DE962985C - Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsanlagen, insbesondere Gross-Nebenstellenanlagen mit Markierbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsanlagen, insbesondere Gross-Nebenstellenanlagen mit Markierbetrieb

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DE962985C
DE962985C DEST8955A DEST008955A DE962985C DE 962985 C DE962985 C DE 962985C DE ST8955 A DEST8955 A DE ST8955A DE ST008955 A DEST008955 A DE ST008955A DE 962985 C DE962985 C DE 962985C
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DEST8955A
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Dipl-Ing Kurt Klinkhammer
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Standard Elektrik AG
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Standard Elektrik AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1957
St 8955 VIII a 12i a*
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Vermittlungsanlagen, insbesondere Gr0ßnebenstellenanlagen mit Markierbetrieb, bei welchen als Verbindungsorgane Schalter nach dem Koordinatenprinzip verwendet werden.
Die Verwendung von Schaltern an Stelle der bekannten Laufwähler gibt die Möglichkeit einer günstigeren Gruppierung für den Aufbau der Wahlstufen. Der Aufwand an Wählern wird im wesentlichen durch den Anteil der individuellen Antr.iebswerke bestimmt, wogegen die Kosten der Schalter an der Hauptsache in dem Aufwand an Vielfachkontakten beruhen. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Schalter als Mehrfachschalter mit gemeinsamen Einstellorganen ausgebildet sind. Hinzu kommt noch, daß man Schalter in ein Vermittlungssystem viel freizügiger einsetzen kann, da ihre Einstellung nicht an die bekannten Einstellarten von Laufwählern gebunden ist. Dies gestattet, den Schalter vorteilhaft als Doppelbetriebswähler (beispielsweise als Anrufsucher und Leitungswähler) einzusetzen und diesen Doppelbetrieb auch in den nachfolgenden Wahlstufen einzuführen.
Geht man von der Tatsache aus, daß eine Gruppe von einhundert Teilnehmern in abgehender Richtung durch zehn Anrufsucher und in ankommender Richtung von zehn Leitungswählern bedient wird, so bringt die Verwendung von zwanzig Doppelbetriebswählern infolge Zusammenfassung des abgehenden und ankommenden Verkehrs eine Leistungssteigerung. Diese Leistungssteigerung kann z. B. dadurch wiederaufgehoben werden, daß man ίο die Hunderterbündel in zwei Fünfzigerbündel auftrennt, die infolge der Verwendung von Doppelbetriebswählern nicht nach Verkehrsrichtungeii unterschieden werden.
Es ist somit klar, daß die Zahl der benötigten Doppelbetriebswähler für zwei Fünfzigergruppen insgesamt nicht größer ist als die Zahl der Wähler, die bei getrennten Verkehrseinrichtungen für eine gemeinsame Hundertergruppe aufgewendet werden müßte. Die Ersparnis an Schaltelementen wird jedoch dadurch erreicht, daß die Doppelbetriebswähler für die Fünfzigergruppen nur die halbe Wählerkapazität besitzen wie die entsprechen den Wähler für Hundertergruppen. Es läßt sich also durch dien Übergang zu Doppelbetriebswählern die Hälfte der sonst benötigten Kontaktkapazität einsparen, was besonders für den Einsatz von Schaltern von Bedeutung ist.
Die Verwendung von Doppelbetriebswählern in Form von Lauf Wählern ist in einigen Ausführungs-Varianten bereits bekannt. So bestehen z. B. Vermittlungssysteme, bei welchen ein bestimmter Prozentsatz von Teilnehmerverbindungsorganen als Doppelbetriebswähler ausgebildet ist, über welche der abgehende und ankommende Verkehr abgewickelt wird. Diese Doppelbetriebswähler werden vorzugsweise zur Bewältigung des Spitzenverkehrs eingesetzt. Weiterhin ist es bekannt, in Nebenstellenanlagen bestimmte Wäihler sowohl für den abgehenden Hausverkehr als auch für Amtsverbindüngen zu benutzen,
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, durch den Einsatz von Schaltern als Verbindungsorgane für doppelt gerichteten Verkehr diese möglichst vielen Verkehrsarten zugänglich zu machen und damit gut auszunützen. Es wird daher erfindungsgemäß die Gruppierung der einzelnen Schaltstufen in Großnebenstellenankgen derart vorgenommen, daß den Teilnehmergruppen sowohl erste Anrufsucher zur Abwicklung der Grundlast des abgehenden Hausverkehrs als audh Endwähler zur Abwicklung der Spitzenlast des abgehenden Hausverkehrs, der Gesamtlast des ankommenden Hausverkehrs sowie des Amtsverkehrs in beiden Richtungen zugeordnet sind.
Die Einzelheiten der Erfindung werden unter Zuhilfenahme der Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. ι einen Gruppierungsplan für eine Nebenstellenanlage mit einem Ausbau von zweihundert Teilnehmern,
Fig. 2 einen Gruppierungsplan gemäß Fig. 1, jedoch mit den Änderungen für die Erweiterung auf eine Anlage mit zweitausend Teilnehmern, Fig. 3 ein Prinzipschema für eine Nebenstellenanlage mit zweihundert Teilnehmern sowie den Änderungen für Erweiterung auf ein System mit eintausend Teilnehmern,
Fig. 4 ein Prinzipschema für eine Nebenstellenanlage mit vierhundert Teilnehmern nach dem Tausendersystem, η0
Fig. 5 einen Gruppierungsplan für eine Nebenstellenanlage nach dem Tausendersystem mit doppelt gerichtetem Verkehr über eine Amtsübertragung,
Fig. 6 ein Schaltschema für die Stromläufe zwisehen Innenübertragungen, Hausmarkierern sowie Gruppenmarkierern (Interne Verbindungen und Querverbindungen) in einem Tausendersystem,
Fig. 7 ein Schaltschema für die Stromläufe zwischen Innenübertragungen, Hausmarkierern und Gruppenmarkierern in einem Zehntausendersystem, Fig. 8 ein Belegungsplan für die in den einzelnen Wahlstufen verwendeten Wählschalter,
Fig. 9 ein Schaltschema für die Stromläufe zwischen Innenübertragung und in nachfolgenden Wahlstufen zum gerufenen Teilnehmer sowie die dazugehörenden Markierer.
In Fig. ι ist ein Gruppierungsplan für eine Nebenstellenanlage mit zweihundert Teilnehmern gezeigt, die sich in vier Untergruppen A, B, C1 D zu je fünfzig Teilnehmern aufteilt. Der interne Verkehr wickelt sich über die Innenübertragungen IUe, die den Teilnehmern abgehend über erste Anrufsucher /. AS erreichbar sind, ab. In dem betrachteten Beispiel sind jeder der vier Teilnehmergruppen drei erste Anrufsucher für den internen. Verkehr zugeordnet. Die Anzahl der ersten Anrufsucher ist so ausgelegt, daß darüber die Grundlast des abgehenden Verkehrs der Fünzigergruppen abgewickelt werden kann. Für den Fall, daß alle ersten Anrufsucher in einer Fünfzigergruppe belegt sind, wird ein freier Endwähler EW dieser Fünfzigergruppe und über diesen ein ,zweiter Anrufsucher II. AS belegt, der ebenfalls Zugang zu einer Innenübertragung hat. Sämtliche Endwähler sind als Doppelbetriebswähler ausgebildet und dienen zur Aufnahme des abgehenden Spitzenverkehrs der einzelnen Fünfzigergruppen und außerdem zur Aufnahme des ankommenden internen Verkehrs und, wie später gezeigt wird, eben- »o falls zur Abwicklung des ankommenden und abgehenden Amtsverketirs. Jede Innenübertragung IUe enthält neben den Einrichtungen zur Speisung des rufenden Teilnehmers und Impulsübertragung ■einen Speicher Sp, welcher zur Aufnahme der jeweiligen Wahlinformationen dient.
Da die Endwähler EW als Doppelbetriebswähler eine verhältnismäßig hohe Verkehrslast zu tragen haben, sind für jede Gruppe von fünfzig Teilnehmern vierzehn solche Endwähler vorgesehen. Für die zweiten Anrufsucherstufen sind innerhalb einer Gruppe von zweihundert Teilnehmern zehn solcher Anrufsucher vorhanden. Da aus jeder Gruppe von fünfzig Teilnehmern drei Leitungen von den ersten Anrufsuchern ausgehen, so müssen für die Zweihundertergruppe viermal drei gleich zwölf Innen-
Übertragungen IUe angenommen werden. Dazu kommen noch die von den zweiten Anrufsuchern abgehenden Leitungen, welche ebenfalls zu Innenübertragungen führen, so daß innerhalb einer Gruppe von zweihundert Teilnehmern zweiundzwanzig Innenübertragungen vorhanden sein müssen.
Jeder der Innenübertragungen ist in abgehender Richtung ein Fünfzigergruppenwähler FGW zugeordnet, welcher die Aufgabe hat, unter den vier vorhandenen Fünfzigergruppen die jeweils gewünschte auszuwählen, um einen freien Endwähler EW dieser Fünfzigergruppe zu erreichen. Entsprechend dem Vorhandensein von zweiundzwanzig Innenübertragungen müssen audh zweiundzwanzig Fünfzigergruppenwähler vorhanden sein. Über die Endwähler wird in ankommender Richtung die Durchschaltung zum gerufenen Teilnehmer vorgenommen.
