DE966146C - Selbstschwingende Mischstufe mit additiver Mischung - Google Patents

Selbstschwingende Mischstufe mit additiver Mischung

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DE966146C
DE966146C DET7570A DET0007570A DE966146C DE 966146 C DE966146 C DE 966146C DE T7570 A DET7570 A DE T7570A DE T0007570 A DET0007570 A DE T0007570A DE 966146 C DE966146 C DE 966146C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
circuit
parts
feedback
mixing
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Expired
Application number
DET7570A
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English (en)
Inventor
Rudolf Sittner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE966146C publication Critical patent/DE966146C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B15/00Suppression or limitation of noise or interference
    • H04B15/02Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus
    • H04B15/04Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus the interference being caused by substantially sinusoidal oscillations, e.g. in a receiver or in a tape-recorder
    • H04B15/06Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus the interference being caused by substantially sinusoidal oscillations, e.g. in a receiver or in a tape-recorder by local oscillators of receivers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/06Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes
    • H03D7/08Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes the signals to be mixed being applied between the same two electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

Es ist bekannt, in UKW-Empfängern eine Mischstufe mit additiver Mischung durch Anwendung einer Brückenschaltung so aufzubauen, daß der Empfangs- und Oszillatorkreis voneinander entkoppelt sind, damit die Oszillatorschwingungen nicht zur Antenne gelangen und dort ausgestrahlt werden. Man legt bekanntlich den Empfangskreis in die Diagonale einer Brückenschaltung, die aus den beiden Teilen einer mittelangezapften Rückkopplungs- oder Schwingkreisspule des Oszillators und der Eingangskapazität der Mischröhre und einem dieser Kapazität entsprechenden Trimmerkondensator besteht.
Es hat sich gezeigt, daß bei einer derartigen Schaltung der an sich schon geringe elektronische Eingangswiderstand der Mischröhre am Empfangskreis mit einem ganz wesentlich kleineren Wert erscheint, so daß der Resonanzwiderstand des Empfangskreises entsprechend kleiner ist und damit auch die Empfangsspannung entsprechend herabgesetzt wird.
Die Erfindung zeigt, wie dieser Nachteil beseitigt werden kann. Ernndungsgetnäß werden bei der oben beschriebenen Mischschaltung die beiden Teile der Rückkopplungs- bzw. Schwingkreisimpulse des Oszillators durch Übereinanderwickeln oder bifilares Ineinanderwickeln so fest miteinander gekoppelt, daß der auf den Empfangskreis transformierte Eingangswiderstand der Röhre wesentlich größer als bei loser Kopplung der beiden
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Teile (einlagige normale Wicklung) ist. Der Erfindung liegt also die Erkentnis zugrunde, daß die Ursache für die Herabtransformierung des Eingangswiderstandes der Röhre in der Streuung der beiden. Teile der mittelangezapften Spule liegt.
Unter Umständen können die Drähte der beiden Spulenteile zusätzlich noch miteinander verdrillt werden. Dies gilt auch für die Zuleitungen, soweit sie in derselben Richtung verlaufen. Ein zusätzliches Mittel besteht in der Anwendung eines ferromagnetischen Kerns innerhalb der mittelangezapften Spule.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Abbildungen näher erklärt, von denen die Abb. ι ein Schaltungsbeispiel und die Abb. 2 ein Beispiel für die räumliche Anordnung der Spulen des Oszillators darstellen.
In Abb. ι ist der Empfangsschwingungskreis mit B und der Oszillatorschwingungskreis mit O bezeichnet. Sie werden z. B. durch einen Drehkondensator Cg bzw. Cq, die miteinander mechanisch gekuppelt sind, abgestimmt. Die zum Oszillatorkreis gehörige Rückkopplungsspule ist mit LR bezeichnet. Sie liegt am Gitter der selbstschwingenden Mischröhre M, an deren Anode über einen Kondensator C2 der Oszillatorschwingkreis O liegt. Der erste Zwischenfrequenzkreis besteht aus der Spule L2 und im wesentlichen aus der Kapazität C2. Der zweite Zwischenfrequenzkreis ist mit Z2 bezeichnet. Die obenerwähnte Brückenschaltung wird aus den beiden Teilen der Rückkopplungsspule LR, der Eingangskapazität der Mischröhre M und dem Trimmerkondensator T gebildet, der so eingestellt wird, daß in den Empfangskreis B, der oder dessen wirksamer Teil in der Diagonalen der Brückenschaltung liegt, keine Oszillatorspannung gelangen kann. Der Trimmerkondensator T wirkt in diesem Beispiel gleichzeitig als Gitterkondensator, der zusammen mit dem Gitterableitwiderstand R zur selbsttätigen Erzeugung einer negativen Gittervorspannung dient.
