DE971102C - Geraet zum Reinigen von Zentrifugentellern - Google Patents

Geraet zum Reinigen von Zentrifugentellern

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DE971102C
DE971102C DEP55405A DEP0055405A DE971102C DE 971102 C DE971102 C DE 971102C DE P55405 A DEP55405 A DE P55405A DE P0055405 A DEP0055405 A DE P0055405A DE 971102 C DE971102 C DE 971102C
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DE
Germany
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container
plates
cleaning
carrier
steam
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Expired
Application number
DEP55405A
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English (en)
Inventor
Harry Klaerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gerhard Ruff & Co Chemische Fa
Original Assignee
Gerhard Ruff & Co Chemische Fa
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/06Other accessories for centrifuges for cleaning bowls, filters, sieves, inserts, or the like

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Gerät zum Reinigen von Zentrifugentellern Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Reinigen von Zentrifugentellern, insbesondere von Milchzentrifugen, bei dem die auf einen gemeinsamen Träger aufgeschobenen Teller mit dem Träger in einem den Tellerstapel unten und an den Seiten umgreifenden Reinigungsbehälter gelagert werden.
  • Es ist bekannt, in diesem Falle eine vorwiegend tangentiale Relativbewegung der im Behälter bis zu einer bestimmten Höhe eingefüllten Reinigungsflüssigkeit zu den Tellern dadurch zu erzeugen, daß der Tellerstapel als Ganzes in Drehbewegung versetzt wird. Die bekannte Waschmaschine verkörpert ein Reinigungsverfahren, das aus mehreren aufeinanderfolgenden Reinigungsstufen besteht, bei denen abwechselnd Waschflüssigkeit, nämlich mit einem chemischen Reinigungsmittel versetztes Wasser, kaltes Wasser, angesäuertes warmes Wasser, Spülwasser und gegebenenfalls auch Dampf zur Entkeimung mit und ohne gleichzeitigen Umlauf mehrerer Tellerstapel zugeführt werden. Dabei ist jedoch eine gleichzeitige Einwirkung von Dampf und Reinigungsflüssigkeit oder eine Beschleunigung der Reinigungsflüssigkeit durch Dampf nicht vorgesehen. Die tangentiale Relativbewegung der Reinigungsflüssigkeit wird ausschließlich durch den mechanischen Drehantrieb der Tellerstapel um eine gemeinsame Achse herum bewirkt, während die Dampfzufuhr erst nach dem Ablassen der Waschflüssigkeit durch ein rnitAustrittslöchern versehenes, über dem Tellerstapel angebrachtes Rohr vor sich geht.
  • Diese Gerätebauart bedarf somit eines mechanischen Antriebes für die Tellerstapel und der Aufeinanderfolge verschiedener Reinigungsstufen, um Reinigungsflüssigkeit und gegebenenfalls Dampf, und zwar nacheinander, zur Einwirkung gelangen zu lassen. Demgegenüber soll ein Reinigungsgerät für Zentrifugenteller geschaffen werden, bei dem die Reinigung der Teller vorzugsweise nur in einem einzigen Behandlungsvorgang erfolgen und die tangentiale Relativbewegung zwischen Tellern und Reinigungsflüssigkeit ohne mechanischen Antrieb des Tellerstapels bewirkt werden soll, um sowohl das Reinigungsverfahren als auch die Bauart des Gerätes erheblich zu vereinfachen sowie die Reinigungswirkung zu verbessern. Diese Ziele werden gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in einem Behälter der eingangs genannten Art im Bereich eines den Tellerstapel umgreifenden Teiles der Behälterwandung unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter Dampfeintrittsdüsen, über die Längsrichtung des Behälters verteilt, mit ihren Mündungen so angeordnet sind, daß die Reinigungsflüssigkeit durch den eintretenden Dampf und gemischt mit diesem im wesentlichen tangential zu den Tellern und an diesen entlang in Umlauf gesetzt wird. Dabei können zweckmäßig die Teller, wie es an sich für das vorgenannte Gerät mit mechanischem Antrieb bekannt ist, gegen Drehung um die Achse des Stapelträgers festgehalten werden.
