DE965689C - Setzmaschine fuer keramische Formlinge - Google Patents

Setzmaschine fuer keramische Formlinge

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DE965689C
DE965689C DEV7940A DEV0007940A DE965689C DE 965689 C DE965689 C DE 965689C DE V7940 A DEV7940 A DE V7940A DE V0007940 A DEV0007940 A DE V0007940A DE 965689 C DE965689 C DE 965689C
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DE
Germany
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setting machine
machine according
kiln
grippers
carriage
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Expired
Application number
DEV7940A
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English (en)
Inventor
Kurt Franz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KEMA KERAMIKMASCHINEN GOERLITZ
Original Assignee
KEMA KERAMIKMASCHINEN GOERLITZ
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/20Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical
    • B65G57/22Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement
    • B65G57/26Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement the arrangement providing for spaces between the articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Setzmaschine für keramische Formlinge Zusatz zum Patent 958 547 Das Hauptpatent 958 547 betrifft eine Maschine zum sttapelweisen Setzen keramischer Formlinge auf Ofenwagen od. dgl. Dabei findet ein auf die jeweilige Setzhöhe einsteilbares Setzgerät Anwendung, das die Steine schichtweise auf den auf einer taktweise verschwenkten Drehscheibe stehenden Ofenwagen stapelt. Das Setzgerät besteht aus einem über der Drehscheibe befindlichen Säulengestell, an dem auf Schraubenspindeln in der Höhe verstellbare Schlittenträger sitzen, in deren Führungen ein oder zwei dile zu setzenden Steine aufnehmende Umsetzschlitten hin-und hergleiten.
  • Die Erfindung verbessert und vereinfacht das Umsetzgerät und seine Steuerung wesentlich. Der Setzschlitten bewegt sich nur noch in ein und derselben Ebene hin und her. An ihm sind für jeden Stein des ganzen Satzes Greifer vorgesehen, die einzeln und unabhängig voneinander mittels eines Steuerhandes und auswechselbarer Nocken selbsttätig betätigbar sind. Unterhalb des Schlittens ist eine heb- und senkbare Schere angeordnet, welche die ihr zugeführten Steine auseinanderzieht und sie zwischen die Greifer hebt. Die Backen jedes Greifers werden bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform von pneumatisch gesteuerten Druckkolben getragen, welch letztere von je einem durch die Nocken des Stenerbandes beeinflußten Druckluftventil gesteuert werden.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist die die zu besetzenden Ofenwagen aufnehmende Drehscheibe auf einer heb-und senkbaren, zweckmäßig hydraulisch betätigten Bühne angeordnet. Vorteilhaft sind zwei solcher Senkbühnen nebeneinander vorgesehen, so daß der Schlitten wechselweise zwei jeweils in Aufnahmestellung stehende Ofenwagen besetzen kann.
  • Die Steuernocken des Stenerbandes sind auswechselbar und verstellbar. Wenn ein besonderer Satz gesetzt werden soll, der gegebenenfalls in einer Satzreihe nicht sämtliche Steine setzen soll, dann werden wohl durch die Schere alle Steine nach oben in die Greifer gebracht, aber das Steuerband löst durch die entsprechend eingestellten Nocken über die mit allen Greifern zusammenarbeiten den Steuerventile nur die Greifer aus, deren Steine gesetzt werden sollen. Die übrigen Steine-bleiben unberührt und gehen dann beim Niedergehen der Schere mit derselben wieder nach unten. Auf diese Weise wird in Verbindung mit dem drehbaren Ofenwagen und dem horizontal verfahrbaren Schlitten die Möglichkeit geschaffen, jede gewünschte Setzform setzen zu können. Das Steuerband zur Betätigung der Steuerventile gewährleistet in den verstellbaren Nocken eine sehr einfache und leichte Einstellbarkeit. -Dile Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt Fig. I einen senkrechten Schnitt durch Elevator und Setzschlitten mit Schere in der unteren Stellung, Fig. 2 einen gleichen Schnitt mit angehobener Schere, Fig. 3 einen rechtwinklig dazu gelegten senkrechten Schnitt, Fig. 4 in größerem Maßstabe die pneumatische Steuereinrichtung der Greifer.
  • Unterhalb des die Steine vom Band 15 aufnehmenden Schlitten 24.25 ist eine Schere60 angeordnet, die sich auseinanderziehen läßt. und mittels darunter angeordneter Exzenter 6I, 6I'gehoben und gesenkt werden kann. Der Schlitten 24, 25 ist in der Flächengröße genau so groß wie die Fläche der Ofenwagen 45. Er trägt zweibackige Greifer 62, deren Anzahl einer gesamten Besatzschicht Steinen entspricht. Jedem Stein ist also ei besonderer Greifer 62 zugeordnet. Jeder einzelne Greifer 62 wirkt mit einem besonderen - Steuerventil 63 zusammen. Die Backen der Greifer 62 werden von Druckkolben 64 getragen, die in einem Gehäuses hin- und herbeweglich sind und über Leitungen 66 von den Steuerventilen 63 beeinflußt werden.
  • Über den Greifern 62 ist am Schlitten 24125 ein bewegliches Steuerband 67 angeordnet, das über Leitrollen 68 geführt ist. Das Steuerband 67 ist so breit wie der Schlitten 24, 25. An dem Steuerband 67 sind auswechselbar und verstellbar Nocken 69 vorgesehen, welche mit radialen Nocken 70 an den Steuerventilen 63 zusammenarbeiten.
