DE972381C - Verfahren zur katalytischen Verarbeitung von Kohlenwasserstoffoelen - Google Patents
Verfahren zur katalytischen Verarbeitung von KohlenwasserstoffoelenInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 9. JULI 1959
Die Erfindung betrifft ein katalytisches Wirbelschichtverfahren ohne Katalysätoraustrag zur Verarbeitung
hochsiedender Kohlenwasserstofföle, die einen wesentlichen Anteil schwer verdampfbarer,
flüssiger Komponenten enthalten. Sie bezieht sich insbesondere auf Verbesserungen zur Vermeidung
eines Klumpens oder einer »Klinker«-Bildung des Katalysators bei diesem Verfahren infolge zu
starker Durchfeuchtung der Katalysatorpartikeln durch den flüssig verbleibenden Anteil der Beschickung.
Katalytische Wirbelschichtverfahren ohne Katalysätoraustrag,
die im folgenden als »Wirbelschichtverfahren mit fixiertem Katalysatorbett« oder kurz als »Fixedbettverfahren« bezeichnet wer-·
den sollen, unterscheiden sich von den herkömmlichen Wirbelschichtverfahren mit Katalysätoraustrag
dadurch, daß während der Betriebsperiode nennenswerte Mengen an Katalysator der Reaktion weder
zugeführt noch aus dieser ausgetragen werden, d. h. also, daß ein und dieselben Katalisatorteilchen
während der gesamten Betriebsperiode ohne zwischengeschaltete Regeneration in der Reaktion
verbleiben. Auf diese Weise wird der Katalysator in stärkerem Maße bis zum vollen Betrag seiner
Aktivität ausgenutzt. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Erfindung ausschließlich auf
ein solches Fixbettwirbelschichtverfahren bezogen ist. Wirbelschichtverfahren mit Katalysätoraustrag
unterscheiden sich in-fast allen wesentlichen Merk-
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malen wie Dichte "des Wirbelbettes, Turbulenz, Teilchenströmung, Verweilzeit der Teilchen im
Wirbelbett, Aktivitätsabfall des· Katalysators usw. von dem Fixbettverfahren, sie fallen nicht in den
Rahmen der Erfindung.
Wie später im einzelnen aufgeführt wird, zirkuliert beim Verfahren der Erfindung laufend Katalysator
durch die Reaktionszone, und zwar aus dem eigentlichen Reaktor direkt in die Einsatz-Speiseleitung
und dann zusammen mit der Beschickung sofort zurück in den Reaktor; der -umgewälzte
Katalysator verläßt nicht das Reaktionssystem und wird- keiner zwischengeschälteten
Regeneration unterworfen. In einigen Fällen erfolgt höchstens eine Gasspülung mit Wasserstoff
od. dgl., eine nennenswerte regenerative Wirkung ist mit dieser Spülung jedoch nicht verbunden. Der
Katalysator verbleibt also wie bei allen Fixedbettverfahren bis zur Erreichung des zulässigen Erao
Schöpfungsgrades im Reaktionssystem. Die Regeneration wird intermittierend mit der gesamten
Katalysatorfüllung durchgeführt, gewöhnlich erfolgt das nach Unterbrechung der Betriebsperiode
im Reaktor selbst.
Diese Hinweise sind für eine klare Abgrenzung gegen den Stand der Technik wesentlich. Verfahren,
bei denen Feststoffteilchen umgewälzt oder dem Reaktor zusammen mit unter normalen Bedingungen
flüssigen Stoffen zugeführt werden, sind nämlich bereits verschiedentlieh bekanntgeworden.
Sie behandeln aber entweder Prozesse, die von der katalytischen Verarbeitung hochsiedender Kohlenwasserstofföle
weit verschieden sind, oder Verfahren mit Katalysatoraustrag, bei denen laufend Katalysator aus dem Reaktionssystem entfernt,
regeneriert und erst dann wieder dem Reaktor zugeführt wird.
So wird z. B. in »The Gas Council Research Communication CC 8«, November 1953, S. 29 bis
33> die Wirbelschichtverkokung von Kohle mit
Umwälzung von Feststoffteilchen aus dem Reaktor in die zugeführte Staubkohle beschrieben. Es
handelt sich um eine völlig andere Reaktion mit völlig anderen chemischen, physikalisch-chemischen
und verfahrenstechnischen Gegebenheiten; die bei der katalytischen Verarbeitung hochsiedender
Kohlenwasserstofföle auftretenden Schwierigkeiten einer ungleichmäßigen Verteilung der teilweise
flüssigen, heterogenen Beschickung sind nicht ge-So geben, da eine heterogene. Beschickung gar nicht
zugeführt wird. Eine ähnliche Wirbelschichtverkokung ist im USA.-Patent 2 543 884 beschrieben.
