DE969874C - Verfahren zur Messung von Wechselstromgroessen - Google Patents

Verfahren zur Messung von Wechselstromgroessen

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DE969874C
DE969874C DE1949P0004130 DEP0004130D DE969874C DE 969874 C DE969874 C DE 969874C DE 1949P0004130 DE1949P0004130 DE 1949P0004130 DE P0004130 D DEP0004130 D DE P0004130D DE 969874 C DE969874 C DE 969874C
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alternating current
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DE1949P0004130
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Dr-Ing Floris Koppelmann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/14Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks
    • G01R15/18Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using inductive devices, e.g. transformers
    • G01R15/183Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using inductive devices, e.g. transformers using transformers with a magnetic core
    • G01R15/185Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using inductive devices, e.g. transformers using transformers with a magnetic core with compensation or feedback windings or interacting coils, e.g. 0-flux sensors

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Description

  • Verfahren zur Messung von WechselstromgröI3en Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung von Wechselstromgrößen unter Verwendung der Sekundärspannung eines in Reihe mit einer Luftspaltdrossel an einer Wechselspannung liegenden Transformators mit einem ein scharfes Sättigungsknie aufweisenden Eisenkern, der primärseitig bis in den Sättigungsbereich magnetisiert ist und dessen Restanstieg der Induktion oberhalb des Sättigungsknies durch eine zusätzliche, vom Primärstrom in die sekundäre Wicklung induzierte Spannung kompensiert wird, als Vergleichsspannung. Eine derartige Vergleichsspannung ermöglicht die Durchführung von den Meßverfahren für Gleichstromgrößen unter Benutzung von Normalelementen, beispielsweise dem Weston-Normalelement, analogen Messungen von Wechselstromgrößen, wieWechselspannung,Wechselstromwiderständen u. dgl.
  • Die Anwendung von bis in den Sättigungsbereich magnetisierten Transformatoren, deren Eisenkerne ein scharfes Sättigungsknie aufweisen, unter Vorschaltung einer Luftspaltdrossel für Spannungskonstanthalter in Netzanschlußgeräten, zur Spannungskonstanthaltung in Drehstromnetzen u. dgl. ist bereits bekannt. Durch die vorliegende Erfindung wird nun die Sekundärspannung derartiger Transformatoren Meßverfahren von Wechselstromgrößen als unmittelbar in den Meßvorgang eingehende Vergleichsgröße zugrunde gelegt, wodurch Präzisionsmessungen von Wechselstromgrößen möglich werden, die den auf dem Vergleich mit einem Normalelement beruhenden Messungen von Gleichstromgrößen gleichwertig sind. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Messung von Wechselstromgrößen unter Verwendung der Sekundärspannung eines in Reihe mit einer Luftsp alt drossel an einer Wechselspannung liegenden Transformators mit einem ein scharfes Sättigungsknie aufweisenden Eisenkern, der primärseitig bis in den Sättigungsbereich magnetisiert ist und dessen Restanstieg der Induktion oberhalb des Sättigungsknies durch eine zusätzliche, vom Primärstrom in die sekundäre Wicklung induzierte Spannung kompensiert wird, als Vergleichsspannung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine der zu messenden Wechselstromgröße proportionale Wechselspannung nach Gleichrichtung mit einem mechanischen Präzisionsgleichrichter mit der durch Gleichrichtung der in ihrem zeitlichen Mittelwert von der Größe des Primärstromes unabhängigen Sekundärspannung des Transformators mit einem mechanischen Präzisionsgleichrichter gewonnenen, bei entsprechender Einstellung seiner Kontaktzeit ihrem arithmetischen Mittelwert entsprechenden und der Frequenz des Primärstromes proportionalen Normalspannung verglichen wird. Zweckmäßig wird die Schaltung so gewählt, daß die der zu messenden Wechselstromgröße proportionale Spannung der Frequenz der zu messenden Wechselstromgröße bzw. der Frequenz der an ihr liegenden Spannung proportional ist. Besitzen sowohl die Bezugsspannungen und die der zu messenden Wechselstromgröße proportionale Spannung die gleiche Frequenz, so kann das gesamte Meßverfahren unabhängig von der Frequenz durchgeführt werden, und es ermöglicht die absolute Messung von Wechselstromwiderständen, Wechselströmen oder Wechselspannungen. Dies ist auch ein besonderer Vorteil des vorgeschlagenen Verfahrens gegenüber anderen, sich Gleichrichtern bedienenden Kompensationsmeßverfahren von Wechselstromgrößen unter Zugrundelegung von Normalelementen, da diese Verfahren nicht in der vorliegenden Art frequenzunabhängig sind. Ist die zu messende Wechselstromgröße selbst keine Wechselspannung oder kein Wechselstrom, also beispielsweise ein Wechselstromwiderstand, so muß ervon einer geeigneten Spannung gespeist werden.
