DE975975C - Einrichtung zur Waermebehandlung organischer Substanzen im elektromagnetischen Strahlungsfeld - Google Patents
Einrichtung zur Waermebehandlung organischer Substanzen im elektromagnetischen StrahlungsfeldInfo
- Publication number
- DE975975C DE975975C DEB26810A DEB0026810A DE975975C DE 975975 C DE975975 C DE 975975C DE B26810 A DEB26810 A DE B26810A DE B0026810 A DEB0026810 A DE B0026810A DE 975975 C DE975975 C DE 975975C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hood
- treated
- opening
- cover
- lid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/6414—Aspects relating to the door of the microwave heating apparatus
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/76—Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/80—Apparatus for specific applications
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
Description
AUSGEGEBENAM 10. JANUAR 1963
B268ioVIIId/2ih
Berlin und Stuttgart
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit einem nach Art eines Elektroherdes ausgebildeten Gehäuse
zur Wärmebehandlung organischer Substanzen im elektromagnetischen Strahlungsfeld, bei der das
Behandlungsgut in einem Hohlraum einer gerichteten, von unten in den Hohlraum eintretenden Strahlung
ausgesetzt ist und bei der die einen Durchbruch für die Strahleröffnung aufweisende Herdplatte
durch eine das Behandlungsgut aufnehmende Tragplatte aus dielektrischem Material abgedeckt
ist, deren Dicke klein gegen die Wellenlänge der Strahlung ist. Durch die Erfindung sollen Handhabung
und Bedienung einer derartigen Einrichtung wesentlich vereinfacht werden.
Zur Wärmebehandlung organischer Substanzen im elektromagnetischen Strahlungsfeld müssen die
Substanzen in einen allseitig geschlossenen Raum gebracht werden, dessen Innenwände das eingestrahlte
elektromagnetische Feld gut reflektieren und der das Austreten des elektromagnetischen
Feldes in den Außenraum verhindert. Durch diese Forderung ist es schwierig, die Einrichtung so zu
gestalten, daß man die zu erwärmenden Substanzen schnell und bequem in den Behandlungsraum einbringen
kann. Auf eine leichte Bedienung ist aber gerade besonderer Wert zu legen, wenn die Einrichtung
im Haushalt oder in Wirtschaftsbetrieben von unerfahrenen Personen gehandhabt werden
209 751/7
soll. In diesen Fällen soll die Einrichtung herdarti; ausgebildet sein und in ähnlich einfacher Weise wie
beispielsweise ein Elektroherd bedient werden können.
Bei bisher bekannten Einrichtungen zur Wärmebehandlung organischer Substanzen im elektromagnetischen
Strahlungsfeld, die herdartig ausgebildet sind, ist der das Behandlungsgut aufnehmende,
mit elektromagnetischer Strahlung erfüllt ίο Hohlraum vertieft, also unterhalb der oberen Herdplatte
angeordnet. Das Behandlungsgut muß in diesen vertieften Hohlraum hineingesetzt werden.
Zu diesem Zweck ist entweder in der oberen Herdplatte oder in der Vorderwand der Einrichtung
eine Öffnung zum Einbringen des Behandlungsgutes in den Hohlraum vorgesehen, die nach dem
Einbringen des Behandlungsgutes mit einem Deckel strahlungsdicht verschlossen werden muß. Zu diesem
Zweck müssen besondere Verschlußmittel für den Deckel vorhanden sein. Durch die vertiefte
Anordnung des Behandlungsraumes im Herd und die Notwendigkeit eines festen Deckelverschlusses
wird aber die Bedienung der Einrichtung im Haushalt oder in Wirtschaftsbetrieben viel zu umständ-Hch.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie man eine Einrichtung zur Wärmebehandlung organischer
Substanzen im elektromagnetischen Strahlungsfeld so gestalten kann, daß ihre Bedienung
kaum schwieriger und umständlicher als die eines normalen Elektroherdes ist.