Im Verfahren des USA.-Patentes 2 473 129 wird zwar Katalysator umgewälzt und mit .einer Flüssigkeit
beladen, es handelt sich jedoch um ein Verfahren mit Katalysatoraustrag und zwischengeschalteter
Regeneration. Die zugeführte Flüssigkeit dient zur Abführung der Reaktionswärme und
muß daher relativ leicht verdampfbar sein, die Beschickung selbst besteht aus Synthesegasen. Alle
wesentlichen Merkmale dieses Verfahrens sind also von denen der Erfindung deutlich verschieden: Das
gleiche gilt für eine Reihe anderer Verfahren mit Katalysatoraustrag, wie sie z. B. in den USA.-Patentschriften
2 446 247 und 2 658 822 beschrieben sind. Die Möglichkeit einer direkten Einführung
von Katalysator aus der Wirbelschicht in die Beschickung wird' in keinem Falle erwähnt.
Das würde im übrigen auch dem Sinn derartiger Verfahren widersprechen, da dort der Katalysator
ja in jedem Falle erst einer Regeneration unterworfen werden soll, bevor er in das Reaktionssystem zurückgeleitet wird.
Es ist klar, daß Verfahren wie die Wirbelschichtverkokung
od. dgl. mit dem katalytischen Verfahren der Erfindung nicht vergleichbar sind, die Reaktionen
und damit die verfahrenstechnischen Erfordernisse unterscheiden sich naturgemäß in praktisch
ί allen wesentlichen Merkmalen. Auch Verfahren mit Katalysatoraustrag können dem Fixedbettverfahren
der Erfindung nicht äquivalent sein, jedenfalls nicht in den hier interessierenden
Punkten. Das ist in erster Linie darauf zurückzuführen, daß bei derartigen Verfahren mit Katalysatoraustrag
laufend frischer regenerierter Katalysator in die Reaktionszone eintritt, daß dort, die
Katalysator-Zirkulationsgeschwindigkeit groß ist und demgemäß recht gute Turbulenz in der
Wirbelschicht bewirkt, besonders auch in der Umgebung der Zuführungsstelle der Beschickung, die
natürlich besonders empfindlich gegen Klinkerbildung ist. Diese Merkmale waren bei den herkömmlichen
Fixedbettverfahren nicht gegeben. Die für Fixedbettverfahren charakteristischen Schwierigkeiten
bei Verarbeitung von Beschickungen mit schwerflüchtigen Bestandteilen sind daher bei Verfahren'
mit Katalysatoraustrag nicht oder nur in geringfügigem Maße gegeben.
Trotz dieser Sachlage sind aber Wirbelschichtverfahren mit fixiertem Katalysatorbett den herkömmlichen
Wirbelschichtverfahren mit Katalysatoraustrag bei solchen Prozessen vorzuziehen,
bei denen beispielsweise der Katalysator über relativ lange Betriebsperioden seine Aktivität be- 1O5
hält, wobei die durchgeführte Reaktion eine neutrale bis exotherme Wärmetönung aufweist, so daß
es' unnötig ist, der Reaktionszone über den vorgeheizten
Katalysator größere Wärmemengen zuzuführen, und/oder es infolge der hohen Druckdifferenz
zwischen der' Reaktionszone und der Regenerationszone unzweckmäßig ist, einen kontinuierlichen
Katalysatorumlauf durchzuführen.
Bei einigen Reaktionen wird man weiterhin vorzugsweise mit kleinen Geschwindigkeiten in der
Reaktionszone arbeiten, beispielsweise dann, wenn die Reaktion unter relativ hohem Druck durchgeführt
wird.
Bei der Durchführung einer katalytischen Konvertierung hochsiedender Kohlenwasserstofföle
nach dem Fixbettverfahren unter Einhaltung geringer Geschwindigkeit und normalen Verfahren
zur Zuführung der. Beschickung treten gewisse Schwierigkeiten auf. Beispielsweise kann die
direkte Einführung teilweise verdampfter, zum ias
großen Teil jedoch in flüssiger Phase vorliegender
schwerer Kohlenwasserstofföle in eine Katalysatorwirbelschicht leicht zu einem Klumpen oder Agglomerieren
des Katalysators führen. Unter gewissen Bedingungen, beispielsweise wenn ein verhältnismäßig
großer Anteil der Beschickung im Reaktor lange flüssig bleibt, wenn eine derartige
Beschickung mit zu hoher Geschwindigkeit zugeführt und/oder wenn derartige Beschickungen in
ein relativ träges Katalysatorbett, d. h. ein solches ίο mit relativ geringer Durchwirbelung der Katalysatorteilchen,
eingebracht werden, kann im Reaktor leicht der Fall eintreten, daß die flüssigen Anteile
der Beschickung dem Katalysator schneller zugeführt werden, als sie am Katalysator — beispielsweise
durch Krackung oder Hydrierung — in dampfförmige Verbindung konvertiert werden
können. In diesem Falle steigt der Flüssigkeitsgehalt am Katalysator immer mehr an, bis die
Teilchen zu stark durchfeuchtet werden. Diese überfeuchteten Katalysatorteilchen neigen aber
dazu, mit anderen Katalysatorteilchen zu verkleben, so daß sich Agglomerate von Katalysatorkörnern
ausbilden können.
