DE965213C - Device for floating and sinking separation of fine-grained minerals, in particular fine coal - Google Patents

Description

Einrichtung zur Schwimm- und Sinkscheidung von feinkörnigen Mineralien, insbesondere von Feinkohle Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Schwimm- und. Sinkscheidung von feinkörnigen Mineralien, insbesondere von Feinkohle.Device for floating and sinking separation of fine-grain minerals, in particular of fine coal The invention relates to a device for swimming and. Sinking separation of fine-grain minerals, especially fine coal.

Bei der Schwimm- und Sinkscheidung ist man bestrebt, den Beschwerungsatoff, wie z. B. Magnetit, in möglichst grobkörniger Form, beispielsweise in der Korngröße von über o,o6 mm, zu verwenden, und zwar deshalb, weil er sich um so leichter und vollständiger zurückgewinnen läßt, je gröber er beschaffen ist. Andererseits hat aber in Wasser suspendierter grobkörniger Magnetit eine hohe Endfall-<,#eschwindigkeit, die sich nach der Rittingersche-n Formel z. B. für ein Magnetitkorn von o, i mm in einer Trübe von y = 1,8 zu v = 32,5 mm/sec ermitteiIt. Es muß also- bei der Verwendung von grobkörnigein Beschwerungsstoff in besonders hohem Maße Vorsorge dafür getroffen werden" daß er im Scheidebehälter nicht eindickt.In the swimming and sinking division, one endeavors to reduce the weighting substance, such as B. magnetite, in the coarse-grained form possible, for example in grain size of over 0.06 mm, to be used because it is all the easier and can be recovered more completely, the coarser it is. On the other hand has but coarse-grained magnetite suspended in water has a high final fall - <, # speed, which is based on the Rittingersche-n formula z. B. for a magnetite grain of o, i mm in a turbidity of y = 1.8 at v = 32.5 mm / sec. So it must be used of coarse-grained weighting material, precautions have been taken to a particularly high degree be "so that it does not thicken in the separator.

Um das Eindicken von Beschwerungsstoff zu verhindern" sind Schwimm- und Sinkeinrichtungen bekannt, die mit einem Aufstrom im Scheidebehälter arbeiten. Dabei hat man bei der Aufbereitung von grobstückigem Gut, z. B. von Steinkohle: mit einer Korugrößei über 1o mm, auch gute Ergebnisse, erzielt. Für die Aufbereitung von feinkörnigen Stoffein, z. B. Feinkohle, in der Kornspanne von 0,5 bis ro mm, darf jedoch, um ein reines Schwimmgut zu erhalten, die Geschwindigkeit des A.ufstromes nicht größer sein als die Endfallgeschwindigkeit des in der Kohle enthaltenen kleinstem Gren.zko,rnes. Nach der Rittingerschen Formel sind in einer Schweretrübe mit einer Wichte von 1,8 die Endfallgeschwindigkeiten v für Körner von 1,79 Wichte folgende: 10 min . . . . . . . . . , .. . v =i8,2 1nln/sec min . . . . . . . . . . . . . z' = 12,8 nim/sec 1 mm . . . . . . . . . . . . . -,'= 5,7 mm/sec 0,5 mm . . . . . . . . . . . . . z' = 4,1 1-111n/Sec Dies bedeutet, daß schon bei einem Aufstroin mit einer Geschwindigkeit von 4,1 mm/sec die Grenzkörner mit einer um o,oi geringeren Wichte als die Wichte der Trübe mit der Kohle ausgetragen würden. Bei der Aufbereitung von feinkörnigem Gut darf also im Interesse eines reinen Schwimmproduktes der Aufstrom nur verhältnismäßig schwach sein. Durch einen schwachen. Aufstro:m kann man aber nicht verhindern, daß sich grober Magnetit im Scheidebehälter eindickt.In order to prevent the thickening of the weighting material, floating and sinking devices are known which work with an upflow in the separating container. In the processing of coarse material, e.g. coal: with a corrugation size of over 10 mm, good results are also obtained For the processing of fine-grained substances, e.g. fine coal, in the grain size range from 0.5 to ro mm, in order to obtain a pure floating material, the speed of the upstream must not be greater than the final fall speed of the smallest gren.zko, rnes contained in the coal. According to Rittinger's formula, in a gravity turbidity with a specific weight of 1.8, the ultimate fall velocities v for grains of 1.79 specific weight are as follows: 10 min. . . . . . . . . , ... v = i8.2 1nln / sec min. . . . . . . . . . . . . z '= 12.8 nm / sec 1 mm . . . . . . . . . . . . . -, '= 5.7 mm / sec 0.5 mm. . . . . . . . . . . . . z '= 4.1 1-111n / sec This means that even with an upstroin at a speed of 4.1 mm / sec, the boundary grains would be carried out with a weight o, oi lower than the weight of the pulp with the coal. When processing fine-grained material, the upflow may only be relatively weak in the interests of a pure floating product. By a weak one. However, upstroke cannot prevent coarse magnetite from thickening in the separator.