Für den ankommenden und abgehenden Amtsverkehr ist eine entsprechende Anzahl von Amtsübertragungen AUe vorhanden, welche über Amtsfünfzigergruppenwähler AFGW den Verkehr zu den Teilnehmerstufen abwickeln. Zwischen den zweiten Anrufsuchern bzw. Fünfzigergruppenwählern FGW sowie in Amtsfünfzigergruppenwählern AFGW einerseits und den Endwählern EW der einzelnen Gruppen von fünfzig Teilnehmern andererseits besteht ein vollkommenes Bündel. Gemaß dem Vorhandensein von viermal vierzehn Endwählern müssen die zweiten Anrufsucher Fünfzigergruppenwähler und Amtsfünfzigergruppenwähler jeweils sechsundfünfzig Ausgänge haben; dadurch besteht die Möglichkeit, daß jede der zuletzt genannten Wahlstufen jeden Endwähler erreichen kann. Dies ist für die Einfachheit des beschriebenen Systems und die Schnelligkeit der Markiervorgänge wesentlich.
Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt für die Auslegung der Gruppierung liegt darin, daß die Innenübertragungen mit ihren Speichern als aufwendige Bauteile angesehen werden müssen, die man möglichst nicht im Zuge von Amtsverbindungen verwenden sollte, da für diesen Zweck ohnehin
besondere Übertragungen, nämlich die Amtsübertragung AUe, benutzt werden.
Bei bekannten Schrittsdhaltsystemen wird im allgemeinen eine Amtsübertragung, abgehend über einen ersten Gruppenwähler, erreicht, während im ankommenden Amtsverkehr ein erster Gruppenwähler und ein Leitungswähler in der Verbindung liegen. Hierbei werden hochwertige Relaissätze im Zuge von Amtsverbindungen mitverwendet, was in dem hier betrachteten Beispiel, bei welchen; an Stelle von Wählern relaisartig wirkende Schalter verwendet werden, praktisch vollständig vermieden ist.
In dem Beispiel gemäß der Erfindung wird der abgehende und ankommende Amtsverkehr über die Amtsübertragungen AUe ausschließlich über die Amtsfünfzigergruppenwähler AFGW abgewickelt, die dementsprechend als Doppelbetriebswähler ausgebildet sind. Will ein Teilnehmer eine automatisch abgehende Amtsverbindung herstellen, so kann er gemäß der gezeigten Gruppierung nach Fig. 1 durch Abheben seines Handapparates und Wahl einer Kennzahl in die zugeordnete Innenübertragung oder durch Betätigung seiner Erdtaste die Innenübertragung zum Abwurf veranlassen. Durch diese Maßnahme wird die Teilnehmerschaltung des rufenden Teilnehmers auf eine Amtsanlassung umgesteuert. Im vorliegenden System wird, also in der Teilnehmerschaltung des rufenden Teilnehmers nach Erzeugung des Amtsanlaßkriteriums durch den rufenden Teilnehmer eine neue Anlassung bewirkt, welche die zusätzliche Kennzeichnung enthält, ' daß eine Amtsverbindung gewünscht wird. Das bedeutet, daß die ersten Anrufsucher für diese Verkehrsart ausscheiden und der abgehende Amtsverkehr über einen freien Endwähler und über einen freien Amtsfünfzigergruppenwähler auf eine Amtsübertragung geleitet wird. Dieser Einstellvorgang entspricht daher völlig dem einer Hausanlassung, sofern die ersten Anrufsucher belegt sind, nur mit dem Unterschied, daß an Stelle eines 8g zweiten Anrufsuchers ein Amtsfünfzigergruppenwähler eingestellt wird. Mit Erreichen einer Amtsübertragung ist also die Teilnehmerleitung unmittelbar auf eine Amtsübertragung geschaltet und bezieht von dort ihre Speisung.
Der ankommende Amtsverkehr wird bekanntlich durch eine Vermittlung abgefragt, wobei letztere die Verbindung zum gerufenen Teilnehmer herstellt. Gruppierungsmäßig gesehen ist die Einstellaufgabe für ein ankommendes Amtsgespräch genau die gleiche wie die Einstellung eines ankommenden Hausgespräches. Zur Abwicklung des ankommenden und abgehenden Amtsverkehrs muß auch der Amtsfünfzigergruppenwähler als Doppelbetriebswähler ausgebildet sein.
Die Amtsleitung selbst besitzt außerdem zwei Rückfrageanschlüsse RS 1, RS 2, über die nach bekannter Art Rückfrage gehalten werden kann und Gespräche umgelegt werden können. Da die Rückfrageanschlüsse im allgemeinen verkehrsmäßig nicht stark belastet sind, können im vorliegenden Fall die noch weniger verkehrstragenden Rückfrageanschlüsse über einen Rückfragesucher RS zusammengefaßt werden. Die zweiten Rückfrageanschlüsse können erst dann benutzt werden, wenn no nach erfolgter erstmaliger Umlegung eine weitere Rückfrage bzw. Umlegung gewünscht wird. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß einer Amtsübertragung nicht zwei vollständige Teilnehmerschaltungen und Teilnehmerleitungen zugeordnet werden müssen. Es werden daher nur die ersten Rückfrageleitungen als Teilnehmerleitungen geschaltet.
Es ist notwendig, für große Nebenstellenanlagen eine stetige Möglichkeit zur nachträglichen Erweiterung vorzusehen. Da die bisher in Fig. 1 beschriebene Zweihundertergruppe in der dargestellten Form eine natürliche Grenze für das Fassungsvermögen von Leitungen besitzt, wird in Fig. 2 auf die Konsequenzen einer Vergrößerung des Systems eingegangen.
In Fig. 2 ist in etwas vereinfachter Darstellung die Zweihundertergruppe gemäß Fig. ι dargestellt und zusätzlich angegeben, welche Leitungen beim Übergang auf ein Tausendersystem aufzutrennen sind und an welchen Stellen zusätzliche Einfügungen gemacht werden müssen.
Das Prinzip der Vergrößerung besteht darin, daß man die Verbindung zwischen der Innenübertragung IUe und Fünfzigergruppenwähler FGW ίο löst und über einen Zweihundertergruppenwähler ZGW führt. Damit besteht die Möglichkeit, über die Ausgänge des Gruppenwählers ZGPF die gewünschte Zweihundertergruppe anzusteuern und in dieser einen freien Gruppenwähler FGW zu suchen, über den die Verbindung zum Endwähler EW und über diesen zum gerufenen Teilnehmer führt. Der Gruppenwähler ZGW muß somit beim Übergang auf ein Tausendersystem fünf Richtungen (Dekaden) besitzen, über welche die fünf Zweihundertergruppen eines Tausendersystems angesteuert werden können. Zum Unterschied' zur vorher beschriebenen Stoß stelle der zweiten Anrufsucher bzw. Gruppenwähler FGW auf die Endwähler EW kann zwischen den Gruppenwählern ZGW und FGW kein vollkommenes Bündel auf wirtschaftliche Weise gebildet werden. Es empfiehlt sich daher, im System eine Misch- bzw. Staffelschaltung nach bekannten Verfahren mit Rangiermöglichkeit über einen Zwischenverteiler Vz vorzusehen. Um den Amtsverkehr abzuwickeln, ist ein weiterer Eingriff notwendig. Die bisherigen Gruppenwähler AFGW erlauben sowohl in abgehender wie ankommender Richtung keinen ausreichenden Zugang von und zur Amtsübertragung, so daß die Leitungen zwischen den Amtsübertragungen und Gruppenwählern AFGW aufgetrennt werden und im Tausendersystem die bisherigen Gruppenwähler AFGW zu den bereits vorhandenen Wählern FGW hinzugefügt werden müssen und mit diesen gemeinsam rangiert werden. In den Zug der Amtsverbindungen wird daher ein dem Zweihundertergruppenwähler entsprechender Amtszweihundertergruppenwähler AZGW eingefügt, welcher den abgehenden wie ankommenden Amtsverkehr übernimmt.
Wird also eine automatische abgehende Amtsverbindung verlangt, so erfolgt, wie vorher beschrieben, eine Kennzeichnung in der Teilnehmerschaltung des rufenden Teilnehmers, welche von dort aus die Einstellung eines Wählers EW, eines Gruppenwählers FGW und eines Gruppenwählers AZGW veranlaßt. Dadurch ist der rufende Teilnehmer wiederum direkt an eine Amtsübertragung angeschaltet, von welcher er seine Speisung erhält. Bei ankommenden Amtsgesprächen baut eine Vermittlungsbeamtin den bleichen Verbindungsweg in umgekehrter Richtung auf.