Überschreitet die Größe der Agglomerate eine gewisse Grenze, so können diese nicht mehr in
quasi flüssigem Zustand gehalten werden, sie fallen aus der Wirbelschicht aus und sammeln, sich in der
Nähe der Zuführungsöffnung. Diese bewegungsträgen Katalysatoragglomerate werden .infolge
relativ schlechter Wärmeabführung leicht überhitzt, so daß auf ihnen eine starke Kohlenstoffabscheidung
stattfindet mit dem Ergebnis der Bildung von »Klinkern«. Diese Klinker oder Katalysatoragglomerate
stören die Ausbildung des quasi flüssigen Zustandes der Wirbelschicht und verringern
die Konvertierung. Darüber hinaus können stark überhöhte Temperaturen bei der Regeneration
eines agglomerisierten Katalysatorbetts eintreten, wodurch leicht sowohl der Reaktor als auch der
Katalysator beschädigt werden können.
Die Ausbildung einer ungleichmäßigen Wirbelschicht in der Nähe der Zuführungsleitung kann
außerdem eine Bindung von öl und Katalysator zur Folge haben und die Ausbildung eines Flüssig-
keitsspiegels nach sich ziehen. Das kann zu -Verstopfungen des Reaktors führen, was wiederum
gesteigerte Unterhaltungskosten und lange Betriebsunterbrechungen zur Folge hat.
Die Agglomerierung des Katalysators infolge
Überfeuchtung kann bis zu einem gewissen Grade durch Verringerung der Zuführungsgeschwindigkeit
der Beschickung in das Katalysatorbett oder aber durch Beimischung eines gasförmigen Verdünnungsmittels
in einer zur Steigerung des Verhältnisses von Gas zu Flüssigkeit in der Beschickung
ausreichenden Menge gesteuert werden. Alle derartigen Verfahren bleiben jedoch ein Notbehelf
und führen zu geringeren Raumgeschwindigkeiten und damit geringeren Ausbeuten pro Zeiteinheit.
Es ist ein Ziel der Erfindung, die angeführten Schwierigkeiten zu vermeiden. Die Hauptaufgabe
der Erfindung liegt in der Schaffung eines katalytischen Wirbelschichtverfahrens mit fixiertem
Katalysatorbett zur Konvertierung von Kohlenwasserstoffölen mit beträchtlichen Anteilen flüssig
verbleibender Bestandteile unter Vermeidung oder zumindest sehr wesentlicher Verminderung eines
Klumpens des Katalysators infolge Überfeuchtung durch den flüssigen Anteil der Beschickung. In beschränkten!
Maße liegt die Aufgabe der Erfindung in der Angabe eines Wirbelschichtverfahrens mit
fixiertem Katalysatorbett zur katalytischen destruktiven Hydrierung, nach dem eine kleine Geschwindigkeit
des zur Ausbildung der Wirbelschicht dienenden Gases in der Reaktionszone verwendet
wird, in der Kohlenwasserstofföle der beschriebenen Art konvertiert werden, und bei dem
eine Agglomerierung des Katalysators infolge Überfeuchtung durch das öl vermieden wird. Diese
Aufgaben wurden ohne Verringerung der Raumgeschwindigkeit, gelöst.
