DE967045C - Streckenpruefeinrichtung, insbesondere fuer elektrische Bahnen, mit einem zum Streckenschalter parallel liegenden Pruefwiderstand - Google Patents

Streckenpruefeinrichtung, insbesondere fuer elektrische Bahnen, mit einem zum Streckenschalter parallel liegenden Pruefwiderstand

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DE967045C
DE967045C DEP53560A DEP0053560A DE967045C DE 967045 C DE967045 C DE 967045C DE P53560 A DEP53560 A DE P53560A DE P0053560 A DEP0053560 A DE P0053560A DE 967045 C DE967045 C DE 967045C
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DE
Germany
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test
voltage
route
resistor
parallel
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Expired
Application number
DEP53560A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Gruenschneder
Dr-Ing Karl Kettner
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/20Safety arrangements for preventing or indicating malfunction of the device, e.g. by leakage current, by lightning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

  • Streckenprüfeinrichtung, insbesondere für elektrische Bahnen, mit einem zum Streckenschalter parallel liegenden Prüfwiderstand Gegenstand des Patentes 877 009 ist eine Streckenprüfeinrichtung mit parallel zum Streckenschalter liegendem Prüfwiderstand, bei der im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen, die mit einem zum Prüfwiderstand parallel geschalteten Prüfrelais arbeiten, durch geeignete Maßnahmen die Größe der zur Messung verwendeten Spannung im wesentlichen durch den Spannungsabfall am zu messenden Streckenwiderstand bestimmt ist. Diese Maßnahmen bestehen darin, daß in Reihe zum Prüfwiderstand weitere, in der bekannten Wheatstoneschen Brückenschaltung angeordnete Widerstände vorgesehen sind und der zu messende Streckenwiderstand einen Brückenzweig bildet, und daß im Brückenstromzweig der Wheatstonescheu Brückenschaltung ein Prüfrelais in Reihe mit einem Regelwiderstand angeordnet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls aui eine Strekkenprüfeinrichtung mit parallel zum Streckenschalter liegendem Prüfwiderstand, bei der die Größe der zur Messung verwendeten Spannung wie bei der Streckenprüfeinrichtung nach dem Patent 877 009, im wesentlichen durch den Spannungsabfall am zu messenden Streckenwiderstand bestimmt ist. Gegenstand der Erfindung sind zwei weitere vorteilhafte Ausführungsformen einer derartigen Streckenprüfeinrichtung.
  • Die eine Ausführungsform besteht gemäß der Erfindung darin, daß das Prüfrelais einer Reihenschaltung aus dem Streckenwiderstand und einem Teil des Prüfwiderstandes parallel geschaltet ist, wobei dieser Teil des Prüfwiderstandes von gleicher Größenanordnung wie die für die Wiedereinschaltung noch zugelassenen Streckenwiderstände ist. Diese Ausführungsform sei an Hand der Fig. z und 2 der Zeichnung näher erläutert.
  • In Fig. z sind mit z der Streckenschalter, mit 2 die Fahrleitung, mit 3 die Sammelschiene, mit 4 das Prüfrelais und mit 6 die Schiene bzw. Erde bezeichnet. Parallel zum Streckenschalter r liegt der aus den Teilwiderständen R und Y bestehende Prüfwiderstand, wobei der Teilwiderstand Y von gleicher Größenanordnung wie die für die Wiedereinschaltung noch zugelassenen Streckenwiderstände ist. Der zu messende Streckenwiderstand X tritt zwischen Fahrleitung 2 und Schiene 6 auf.
  • Bezeichnet man den Widerstand des Prüfrelais 4 mit rrea, den Widerstand eines dem Prüfrelais 4 gegebenenfalls vorgeschalteten Widerstandes mit r, und die Netzspannung mit U, so ergibt sich der durch das Prüfrelais 4 fließende Strom zu: Aus dieser Gleichung ist ersichtlich, daß, im Gegensatz zu den bekannten Streckenprüfeinrichtungen, das Anziehen des Prüfrelais 4 bei größerwerdenden Strekkenwiderständen erfolgt. Es kann daher mit sehr kleinen Prüfströmen gearbeitet werden, wodurch sich die Kosten für den Prüfwiderstand verringern. Die Erregerspule des Prüfrelais wird im übrigen vorteilhaft so ausgelegt, daß ihr Widerstand ungefähr der Größe des Prüfwiderstandes entspricht; zweckmäßig erhält sie einige Anzapfungen.