Eine Einrichtung mit einem nach Art eines Elektroherdes ausgebildeten Gehäuse zur Wärmebehandlung
organischer Substanzen, im elektromagnetischen Strahlungsfeld, bei der das Behandlungsgut
in einem Hohlraum einer gerichteten, von unten in den Hohlraum eintretenden Strahlung
ausgesetzt ist und bei der die einen Durchbruch für die Strahleröffnung aufweisende Herdplatte durch
eine das Behandlungsgut aufnehmende Tragplatte aus dielektrischem Material abgedeckt ist, deren
Dicke klein gegen die Wellenlänge der Strahlung ist, wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert,
daß an den Herdplatte ein haubenartiger, klappbarer
Deckel mit weitgehend verlustfreien elektrisch leitenden Wänden schwenkbar und isoliert gelagert
ist, der zusammen mit der Herdplatte einen geschlossenen Hohlraum bildet, und daß in einem
den Durchbruch umgebenden Randgebiet die zwisehen dem Deckel und der Herdplatte bestehende
Fuge, die im wesentlichen nur von der dielektrischen Platte ausgefüllt ist, nach außen hin durch
an sich bekannte /t/4-Sperrtöpfe im Deckel und in der Herdplatte abgeschlossen ist. Gegenstand eines
älteren Patentes ist eine Einrichtung zur Wärmebehandlung organischer Substanzen im elektromagnetischen
Strahlungsfeld, bei der das Behandlungsgut in einem Hohlraum einer gerichteten, von
unten in den Hohlraum eintretenden Strahlung ausgesetzt ist und bei der die. einen Durchbruch für
die Strahleröffnung aufweisende Herdplatte durch eine das Behandlungsgut aufnehmende Tragplatte
aus dielektrischem Material abgedeckt ist, deren Dicke klein gegen die Wellenlänge der Strahlung
ist. Bei dieser Einrichtung wird der Hohlraum oberhalb der Tragplatte von einer auf die Tragplatte
aufgesetzten Haube gebildet. Das ältere Patent gibt jedoch keinen Aufschluß darüber, wie
diese Haube geöffnet werden kann und wie ein Austritt der elektromagnetischen Strahlung an der Fuge
zwischen der Haube und der Tragplatte verhindert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird der das Behandlungsgut aufnehmende Hohlraum ganz
von dem Raum in dem haubenartigen, klappbaren Deckel gebildet. Nach Hochklappen des Deckels
kann das Behandlungsgut wie bei einem normalen Elektroherd auf die Tragplatte gestellt werden.
Danach braucht der Deckel lediglich wieder auf die Tragplatte heruntergeklappt zu werden, und die
Einrichtung ist betriebsfertig. Ein besonderes Verschließen des Deckels ist nicht erforderlich, weil die
/ί/4-Sperrtöpfe im Deckel und in der Herdplatte ein Austreten der elektromagnetischen Strahlung
aus dem Behandlungsraum verhindern. Der haubenartige, klappbare Deckel kann verhältnismäßig
leicht gebaut sein, weil auch bei geringen Verformungen ein Entweichen der Hochfrequenz am
Rande des Deckels nicht zu befürchten ist. Dadurch ergibt sich eine weitere Erleichterung in der Handhabung
und Bedienung der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Vorteilhaft ist, die Kuppel im Deckel an wenigstens einer Stelle mit einem für Hochfrequenz
undurchlässigen Durchbruch zu versehen, durch den man das Gut während des Behandlungsprozesses beobachten kann. In einer Weiterbildung
gemäß vorliegender Erfindung ist der haubenartige Raum des Deckels innen mit einer geschlossenen,
lichtdurchlässigen Haube aus einem elektrisch möglichst verlustfreien Werkstoff ausgekleidet,
um das Entweichen der während der Wärmebehandlung entstehenden Dämpfe und Dünste durch die Einblicköffnung und das Beschlagen
der Innenfläche des Deckels zu verhindern. Die Haube wird möglichst glatt, z. B. halbkugelförmig,
gestaltet und mit federnden Verschlüssen in den Deckel eingesetzt, so daß sie leicht herauszunehmen
und zu reinigen ist.