Das Wirbelschichtverfahren mit fixiertem Katalysatorbett gemäß der Erfindung wird in Gegenwart
einer quasi flüssigen, relativ, dichten Kataly- 8a
satorwirbelschicht in einer Reaktionszone durchgeführt, die auf einer zur Durchführung der
Reaktion hinreichenden Temperatur gehalten wird, so daß eine gasförmigflüssige Kohlenwasserstoffölbeschickung
mit einem wesentlichen Anteil schwer konvertierbarer flüssiger Bestandteile konvertiert
wird. Die Erfindung umfaßt in Verbindung mit den genannten Merkmalen die Vermeidung eines
Klumpens des Katalysators infolge Überfeuchtung durch die schwer konvertierbaren flüssigen Anteile
der Beschickung. Das wird erreicht durch eine Umwälzung des Katalysators, d. h. durch Abzug
von Katalysator aus der Reaktionszone und nachfolgend direkte Einführung in die Beschickung
innerhalb einer Zuführungsleitung vor Eintritt der Beschickung in die Reaktionszone. Der Katalysator wird der Zuführungsleitung in einem solchen
Maße zugeführt, daß in der Zuführungsleitung ein Verhältnis von Katalysator zu öl von etwa 2 : 1
bis etwa 50 : 1 aufrechterhalten wird. Die Gasgeschwindigkeit
in der Zuführungsleitung ist wesentlich größer, und die Dichte des Gemisches von Katalysator und Beschickung in der Zuführungsleitung
ist wesentlich kleiner als die Geschwindigkeit bzw. Dichte in der Reaktionszone, no
Der flüssige Anteil der Beschickung wird also auf eine relativ große Menge Katalysator verteilt. Das
Gemisch aus Beschickung und Katalysator wird dann aus der Zuführungsleitung in das dichte,,
quasi flüssige Katalysatorbett der Reaktionszone n5
eingeführt.
In der Zeichnung ist als Beispiel eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Bei der Anwendung der Erfindung auf die katalytische, destruktive Hydrierung schwerer -120
Kohlenwasserstofföle nach dem Fixbett-Wirbel-, schichtverfahren wird eine vorgeheizte und komprimierte
Mischung aus Wasserstoff und einem teilweise verdampften, schweren Kohlenwasserstofföl
als Beschickung dem System durch die Rohrleitung 1 zugeführt. Durch ein Standrohr 10
wird der Katalysator kontinuierlich aus dem oberen Teil des dichten, quasi flüssigen Katalysatorbettes 4
abgezogen. Das Standrohr 10 dient dazu, den aus der Reaktionszone abgezogenen Katalysator der
Beschicklungs-feitang 1 zuzuführen. Die Geschwindigkeit
des Abzuges aus der Reaktionszone und der Einführung in die Zuführungsleitung 1 wird
durch ein Ventil 12 geregelt. Durch eine Rohrleitung 22 und über ein Ventil 24 wird ein Füllgas,
beispielsweise Wasserstoff oder Dampf, in den unteren Teil des Standrohres 10 eingeblasen. Vorzugsweise
wird hierfür Wasserstoff verwendet, da durch dessen reaktivierende Wirkung ein reinerer
Katalysator zum Einführen in die Zuführungsleitung erzeugt wird. Der Aufwärtsstrom dieses
Gases durch den im Standrohr 10 befindlichen Katalysator bewirkt sowohl eine Reinigung des
Katalysators als auch seine Aufrechterhaltung in quasi flüssigem Zustand, um ein Absetzen des
ao Katalysators zu fester Schüttung zu vermeiden.
Der Katalysator tritt mit einer durch das Ventil 12 gesteuerten Geschwindigkeit in die Zuführungsleitung
ι ein. Das Spülglas wird mit einer zur Aufrechterhaltung einer ziemlich dichten
Katalysatorsuspension hinreichend geringen Geschwindigkeit in das Standrohr 10 eingeführt.
Vorzugsweise wird diese Geschwindigkeit gerade so gehalten, daß ein Verstopfen des Rohres vermieden
wird. Auf diese Weise bildet sich gewissermaßen ein »hydrostatischer Flüssigkeitsdruck«
oberhalb des Ventils 12 aus. Die relativ hohe Zuführungsgeschwindigkeit der Beschickung
durch die Zuführungsleitung 1 hat zur Folge, daß die Dichte der Mischung aus Katalysator und Be-Schickung
in diesem Teil der Vorrichtung relativ klein ist. Es entsteht also eine Druckdifferenz am
Ventil 12, die in erster Näherung proportional der vertikalen Schenkelhöhe der Zuführungsleitung ι
ist. Es ist diese Druckdifferenz, durch die der Katalysator in die Beschickung eingemischt
wird.
Der Katalysator wird aus dem Standrohr 10 unmittelbar
in die Beschickungsleitung eingeführt, und zwar mit genügend hoher Geschwindigkeit,
um »trockenen« Katalysator im wesentlichen im Überschuß, bezogen auf das Frischöl, in der Beschickungsleitung
zu halten. Durch diese Maßnahme wird vermieden, daß in irgendwelchen Katalysatorabteilen eine hohe Flüssigkeitskonzentration
entsteht.
Durch die verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit in der Zuführungsleitung 1 und den verhältnismäßig
großen Druckunterschied zwischen dieser Rohrleitung und dem Standrohr 10 wird eine hohe
Katalysatorströmungsgeschwindigkeit aufrechterhalten, und damit ist ein Überschuß an »trockenem«
Katalysator in der Zuführungsleitung möglich. Die geringe Dichte der Suspension in der Zuführungsleitung
ι ist eine Folge der in dieser Leitung herrsehenden
verhältnismäßig hohen Gasgeschwindigkeit und kennzeichnend für einen verhältnismäßig
hohen Grad von Turbulenz. Durch die starke Turbulenz wird die gleichmäßige Verteilung der
Beschickung über den gesamten zur Verfügung stehenden Katalysator weiterhin gefördert.