Aus dem Vorstehenden ist bereits ersichtlich, daß die Art der Zusammenschaltung von Wählern bzw. Schaltern, die Reihenfolge ihrer Betätigung und die Anreizkennzeichnung von wesentlicher Bedeutung für die Gruppierung und die Möglichkeiten zur Schaltung von Verbindungen ist. Es ist deswegen in Fig. 3 näher auf diesen Zusammenhang eingegangen und eine Zweihundertergruppe in abgeänderter Darstellung mit ihren Markierbeziehungen gezeigt.
In Fig. 3 sind die als Verbindungsorgane verwendeten Koordinatenschalter so gezeigt, daß die horizontalen Leitungen den vielfachgeschalteten Ausgängen von Wählern entsprechen, wogegen die vertikalen Leitungen den Schaltarmen von Wählern entsprechen.
Die Beziehungen zwischen den Markierern, welche zur Einstellung der Verbindungsorgane dienen, sind im wesentlichen auf Anreizvorgänge aus der rufenden Teilnehmerschaltung angewiesen. Es ist datier jeder Gruppe von fünfzig Teilnehmern ein Markierer M 50 zugeordnet, welcher zur Aufnahme von Anlaßkennzeichen aus der Teilnehmersohaltung sowie zur Einstellung der betreffenden -Koordinatenschalter bei abgehendem und ankommendem Verkehr dient. Die einzelnen Markierer M 50 haben zu einem koordinierenden Markierer M 200 Zugang, wobei j eweils ein Markierer Jkf 200 einer Gruppe von zweihundert Teilnehmern zugehörig ist. Damit ist innerhalb einer Gruppe von zweihundert Teilnehmern dafür gesorgt, daß sich in einer Zeiteinheit jeweils nur ein Einstellvorgang abwickeln kann. Es ergeben sich Schwierigkeiten, wenn man wesentlich größere Gruppen z. B. bis zu eintausend Teilnehmern durch einen einzigen Markierer koordiniert. Hierbei kann der Verkehr so hoch werden, daß es nicht mehr möglich ist, die Einstellvorgänge hintereinanderzureihen.
Gemäß Fig. 3 wird beim Abheben des Handapparates durch einen rufenden Teilnehmer ein Anlaßkriterium erzeugt, welches diesen Teilnehmer selbst sowie den Wunsch zur Erlangung einer Hausverbindung kennzeichnet. Außerdem wird das Wirksamwerden dieses Kriteriums auf die Einstelleinrichtung des diesem Teilnehmer zugehörigen Koordinatenschalters davon abhängig gemacht, daß sich zur Zeit kein anderer Einstell-Vorgang innerhalb der Zweihundertergruppe abspielt.
Im Falle einer Hausanlassung wird ein entsprechender Impuls über den Markierer M 200 auf den ersten Anrufsucher einer freien Innen- no übertragung IUe gegeben, wodurch die Anschaltung des rufenden Teilnehmers an eine Innenübertragung bewirkt wird. Desgleichen wird bei Vorliegen eines Amtsanlaßkriteriums ein entsprechender Anlaßimpuls auf die nächste freie Amtsübertragung und den hierzu gehörigen Gruppenwähler AFGW wirksam. Anschließend wird gezeigt, wie im Fall einer Amtsanlassung und ebenfalls für den weitgehend analogen Fall der Hausanlassung über den zweiten Anrufsucher //. AS das Anlaßkriterium den notwendig werdenden Freiwahlvorgang zwischen dem Wähler EW und dem Gruppenwähler AFGW bzw. zweiten Anrufsucher I.AS durchgeführt. Die Einzelheiten für di-ese Schaltvorgänge werden später beschrieben und im Augenblick als gelöst unterstellt.
Es sei angenommen, daß ein rufender Teilnehmer eine Innenübertragung IUe belegt und in diese eine aus mehreren Ziffern bestehende Wahl eingesteuert hat. Nach Beendigung dieser Wahl wird von der InnenübertragungIUe zum Markierer M200 ein Signal übertragen, durch das festgestellt wurde, ob die Innenübertragung die ihr mitgegebene Einstellinformation absetzen und zur Einstellung des Gruppenwählers FGW und Wählers EW auf den gerufenen Teilnehmer auswerten kann, Dieses Abfrageverfahren wird ebenfalls später näher erläutert. In derselben Weise, wie die Innenübertragung eine Einstellung vornimmt, wird die Einstellung durch den Zahlengeber ZG der Vermittlung an den Markierer M 200 weitergeleitet, welcher die Kriterien an den Wähler EW und an den Gruppenwähler AFGW weitergibt.
Wesentlicher Inhalt der Darstellung von Fig. 3 ist es, die Auftrennung von Wähler- bzw. Schalterbezjehungen und Markierleitungen anzudeuten, die beim Übergang von einem Zweihunderter- auf ein Tausendersystem notwendig werden. Dabei sind, wie vorher bereits beschrieben, die direkten Verbindungen zwischen Innenübertragung IUe und Gruppenwähler FGW sowie die direkten Verbindungen zwischen Amtsübertragung AUe und Gruppenwähler AFGW aufzutrennen. Wie bereits angedeutet, ist die Koordinierung der gesamten Tausendergruppe durch einen einzigen Markierer nicht mehr möglich, so daß auch die direkten Verbindungen zwischen Innenübertragung TUe und Markierer 3/200 aufgelöst werden müssen. Da ferner die Anlassung der Amtsübertragungen über eine weitere Schaltstufe AZGW erfolgen soll, ist auch die Anlaßleitung zwischen Markierer J/200 und AUe aufzutrennen. Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, bleibt im Tausendersystem die Innenübertragung IUe nur noch mit ihrem Eingang und den zugehörigen Anlaßleitungen Bestandteil einer Zweihundertergruppe, während die Ausgänge einschließlich der Leitungen für die Einstellinfor-mation zum gerufenen Teilnehmer anders geführt werden. Die Amtsübertragungen und Zahlengeber gehören in einem Tausendersystem ebenfalls nicht
4S mehr einer bestimmten Zweihundertergruppe 'an.
In Fig. 4 ist der prinzipielle Systemaufbau für ein Tausendersystem mit einem Ausbau für vierhundert Teilnehmer und Querverbindungen dargestellt. Die innerhalb jeweils einer Gruppe von zweihundert Teilnehmern vorhandenen Systemeinheiten sind die gleichen, wie in . Fig. 3 beschrieben. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß bei einem Tausendersystem zur Auswahl der einzelnen Zweihundertergruppen bzw. Querverbindungen eine neue Wahlstufe hinzukommt, und zwar der sogenannte Zweihundertergruppenwähler ZGW für Hausverbindungen und ein Amtszweihundertergruppenwähler AZGW. Jedem Gruppenwähler ZGPF ist ein sogenannter Hausmarkierer HM 1, 2 zugeteilt, welcher dessen Einstellung veranlaßt. In analoger Weise besitzt der Gruppenwähler AZGW einen Amtsmarkierer, z. B. AM3. Für die Querverbindungen ist analog den gemeinsamen Markierern M 200 ein besonderer Markierer M-Qiuer zugeteilt.
Die wesentlichen Schaltfunktionen wickeln sich bei dieser Anordnung folgendermaßen ab:
Wenn auf einer Innenübertragung IUe eine Wahlinformation aufgenommen ist, so wird diese auf dem Wege einer Vorinformation an den zügehörigen Hausmarkierer HM weitergeleitet, welcher sich zunächst mit den gemeinsamen Markierern I/200 in Verbindung setzt, der der Zweihundertergruppe zugehörig ist. Ist dieser Markierer frei, z.B. der 2.1/200, so wird ein zwischen den Markierern 2.1/200 und beispielsweise dem Hausmarkierer HMi angeordnetes Koppelrelais 21 betätigt, welches die Verbindung zwischen den beiden Markierern herstellt. Dieser Schaltzustand wird der Innenübertragung/ U e kenntlich gemacht, welche die Einstellung veranlaßt hatte, worauf die Innenübertragung IUe ihre Wahlinformation über den Hausmarkierer HM1 an den gemeinsamen Markierer 2. M 200 abgibt. Die Einzelheiten dieser Schaltfunktionen werden später beschrieben, wobei jedoch zu bemerken ist, daß die Innenübertragung IUe keine Kenntnis davon zu besitzen braucht, ob sie in einem Zweihunderter- oder in einem Tausendersystem eingesetzt ist.
Bei dieser Schaltungsanordnung ist es notwendig, nur diejenigen Markierer zu belegen, die für den Aufbau einer speziellen Verbindung notwen'dig sind. So sind z. B. in vorliegendem Fall für die Verbindung, von der betrachteten Innenübertragung ausgehend, nur der Hausmarkierer HM ι und der zweite Markierer 2. M 200 zur Einstellung herangezogen worden, und so könnte z. B. zur selben Zeit der zweite Hausmarkierer HM 2 sich mit dem ersten Markierer i.il/200 in Verbindung setzen.