Es ist ferner bekannt, daß man dem Eindicken von Beschwerungsstoffen dadurch begegnen kann, indem man in dem Scheidebehälter einen Ab.strom erzeugt, dessen. Geschwindigkeit gleich oder größer ist als die Endfallgeschwindigkeit des Beschwerungsstoffes. Bei den bisher bekannten Schwimm-und Sinkeinrichtungen, die mit einem Ahstrom arbeiten, ist es aber nicht möglich, dessen Geschwindigkeit so groß zu wählen., daß dadurch die Eindickung von grobkörnigen Beschwerungsstoffen, z. B. Magnetit in, der genannten Korngröße von über o,o6 mm, verhindert wird. Es würde dann nämlich in dem oberen Bereich des Scheidehchälters, wo. sich der eigentliche Scheidevorgang abspielt, ein so hoher Abstrom herrschen, daß Schwimmgut mit nach unten gerissen und mit dein Sinkgut ausgetragen würde.It is also known that the thickening of weighting substances can be countered by generating an effluent in the separator, whose. Speed is equal to or greater than the final fall speed of the Weighting material. With the previously known swimming and sinking devices that work with an Ahstrom, but it is not possible, its speed like that large to choose. that thereby the thickening of coarse-grained weighting substances, z. B. magnetite in, the said grain size of over 0.06 mm, is prevented. It would then namely in the upper area of the separating container, where. the real one Cutting process takes place, so high an outflow prevail that floating material with after torn down and carried away with your sinking debris.