Es ist empfehlenswert, darauf zu achten, daß Dielektrikum und Dicke des Werkstoffes der Haube
und/oder ihr Abstand von der metallischen Innenfläche des Deckels so gewählt sind, daß die seitlich
am Behandlungsgut vorbeigehende Strahlung reflektiert wird.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung werden aus einem Ausführungsbeispiel hervorgehen,
das im folgenden an Hand einer Zeichnung beschrieben wird. Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι eine perspektivische Ansicht des Hoch- lfl0
frequenzherdes mit aufgeklapptem Deckel, in
Fig. 2 eine. Schnittzeichnung durch die Herdplatte an der Lagerstelle für den Deckel, in
Fig. 3 den Stromlaufplan der Uberwachungs- und Schalteinrichtung für den Hochfrequenzgenerator.
In Fig. ι ist mit 8 das kastenförmige Gehäuse des Hochfrequenzgenerators mit seinen Stromversorgungseinrichtungen
bezeichnet, dessen Oberseite als Herdplatte ausgebildet ist. In den Rahmen 9 ist die Auflageplatte 2 aus einem elektrisch
verlustfreien Werkstoff eingelegt, der dieselbe Dielektrizitätskonstante wie der Boden der Aufbewahrungsvorrichtung
für das Behandlungsgut hat und mit diesem zusammen 1U der wirksamen Wellenlänge
dick ist. Unter einem Durchbruch in der Mitte der Herdplatte ist der Topf- oder Hornstrahler
zur Abstrahlung der Hochfrequenzenergie mit vertikal stehender Längsachse hängend angeordnet.
In der Zeichnung sind weiter der ringförmige Sperrtopf 10 und zwei kleine versenkte
Fassungen für Lichtquellen 7 zu erkennen. Einzelheiten dieser Konstruktion werden in Verbindung
mit Fig. 2 beschrieben werden.
Auf der Vorderseite des Gehäuses 8 ist ein
ao kleines Bedienungspult 11 angeordnet, auf dem ein
Hauptschalter 12, ein Leistungswahlschalter 13, ein Regelknopf 14, eine Drucktaste 15 und ein Meßinstrument
16 zu erkennen sind. Der Zweck dieser Schaltgeräte wird in Verbindung mit Fig. 3 erläutert
werden. Auf der Unterseite des Pultes sind die Kappen von Sicherungselementen 17 zu erkennen.
An der Hinterkante des Rahmens 9 ist in zwei
Gelenken 18 der Deckel 19 schwenkbar gelagert.
In seine kuppeiförmige Auswölbung ist ein beweg licher Einblickstutzen 5 eingesetzt. In die Kuppel
ist eine Kunstglashaube 20 eingesetzt, die auf ihrer Außenfläche; zur Rückspiegelung des von den Lichtquellen
7 ausgehenden Lichtes mit einem Belag versehen ist, in dem vor der Öffnung des Stutzens 5
eine Fläche ausgespart ist, so daß der Einblick in den unter der Haube liegenden Hohlraum möglich
ist. Vorteilhaft werden Dielektrikum und Wandstärke des Werkstoffes der Haube und/oder ihr
Abstand von der metallischen (glanzverkupferten oder -versilberten) Innenfläche der Kuppel 4 so gewählt,
daß die seitlich am Behandlungsgut vorbeigehende Strahlung reflektiert wird. Der im Deckel
angeordnete ringförmige Sperrtopf ist mit 21 bezeichnet. In den beiden der Schwenkachse gegenüberliegenden
Ecken des Deckels sind Gummipuffer 22 angeordnet. Nahe der Schwenkachse ragt durch einen Durchbruch in der Herdplatte der Betätigungshebel
23 eines Schalters 24 (Fig. 3) heraus, dessen Funktion im Zusammenhang mit Fig. 3
beschrieben werden wird.