  • Um das Abfallen des Prüfrelais 4 bei einem schlechten Halteverhältnis i,: ia zu beschleunigen, wird vorteilhaft ein Widerstand 7 vorgesehen, der über Hilfskontakte 8 des Prüfrelais 4 mit dessen Erregerspule in Reihe schaltbar ist. Diese Maßnahme ermöglicht es, die Schwankungen der für die Zuschaltung noch zulässigen Restströme J auf günstige Werte zu begrenzen. Für die Wahl dieses zuschaltbaren Widerstandes 7 ist die Bedingung maßgebend, daß bei der Einschaltstromstärke das Prüfrelais 4 auch bei niedrigster Netzspannung nicht abfallen darf, da sonst die Gefahr des Pumpens besteht. Andererseits darf aber bei bereits angezogenem Prüfrelais 4 und höchster Netzspannung das Abfallen des Prüfrelais nicht derart weit verzögert werden, daß die Auslösestromstärke desSchnellschalters bei etwaigen Verringerungen des Streckenwiderstandes während der Prüfung erreicht wird.
  • Zur Erläuterung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Streckenprüfeinrichtung mögen die in Fig. 2 der Zeichnung wiedergegebenen Kennlinien dienen. Hierbei sind auf der Abszisse die Streckenwiderstände X in Ohm und auf der Ordinate die durch das Prüfrelais 4 fließenden Ströme i sowie die zunächst fiktiven Restströme J in Ampere aufgetragen. Die Größe dieser Restströme ist außer vom Streckenwiderstand X auch von der jeweils vorhandenen Netzspannung abhängig.
  • Die einzelnen Kennlinien stellen, j eweils in Abhängigkeit vom Streckenwiderstand X, folgendes dar: iH = den Verlauf des Prüfrelaisstromes bei höchster Netzspannung, iN = den Verlauf des Prüfrelaisstromes bei niedrigster Netzspannung, iHv = den Verlauf des Prüfrelaisstromes bei höchster Netzspannung und einem mit dem Prüfrelais in Reihe geschalteten Widerstand, iNv = den Verlauf des Prüfrelaisstromes bei niedrigster Netzspannung und einem mit dem Prüfrelais in Reihe geschalteten Widerstand, Jmax= den Reststrom für die angenommene größte auftretende Netzspannung und Jman = den Reststrom für die angenommene kleinste auftretende Netzspannung.
  • Ist die Streckenprüfeinrichtung mit dem obenerwähnten Widerstand 7 ausgerüstet, so fällt bei maximaler Netzspannung das Prüfrelais 4 dann ab, wenn der Relaisstrom iHv gleich dem Abfallwert i" ist, d. h. wenn sich der Streckenwiderstand auf XA erniedrigt hat. Der Reststrom beträgt in diesem Fall JA Ampere. Nimmt der Streckenwiderstand X wieder zu, beispielsweise nach Aufhebung eines Kurzschlusses, so zieht das Prüfrelais 4 an, sobald der Relaisstrom iH den Wert des Ansprechstromes i, erreicht hat. Bei kleineren Netzspannungen als der maximalen spielt sich der Vorgang entsprechend ab; es verschieben sich lediglich die Auslöse- und Einschaltpunkte in Richtung größerer Werte des Streckenwiderstandes X.
  • Um zu vermeiden, daß bei einer Wiederkehr der Netzspannung von einer anderen Stelle des Netzes aus während der Messung eine Gefährdung des Prüfrelais 4 eintritt, ist zwischen Fahrleitung 2 und Schiene bzw. Erde 6 ein Spannungswächter 5 vorgesehen, der bei wiederkehrender Spannung innerhalb eines Bruchteiles einer Sekunde vor die Erregerspule des Prüfrelais 4 einen zusätzlichen Widerstand g schaltet. Dadurch wird der Strom des Prüfrelais 4 sofort auf die Nenngröße begrenzt, wobei dieses jedoch ebenfalls anzieht und somit ein Wiedereinschalten der Strecke zuläßt. Dies ist auch wichtig, da bei wiederkehrender Spannung anzunehmen ist, daß die Strecke sich in Ordnung befindet, und somit einem Zuschalten des eigenen Streckenschalters nichts im Wege steht.
  • Im übrigen können auch bei der erfindungsgemäßen Streckenprüfeinrichtung Zusatzgeräte, wie z. B. Zeitrelais, in im wesentlichen gleicher Weise wie bei den bekannten Anordnungen verwendet werden. Zweckmäßigerweise wird der Impuls des Prüfrelais zum Wiedereinschalten des Streckenschalters über einen Isoliertransformator auf die Steuerkreise gegeben, um auch bei hoher Betriebsspannung zwischen der auf dem Potential dieser Spannung befindlichen Meßeinrichtung und den Niederspannungs-Steuerkreisen eine ausreichende Isolation zu gewährleisten.