Genauso wie eine Gruppe von zweihundert Teilnehmern wird, von Hausmarkierern abgehend, die Querverbindungsrichtung mit ihrem Markierer M-Quer behandelt. Es besteht lediglich der Unterschied, daß derartige Querverbindungsrichtungen im allgemeinen einstellig angewendet werden, und der rufende Teilnehmer erwartet, innerhalb der üblichen Zwischenwahlzeit über Querverbindungen oder Verbindungsleitungen hinweg ein wahlempfangsbereites Glied ansteuern zu können. Es sei an dieser Stelle noch bemerkt, daß bei dem gezeigten Vermittlungssystem keine Speicherung derjenigen Wahlziffern erfolgt, welche für ein außenliegendes Amt bestimmt sind. Um in diesem Fall in der Wahlpause die Wahlemp- _ fangseinrichtung des außenliegenden Amtes rechtzeitig belegen zu können, dürfen für derartige Verbindungen keine zu großen Wartezeiten für die Einstellung des Ausgangsamtes auftreten. Aus diesem Grunde wird bei Mitteilung eines. Querverbind.ungswunscb.es von Seiten einer Innenübertragung der entsprechende Hausmarkierer veranlaßt, ohne Rücksicht auf aufgelaufene Anfragen zu anderen Zweihundertergruppen (d. ,h. interne Verbindungen) die Beziehung zu Markierer M-Quer bevorzugt aufzunehmen und . dem-
entsprechend den Querverbindungswunsch bevorzugt abzufertigen.
Für die Beziehungen zwischen Zweihundertergruppen zu Amtsverbindungen gilt ähnliches wie für Hausverhinduiigen. Insbesondere verhält sich der Amtsmarkierer bei Zuteilung eines Amtsgespräches gegenüber einem Markierer M 200 genau gleich wie ein Hausmarkierer bei der Durchschaltung einer Hausverbindung. Es ist dabei jedoch zu beachten, daß die Vermittlung über den Zahlengeber ZG zunächst 'den Amtsmarkierer aufzusuchen hat, um sich mit ihm zu verbinden, und zwar denjenigen, der zur abgefragten Amtsübertragung gehört. Dies geschieht z. B. mit Hilfe des Koppelrelais 3 Z für die Verbindung zwischen dem Amtsmarkierer AM 3 und dem Zahlengeber ZG. Es besteht noch eine Variante, wenn ein abgehendes Amtsgespräch von einem rufenden Teilnehmer gewünscht wird. Das Amtsanlaßkennzeichen erscheint, wie bereits vorher beschrieben, in der Teilnehmerschaltung des rufenden Teilnehmers, und es wird dabei über eine in Fig. 4 nicht gezeigte Abschaltelinie festgestellt, ob die Zweihundertergruppe des rufenden Teilnehmers über die Wahlstufen FGW und AZGW Verbindungsmöglichkeiten zu der Amtsverbindungsstufe besitzt. Es sei z. B. angenommen, daß im vorliegenden Fall noch eine Verbindungsmöglichkeit zwischen einem der Wähler AZGW von Amtsrahmen und einem der Wähler FGW der ersten Zweihundertergruppe besteht. In diesem Fall wird auf der genannten Abschaltelinie dem Amtsmarkierer AM 3 eine Anfrage zugeleitet, die ihn vorausschauend für weitere Belegungen sperrt.
Aus dieser Anfrage erkennt dieser Amtsmarkierer, daß von ihm aus der ersten Zweihundertergruppe heraus eine Amtsverbindung verlangt wird. Daraufhin führt der Amtsmarkierer eine Belegung des ersten Markierers 1.M200 und in dessen Folge die Durchschaltung des Koppelrelais 13 durch. Nachdem auf diese Weise die Beziehung zwischen den beiden Markierern hergestellt ist (AN 3 und 1. M 200), wird der Verbindungsaufbau über die Schaltstufen EW, FGW und AZGW_ zu
der nächsten freien Amtsübertragung automatisch durchgeführt, wobei der Amtsmarkierer einen Anlaßimpuls auf die Amtsübertragung gibt, der dem Anlaßimpuls einer Amtsübertragung im Zweihundertersystem entspricht. Da hiermit Anfang und Ende der aufzubauenden Verbindung bekannt sind, können die Schaltstufen AZGW, FGW und EW eingestellt und durchgeschaltet werden.
Für den Verkehr über Querverbindungsleitungen ist in Fig. 4 eine Variante gezeigt, welche den ankommenden Querverfoindungsverkehr über eine Teilnehmerleitung zuführt und damit ähnliche Funktionen aiuslöst, wie sie beim Abheben des Handapparates durch einen rufenden Teilnehmer gegeben werden. Bei besonderer Wichtigkeit der Querverhindungsleitungen oder bei hohem zufließendem Verkehr empfiehlt es sich, den ankommenden Verkehr direkt auf dazu vorgesehene Innenübertragungen zu geben, die sich ausgangsseitig und hinsichtlich ihrer Einstellung von den normalen Innenübertragungen nicht unterscheiden.
Desgleichen kann der abgehende Querverbindungsverkehr auch über Teilnehmerleitungen auf die Querverbindungsübertragung gegeben werden, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn auf der Schaltstufe ZGW keine Richtung bzw. Dekade für den Querverbindungsverkehr frei ist und die Zahl der Querverbindungsleitungen selbst nur gering ist. Es sei bemerkt, daß die Frage, ob man Querverbindungen über die SchaltstufeZGW aus dem Amt herausführt oder über Teilnehmerleitungen leitet, nicht von der Frage abhängig ist, ob Querverbindungen einstellig oder mehrstellig angewählt werden. Auf dieses Problem wird später eingegangen.
Der weitere Ausbau eines Tausendersystems bietet zwei Möglichkeiten in seiner Durchführung. Es sei bemerkt, daß der Wähler ZGW gemäß dem hier verwendeten Schalter nur sechsundfünfzig Ausgänge besitzt und dementsprechend wirtschaftlich nur in fünf Hauptrichtungen mit jeweils etwa zehn Leitungen Verfaindungsmöglichkeiten bietet. Will man also das Tausendersystem vergrößern, so ist es naheliegend, den Wähler ZGW durch Parallelschaltung mit einer weiteren zusätzlichen Brücke (Durchschalteorgan) auf eine Ausgangskapazität von einhundertzwölf Leitungen zu bringen, woduroh die Möglichkeit bestände, bis zu zehn Zweihundertergruppen auszuwählen, also ein Zweitausendersystem zu bilden. Das gleiche gilt für die Wähler AZGW. Gleichzeitig muß, um die Rufnummern des Zweitausendersystems ausschöpfen zu können, Vorsorge getroffen werden, daß die Innenübertragungen vier Wahlziffern an Stelle von bisher drei Ziffern aufnehmen können. Für den Systemaufbau und an den Beziehungen zu den Markierern würde sich hierbei nichts Wesentliches ändern. Insbesondere ist es bei den Innenübertragungen und ebenso den Amtsülbertragungen gleichgültig, ob sie durch eine einfache oder eine Doppelbrücke Zugang zu den folgenden Wahlstufen bekommen. Damit findet ein solches System in der Baugröße 2000 eine natürliche Grenze, da es nicht wirtschaftlich ist, einzelne Schaltstufen, wie z.B. ZGW bzw. AZGW zu vergrößern, wenn mit dem gleichen Aufwand an Schakmitteln die zusätzlich einzufügenden Erweiterungsbrücken in Reihe in den Verbindungsaufbau eingegliedert werden könnten. Dies führt zu, einer weiteren Variante, die dadurch gebildet wird, daß man in einem Tausendersystem die Verbindungen zwischen Innenübertragungen und den davorliegenden Anrufsuchern auftrennt und an dieser Stelle einen ersten Gruppenwähler /. GW einsetzt (Fig. 5). Dieser Gruppenwähler /. GW würde nunmehr an Stelle des Innenübertragungseingangs Bestandteil einer Zweihundertergruppe sein und dieser beim abgehenden Belegungsvorgang zugeordnet bleiben. Der Wähler müßte so ausgebildet sein, daß er nur eine einzige Wahlziffer aufnimmt und nach Wahlende über einen ihm zugeordneten Markierer die Auswahl und Belegung einer ihm erreichbaren
Innenübertragung der gewünschten Tausendergruppe ansteuert. Die Innenübertragung ist also mit ihrem Eingang nicht mehr Bestandteil einer Zweihundertergruppe, sondern bietet Zugang zu einer Tausendergruppe. Zwischen den Wählern /. GW und Innenübertragungen können dieselben Rangierungen verwendet werden, die man üblicherweise in Schrittschaltsystemen verwendet. Da der Wähler /. GW unmittelbar nach Wahl der
ίο ersten Ziffer die Durchschaltung zur folgenden Wahlstufe, d. h. Innenübertragung, vornimmt, braucht keine Beziehung zwischen den Markierern für den Wähler LGW und dem der Innenübertragung zugeordneten Hausmarkierer bestehen.
