem als Eingangssignal ein von einem Leistung/Weg-Umsetzer (21) gebildetes Turbineneinlaßventil-Steuersignal (S) zugeführt ist und dessen Ausgangssignal mit einem weite­ ren Signal additiv verknüpft ist zur Bildung eines Brennstoff-Steuersignals (B), welches über einen Funkti­ onsbildner (22) und eine Additionsstelle (20) unter Ver­ knüpfung mit einem von einem Leistungssollwert (PST) abhängigen Signal (PV) dem Leistung/Weg-Umsetzer (21) als Eingangssignal (Pε) zugeführt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 2 der Regler (63) als PD-Regler ausgeführt ist, dessen D-Komponente von einer Logikschaltung (65) in Abhängigkeit von vorgegebenen Bedingungen gesteuert ist.
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