  • Es ist vorteilhaft, hierzu einen zerhackten Gleichstrom zu verwenden, dessen Amplitude unter Verwendung eines die gleiche Kontaktzahl wie der zerhackende mechanische Gleichrichter besitzenden weiteren mechanischen Gleichrichters mittels Normalelement und Normalwiderstand absolut in bekannter Weise gemessen werden kann. Eine etwa noch auftretende Temperaturabhängigkeit der Sättigungsinduktion des Transformators läßt sich durch eine Kombination von Widerständen verschiedener Temperaturkoeffizienten in seinem Sekundärkreis kompensieren.
  • An Hand einiger Zeichnungen sei das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert. Fig. I zeigt die Schaltung zur Gewinnung einer im arithmetischen Mittelwert zeitlich konstanten Spannung aus einer Wechselspannung. Dabei ist mit I der Eisenkern eines Transformators mit angenähert rechtwinklig geknickter Magnetisierungskennlinie bezeichnet, wie sie in Fig. 2 beispielsweise dargestellt ist. Die Primärwicklung dieses Eisenkerns liegt über eine Vorschaltdrossel 2 mit Luftspalt an einer Wechselspannung U.
  • Die Sekundärwicklung 3 des Eisenkerns liegt in einem Stromkreis in Reihe mit einem periodisch synchron betätigten mechanischen Gleichrichter 4, bei dem die Kontaktzeit und ihre Phasenlage gegenüber der Spannung U in weiten Grenzen einstellbar ist (Vektormesser). In diesem Stromkreis befindet sich ferner ein Drehspulinstrument 5 sowie einVorschaltwiderstandr".
  • Regelt man mit der Vorschaltdrossel 2 den Strom i im Primärkreis auf einen so großen Betrag, daß der Eisenkern I nahezu gesättigt ist, so erhält man an der Sekundärwicklung 3 eine Spannung , deren Augenblickswert ist dB = wq dt Darin ist w die Windungszahl der Wicklung 3, q der Eisenquerschnitt des Kerns I. Die Spannung X hat bei sinusförmiger Speisespannung U keine Sinusform, sondern einen zeitlichen Verlauf, wie er etwa in Fig. 3 dargestellt ist. Legt man die Spannung X über den synchron betätigten Meßkontakt 4 an das Drehspulinstrument 5 und stellt man seine Schaltzeitpunkte so ein, daß im Zeitpunkt t1 eingeschaltet und im Zeitpunkt t2 ausgeschaltet wird, so zeigt das Drehspulinstrument eine Spannung an ?so = fd t = 2fwqBs.
  • Darin ist f die Frequenz der Wechselspannung U und Bs der Höchstwert der Induktion, bis zu dem der Strom i den Eisenkern 1 magnetisiert. Wenn der Strom i genügend groß ist, ist Bs die Sättigungsinduktion des Eisens, die dann praktisch unabhängig von kleinen Schwankungen des Stroms wird. In diesem Falle ist die Spannung X praktisch fast unabhängig von der Spannung U und mit ziemlicher Annäherung proportional der Frequenz f.
  • Um die geringe Abhängigkeit der Induktion Bs vom Strom i und gleichzeitig ihre Abhängigkeit von der der Temperatur zu beseitigen, kann eine Anordnung gemäß Fig. 4 gewählt werden. I ist wiederum der Eisenkern, 2 die Vorschaltdrossel, die in Reihe an der Eingangswechselspannung U liegen. Die Sekundärwicklung3 des Eisenkerns ist entgegengesetzt in Reihe geschaltet mit der Sekundärwicklung einer Gegeninduktivität M. rl, r2 ist ein Spannungsteiler. Durch die Gegeninduktivität M wird eine dem Strom i im Primärkreis proportionale Spannung zur zusätzlich induziert, die so abgestimmt und von solcher Richtung ist, daß sie die von dem kleinen Anstieg der Sättigungsinduktion Bs mit dem Strom i herrührende Spannung gerade kompensiert. Der Spannungsteiler rl, r2 besteht aus einem Kupferwiderstand rl, welcher durch Zusammenwickeln mit dem Ringkern I auf der gleichen Temperatur wie das Eisen gehalten wird, und aus einem vorgeschalteten Manganinwiderstand r2. Bezeichnet man mit fl den Temperaturkoeffizienten des Eisens bei der Sättigungsinduktion und mit a den Temperaturkoeffizienten des Widerstandes rl, so muß r2 = ß ru afp gemacht werden, damit die Abhängigkeit der Induktion Bs von der Temperatur gerade kompensiert wird. Auf diese Weise erhält man eine Spannung «, deren mit dem mechanischen Gleichrichter gebildeter arithmetischer Mittelwert unabhängig von der Eingangsspannung U und unabhängig von der Temperatur einen weitgehend konstanten, der Frequenz genau proportionalen Betrag hat. Die Anordnung kann infolgedessen als Normalwechselspannung bezeichnet werden. Statt des Spannungsteilers rl, r2 kann man auch die Spannung «* benutzen, die Temperatur des Eisenkerns messen und eine Korrektor anbringen.
