DE972314C - Elektrische Uhr - Google Patents

Elektrische Uhr

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Publication number
DE972314C
DE972314C DED20578A DED0020578A DE972314C DE 972314 C DE972314 C DE 972314C DE D20578 A DED20578 A DE D20578A DE D0020578 A DED0020578 A DE D0020578A DE 972314 C DE972314 C DE 972314C
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DE
Germany
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battery
wall
clock according
electric clock
electric
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Expired
Application number
DED20578A
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English (en)
Inventor
Ewald Zemla
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DUROWE DEUTSCHE UHREN ROHWERKE
Original Assignee
DUROWE DEUTSCHE UHREN ROHWERKE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C10/00Arrangements of electric power supplies in time pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Elektrische Uhr Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Uhr, insbesondere eine elektrische @ Armbanduhr, bei der, wie es bei. Armbanduhren bereits bekannt ist, als Stromquelle zum Antreiben der Uhr eine Flachbatterie, vorgesehen und diese vorzugsweise im westlicen parallel zu den Werkplatinen angeordnet ist.
  • Außer Uhren, bei denen sich die Batterie völlig innerhalb des vom Uhrgehäuse umschlossenen Raumes, beispielsweise hinter dem Boden, befindet, ist auch bereits eine Uhr bekannt, bei der die Batterie mit dem Boden selbst. zu einer Einheit verbunden ist und in einer Aussparung derselben liegt, wobei auch der nach wie vor auf seiner Außenwandung völlig geschlossene Boden bereits als Elektrode mit ausgenutzt wird. Zwar ist bei einer solchen Anordnung die Herausnahme der Batterie aus dem Gehäuse bereits erleichtert, weil diese mit dem Boden selbst herausnehmbar ist. Aber dadurch wird keine Verringerung der Bautiefe erzielt, sondern praktisch die gleiche Dicke erhalten, als wenn die Batterie im Uhrgehäuse unter dem Boden liegt, was vor allem bei Armbanduhren im Hinblick auf die erwünschte flache Bauart ungünstig ist. Außerdem können Dämpfe, die sich gegebenenfalls im Laufe der Zeit bei der Umsetzung der Batteriebestandteile ergeben, in das Innere der Uhr ausströmen und dort schädliche Korrosionen hervorrufen.
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß bei Verwendung einer Außenwand der Uhr, vorzugsweise des Bodens, zur Aufnahme der Batterie, wobei die Batterie einen Bestandteil der Außenwand, vorzugsweise des Bodens, selbst bildet, die Batterie mit der Gehäusewand, vorzugsweise lösbar, zu einer geschlossenen, gegen das Uhrwerk dichten und gegen ungewollte Ortsveränderungen von Batterie und Wand gegeneinander und gegenüber dem übrigen Gehäuse gesicherten Einheit verbunden ist. Dadurch ist die Befestigung und die Unterbringung der Batterie in der Uhr in besonders günstiger und einfacher Weise gelöst, und die durch die Batterie bedingte zusätzliDicke der Uhr ist auf ein Minimum herabgesetzt. Außerdem kann nun die Anbringung der Batterie so getroffen werden, daß schädliche Dämpfe nach außen abfließen, ohne in Verbindung mit dem Uhrwerk zu kommen.
  • Es ist zwar bei elektrischen Tischuhren mit den hier üblichen dicken Sockelböden bereits bekannt, in den Sockelboden eine Ausnehmung erheblicher Größe anzubringen und in dieser Ausnehmung ein Element entweder mit Leisten und; Nuten einzuschieben oder auf eine mit dem Boden verschraubte Platte zu stellen. Diese Ausführung ist aber für tragbare Uhren, insbesondere Armbanduhren, schon aus Raumgründen undurchführbar. Sie -weist im übrigen die bei einer tragbaren Uhr unumgänglich notwendige Sicherung gegen Erschütterungen oder Ortsveränderung nicht auf.
  • Um zu vermeiden, daß von der Batterie irgendwelche schädlichen Dämpfe im das Innere des Uhrwerks gelangen, ist es zweckmäßig, wenn die Batterie nach innen zu durch ein Schutzorgan vom eigentlichen Uhrwerk getrennt isst, .und dieses Schutzorgan kann beispielsweise aus einer Schutzschicht bestehen, die auf dem nach innen gerichteten Teil des Batteriegehäuses unmittelbar aufgebracht ist.
  • Um die Verbindung zwischen dem elektrischen Antrieb und der Batterie herzustellen, wird zweckmäßig am Innenteil der Uhr, beispielsweise am Uhrwerk, ein Kontaktstück angebracht, das gegen einen Pol der Batterie anliegt. Dieser Pol der Batterie wird dann zweckmäßig gegen Masse isoliert, während der andere Pol der Batterie mit Masse verbunden sein kann. Um dies zu erreichen, kann die Batterie beispielsweise in einem Halter von vorzugsweise ringförmiger Gestalt gehalten sein, der seinerseits mit dem Uhrgehäuse lösbar verbunden ist. Mit diesem Halterist dann der eine Pol der Batterie vorzugsweise in ständiger elektrischer Verbindung, während der andere Pol gegen diesen Halter isoliert ist. Die Isolierung kann dabei dadurch erfolgen, da.ß zwischen dem Halter und dem betreffenden Pol der Batterie eine elektrisch isolierende Masse vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist die abgebildete Kleinuhr auf der linken Seite mit ihren Außenteilen geschnitten, und auf der rechten ist das Gehäuse teilweise aufgebrochen.