In Fig. 2 ist die Lagerung der Auflageplatte 2 in den vier Ecken der Herdplatte 29 auf elastischen
Zwischenlagen 25 zu erkennen, ebenso wie die Halterung der Haube 20 in der Kuppel 4 des
Deckels 19 mittels eines Bundes 26, der hinter drei am Umfang der Kuppel verteilte Stifte gedrückt
wird, von denen einer, 27, an einer Blattfeder nachgiebig gelagert ist. Die Kuppel hat am Innenrand
eine Nase 28, an der sie durch Fingerdruck aus ihrer Halterung herausgezogen werden kann.
In der Zeichnung sind ferner die beiden einander
gegenüberstehenden Sperrtöpfe 10 und 21 zu erkennen.
Die zwischen ihnen verbleibende und von der Platte 2 zur Hauptsache ausgefüllte Fuge beträgt
etwa V20 der Wellenlänge. Mit 31 ist die Schwenkachse für den Deckel bezeichnet, die in zwei Säulen
18 an der Hinterkante 9 der Herdplatte gelagert ist. Die Säulen sind isoliert in den metallenen Gehäusekasten
eingesetzt, so daß Kontaktschwierigkeiten durch die Deckelbewegung nicht auftreten
können. Eine Masseverbindung des Deckels ist nicht nötig, da die Sperrtöpfe einen Durchgriff des
Hochfrequenzfeldes durch die Trennfuge verhindern. Bei der Deckelbewegung wird durch die Nase
30 am Deckelscharnier der Arm 23 des Schalters 24 betätigt, dessen Funktion im folgenden beschrieben
wird.
In Fig. 3 ist der Stromlaufplan der Schalteinrichtung des Hochfrequenzerzeugers auszugsweise
dargestellt. Mit 36 ist eine Magnetronröhre bezeichnet, die aus der Sekundärwicklung des Hochspanmmgstransformators
37 gespeist wird. Dieser ist primärseitig über den Hauptschalter 12 und
Sicherungen 17 mit einem Energieversorgungsnetz verbunden. In der Zuleitung zur Primärwicklung
liegen eine oder mehrere Glühlampen 7 und der Kontakt 38' eines Schaltschützes 38, in dessen
Stromkreis weitere Arbeitskontakte 39' und 40' und ein Ruhekontakt 41' in Serie mit einem
Schaltkontakt 24' des zweipoligen Deckelschalters 24 liegen. Der Kontakt 39' ist einem Zeitschaltwerk
39 zugeordnet, das beim Einlegen des Hauptschalters 12 in Gang gesetzt wird und dafür sorgt,
daß die Magnetronröhre erst nach einer gewissen Anheizzeit belastet werden kann. Der Arbeitskontakt
40' gehört zu einem weitereu Zeitschaltvverk 40, das von dem Regelknopf 14 beeinflußt
wird und mit dem die Behandlungsdauer für das Gut eingestellt, d. h. in Verbindung mit dem Leistungswahlschalter
13 (Fig. 1) die dem Gut zügeführte
Hochfrequenzenergie bemessen werden kann. Das Zeitschaltwerk 40 darf erst wirksam werden,
wenn der Deckel geschlossen ist. In seinem Stromkreis liegt deshalb ein zweiter Schaltkontakt 24"
des Deckelschalters 24, der als Wischkontakt aus gebildet ist und dem elektrischen Antrieb des Zeitschaltwerkes
beim Schließen des Deckels einen kurzen Stromimpuls übermittelt. Nach Ablauf der
mit dem Regelknopf 14 an einer Zeitskala eingestellten Behandlungszeit öffnet sich der Kontakt
40' und unterbricht den Stromkreis für das Schaltschütz 38: der Generator wird ausgeschaltet. Der
Ruhekontakt 41' gehört zu einem Überstromrelais 41, das in der Anodenzuleitung zur Magnetronröhre
liegt. Im Stromkreis seiner zweiten Wicklung liegt die Drucktaste 15, die nach einer Abschaltung betätigt