Die Erfindung geht von einer Schwimm- und Sinkeinrich.tung aus, die mit einem Abstrom arbeitet und aus einem Scheidebehälter mit einem Oberlauf für den Austrag des. Schwimmgutes auf ein. Sieb sowie- einer unteren Öffnung für den, Austrag des Sinkgutes auf ein zweites Sieb: besteht, und Rohre aufweist,- welche der Rückführung der Durchla,uftrübe beider Siebe in denSdieidebehälter dienen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwimm- und Sinkeinrichtung zu schaffen, bei welcher zum Zwecke: der Verwendung von grobkörnigem Beschwerungsstoff, z. B. von Magnetit in der Korngröße über o-,o6 mm, bei der Aufbereitung ven feinkörnigem Gut, z. B. von Feinkohle in der Kornspanne o.5 bis io mm, im oberen Bereich des Scheidebehälters ein möglichst geringer Abstrom, in seinem übrigen Bereich jedoch ein so hoher Abstrcm herrscht, daß eine schädliche Eindickung des Beschwerungsstoffes nicht eintritt. Diese. Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Scheidebehälter im oberen Bereich als Parallelepiped mit quadratischem Querschnitt und im unteren Bereich, als Kegel mit einem Kegelwinkel von etwa 3o bis 4o° ausgebildet ist., daß der Ziegel unten eine Öffnung für den Austrag des Sinkgutes besitzt und daß in ihm ein zentraler, kegelförmiger Verdrängungskörper angeordnet ist., der den gleichen Kegelwinkel wie der kegelige Teil des Scheidebehälters aufweist. ES ist ein Scheidebehälter bekannt, der im unteren Bereich als Kegel ausgebildet ist. An seine untere Spitze ist ein Zuleitungsrohr für eine Flüssigkeit angeschlossen, die im Scheidebehälter einen, Aufstrom erzeugt. Zentral in dein Scheidebehälter ist ein umlaufender Einsatzkörper angeordnet, der oben, zylindrisch und unten doppelkegelförmig ausgebildet ist. Der untere Kegel besitzt jedoch einen, beträchtlich größeren Kegelwinkel als der kegelige Teil des Scheidebehälters. Ferner ist der Einsatzkörper mit Riihreletnenten versehen. Durch den Ennsatzkörper soll verhindert werden, daß der Aufstrom in der Mitte eine wesentlich größere Geschwindigkeit hat als in den Randzonen, und mit den Rührelementen wird der Zweck verfolgt, daß in dem obersten Teil des Bades, in welchem die eigentliche Scheidung stattfindet, eine gleichmäßige Verteilung des Feststoffes in der Flüssigkeit erzielt wird. Die bekannte Schwimm- und Sinkeinrich.tung unterscheidet sich somit nicht nur grundsätzlich in der Betriebsweise von der Erfindung, sondern: weist dieser gegenüber auch erhebliche bauliche Unterschiede auf.The invention is based on a swimming and sinking device that works with an effluent and from a separator with an overflow for the discharge of the floating material on. Sieve and - a lower opening for the, Discharge of the sediment on a second sieve: consists, and has pipes, - which serve to return the throughflows from both sieves to the silk container. Of the The invention is based on the object of creating a swimming and sinking device, in which for the purpose: the use of coarse-grained weighting material, e.g. B. of magnetite with a grain size of over 0.06 mm, when processing fine-grained Good z. B. of fine coal in the grain range o.5 to io mm, in the upper part of the Separating container has the lowest possible outflow, but in its remaining area there is such a high discharge that a harmful thickening of the weighting substance does not occur. These. The object is achieved according to the invention in that the separating container in the upper area as a parallelepiped with a square cross-section and in the lower area Area is designed as a cone with a cone angle of about 3o to 4o °. That the brick below has an opening for the discharge of the sediment and that in it a central, conical displacement body is arranged., which is the same Has cone angles like the conical part of the separating container. IT is a separator known, which is designed as a cone in the lower area. At its lower tip a supply pipe for a liquid is connected, which is in the separating container a, upstream generated. In the center of your separating container is a circumferential insert arranged, which is formed above, cylindrical and double cone-shaped below. Of the However, the lower cone has a considerably larger cone angle than the conical one Part of the separator. Furthermore, the insert body is provided with stirring elements. The attachment body is intended to prevent the upstream from creating a has significantly greater speed than in the edge zones, and with the stirring elements the purpose is that in the uppermost part of the bath in which the actual Divorce takes place, an even distribution of the solid in the liquid is achieved. The well-known swimming and sinking facility is thus different not only basically in the mode of operation of the invention, but: this has there are also considerable structural differences compared to this.

Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und. zwar zeigt Abb. 1 die Aufbereitungseinrichtung im mittleren Längsschnitt, Abh. 2 einen. Schnitt nach der Linie II-11 und Abb. 3 ein Schema der gesamten Schwimm- und S inkanl age.The drawing shows an embodiment of the invention again, and. Fig. 1 shows the processing device in the middle longitudinal section, Dep. 2 a. Section along the line II-11 and Fig. 3 a scheme of the entire swimming and S inkanl age.

Der Scheidebehälter 1 ist im oberen Bereich als Parallelepiped 2 mit quadratischem Querschnitt ausgebildet und geht unten in einen Kegel 3 über, dessen: Kegelwinkel a etwa 4o° beträgt. C1ber der Wand 4 des Parallelepipeds endet eine Rinne 5, die sich oben an ein Förderband 6 anschließt. Die gegenüberliegende Wand 7 ist mit einem Überlauf 8 für den Austrag des Schwimmgute versehen. An seiner Spitze weist der Kegel 3 eine Öffnung g für den Austrag des Sinkgutes auf. .The separating container 1 has a parallelepiped 2 in the upper area square cross-section and merges at the bottom into a cone 3, whose: Cone angle a is about 4o °. One ends above the wall 4 of the parallelepiped Channel 5, which connects to a conveyor belt 6 at the top. The opposite wall 7 is provided with an overflow 8 for the discharge of the floating material. At its head the cone 3 has an opening g for discharging the sediment. .