  • In der Zeichnung ist ein Uhrgehäuse mit io bezeichnet, das einen Randteil i i aufweist, der mit einem Innengewinde versehen ist. Bei 12 ist ein Uhrglas erkennbar, das in ,eine entsprechende Ringnut des Uhrgehäuses eingreift.
  • Das Uhrwerk, das keinen Teil der Erfindung bildet, ist bei 13 schematisch angedeutet. Bei 14 ist ein Zifferblatt und bei 15 sind die Zeigerwellen und bei 16 die Zeiger selbst erkennbar.
  • Auf dem Bodden der durch den Randteil i i entstehenden Wand ist ein Dichtungsring 17 angeordrnet, gegen den ein Flansch eines Halteringes i9 anliegt. Der vorerwähnte Flansch 18 wird durch einen auf das Gewinde des Randteiles i i aufgeschraubten Gewindering 2o gegen den Dichtungsring 17 angepreßt. Bei 21 ist eine Flachbatterie erkennbar, die den Polen entsprechende Teile 22 und 23 aufweist. Der Teil 2?, ist mit Hilfe einer Dichtungsmasse 2:a. gegen den Haltering i9 elektrisch isoliert, und der Teil 23 liegt mit seinem Randteil 25 gegen einen Bördelrand 26 des Halteringes an, so deß zwischen den beiden letzteren eine elektrische Verbindung entsteht.
  • Die Teile der Batterie selbst weisen aus Metall bestehende Gehäuse auf, so daß, von außen her gesehen, die Batterie als solche gar nicht erkennbar ist.
  • Bei 27 ist noch eine Schutzschicht angedeutet, die auf dem Teil 22 angebracht sein kann und die Batterie gegen das Innere der Uhr, insbesondere das Uhrwerk 13, abdichtet.
  • An einem Innenteil der Uhr, beispielsweise am Uhrwerk 13, ist ein Kontaktstück 28 befestigt, das mit der Elektrode 22 in elektrischer Verbindung steht.
  • Das Antriebsaggregat der Armbanduhr ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Es kann von beliebiger Art sein, sofern es nur von der Batterie 2i als Stromquelle gespeist werden kann.. Beispielsweise kann das Antriebsaggregat ein Elektromotor oder eine magnetische Antriebseinrichtung sein, die über die Unruhe gesteuert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uhr, insbesondere elektrischeArmbanduhr, mit einer. als Stromquelle dienenden, vorzugsweise im wesentlichen parallel zu den Werkplatinen in einer Außenwand der Uhr, vorzugsweise im Boden, angeordneten und mit ihr zu einer gegen ungewollte Ortsveränderungen von Batterie und Außenwand gegeneinander sowie gegenüber dem übrigen Gehäuse gesicherten Einheit verbundenen Flachbatterie, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise lösbar mit der Außenwand, insbesondere dem Boden, verbundene Batterie derart einen Bestandteil der Außenwand, insbesondere des Bodens, bildet, daß eine Batteriewand auf wesentlichen Teilflächen der Gehäusewand, vorzugsweise des Bodens, an deren Stelle tritt, d. h. unmittelbar dieAußenfläche desUhrgehäuses an dieserStelle bildet, und zwar in einer gegen das Uhrwerk dichten Anordnung der Batterie.
  2. 2. Elektrische Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachbatterie zum Antrieb des Uhrwerkes dient.
  3. 3. Elektrische Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie ein Metallgehäuse aufweist. .
  4. 4. Elektrische Uhr nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Uhrwerk und Batterie ein Schutzorgan, beispielsweise eine auf dem Batteriegehäuse angebrachte Schutzschicht, vorgesehen ist.
  5. 5. Elektrische Uhr nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet; daß die - Batterie in einem Halter, vorzugsweise von -ringförmiger Gestalt, gehalten ist, der seinerseits mit dem Uhrgehäuse, vorzugsweise lösbar, verbunden ist.
  6. 6. Elektrische Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter mit dem einen Pol der Batterie in ständiger elektrischer Verbindung ist und gegen den anderen Pol isoliert ist.
  7. 7. Elektrische Uhr nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halter und dem isolierten Pol der Batterie eine elektrisch isolierende Abdichtungsmasse vorgesehen ist. B. Elektrische Uhr nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter mit seinem Außenrand die Batterie umgreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 895 879; schweizerische Patentschriften Nr. 297 go6, 89 728; französische Patentschrift Nr. 549 785.
DED20578A 1955-06-03 1955-06-03 Elektrische Uhr Expired DE972314C (de)

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DE (1) DE972314C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1673761B1 (de) * 1967-12-29 1971-10-14 Junghans Gmbh Geb Batteriegespeiste armbanduhr

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH89728A (de) * 1920-11-05 1921-06-16 Arnold Weinmann Elektrische Uhr.
FR549785A (fr) * 1922-04-06 1923-02-19 Montre électrique
DE895879C (de) * 1952-04-18 1953-11-05 Erwin Gutscher Elektrisch betriebene Armbanduhr
CH297906A (fr) * 1952-06-03 1954-04-15 Rolex Montres Montre munie d'une pile électrique.

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