  • Die weitere Ausführungsform einer Streckenprüfeinrichtung, bei der die Größe der zur Messung verwendeten Spannung im wesentlichen durch den Spannungsabfall am zu messenden Streckenwiderstand bestimmt ist, besteht gemäß der Erfindung darin, daß sowohl dem Streckenwiderstand als auch der Reihenschaltung aus Prüfwiderstand und Streckenwiderstand je ein einen Abgriff aufweisender Spannungsleiter parallel geschaltet ist, und daß die zwischen den Abgriffen der beiden Spannungsteiler auftretende, mit der Größe des Streckenwiderstandes veränderliche Spannung zur Steuerung des Prüfrelais dient. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, das Prüfrelais durch die zwischen den Abgriffen der beiden Spannungsteiler abgenommene Spannung nicht unmittelbar, sondern über eine Elektronenröhre zu steuern. In diesem Fall ist der Abgriff des dem Streckenwiderstand parallel liegenden Spannungsteilers mit dem Gitter und der Abgriff des der Reihenschaltung von Prüfwiderstand und Streckenwiderstand parallel liegenden Spannungsteilers mit der Kathode der Elektronenröhre verbunden, während das Prüfrelais in deren Anodenstromkreis liegt.
  • An Hand der Fig. 3 der Zeichnung sei die vorerwähnte Ausführungsform der Streckenprüfeinrichtung näher erläutert.
  • Mit i ist hierbei wieder der Streckenschalter, mit 2 die Fahrleitung und mit 3 die Sammelschiene bezeichnet. Dem Streckenschalter i ist ein Prüfwiderstand R parallel geschaltet. Zwischen Fahrleitung :z und Schiene bzw. Erde 6 liegt ein Spannungsteilerwiderstand io und zwischen Sammelschiene 3 und Schiene bzw. Erde 6 ein weiterer Spannungsteiler ii, und zwar in Reihe mit einem Stabilisator 12. Der Abgriff 13 des Spannungsteilers ii hat daher gegenüber der Schiene bzw. Erde 6 ein konstantes Potential u1., das an die Kathode K einer Elektronenröhre 15 gelegt ist. Das mit dem Streckenwiderstand X veränderliche Potential ux des Abgriffes 14 des Spannungsteilers io ist dagegen an das Steuergitter G der Elektronenröhre 15 gelegt. Auf diese Weise ist es möglich, deren Anodenstrom, der die Erregerspule des Prüfrelais q durchfließt, in Abhängigkeit von der Größe des Streckenwiderstandes X kontinuierlich zu steuern. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß unterhalb einer bestimmten Potentialdifferenz zwischen Gitter und Kathode der Elektronenröhre 15 deren Anodenstrom eine solche Größe erreicht, daß das Prüfrelais q. anspricht. Es sei noch bemerkt, daß die Elektronenröhre 15 in üblicher Weise über einen Umspanner 16 die erforderliche Heiz- und Anodenspannung erhält.
  • Bei einer Wiederkehr der Netzspannung während der Prüfung wird über die zwischen den Abgriffen 13 und 1q angeordneten Sperrzellen 17 eine leitende Verbindung zwischen dem Steuergitter G und der Kathode K der Elektronenröhre 15 hergestellt. Dadurch erhält das Steuergitter G praktisch das gleiche Potential wie die Kathode K, so daß der Anodenstrom große Werte annimmt und das Prüfrelais q. unter allen Umständen anspricht.
  • In Fig. q. der Zeichnung sind die ungefähre Anodenstrom (i") - Steuergitterspannungs (U9) - Charakteristik der Elektronenröhre 15 für eine bestimmte Anodenspannung U" und die Abhängigkeit der Steuergitterspannung Ug vom Streckenwiderstand X dargestu ilt. Für diese Abhängigkeit ergeben sich bei den auftretenden maximalen Netzspannungsschwankungen die beiden Kennlinien U,nin und Umax. Demnach würde sich bei einem Streckenwiderstand von Xe Ohm und maximaler Netzspannung gerade diejenige Steuergitterspannung U9, ergeben, die einen Anodenstrom von i, Ampere, der dem Ansprechstrom des Prüfrelais q entspricht, zur Folge hat. Sinkt die Netzspannung auf Umin ab, so müßte zur Einschaltung des Prüfrelais q. der Streckenwiderstand mindestens X. Ohm betragen. Die Wiedereinschaltung des Streckenschalters findet also innerhalb dieser Grenzen bzw. auch bei größeren Werten des Streckenwiderstandes X statt; d. h. bei einem Streckenwiderstand unter X,; Ohm erfolgt keinesfalls eine Einschaltung, bei einem Streckenwiderstand über X" Ohm auf jedem Fall.
