DE968090C - Schaufelradauslegerkopf - Google Patents

Schaufelradauslegerkopf

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DE968090C
DE968090C DEK10615A DEK0010615A DE968090C DE 968090 C DE968090 C DE 968090C DE K10615 A DEK10615 A DE K10615A DE K0010615 A DEK0010615 A DE K0010615A DE 968090 C DE968090 C DE 968090C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bucket wheel
boom
wheel
transmission
bucket
Prior art date
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Expired
Application number
DEK10615A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bruno Ewald
Dipl-Ing Heinrich Habermaas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/22Component parts
    • E02F3/24Digging wheels; Digging elements of wheels; Drives for wheels
    • E02F3/248Cleaning the wheels or emptying the digging elements mounted on the wheels, e.g. in combination with spoil removing equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Schaufelradauslegerkopf Bei einem bekannten Schaufelradauslegerkopf sind das gesamte, aus zwei Stirnräderstufen, einem Stirnräderwechselgetriebe und einem Kegelräderpaar bestehende Schaufelradvorgelege sowie der Antriebsmotor zu einem schweren und wegen der beiden Schaltstufen besonders breiten Block zusammengefaßt und seitlich neben dem Schaufelrad angeordnet. Diese Anordnung hat die Nachteile, daß der Schwerpunkt des Schaufelradauslegerkopfes gegenüber der Längsmitte des Schaufelradauslegers verlagert ist und demgemäß die beiderseitigen Aufhängeseile des Auslegers ungleichmäßig belastet sind, daß ferner der breite, weit nach der Abbauböschung hin ragende Getriebeblock einen ungünstigen Freischneidewinkel ergibt und daß ferner empfindliche Teile des Getriebes, z. B. die Elektrokupplung, sich im Gefahrenbereich der Eimer befinden. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, d. h. den Kopf eines Schaufelradauslegers so zu gestalten, daß eine möglichst gleichmäßige Gewichtsverteilung auf dem Ausleger erzielt wird und auch bei einem weitgehend schrägen Anschnitt der Böschung durch das Schaufelrad ein Freischneiden des Schaufelrades gewährleistet ist und. daß ferner die empfindlichen Teile des Getriebes möglichst weit aus dem Gefahrenbereich heraus verlegt sind.
  • Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch die Unterteilung des Schaufelradvorgeleges in zwei Teilgetriebe, derart, daß das eine Teilgetriebe mit seinem vom Schaufelrad getrennten Gehäuse seitlich neben dem Schaufelrad angeordnet ist, während das andere Teilgetriebe als Stirnrädergetriebe ausgebildet und hinfiter dem Schaufelrad so angeordnet ist, daß es als Überbrückwng dient für eine gegenüber dem ersten Teilgetriebe nach der Längsmittelachse des Schaufelradauslegers hin erfolgte Versetzung des Schaufelradantriebsmotors, dessen Achse parallel zur Längsrichtung des Schaufelradauslegers liegt.
  • Bei einem Schaufelradauslegerkopf, der in der Zeit der ersten Anfänge des Baues von Schaufelradbaggern für Tagebauanlagen entwickelt wurde, ist durch zwei Nabenscheiben des Schaufelrades ein Gehäuse gebildet, in dem ein zum Antrieb des Schaufelrades dienendes Planetengetriebe untergebracht ist, das eine große Übersetzung ergibt. In der Veröffentlichung, welche die Anordnung dieses Planetengetriebes und die Gestaltung des Schaufelrades eingehend beschreibt, ist nur schematisch der Antrieb des Planetengetriebes von einem Elektromotor über zwei Kegelräderpaare und eine Längswelle angedeutet. Diese Teile sind nur als Übertragungsglieder zu werten, bilden aber kein Teilgetriebe im Sinne der Erfindung. Denn es ist nicht die Absicht erkennbar, die seitlichen Abmessungen des Schaufelradantriebes klein zu halten. Vielmehr stehen diese Übertragungsglieder seitlich gegenüber dem Getriebegehäuse vor. Im übrigen ist der Motor nicht im Sinne der Erfindung nach der Längsmittelachse des Schaufelradauslegers hin versetzt, und seine Achse liegt nicht parallel zur Längsrichtung des Auslegers, sondern senkrecht dazu.
