DE1025563B - Patiententragetisch fuer Roentgendiagnostik - Google Patents

Patiententragetisch fuer Roentgendiagnostik

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DE1025563B
DE1025563B DES39910A DES0039910A DE1025563B DE 1025563 B DE1025563 B DE 1025563B DE S39910 A DES39910 A DE S39910A DE S0039910 A DES0039910 A DE S0039910A DE 1025563 B DE1025563 B DE 1025563B
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Willem Zaalberg
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Smit Roentgen N V
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Patiententragetisch für Röntgendiagnostik, der um eine in seiner Querrichtung verlaufende Achse, die sich in einer Höhe oberhalb des Bodens befindet, welche kleiner als· die halbe Tragflächeniänge ist, so> weit geschwenkt werden kann, bis die Tragfläche sich in einer Vertikallage befindet, wobei die Tragfläche für dta Patienten mit einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden Zahnstange versehen ist und, in ihrer Längsrichtung verschiebbar, von einem um die Achse drehbaren Träger unterstützt wird. Man kann hiermit den auf dem Tisch liegendem oder gegen den geschwenkten Tisch stehenden Patienten unter jeden gewünschten, Neigungswinkel bringen. Unterhalb des Tisches in Horizontallage oder hinter dem Tisch in einer anderen Lage soll ein Raum vorgesehen sein zum Aufstellen einer gesondert von dem Tisch verstellbaren und/oder mit dem Tisch mitbewegten Röntgenröhre, während in einem in bezug auf den Tisch verschiebbaren Gerüst gegebenenfalls ein Durchleuchtungsschirrn und/ oder eine Filmkassette angeordnet werden soll, welche über den auf dem Tisch liegenden oder gegen den Tisch stehenden Patienten hinragen soll. Um das Bild auf dem Durchleuchtungsschirm bei Horizontallage des Tisches noch leicht beobachten zu können, darf der Tisch nicht zu hoch sein, z. B. nicht höher als 80 cm. Dies bedingt, daß die Querachse, um die der Tisch gegebenenfalls zu beiden Seiten geschwenkt werden soll, verhältnismäßig niedrig liegen soll, in jedem Falle niedriger als 80 cm. Da andererseits der Tisch wegen der Körperläng© des Patienten, eine genügende Länge aufweisen soll (200 cm oder mehr), muß die Konstruktion des Bewegungsmechanismus derart angeordnet sein, daß der Tisch nichtsdestoweniger zu beiden Seiten senkrecht gestellt werden kann, ohne daß das jeweilige Unterende des Tisches auf den Boden stößt.
Es ist bereits ein Patiententragetisch der geschilderten Bauart bekannt, bei dem der Antriebsmotor unter dem Fuß des Trägers des Tisches angeordnet ist, während sich der Antriebsmechanismus zu beiden Seiten des Traggestells befindet. Diese Bauform hat den Nachteil, daß der Raum; unter d.eni Tragetisch durch den Motor bzw. Antriebsmechanismus besetzt ist.
Es ist bereits ein Röntgenuntersuchungsgerät bekannt, das mit einer Stützwand versehen ist, die durch Motorantrieb um eine waagerechte Achse aus der senkrechten in die waagerechte Stellung und umgekehrt geschwenkt werden kann. Dabei ist an der Stützwand ein die Röntgenröhre und die Bildschicht tragender Wagen längs und quer verschiebbar. Die Stützwand ist um eine fußbodennahe Schwenkachse schwenkbar. Dazu dient ein Motorantrieb, dessen Patiententragetisch für Röntgendiagnostik
Anmelder: Smit-Röntgen Apparatenfabriek· G. V., 4 Leiden (Niederlande)
Vertreter: Dr. rer. pol. Dr.-Ing. K. F. Möllering, Patentanwalt, Lübeck, Elsässer Str. 31
Beanspruchte Priorität: Niederlande vom 8. Juli 1953
Willem Zaalberg, Leiden (Niederlande), ist als Erfinder genannt worden
Motor an der Stützwand angebracht und durch Kupplungsstücke über ein Schneckengetriebe mit einem Zahnrad gekuppelt ist, das zur Umlegung der Stützwand mit einem am Fußboden befestigten Zahnsegment im Eingriff steht. Dabei kann der Motor unter Verschiebung der Kupplung in Achsenrichtung über Kupplungsstücke und ein Schneckengetriebe auf eine am Röhre-B'ildschirm-Wagen angebrachte endlose Kette zur Längs verschiebung des Wagens an, der Stützwand umkuppelbar sein. Es ist also ein einziger Motor vorgesehen, der wahlweise zum Schrägstellen des Tisches oder zur Verschiebung der Röntgenröhre mit angebautem Kassettenhalter längs des Tisches dient. Die vorveröffentlichte Bauform hat den Nachteil, daß die Stützwand nur an einem Ende gehalten wird, was insbesondere für die Horizontallage nachteilig ist.
