DE965276C - Fliehkraftregler fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Fliehkraftregler fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE965276C DE965276C DEP14941A DEP0014941A DE965276C DE 965276 C DE965276 C DE 965276C DE P14941 A DEP14941 A DE P14941A DE P0014941 A DEP0014941 A DE P0014941A DE 965276 C DE965276 C DE 965276C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0217—Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
- F02D2700/0225—Control of air or mixture supply
- F02D2700/0228—Engines without compressor
- F02D2700/023—Engines without compressor by means of one throttle device
- F02D2700/0238—Engines without compressor by means of one throttle device depending on the number of revolutions of a centrifugal governor
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 6. JUNI 1957
P 149411
a
j46b2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fliehkraftregler für Brennkraftmaschinen, insbesondere
Stationärmotoren, welcher eine Reglerfederung zur Einstellung beliebiger Regleransprechdrehzahlen
enthält.
Bei den bekannten Ausführungen steht die von den Fliehgewichten betätigte Reglermuffe unter
der Wirkung einer Regelfederung, die durch eine oder mehrere konzentrisch zur Muffe angeordnete
Schraubendruckfedern gebildet wird. Es sind,auch Ausführungen bekannt, bei welchen zur Einstellung
der gewünschten Drehzahl der Maschine eine mit dem Einstellhebel verbundene Rückzugfeder vorgesehen ist. Um ein ausreichendes
Federungsvolumen zu erhalten, wird diese Art von Federn zwangläufig lang und breit, wodurch ihre
geschützte Unterbringung nicht oder nur unter Zuhilfenahme einer besonderen Federglocke möglich
ist. Ferner erfordert die Einstellung des Reglers durch Schraubenfedern mehrere Übertragungsglieder
sowie genau zu bearbeitende Führungen und Abstützorgane, die die Herstellung desselben
verteuern.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Regelfederung- durch
eine mit dem Einstellhebel zusammenwirkende
709 532/228
Drehstabfeder gebildet wird. Dadurch ist es möglich, die Fliehgewichte, zusammen mit ihren zugehörigen
Organen einschließlich der Regelfederung, in einen begrenzten Raum unterzubringen, wodurch
sich ein handlicher Regler geringer Abmessung ergibt.
Die Drehstabfeder ist mit einer die ReglermufEe betätigenden Stellgabel drehelastisch verbunden.
Es wird dadurch eine besonders einfache und xo betriebssichere Einstellung des Reglers erzielt, bei
welcher teure Führungs- und Übertragungsglieder entfallen. Die Drehstabfeder durchsetzt die Stellgabel
und ist durch einen Spannstift leicht lösbar in dieser befestigt, wodurch die Drehstabfeder
ohne-störenden Einfluß auf die Gehäuseabmessung verhältnismäßig lang gehalten werden· kann, so
daß ein genügender Verdrehwinkel zur Verfugung steht. Die räumlich günstigste Anordnung ergibt
sich, wenn die Drehstabfeder in der Drehachse des Einstellhebels, angeordnet und fest mit diesem verbunden
ist. Der Drehstabfeder ist ferner eine Zusatzfeder verschiedener Härte nachgeschaltet.
Dadurch können auch größere Drehzahlbereiche eingeregelt werden. Vorzüglich besteht die Zusatzes
feder aus einer Schraubenfeder, die sich einstellbar im Reglergehäuse abstützt. Es wird dadurch eine
Feineinstellung des Reglers erzielt, die es ermöglicht,
gegen Drehzahlschwankungen· empfindlich ansprechende Aggregate, wie z. B. Generatoren
u. dgl., zu regulieren.
In der Zeichnung, welche eine beispielsweise
Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, ist Fig. ι eine Anordnungsskizze eines Fliehkraft-
regilers einer Brennkraftmaschine mit der erfindungsgemäßen
Regelfederung,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie H-II der Fig. ι und
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie IH-III der Fig. 2.
In einem Gehäuse 1, welches gleichzeitig die Lichtmaschine 2 der Maschine trägt, ist ein Fliehkraftregler
3 angeordnet. Der Fliehkraftregler besteht aus zwei Fliehgewichten 4, die über eine auf
der Antriebswelle S befestigten Hülse 6 auf einen Reglerstift 7 einwirken. Der Reglerstift 7 ist von
einer Reglermuffe 8 umschlossen und liegt mit seinem freien Ende an einem Steuerglied 9 an.