  • An Stelle eines mechanischen Antriebes zur Erzeugung der vorwiegend tangentialen Relativbewegung der Reinigungsflüssigkeit gegen den Tellerstapel wird also die lebendige Kraft des Dampfes ausgenutzt, um diese Relativbewegung herbeizuführen. Vor allem ergibt die Mischung von Dampf und Reinigungsflüssigkeit eine stark turbulente Strömung, die Verschmutzungen der Teller besonders wirksam beseitigt, wobei abwechselnd Dampfbläschen und durch den Dampf erhitzte Flüssigkeit an den Zentrifugentellern angreifen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind Injektoren vorgesehen, durch die die Reinigungsflüssigkeit und Dampf gemeinsam in den Reinigungsbehälter einströmen. Dadurch kann erreicht werden, daß bei Beginn des Reinigungsprozesses, solange der Behälter noch nicht mit Reinigungs= flüssigkeit gefüllt ist, diese in energischem Strahl gegen die Teller getrieben wird, bis sich genügend Reinigungsflüssigkeit angesammelt hat, die dann durch die Dampfstrahlen, unterstützt durch die gleichzeitig eintretenden Flüssigkeitsstrahlen, längs der Behälterwandung und durch den Tellerstapel hindurch in Umlauf versetzt wird.
  • Wird der Tellerstapel im Behälter mittels seines Trägers waagerecht gelagert, so ist es bekannt, die Teller gegen Verschwenkung an der Oberseite der Flüssigkeit abzustützen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist an Stelle einer solchen Abstützung auf dem Boden des Behälters ein Rost angebracht, der die Aufgabe hat, die Teller gegen Drehung und Schwenkung festzuhalten.
  • Wird der Tellerstapel im Reinigungsbehälter in an sich bekannter Weise aufrecht stehend angebracht, wobei die Teller undrehbar auf einem stehenden Leistenkreuz sitzen können, so wird bei einer Ausführungsform der Erfindung Sorge getragen, daß die Teller sich nicht zu dicht aufeinander aufsetzen und in Abstand voneinander gehalten werden können. Zu diesem Zweck ist bei dieser Ausführungsform der Träger der Teller in seiner Längsrichtung mit drehbaren Wellen ausgerüstet, die bei der Drehung, z. B. mittels gemeinsamen Zahnradantriebs, Abstandshalter zwischen die auf den Träger aufgesetzten Teller einschieben. Dieses Auseinanderziehen der Teller kann in dem bei der erstgenannten Ausführungsform für waagerechte Lagerung des Stapels verwendeten wannenartigen Behälter erfolgen, indem die Tellerisich auf ihrem Träger mit Spiel aneinander anschließen, so daß die Abstandshalter leicht zwischen sie eingeschoben werden können.
  • Hiernach wird der Tellersatz mit dem Träger aufgerichtet und auf dem Boden des aufrecht stehenden Behälters befestigt.
  • Dann wird der Behältermantel über den Tellersatz gestülpt und dicht auf dem Boden angebracht, wonach die Reinigungsflüssigkeit eingeführt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten zweier bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, und zwar zeigt Fig. i teilweise im Längsschnitt eine Ausführungsform mit waagerechter Lagerung des Tellersatzes auf einer Säule, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, von links gesehen; dabei sind die in Fig. i der Einfachheit halber nur auf der linken Hälfte angedeuteten Teller als bis zur rechten Hälfte des Behälters durchgehend aufgereiht zu denken, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i, Fig. 4, teilweise in lotrechtem Schnitt, eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der die Teller auf einem lotrechten Träger in einem lotrechten Behälter angeordnet sind, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. q. in kleinerem Maßstabe, Fig. 6 den Tellerträger bei der Ausführungsform nach Fig. 4 im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4 in größerem Maßstabe, Fig. 7 den Tellerträger und die Vorrichtung zum Einstellen des Tellerabstandes bei der Ausführung nach Fig. 4 in Ansicht, - abgebrochen und in größerem Maßstabe gezeichnet, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 7, Fig. 9 in -lotrechtem Längsschnitt eine Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 7 in der Arbeitsstellung, in der die Teller in Abstand voneinander gebracht sind, in größerem Maßstabe.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 ist in einer Wanne i mit halbzylindrischem Boden 2 zwischen den Stirnwänden eine Säule 3 in den Auflagern 4 und 5 gelagert.