Mit anderen Worten, die Geschwindigkeit des Gas- und Flüssigkeitsstromes durch die Zuführungsleitung
ι ist ein Mehrfaches der Strömungsgeschwindigkeit in der Reaktionszone, während die
Dichte der Mischung aus Katalysator und Be-Schickung in der Zuführungsleitung 1 nur ein
Bruchteil der Dichte in der Reaktionszone beträgt. Beispielsweise ist die Dichte der Mischung
aus Katalysator und Beschickung im Reaktor normalerweise größer als etwa. 320 g/l, verglichen mit
einer Dichte von etwa 32 g/l in der Zuführungsleitung i. Die Gasgeschwindigkeit im Reaktor genügt
mindestens zur Aufrechterhaltung des quasi flüssigen Zustandes des Katalysators (sie liegt
unter etwa 30 cni/sec), verglichen mit einer Gasgeschwindigkeit von über etwa 360 cm/sec in der
Zuführungsleitung 1. Diese nur annähernden Zahlenbeispiele sollen noch einmal den Unterschied
zwischen den beiden Zonen unterstreichen.
Die Mischung aus dem den gut verteilten, schwer -85 konvertierbaren, flüssigen Anteil der Beschickung
enthaltenden Katalysator und den Gasen steigt in der Zuführungsleitung 1 aufwärts in den Reaktor 2,
in dem sich die dichte, quasi flüssige Katalysatorwirbelschicht 4 befindet. Die mit absorbierter
Flüssigkeit beladenen Katalysatorteilchen wandern von der Umgebung der Zuführungsöffnung aus
nach anderen Teilen des Katalysatorbettes. Die Reaktionsprodukte verlassen schließlich das dichte
Katalysatorbett 4 durch dessen Oberfläche 6 und treten in das darüberliegende Gebiet 8 geringet
Katalysatorkonzentration ein. Von hier gehen sie in eine Öffnung 14 eines Zyklonabscheiders 16, in
dem der Hauptteil mitgerissener Katalysatorteilchen von den Reaktionsprodukten getrennt wird. 1Qo
Die so gut wie keinen mitgerissenen Katalysator mehr enthaltenden Reaktionsprodukte werden über
eine Rohrleitung 18 nach einer nicht dargestellten Gewinnungsanlage hin aus dem System abgezogen.
Der Reaktionsdruck wird durch auf der Austrittsseite des Reaktors angeordnete, in der
Zeichnung nicht dargestellte Ventilvorrichtungen aufrechterhalten.
Die im Zyklonabscheider 16 aus den Reaktionsprodukten
abgetrennten Katalysatorteilchen wer- no den durch ein Tauchrohr 20 in das dichte Katalysatorbett
4 zurückgeführt.
Wie bereits angedeutet, liegt die öffnung -des
Standrohres 10 im Reaktor vorzugsweise ziemlich weit oben, um Katalysator aus dem oberen Teil der
Wirbelschicht abzuziehen. Die Vorteile einer derartigen Anordnung sind für die Art des hier in
Betracht kommenden Verfahrens eigentümlich. Dies ergibt sich daraus, daß' die wesentliche Aufgabe in
einer Vermeidung der Überfeuchtung des Kataly- iao
sators durch schwer konvertierbare flüssige Anteile der Beschickung liegt. Durch Anordnung der
Standrohröffnung im oberen Teil des Katalysatorbettes verbleiben die schwer konvertierbaren flüssigen
Anteile langer in einer zur Reaktion zu ver- *»5
wertbaren Produkten geeigneten Reaktionszone
mit dem Ergebnis, daß der aus dem oberen Teil der Wirbelschicht abgezogene Katalysator sich in
einem »trockneren« Zustand befindet. Aus dem gleichen Grunde wird man die Spülgaszuführung
vorzugsweise in der Nähe des unteren Endes des Standrohres io anordnen, um eine durchgreifendere
Reinigung zu erreichen und damit einen trockneren Katalysator für die Einführung in die Zuführungsleitung
ι zu gewinnen. Darüber hinaus wird durch ein langes Standrohr mit einer Säule
relativ dichtgepackten Katalysators ein gleichmäßigeres Einfließen des Katalysators in die Zuführungsleitung
gesichert.
