DE969221C - Roentgenuntersuchungsgeraet - Google Patents

Roentgenuntersuchungsgeraet

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DE969221C
DE969221C DES23321A DES0023321A DE969221C DE 969221 C DE969221 C DE 969221C DE S23321 A DES23321 A DE S23321A DE S0023321 A DES0023321 A DE S0023321A DE 969221 C DE969221 C DE 969221C
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DE
Germany
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bearing
bearing parts
frame
ray device
parts
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Expired
Application number
DES23321A
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English (en)
Inventor
Josef Gerneth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
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  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Röntgenuntersuchungsgerät Die Erfindung betrifft ein Röntgengerät mit einem die Patientenlagerplatte bzw. 5 Stützwand tragenden Rahmen, der längs verschiebbar ist in Lagerteilen, die schwenkbar sind um eine einzige horizontale Achse eines Lagerbockes, und bei dem eine Kopplung der Längsverschiebung des Lagerplattenraben und der Schwenkung der Lagerteile vorgesehen ist, d!erart, daß beim Schwenleen der Lagerteile aus der Horizontallage des Lagerpl attenrahmens in eine geneigte Lage in beiden Ri.chtungen der Rahmen in den Lagerteilen in die Höhe geschoben wird. Durch solche Ausbildung eines Röntgengerätes ist erreicht, daß seine durch die Höhe der horizontalen Schwenkachse bedingte Bauhöhe niedriger gehalten werden kann als die halbe Länge der Patientenlagerplatte und diese Lagerplatte trotzdem in eine lotrechte Lage gebracht werden kann, in der sile als Stützwand dient.
  • Bei einem solchen bekannten Gerät ist in einem Fuß gestell ein Elektromotor gelagert, der über je ein Doppelgetriebe zwei sich im Fußgestell abstütwende Gewi;ndespindheln dreht und gleichzeiilg längsverschiebt. Die Spindeln unterstützen das kurze Ende eines um eine außerhalb seiner Längsmitte liegende horizontale Achse schwenkbaren Trägers für den Lagerplattenrahmen. Sie greifen außerdem ein in je ein am gleichen Ende des Trägers drehbar gelagertes Zahnrad, durch dessen Drehung über ein mit ihm starr verbundenes weiteres Zahnrad eine mit dem weiteren Zahnrad im Eingriff stehende Zahnstange längsverschoben wird, die am Lagerplattenrahmen an seiner einen Längshäife befestigt ist. Durch die Längsverschiebung der beiden Spindeln wird der Träger des Lagerplattenrahmens an seinem kurzen Ende angehoben oder gesenkt, wobei er um die jhorizontale Achse schwenkt. Durch die gleichzeitige Drehung der Spindeln wird gleichzeitig der Lagerpiattenrahmen durch Abrollen der Zahns tange auf dem weiteren Zahnrad entlang seinem Träger verschoben.
  • Bei diesem bekannten Gerät ist nachteilig, daß zwei Doppelgetriebe erforderlidli sind, über die der Motor dile Gewindespindein dreht und gleichzeitig längsverschiebt. Die beiden Teile jedes Doppelgetriebes müssen außerordentlich genau aufeinander abgestimmt sein. Solche genau aufeinander abgestimmten Getriebeteile für zwei verschiedene Bewegungen sind daher in einem ganz besonderen Maße teuer. Ein weiterer Nachteil ist die Anordnung der Schwenkachse außerhalb der Längsmitte des Trägers des Lag,erplatte,nrahm,enls. Das längere Ende des Trägers ermöglicht nur eine verhältnismäßig geringe Kopftieflage der Lagerstatt. Eine solche geringe Kopftieflage ist auch dadurch be dingt, daß die Schwenkung des Trägers durch sein kurzes Ende unterstützende, gegenüber ihren Abstützungen im Fuß gestell längs verschiebbare Spindeln erfolgt. Diese Spindeln, die bei lotrechter Fußtieflage (StüStzwandlage) der Lagerplatte horizontal liegen und auch in dieser Lage noch im Fuß gestell untergebracht sein müssen, können nur eine sehr beschränkte Länge haben, weil sonst das Fuß gestell unpassend lang sein würde. Diese beschränkt Länge der Spindeln reicht lediglich aus, um den Angriffspunkt der Spindeln an dem Träger des LagerplattenrahXmLens wenig über die Höhe der horizontalen Schwenkachse anzuheben. Das ermöglicht lediglich eine Kopftieflage von etwa 150 Neigung gegenüber der Horizontalen.
  • Durch die Erfindung werden die Aufgaben gelöst, die Längsverschiebung des Rahmens und die Schwenkung der Lagerteile durch in ihrem Aufbau einfache und daher billige Getriebeteile miteinander zu koppeln und diese Getriebeteile und die Lagerteile für den Lagerplattenrahmen so auszubilden, daß auch größere Kopftieflagen möglich sind. Gemäß der Erfindung sind die Längsverschiebung des Rahmens und die Schwenkung der Lagerteile miteinander gekoppelt durch ein Abwälzgetriebe, bestehend aus einem Zahnsegment am Lagerbock und eine sich gegen das Zahnsegment abstützende Zahnstange am Rahmen. Vorzugsweise umfaßt das Zahnsegment etwas mehr als I800 und sind die Lagerteile für den Lagerplattenrahmen gegenüber der Länge des Rahmens schmal gehalten, so daß sowohl eine vertikale Fußtieflage als auch eine vertikale Kopftieflage einstellbar sind.
  • Das erfindungsgemäßeAbwälzgetriebezurKopplung der beiden Bewegungen hat nicht nur den Vorteil, daß es in seinem Aufbau sehr einfach ist, sondern es hat den weiteren Vorteil, daß es sowohl bei Handantrieb als auch bei motorischem Antrieb der miteinander gekoppelten Bewegungen in gleicher Weise wirksam ist. Ein motorischer Antrieb kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die schwenkbaren Lagerteile mit einem Zahnsegment versehen sind, in das ein auf der Welle eines im Lagerbock befestigten Elektromotors sitzendes Ritzel eingreift. Auch das Zahnsegment des Lagerteiles umfaßt zweckmäßig mehr als I800, um das Lagerteil von einer Vertikalfußtieflage der Lagerplatte in die vertikale Kopftieflage der Lagerplatte, also um I800, schwenken zu können.