Zentral in dem Scheidebehälter ist ein Verdrängungskörper 1o angeordnet, der vorteilhaft die Form eines Doppelkegels aufweist. Sein unterer Kegel i i besitzt den gleichen Kegelwinkel a wie der kegelige Teil 3 des Scheidebehälters. Der obere Kegel 1:2 ist dagegen zweckmäßig wesentlich stumpfer ausgebildet. Der Verdrängungskörper ist starr mit einer senkrechten Welle 13 verbunden. Die Verbindung wird einmal durch Rippen 1-. herbeigeführt, welche einerseits an, dem Verdrängungskörper, andererseits an der Welle angeschweißt sind., und zum anderen dadurch, daß die Welle an der Eintrittsstelle in den Verdrängungskörper mit ihm verschweißt ist. Die Welle ragt oben weit aus dem Scheidebehälter heraus und ist hier durch zwei Lager 15 und 16 hindurchgeführt. Diese sind in einem Gestell angeordnet, das aus drei senkrechten Wänden 17, 18, 1g besteht und mittels der Fußplatten 20, 21 und 22 (Abb.2) auf dem Scheidebehälter ruht. In dem unteren Lager 15 ist drehbar eine Büchse 24 angeordnet, welche mit ihrem oberen Bund 25 auf der Stirnfläche des Lagers aufliegt. LTnniittelbar über der Büchse 2.1. sitzt auf der Welle ein Kegelrad 26 imit- einer Stellschraube 28. Sowohl die Büchse 24 als auch das Kegelrad 26 sind mit einer Nut versehen, in welche eine entsprechende Feder 23 der Welle hineinragt. Hierdurch sind die Teile 24 und 26 gegen Drehen auf der Welle gesichert. Die Welle besitzt in der Büchse 24, dem Kegelrad 26 und dem oberen Lager 16 so viel Spiel, daß sie leicht in axialer Richtung verschoben und hierdurch die Höhenlage des Verdrängungskörpers geändert werden kann. Dabei sind die, Welle 13 und die Feder 23 so lang heniessen, da:ß der Verdrängungskörper in jede Lage zwischen der ausgezogen. gezeichneten. oberen Stellung und der strichpunktierten unteren Stellung gebracht werden kann. Auf diese Weise kann man die,-Weite des freien Raumes 5 1 zwischen dem Verdrängungskörper und, dem kegeligen Teil 3 des Scheidebehälters in weiten Grenzen regeln. Wie man sieht, hat der Verdrängungskörper vorteilhaft eine solche Höhe, daß er in seiner höchsten Stellung nur wenig, d. 1i. nur mit dem oberen Kegel 12, in den als Parallelepiped ausgebildeten Teil :2 des Scheidebehälters hineinragt.A displacement body 1o, which advantageously has the shape of a double cone, is arranged centrally in the separating container. Its lower cone ii has the same cone angle a as the conical part 3 of the separating container. The upper cone 1: 2, on the other hand, is expediently made much more blunt. The displacement body is rigidly connected to a vertical shaft 13 . The connection is made once by ribs 1-. brought about, which are welded on the one hand to the displacement body, on the other hand to the shaft., and on the other hand in that the shaft is welded to it at the point of entry into the displacement body. The shaft protrudes from the top of the separator and is passed through two bearings 15 and 16 here. These are arranged in a frame which consists of three vertical walls 17, 18, 1g and rests on the separating container by means of the foot plates 20, 21 and 22 (Fig.2). In the lower bearing 15, a sleeve 24 is rotatably arranged, which rests with its upper collar 25 on the end face of the bearing. L directly above the sleeve 2.1. sits on the shaft a bevel gear 26 with an adjusting screw 28. Both the sleeve 24 and the bevel gear 26 are provided with a groove into which a corresponding spring 23 of the shaft protrudes. This prevents parts 24 and 26 from rotating on the shaft. The shaft has so much play in the sleeve 24, the bevel gear 26 and the upper bearing 16 that it can be easily displaced in the axial direction, thereby changing the height of the displacement body. The shaft 13 and the spring 23 are so long that: ß the displacement body in every position between the extended. drawn. upper position and the dash-dotted lower position can be brought. In this way you can regulate the width of the free space 5 1 between the displacement body and the conical part 3 of the separating container within wide limits. As can be seen, the displacement body advantageously has a height such that in its highest position it is only slightly, ie. 1i. only with the upper cone 12 protruding into the parallelepiped part: 2 of the separating container.