An dieser Stelle findet also bezüglich der Markiertechnik ein Systemsprung statt. Während das Tausendersystem eine geschlossene Markierung besaß, indem bei einer Einstellung die gesamte Einstellinformation zu gleicher Zeit auf dem gesamten einzustellenden Verbindungsweg gegeben wurde und zu diesem Zweck sich alle beteiligten Markierer vorher verständigten, wird in einem Zehntausendersystem die Markierung stufenweise durchgeführt. Dies geschieht, wie bereits angedeutet, dadurch, daß zunächst in der Schaltstufe /. GW eine Ziffer ausgewertet wird und zur Durchschaltung führt, womit eine Innenübertragung belegt wird. Diese Innenübertragung nimmt die restlichen drei Ziffern wie im Tausendersystem auf und führt, wie bereits beschrieben, die geschlossene Markierung durch.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die bei großen Nebenstellenanlagen selir zahlreichen Querverbindungen und dazugehörigen Einrichtungen nicht über Innenübertragungen angesteuert werden müssen, sondern direkt von der Schaltstufe /. GW aus erreicht werden können. Es wird damit vermieden, daß relativ teuere Verbindungsorgane, die Innenübertragungen, in großer Zahl für den Querverbindungsverkehr mitbenutzt werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß eine geschlossene Markierung, die über ein Tausendersystem hinausgeht, möglicherweise unerwünschte Wartezeiten erzeugen würde, die bei der Aufnähme der Beziehungen zwischen Hausmarkierern und Zweihundertermarkierern (M 200) bzw. zwischen Amtsmarkierern und Zweihundertermarkierern entstehen könnten. Ferner würde in einem sehr großen System die Zahl der Koppelrelais, die zur Verbindung aller Hausmarkierer bzw. Amtsmarkierer mit allen Zweihundertergruppen erforderlich würden, erheblich anwachsen, während bei der Schwenkung auf Tausendergruppen ihre Zahl in vertretbaren Grenzen gehalten werden kann.
Für den Amtsverkehr im Zehntausendersystem ist es zweckmäßig, im wesentlichen eine Bündeltrennung für abgehende und ankommende Amtsübertragungen durchzuführen, wobei die ab- gehenden Amtsübertragungen wie im Tausendersystem über Wähler AZGW (ab) verwendet werden, während die nur ankommenden Amtsübertragungen mit einer zusätzlichen Schaltstufe (Amtsgruppenwähler AG W) bestückt und hierüber mit einem Bündel von Wählern AZGW (an) verbunden werden. WiH man eine weitere Gruppe von Amtsübertragungen doppelt gerichtet einsetzen, so können die Wähler AZGW (ab) für den nur abgehenden Verkehr und die Wähler AGW für den ankommenden Verkehr gleichzeitig einer Amtsübertragung zugeordnet werden. Die Prinzipien für den abgehenden Verkehr entsprechen denen des Tausendersystems. Die Verbindungsprinzipien für den ankommenden Verkehr entsprechen denen, die bei dem Hausverkehr eines abgehend wählenden Verkehrs gültig sind. Hierzu ist zu bemerken, daß die Beamtin die Einstellung der Verbindung nicht mit Hilfe von Impulsen wie bei Schrittschaltwählern, sondern aus ihrem Zahlengeber heraus eine Markierung der entsprechenden Leitung vornimm..
-Wie bereits angedeutet, ist es für einen beliebigen nachträglichen Ausbau des beschriebenen Systems wichtig, daß die vorhandenen Verbindungselemente, wie Innenübertragungen und Amts-Übertragungen, im wesentlichen davon unabhängig sind, ob sie in einem Zweihunderter-, im Tausender-, im Zweitausender- oder Zehntausendersystem eingesetzt sind.
Die hierbei auftretenden Probleme sind unter Zuhilfenahme der Fig. 6 anschließend näher erläutert :
An Hand des in Fig. 6 gezeigten Schaltschemas werden die wichtigsten Schaltfunktionen zwischen den Innenübertragungen, dem Hausmarkierer und den Markierern innerhalb einer Gruppe von zweihundert Teilnehmern beschrieben. In dieser Figur sind beispielsweise die beiden Innenübertragungen IUe τ und JUe.2 in ihren Hauptstromläufen gezeigt. Diese arbeiten gemeinsam auf einen Hausmarkierer HM1 und über diesen hinweg auf den Markierer einer Ouerverbindungsrichtung M-Quer und denjenigen der zweiten Zweihundertergruppe. Die Innenübertragungen zeigen drei Speicherwähler mit den Bahnen if, Z und E zur Aufnahme der Einhunderter-, Zehner- und Einerziffern. Hierbei ist die Einhunderterbahn unterteilt, und zwar in eine Bahn//(.E) für diejenigen Hunderterziffern, auf die unmittelbar nach Abgabe dieser Ziffer ein Schaltvorgang ausgelöst werden soll (einstellige Wahl bei Querverbindungen) und eine Bahn H(M), über welche die Einhunderterziffer gegeben wird, jedoch nur in Verbindung mit der Zehner- und Einerziffer (mehrstellige Wahl, z. B. dreistellige Wahl).
Jede Innenübertragung enthält ein Sperrelais ^S" (SI für IUei), welches mit den entsprechenden Sperrelais (5"II für IUe2) derart in eine Kettenschaltung gelegt ist, daß in einer Zeiteinheit nur eines der . Sperrelais.5" ansprechen kann. Ferner enthält jede Innenübertragung einen Kontakt ν eines nicht gezeigten Steuerrelais· (V), welches nach Beendigung einer Wahl seinen Kontakt schließt (KontaktνI für IUei und Kontakten für IUe 2). In entsprechender Weise sind Kontakte w vorgesehen, welche das Wahlendekenn-
zeichen, d. h. wenn der rufende Teilnehmer im gezeigten Beispiel die dritte Wahlziffer eingesteuert hat. Weiterhin sind für die Innenübertragungen die Kontakte gwI und gwll vorgesehen, welche den Stromkreis für das jeweilige Sperrelais S auftrennen, sobald die nachfolgenden Gruppenwähler FGW bzw. ZGW eingestellt sind.
Für die Kontaktbahnen der Impulsspeicher H, Z und E (I und II) sind nur einige Markierleitungen ίο gezeigt, welche vielfachgeschaltet sind, sofern sie auf denselben Hausmarkierer HM ι wirken. Im gezeigten Beispiel wird über die Bahnen H (E) I und if (.E)II eine Querverbindung erreicht, während über die entsprechenden Kontaktbahnen H (M) durch die Wahl der Ziffer 3 bzw. 4 die zweite Zweihundertergruppe erreicht wird.
Im nunmehr betrachteten Beispiel wird angenommen, daß auf die Innenübertragung IU ei durch einen rufenden Teilnehmer als erste Ziffer eine 1 gewählt wurde. Damit kommt ein Stromkreis über Erde, die Sperrkontaktkettes12, ill2, das Sperrelais SI, Kontakt gwI, den Kontakt »I des Steuerrelais, die Bahn H (E) I, den. ersten Ausgang eines Richtungsrelais Ri, Wicklung I und II, sowie eine Kontaktanordnung eines Koppelrelais 21 nach Batterie zustande. In diesem Stromkreis spricht zunächst das hochohmige Richtungsrelais Ri an, während das Sperrelais vS" der Innenübertragung IUe ι in Fehlstrom gehalten bleibt. Dadurch wird erreicht, daß ein von anderer Seite möglicherweise gewünschtes Ansprechen von Richtungsrelais R 2 bzw. R 3 durch Schalten des Richtungskontaktes π I verhindert wird. Das Richtungsrelais R1 stellt durch Schalten des Kontaktes r 1IV mit Relais MQ des Querverbindungsmarkierers M-Q uer fest, ob dieser Markierer belegungsbereit ist. Diese Bereitschaft wird durch Ansprechen von einem Relais MQ in Querverbindungsmarkierer bestätigt und durch einen Kontakt q 11 des, Koppelrelais Q1 im Hausmarkierer quittiert. Hierdurch wird die Verbindung zwischen dem Hausmarkierer HM ι und dem Querverbindungsmarkierer M-Quer hergestellt und letzterer gegen weitere Belegungen gesperrt. Durch den Quittungskontakt q 11 wird eine Wicklung I des Richtungsrelais R ι kurzgeschlossen und ermöglicht dadurch das Ansprechen des in Reihe liegenden Sperrelais SI der Innenübertragung IUei. Durch Ansprechen des Sperrelais 6* wird die Herstellung der Verbindung eingeleitet. In ebenfalls nicht gezeigter Weise wird durch das Koppelrelais Q ι der Prüfvorgang für den Wähler ZGW bzw. die Schalter ZGW, welche dem Hausmarkierer HMi zugeordnet sind, eingeleitet und die Ein-Stellmagneten eines freien Ausganges in der gewählten Richtung 1, in diesem Fall einer Querverbindungsrichtung, betätigt, so daß die in zeitlicher Folge zum Sperrelais SI ansprechende Gruppenschalterbrücke den inzwischen festgestellten Ausgang anschalten kann. Mit Ansprechen des Gruppenschaltmagneten, der ebenfalls nicht gezeigt ist; wird durch einen Kontakt gwl' der Anreizstromkreis für das Sperrelais SI unterbrochen und der Markiervorgang ausgelöst. Da in diesem Beispiel nur eine einstellige Wahl durchgeführt wurde, sind die Bahnen ZI und EI des Impulsspeicher nicht eingestellt, so daß hierüber keine Informationen abgesetzt wurden.