  • Die Längsverschiebung des Rahmens kann proportional zur Schwenkbewegung, aber auch in einer davon abweichenden Weise erfolgen. Im Letzteren Fall müssen die Abwätzbahnen eine von der Kreisform abweichende, z. B. elliptische Form aufweisen.
  • Die durch die Abrollbewegung der Zahnstange auf dem Zahnsegment bedingte Verschiebung des Lagerplattenrahmens in seinen Lagerteilen kann durch eine zusätzliche Verschiebebewegung vergrößert werden, indem das am Lagerbock angeordnete Zahnsegment nicht fest, sondern drehbeweglich auf der Schwenkachse gelagert ist und entweder mit dem schwenkbaren Lagerteil in Antriebsverbindung steht oder seinerseits motorisch angetrieben wird, was beispielsweise über ein zusätzliches Ritzel auf der Welle des die Lagerteile antreibenden Elektromotors erfolgen kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispieles. Es veranschaulicht Fig. I einen Schnitt durch das Gerät mit horizontal liegender Patientenlagerplatte und in Ansicht dargestellten Hilfsgeräten, Fig. 2 eine Seitenteilansicht des Gerätes mit teilweise im Schnitt dargestellten Einzelteilen, Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. I rechtsseitigen Lagerteiles in gegenüber den Fig. I und 2 verkleinertem Maßstab, Fig. 4 eine Seitenansicht des Gerätes mit vertikaler Patientenstützwand und einer durch unterbrochene Linien angedeuteten Schräglage der Lagerungsplatte, ebenfalls in gegenüber den Fig. I und 2 verkleinertem Maßstab.
  • Der die Patientenlagerplatte bzw. Stützwand tragende Rahmen ist mittelbar, und zwar mittels der flanschförmigen Lagerteile 6, 7, die, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, nach Art von Lagerschilden ausgebildet sind und sich auf den Kugellagern 46, 47 abstützen, in zwei Lagerböcken I und 2, die durch eine Querversteifung 3 miteinander verbunden sind, um eine durch die Zapfen 4, 5 bestimmte horizontale Achse schwenkbar gelagert. An ihren oberen Teilen weisen die Lagerteile 6, 7 Führungsglieder für den Rahmen auf, die beim Lagerteil 6 aus den Zapfen 8, 9 mit Rollen I0, II und beim Lagerteil 7 aus den Zapfen I2, I3 mit Rollen I4, 15 bestehen. Der Rahmen selbst ist aus Profilträgern aufgebaut. Seine Längsholme werden jeweils gebildet durch ein Profilrohr I6 mit den drei Profilträgern I7, 20 und 2I bzw.
  • Profilrohr I8 mit den Profilträgern In, 22 und 23.
  • An ihren Enden sind diese Längsholme durch die Flacheisenteile 24, 24a miteinander verbunden.
  • Durch die Profilträger der Längsholme sind drei Führungsbahnen gebildet, und zwar eine für den Röhre-Leuchtschirmwagen 25 bis 34, eine zweite für den Lagerplattenwagen 35 bis 41 und eine dritte, in der der Rahmen selbst als Wagen auf den Rollen I0, II, 14 und 15 der Lagerteile 6, 7 in seiner Längsrichtung verschiebbar lagert. Der Röhre-Leuchtschirmwagen umfaßt die an den Tragarmen 30, 30 a angebrachten Führungsrollen 25, 26, den Träger 3I, auf dem als Schlitten die Röntgenröhre 28 mit dem Blendengehäuse 29 und über die ineinandergeführten Verbindungsteile 27, 27 a damit verbunden - mit dem Leuchtschirmträger 32 mit Leuchtschirm 33 und Filmkassette 34 gleitet. Der Arm 45 dieses Wagens führt zu einem Gewichtsausgleich. Zu dem Lagerplattenwagen gehören die Lagerplatte 39, die U-Profil-Träger 40, 41 - in denen mittels der Rollen 43, 44 der Bildschichtwagen 42 läuft - und die Tragarme 37, 38 für die Führungsrollen 35, 36.
  • Um mit dem Röhre-Leuchtschirmwagen trotz seines Verbindungsteiles 27 bei an eines der Rahmenenden verlagerter Schwenkachse den Rahmen in seiner ganzen Länge befahren zu können, ist, wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, der Lagerteil 7 mit einer Aussparung 7 a versehen.
  • Als selbsthemmender Schwenkantrieb für die Lagerteile 6, 7 ist ein Elektromotor 48 vorgesehen, der über Ritzel 49, 50 mit je einer Innenverzahnung 5I, 52 der Lagerteile in Antriebsverbindung steht.
  • Damit bei jeder Schwenkung des Rahmens seine Längsverschiebung gegenüber den Lagerteilen 6, 7 selbsttätig erfolgt, ist auf dem Lagerbock I ein mit diesem starr verbundenes Zahnsegment 53 angeordnet, das, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, einen halbkreisförmigen Flansch 54 mit einer Verzahnung 55 aufweist. Diese Verzahnung erstreckt sich auf dem äußeren Umfang des Flansches 54 über etwas mehr als I800. Mit dem Zahnsegment 53 steht im Eingriff eine mit dem U-Eisen-Träger 20 verbundene Zahnstange 56, die eine Verzahnung 57 aufweist. Das Zahnsegment 53 und die Zahnstange 56 stellen die beiden Teile eines Abwälzgetriebes dar, bei dem die Zahnstange 56 während einer Schwenkung des Rahmens auf dem Zahnsegment 53 abrollt und dadurch den Rahmen in seiner Längsrichtung gegenüber den Lagerteilen 6, 7 selbsttätig verschiebt. Dieses Verstellgetriebe bildet gleichzeitig eine Feststellvorrichtung für den Rahmen in seiner Verschiebestellung.
  • PATENTANSPROCHE: I. Röntgengerät mit einem Rahmen für die Patientenlagerplatte bzw. Stützwand, der längsverschiebbar ist in Lagerteilen, die schwenkbar sind um eine einzige horizontale Achse eines Lagerbockes, und mit einer Kopplung der Längsverschiebung des Rahmens und der Schwenkung der Lagerteile tierart, daß beim Schwenken der Lagerteile aus der Horizontallage der Lagerplatte in eine geneigte Lage in beiden Richtungen, der Rahmen in den Lagerteilen in die Höhe geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung des Rahmens und die Schwenkung der Lagerteile miteinander gekoppelt sind durch ein Abwälzgetriebe, bestehend aus einem Zahnsegment am Lagerbock und eine sich gegen das Zahnsegment abstützende Zahnstange am Rahmen.