In der gewünschten Höhenlage des Verdrängungskörpers wird die Stellschraube 28 des Kegelrades 26 angezogen. Das Kegelrad sitzt nun fest auf der Wedle, wodurch der Verdrängungskörper nach unten hin gehalten ist. Um ilin auch gegen eine Verschiebung nach oben infolge des Auftriebes in. dem mit Schwereflüssigkeit gefüllten Scheidebehälter zu sichern, ist vorteilhaft unter dein cberen Lager 16 ein Stellring 30 vorgesehen. Das Kegelrad 26 steht im Eingriff mit einem zweiten Kegelrad 3 i, das auf dem einen Ende einer Welle 32 sitzt. Die Welle ist drehbar in Lagern 33 und 34 geführt, welch in. der Geste:llwand 17 untergebracht sind, und trägt an. seinem anderen. Ende eine Keilriemenscheibe 35, die- mit einem nicht gezeichneten Motor in Verbindung steht.The adjusting screw 28 of the bevel gear 26 is tightened at the desired height of the displacement body. The bevel gear is now firmly seated on the wedge, which means that the displacement body is held downwards. In order to secure it against displacement upwards as a result of the buoyancy in the separating container filled with heavy liquid, an adjusting ring 30 is advantageously provided under the upper bearing 16. The bevel gear 26 meshes with a second bevel gear 3 i, which is seated on one end of a shaft 32. The shaft is rotatably guided in bearings 33 and 34, which are accommodated in the gesture: llwand 17 , and carries on. his other. End of a V-belt pulley 35, which is connected to a motor, not shown.