  • Die Auflager sind bei 6 nach oben offen, so daß die Säule 3 leicht nach oben aus der Wanne i herausgenommen werden kann. Die Säule 3 besitzt längs laufende Vorsprünge 7, in gleicher Anzahl und Ausführung wie die z. B. vier Nuten der Zentrifugenteller B. Die Teller können daher, gegen Drehung gesichert, außerhalb der Wanne i auf die Säule 3 aufgeschoben werden. Am Boden 2 der Wanne befindet sich ein Rost, der aus einem längs laufenden Paar von Leisten 9 besteht, die durch mehrere Stege io miteinander verbunden und auf dem Boden :2 abgestützt sind. An den Stirnwänden der Wanne i angebrachte Führungsstücke i i legen die Mittellage des Rostes in der Wanne fest.
  • Vermöge dieses Rostes können die Teller 8 nach Einbringen in die Wanne im Abstand von 5 bis io mm voneinander angeordnet werden und behalten durch ihre Abstützung auf dem Rost diese Lage während des Reinigungsvorganges bei.
  • In der Längsrichtung des Behälters i verläuft zwischen dem Boden 2 und den Tellern ein Dampfdüsenrohr 12, das durch den Anschlußstutzen 13 mit Dampf gespeist wird. Das Rohr 12 hat elliptischen oder tropf enförmigen Querschnitt und weist Düsenöffnungen 14 auf, die eine Reihe von Dampfstrahlen in tangentialer Richtung zum Boden 2 austreten lassen. Nach Auffüllen der Wanne mit Reinigungsflüssigkeit, bis die Teller überdeckt sind, läßt man durch die Düsenöffnungen 14 Dampf einströmen, der die Flüssigkeit auf etwa 80° C erwärmt.
  • Gleichzeitig bewirken die Dampfstrahlen eine beständig sich steigernde Drehbewegung der Flüssigkeit in Richtung des Pfeiles 15, die sich auf den ganzen Behälterinhalt überträgt. Je höher der Druck des Dampfes gewählt wird, um so mehr steigert sich die Umlaufgeschwindigkeit der Reinigungsflüssigkeit.
  • In Fig. 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Dampfdüsen gezeigt, die hier in Löchern 16 im Boden 2 bestehen. Dabei ist das längs laufende Dampfrohr 17 außerhalb des Bodens 2 angebracht.
  • Für den Überlauf des Schmutzwassers dient ein zweiteiliges L'berlaufrohr 18, i9, dessen beide Teile 18, i9 teleskopartig ineinandergesteckt sind und dadurch die Überlaufhöhe einzustellen gestatten. Der Rohrteil i9 schließt sich an einen nicht gezeichneten verschließbaren Ablaufhahn an. Der Teil 18 endet in einem Trichter 2o, der den Überlauf für die Reinigungsflüssigkeit nebst Schmutz und Schaum bildet.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4 bis 9 wird der Träger für die Zentrifugenteller 21 durch ein Kreuz von vier Leisten gebildet, die nach Zahl und Form den Nuten in den Zentrifugentellern entsprechen, so daß diese auf den Leisten in hängender Lage aufgereiht werden. Die Enden der Leisten 22 sind an Scheiben 23 befestigt. An die Scheiben 23 schließen sich Endzapfen 24 (Fig. 4 und 7) an, von denen der obere in einen Gewindezapfen 25 ausläuft. Parallel zu den Leisten 22 sind Wellen 26 in den Scheiben 23 gelagert. Auf dem oberen Zapfen 24 sitzt drehbar ein Ritzel27, das mit vier Zahnrädern 28 kämmt, die auf dem oberen Ende der Welle 26 festsitzen. Ferner ist auf dem oberen Zapfen 24 ein von Hand drehbares gerändeltes Rad 29 angeordnet, das mit dem Kitzel 27 fest verbunden ist.