  • Der Temperaturkoeffizient von Eisen-Nickel-Legierungen, wie sie für den vorliegenden Zweck geeignet sind, beträgt etwa 5 Io-4/° C.
  • Zur Messung von Wechselstromgrößen wird diese Normalspannung mit einer der zu messenden Wechselstromgröße proportionalen Wechselspannung verglichen. Eine derartige Schaltung zur absoluten Messung von Gegeninduktivitäten zeigt Fig. 5. Die Schaltung im linken Teil ist im wesentlichen identisch mit der Schaltung Fig. 4. An dem Widerstand r1 wird eine Spannung abgegriffen, die mittels eines mechanischen Synchrongleichrichters K1 gleichgerichtet und einem weiteren Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen R1, R2, R3, zugeführt wird. An einem dieser Widerstände, und zwar an R1, wird eine Spannung X abgegriffen. Im rechten Teil enthält die Schaltung einen Stromkreis, bestehend aus einer Batterie B, einem Normalwiderstand Rn, einem veränderlichen Vorwiderstand Rv, einem mechanischen Synchronschalter K4 und der Primärwicklung der zu messenden Gegeninduktivität M2.
  • Die Sekundärwicklung der Gegeninduktivität M2 ist über einen weiteren mechanischen Synchrongleichrichter K2, einen Widerstand vn, ein Galvanometer G und eine Drossel D gegen die Spannung X geschaltet.
  • Der Spannungsabfall am Widerstand Rn wird mittels eines Normalelements NE, eines mechanischen Synchrongleichrichters K3 und eines Galvanometers G2 gemessen. Durch den Kontakt K4 wird der Primärstrom J der Gegeninduktivität M2 periodisch im Takt der Wechselspannung U unterbrochen und geschlossen. Es entsteht dadurch ein pulsierender Strom, dessen zeitlicher Verlauf in Fig. 6 dargestellt ist. Darin bezeichnet Tk die Kontaktzeit des Schalters K4. Dieser Strom erzeugt in den Ein- und Ausschaltzeitpunkten tein und taUS Spannungsimpulse an der Sekundärwicklung der Gegeninduktivität M2, deren Verlauf in Fig. 7 dargestellt ist. Stellt man den mechanischen Gleichrichter K2 so ein, daß er im Zeitpunkt tal schließt und im Zeitpunkt t2 öffnet, so entsteht an dem Widerstand rn eine Spannung, deren zeitlicher Mittelwert ist: Kompensiert man diese Spannung gegen die Normalspannung, so wie in Fig. 5 angegeben, so erhält man als Gleichgewichtsbedingung, d. h. für den Fall der Stromlosigkeit des Galvanometers G1: u = konst R1 =fMJ, R1 +R2 +R3 tr1 M = konst R J Rl +R2+R3+rl Die Konstante kann durch Eichung mit Normalelement bei Normalfrequenz bestimmt werden. Der Strom J läßt sich in der in Fig. 5 angegebenen Weise ebenfalls mit einem Normalelement kompensieren.
  • Dabei benutzt man im Kompensationskreis einen Meßkontakt K3, dessen Kontaktzeit auf die Zeitpunkte t3 und t4 eingestellt wird. Wählt man beispielsweise R 1 Q (Normalwiderstand), so wird J I,OI83 A. Auf diese Weise läßt sich M aus dem Wider standsverhältnis R1 R1 + R2 + R3 $r1 errechnen. Der Widerstand rn (beispielsweise rn = IOOOO Q) ist erforderlich, um im Galvanometer G einen Dauergleichstrom fließen zu lassen. Er belastet die Gegeninduktivität M, die dadurch entstehende Spannungsabsenkung kann aus rn und dem ohmschen Widerstand der Sekundärwicklung der Gegeninduktivität berechnet werden.
  • Zur absoluten Messung von Kapazitäten kann eine Schaltung gemäß Fig. 8 verwendet werden. Der linke Teil der Schaltung stimmt mit der gemäß Fig. 5 überein.