Das Steuerglied 9, welches unter der Wirkung einer Rückholfeder 10 steht, ist mit einer Welle 11
verbunden, die die Regelbewegung auf eine Regelstange 12 überträgt. An der Regelmuffe 8 ist über
Führungsstifte 13 eine Stellgabel 14 angelenkt. Die Stellgabel 14 ist durch einen Zapfen 15 drehbar
in einem Auge 16 des das Gehäuse 1 abschließenden
Deckels 17 gelagert. Der Zapfen 15 sowie die Stellgabel 14 besitzen eine durchgehende
Bohrung 18, in welcher eine Drehstabfeder 19 angeordnet
und durch einen Spannatif 120 leicht lösbar befestigt ist. Die Drehstabfeder 19 weist ein gestauchtes
Ende 21 auf, das fest mit einem Einstellhebel 22 verbunden und drehbar in der Lagerbohrung
23 für den Zapfen 15 der Stellgabel 14
geführt ist. Die Stellgabel 14 besteht weiter mit einem Anschlag 24 aus einem Stück, der mit einer
Zusatzfeder 25 zusammenarbeitet. Die Zusatzfeder 25 wird durch eine Schraubenfeder gebildet, die
sich in einer Gewindebuchse 26 einstellbar im Gehäuse
ι abstützt. Die Gewindebuchse 26 ist durch eine Mutter 27 gegenüber dem Gehäuse 1 gesichert.
Rotiert die Welle 5, so werden die Fliehgewichte 4 infolge der Fliehkraftwirkung radial
nach außen bewegt, wodurch der Reglerstift 7 gegen das Steuerglied 9 gedruckt wird. Dadurch
wird die Regelstange 12 betätigt, welche über ein Gestänge 28 die Drosselklappe 29 entsprechend der
gewünschten Drehzahl der Brennkraftmaschine verstellt.
Zur Einstellung einer gewählten Regleransprechdrehzahl wird der Einstellhebel 22 betätigt und So
damit die Spannung der die Regelfederung bildenden Drehstabfeder 19 verändert. Die Drehstabfeder
19 beeinflußt über die SteUgabel 14 und die
Reglermuffe 8 die Wirkung der Fliehgewichte 4 auf das Steuerglied 9, welches seinerseits die Stefllung
der Drosselklappe 29 bestimmt. Um einen größeren Drehzahlverstellbereich möglichst genau
einzuregeln, kommt nach einem bestimmten Verdrehwinkel der Drehstabfeder 19 die Zusatzfeder
25 über den Anschlag 24 zur Wirkung. Die Stärke der Zusatzfeder 25 kann durch Lösen der Mutter
27 und Verstellen der Gewindebüchse 26 geändert werden.
Zur Einstellung einer konstanten Motordrehzahl, wie sie z. B. Generatoren erfordern, kann die Lage gs
des Einstellhebels 22 durch eine Klemmschraube 30 fixiert werden.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt. So kann an Stelle einer besonderen Zusatzfeder die die Regelfederung
bildende Drehstabfeder mit entsprechenden Anschlägen versehen werden. Ferner kann der Regler
als selbständiges Aggregat ausgebildet und an einer geeigneten Stelle an der Brennkraftmaschine
angebracht werden.
Claims (6)
1. Fliehkraftregler für Brennkraftmaschinen, insbesondere Stationärmotoren, welcher eine
Regelfederung zur Einstellung beliebiger Regleransprechdrehzahlen enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelfederung durch eine mit dem Einstellhebel (22) zusammenwirkende Drehstabfeder (19) gebildet wird.
2. Fliehkraftregler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder (19) mit einer die Reglermuffe (8) betätigenden iao
Stellgabel (14) drehelastisch verbunden ist.
3. Fliehkraftregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder (19) die
Stellgabel (14) durchsetzt und durch einen Spannstift (20) leicht lösbar in dieser befestigt
ist.
9S5
4- Fliehkraftregler nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder (19) in der Drehachse des Einstellhebels (22) angeordnet
und fest mit diesem verbunden ist.
5. Fliehkraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstabfeder (19)
eine Zusatzfeder (25) verschiedener Härte nachgeschaltet ist.
6. Fliehkraftregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfeder (25) aus »
einer Schraubenfeder besteht, die sich ein>stellbar im Reglergehäuse (1) abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 738/177 12. (709 532/228 5. 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP14941A DE965276C (de) | 1955-10-08 | 1955-10-08 | Fliehkraftregler fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP14941A DE965276C (de) | 1955-10-08 | 1955-10-08 | Fliehkraftregler fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965276C true DE965276C (de) | 1957-06-06 |
Family
ID=7365418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP14941A Expired DE965276C (de) | 1955-10-08 | 1955-10-08 | Fliehkraftregler fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE965276C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022908B (de) * | 1955-10-15 | 1958-01-16 | Fritz Heinzmann | Drehzahlverstellvorrichtung fuer Fliehkraftregler |
DE1162132B (de) * | 1959-01-22 | 1964-01-30 | Fichtel & Sachs Ag | Fliehkraftdrehzahlregler fuer Brennkraftmaschinen |
-
1955
- 1955-10-08 DE DEP14941A patent/DE965276C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022908B (de) * | 1955-10-15 | 1958-01-16 | Fritz Heinzmann | Drehzahlverstellvorrichtung fuer Fliehkraftregler |
DE1162132B (de) * | 1959-01-22 | 1964-01-30 | Fichtel & Sachs Ag | Fliehkraftdrehzahlregler fuer Brennkraftmaschinen |
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