werden muß, um das Überstromrelais wieder in Bereitschaft zu bringen.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Einrichtung mit einem nach Art eines Elektroherdes ausgebildeten Gehäuse zur Wärmebehandlung organischer Substanzen im elektromagnetischen Strahlungsfeld, bei der das Behandlungsgut in einem Hohlraum einer gerichteten, von unten in den Hohlraum eintreten-den Strahlung ausgesetzt ist und bei der die einen Durchbruch für die Strahleröffnung aufweisende Herdplatte durch eine das Behandlungsgut aufnehmende Tragplatte aus dielektrischein Material abgedeckt ist, deren Dicke klein gegen die Wellenlänge der Strahlung ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Herdplatte (29) ein haubenartiger, klappbarer Deckel (19) mit weitgehend verlustfreien elektrisch leitenden Wänden schwenkbar und isoliert gelagert ist, der zusammen mit der Herdplatte (29) einen geschlossenen Hohlraum bildet, und daß in einem den Durchbruch umgebenden Randgebiet die zwischen dem Deckel und der Herdplatte bestehende Fuge, die im wesentlichen nur von der dielektrischen Platte (2) ausgefüllt ist, nach außen hin durch an sich bekannte λ j 4.-Sperrtöpfe (21, 10) im Deckel (19) und in der Herdplatte (29) abgeschlossen ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (19) mit einer geschlossenen lichtdurchlässigen Haube (20) aus einem elektrisch möglichst verlustfreien Werkstoff ausgekleidet ist, deren Oberfläche mögliehst glatt, z. B. halbkugelförmig, gestaltet ist und die mittels federnder Verschlüsse (27) in den Deckel eingesetzt ist.
- 3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Dielektrikum und Dicke des Werkstoffes der Haube (20) und/oder ihr Abstand von der metallischen Innenfläche des Deckels so gewählt sind, daß die seitlich am Behandlungsgut vorbeigehende Strahlung reflektiert wird.
- 4. -Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der dielektrischen Platte (2) zwischen dem Rande des Durchbruches und dem Sperrtopf (10) in der Herdplatte (29) mindestens eine Lichtquelle (7) versenkt eingelassen ist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (20) auf ihrer Außenfläche mit einem reflektierenden Belag, z. B. einem Lack, versehen ist, der im Bereich einer Einblicköffnung (5) ausgespart ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 254655;
britische Patentschrift Nr. 666074;
USA.-Patentschriften Nr. 1 992 515, 2 442 451. 2495429,2.584951,2612596.In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 974237.Hierzu τ Blatt Zeichnungen© 609 707/301 11.56 (209 751/7 1.63)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB26810A DE975975C (de) | 1953-08-02 | 1953-08-02 | Einrichtung zur Waermebehandlung organischer Substanzen im elektromagnetischen Strahlungsfeld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB26810A DE975975C (de) | 1953-08-02 | 1953-08-02 | Einrichtung zur Waermebehandlung organischer Substanzen im elektromagnetischen Strahlungsfeld |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE975975C true DE975975C (de) | 1963-01-10 |
Family
ID=6962140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB26810A Expired DE975975C (de) | 1953-08-02 | 1953-08-02 | Einrichtung zur Waermebehandlung organischer Substanzen im elektromagnetischen Strahlungsfeld |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE975975C (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1992515A (en) * | 1928-12-29 | 1935-02-26 | Aktis Studiengesellschaft Fur | Apparatus for the preparation of foodstuff |
CH254655A (de) * | 1945-05-04 | 1948-05-15 | Grell Herm H Giodvad | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines Körpers mittels elektro-magnetischer Ultrakurzwellen. |
