DE975107C - Elektrostatische Linse mit rotationssymmetrischen Elektroden, insbesondere fuer Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Elektrostatische Linse mit rotationssymmetrischen Elektroden, insbesondere fuer Kathodenstrahlroehren

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Publication number
DE975107C
DE975107C DET7844A DET0007844A DE975107C DE 975107 C DE975107 C DE 975107C DE T7844 A DET7844 A DE T7844A DE T0007844 A DET0007844 A DE T0007844A DE 975107 C DE975107 C DE 975107C
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DE
Germany
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electrode
lens
cathode ray
lens electrode
ray tubes
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Expired
Application number
DET7844A
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English (en)
Inventor
Eberhard Dr-Ing Gundert
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/58Arrangements for focusing or reflecting ray or beam
    • H01J29/62Electrostatic lenses
    • H01J29/622Electrostatic lenses producing fields exhibiting symmetry of revolution
    • H01J29/624Electrostatic lenses producing fields exhibiting symmetry of revolution co-operating with or closely associated to an electron gun

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Linse mit rotationssymmetrischen Elektroden, bei der die auf gegen Kathode hochpositivem Potential liegende oder liegenden Elektrode(n) in die auf negativerem Potential liegende Linsenelektrode hineinragen, insbesondere für Kathodenstrahlröhren.
Es ist bekannt, die Anordnung bei solchen Linsen mit rotationssymmetrischen Elektroden so zu treffen, daß .die auf positiverem Potential liegende oder ίο liegenden Elektrode(n) in die auf negativerem Potential liegende Linsenelektrode hineinragen, um das Eingreifen von Störfeldern in die Linse zu verhindern. Die Spannungsverhältnisse bei einer solchen Linse sind beispielsweise so gewählt, daß die Linsenelektrode auf einem Potential von +200 V und die in die Linsenelektrode hineinragenden Elektroden auf einem Potential von 15 kV liegen.
Um eine ausreichende Linsengüte zu erhalten, ist es erforderlich, daß der Außendurchmesser der in die Linsenelektrode hineinragenden Elektroden nicht zu klein gewählt wird. Es ergeben sich aber dann insofern Schwierigkeiten, als von den Enden der Linsenelektrode Sprühentladungen auf die auf wesentlich höherem Potential liegenden, in diese Linsenelektrode hineinragenden Elektroden übergehen, durch die die Spannungsfestigkeit der Linse beeinträchtigt wird.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten wird gemäß der Erfindung bei einer elektrostatischen Linse mit rotationssymmetrischen Elektroden, bei der die auf gegen Kathode hochpositivem Potential liegende oder liegenden Elektrode(n) in die auf negativerem Potential liegende Linsenelektrode hineinragen, vorgeschlagen, die in die Linsenelektrode hineinragenden Enden der auf positiverem Potential liegenden Elektroden derart flansch- oder konusförmig auszubilden, daß ihr Außendurchmesser am Ende der Linsenelektrode wesentlich kleiner ist als im Innern der Linsenelektrode.
Man erreicht auf diese Weise, daß die von der Linsenelektrode ausgehenden Sprühentladungen, die zu Durchschlägen führen können, erst bei wesentlich höheren Anodenspannungen auftreten, weil die Enden der Linsenelektrode bei der vorgeschlagenen Ausbildung der in diese Linsenelektrode hineinragenden Elektroden von diesen einen größeren Abstand besitzen, ohne gleichzeitig die Linsengüte zu verschlechtem, für die allein der Innendurchmesser der Linsenelektrode und der Durchmesser der innerhalb der Linsenelektrode befindlichen Enden der auf positiverem Potential liegenden Elektroden maßgebend ist.
Für die Ausführung der Erfindung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann die in die Linsenelektrode hineinragenden Elektrodenenden mit einem Flansch oder auch mit einem Konus versehen, wofür in der Zeichnung Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Vom Strahlerzeugungssystem aus betrachtet kommt man zuerst zu der auf einem Potential von etwa 15 kV liegenden Elektrode 1, die in die Linsenelektrode 3 hineinragt. Mit der Elektrode 1 ist die in das andere Ende der Linsenelektrode 3 hineinragende Elektrode 2 elektrisch leitend verbunden. Die Elektrode ι ist mit einem als Konus 5 ausgebildeten Flansch versehen, während für die Ausbildung der Elektrode 2 von einer anderen Ausführungsform, nämlich von einem ebenen Flansch 4, Gebrauch gemacht wird. Da die Enden des Konus 5 bzw. des Flansches 4 in die Linsenelektrode 3 hineinragen, ist die Gefahr einer Sprühentladung, die immer nur von der auf niedrigerem Potential liegenden Elektrode ausgehen kann, nicht mehr gegeben. Zur weiteren Herabsetzung dieser Gefahr sind die Enden der Linsenelektrode 3 derart ausgebildet, daß sie in sich nach innen schließende Wülste 6 übergehen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Elektrode 2 mit einem ebenen und die Elektrode 1 mit einem konusförmigen Flansch versehen. Beide Ausführungsformen können in einem Linsensystem gemeinsam oder wahlweise angewendet werden, d. h., man kann entweder das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel übernehmen oder nur von einer der dort dargestellten Möglichkeiten zur Ausbildung des Flansches Gebrauch machen. Im übrigen ist das vorgeschlagene Linsensystem allgemein anwendbar bei Entladungssystemen, in denen eine Strahlfokussierung vorzunehmen ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrostatische Linse mit rotationssymmetrischen Elektroden, bei der die auf gegen Kathode hochpositivem Potential liegende oder liegenden Elektrode(n) in die auf negativerem Potential liegende Linsenelektrode hineinragen, insbesondere für Kathodenstrahlröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Linsenelektrode hineinragenden Enden der auf positiverem Potential liegenden Elektroden derart flansch- oder konusförmig ausgebildet sind, daß ihr Außendurchmesser am Ende der Linsenelektrode wesentlich kleiner ist
als im Innern der Linsenelektrode. ioo
2. Elektrostatische Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenelektrode zusätzlich derart ausgebildet ist, daß ihre Ränder in sich nach innen schließende Wülste übergehen.
105
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 668 888; schweizerische Patentschrift Nr. 282 861; Fiat Reports, Bd. 15, Teil 1, S. 84;
Dr. Theile, »Grundlagen der Kathodenstrahlröhren«, 1950, S. 36, Abb. 41; S. 43, Abb. 49;
»Proc. I. R. E.«, Bd. 22, Nr. 12, Dezember 1934, S. 1391, Fig. 3;
»Naturforschung und Medizin«, Bd. 15, Teil 1, S. 86, Abb. 8; »Radio & Television News«, März 1952, S. 63.
DET7844A 1953-05-15 1953-05-16 Elektrostatische Linse mit rotationssymmetrischen Elektroden, insbesondere fuer Kathodenstrahlroehren Expired DE975107C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1598069B1 (de) * 1964-09-21 1970-09-24 Bendix Corp Flugzeit-Massenspektrometer

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE668888C (de) * 1935-06-08 1938-12-12 Aeg Bildwandlerroehre
CH282861A (de) * 1949-02-03 1952-05-15 Heil Oskar Einrichtung zur Erzeugung eines Elektronenstrahls.

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