Claims (1)

  1. 2. Röntgengerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment etwas mehr als I800 umfaßt und die Lagerteile für den Lagerplattenrahmen gegenüber dessen Länge schmal gehalten sind, so daß sowohl eine vertikale Fußtieflage als auch eine vertikale Kopftieflage einstellbar sind.
    3. Röntgengerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwälzbahnen eine von der Kreisform abweichende, z. B. elliptische Form aufweisen.
    4. Röntgengerät nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander gekoppelten Bewegungen durch ein motorisches Schwenken der Lagerteile für den Lagerplattenrahmen antreibbar sind.
    5. Röntgengerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Lagerteile mit einem Zahnsegment versehen sind, in das ein Ritzel eingreift, das von einem z. B. im Lagerbock befestigten Motor antreibbar ist.
    6. Röntgengerät nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lagerplattenrahmen eine zusätzliche Verschiebebewegung in seinen Lagerteilen erteilt werden kann, indem das am Lagerbock angeordnete Zahnsegment drehbeweglich auf der Schwenkachse gelagert ist und entweder mit dem schwenkbaren Lagerteil in Antriebsverbindung steht oder seinerseits antreibbar ist, beispielsweise über ein zusätzliches Ritzel auf der Welle des die Lagerteile antreibenden Motors.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Italienische Patentschrift Nr. 444284.
DES23321A 1951-05-31 1951-05-31 Roentgenuntersuchungsgeraet Expired DE969221C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2831058A1 (de) * 1978-07-14 1980-01-24 Philips Patentverwaltung Roentgenuntersuchungsgeraet mit einem um eine horizontale achse schwenkbaren patientenlagerungstisch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2831058A1 (de) * 1978-07-14 1980-01-24 Philips Patentverwaltung Roentgenuntersuchungsgeraet mit einem um eine horizontale achse schwenkbaren patientenlagerungstisch

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