DE959308C - Loetvorrichtung - Google Patents

Loetvorrichtung

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Publication number
DE959308C
DE959308C DEN11095A DEN0011095A DE959308C DE 959308 C DE959308 C DE 959308C DE N11095 A DEN11095 A DE N11095A DE N0011095 A DEN0011095 A DE N0011095A DE 959308 C DE959308 C DE 959308C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
gas
soldering device
heated
legs
Prior art date
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Expired
Application number
DEN11095A
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrik Jan Van Den Berge
Bastiaan Van De Voo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE959308C publication Critical patent/DE959308C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/102Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Lötvorrichtung Es sind Lötvorrichtungen bekannt, bei denen die zu lötenden Gegenstände oder Oberflächen mittels eines Gases erhitzt werden, das in der Lötvorrichtung selbst erhitzt wird. Dabei enthält das Austrittsrohr des Gases einen elektrischen Widerstand, an dem das Gas entlangstreicht und dadurch erhitzt wird. Bei den bekannten Vorrichtungen ist es nicht möglich, ein Rohr mit geringem Durchmesser zu verwenden, da in diesem Falle kein Raum für den Widerstand vorhanden ist. Es ist also erforderlich, den Widerstand in einem Rohr mit größerem Durchmesser anzuordnen und im anschließenden Teil des Rohres den Innendurchmesser zu verringern . Dies hat jedoch zur Folge, daß das zu erhitzende Gas wieder abgekühlt wird. Die Erfindung bezieht sich auf eine Lötvorrichtung voerwähnter Art, bei der die zu lötenden Gegenstände oder Oberflächen mittels eines Gases erhitzt werden, das im Innern, der Lötvorrichtung erhitzt wird, und bei der mindestens ein mit kleinen Öffnungen versehenes Rohr vorhanden ist, das von dem Gas unter Druck durchströmt wird, mit .dem Kennzeichen, daß die Rohre einen Teil eines elektrischen Kreises bilden und als elektrische Heizwiderstände ausgebildet sind. Bei der Lötvorrichtung nach der Erfindung wird der vorerwähnte Nachteil der bekannten Vorrichtungen vermieden, da das Gas bis zum Augenblick des Austritts erhitzt wird. Außerdem ist die Bauart nach der Erfindung bedeutend einfacher, da sich ein gesondert angeordneter, abzustützender Widerstand erübrigt und somit keine isolierten Stromdurchführungen durch die Rohrwand erforderlich sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist mindestens ein gerades, einerseits geschlossenes, mit mehreren über die Länge verteilten Austrittsöffnungen versehenes Rohr vorhanden. Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht, die zu lötenden Gegenstände zunächst vorzuerhitzen, bevor sie auf die zum Löten gewünschte Temperatur gebracht werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung.ist ein U- oder V-förmig gekrümmtes, vorzugsweise aus Chromnickel hergestelltes Rohr vorhanden, das in der Krümmung des U oder an der Spitze des V eine kleine Öffnung aufweist; das Gas wird durch beide Schenkel des U oder V zugeführt, und die elektrischen Stromzuführungsdrähte sind mit den Schenkeln des U- oder V-förmigen Rohres verbunden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung, die sich insbesondere zum Löten kleiner Gegenstände eignet, erhält man einen feinen, stark erhitzten Gasstrahl. Die Vorrichtung selbst kann bedeutend leichter sein als die bekannten Lötkolben, und Oxydation des Kopfes oder Lösung des Kupfers des Kopfes im Zinn findet nicht statt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einige Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt und in der Fig. i einen elektrischen Kondensator mit dem Anschlußdraht zeigt, Fig.2 eine Vorrichtung zum Löten des Anschlußdrahtes des Kondensators nach Fig. i wiedergibt, Fig. 3 eine Handlötvorrichtung darstellt, bei der ein feiner Strahl heißen Gases erzeugt wird, und Fig. 4 eine Seitenansicht des oberen Teiles der Vorrichtung nach Fig. 3 zeigt.
  • In Fig. i bezeichnet i ein zu einem Kondensator gehörendes Porzellanrohr, auf dem teilweise eine mit 2 bezeichnete Silberschicht angebracht ist, an welche der Anschlußdraht 3 festgelötet werden soll. Dazu ist eine Vorrichtung vorhanden, die in Fig.2 dargestellt ist; 4 bezeichnet ein Chromnickelrohr, das am Ende 5 verschlossen ist und dem am anderen Ende 6 durch einen Schlauch 7 Luft zugeführt wird. Das Rohr 4 ist mit vier spaltförmigen Öffnungen 8,. 9, io und- i i versehen. Beiderseits des Rohres sind die Stromzuführungsdrähte 12, und 13 eines elektrischen Kreises angeschlossen. Die zu lötenden Kondensatoren bzw. ihre Porzellanrohre i werden möglichst nahe oberhalb des Rohres 4 nach rechts geführt. Durch den elektrischen Strom wird das Rohr 4 und somit auch die aus den Spalten 8, 9, 1o und ii strömende Luft erhitzt. Die aus der Öffnung i i strömende Luft unterliegt somit der stärksten Erhitzung, da diese Luft die längste Strecke im Rohr 4 zurÜckgelegt hat, während andererseits die kühle, bei 6 eintretende Luft den ersten Teil des Rohres abkühlt, bis die Luft erhitzt ist. Bei 8 wird der Kondensator also vorerhitzt; bei 9 und io wird die Erhitzung gesteigert und bei i i ist die Temperatur der austretenden Luft derart, daß, wenn ein mit einem Flußmittel, z. B. Harz, gefüllter Lotstab 14 einen Augenblick mit dem schraubenförmig gewickelten Anschlußdraht 3 des Kondensators i in Berührung gebracht wird, das Lot unmittelbar zu fließen anfängt. Die Temperatur des Rohres 4 kann z. B. in, der Nähe der Öffnung zi etwa iooo° C sein, und die Temperatur der durch die Öffnung i i austretenden Luft ist etwa 4oo° C in einem Abstand von einigen Millimetern von dieser Öffnung. Der Strom zum Erhitzen des Rohres 4 ist vorzugsweise Schwachstrom mit einer Spannung von io bis 40 V. Der Strom kann sowohl Gleichstrom als auch Wechselstrom sein.