Es ist weiterhin ein, Röntgendurchleuchtungsgerät mit einer Lagerungsplatte für den Patienten bekannt, die um eine in ihrer Ebene liegende, zu ihrer Längsrichtung senkrechte Achse schwenkbar ist. Diese Lagerungsplatte ist in waagerechter, lotrechter oder geneigter Stellung feststellbar und ist mit einer einstellbaren Röhre samt Schirm verbunden. Weiterhin! ist die Lagerungsplatte für sich in jeder Stellung in ihrer Längsrichtung verschiebbar. Dabei ist diese Vorrichtung mit zwei Motoren ausgerüstet, von denen einer am Fuß des Tisches zum Schrägstellen der Lagerungsstätte dient, während ein anderer, am Tisch selbst angeordneter Motor zur Längs verschiebung der Lagerungsplatte dient. Diese Bauform hat den Nachteil,
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daß eine doppelte Steuerung beim Verschwenken des Ron.tgenitisch.es notwendig ist.
Schließlich ist ein Patiententragetisch bekannt, der an seinem unteren Ende schwenkbar in einem Fußstück gelagert ist. Dabei ist der Antriebsmotor im Fußstück gelagert, während sich das Getriebe teilweise im Fußstück und teilweise am Lagerungsgestell für die Lagestatt befindet. Das eine Getriebe betätigt eine Schwenkvorrichtung, durch die der Tisch geneigt wird. Durch diese Schwenkvorrichtung ist weiterhin der Antrieb für ein weiteres am Traggestell des Patiententisches angeordnetes Getriebe geführt, das dazu dient, den Patiententisch zu verschieben. Dieser Tragetisch hat den Nachteil eines umständlichen Aufbaues des Antriebs.
Weiterhin haben alle die bekannten Patiententragetische den Nachteil, daß der Raum unterhalb des Patiententisches nicht oder nur beschränkt frei ist. Außerdem ist nachteilig, daß die Patiententische nur -an" einem Ende gehalten sind. Die Lagerung ist demzufolge nicht völlig erschütterungsfrei. Schließlich lassen sich die bekannten Patiententragetische nicht in zwei entgegengesetzten Richtungen bis zum Erreichen der Vertikallage verstellen.
Die Erfindung erstrebt, die Nachteile der bekannten Patiententragetische zu vermeiden. Die Erfindung betrifft einen. Patiententragetisch der eingangs beschriebenen Art und besteht darin, daß an der Tragfläche für den Patienten in an sich bekannter Weise ein Motor befestigt ist, der mittels einer der Tragfläche entlang angeordneten, an dieser Tragfläche und dem Träger gelagerten Spindel die Drehung von am Träger gelagerten Antriebsmitteln,, wie Schnecken und/oder Ritzeln, bewirkt, von denen eines in Zusammeniwirkung mit einem in an sich bekannter Weise an dem Fuß des Tragetisches befestigten feststehenden Zahnkranz die Schwenkung des Trägers herbeiführt und das andere im Zusammenwirken mit der Zahnstange zu gleicher Zeit die Verschiebung der Tragfläche in Längsrichtung in bezug auf den Träger herbeiführt, wobei der Antrieb derart ausgebildet ist, daß die Tragfläche von. der Horizontallage aus in beiden Richtungen bis in die Vertikallage geschwenkt werden kann.
Der Erfindungsgegenstand hat den Vorteil einer einfachen und kräftigen Konstruktion, die allen Anforderungen entspricht. Dabei besteht weiterhin der Vorteil, daß der Motor aus dem Raum im Bereich des Fußes des Tragetisches entfernt ist, so daß dieser Raum für andere Zwecke zur Verfugung steht.
Eine einfache Ausführungsform besteht darin,, daß durch die Spindel zwei Schnecken angetrieben werden!, die darauf verschiebbar längs des Tisches, aber in gleicher Lage in bezug auf den Träger angeordnet sind, indem sie, gegengeitig in einem unveränderlichen Abstand gehalten, zwischen zwei am Träger befestigten Lagern gelagert sind, wobei die eine Schnecke mit dem. Zahnkranz und die andere· Schnecke mit der Zahnstange im Eingriff steht.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können zwei fest miteinander verbundene koaxiale Ritzel vorgesehen sein, von denen eines mit einem Innen-zahnkranz in der Nähe des Umfanges des Zahnkranzes und das andere mit der Zahnstange im Eingriff steht, während die Spindel eine Schnecke antreibt, die darauf verschiebbar, aber in gleicher Lage in bezug auf den Träger angeordnet ist, indem sie zwischen zwei am Träger befestigten Lagern gelagert ist, wobei die Schnecke mit dem erstgenannten Zahnkranz im Eingriff steht.