US2442451A (en) * | 1944-10-26 | 1948-06-01 | Rca Corp | High-frequency dielectric heating apparatus |
US2495429A (en) * | 1945-10-08 | 1950-01-24 | Raytheon Mfg Co | Method of treating foodstuffs |
US2584951A (en) * | 1949-04-18 | 1952-02-05 | Electric Eye Equipment Company | Apparatus and circuit for heating articles |
GB666074A (en) * | 1948-03-04 | 1952-02-06 | British Thomson Houston Co Ltd | Improvements in and relating to ultra-high frequency electromagnetic radiation heating apparatus |
US2612596A (en) * | 1947-02-18 | 1952-09-30 | Raytheon Mfg Co | Microwave heating |
DE974237C (de) * | 1953-06-28 | 1960-10-27 | Elektronik G M B H Deutsche | Einrichtung zur Waermebehandlung organischer Substanzen im elektromagnetischen Strahlungsfeld |
-
1953
- 1953-08-02 DE DEB26810A patent/DE975975C/de not_active Expired
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1992515A (en) * | 1928-12-29 | 1935-02-26 | Aktis Studiengesellschaft Fur | Apparatus for the preparation of foodstuff |
US2442451A (en) * | 1944-10-26 | 1948-06-01 | Rca Corp | High-frequency dielectric heating apparatus |
CH254655A (de) * | 1945-05-04 | 1948-05-15 | Grell Herm H Giodvad | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines Körpers mittels elektro-magnetischer Ultrakurzwellen. |
US2495429A (en) * | 1945-10-08 | 1950-01-24 | Raytheon Mfg Co | Method of treating foodstuffs |
US2612596A (en) * | 1947-02-18 | 1952-09-30 | Raytheon Mfg Co | Microwave heating |
GB666074A (en) * | 1948-03-04 | 1952-02-06 | British Thomson Houston Co Ltd | Improvements in and relating to ultra-high frequency electromagnetic radiation heating apparatus |
US2584951A (en) * | 1949-04-18 | 1952-02-05 | Electric Eye Equipment Company | Apparatus and circuit for heating articles |
DE974237C (de) * | 1953-06-28 | 1960-10-27 | Elektronik G M B H Deutsche | Einrichtung zur Waermebehandlung organischer Substanzen im elektromagnetischen Strahlungsfeld |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4006290C2 (de) | ||
DE2509157A1 (de) | Mikrowellenofen | |
EP1442257A1 (de) | Beleuchtungseinrichtung für backöfen | |
DE2052105A1 (de) | Mikrowellen Behandlungseinrichtung, insbesondere Mikrowellenofen | |
DE2243539A1 (de) | Mikrowellenofen | |
DE3707011A1 (de) | Mikrowellenherd | |
DE2512493A1 (de) | Mikrowellen-herd | |
EP0749513B1 (de) | Vorrichtung zur wärmebehandlung von materialien in einer heizkammer | |
DE975975C (de) | Einrichtung zur Waermebehandlung organischer Substanzen im elektromagnetischen Strahlungsfeld | |
DE2937499C2 (de) | Mikrowellenherd | |
DE974237C (de) | Einrichtung zur Waermebehandlung organischer Substanzen im elektromagnetischen Strahlungsfeld | |
DEB0026810MA (de) | ||
DE102004003406A1 (de) | Garofen | |
DE3409563A1 (de) | Mikrowellenofen | |
DE1615463C3 (de) | Ofen mit Abstrahlung von Mikrowellenenergie und mit einem widerstandsbeheizten Metallelement | |
DE1236105B (de) | HF-Strahlungsherd mit selbsttaetiger Abschaltung der HF-Strahlung | |
DE3337679A1 (de) | Mikrowellenofen | |
DE2832914A1 (de) | Mikrowellenbrat- oder backrohr | |
DE2307915A1 (de) | Herd, insb. elektroherd | |
DE2705983A1 (de) | Mikrowellendichtung fuer kocheinrichtungen | |
DE8524859U1 (de) | Wärmegerät | |
DE7900098U1 (de) | Elektrischer haushaltsherd | |
DE3038216C2 (de) | Backofen mit Backwagen | |
DE2462409A1 (de) | Einrichtung zum erwaermen von waermgut | |
DE969570C (de) | Transportables Kochgeraet |