DE965191C - Verfahren zum Entgraten, Schleifen, Glaetten und Glaenzen von Werkstuecken - Google Patents

Verfahren zum Entgraten, Schleifen, Glaetten und Glaenzen von Werkstuecken

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DE965191C
DE965191C DEB23748A DEB0023748A DE965191C DE 965191 C DE965191 C DE 965191C DE B23748 A DEB23748 A DE B23748A DE B0023748 A DEB0023748 A DE B0023748A DE 965191 C DE965191 C DE 965191C
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DE
Germany
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workpieces
glazing
grinding
deburring
immersed
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Expired
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DEB23748A
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English (en)
Inventor
William G Balz
Carl Heamon Castle
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/003Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor whereby the workpieces are mounted on a holder and are immersed in the abrasive material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zum Entgraten, Schleifen, Glätten und Glänzen von Werkstücken Die Erfindung betrifft die Verbesserung eines bekannten Verfahrens zum Entgraten, Schleifen, Glätten, Glänzen von Werkstücken, sei es aus Metallen, Metallegierungen, Kunststoffen, Holz u. dgl., bei dem die Werkstücke vorzugsweise mit Flüssigkeit bedeckt in einem Behälter unter Hinzufügung von Gesteinsbruchstücken verschiedener Form und Größe mineralischer oder synthetischer Natur bearbeitet werden. Diese rohen Gesteinsbruchstücke erfahren bekanntermaßen vorzugsweise vor ihrer Verwendung als Behandlungsmaterial eine Abrundung der scharfen Kanten. und Ecken, wobei ihre unregelmäßige Form erhalten bleibt. Die Bearbeitung erfolgt dadurch, daß die zu behandelnden Gegenstände zusammen mit dem Behandlungsmaterial in umlaufenden Behältern zusammen umgewälzt werden, wobei gegebenenfalls in Wasser gelöste oder suspendierte Chemikalienmischungen beigefügt werden. Bei dieser Arbeitsweise ist eine Zwischenprüfung der behandelten Werkstücke ohne Unterbrechung des Arbeitsprozesses nicht möglich.
  • Es wurde nun gefunden, da.ß eine wesentlich bessere und insbesondere schnellere Bearbeitung und eine Zwischenprüfung der zu bearbeitenden Werkstücke ohne Unterbrechung des Arbeitsvorganges erzielt werden kann, wenn die zu behandelnden Werkstücke, wie bekannt, mittels eines sie in bestimmten, Abständen tragenden Halters in den die vorzugsweise vorbehandelten Gesteinsbruchstücke enthaltenden Behälter eingetaucht und während des Eingetauchtseins durch Drehen. des Trägers gemeinsam auf einer kreisförmigen Bahn hin- und herbewegt werden, deren Bewegungsstrecke geringer als 36o° ist. Bei einer solchen Bearbeitungsweise ist die Größe der Drehbewegung so zu halten, daß die Behandlungsmasse von den zu behandelnden Werkstücken nicht mitgenommen wird. Hierdurch kommt eine maximale schleifende bzw. polierende Wirkung des Behandlungsmaterials auf die Werkstücke zustande. Dadurch, daß die Bewegungsrichtung der Werkstücke laufend geändert wird, werden diese allseitig vom Behandlungsmaterial viel gleichmäßiger bearbeitet, als wenn die Werkstücke mit denn Behandlungsmaterial gemeinsam in einer Trommel bewegt werden..
  • Außerdem werden beim Hindurchführen der zu behandelnden Gegenstände durch die ungleichförmigen Gesteinsbruchstücke Schleif- und Poliereffekte erzielt, die auf andere Weise nur sehr viel umständlicher oder gar nicht erreicht werden. können.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt.
  • Big. i zeigt eine Seitenansicht. Hierbei sind Teile weggeschnitten, um die Konstruktion besser erkennen zu lassen; Fig. 2 stellt einem. Schnitt nach der Linie a-2 dar. Auf einer Grundplatte i ist ein Gehäuse 2 mit einem Elektromotor 3 befestigt. Das Gehäuse 2 trägt einen zylindrischen. Behälter q., der oben offen ist, so daß das Behandlungsmaterial und der Werkstücktrüger 7 mit dem zu behandelndem Werkstück 6 eingebracht worden können.. Der Werkstückträger 7 ist auf und ab beweglich und besteht aus einem ringförmigen Träger 8, der auf herabhängende Arme 9, die mit Haltevorrichtungen io für die zu behandelnden Werkstücke 6 trägt. Der Träger 8 besitzt eine unrunde Nabe 12, die mit einem gleichfalls unrunden Teil 13 der Antriebswelle 15 gleitend verbunden. ist. Durch eine Laschenkette 16 ist über ein Getriebe 17 die Antriebswelle 15 von der Welle 18 des Motors 3 aus antreibbar. Der Antrieb ist so konstruiert, daß dem Werkstückträger eine hin- und hergehende Drehbewegung erteilt wird.