Es sei ausdrücklich betont, daß die erwähnten Katalysatoragglomerate infolge Überfeuchtung der
Katalysatoroberfläche durch die viskosen, schwer konvertierbaren flüssigen Anteile der Beschickung
entstehen, im Gegensatz zu den Agglomeraten, die, wie bekannt, durch \rerschmelzung der feinsten
Anteile bei metallischen Katalysatoren gebildet werden. Die Menge an Katalysatoragglomeraten,
die sich durch Verschmelzung feiner Anteile bei Verfahren mit derartigen Problemstellungen bilden,
ist verhältnismäßig klein, da die in einer be-
2g stimmten Zeitspanne bei katalytischen Wirbelschichtverfahren
gebildete Menge dieser feinen Anteile nur einen verhältnismäßig kleinen Bruchteil
des insgesamt eingesetzten Katalysators und die Menge der verschmolzenen wiederum nur einen
Bruchteil der gebildeten Feinteile ausmacht. Im Gegensatz hierzu können die durch schwere flüssige
Bestandteile einer Beschickung gebildeten Agglomerate jegliche Katalysatorpartikeln unabhängig
von deren Größe einschließen und im Laufe von Minuten zur vollständigen Blockierung des gesamten
Reaktors führen. Infolge dieser und ähnlicher Eigenheiten ist das Problem der Katalysatoragglomerierung
infolge Durchfeuchtung der Katalysatorteilchen durch schwer konvertierbare flüssige Anteile der Beschickung spezifisch für die
katalytische Konvertierung schwerer Kohlenwasserstofföle nach dem Wirbelschichtverfahren.
Die destruktive Hydrierung oder Hydrokrackung schwerer Kohlenwasserstoffe wird begleitet durch
♦5 eine Abscheidung kohlenstoffhaltiger, koksähnlicher Niederschläge auf den Katalysatprteilchen. Infolgedessen
ist gewöhnlich eine periodische Wiederbelebung des Katalysators wünschenswert. Hierzu kann irgendeines der bekannten Regenerationsverfahren
Anwendung finden. Nach dem gewöhnlich angewendeten Verfahren wird die
Regeneration des Katalysators durch Einführung eines oxydierenden Gases, wie Luft, in Mischung
mit einem inerten Gas, wie Wasserdampf, im Reaktor selbst ausgeführt. Die kohlenstoffhaltigen
Niederschläge und andere Verunreinigungen können auf diese Weise verbrannt werden, wonach die
Produktionsperiode des Arbeitszyklus von neuem beginnt. Einzelheiten der Wiederbelebung des
Katalysators sind nach dem Stand der Technik bekannt und werden daher nicht einzeln erläutert,
da sie keinen Teil der Erfindung darstellen.
Die Arten von Beschickungen, die nach dem Verfahren der Erfindung behandelt werden, sind
solche Kohlenwasserstofföle, die einen beträchtliehen Anteil unter den Reaktionsbedingungen hinsichtlich
Temperatur und Druck schwer konvertierbarer flüssiger Komponenten enthalten. Unter
»schwer konvertierbaren flüssigen Anteilen« sind hochsiedende Komponenten zu verstehen, die am
Katalysator nicht sofort zu gasförmigen Reaktionsprodukten verarbeitet werden und die unter den
Reaktionsbedingungen einige Zeit in flüssiger Phase verbleiben. Im einzelnen seien als nach dem
Verfahren gemäß der Erfindung vorzugsweise zu verarbeitende Beschickungen Rohöle, getoppte
oder reduzierte Rohöle oder andere Kohlenwasserstofföle mit einem wesentlichen Anteil hochsiedender,
sonst im Rückstand verbleibender Komponenten genannt.
Der besondere Gehalt an schwer konvertierbaren flüssigen Bestandteilen, bei dem nach den
bislang gebräuchlichen Verfahren Schwierigkeiten auftreten können, ist abhängig von Faktoren wie
dem Absorptionsvermögen des gerade verwendeten Katalysators, der Art der flüssigen Anteile, der
Reaktionsgeschwindigkeit der flüssigen Anteile am Katalysator und dem Gas-Flüssigkeits-Verhältnis
der Beschickung. Im allgemeinen treten jedoch bei Verarbeitung von Beschickungen mit weniger als
etwa 5 %> flüssigen Anteilen wenig oder gar keine Schwierigkeiten in bezug auf Katalysatoragglomerierung
auf. Die Erfindung erstreckt sich daher in erster Linie auf die Verarbeitung von Ausgangssubstanzen,
die mehr als die erwähnte Menge flüssig verbleibender Komponenten enthalten.