Weiterhin können der den Tisch tragende Fuß sowie der Träger und die Antriebsmittel aus der Mitte versetzt etwa unterhalb der Seitenkante des Tisches angeordnet sein.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung erläutert, in der zwei Ausführungsbeispiele eines Patiententisches gemäß der Erfindung teilweise schematisch dargestellt sind.
Abb. 1 zeigt eine Ausführungsform des Patiententisches mit den wesentlichen Teilen des Bewegungsmechanismus in Seitenansicht, wobei eine der Seitenwände dieses Tisches fortgelassen ist;
Abb. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 dar;
Abb. 3 und 4 zeigen in Seitenansicht und Querschnitt eine andere Ausführungsform des Patiententisches gemäß der Erfindung.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 ist auf einem Fuß 1, der sich in bezug auf den Tisch in Querrichtung erstreckt und an einem Ende eine emporragende Säule 2 aufweist, mittels eines Zapfens 3 ein sektorförmiges, mit diesem Zapfen 3 konzentrisches Zahnsegment 4 angeordnet, das mittels eines Bolzens 5 fest mit der Säule 2 verbunden ist. Das sektorförmige Zahnsegment 4 ist an seinem Umfang mit einem Zahnkranz 6 versehen.
Weiter ist auf dem in der Säule 2 befestigten Zapfen 3 ein Träger 7 angeordnet, der um den. Zapfen 3 schwenkbar ist. In, der von dem Zahnsegment 4 abgewandten Seitenwand des Trägers 7 sind nahe an seinem Oberrand Führungsnuten 8 angeordnet, in dienen ein Führungsglied 9 greift, das mit einer nach unten ragenden Längskante 10 des Tisches ein Ganzes bildet. Das Führungsglied 9 erstreckt sich bei der in Abb. 1 dargestellten Horizontallage des Tisches zu beiden Seiten in einigem Abstand über den Träger 7 hinaus.
In der Nähe der Tischplatte H ist in deren Längsrichtung eine Welle 12 angeordnet, die an ihren. Enden in Lagern 13 gelagert ist. Diese Welle kann, mittels eines Schneckenradgetriebes 14 von einem Elektromotor 15 angetrieben werden. Die Welle 12 wird weiterhin durch die zwei Lager 16 gehalten, die fest am Oberteil des Trägers 7 angeordnet sind. Zwischen den Lagern 16 sind auf der Welle 12 zwei Sohnecken 17 und 18 angeordnet. Diese beiden Schnecken sind in Längsrichtung der Welle 12 auf dieser verschiebbar, können sich aber nicht in bezug auf diese Welle drehen, da ein. an jeder der Schnecken angeordneter Keil in eine in der Welle vorgesehene Keilnut eingreift (vgl. Abb. 2). Die Schnecke 17 steht mit dem Schneckenzahnkranz 6 am Umfang des sektorförmigen Zahnsegmentes 4 im Eingriff. In der Nähe und längs des Oberrandes des Tisches ist eine Zahnstange 19 angeordnet, die sich über den größten Teil der Tischlänge erstreckt und parallel zur Welle 12 angeordnet ist und in die die Schnecke 18 eingreift.
Der Bewegungsmeohanismus des Patiententisches arbeitet folgendermaßen: Wenn der Tisch aus der in Abb. 1 dargestellten Horizontallage z. B. durch Schwenken in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinne in die Vertika-llage gebracht werden soll, wird die Welle 12 in einer solchen Richtung angetrieben, daß die Schnecke 17 sich über das feststehende, sektorförmige Zahnsegment 4 nach links und herunter bewegt, wobei der Träger 7 unid damit der Tisch um den Zapfen 3 geschwenkt werden, so' da-ß sich dter Tisch nach links neigt. Zugleich mit der Schnecke 17 wird auch die mit der Schneckenzahnstange 19 im Eingriff stehende Schnecke 18 angetrieben, so daß die
Zahnstange 19 und die damit verbundenen Teile 9, 10 und auch die Tischplatte 11 in bezug auf den Träger 7 nach rechts bzw. empor bewegt werden. Die Vorrichtung ist derart bemessen, daß der Tisch die Vertikallage erreichen kann, ohne daß das geneigte Unterende des Tisches beim Bewegen zur Vertikallage auf den Boden, stößt, während andererseits in der Endlage der Tisch an dem Boden anschließt.
Wie Abb. 2 zeigt, befinden sich sämtliche Teile des Bewegungsniechanismus, mit Ausnahme des Elektromotors, innerhalb der Breitenabmessung der an einer Seite des Tisches emporragenden Säule 2. Hierdurch bleibt ein sehr großer Ra1Um unter oder hinter dem Tisch frei für die Aufstellung einer in bezug auf den Tisch verstellbaren Röntgenröhre, die in dieser Weise leicht an alle für Durchleuchtung oder für die Herstellung von Aufnahmen gewünschte Stellen gebracht werden kann.