  • Der Werkstückträger 7 ist, mit Hilfe eines Flaschenzuges I9 über einen Aufhänger 2o heb-und senkbar.
  • Die zu behandelnden Werkstücke 6 sind an den, Trägerarmen 9 gruppenweise mittels Haltevorrichtungen befestigt, wobei die Haltevorrichtungen in senkrechter Richtung ausgerichtet und in bestimmtem Abstand gehalten -werden.. Die Arme 9 des Trägers 8 sind kreisförmig angeordnet und in Abständen voneinander gehalten.
  • Arbeitsweise: Nach dem Absenken des Werkstückträgers 7 mit den Werkstücken in den Behälter tauchen die Werkstücke in die Behandlungsmasse von Bruchstücken, die mit Flüssigkeit bedeckt sind, ein. Der Werkstückträger wird nun in hin- und hergehende Drehbewegung versetzt. Die Größe der hin- und hergehenden Drehbewegung ist dabei so zu wählen, daß die Behandlungsmasse durch den Werkstückträger und die Werkstücke nicht mitgenommen wird, so daß die Werkstücke durch diese Masse hindurchbewegt werden. Dadurch kommt eine maximale schleifende und polierende Wirkung zustande.
  • Da die Werkstücke dauernd eingetaucht bleiben., während sie durch das Behandlungsmaterial hindurchbewegt werden, werden die Werkstücke sehr schnell fertig behandelt. Die hierfür erforderliche Zeit hängt davon ab, welcher Fertigungsgrad erreicht werden soll und wie die Werkstücke beschaffen sind, d. h. ob sie verhältnismäßig hart oder verhältnismäßig weich sind. Auch die Art des Behandlungsmaterials beeinflußt die erforderliche Behandlungszeit.
  • Die Werkstücke können auch jeder Zeit aus dem Behandlungsmittel herausgehoben werden, um zu prüfen, ob der gewünschte Bearbeitungseffekt schon erreicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Entgraten., Schleifen, Glätten und Glänzen von Werkstücken, bei dem die Werkstücke vorzugsweise mit Flüssigkeit bedeckt in einem Behälter unter Hinzufügung von Gesteinsbruchstücken verschiedener Form und Größe mineralischer oder synthetischer Natur bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke, wie bekannt, mittels eines sie in bestimmten Abständen tragenden Halters in den die Gesteinsbruchstücke enthaltenden Behälter eingetaucht und während des Eingetauchtseins durch Drehen des Trägers gemeinsam auf einer kreisförmigen Bahn hin- und herbewegt werden, deren Bewegungsstrecke geringer als 36o° ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 72 618, 888 374.; schweizerische Patentschrift Nr. 271 1g6.
DEB23748A 1951-03-15 1953-01-14 Verfahren zum Entgraten, Schleifen, Glaetten und Glaenzen von Werkstuecken Expired DE965191C (de)

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DEB23748A DE965191C (de) 1951-03-15 1953-01-14 Verfahren zum Entgraten, Schleifen, Glaetten und Glaenzen von Werkstuecken
FR1079630D FR1079630A (fr) 1951-03-15 1953-06-26 Procédé d'ébarbage et de finissage de pièces

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US215664A US2684562A (en) 1951-03-15 1951-03-15 Method of deburring and finishing
DEB23748A DE965191C (de) 1951-03-15 1953-01-14 Verfahren zum Entgraten, Schleifen, Glaetten und Glaenzen von Werkstuecken

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DE965191C true DE965191C (de) 1957-06-06

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0131141A1 (de) * 1983-06-09 1985-01-16 Carl Kurt Walther GmbH & Co. KG Schlepp-Gleitschleifen und Vorrichtung zu seiner Durchführung

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DE72618C (de) * E. HAMMESFAHR in Solingen-Foche Einrichtung zum Scheuern und Schleifen metallener und anderer Gegenstände durch Maschinen
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DE888374C (de) * 1950-12-20 1953-08-31 Canadian Patents Dev Poliermaschine fuer Schaufeln von Gasturbinen od. dgl.

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FR1079630A (fr) 1954-12-01

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