  • Der Schaufelrad kopf nach der Erfindung wird zweckmäßig so gestaltet, daß neben dem Schaufelrad, dessen senkrecht zur Drehachse liegende Mittelebene parallel zur Längsrichtung des Schaufelradauslegers liegt, ein Aufgabeband angeordnet ist, dessen Förderrichtung ebenfalls parallel zur Längsrichtung des Schaufelradauslegers liegt, und der Längsförderer, auf den das Aufgabeband abwirft, derart schräg zur Längsrichtung des Schaufelradauslegers verläuft, daß sein Abwurfende wenigstens annähernd in der Längsmitte des Auslegers liegt. Es ist zwar an sich bekannt, parallel zum Schaufelrad ein Aufgabeband anzuordnen. Hierbei ist aber das Aufgabeband nur die Verlängerung des im Schaufelradausleger parallel zu dessen Achse verlaufenden Förderbandes, und es ist zusammen mit dem Schaufelrad gegenüber dem Ausleger seitwärts schwenkbar. Neuartig gegenüber dieser Anordnung ist eine gegenüber der Erfindung vorbekannte Anordnung des Schaufelradauslegerbandes schräg zum Ausleger derart, daß das Abwurfende dieses Bandes et- ,va in der Längsmitte des Auslegers liegt, wobei aber das Schaufelrad ebenfalls schräg zum Ausleger angeordnet und kein Aufgabeband vorhanden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht eines Schaufelradauslegers und Fig. 2 die zugehörige Draufsicht.
  • Am Kopfende des Schaufelradauslegers ist das Schaufelrad I zwischen den beiden Enden des gabelartig auslaufenden Auslegerträgers 2 in der Weise gelagert, daß seine zur Drehachse senkrechte Mittelebene parallel zur Längsachse 3 des Aus-Legers, aber nur wenig neben dieser liegt (Fig. 2). Der Schaufelradantriebsmotor 4 ist hinter dem Schaufelrad I mit parallel zur Längsrichtung des Auslegers liegender Drehachse angeordnet und mit der Antriebswelle eines Stirnrädergetriebes 5 gekuppelt, welches das eine Teilgetriebe bildet. Dabei kann zwischen den Motor 4 und das Teilgetriebe 5 eine Strömungskupplung, bestehend aus einer Kreiselpumpe und einer im gleichen Gehäuse untergebrachten Turbine, eingeschaltet sein; welche schwingungsdämpfend sowie als Bruchsicherung wirkt. Die Abtriebswelle des Teilgetriebes 5 ist über eine gelenkige Welle 6 mit der Antriebswelle des anderen Teilgetriebes 7 gekuppelt, das seitlich neben lern Schaufelrad I angeordnet ist. Das. Teilgetriebe 7 besteht aus einem Kegelrädergetriebe und einem anschließenden Stirnrädergetriebe. Das letzte Stirnrad sitzt auf einer Welle 8, auf der auch das Schaufelrad I befestigt ist. Die Welle 8 ist an ihren beiden Enden in Lagern 9 gelagert, die unmittelbar seitlich neben dem Gehäuse des Teilgetriebes 7 bzw. unmittelbar seitlich neben dem Schaufelrad I auf den Endendes Auslegerkörpers :2 sitzen. Das Teilgetriebe 7 ist im übrigen in einem von dem Schaufelrad I getrennten Gehäuse untergebracht. Auf der dem Teilgetriebe 7 gegenüberliegenden Seite des Schaufelrades I ist ein Aufgabeband Io parallel zur Längsrichtung des Auslegers angeordnet. Da die Welle 8 unmittelbar neben dem Schaufelrad I endet, behindert sie nicht die Wegförderung dies Baggergutes auf dem tiefer als sie liegendem Aufgabeband Io. Dieses erstreckt sich nach hinten etwa so weit wie das Schaufelrad und wirft das Baggergut auf ein langes Förderband II ab, das in der Weise schräg zur Längsrichtung des Auslegers verläuft, daß die Mitte seines Abwurfendes in der Längsmitte 3 des Auslegers liegt.