Die Erfindung ist anwendbar bei allen katalytischen Konvertierungen nach dem Wirbelschichtverfahren
mit fixiertem Katalysatorbett, bei denen die Beschickung einen wesentlichen Anteil an
schwer konvertierbaren, flüssigen Bestandteilen enthält. Sie ist insbesondere anwendbar bei Verfahren
dieser Art, die bei geringer linearer Leerrohr-Gasgeschwindigkeit durch das Katalysatorbett
beispielsweise etwa 9 cm/sec oder weniger durchgeführt werden. Als Anwendungsbeispiele
für das Verfahren der Erfindung seien die katalytische, destruktive Hydrierung von Kohlenwasserstoffölen,
die katalytische, nicht destruktive Hydrierung von Kohlenwasserstoffölen und die »»
katalytische Krackung von Kohlenwasserstoffölen genannt.
Die im Verfahren der Erfindung verwendbaren Katalysatoren unterscheiden sich nicht von den gewöhnlich
bei den entsprechenden Reaktionen ein- us gesetzten Katalysatoren. Geeignete Katalysatoren
für die vorzugsweise Reaktion der destruktiven Hydrierung von Kohlenwasserstoffölen sind
solche, die Metalle oder Metallverbindungen der Gruppen VI und/oder VIII entweder allein oder
in Kombination enthalten. Sie können auch auf porösen Trägern, wie Silikagel, Tonerde, Aluminiumsilikaten,
verschiedenen säurebehandelten Tonen, Aktiverden, Alumosilikaten usw., aber auch
ohne solche angewendet werden. Diese Träger können inaktiv sein oder selbst katalytische Aktivität
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besitzen. Die Größe der Katalysatorpartikeln entspricht
der gewöhnlich bei katalytischen Wirbelschichtverfahren gebräuchlichen und ist so bemessen,
daß der Katalysator bei den angewendeten Strömungsgeschwindigkeit in quasi flüssiger
Wirbelschicht gehalten wird. Im einzelnen schwankt die Katalysatorkorngröße von einer
Siebfeinheit von etwa 1600 bis 25 600 Maschen/cm2, wobei der Hauptteil der Teilchen eine Größe entsprechend
etwa 6400 Maschen/cm2 hat.
Die Geschwindigkeit, mit der der Katalysator der Beschickung zugeführt wird, ist abhängig von
der Art der Charge, der Adsorptionsfähigkeit des Katalysators und dem Verhältnis von Gas zu
Flüssigkeit in der Beschickung. Bei den üblicherweise vorliegenden Substanzen und Bedingungen
wird diese Zuführungsgeschwindigkeit so gesteuert, daß in der Zuführungsleitung ein Verhältnis
von Katalysator zu öl von etwa 2 : 1 bis 50 : ι (Gewichtsteile) aufrechterhalten wird. Auf
diese Weise ist die für die Adsorption der Beschickung zur Verfügung stehende Menge Katalysator
nach dem Verfahren gemäß der Erfindung sehr viel größer als bei dem Verfahren mit direkter
Zuführung der Beschickung.
Die zur Anwendung kommenden Reaktionsbedingungen entsprechen den üblicherweise bei den
einzelnen Reaktionen eingehaltenen Bedingungen. Die Reaktionsbedingungen bilden keinen Teil der
Erfindung und sind nach dem Stand der Technik bekannt. Einzig als Beispiel sei erwähnt, daß das
Verfahren gemäß der Erfindung bei der destruktiven Hydrierung von schweren Kohlenwasserstoffölen
bei Temperaturen zwischen etwa 400 und 5 io° und bei Drücken von etwa 21 bis 140 kg/qcm
mit gutem Erfolg durchgeführt werden kann. Das Verhältnis von Wasserstoff zu Öl kann bei der
destruktiven Hydrierung etwa zwischen 18 und 360 Nm3/ioo 1 schwanken. Geringere Mischungs-Verhältnisse
führen zu einer ungenügenden Vereilung der Beschickung, während wesentlich höhere
Mischungsverhältnisse unwirtschaftlich sind. Die angewandten Raumgeschwindigkeiten schwanken
zwischen etwa 0,1 bis 0,5 Volumen öl pro Volumen Katalysator und Stunde.
Es sei darauf hingewiesen, daß ohne Überschreitung des Rahmens der Erfindung gewisse
Abänderungen der beschriebenen Anordnung getroffen werden können. So kann beispielsweise die
Regeneration durch Oxydation oder Reduktion im Reaktor selbst oder aber in einem besonderen
Aggregat durchgeführt werden oder aber überhaupt fortfallen. Ferner kann das Standrohr zum
Abzug des Katalysators aus einem Stück mit dem Reaktor ausgebildet sein. Obwohl die Erfindung
besonders für eine Anwendung auf die Hydrokrackung schwerer Kohlenwasserstofföle nach dem
Wirbelschichtverfahren mit fixiertem Katalysatorbett beschrieben worden ist, kann sie auch für alle
Reaktionen angewendet werden, bei denen Kohlenwasserstofföle mit einem wesentlichen Anteil an
schwer verdampf baren, flüssigen Komponenten einer Katalysätorwirbelschicht mit fixiertem Katalysatorbett
zugebracht werden, insbesondere für derartige Reaktionen, bei denen das den Katalysator
aufwirbelnde Gas in der Reaktionszone nur geringe Strömungsgeschwindigkeit hat. Genauso gut
können andere Mittel als die in der Zeichnung dargestellten zum Abzug des Katalysators aus dem
Reaktor dienen.