  • Als Elektronenröhre 15 eignet sich besonders eine solche Röhre, die eine sehr flacheAnodenstrom/Anodenspannungs-Charakteristik besitzt. In diesem Falle ist das Arbeiten der Röhre von der vorhandenen Netzspannung nur sehr wenig abhängig, so daß in dem Röhrenkreis keinerlei Vorkehrungen für eine Konstanthaltung der Anodenspannung getroffen zu werden brauchen. Außerdem sind auch Heizspannungsschwankungen von ±io°/o für die Arbeitsweise einer solchen Röhre bedeutungslos.
  • Da Relais meist bei wesentlich kleineren Strömen abfallen, als sie anziehen, ist in der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform einer Streckenprüfeinrichtung parallel zur Erregerspule des Prüfrelais q. ein Widerstand 18 vorgesehen, der über den Arbeitskontakt i9 des Prüfrelais q. einschaltbar ist. Wenn das Prüfrelais q. bei einem Anodenstrom von i, Ampere angezogen hat, ist also seine Erregerspule geshuntet, und der Gesamtanodenstrom der Elektronenröhre 15 teilt sich entsprechend auf. Dadurch wird erreicht, daß das Relais bei geringfügigem Abnehmen des Streckenwiderstandes bereits wieder abfällt, bevor der für die Wiedereinschaltung des Streckenschalters zulässige Reststrom überschritten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streckenprüfeinrichtung, insbesondere für elektrische Bahnen, bei der parallel zum Streckenschalter ein Prüfwiderstand geschaltet und die Größe der zur Messung verwendeten Spannung im wesentlichen durch den Spannungsabfall am zu messenden Streckenwiderstand bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais einer Reihenschaltung aus dem Streckenwiderstand und einem Teil des Prüfwiderstandes parallel geschaltet ist, wobei dieser Teil des Prüfwiderstandes von gleicher Größenordnung wie die für die Wiedereinschaltung noch zugelassenen Streckenwiderstände ist.
  2. 2. Streckenprüfeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand vorgesehen ist, der über Hilfskontakte des Prüfrelais mit dessen Erregerspule in Reihe schaltbar ist.
  3. 3. Streckenprüfeinrichtung nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fahrleitung und Schiene bzw. Erde ein Spannungswächter vorgesehen ist, der bei seinem Ansprechen einen Vorschaltwiderstand mit der Erregerspule des Prüfrelais in Reihe schaltet. q.. Streckenprüfeinrichtung, insbesondere für elektrische Bahnen, bei der parallel zum Streckenschalter ein Prüfwiderstand geschaltet und die Größe der zur Messung verwendeten Spannung im wesentlichen durch den Spannungsabfall am zu messenden Streckenwiderstand bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem Streckenwiderstand als auch der Reihenschaltung aus Prüfwiderstand und Streckenwiderstand je ein einen Abgriff aufweisender Spannungsteiler parallel geschaltet ist, und daß die zwischen den Abgriffen der beiden Spannungsteiler auftretende, mit der Größe des Streckenwiderstandes veränderliche Spannung zur Steuerung des Prüfrelais dient. 5. Streckenprüfeinrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit demjenigen Spannungsteiler, der der Reihenschaltung von Prüfwiderstand und Streckenwiderstand parallel liegt, ein Stabilisator geschaltet ist. 6. Streckenprüfeinrichtung nach den Ansprüchen q oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff des dem Streckenwiderstand parallel liegenden Spannungsteilers mit dem Steuergitter und der Abgriff des der Reihenschaltung von Prüfwiderstand und Streckenwiderstand parallel liegenden Spannungsteilers mit der Kathode einer Elektronenröhre verbunden sind, in deren Anodenstromkreis das Prüfrelais liegt. 7. Streckenprüfeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abgriffe der Spannungsteiler über Sperrzellen miteinander verbunden sind. B. Streckenprüfeinrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Erregerspule des Prüfrelais ein über dessen Arbeitskontakte einschaltbarer Widerstand vorgesehen ist. g. Streckenprüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektronenröhre mit flacher Anodenstrom/An_ odenspannungs-Charakteristik verwendet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 228 575.
DEP53560A 1949-09-01 1949-09-01 Streckenpruefeinrichtung, insbesondere fuer elektrische Bahnen, mit einem zum Streckenschalter parallel liegenden Pruefwiderstand Expired DE967045C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105513B (de) * 1959-05-15 1961-04-27 Siemens Ag Brueckenschaltung zur Feststellung des UEber- oder Unterschreitens eines vorgegebenen, einen Brueckenzweig bildenden Belastungswiderstandes eines elektrischen Gleichstromnetzes mit Restwelligkeit

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE228575C (de) *

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