Nunmehr wird ein zweites Beispiel gezeigt, bei welchem als erste Ziffer (Hunderterziffer) eine 3 gewählt wurde. Da es sich bei dieser Wahl nicht um eine Querverbindung, sondern iim die dritte Hundertergruppe handelt, muß erst die Wahl der gewünschten Zehner- und Einerziffer des gerufenen Teilnehmers abgewartet werden, bevor Informationen auf die Markierer abgegeben werden. Demgemäß liegt der Anschluß für die Hunderterziffer, die Zahl 3 (auch die Zahl 4), auf der Bahn H (M) I, so daß erst hierüber ein Abfragestromkreis zu dem Markierer zustande kommen kann, nachdem das Wahlenderelais W angesprochen hat.
In diesem Schaltzustand wird, ähnlich wie für das Anwählen einer Querverbindung beschrieben, das Richtungsrelais i?3 hochohmig erregt, wobei das in Reihe liegende Sperrelais SI vorerst Fehlstrom hat. Das Richtungsrelais R 3 prüft bei dem zweiten Markierer 2 M 200, ob dieser belegungsfähig ist, und wenn dies der Fall ist, spricht in dem zweiten Markierer 2 M 200 das Relais MX an, welches die Belegungsfähigkeit durch Einschalten eines Koppelrelais 21 mit einem Kontakt rnx quittiert. Durch das betätigLe Koppelrelais2i ist die Verbindung zwischen dem Hausmarkierer HM ι und dem zweiten Markierer 2 M 200 hergestellt. Wie bereits für den Ouerverbindungsbetrieb bewirkt das Ansprechen des Koppelrelais 21 mit seinem Kontakt 211 den Kurzschluß der hochohmigen Wicklung I des Richtungsrelais R 3, wodurch das bisher im Fehlstrom liegende Sperrelais ioo SI ansprechen kann, um den Verbindungsaufbau einzuleiten.
In diesem Zusammenhang sei auch der Fall betrachtet, daß zur gleichen Zeit von der anderen Innenübertragung IUe2 eine Anfrage in dieselbe Teilnehmergruppe geleitet wurde und dementsprechend nach Kurzschluß von Richtungsrelais i?3 sowohl das Sperrelais SI der Innenübertragung IUe ι .und ebenso das andere Sperrelais 6"II der anderen Innenübertragung erregt wurde. Da im alle Sperrelais S in Kettenschaltung angeordnet sind, ist sichergestellt, daß nur ein Sperrelais in einer Zeiteinheit ansprechen kann. Das ansprechende Sperrelais SI setzt nunmehr die Informationen über die Zehner- und Einerziffer dadurch ab, daß es mit seinem Kontakt«?/3 an die Bahnen ZI und £1 der Wahlimpulsspeicher Erdpotential anlegt und über die inzwischen betätigten Kontakte 21IV und 21V die Information an den zweiten Markierer M 200 absetzt.
Die Auswertung dieser Information im zweiten Markierer 2 M200 ist hier nicht näher dargestellt. Es sei hierzu nur .bemerkt, daß die abgesetzte Information zur Einstellung eines Gruppenschalters FGW und zur Einstellung eines Endschalters EW führt. Desgleichen ist nicht gezeigt.
wie der Hausmarkierer HM ι den Prüfvorgang für den einzustellenden Schalter ZGW vornimmt. Es sei lediglich festgestellt, daß, wie bereits angedeutet, der Gruppenschalter ZGW in zeitlicher Folge zum Ansprachen des Sperrelais SI geschaltet wird und mit seinem Kontakt gwl den Anoreizvorgang wieder auslöst.
Es sei nunmehr der EaIl angenommen, daß die Anfrage für die dritte Hundertergruppe, d. h. die ίο Anfrage auf Belegungsfähigkeit an den zweiten Markierer 2 M 200, noch nicht positiv beantwortet werden kann, da dieser Markierer noch anderweitig belegt ist. In diesem Schaltzustand werden z. B. durch die Innenübertragung IUe2 die bereits *5 beschriebene Querverbindungsrichtung durch Wahl der Kennziffer 1 verlangt. Da hierbei die Durchschaltung zu der Querverbindungsrichtung ohne Wartezeit durch bereits vorher liegende Anfragen in der Zwischenwahlzeit erfolgen muß, wird der Querverbindungsrichtung dadurch der Vorzug gegeben, daß das Richtungsrelais R1 ansprechen kann und mit seinem Kontakt π I den Stromkreis für das vorher betätigte Richtungsrelais i?3 unterbricht. Diese ist jedoch nur so lange möglich, wie die Verkopplung zwischen dem Hausmarkierer HM1 und dem zweiten Markierer 2 M 200 durch Ansprechen des Koppelrelais 21 noch nicht erfolgt war. Nach Beendigung des Ouerverbindungswunsches wird daher erneut die Anfrage an die dritte Hundertergruppe gerichtet, um die gewünschte Verbindung herzustellen.
Es ist ein besonderes Kennzeichen für das hier beschriebene Verfahren, daß die Absetzung -der Wahlinformation an den Hausmarkierer in zwei Stufen erfolgt:
Es wird eine Vorinformation bezüglich der ersten Wahlziffer gegeben, die entweder nach bereits einstelliger Wahl über die Bahn H (E) oder nach vollendeter mehrstelliger Wahl über die Bahn H(M) an den Markierer weitergeleitet wird, ohne daß diese Information in der informierenden Innenübertragung bereits irgendwelche Schaltvorgänge auslöst. Es wird dadurch erreicht, daß der Hausmarkierer zunächst .die Beziehung zu den gewünschten Markierern (z. B. zum M-Quer) aufnehmen kann und die Aufnahme dieser Beziehung damit quittiert, daß er einen niederohmigen Stromkreis für das Sperrelais S der informierenden Innenübertragung bereitstellt. Da die Anschaltung der Gruppenwahlstufe, die der Innenübertragung folgt, in zeitlicher Folge zum Ansprechen des Sperrelais .S" und dementsprechend in zeitlicher Folge zum Ablauf des Einstellvorganges für den Wähler ZGW und die nachfolgenden Schalter durchgeführt wird, ist damit Sorge getragen, daß die Aussendung der Wahlinformation und die Durchschaltung der Verbindungswege stets in der gleichen zeitlichen Folge vorgenommen werden. Dies beruht im wesentlichen darauf, daß das Sperrelais i* über die Bahn JJ(E) bzw. H(M) in Reihe an den Hausmarkierer angelegt wird.
Die in Fig. 6 dargestellte bevorzugte Abfertigung von Querverbindungswünschen läßt sich ebenfalls in ähnlicher Weise bei größeren Systemen durchführen, bei welchen die aufzunehmende Wahlserie beispielsweise vierstellig 'bzw. einstellig oder vierstellig ist (Fig.- 7). Außerdem ist noch zu bemerken, daß die von der Innenübertragung ausgehenden Steuervorgänge zwangsweise zeitlich begrenzt werden (Impulssteuerung), und zwar derart, daß unabhängig vom Erfolg oder Mißerfolg bei Erfüllung des Verbindungswunscjies die Aussendung der Mankierinformation und deren Beendigung allein durch die Innenübertragung selbst gesteuert wird. Auf diese Weise läßt sich eine 75· erhöhte Betriebssicherheit erzielen, und· Störungen innerhalb nachfolgender Verbindungsorgane bleiben von geringem Einfluß auf die Gesamtbetriebssicherheit der Anlage.
Es sei fernerhin bemerkt, daß das Prinzip, welches für das Zusammenspiel von Innenübertragungen und Markierern gezeigt wurde, ebenso sinnvoll für das Zusammenwirken von Registern mit entsprechenden Markiereinrichtungen angewendet werden kann. Systemtechnisch gesehen bilden die hier beschriebenen Innenübertragungen ebenfalls Register, die sich lediglich dadurch von diesen unterscheiden, daß sie in relativ großer Zahl vorhanden sind.
Es sei weiterhin auf die Art des gleichzeitigen Verbindungsaufbaues hingewiesen, die am Beispiel der der Innenübertragung nachfolgenden Wahlstufen in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist. In Fig. 8 ist im Prinzip die Belegung der in diesen Wahlstufen vorkommenden Schalter mit gleichzeitiger Kennzeichnung für die am Einstellvorgang beteiligten Umschalteeinrichtungen (Umschaltestangen-) bzw. Durchschalteeinrichtung (Feldstangenmagneten) gezeigt. Die verwendeten Koordinatenschalter sind nach dem bekannten Prinzip aufgebaut, nach welchem mittels, einer Umschaltestange der Eingang des Schalters auf die linke oder rechte Hälfte einer vertikalen Kontaktbahn geschaltet wird. Bei einer derartigen Anordnung werden mit Hilfe eines der Feldstangenmagnete zwei Kontaktsätze geschaltet, von denen je nach Stellung der Umschaltestange der linke oder rechte Kontaktsatz zur Wirkung kommt. Die in Fig. 8 gezeigten eindrähtigen Linien sind jedoch vier- bzw. dreidrähtig zu denken.