  • Gemäß Fig. 8 tragen die Wellen 26 Abstandshalter3o. Diese werden gemeinsam aus der in Fig.8 gezeichneten Lage in die in Fig. 9 gezeichnete Lage zwischen den Tellern 2i verdreht, wenn an dem Rändelrand 29 entsprechend gedreht wird. Dieser Vorgang wird ausgeführt, während sich das Leistenkreuz 22 bzw. die ganze Vorrichtung nach Fig. 7 bis 9 in waagerechter Lage befindet, z. B. in einem Behälter nach Fig. i oder sonstigem Traggerüst, in dem der Tellerträger waagerecht gelagert werden kann. In dieser Lage können die Teller auseinandergezogen und durch Verdrehen des Rändelrades 29 im gewünschten Abstand durch die Abstandshalter 30 festgehalten werden.
  • Entsprechend kann der gesamte Träger mit den Tellern bei einem Reinigungsgerät in der Ausführungsform nach Fig. 4 auf den Behälterfuß 31 mit dem unteren Lagerzapfen 24 aufgesetzt werden. Hiernach wird ein Behältermantel 32 über den Tellersatz gestülpt, wobei konische Dichtungsringe 33, 34 für die Abdichtung am Behälterfuß sorgen und als Anschlag und Führung dienen. Mittels der Mutter 36 wird dann der Behältermantel auf dem Behälterfuß festgezogen und gleichzeitig die Vorrichtung nach Fig. 7 und 8 in lotrechter Lage festgehalten.
  • An die Stelle dieser beschriebenen Verschlußart für den Behältermantel kann auch eine sonstige bekannte Verschlußart treten.
  • Nunmehr wird der Behälter 32 mit der Reinigungsflüssigkeit gefüllt. Zur Einführung der Flüssigkeit dient ein Fülltrichter 37, als Überlauf ein Rohr 38. Die Dampfzufuhr erfolgt durch ein in Längsrichtung außen an dem Behälter angeordnetes Rohr 39, das durch Düsenöffnungen4o in dem Behältermantel 32 mit dem Innern des Behälters verbunden ist. Im Schnitt nach Fig. 5 ist eine abgeänderte Dampfzufuhreinrichtung gezeichnet, bei der der Dampf in Umfangsrichtung durch Düsenöffnungen 4o am Mantel 32 eintritt und das Dampfrohr durch eine unmittelbar mit dem Mantel verbundene Lasche 41 gebildet ist.
  • Zur Verankerung des Leistenkreuzes mit den Vorrichtungen nach Fig. 7 und 8 im Behälterfuß 31 dienen Lappen 42 (Fig. 4 und 6), die bajonettverschlußartig mit geeigneter Abdichtung unter den Boden des Behälterfußes greifen.
  • An Stelle der Dampfzufuhr durch die beschriebenen Düseneinrichtungen kann eine Dampfzufuhr mittels eines oder mehrerer Injektoren zugleich mit Einführung von Reinigungsflüssigkeit dienen, wobei dem Injektor zweckmäßig ein Filter vorzuschalten ist. Bei dieser Speisung mittels Injektors wird die Umlaufgeschwindigkeit der Reinigungsflüssigkeit und die Reinigungswirkung vorteilhaft erhöht.