  • Der Schlitten 24, 25 ist auf Führungsstangen 7I in waage rechter Ebene hin-undherverschiebar Der Vorschub des Schlittens 24, 25 geschieht in geeigneter Weise mechanisch über Spindeln. Die einzelnen Vorgänge werden elektrisch über Endschalter ausgelöst.
  • Unterhalb des hin- und herbeweglichen Schlittens 24, 25 sind zwei Senkbühnen 72 angeordnet, welche die verschwenkbaren Drehscheiben 4 4, tragen, auf welche die Ofenwagen 45 gefahren werden. Dile Senkbühnen 72 können hydraulisch angehoben und gesenkt werden.
  • Die aus dem Elevator abgesetzten Steine werden blockweise über das Band 15 auf die zum Schlitten 24, 25 gehörende Schere 6o gestoßen. Die Schere 60 wird darauf auseinandergezogen, wodurch die Steine unter Lückenbildung auseinandergedrückt werden. Anschließend bewegt sich die Schere 60 mit den daraufliegenden Steinen unter der Wirkung der sich drehenden Exzenter 6I, 6I' aufwärts, so daß die Steine von unten in die geöffneten Mäuler der Greifer 62.-eingeführt werden.
  • Jetzt wird das über dem Schlitten 24, 25 befindliche und mit ihm verbundene Steuerband 67 eingeschaltet, welches die Greifervorrichtung für jeden Stein pneumatisch auslöst. Die Backen der Greifer 62 werden gegeneinander bzw. an die Steine gedrückt und halten letztere fest. Danach senkt sich die Schere 60 abwärts, wird gleichzeitig wieder zusammengezogen, so daß der Zubringervorgang von neuem beginnen kann.
  • Der Schlitten 24, 25 mit den an den Greifern 62 hängenden Steinen bewegt sich nun um eine Steinlänge in Richtung des Ofenwagen 45 vor. Dieses absatzweise Vorgehen des Schlittens 24, 25 erfolgt so lange, bis der Schlitten mit Steinen vollgefüllt ist, Er steht dann genau über dem Ofenwagen 45.
  • Sobald diese Stellung. erreicht ist, wird die Pneumatik durch das Steuerband 67 ausgelöst. Die Greifer 62 werden damit von dem auf sie ausgeübten Plreßdruck entlastet, sie geben die festgehaltenen Steine frei, welch letztere nun sämtlich gleichzeitig oder in dem Steuerband 67 ausgewählter Weise auf dem Ofenwagen 45 abgesetzt werden.
  • Die Senkbühnen 72 mit dem darauf stehenden Ofenwagen 45 gehen nun mit hydraulischer Betätigung um eine Steinhöhe nach unten. Während des Senkens des zuerst besetzten Ofenwagens geht der gleiche Vorgang in umgekehrter Richtung vor sich, indem der Schlitten 24, 25 jetzt in entgegengesetzer Richtung arbeitet und nun den zweiten Ofenwagen besetzt.
  • Die beschriebene und gezeichnete Ausführungsform kann natürlich im Rahmen der Erfindung verschiedentlich abgeändert werden. So ist es z. B. ohne weiteres möglich, die Greifer 62 anstatt pneumatisch auch elektromagnetisch oder in anderer -geeigneter Weise zu betätigen und zu steuern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRSCHE : I. Maschine zum stapelweisen Setzen keramischer Formlinge auf Ofenwagen od. dgl. nach Patent 958 547, dadurch ge kennzeichnet, daß an dem über der Fläche des Ofenwagens hinwegbewegbaren Schlitten (24, 25) für jeden Stein des ganzen Satzes Greifer (62) vorgesehen sind, die einzeln und nnabhängig voneinander mittels eines Stenerbandes (67) und auswechselbarer Nocken (69) selbsttätig betätigbar sind.
  2. 2. Setzmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schlittens (24, 25) eine heb-und senkbare Schere (60) angeordnet ist, welche die ihr zugeführten Steine auseinanderzieht und zwischen die Greifer (62) hebt.
  3. 3. Setzmaschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen jedes Greifers (62) von pneumatisch gesteuerten Druckkolben (64) getragen werden, welch letztere von je einem durch die Nocken (69) des Steuerbandes (67) beeinflußten Druckluftventil (63) betätigbar sind.
  4. 4. Setzmaschine nach Anspruch I oder 2, dadadurch gekennzeichnet, daß die die zu besetzenden Ofenwagen (45) aufnehmende Drehscheibe (4, 4') auf einer heb- und senkbaren, zweckmäßig hydraulisch betätigten Bühne (72) angeordnet ist.
  5. 5. Setzmaschine nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (24, 25) so ausgebildet und angeordnet ist, daß er wechselweise zwei nebeneinander in Aufnahmestellung stehende Ofenwagen (45) besetzen kann.
DEV7940A 1954-10-22 1954-10-22 Setzmaschine fuer keramische Formlinge Expired DE965689C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163226B (de) * 1958-11-22 1964-02-13 Hans Lingl Verfahren und Vorrichtung zum Stapelsetzen von Ziegelformlingen auf eine Setzstelle
DE1280481B (de) * 1960-06-08 1968-10-17 Gen Electric Co Ltd Geraet zum Umsetzen mehrerer gleichfoermiger Gegenstaende
EP0026255A1 (de) * 1979-09-22 1981-04-08 C. KELLER GMBH u. CO. KG Einrichtung zum Bilden einer Setzlage oder Teilsetzlage aus Ziegelformlingen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163226B (de) * 1958-11-22 1964-02-13 Hans Lingl Verfahren und Vorrichtung zum Stapelsetzen von Ziegelformlingen auf eine Setzstelle
DE1280481B (de) * 1960-06-08 1968-10-17 Gen Electric Co Ltd Geraet zum Umsetzen mehrerer gleichfoermiger Gegenstaende
EP0026255A1 (de) * 1979-09-22 1981-04-08 C. KELLER GMBH u. CO. KG Einrichtung zum Bilden einer Setzlage oder Teilsetzlage aus Ziegelformlingen

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