  • Bei der Handlötvorrichtüng nach Fig.3 ist in einem Handgriff 2o ein Metallrohr 2 1 mittels einer Schraube 22 gehaltert und außerdem ein Anschlußstumpf 23 vorgesehen, mit dem ein Schlauch für die Luftzufuhr verbunden werden kann. Eine Durchbohrung 24 verbindet den Stumpf 23 mit dem Inneren des Rohres 21. Eine weitere Durchbohrung 25 dient zur Durchführung zweier isolierter Drähte 26, die an eine Schwachstromquelle angeschlossen sind. Die Drähte werden durch eine Stellschraube 27 gehalten. Auf der oberen Seite des Rohres 2i ist eine Scheibe 28 aus Isoliermaterial angebracht, die z. B. aus keramischem Material hergestellt sein kann. Diese Scheibe 28 hat zwei Öffnungen, in denen ein U-förmig gekrümmtes Rohr 29 aus Chromnickel angebracht ist, das in dem gekrümmten Teil des U mit einer spaltförmigen Öffnung 30 versehen ist. Die beiden Schenkel des U passen klemmend in zwei Messingrohre3i-, die einerseits bis in die Scheibe28 hineinreichen und andererseits durch eine zweite, elektrisch isolierende Scheibe 32 durchgeführt sind, die auch in dem Rohr 2i vorgesehen ist.
  • Die Stromzuführungsdrähte 26 werden durch die Scheibe 32 hindurchgeführt und sind am oberen Ende des Messingrohres 31 mit diesen Rohren verbunden, möglichst nahe der Stelle, wo sich die beiden Schenkel des U-förmigen Rohres 29 befinden. Das Rohr 29 ist also in den elektrischen Kreis eingefügt und wird folglich beim Stromdurchgang erhitzt. Wird durch die Öffnung 23 Luft zugeführt, so strömt diese Luft, verteilt auf beide Rohre 3i, durch die beiden Schenkel des U-förmigen Rohres 29 und verläßt schließlich stark erhitzt das Rohr 29 durch den Schlitz 30. Auf diese Weise erhält man einen verhältnismäßig feinen Strahl stark erhitzter Luft, der sich besonders dazu eignet, feine Lötverbindungen herzustellen.
  • Bei einer praktisch ausgeführten Lötvorrichtung nach Fig. 3 bestand das Rohr 29 aus Chromnickel mit einer Gesamtlänge von etwa 5o mm. Der Innendurchmesser war etwa i mm. Das Rohr wurde durch Wechselstrom mit einer Spannung von io V erhitzt. Die Stromstärke war etwa 5 A. Die Temperatur des Rohres war etwa iooo° C, und die Temperatur der austretenden Luft in einem Abstand von einigen Millimetern von der Austrittsöffnung war etwa 4oo° C. Anstatt Luft kann auch ein anderes Gas verwendet werden. In bestimmten Fällen kann es vorteilhaft sein, z. B. Stickstoff oder Argon anzuwenden, so daß ein nicht oxydierender Strahl erhitzten Gases erhalten wird.
  • Da das Rohr a9 lediglich durch Klemmung gehalten wird, läBt es sich im Falle einer Beschädigung leicht entfernen und durch ein anderes Rohr ersetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lötvorrichtung, bei der die zu lötenden Gegenstände oder Oberflächen mittels eines Gases erhitzt werden, das im Innern der Lötvorrichtung erhitzt wird und bei der mindestens ein mit kleinen Öffnungen versehenes Rohr vorhanden ist, das von dem Gas unter Druck durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daB die Rohre einen Teil eines elektrischen Kreises bilden und als elektrische Heizwiderstände ausgebildet sind. a. Lötvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein gerades, einerseits geschlossenes, mit mehreren über' die Länge verteilten Austrittsöffnungen versehenes Rohr vorhanden ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB ein U- oder V-förmig gekrümmtes, vorzugsweise aus Chromnickel hergestelltes Rohr vorhanden ist, das in der Krümmung des U oder an der Spitze des V eine kleine Öffnung aufweist, wobei das Gas durch beide Schenkel des U oder V zugeführt wird und die elektrischen Stromzuführungsdrähte mit den Schenkeln des U- oder V-förmigen Rohres verbunden sind.
DEN11095A 1954-08-25 1955-08-23 Loetvorrichtung Expired DE959308C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL959308X 1954-08-25

Publications (1)

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DE959308C true DE959308C (de) 1957-03-07

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ID=19865964

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN11095A Expired DE959308C (de) 1954-08-25 1955-08-23 Loetvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE959308C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182370B (de) * 1958-08-01 1964-11-26 Atomic Energy Authority Uk Loetbrenner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1182370B (de) * 1958-08-01 1964-11-26 Atomic Energy Authority Uk Loetbrenner

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