Wie man aus dein Schema: gemäß A11. 3 sieht, ist der Überlauf 8 des Scheidebehälters über eine Rinne 4o mit dem oberen Ende eines Siebes 41 verbunden, welches unterhalb der Siebfläche einen Auffangtrichter 42 besitzt. An der unteren Auslaßöffnung 9 des Scheidebehälters ist das eine Ende des U-förmig gebogenen Rohres 43 angeschlossen. Der aufsteigende Teil dieses Rohres ist nach Art einer Ma,minutpumpe mit einem Anschluß 52 für die, Druckluft versehen und mündet über dem oberen Ende des zweiten Siebes 44, welches unterhalb der Siebfläche einen Auffangtrieliter.45 aufweist. Die- beiden Siebe 43 und 44 sind der größeren Deutlichkeit wegen übereinander liegend gezeichnet. In der Regel wird man jedoch (las Siel> _.I auf der gleichen Höhe wie das Sieb 41 anordnen. Die Auffangtrichter 42 und 45 sind mit Rohren 46 und 47 versehen, welche sich. bei 48 zu einem einzigen U-förmig gebogenen Rohr 49 vereinigen. Der aufsteigende Schenkel dieses Rohres ist ebenfalls nach Art einer Ma.mmutpumpe mit einem Anschluß 5o für Druckluft versehen und mündet über dem oberen Ende der Rinne 5. Ini Betrieb wird die Rinne 5 mittels des Förderbandes 6 mit dem zu- scheidenden Gut, z. B. mit Rohsteinkohle in der Korngröße von 0,5 bis io mm (Feinkohle), beschickt. Gleichzeitig wird der Rinne durch das Rohr 49 Schwe;retrübe, zugeführt., die z. B. aus einer Suspension aus gemahlenem Magnetit in der Kornspanne: von etwa o,o6 bis 0,20 mm und Wasser besteht sowie eine Wichte von 1,8 besitzt. Die Schweretrübe schwemmt die Rohkohle in den Scheidebehälter. In ihm fließt eine Teilmenge derTrübe in einem waagerechten Strom zum Überlauf ä. Der andere Teil der Trübe strömt unter der Einwirkung der Druckluft, die bei 52 in (las Rohr 43 eingeführt wird, durch den schmalen Raum 5 i zur Auslaßöffnung 9. Die Menge dieses Abstroines wird. durch Änderung der Luftzufuhr in das Rohr 43 geregelt. In dem Ra,nrn 5 i steigt die Geschwindigkeit des Abstromes infolge des sich hier ständig verringernden Durchtrittsquerschnitts sehr schnell an. Durch entsprechende Höheneinstellung des Verdrängungskörpers wird die Weite des Raumes so, gewählt, daß die Geschwindigkeit des Abstromes kurz nach seinem Eintritt in den Raum 5 i auf die Endfallgeschwindigkeit des gröbsten Magnetitkorn:s ansteigt. Auf diese: Weise wird mit Sicherheiit erreicht, ,daß innerhalb des Sc.heidebehälters eine Eindickung des Magnetits nicht eintritt. Dadurch, daß der obere Teil des Scheidebehälters als Pa,ra,llelepiped abgebildet ist und der obere Teil des Verdrängungskörpers nur wenig in diesen Bereich hineinragt, steht dem Abstrom hier ein. sehr großer Durchtrittsquerschnitt zur Verfügung. Demgemäß ist die Geschwindigkeit des Abstromes in dem Teil :2 des Scheid.ebehälter s nur sehr gering. Dies ist von großem Nutzen, weil dadurch der eigentliche Scheidevorgang der Rohfeinkohle in reine: Kohle und. Berge, der sich hier abspielt, von dein Abstrom praktisch nicht beeinflußt wird, die. reine Kohle daher ungestört aufschwimmen kann. Die Tiefe dieses Raumes ist außerdem so- groß bemessen, daß er reichlich Platz für den Trennvorgang bietet. Die aufschwininiende Kohle wird von dem waagerechten Strom über den Überlauf 8 abgeführt und gelangt von dort über die Rinne- 4o auf das Sieb 41. Auf ihm wird sie von der mit ausgetragenen Trübe getrennt, die sich in dem Trichter 42 sammelt.How to get from your scheme: according to A11. 3, the overflow 8 of the separating container is connected via a channel 40 to the upper end of a sieve 41 which has a collecting funnel 42 below the sieve surface. One end of the U-shaped tube 43 is connected to the lower outlet opening 9 of the separating container. The ascending part of this tube is provided in the manner of a Ma, minute pump with a connection 52 for compressed air and opens out over the upper end of the second sieve 44, which has a collecting trieliter.45 below the sieve surface. The two screens 43 and 44 are shown lying one above the other for greater clarity. As a rule, however, (las Siel> _.I will be arranged at the same level as the sieve 41. The collecting funnels 42 and 45 are provided with tubes 46 and 47, which at 48 become a single U-shaped tube 49 The ascending leg of this pipe is also provided in the manner of a Ma.mmut pump with a connection 5o for compressed air and opens out over the upper end of the channel 5. In operation, the channel 5 is carried by means of the conveyor belt 6 with the material to be separated, e.g. For example, it is charged with raw hard coal with a grain size of 0.5 to 10 mm (fine coal). At the same time, the channel is fed through the pipe 49 with heavy turbidity, which, for example, consists of a suspension of ground magnetite in the grain range : from about 0.06 to 0.20 mm and consists of water and has a specific gravity of 1.8. The heavy turbidity washes the raw coal into the separating container. In it, a subset of the turbidity flows in a horizontal stream to the overflow Turbidity flows under the action of the compressed air introduced at 52 in (las tube 43, through the narrow space 5 i to the outlet port 9. The amount of this abstroines becomes. regulated by changing the air supply in the pipe 43. In the Ra, nrn 5 i, the speed of the outflow increases very quickly as a result of the constantly decreasing passage cross-section. By appropriately adjusting the height of the displacement body, the width of the space is chosen so that the velocity of the effluent increases to the final fall velocity of the coarsest magnetite grain shortly after it has entered space 5 i. In this way it is ensured with certainty that the magnetite does not thicken inside the separating container. Because the upper part of the separating container is shown as Pa, ra, llelepiped and the upper part of the displacement body protrudes only a little into this area, the outflow is a problem here. very large passage cross-section available. Accordingly, the speed of the effluent in part: 2 of the separating vessel is only very low. This is of great benefit because it enables the actual process of separating the raw fine coal into pure: coal and. Berge, which takes place here, is practically not influenced by your downflow. pure coal can therefore float undisturbed. The depth of this space is also dimensioned so large that it offers ample space for the separation process. The rising coal is carried away by the horizontal stream via the overflow 8 and from there reaches the sieve 41 via the channel 40.

