DE962297C - Selbsttraenkebecken - Google Patents

Selbsttraenkebecken

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Publication number
DE962297C
DE962297C DED16487A DED0016487A DE962297C DE 962297 C DE962297 C DE 962297C DE D16487 A DED16487 A DE D16487A DE D0016487 A DED0016487 A DE D0016487A DE 962297 C DE962297 C DE 962297C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
self
schleckring
drinking bowl
bowl according
animal
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Expired
Application number
DED16487A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Dengler
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE962297C publication Critical patent/DE962297C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Sedbsttränkebecken für Tiere, bei welchen der Wasserzufluß zur Beckenschale mittels einer Druckklappe und. eines mit dieser verbundenen Ventils· vom Tier selbst gesteuert werden kann. Es ist bekannt, daß die Tiere häufig dazu neigen, bei derartigen Tränkebecken durch spielerische Betätigung der Druckklappe Wasser in die Schale einzulassen und das in dieser befindliche Wasser längs der etwa halbkugelförmig gewölbten, innen glatten Wandungen der Schale herauszuschlecken, wodurch der Stand und die Krippe naß gemacht und verunreinigt werden.
Es ist bereits, um dem Herausschlecken des Wassers aus der Beckenschale vorzubeugen, bekanntgeworden, den vorderen Teil des Beckens längs der Schaleninnenwand mit steil von unten nach oben verlaufenden Schleckrippen zu versehen, deren Abstand so gewählt ist, daß das Tier mit seiner Zunge nicht zwischen ihnen durchgreifen kann.
Ferner ist ein Selbsttränkebecken bekanntgeworden, auf dessen oberem Rand ein Gummikranz aufgesetzt ist, der eine nach innen ragende Gummilasche aufweist, die innerhalb der Beckenschale liegt. Solche Vorrichtungen gewähren jedoch keinen sicheren Schutz gegen Wasserverluste durch Letschern. Wenn nämlich eine Kuh, z. B. mit ihrer Zunge, das Wasser halbhohlhändig bis in die Nähe des oberen Beckenrandes gebracht hat und hier erst durch den vorstehenden aufgesetzten Randwulst zum Wasserabwurf veranlaßt wird, dann
wird dabei ein großer Teil des abzuwerfenden Wassers über den Rand des Beckens hinausgeschleudert, da die Kuh ihren Kopf in dieser Höhe bereits schräg hält.
Durch die Erfindung soll eine Einrichtung zum Schutz' gegen willkürliches Herausschlecken von Wasser geschaffen werden, die diesen Nachteil nicht aufweist, bei der also das Vieh veranlaßt wird, das Wasser fallen zu lassen, wenn das Maul ίο des Tieres noch innerhalb des Tränkebeckens liegt. Die erfindungsgemäße Einrichtung soll dabei vorteilhaft so ausgebildet sein, daß sie vom Vieh nicht weggezogen werden kann und daß das Becken von übriggebliebenen Futterresten selbsttätig gereinigt wird.
Um diese Vorteile zu erreichen, ist in dem Selbsttränkebecken für Tiere erfindungsgemäß innerhalb der Beckenschale im Abstand1 von etwa einem Drittel bis zur Hälfte der Beckentiefe vom oberen Rand des Beckens und mit geringem seitlichem Abstand von der Beckenwand ein Ring fest verlegt, der aus einem nicht angreifbaren Werkstoff besteht. Es können auch mehrere übereina,nderliegende Schleckringe vorgesehen sein, die miteinander zu einem Gittergeflecht verschweißt sind und sich über den ganzen Innenraum der Schale erstrecken und ein Herausschlecken von Wasser unmöglich machen.
Als zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung erweist sich die Verbindung derartiger Schleckringe mit den obenerwähnten Schleckrippen derart, daß letztere zugleich als Halterung für den Schleckring dienen. Einige Sehleckrippen oder alle Schleckrippen erhalten zu diesem' Zwecke nutenartige Aussparungen, in welche der Schleckring eingelegt wird, wobei der Abstand der Befestigungspunkte vorn, also im Bereich des Tiermauls, so eng gewählt wird, daß das Tier nicht zwischen den Befestigungspunkten mit der Zunge hindurchgreifen und den Ring etwa von unten anheben kann.
Im hinteren Teile des Beckens wird der Ring erfindüngsgemäß in eine entsprechende Aussparung der Beckenrückwand eingelegt und durch einen stegartigen Ansatz des Ventilgehäuses verriegelt. Vorzugsweise wird der Schleckring aus federndem Werkstoff gebildet, so daß er nach dem Einsetzen in das Becken auch durch seine eigene Federung fest in diesem verspannt wird. Als Werkstoff kann beispielsweise federharter verzinnter Messingdraht oder rostfreier Stahldraht von etwa 5 mm Durchmesser dienen. Die Enden des Ringes können durch Verschweißung oder Verlötung beispielsweise mittels einer Löttülle miteinander verbunden sein.