  • Zum Ablassen der Reinigungsflüssigkeit dient ein Stutzen 43 mit Ablaßhahn 44.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Reinigen von Zentrifugentellern, insbesondere von Milchzentrifugen, bei dem die auf einen gemeinsamen Träger aufgeschobenen Teller mit dem Träger in einem den Tellerstapel unten und an den Seiten umgreifenden Reinigungsbehälter gelagert werden, in welchem eine vorwiegend tangentiale Relativbewegung der in den Behältern bis zu einer bestimmten Höhe eingefüllten Reinigungsflüssigkeit zu den Tellern erzeugt wird, wobei vorzugsweise die Teller gegen Drehung um die Achse des Stapelträgers festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines den Tellerstapel umgreifenden Teiles der Behälterwandung unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter (i, 32) Dampfeintrittsdüsen (i4, 16, 4o), über die Längsrichtung des Behälters verteilt, mit ihren Mündungen so angeordnet sind, daß die Reinigungsflüssigkeit durch den eintretenden Dampf und gemischt mit diesem im wesentlichen tangential zu den Tellern und an diesen entlang in Umlauf gesetzt wird.
  2. 2. Reinigungsgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Injektoren, durch die die Reinigungsflüssigkeit und Dampf gemeinsam in den Behälter einströmen.
  3. 3. Reinigungsgerät nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein längs der Behälterwand verlegtes Rohr (i2) mit vorzugsweise tropfenförmigem Querschnitt und tangential zur Behälterwand ausmündenden Düsen (i4), durch die der Dampf und/oder die Reinigungsflüssigkeit in den Behälter eintritt.
  4. 4. Reinigungsgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungsrohr (i7, 41) für den Dampf oder die Reinigungsflüssigkeit längs der Außenwand (2, 32) des Behälters angeordnet und durch tangentiale Öffnungen (i6, 40) in der Behälterwand mit dem Innern des Behälters verbunden ist.
  5. 5. Reinigungsgerät nach Anspruch i oder 2, bei dem die Teller bei waagerechter Lagerung ihres Trägers auf diesem in ihrer Lage festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller (8) auf einem unter dem Tellerstapel im Behälter (i) angebrachten Rost (9) gegen Drehung abgestützt sind.
  6. 6. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche i, 2 oder 5 mit waagerechter Lagerung des Tellerstapels im Behälter, gekennzeichnet durch ein in der Höhe verstellbares, verschließbares Überlaufrohr (i8) für die Reinigungsflüssigkeit, das zweckmäßig mit einem teleskopartig verstellbaren Rohraufsatz (i9) und gegebenenfalls mit Trichter (2o) versehen ist.
  7. 7. Reinigungsgerät nach Anspruch i, bei dem die Teller auf ihrem Träger, z. B. einem Leistenkreuz, undrehbar aufgestapelt in einem senkrecht stehenden Behälter gelagert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (22) in seiner Längsrichtung mit drehbaren Wellen (26) ausgerüstet ist, die bei Drehung, z. B. mittels gemeinsamen Zahnradantriebes (27,28), Abstandshalter (30) zwischen die auf den Träger aufgesetzten Teller (2i) einschieben. B. Reinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältermantel (32) am Behälterboden (3i) mittels einer Dichtung (33, 34) lösbar befestigt ist und der im Boden (3i) gelagerte Tellerträger (22) - zum Andrücken des Behältermantels (32) an den Boden dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 578 118, 527 073; schwedische Patentschriften Nr. io6 721, i o4 96o.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088879B (de) * 1959-04-30 1960-09-08 Guenter Strumann Vorrichtung zum Reinigen von Einsatztellern, insbesondere fuer Milchzentrifugen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE527073C (de) * 1929-03-28 1931-06-13 Bergedorfer Eisenwerk Akt Ges Austraggeraet fuer das abgesetzte Gut bei Reinigungsschleudern
DE578118C (de) * 1929-01-26 1933-06-09 Bergedorfer Eisenwerk Akt Ges Anordnung zum Reinigen von Einsatztellern von Schleudermaschinen

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