Bei der Belegung des Wählers ZGW ist angenommen, daß die Ausgänge zu Wählern FGWx, FGWz usw., d. h. die ersten Ausgänge der linken Hälfte des Vielfaches zu einer gemeinsamen Richtung, z. B. einer Zweihundertergruppe gehören, während die Ausgänge FGW2, FGW4 usw. einer anderen Zweihundertergruppe zugeordnet sind. Dadurch ist es· möglich, daß das Ansprechen eines Koppelrelais, welches bereits die Zweihundertergruppe kennzeichnet, eine Ausscheidung für den zu betätigten Umschaltestangenmagneten SL bzw. SR zu liefern in der Lage ist.
Die Wähler FGW haben Zugang zu sämtlichen Endwählern bzw. Endschaltern einer Zweihundertergruppe und scheiden auf ihre Umschaltestange mit Hilfe des Umschaltemagneteri Sac die Fünfzigergruppen α bzw. c aus und mit Hilfe des
Umschaltemagneten Sbd die Fünfzigergruppen b bzw. d. Damit folgen auf der linken Seite des Kon^- taktfeldes zunächst die Endschalter der Gruppe a, welche mit EWa i, EWa2 usw. für die Richtung der ersten Fünfzigergruppe. Die weiteren Belegungen der Wähler FGW sind aus der in Fig. 8 gezeigten Übersicht ohne weitere Erläuterung verständlich.
Die Endwähler EW (wie übrigens auch die in
der gleichen. Schaltereinheit gelegenen ersten An-
ruf sucher) scheiden mit Hilfe der Umschaltestangenmagneten SU bzw. SG nach Ungeradzahligkeit bzw. Geradzahligkeit des anzuschaltenden Teilnehmers aus. Damit folgen auf der linken Seite des Kontaktfeldes die Teilnehmer ii, 13 usw. und auf der rechten Seite des Kantaktfeldes alle geradzahligen Teilnehmer. Um im Beispiel den Teilnehmer 23 anschalten zu können, muß also der Umschaltestangenmagnet SU und der Teilnehmerstangenmagnet 5123/24 betätigt werden.
Die in Fig. 8 gezeigte Belegung ist in dem Übersichtsbild von Fig. 9 angenommen, welches eine Innenübertragung mit nachgeordnetem Wähler ZGW und den von dort aus entspringenden Verbindungsäufbau über die Wähler FGW und EW
zum Teilnehmer TIn 22 zeigt. Dabei sind im oberen Teil von Fig. 9 die Wäblerlinien und im unteren Teil die zugehörigen Markiervorgänge dargestellt. Die Innenübertragung besitzt einen vierdrähtigen Ausgang für .zwei Sprechadern, eine Prüfader
(durchgehend geschaltet bis zu den Teilnehmerrelais) und eine Belegungsader, auf der die Brükkenmagneten der im Verbindungsaufbau folgenden. Wähler gehalten werden. Der untere Teil von Fig. 9 zeigt die Markier-, Prüf- und Einstellwege,
die für die Schaltung eines Verbindungsweges von der Innenübertragung zum gewünschten Teilnehmer erforderlich sind. Darin sind nicht behandelt die Linien, die bereits in Fig. 6 und Fig. 7 erläutert wurden und im wesentlichen dazu dienten, die Sperrung der Markierer vorzubereiten, um letztlich ein Koppelrelais, im Beispiel Koppelrelais 21, anschalten zu können. Es sei also angenommen, daß aus der Innenübertragung heraus eine Einstellanordnung gegeben werde, die zunächst, wie in
Fig. 9 ganz links unten angedeutet wurde, zur Betätigung eines Richtungsrelais RX dient, welches — wie in Fig. 9 nicht erneut gezeigt ist — durch eine Anfrage bei dem gewünschten Markierer M 200 die Verbindung von dem entsprechenden Hausmarkierer mit dem gewünschten Markierer M 200 durch Betätigung des Koppelrelais 21 veranlaßt hat. Nach Betätigung des Koppelrelais wird eine Stromverstärkung auf das Sperrelais 5 der Innenübertragung gegeben und von dort aus ein Potential an Zehner- und Einerbahnen der Speichermittel angelegt. Dies wird wirksam über entsprechende Kontakte des Koppelrelais 2 1 an einem dem Markierer M 200 zugehörigen Übersetzer, der gleichzeitig über einen Kontakt des angesproche-
nen Richtungsrelais RX die Hunderterkennzeichnung aufnimmt. Damit ist dafür gesorgt, daß in dem Übersetzer Hunderter-, Zehner- und Einerkennzeichnung des gewünschten Teilnehmers aufgenommen worden sind und von dort aus diese Information in nicht dargestellter Weise so umgewertet wird, daß entsprechend den vier Möglichkeiten Fünfzigergruppen von Teilnehmern A bis D ein Fünfzigerrelais Fa3 Fb, Fc oder Fd anspricht. Außerdem wird durch den Übersetzer entsprechend der Ungeradzahligkeit oder der Geradzabligkeit des anzuschaltenden Teilnehmers das Relais U oder das Relais G angeschaltet und ferner ein Potential atisgesendet, welches dem Teilnehmerstangenmagneten des anzuschaltenden Teilnehmers (im Beispiel Stangenmagnet ^23/24) entspricht.
Die Relais U bzw. G stellen ■—■ wie in Fig. 9 ersichtlich — den Stangenumschaltemagneten SU ein, so daß in Kombination mit dem Teilnehmerstangenmagneten JT 23/24 die Anschaltung des Teilnehmers 23 auf dem der Teilnehmergruppe zügehöfigen Koordinatenschalter vorbereitet ist.
Gleichzeitig dazu findet ein Prüfvorgang zwischen den Feldstangenmagneten des Wählers ZGW und Kennzeiohnungskontakten der Wähler FGW statt, wobei in der gezeigten Anordnung durch eine Kettenanordhung der Wähler FGW der Kontakt des Wählers FGWi wiiücsam wird und seinerseits den Feldstangenmagneten 51/2 des Zweihundertergruppenwählerrahmens erregt. Das Ansprechen des Koppelrelais 21 hatte bereits gekennzeichnet, daß sich die Richtung in der linken Hälfte des Kontaktfeldes befindet und dementsprechend den Stangenumschaltemagneten SL erregt. Das Ansprechen der Stangenmagneten bzw. Stangenumschaltemagneten SL und S1/2 bewirkt durch eine geeignete Kombination, daß ein Kriterium an den Markierer M 200 gegeben wird, welches kennzeichnet, in welchem der FGPF-Rahmen die Verbindungseinstellung vorgenommen werden soll. Es sei in diesem Zusammenhang noch einmal zurückgegriffen auf die Abbildungen Fig. 2 bzw. Fig. 3, in denen gezeigt ist, daß ein anzuschaltender Wähler FGW sich im Verbindungsrahmen VRi, VR2 oder VRz befinden kann. Um dementsprechend nicht unnötige Scbaltvorgänge vornehmen zu müssen, wird durch die Kennzeichnung des gewünschten Verbindungsrahmens dafür Sorge getragen, daß- nur in diesem die Einstellung auf einen freien Endwähler EW der gewünschten Gruppe vorgenommen wird.
Dies bedeutet, daß in Fig. 9 entsprechend der no Kombination der Stangenmagneten eine Rangierung auf dem Punkt VRi vorgenommen worden ist, und zwar zur Kennzeichnung, daß der durch die Stangenmagneten des Wählers ZGW ausgewählte Wähler FGWi im Verbindungsrahmen VRi gelegen ist.
Bis dahin wären also bereits unabhängig voneinander die Einstellung des gewünschten Endwählerrahmens und des Zweihundertergruppenwählerrahmens vorgenommen worden, so daß die Potentialkennzeichnung im Punkt VR1 nunmehr den Einstellvorgang in dem gewünschten Verbindungsrahmen einleitet. Von Punkt VR1 aus wird über einen Kontakt des Fünfzigerrelais Fa der StangenumschaltemagnetiTcnz erregt, der kennzeichnet, daß die gewünschte Verbindung der Teil-
nehmergruppe α bzw. c zugeführt werden soll. Über einen anderen Kontakt von Relais Fa wird. Potential angelegt an eine Belegungskontaktrelaiskette der Endwähler, die der Fünfzigergruppe α zugehörig ist, im Beispiel also aus Kontakten ewa-i, ewa,2 usw. bestehend. Hierbei wird im Beispiel das Potential über die Ruheseite des Kontaktes ewa ι auf den Feldstangenmagneten Sab ι weitergeleitet. Damit ist, wie ein Vergleich mit Fig. 8
ίο zeigt, der Ausgang zum Endwähler EWai einstellmäßig vorbereitet. Feldstangenmagnet Sab ι schaltet über einen Kontakt ein Brückenanschalterelais Ba an, welches 'die bisherigen Prüflinien abtrennt und sich selbst sowie den angeschalteten Feldstangenmagneten' Sab 1 an einen Haltestromkreis legt. Das Brückenanschalterelais Ba sorgt nunmehr dafür, daß sowohl die Endwählerbrücke EWa ι über eine Kontaktkombination von sac und sab ι II erregt wird und außerdem, ein Kennzeichen zurückgegeben wird an den Hausmarkierer, von wo aus über eine Kontaktkombination von si 2 und s 1/2II der inzwischen ausgewählte Fünfzigergruppenwähler FGWi erregt wird,. Unabhängig von diesen Einstell- und Prüfvorgängen wird zu einer bestimmten Zeit durch das Ansprechen, von 6*-Relais der Innenübertragung und Abfall eines dazugehörigen Folgerelais SH ein Anschaltepotential an den der Innenübertragung zugehörigen Wähler ZGW gegeben, wobei vorausgesetzt ist,
3<f daß· inzwischen der Prüfvorgang bei den Wählern ZGW auf FGW abgelaufen ist.