Ein Ausführungsbeispiel eines Tränkebeckens nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch das Becken mit eingelegtem Schleckring und eingebautem Ventil,
Fig. 2 eine Draufsicht ohne Ventil, Fig. 3 links eine Stirnansicht, rechts einen Teilschnitt nach der Linie IH-III in Fig. 2.
Mit ι ist der den Tränkraum enthaltende vordere Teil der Beckenschale bezeichnet, mit 2 das nicht näher dargestellte Zuflußventil, welchem das Wasser durch den in der Rückwand 3 der Beckenschale ausgesparten Kanal 4 zuströmt, mit 5 die den Wasserzufluß steuernde Druckklappe.
Längs der Innenwand der vorderen Beckenschale 1 sind in geeigneten Abständen Rippen 6 angebracht, die in das Beckeninnere etwas hineinragen und mit nutenartigen Aussparungen 7 versehen sind. In diese Aussparungen ist ein federnder Ring 8 aus etwa 5 mm starkem Runddraht eingelegt, derart, daß er nicht oder nur wenig über die Innenfläche der Rippen vorsteht. Im hinteren Teil des Beckens ist dieser Ring beiderseits stark gebogen und in eine Aussparung 9 der Beckenrückwand eingelegt, wobei der ursprünglich ungefähr geradegestreckte hintere Teil des Ringes federnd etwas abgebogen und dadurch verspannt wird. Zur Verriegelung des Ringes an dieser Stelle dient ein stegartiger Ansatz 10 am Ventilgehäuse.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Selbsttränkebecken für Tiere mit einer in das Becken hineinragenden randartigen Wulst zum Schütze gegen ein willkürliches Herausschlecken von Wasser durch das Tier, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Beckenschale im Abstand von etwa einem Drittel bis zur Hälfte der Beckentiefe vom oberen Rand des Beckens und mit geringem seitlichem Abstand von der Beckenwand ein Ring (8) fest verlegt ist, der aus einem von dem Tier nicht angreifbaren Werkstoff besteht.
2. Selbsttränkebecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schleckringe beispielsweise als verschweißtes Gittergeflecht übereinander angeordnet sind.
3. Selbsttränkebecken nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Schleckring (8) an sich bekannte, steil verlaufende Schleckrippen (6) vorgesehen sind, die zugleich zur Halterung des Schleckringes in der Schale dienen.
4. Selbsttränkebecken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schleckrippen (6) oder ein Teil derselben mit Aussparungen versehen sind, in welche der Schleckring (8) derart eingelegt ist, daß er nicht nach oben herausgedrückt werden kann.
5. Selbsttränkebecken nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte des Schleckringes (8) in der Schale (1) so nahe beieinander liegen, daß zwisehen ihnen kein Raum zum Durchstecken der Zunge des Tieres zwischen Schleckring und Beckenwand verbleibt.
6. Selbsttränkebecken nach den Ansprüchen 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleckring (8) im hinteren Teile des Beckens in einer
Aussparung (9) der Beckenrückwand liegt und durch einen Steg (10) am Ventilgehäuse (2) verriegelt wird.
7. Selbsttränkebecken nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleckring (8) aus federndem Werkstoff besteht, derart, daß er nach dem Einsetzen zusätzlich auch durch seine eigene Spannung gehalten wird.
8. Selbsttränkebecken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleckring (8) aus federhartem Messingdraht oder nicht rostendem Stahldraht besteht und durch Verschweißung oder Verlotung geschlossen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 891 946, 915 515,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 659/62 10.96 (609 863 4.57)
DED16487A 1953-12-03 1953-12-03 Selbsttraenkebecken Expired DE962297C (de)

Priority Applications (1)

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DED16487A DE962297C (de) 1953-12-03 1953-12-03 Selbsttraenkebecken

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DED16487A DE962297C (de) 1953-12-03 1953-12-03 Selbsttraenkebecken

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DE962297C true DE962297C (de) 1957-04-18

Family

ID=7035380

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DED16487A Expired DE962297C (de) 1953-12-03 1953-12-03 Selbsttraenkebecken

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DE (1) DE962297C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891946C (de) * 1953-08-20 Herrenberg Eugen Dengkr Selbsttränkebecken für Tiere
DE915515C (de) * 1952-08-12 1954-07-22 Josef Richter Letscherschutz fuer Viehtraenkbecken

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891946C (de) * 1953-08-20 Herrenberg Eugen Dengkr Selbsttränkebecken für Tiere
DE915515C (de) * 1952-08-12 1954-07-22 Josef Richter Letscherschutz fuer Viehtraenkbecken

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