  • Durch die geschilderte Unterteilung des Schaufelradvorgeleges wird erreicht, daß der Kopf des Schaufelradauslegers verhältnismäßig schmal wird und die Teile, welche hauptsächlich die Gewichtsbelastung des Auslegers ergeben, nach hinten und nach der Längsmitte des Auslegers hin verlagert sind, wozu auch die Schräglage des Förderbandes II in Verbindung mit der Lage des Aufgabebandes Io parallel zur Längsrichtung des Auslegers beiträgt. Die in Fig. 2 strichpunktiert eingetragenen Verbindungslinien 12, 13 zwischen den Ecken des am weitesten vorstehenden Eimers des Schaufelrades und den vordersten, äußeren Ecken des Teilgetriebes 7 bzw. des Aufgabebandes Io bilden mit der Mittellinie 3 verhältnismäßig kleine Winkel, so daß ein freies Anschneiden der Böschung unter einem entsprechend kleinen Winkel möglich ist. Dadurch, daß das Teilgetriebe 5 und der Motor 4 in den Raum hinter dem Schaufelrad verlegt sind, wird das von den Gewichten dieser Teile herrührende Moment, bezogen auf die Achse, um die der Ausleger in der Höhenrichtung geschwenkt wird, verkleinert, so daß die Arbeit, die für das Heben des Auslegers aufgewendet werden muß, verringert wird und die Teile, z. B. die Seile, mittels deren der Ausleger gehalten wird, leichter ausgeführt werden können. Der Umstand, daß durch die Anordnung gemäß der Erfindung der Schwerpunkt des Auslegers zumindest nahe an seine Längsmittelachseverlegt ist, ergibt eine gleichmäßige Belastung der zu beiden Seiten des Auslegers angreifenden Halteseile.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schaufelradauslegerkopf, gekennzeichnet durch die Unterteilung des Schaufelradvorgeleges in zwei Teilgetriebe, derart, daß das eine Teilgetriebe (7) mit seinem vom Schaufelrad (I) getrennten Gehäuse seitlich neben dem Schaufelrad angeordnet ist, während das andere Teilgetriebe (5) als Stirnrädergetriebe ausgebildet und hinter dem Schaufelrad so angeordnet ist, daß es als Überbrückung dient für eine gegenüber dem ersten Teilgetriebe (5) nach der Längsmittelachse des Schaufelradauslegers (2) hinerfolgte Versetzung des Schaufelradantriebsmotors (4), dessen Achse parallel zur Längsrichtung des Schaufelradauslegers liegt.
  2. 2. Schaufelradauslegerkopf nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (I) und das letzte Stirnrad des neben ihm amgeordneten Teilgetriebes (7) .auf einer gemeinsamen Welle (8) sitzen, die einerseits auf der Ausschüttseite des Schaufelrades dicht neben diesem und andererseits auf der von dem Schaufelrad abgewandten Seite des einen Teilgetriebes (7) gelagert ist.
  3. 3. Schaufelradauslegerkopf nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schaufelradantriebsmotor (4) und das in Richtung des Kraftflusses erste Teilgetriebe (5) eine Stömungskupplung eingeschaltet ist.
  4. 4. Schaufelradauslegerkopf nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Schaufelrad (I), dessen senkrecht zur Drehachse liegende Mittelebene parallel zur Längsrichtung des Schaufelradauslegers liegt, ein Aufgabeband (Io) angeordnet ist, dessen Förderrichtung ebenfalls parallel zur Längsrichtung des Schaufelradauslegers liegt, und der Längsförderer (II), auf den das Aufgabeband abwirft, derart schräg zur Längsrichtung des Schaufelradauslegers verläuft, daß sein Abwurfende wenigstens annähernd in der Längsmitte des Auslegers liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 507 755; USA.-Patentschrift Nr. 889 464.
DEK10615A 1951-07-15 1951-07-15 Schaufelradauslegerkopf Expired DE968090C (de)

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DE968090C true DE968090C (de) 1958-01-16

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US889464A (en) * 1907-12-06 1908-06-02 George W Jackson Machine for excavating tunnels.
DE507755C (de) * 1929-03-22 1930-09-19 Buckau Wolf Maschf R Schaufelrad fuer Bagger oder Absetzer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US889464A (en) * 1907-12-06 1908-06-02 George W Jackson Machine for excavating tunnels.
DE507755C (de) * 1929-03-22 1930-09-19 Buckau Wolf Maschf R Schaufelrad fuer Bagger oder Absetzer

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