Die Berge fallen durch den 1Za.uni 5 i in die untere Austragsöffnung 9. Das Schwebegut, d. h. der Gutsa.nteil, welcher die gleiche Wichte wie die Magnetittrübe besitzt, wird von (lein Abstro:m mitgeführt und ebenfalls der Austragsöfnung 9 zugeleitet. Hierdurch werden Ansammlung von Schwebegut und davon herrührende Verstopfungen des Scheidebehälters vermieden.The mountains fall through the 1Za.uni 5 i into the lower discharge opening 9. The suspended matter, d. H. the portion of the good, which has the same weight as the magnetite sludge possesses, is carried by (lein Abstro: m and also fed to the discharge opening 9. As a result, accumulation of suspended matter and the resulting blockages of the Avoided separating container.

Vorteilhaft wird während des Betriebes der Verdrängungskörper mittels der Antriebsteile, 35, 32, 31 und 26 in Umlauf versetzt, und. zwar mit einer solchen. Drehgeschwindigkeit, daß alle Teile, die sich auf dem oberen Kegel des Verdrängungskörpers absetzen, infolge der Fliehkraft nach außen. in den. Raum 51 abgeschleudert werden. Hierdurch ist vermieden, daß sich Gut und Magnetit auf dein Verdrängungskörper ablagert, von ihm von Zeit zu Zeit abrutscht und dadurch Betriebsstörungen verursacht.The displacement body is advantageous during operation by means of the drive parts, 35, 32, 31 and 26 in circulation, and. with such a thing. Rotational speed that all parts that are on the upper cone of the sinker settle, due to the centrifugal force to the outside. in the. Room 51 are thrown off. This prevents good and Magnetite on your displacement body deposits, slips off from time to time and thereby causes malfunctions.

Die Berge und das Schwebegut werden zusammen mit dem Trübestrorn, der bei 9 austritt, durch das Rohr 43 auf das S.ieb 44 getragen., auf dem die Berge und das Scjhwimmgut ausgehalten werden. Die hier abgetrennte Trübe wird in dem Trichter 45 aufgefangen.The mountains and the floating matter are together with the turbidity, which exits at 9, carried through the pipe 43 to the sieve 44, on which the mountains and the floating material can be endured. The sludge separated here is deposited in the funnel 45 caught.

Aus den Trichtern q2 und 45 fließt die- Trübe durch die Rohre 46 und 47 in das gemeinsame Rohr 49. Durch dieses wird sie mittels der bei 50 eingebrachten Druckluft nach Art einer Mammutpumpe in ständigem Kreislauf nach, oben in die Rinne 5 geleitet, aus der sie wieder in den Scheidebehälter gelangt.From the funnels q2 and 45 the pulp flows through the pipes 46 and 47 into the common pipe 49. Through this it is introduced by means of the pipe at 50 Compressed air in the manner of a mammoth pump in a constant cycle upwards into the channel 5, from which it goes back into the separating container.