Durch das \rerfahren gemäß der Erfindung wird
die einwandfreie katalytische Konvertierung hochsiedender Kohlenwasserstofföle mit einem wesentlichen
Gehalt schwer konvertierbarer flüssiger Komponenten nach dem Wirbelschicht-Fixbettverfahren
ermöglicht. Dies wird erreicht unter Ausschaltung einer Katalysatoragglomerierung infolge
Durchfeuchtung des Katalysators, und zwar über längere Betriebsperioden mit geringerer
Kohlenstoffabscheidung, unter geringerer Gasbildung und mit höheren Ausbeuten tief siedender
flüssiger Kohlenwasserstoffe, ohne dabei die Zuführungsgeschwindigkeit der Kohlenwasserstoffölbeschickung
in den Reaktor in unerwünschter Weise zu verringern.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur katalytischen Verarbeitung von Kohlenwasserstoffölen in einer auf den gewählten Reaktionsbedingungen gehaltenen Katalysatorwirbelschicht ohne Katalysatoraustrag unter Zuführung der Beschickung in Form eines in der Hauptsache gasförmigen, gasförmig flüssigen Gemisches mit einem wesentlichen Gehalt an schwer konvertierbaren flüssigen Bestandteilen zur Reaktionszone, dadurch gekennzeichnet, daß laufend Katalysator aus der quasi flüssigen Wirbelschicht (4) der Reaktionszone (Reaktor 2) abgezogen und in der Produktzuf ührungsleitung (1) unmittelbar in die dem Reaktor zugeführte Beschickung eingemischt wird, wobei zur Aufrechterhaltung eines Katalysator-Öl-Verhältnisses zwischen 2 : ι und 50 : 1 in dem entstehenden Gemisch aus Katalysator und Beschickung die pro Zeit- i°5 einheit aus der Wirbelschicht abgezogene und in die Beschickung eingemischte Katalysatormenge je nach ölgehalt und Zuführungsgeschwindigkeit der Beschickung geregelt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- no kennzeichnet, daß die Gasgeschwindigkeit in der Zuführungsleitung (1) zur pneumatischen Förderung der Katalysatorteilchen durch Verwendung eines verglichen mit dem Reaktorquerschnitt engen Rohres (etwa ein Drittel bis "5 ein Dreißigstel des Reaktionsquefschnitts) ein Vielfaches (etwa 1 bis 15 m/sec) der Gasgeschwindigkeit im Reaktor (etwa 10 bis 5ocm/sec) und die Dichte der quasi flüssigen Wirbelschicht (4) (Litergewicht des Gemisches aus Beschickung und Katalysator) ein Mehrfaches der Dichte in der Zuführungsleitung beträgt (etwa 320 g/l im Reaktor, etwa 32 g/l in der Zuführungsleitung).
- 3. Anwendung des Verfahrens nach Au- *.»5 spruch ι oder 2 auf die destruktive Hydrierungin Gegenwart von Wasserstoff und einer dichten, quasi flüssigen Wirbelschicht eines Katalysators für destruktive Hydrierung in einer unter erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck gehaltenen Reaktionszone, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reaktionszone eine lineare Leerrohr-Gasgeschwindigkeit von weniger als 9 cm/sec verwendet und der zur Einführung in die Beschickung innerhalb der Zuführungsleitung kommende Katalysator aus dem oberen Teil der dichten, quasi flüssigen Katalysatorwirbelschicht abgezogen wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionszone auf erhöhten Temperaturen von etwa 400 bis 5100 und Drücken von etwa 21 bis 140 kg/cm2 gehalten und eine teilweise verdampfte Wasserstoff-Kohlenwasserstofföl-Beschickung mit mehr als etwa 5% schwer konvertierbaren flüssig verbleibenden Anteilen der Reaktionszone zugeführt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 917 140;britische Patentschrift Nr. 701 231;USA.-Patentschriften Nr. 2 473 129, 2 446 247, 658 822, 2 543 884, 2 616 914 und 1984, 2 539 263; Reissue 21 526 zu 1 984380;»The Gas Council Research Communication GCS«, Research at the London and Birmingham 3c Research Stations of the Gas Council, (1953), S. 29 bis 33.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©«09577/425 7.56 (909 551/19 7.59)
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