Würden die beiden Teile der Rückkopp lungs spule L^ so fest miteinander gekoppelt sein, daß keinerlei Streuung zwischen ihnen bestehen würde, so würde diese Spule, vom Empfangskreis E aus gesehen, als nicht vorhanden zu betrachten sein, so daß die Summe der Eingangskapazität der Röhre und der Kapazität des Trimmerkondensators T sowie der elektronische Eingangswiderstand der Mischröhre parallel zum unteren Teil der Spule des Empfangskreises E liegen würden. Tatsächlich läßt sich die Streuung der beiden Teile der Rückkopplungsspule LR nicht ganz beseitigen. Werden keine Mittel zur Verminderung der Streuung angewendet, so wirken die Streuinduktivitäten sehr stark im Sinne einer Herabtransformierung des elektronischen Eingangswiderstandes und der erwähnten kapazitiven Widerstände. Die Streuinduktivitäten wirken nämlich wie die Induktivität in einem Reihenresonanzkreis so, als ob die Kapazität vergrößert wäre. Bei Anwendung der Erfindung wird der elektronische Eingangswiderstand von z. B. 12 kQhm auf 4 kOhm herabtransformiert, während der transformierte Widerstand ohne Anwendung der Erfindung z. B. nur 1 kOhm beträgt.
Wird vor die Mischstufe eine Vorröhre geschaltet, so bewirkt die Anwendung der Erfindung eine wesentliche Erhöhung der Verstärkung der Vorröhre, z. B. eine elf- bis zwölffache \^erstärkung an Stelle einer fünffachen Verstärkung.
Die in Abb. 1 dargestellte Schaltung mit Rückkopplungsspule am Gitter der Mischröhre hat den Vorteil, daß der Oszillatorschwingkreis in den Anodenkreis geschaltet und deshalb ein geerdeter Drehkondensator verwendet werden kann.
Legt man dagegen den Schwingungskreis an das Gitter, so muß ein symmetrischer Drehkondensator verwendet werden. Die Erfindung ist auch in diesem Fall anwendbar, indem die Spule des Oszillatorschwingkreises eine Mittelanzapfung erhält und die beiden Teile der Schwingkreisspule fest miteinander gekoppelt werden. An Stelle einer solchen Schaltung kann man bekanntlich im Oszillatorschwingkreis eine Mittelanzapfung im kapazitiven Zweig anwenden und erreicht dadurch ebenfalls die Vermeidung einer schädlichen Transformierung des elektronischen Eingangswiderstandes, muß dann aber zusätzliche Kondensatoren verwenden.
Abb. 2 zeigt eine Anordnung der Spulen des Oszillators bei Anwendung der Erfindung. Mit L0 ist die Schwingkreisspule von z. B. drei Windungen und mit Lr ist die Rückkopplungsspule bezeichnet. Die beiden Hälften der Rückkopplungsspule sind bifilar ineinandergewickelt. Sie be- stehen z. B. aus zwei mal zwei Windungen aus einem Draht von 0,15 mm Durchmesser. Die Rückkopplungsspule liegt außerhalb der Schwingkreisspule, und zwar auf der geerdeten Seite der Schwingkreisspule. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Minimum der Einstellung des Trimmerkondensators T schärfer ist, weil dann die kapazitive Übertragung der Oszillatorspanung vom Oszillatorschwingkreis auf die Rückkopplungsspule geringer ist. Sie ist schädlich, weil sie be- züglich der Phase nicht mit der induktiv übertragenen Spannung übereinstimmt.
In Abb. 2 ist ein ferromagnetischer Kern gestrichelt eingezeichnet. Er erstreckt sich längs der ganzen Rückkopplungsspule, ragt aber nur etwas in die Schwingkreisspule hinein, um den Oszillatorkreis möglicht wenig zu dämpfen. Er dient außer zur festeren Kopplung der beiden Teile der Rückkopplungsspule auch noch zum Abgleichen der Schwingkreisspule und zur Erzielung einer festeren Kopplung zwischen Rückkopplungsspule und Schwingkreisspule.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Selbstschwingende Mischstufe mit additiver Mischung, bei der der Empfangskreis in der Diagonalen einer Brückenschaltung liegt, die aus den beiden Teilen einer mittelangezapften Rückkopplungs- oder Schwingkreisspule des
    Oszillators, der Eingangskapazität der Mischröhre und einem dieser Kapazität entsprechenden Trimmerkondensator besteht, insbesondere für UKW-Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Rückkopplungs- bzw. Schwingkreisspule durch Übereinanderwickeln oder bifilares Ineinanderwickeln so fest miteinander gekoppelt sind, daß der auf den Empfangskreis transformierte Eingangswiderstand der Mischröhre wesentlich größer als bei loser Kopplung der beiden Teile ist.
  2. 2. Mischstufe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bifilar gewickelten Drähte der beiden Spulenteile zusätzlich miteinander verdrillt sind.
  3. 3. Mischstufe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsspule außerhalb der Schwingkreisspule an deren Erdungsseite angeordnet ist.
  4. 4. Mischstufe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückopplungsspule einen ferromagnetischen Kern enthält.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Zeitschrift Radio Mentor, 1952, S. 370;
    Lehrbuch der Hochfrequenztechnik von ViIbig, IO-37> S. 74 bis T], Akademische Verlagsgesellschaft m. b. H., Leipzig;
    Buch von Nowak und Schilling, »Vom Dipol zum Lautsprecher«, Hannover, 1950, S. 125.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 562/88 T.
DET7570A 1953-03-14 1953-03-15 Selbstschwingende Mischstufe mit additiver Mischung Expired DE966146C (de)

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DE754853X 1953-03-14
DET7570A DE966146C (de) 1953-03-14 1953-03-15 Selbstschwingende Mischstufe mit additiver Mischung

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DE (1) DE966146C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921219A1 (de) * 1979-05-25 1980-11-27 Blaupunkt Werke Gmbh Hf-empfangsstufe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2921219A1 (de) * 1979-05-25 1980-11-27 Blaupunkt Werke Gmbh Hf-empfangsstufe

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