  • Im rechten Teil enthält die Schaltung eine Batterie B, Widerstände R und Rv, ein Normalelement NE, ein Galvanometer G2 und synchron betätigte mechanische Schalter K3 und K4. Die unbekannte Kapazität ist mit C bezeichnet. Die Messung erfolgt ähnlich wie bei der Anordnung Fig. 5, d. h., die am Widerstand rn auftretendeSpannungwirdgegen die Normalspannung kompensiert. Hat man in der angegebenen Weise Kapazitäten oder Gegeninduktivitäten absolut gemessen, kann man sie benutzen, um mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Wechselströme oder -spannungen absolut mit großer Genauigkeit zu messen. Zu dem Zweck speist man beispielsweise die Gegeninduktivität M2 in Fig. 5 statt mit zerhacktem Gleichstrom mit dem zu messenden Wechselstrom.
  • Die mit K2 gleichgerichtete Spannung wird dann Man mißt also auf diese Weise den Scheitelwert f,,,ax des Wechselstromes in seinem Absolutbetrage mit der Genauigkeit des Kompensationsverfahrens. An den Meßkontakt K2 werden in diesem Falle etwas höhere Anforderungen gestellt. Seine Kontaktzeit muß nämlich möglichst genau I80" sein. Die sekundäre Spannung an M2 ist zwar auch bei sinusförmigem Verlauf von J in den Schaltzeitpunkten t1 und t2 Null, die Neigung der Spannungskurve gegenüber der Nullinie ist jedoch größer als in Fig. 3 oder 6.
  • Bei den angegebenen Verfahren muß wie bei allen Kompensationsverfahren in sorgfältigster Weise auf Erdung geachtet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Verfahren zur Messung von Wechselstromgrößen unter Verwendung der Sekundärspannung eines in Reihe mit einer Luftspaltdrossel an einer Wechselspannung liegenden Transformators mit einem ein scharfes Sättigungsknie aufweisenden Eisenkern, der primärseitig bis in den Sättigungsbereich magnetisiert ist und dessen Restanstieg der Induktion oberhalb des Sättigungsknies durch eine zusätzliche, vom Primärstrom in die sekundäre Wicklung induzierte Spannung kompensiert wird, als Vergleichsspannung, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zu messenden Wechselstromgröße proportionale Wechselspannung nach Gleichrichtung mit einem mechanischen Präzisionsgleichrichter mit der durch Gleichrichtung der in ihrem zeitlichen Mittelwert von der Größe des Primärstromes unabhängigen Sekundärspannung des Transformators mit einem weiteren mechanischen Präzisionsgleichrichter gewonnenen, bei entsprechender Einstellung seiner Kontaktzeit ihrem arithmetischen Mittelwert entsprechenden und der Frequenz des Primärstromes proportionalen Normalspannung verglichen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die der zu messenden Wechselstromgröße proportionale Spannung der Frequenz der zu messenden Wechselstromgröße bzw. der Frequenz der an ihr liegenden Spannung proportional ist.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der zu messenden Wechselstromgröße entsprechende Wechselspannung durch einen von einem mechanischen Gleichrichter zerhackten Gleichstrom hervorgerufen wird, dessen Amplitude unter Verwendung eines weiteren mechanischen Gleichrichters mittels Normalelement und Normalwiderstand absolut gemessen wird.
  4. 4. Verfahren nach AnspruchI, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensation der Temperaturabhängigkeit der Sättigungsinduktion durch eine Kombination von Widerständen verschiedener Temperaturkoeffizienten erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 593 073; USA.-Patentschrift Nr. 2 o58 302; Krönert: »Meßbrücken und Kompensatoren«, 1935, Bd. I, S. 6016I und I421I43; Maier: »Trockengleichrichter«, I938, S.24I, 242; »Archiv für technisches Messen« (ATM), Blatt J 921-11 (November I936); »Zeitschrift für technische Physik«, I933, Heft II, S.474 bis 477; »Siemens Zeitschrift«, Bd. I8, August I938, Heft 8, S.399; Zeitschrift »Elektrotechnik«, Bd. 2, I948, Heft 1, S. II bis 14.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 756 373, 856 336.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE593073C (de) * 1933-05-13 1934-02-21 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Anordnung zur Spannungsregelung in Drehstromsystemen
US2058302A (en) * 1936-02-18 1936-10-20 Gen Electric Transformer
DE856336C (de) * 1948-10-02 1952-11-20 Licentia Gmbh Einrichtung zur Messung der Frequenz eines Wechselstroms
DE756373C (de) * 1936-02-18 1953-04-09 Aeg Transformator

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