Wie aus obigem ersichtlich ist, 'besteht der große Vorteil des beschriebenen Verfahrens darin-, daß die Einstellung des Verbindungsweges nicht durch nacheinander erfolgende Anschaltung der Wähler und damit ein Aufbau der Verbindung von der Innenübertragung über Wähler ZGW, FGW auf die Endwähler EW erfolgt, sondern dadurch, daß die Einstellung und die Anschaltung der betei- !igten Wähler praktisch gleichzeitig vorgenommen wird. Dies ist die Voraussetzung dafür, daß man mittels der beschriebenen Markiervorgänge die Markierer gegen andere Belegungsvorgänge vorübergehend sperren darf, ohne dabei durch übermäßig lange Belegungszeit der Markierer Verkehrseinschränkung erkaufen zu müssen.

Claims (20)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Vermittlungsanlagen, insbesondere Großnebenstellenanlagen mit Markierbetrieb, bei welchen als Verbin1-dungsorgane Schalter nach dem Koordinatenprinzip verwendet wenden, dadurch gekennzeichnet, daß (den Teilnehmergruppen (A bis D in Fig. 1) sowohl erste Anrufsucher (LAS in Fig., 1) zur Abwicklung der Grundlast des abgehenden Hausverkehrs als auch Endwähler (EW in Fig. 1) zur Abwicklung der Spitzenlast (wenn alle ersten Anrufsucher besetzt sind) des abgehenden Hausverkehrs, der Gesamtlast des ankommenden Hausverkehrs sowie des Amtsverkehrs in beiden Richtungen zugeordnet sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Anruf- 6g sucher in abgehender Richtung unmittelbar mit den Hausverbindungssätzen (I Ue in Fig. 1) verbunden sind, die Endwähler hingegen abgehend die Hausverbindungssätze nur über zweite Anrufsucher erreichen und daß diese Endwähler bei ankommendem Hausverkehr über Hausgruppenwähler (FGW in Fig. 1) und bei Amtsverkehr in beiden Richtungen über Amtsgruppenwähler (AFGW in Fig. 1) erreicht werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung der gewünschten Haus- bzw. Amtsrichtung oder Sonderrichtung aus der Teilnehmerschaltung gegeben wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Endwählern (EW in Fig. 1) nachfolgende Wähler (II. AS, FGW, AFGW in Fig. 1) · zugeordnet sind, die in mindestens zwei Gruppen unterteilt 8g sind, von denen die eine (zweiter Anrufsucher) Zugang zu den Hausverbindungswegen ermöglicht, während die andere (FGW in Fig. 1) dem ankommenden Hausverkehr bzw. dem ankommenden und abgehenden Amtsverkehr (Fig. 4) dient.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler bzw. Schalter der nachfolgenden Wahlstufe in drei Gruppen aufgeteilt sind, von denen die eine Gruppe (II. AS in Fig. 1) bevorzugt Zugang zu den internen Verbindungswegen erlaubt, eine weitere Gruppe (FGW in Fig. 1) den ankommenden Hausverkehr bevorzugt übernimmt und eine dritte Gruppe (AFGW in Fig. 1) den abgehenden und ankommenden Amtsverkehr oder Sonderrichtungsverkehr trennt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 5> dadurch gekennzeichnet, daß die zwei bzw. drei Gruppen der zweiten Schaltstufe 10g untereinander in ihren Ausgängen vollkommen vielfachgeschaltet sind und Zugang zu allen Endwählern der Teilnehmergruppen besitzen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltstufe (FGW in Fig. 1) in ihren Eingängen Zugang zu einer Gruppenwahlstufe (ZGW'in Fig. 4) bevorzugt für den ankommenden Hausverkehr und einer Amtsgruppenwahlstufe (AZGW in Fig. 4) für den abgehenden und ankommenden Amtsverkehr hat.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Teilnehmern (z. B. zweihundert Teilnehmer) eine erste und zweite Schaltstufe (EW und FGW usw. in Fig. 3) durch einen gemeinsamen Markierer (M 200 in Fig. 3) koordiniert werden und dieses System dadurch erweitert wird, daß Einstelleitungen von Innenüibertragungen und Anlaßleitungen zu Amtsübertragungen iag aufgetrennt und über gesonderte Zwischen-
    glieder (HMi und HM2, ZGW in Fig. 4) geführt werden.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein derart erweitertes System Koppelrelais (z.B. ii, 21 und q in Fig. 4) besitzt, die die Verbindung zwischen den für die Erstellung eines Verbindungsweges benötigten Markierer (z. B. HM1 in Fig., 4) herstellen.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrung gegen fremden Belegungseinfiuß nur jeweils die Markierer betrifft, die an der Erstellung eines Verbindungsaufbaues unmittelbar beteiligt sind.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellinformation von der Innenübertragung aus zunächst nur die Angabe über die gewünschte Hundertergruppe (bzw. Querverbindungsrichtung) enthält und daß weitere Angaben der Innenübertragung erst dann angefordert werden, wenn der zwischen Innenübertragung (I Ue 1 in Fig. 4) und Gruppenmarkierer (1.M200 in Fig· 4) liegende Hausmarkierer (HM 1 in Fig. 4) das entsprechende Koppelrelais (11 in Fig. 4) betätigt ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilung von Amtsverbindungen auf die gleiche Art und Weise erfolgt wie die Durchschaltung des ankommenden Zweiges einer Innenverbindung.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Amtsverbindung außer der Amtsübertragung (AUe in Fig. 4) in den dazwischenliegenden Wahlstufen an keine Relaissätze gebunden bleibt.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der abgehende und ankommende Amtsverkehr sich über dieselben Verbindungsorgane erstreckt.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von einer bestimmten Systemgröße ab (z. B. Zehntausendersystem) die geschlossene (gleichzeitige) Markierung durch Einfügung eines nach bekannten Direktwahlmethoden arbeitenden ersten Gruppenwählers (J. GW in Fig. 5) verlassen wird.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß nach Wahl der Tausenderausscheidungsziffer auf den ersten Gruppenwähler (I. GW in Fig. 5) eine Innen^ übertragung (I Ue in Fig. 5) belegt wird, welche die weiteren Wahlziffern aufnimmt und die Einstellung der Verbindungswege innerhalb ihrer Tausendergruppe einleitet.
  17. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß doppelt gerichtete Amtsübertragungen einen dem ersten Gruppenwähler entsprechenden' Amtsgruppenwähler (AGW in Fig. 5) belegen, worüber sie für den ankommenden Amtsverkehr einen dem Zweihundertergruppenwähler entsprechenden Amtszweihundertergruppenwähler (AZGW in Fig. 5) erreichen können, während ihnen für den abgehenden Amtsverkehr gerichtete Amtszweihundertergruppenwähler [AZGW (ab) in Fig. 5] zugänglich sind.
  18. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß nur abgehend gerichtete Amtsübertragungen direkt über einen Amtszweihundertergruppenwähler [AZGW (ab) in Fig. 5] erreicht werden.
  19. 19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die den ersten Gruppenwählern entsprechenden Amtsgruppenwähler (AGW in Fig. 5) zum Unterschied zur ersteren nicht mit Hilfe von Wahlimpulsen, sondern durch Markierinformation von seiten der Vermittlung (Zahlengeber ZG in Fig. 4) eingestellt werden.
  20. 20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Amtsübertragungen mit den bekannten zwei Ausgängen für Rückfrage und Umlegung eine Konzentration der zweiten Rückfragekitungen dadurch vorgenommen wird, daß zwischen die Amtsübertragungen und die zweiten Rückfrageteilnehmerschaltungen ein ·Rückfragesucher (RS in Fig. 1) eingeschoben ist, der die zweiten Rückfrageleitungen mehrere Amtsübertragungen über einen bzw. mehrere Rückfragesucher konzentriert.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    © 609 706/158 10.56 (609 873 4.57)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059049B (de) * 1958-04-01 1959-06-11 Telefonbau Schaltungsanordnung fuer erweiterungsfaehige grosse Fernsprechnebenstellenanlagen mit Koordinatenschaltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1059049B (de) * 1958-04-01 1959-06-11 Telefonbau Schaltungsanordnung fuer erweiterungsfaehige grosse Fernsprechnebenstellenanlagen mit Koordinatenschaltern

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