Neben dem beschriebenen. Trübekreislauf ist in der Regel noch ein sogenannter Brausewasserkreislauf vorhanden. Von dem darin umlaufenden Wasser wird der Beschwerungsstoff, der an den gewonnenen Produkten anhaftet, abgebraust. Anschließend wird die Brausetrübe durch einen Eindicker oder Klärapparat geleitet. Die abgebrausten Beschwerungsstoffe fallen hier aus und sammeln sich in einer eingedickten Trübe. Diese wird anschließend in den ersten. Kreislauf eingebracht. Das geklärte Wasser wird zum größeren Teil den Brausen zugeführt und zum restlichen. kleineren Teil aus dem System abgeleitet. Mit dem abgeleiteten Wasser wird ständig ein Teil des Berge-Schlammes, der in dem geklärten Wasser enthalten ist, aus dem System abgezogen. Hierdurch ist dafür gesorgt, daß es nicht zu einer Verdickung der Trübe durch die feinen Berge kommen kann.In addition to the one described. The turbidity cycle is usually still one so-called shower water circuit available. From the water circulating in it becomes the weighting substance that adheres to the products obtained is blown off. Afterward the effervescent pulp is passed through a thickener or clarifier. The blown off Weighting substances fall out here and collect in a thickened cloud. This is then used in the first. Circulation introduced. The clarified water is mostly fed to the showers and the rest. smaller part derived from the system. With the diverted water, part of the Mountain sludge contained in the clarified water is withdrawn from the system. This ensures that there is no thickening of the cloudiness by the fine mountains can come.

Es ist nicht erforderlich, den unteren Teil des Scheidebchälters kegelig auszubilden. Das Ziel der Erfindung wird vielmehr auch dann erreicht, wenn der Scheidebehälter unten als Pyramide, beispielsweise einer solchen, mit quadratischem Querschnitt, ausgebildet ist, deren Wände parallel zur Erzeugeraden des unteren Kegels i i des Verdrängungskörpers io verlaufen.It is not necessary to taper the lower part of the separator bowl to train. Rather, the object of the invention is also achieved when the separating container below as a pyramid, for example one with a square cross-section, is formed, the walls of which are parallel to the generating line of the lower cone i i des Displacement body run io.

Claims (3)

PATENTANSPRÜGIIE: i. Einrichtung zur Schwimm- und Sinkscheidung von feinkörnigen Mineralien, insbebesondere von Feinkohle, bestehend. aus einem Scheidebehälter mit einem Überlauf für den Austrag des Schwimmgutes auf ein Sieb und einer unteren Öffnung für den Austrag de;: Sinkgutes zusammen mit der abwärts strömenden Schwerflüssigkeit auf ein zweites Sieb sowie bestehend aus Rohren für die Rückleitung der Durchlauf trübe beider Siebe in den Scheidebehälter, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Scheidebehälter im oberen Bereich als Pa:ra:llelepiped mit quadratischem Querschnitt und im unteren Bereich als Kegel mit einem Kegelwinkel von etwa 3o bis 40° ausgebildet ist, daß der Kegel unten eine Öffnung für den Austrag des Sinkgutes besitzt und daß in ihm ein zentraler, kegelförmiger Verdrängungskörper angeordnet ist, der den gleichen Kegelwinkel wie ,der kegelige Teil des Scheidebehälters aufweist. PATENT CLAIM: i. Device for swimming and sinking separation of fine-grain minerals, in particular fine coal. from a separator with an overflow for discharging the floating material onto a sieve and a lower one Opening for the discharge de ;: Sinking material together with the downward flowing heavy liquid on a second sieve as well as consisting of pipes for the return of the flow turbid both sieves in the separating container, characterized in that the separating container in the upper area as Pa: ra: llelepiped with a square cross-section and in the lower area Area is designed as a cone with a cone angle of about 3o to 40 ° that the cone at the bottom has an opening for the discharge of the sediment and that in it a central, conical displacement body is arranged, which is the same Conical angle as, the conical part of the separator container. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper mit einer Einrichtung zur Höhenverstellung versehen ist. 2. Establishment according to claim i, characterized in that the displacement body with a device is provided for height adjustment. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder @, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper an einer axialen. Welle- befestigt und die Welle mit einem Rotationsantrieb versehen ist. 4.. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden" dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper als Doppelkegel ausgebildet ist, der oben einen wesentlich größeren Kegelwinkel aufweist als unten. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 614876.3. Device according to claim i or @, characterized characterized in that the displacement body on an axial. Shaft-attached and the shaft is provided with a rotary drive. 4 .. device according to claim i or one of the following "characterized in that the displacement body as Double cone is formed, which has a much larger cone angle at the top than below. References considered: U.S. Patent No. 1,614876.