Die Ausführungsform gemäß den Abb. 3 und 4 weicht insofern von der Ausführungsform gemäß den Abb. 1 und 2 ab, als die Längsverschiebung des Tisches in bezug auf den Träger 7 mittels zweier fest miteinander verbundener Ritzel 20 und 21 bewirkt wird, die auf dem Träger 7 gelagert sind und von; denen das Ritzel 20 mit einer Innenverzahnung 22 am Umfang des sektor form igen Zahnsegmentes 4' und das Ritzel 21 mit einer Zahnstange 19' mit deren Zähnen im Eingriff steht. Das Schrägstellen des Tisches erfolgt in der gleichenWeise wie bei der Ausführungsforni gemäß den Abb. 1 und 2 mittels einer Schnecke 17, diie mit einem Zahnkranz 6 am Umfang des sektorförmigen Zahnsegmenteis 4' im Eingriff steht.
Beim Schwenken des Trägers 7 werden die Ritzel 20 und 21 durch den Eingriff mit der Innenverzahnung 22 des feststehenden Zahnsegmentes 4' in, Drehung versetzt.
Es ist klar, daß die beschriebenen, Bewegungsmechianismen in verschiedener Weise abgeändert werden können, ohne damit außerhalb des Rahmens der Erfindung zu treten. So kann z. B. sowohl die Schrägstellung als auch die Längsverschiebung des Tisches mittels fest miteinander verbundener Ritzel erfolgen, wobei die Ritzel mittels eines zwischen ihnen angeordneten und fest mit ihnen, verbundenen Schneckenrades von, einer auf der Antriebswelle sitzenden Schnecke angetrieben werden.

Claims (4)

Patentansprüche·
1. Patiententragetisch für Röntgendiagnostik, der um eine in seiner Querrichtung verlaufende Achse, die sich in einer Höhe oberhalb des Bodens befindet, welche kleiner als die halbe Tragflächenlänge ist, so weit geschwenkt werden kann, bis die Tragfläche sich in einer Vertikallage befindet, wobei die Tragfläche für den Patienten mit einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden Zahnstange versehen ist und!, in, ihrer Längsrichtung verschiebbar, von einem um die Achse drehbaren Träger unterstützt wird., dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragfläche für den Patienten in an sich bekannter Weise ein Motor befestigt ist, der mittels einer der Tragfläche entlang angeordneten, an dieser Tragfläche und dem Träger gelagerten Spindel die Drehung von am Träger gelagerten Antriebsmitteln, wie Schnecken und/oder Ritzeln,, bewirkt, von denen eines in Zusammenwirkung mit einem in an sich bekannter Weise an dem Fuß des Tragetisches befestigten feststehenden Zahnkranz die Schwenkung des Trägers herbeiführt und das andere im Zusammenwirken mit der Zahnstange zu gleicher Zeit diie Verschiebung der Tragfläche in der Längsrichtung in bezug auf den Träger herbeiführt, wobei der Antrieb derart ausgebildet ist, daß die Tragfläche von der Horizontallage aus in beiden Richtungen bis in die Vertikallage geschwenkt werden kann.
2. Tragetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Spindel (12) zwei Schnecken (17, 18) angetrieben werden, die darauf verschiebbar längs des Tisches, aber in gleicher Lage in bezug auf den Träger (7) angeordnet sind, indem sie, gegenseitig in einem unveränderlichen Abstand gehalten, zwischen zwei am Träger (7) befestigten Lagern (16) gelagert sind, wobei die eine Schnecke (17) mit dem Zahnkranz (6) und die andere Schnecke (18) mit der Zahnstange (19) im Eingriff steht.
3. Tragetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei fest miteinander verbundene koaxiale Ritzel (20, 21) vorgesehen sind, von denen eines (20) mit einem Innenzahnkranz (22) in der Nähe des Umfanges des Zahnkranzes (4') und das andere (21) mit der Zahnstange (19') im Eingriff steht, während die Spindel (12) eine Schnecke (17) antreibt, die darauf verschiebbar, aber in gleicher Lage in bezug auf den Träger (7) angeordnet ist, indem' sie zwischen zwei am Träger (7) befestigten Lagern (16) gelagert ist, wobei die Schnecke (17) mit dem erstgenannten Zahnkranz (6) im· Eingriff steht.
4. Tragetisch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den. Tisch tragende Fuß sowie der Träger (7) und die Antriebsmittel aus der Mitte versetzt etwa unterhalb der Seitenkante1 des Tisches angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften,: Deutsche Patentschriften Nr. 742 453, 744 842; deutsche Patentanmeldung S 23321. VIII d/30a; italienische Patentschrift Nr. 444 284.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 709 SC8/20 2. S3
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